SOCIAL MEDIA

Posts mit dem Label blazer werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label blazer werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 9. August 2016

{Outfitpost} Da ist es wieder, das Sommerloch!



Schon vor einigen Wochen habe ich mich innerlich darauf vorbereitet, dass es bald wieder so weit ist: Die Aufrufszahlen sinken, die Kommentare gehen zurück und auch das Dashboard bietet weniger Lesestoff. Und doch trifft mich das Sommerloch wieder ganz unvorbereitet und selbst, wenn ich mich jedes Jahr eines besseren belehre, weiß das die Besucherzahlen nach dem Sommer wieder nach oben gehen, die Kommentare von selbst zunehmen und auch sonst wieder mehr Schwung in die Bloggerszene kommt, beginne ich an mir und meinen Beiträgen zu zweifeln. Da kommt mal wieder diese kleine Perfektionistin in mir zum Vorschein, die immer das Beste abliefern möchte. Aber: Ein Blog lebt nun mal von seinen Kommentaren und bleiben die aus, ist es wohl erst mal natürlich etwas deprimiert zu sein und sich zu fragen, ob an der Qualität der eigenen Beiträge etwas nicht stimmt. Sobald man sich vergewissert hat, dass dies nicht der Fall ist, kann man aufatmen, denn der Übeltäter versteckt sich hinter dem Namen: Sommerloch. 


Es ist natürlich normal, dass alle nun lieber draußen unterwegs sind, dass schöne Wetter genießen und jeden Sonnestrahl in sich aufsaugen, denn das tue ich auch. Und viele, die befinden sich gerade auch im Urlaub und lassen dort so richtig schön die Seele baumeln. Zu all denen schiele ich nun etwas neidisch, denn ich bleibe in diesem Jahr zu Hause und habe deshalb eigentlich ziemlich viel Zeit für meinen Blog. Kürzlich habe ich auf Dianas Blog einen ziemlich interessanten Beitrag gelesen, wie man das Sommerloch für seinen Blog nutzen kann und genau das möchte ich tun und euch heute mitteilen, was ich blogtechnisch im Sommerloch geplant habe, denn eine Blogpause wird es bei mir definitiv nicht geben. Davon bin ich persönlich einfach kein Fan, wobei so was ja generell Geschmackssache ist. Gerade wenn man im Urlaub ist, ist eine solche Pause definitiv legitim, vor allem wenn man kein Fan der automatischen Post Veröffentlichung ist. 


Bei mir wird es somit den ganzen Sommer über Beiträge zu lesen geben, aber ich werde euch hiermit nicht tagtäglich mit neuen Ideen überfluten, weil ich weiß, dass den meisten die Zeit fehlt, diese zu lesen bzw. überhaupt irgendwann mal nachzuholen. Somit werde ich das Ganze etwas drosseln und meine Zeit in die Vorbereitung von Beiträgen stecken. Ideen habe ich nämlich einige und viele große Mammutprojekte (wie ich sie immer so schön nenne) müssen noch getippt werden und gerade zeitaufwendige Beiträge, sollte man lieber im nach dem Sommer veröffentlich, da man ja gerade bei diesen auf eine hohe Resonanz hofft. Neben weiteren Serien Neustarts Posts zur Herbstsaison, würde ich gerne einen Beitrag zu Reign schreiben, in dem ich die Unterschiede zwischen der Fiktion und den echten Fakten herausarbeite und das nicht nur in Bezug auf Marys Leben, sondern auch was die Mode anbelangt, sodass der Beitrag dann auch mit interessanten Fakten zur Produktion angereichtert sein wird. Das kostet aber ziemlich viel Zeit, da ich von Mary Stuarts Geschichte auch nur die bekanntesten Fakten kenne. Viel Zeit in Anspruch nehmen auch immer meine Beiträge über meinen Studiengang, da wird es definitiv auch einen über mein viertes Semester geben. Ebenso hoffe ich meine Themenliste für Outfitposts etwas erweitern zu können, denn auch die kosten immer ziemlich viel Zeit. Zusätzlich möchte ich das schöne Wetter nutzen, um mir einen Vorrat an Outfitbildern anzulegen, damit ich auch mal stressige Phasen überbrücken kann. Gerade in denen leidet nämlich diese Kategorie sehr und das würde ich in Zukunft gerne ändern. Dazu möchte ich mich, wie schon öfter hier betont, nicht nur selbst für Shootings vor die Kamera wagen, sondern mich auch als Fotografin bei meinen Freunden austoben und hoffe, euch die Ergebnisse nach dem Sommer präsentieren zu können. Und mal schauen, vielleicht überarbeite ich auch mal ein paar ältere Beiträge aus Anfangszeiten, die es dann neu aufgelegt und etwas professioneller zu lesen gibt. Denn dieser Tipp begegnet mir immer wieder auf anderen Blogs.


Für meinen Blog finde ich, eignet sich das Sommerloch super zur Vernetzung mit anderen Blogs, denn ich habe etwas Luft im Postingplan und es gibt viele interessante Aktionen. Bei den 5 Besten am Donnerstag habe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum letzten Mal teilgenommen, dazu läuft noch Janas und meine Blogparade und Teil des Projektes Heimatverliebt bin ich auch. Alles Dinge, die mir sehr viel Spaß machen und zu denen ich im Herbst, wenn die Uni wieder losgeht und ich andre Verpflichtungen habe, denen ich nachgehen muss, nicht immer komme. Doch das Sommerloch eignet sich auch perfekt um den Blog und die Sozialen Netzwerke mal wieder auf Vordermann zu bringen. Ich möchte da vor allem etwas mehr Zeit in Facebook stecken, wo ich bisher mehr Beiträge bewerbe, als mich aktiv zu vernetzten. Das soll sich ändern, sodass dort auch meine Seite etwas attraktiver wird. Was den Blog anbelangt, werde ich mir mal meine Unterseiten genauer vornehmen, möchte mir endlich Google Analytics installieren (was ja ziemlich aufwendig ist) und schauen, ob ich nun mein Gewerbe anmelde. Das ist gerade noch von einem anderen Faktor abhängig. Geplant ist also ziemlich vieles, mit dem ich hoffentlich das Sommerloch optimal nutzen werde. Natürlich wünsche ich allen, die in der Sonne brutzeln, eine Stadt erkunden oder in Heimat verweilen einen wunderschönen Urlaub. Genießt die freien Tage, nutzt sie für Freunde und Familie und lasst mal alle Probleme hinter euch. 


Und nachdem ich nun losgeworden bin, was ich für die gefürchteten Sommermonate so geplant habe, gibt es obendrauf ein neues Outfit. Auf das bin ich ziemlich stolz, denn mir gefällt der Look super. Generell bin ich ja ein Fan von Lederteilen und kombiniere die immer gerne lässig. Und von dieser sportlich angehauchten Ledershorts bin ich sowieso ein großer Fan. Sie zählt zu meinen absoluten Lieblingen im Sommer, weil sie einfach richtig bequem ist und immer gut aussieht. Stolz bin ich seit längerer Zeit auch mal wieder auf meine Fotos, die ich zwar mit Selbstauslöser geschossen habe, welche mir aber diesmal wirklich zusagen. Nächstes Wochenende schaut mein Bester bei mir vorbei und ich hoffe ja, ihn vorab zum Bilder Knipsen überreden zu können, also falls du das liest, bereite dich schon mal innerlich auf meinen Wunsch vor ;). Übrigens folgt diesmal eine kleine Bilderflut, weil mir einfach verdammt viele der Aufnahmen gefallen haben und somit die meisten auch bearbeitet wurden, um letzten Endes hier zu landen. 


Samstag, 23. April 2016

{Outfitpost} Back to University

In den letzten Tagen gab es weniger Beiträge, als ihr es sonst von mir gewohnt seid. Das liegt jedoch daran, dass bei mir die Universität wieder losgegangen ist und es dieses Semester ganz schön stressig wird. Es steht einfach so vieles an: Ein Essay, das in den nächsten Wochen getippt werden muss, Referate, die gehalten werden müssen, die wöchentlichen Texte die viel Zeit in Anspruch nehmen und dazu sind meine Semesterferien schon voll mit mehreren Hausarbeiten, bei denen ich dann zum Ende des Semesters meine Themen festlegen muss. Die Aussage, dass es mit jedem Semester stressiger wird, kann ich somit nur unterschreiben. Doch trotzdem holte mich in den letzten Tagen die Nostalgie etwas ein, als ich mit frischgebackenen Erstsemestern in einem Hörsaal saß. Da denkt man einfach zurück an seine ersten Tage, an all die Ängste, die man hatte und die Unsicherheit die einen begleitete. Auch ich habe mir vor dem Start Gedanken darüber gemacht, ob ich neue Freunde finden würde oder als Einzelgänger ende. Eine Sorge, die komplett unbegründet ist, wie dies eigentlich immer der Fall ist, aber trotzdem plagt sie uns bei jedem Neustart im Leben. Egal ob zum Beginn der Ausbildung, dem Wechsel auf eine neue Schule oder dem Einstieg ins Berufsleben, immer hat man Angst keinen Anschluss zu finden. Da ich aber jemand bin, der wirklich sehr kommunikativ ist, hatte ich auch keine Probleme damit Menschen einfach anzuquatschen und kann dies auch nur allen frischgebackenen Studenten raten. Habt keine Angst, denn jedem geht es so wie euch und alle sind offen dafür neue Menschen kennenzulernen, ihr müsst euch nur trauen. Ich habe dadurch wirklich tolle Menschen kennengelernt, die ich heute in meinem Leben nicht mehr missen möchte und mit denen jedes Semester einfach viel mehr Spaß macht. Wir lernen gemeinsam, helfen uns bei Problemen, belegen viele Seminare gemeinsam, um Referate zusammenzuhalten und sind auch in den Semesterferien oft miteinander unterwegs. 


Doch ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich genauso unsicher war wie der Rest. Heute erkenne ich sofort, welche Studenten zum Erstsemester gehören. Woran? Weil sie hektisch herumrennen und die Räume suchen, noch so richtig motiviert zu jeder Vorlesung erscheinen und sich durchfragen, um alle wichtigen Uni Gebäude zu finden. Mir ging es da genauso, denn ich habe echt einige Zeit gebraucht, bis ich die Räume immer gefunden habe, wusste, wo alles ist und angequatscht habe ich da echt massig Studenten. Dazu gab es vor den ersten Klausuren eine richtige Massenpanik. Man hat viele Aussagen gehört, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben, wusste so gar nicht, was da auf einen zukommt und wie solche Prüfungen denn aussehen mögen. Somit war da jeder sehr angespannt, aber auch hier hätte ich mich nicht so verrückt machen müssen. Ich weiß noch wie erleichtert ich war, als die ersten richtig guten Ergebnisse ins Haus flatterten und alles wirklich gut lief. Heute haben die Klausuren nachgelassen, alles geht mehr in Richtung Hausarbeit, doch wenn ich nun in Prüfungen gehe, dann bin ich viel entspannter geworden. Die Prüfungsangst, die mich früher häufig plagte, hat sich mit der Zeit mehr und mehr gelegt. Klar bin ich noch nervös, das möchte ich gar nicht bestreiten und ich glaube, alles andere wäre auch unnormal, da gerade die Angst uns ja dazu bringt unsere beste Leistung abzulegen, aber es ist keine Prüfungsangst mehr. 


Ich bin somit also persönlich gewachsen. Merke, wie ich mich verändere und auch endlich auf eigenen Füßen stehen möchte. Denn jetzt sehne ich mich doch nach der eigenen Wohnung, dem Ort, an dem ich mich komplett ausleben kann, alles selbst einrichte, und der mir gehört. Doch trotzdem ist die Zeit an der Uni, neben all dem Stress, aber wirklich mit die Schönste in meinem Leben. Niemand verurteilt einen und man kann so sein, wie man ist, mit all seinen Eigenheiten und Macken. Jedoch finde ich es auch unglaublich, wie schnell die Zeit schon wieder vergangen ist. Mit dem vierten Semester habe ich schon über die Hälfte meiner Zeit an der Uni hinter mir, muss mir nun Gedanken darüber machen, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte und auch die Bachelorarbeit rückt immer mehr in den Fokus. Ich glaube vor Letzterem hat jeder immer etwas Angst, aber sicherlich ist auch das letzten Endes nur halb so schlimm, wie man vorher gedacht hat. Ich bin gespannt, aber blicke auch mit gemischten Gefühlen in die Zukunft, weil ich es einfach nicht mag, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet. Doch das ist ein ganz anderes Thema, welches ich in einem meiner kommenden Outfitposts noch thematisieren möchte. 


Und warum all die Gedanken über die Uni? Weil auch mein Outfitpost unter dem Motto "Back to University" steht. Denn diesen lässigen Look habe ich an meinem ersten Tag zurück an dieser getragen. Mittlerweile mag ich es für die Uni einfach bequem, lässig und mag es nicht, wenn ich hohe Haken trage oder ständig an Klamotten zupfen muss. Vor allem an lagen Tagen, wo man von einem Seminar zum nächsten geht und lange sitzen muss, greife ich lieber zu einem ganz bequemen Alltagslook. Genau das spiegelt auch dieser Look wieder. Übrigens habe ich gerade auch meine Liebe für Printshirts neu entdeckt. Lange Zeit habe ich die ja gemieden, weil ich dadurch noch jünger wirkte, aber gerade Shirts gefallen mir im Moment richtig gut, wenn sie lässig kombiniert sind. Bei mir kommt meistens einfach ein Blazer obendrauf, eine Jeans und Boots und schon ist der Look für mich perfekt. 


Montag, 28. September 2015

{Outfitpost} Geschichte muss nicht langweilig sein...

"So mein Mädchen, hier habe ich etwas zu lesen für dich." - Mit diesem Satz fing meine Vorliebe für Geschichte an. Was für viele eher langweilig und öde ist, hat mich schon als kleiner Stöpsel richtig begeistert. Schuld daran ist nur mein Opa, der mir nachfolgend nämlich gerne Werke über das alte Ägypten vor die Nase legte und stundenlang mit mir darüber philosophierte. Schon in der Grundschule konnte ich somit die  Geschichte des Landes komplett wiedergeben, was mir nie geschadet hat. Zusätzlich wurde stundenlang am Pc meines Dads recherchiert und sämtliche Bücher über die Thematik durchkämmt. Wenn ich heute höre, dass Geschichte unspannend ist, dann stimmt mich das immer traurig. Für mich ist daran gar nichts langweilig. Ich finde es fanzinierend, wie die Menschen damals ohne die heutige Technik gelebt haben. Was sie trotz ihrer misslichen Lebenslage erschaffen und wie sie eigene Kulturen aufgebaut haben. Wusstet ihr, dass die alten Ägypten schon fortschrittliche Operationen durchführten, obwohl sie bei weitem noch nicht über das heutige medizinische Wissen verfügten? Beeindruckend oder nicht? Zumindest für mich.


Doch besonders interessant wurde es dann, wenn Fragen nicht komplett geklärt werden konnten. Genau das erweckt meine Neugierde, denn ich bin ein Mensch der gerne auf alles eine Antwort hätte. Mich juckt es wirklich in den Fingern, wenn etwas immer noch unklar ist und über all die Jahrhundert nicht gelöst werden konnte. Da konnte es dann schon mal passieren, dass ich als Kind stundenlang versuchte die Puzzleteil fernab von all den Schauplätzen selbst zusammen zu setzten. Aus diesem Grund wollte ich lange Zeit Geschichte studieren und hatte den Traum an Ausgrabungen teilzunehmen. Ich denke, dass es kein schöneres Gefühl gibt, als wenn man die Vergangenheit zum Leben erweckt und diesen einen ganz besonderen Fund macht. Doch irgendann holte mich die Realität ein, die mir zeigte, dass das Fach heute eher eine brotlose Kunst ist. Historiker werden leider doch eher selten gesucht und die Stellen sind rar gesäht. Auf den großen Fund warten viele dazu mehrere Jahre, manchmal finden sie diesen auch nie. Was bleibt ist jedoch mein etwas ungewöhnliches Hobby, für dass ich manchmal von Gleichaltrigen komisch angeschaut werde. Schämen würde ich mich dafür jedoch nie, vielmehr bin ich stolz auf mein Wissen, dass ich so über all die Jahre ansammeln konnte und welches weit über das alte Ägypten hinaus geht. Es gibt so viele Epochen die mich faszinieren, über die Mayas, zur griechischen Antike, dem Mittelalter und der Renaissance. So viele Persönlichkeiten, über die ich mittlerweile schon Biografien gelesen habe, allen voran Anne Boleyn. Eine Frau, die für ihre eigenen Ansichten gekämpft hat und für ihre Meinung einstand. Alles in einer Zeit, wo Frauen eigentlich nichts zu sagen hatten und nur ein Accesoire an der Seite des Mannes waren. Ihre modernen Ansichten, ihr Auftreten und diese Feuer haben mich in seinen Bann gezogen und mein Interesse geweckt. 


Für mich selbst gibt es nichts wichtigeres, als zu wissen wie wir zu dem wurden was wir heute sind. Welche Menschen dabei eine Rolle spielten, was sie dafür opfern mussten und welchen Preis sie ab und an dafür zahlten. Genau diese Menschen verdienen es doch, dass ihre Geschichte erzählt wird, wir sie in Erinnerung behalten und dankbar für dass sind, was sie uns ermöglicht haben. Ohne diese Menschen hätten wir nicht die Rechte, die wir heute besitzen und vor allem Frauen wären in der westlichen Welt immer noch nicht unabhängig. Sie haben für uns gekämpft, dafür, dass wir mal in einer besseren Welt leben und genau dass fasziniert mich. Menschen, die ihrer Zeit weit voraus waren, die moderne Ansichten hatten, für etwas einstanden und sogar bis zum Äußersten gingen. Die für das kämpften, an das sie glaubten und dabei in erster Linie an andere gedachte haben. Eine Charaktereigenschaft die einem in der heutigen Zeit leider nur noch selten begegnet. Viel zu sehr ist jeder mit sich selbst beschäftigt, denn wir leben in einer Welt, die sich konstant wandelt, wo jeder unter Strom steht und gestresst ist. Einer Welt, in der aber auch unglaublich viel Wissen verfügbar ist und die sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wer weiß, wo unsere Reise noch hinführen wird? Früher hätte man nie gedacht, dass die Dinge die für uns normal sind, überhaupt Realität werden könnten. Irgendwann wird es Menschen geben, die unsere Ansichten studieren und vielleicht sogar fasziniert sind von dem, was wir getan haben.


Warum ich über meine Liebe zur Geschichte schreibe? Ich dachte mir, dass die Thematik sehr gut zum heutigen Outfitpost passt, denn die Bilder sind vor einer sehr alten Kulissen entstanden. Wie ihr wisst bin ich ebenfalls ein großer Fan der früheren Architektur, denn ich liebe diesen verspielten Baustil, der allen Gebäuden ihren ganz eigenen Charme, aber auch Stempel aufdrückte. Er macht sie zu etwas Besonderem und sorgt dafür, dass wir uns heute kaum daran satt sehen können und versuchen diese Kunst auf Foto zu bannen. All diese Bauten sind aber auch ein Monnument längst vergangener Tage, erzählen alle eine spannende und interessante Geschichte, gefüllt mit den unterschiedlichsten Schicksaalen: traurigen, lustigen, dramatischen oder auch mysteriösen - all das findet man in der Geschichte, man muss sich nur darauf einlassen. Meine Bilder sind vor der Würzburger Residenz entstanden, die manch einer von euch vielleicht im Film " Die 3 Musketiere" wahrgenommen hat, denn dieser wurde in den altehrwürdigen Hallen des Gebäudes gedreht. Ich war schon mehrmals im Inneren unterwegs und auch sonst ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Schulklassen aus ganz Deutschland. Gebaut wurde sie schon 1719 und zählt heute zum UNESCO Welterbe. Zurecht wie ich finde. Meine Bilder sind im wunderschönen Residenzgarten entstanden, wo ich mich kaum für eine Kulisse entscheiden konnte. Outfittechnisch bekommt ihr von mir erneut einen herbstlichen Look präsentiert, wo ich vor allem den Blazer schon länger mal ausführen wollte. Da ich mich mit einer Freundin getroffen hatte, war der ganze Look etwas lässig, was mir aber trotzdem sehr gut gefällt. Im Kopf habe ich aber auch noch einmal eine etwas elegantere Version mit Röckchen und hohen Schuhen. Die bekommt ihr auch irgendwann noch präsentiert. Nun möchte ich gar nicht mehr so viel schreiben, ich glaube ich bin mal wieder genug losgeworden ;). 



Montag, 7. September 2015

{Outfitpost} Darüber, dass man es nicht jedem Recht machen kann

Als Perfektionistin gebe ich immer mein Bestes, möchte gute Ergebnisse erzählen und stecke sehr viel Herzblut in alles was ich tue. Was damit einhergeht ist aber auch der Druck es allen um sich herum Recht zu machen und immer gute Leistungen zu erzielen. Schon von klein auf wollte ich die Erwartungen meiner Eltern erfüllen, in der Pupertät dann vor allem die meiner Freunde, während der Ausbildung es jedem auf der Arbeit und nun mit dem Bloggen möchte ich meinen Lesern gerecht werden. Ich wollte niemanden enttäuschen, habe darüber aber oftmals vergessen was ich den nun möchte. In jeder Lebensphase musste ich dann aber lernen, dass man es nun mal nicht allen um sich herum Recht machen kann. Dass es immer Menschen geben wird, denen etwas nicht so gut gefällt ,die gewisse Dinge vielleicht anders tun würden, anders denken oder auch mal was zu meckern haben und vielleicht sogar gezielt nach dem Haar in der Suppe suchen. Ich musste lernen umzudenken, da ich mir mit diesem Drang persönlich irgendwann nicht mehr gut getan habe. Dieser Druck den man dann selbst auf sich aufbaut, die ständigen Gedanken, die einem im Kopf herum schwirren und die Kritik die man an sich übt, die geht einem irgendwann an die Nieren. Es gab mal jemanden der sagte, dass man selbst sein größter Feind und Kritiker ist und dieser jemand lag mit seiner Aussage wirklich richtig.


Je älter ich werde, umso mehr merke ich, dass ich dieses Verhalten ablegen muss. Klar eine Änderung geschieht hier nicht über Nacht, denn auch jetzt versuche ich es blogtechnisch wirklich allen recht zu machen, merke aber schon, dass das einfach nicht funktioniert. Ich arbeite an mir, habe aber noch einen langen Weg vor mir. In Zukunft möchte ich mir selbst gerecht werden, das tun was mir am Herzen liegt, den Weg einschlagen den ich mir für mich selbst wünsche und nicht die Erwartungen aller um mich herum erfüllen. Ich werde zwar weiterhin typisch perfektionistisch immer mein Bestes geben, aber das ist auch eine Charktereigenschaft die ich an mir persönlich mag. Wenn ich etwas tue, dann einfach richtig. Weshalb ich auch viel Zeit in Uni Sachen investiere, für Klausuren sehr hart büffle, aber die Ergebnisse zeigen mir, dass sich das immer auszahlt. Jedoch tue ich das auch für mich, denn mein Traum war es immer zu studieren, um meinen Berufswunsch zu erfüllen. Hier waren meine Eltern erst nicht so überzeugt, aber ich habe diesmal nicht ihre Erwartungen erfüllt, sondern das getan was ich wollte und das fühlt sich gut an. Vielleicht habe ich sie zu Beginn damit erstmal enttäuscht, da sie einfach eine sichere Zukunft für mich im Kopf haben, aber nun sind sie unendlich stolz und haben ihre Enttäuschung wohl schon längst wieder vergessen.



In Bezug auf meinen Blog habe ich aber gelernt, dass mein Blogdesign, die Struktur meiner Beiträge, die Inhalte oder meine Fotos vor allem mir gefallen müssen. Es ist nun mal mein Baby, meine Herzensangelegenheit, in die ich so viel Zeit investiere und womit vor allem ich mich wohl fühlen muss. Wem es nicht gefällt, der kann ja immer noch auf das kleine X am oberen Rand klicken und beim Rest freue ich mich darüber, wenn sie etwas länger hier verweilen oder sogar regelmäßig wieder kommen. Manchmal schmeißt mich Kritik zwar noch aus der Bahn, da ich sie mir sehr zu Herzen nehme, als Perfektionistin lange  Zeit darüber nachdenke...doch ich bin auf dem Weg der Besserung. Versuche einen gesunden Mittelweg zu finden, zwischen der Kritik die mich weiter bringt und die ich auch gerne annehme und derjenigen wo jeder Leser einfach nur unterschiedliche Auffassungen hat. Immerhin mag der Eine es beim Layout simpel, während Andere verspieltere Designs bevorzugen. Auch beim Aufbau gibt es so viele unterschiedliche Ansichten was  gut oder schlecht ist und das erstreckt sich auf alle Bereiche beim Bloggen. Manche mögen Texte mit Bildern, andere wollen etwas mehr zum Lesen haben. All diesen unterschiedlichen Auffassungen gerecht zu werden ist glaube ich unmöglich. Natürlich freue ich mich jedoch weiterhin über eure sachliche Kritik und Anregungen. Ich habe nur im Hinterkopf, das mein Blog nun mal nicht jedem gefallen wird und setze die Vorschläge um, die ich auch realsieren kann und mit denen ich mich wohlfühle. Meinem Motto, dass mich nur sachliche Kritik weiterbringt bleibe ich hierbei weiterhin treu. Somit dürfte ihr mich auch immer gerne auf meine vielen Rechtschreibfehler aufmerksam machen oder auf falsch Kommasetzung, denn in diesen Bereichen bin auch nicht perfekt. Zwar lese ich meine Beiträge mehr als einmal, aber irgendwann fallen einem diese kleinen Fehler einfach nicht mehr auf. Ihr dürft mir weiterhin tipps für Posen auf Bildern geben, zu Kameraeinstellungen oder zur Bearbeitung und natürlich auch zum Aufbau meiner Blogbeiträge.


Nun aber nach all den Gedanken, die hoffentlich nicht allzu wirr sind, möchte ich mich dem eigentlichen Thema zuwenden: meinem Outfitpost. Diese Bilder wurden übrigens von meinem Schwager geschossen und ich habe noch nie jemanden so schnell im Umgang mit der Kamera gesehen. In nicht mal 10 Minuten hatten wir alle Fotos für diesen Outfitpost zusammen und zu meiner Überraschung sind die sogar gut geworden. Zumindest mir gefallen sie sehr gut. Die Kombi selbst ist zum ersten Mal etwas herbstlicher, da der Rock aus dickerem Material besteht und somit perfekt in diese Übergangszeit passt. Lustigerweise habe ich erst kürzlich auf Bildern gesehen, dass Nina Dobrev auf einer Veranstaltung mal einen ganz ähnlichen getragen hat. Ich selbst habe ihn schon seit vielen Jahrem im Schrank liegen und trage ihn auch gerne. Das Muster ist eines das zeitlos ist und Schwarz / Weiß geht farbtechnisch auch immer. Im Herbst kommen natürlich meine geliebten Stiefel dazu, die das ganze noch etwas aufpeppen. Mit Schmuck habe ich mich wie immer zurück gehalten, denn da ist weniger für mich immer mehr.  



Sonntag, 24. Mai 2015

{Outfitpost} Treffe deine eigenen Entscheidungen - es ist dein Leben!

When writing the story of your life, don't let anyone else hold the pen. -anonymus
Ootd-Entscheidungen, eigene Entscheidungen, Mintgrün, Trendfarbe Mint, New Yorker

Ich war lange Zeit jemand der es jedem um sich herum recht machen wollte und dabei das vernachlässigte was ich selbst wollte.  Doch irgendwann habe ich begriffen wie wichtig es ist, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und eine eigene Entscheidung für sich zu treffen, hinter der man steht, die man verteidigt und deren Konsequenzen man auch trägt. So sehr ich die Menschen aus meinem Umfeld, vor allem meine Eltern auch liebe, manchmal ist es wichtig, dass man sich durchsetzt, das tut was man selbst möchte und vom Weg den die Liebsten für uns im Kopf haben abweicht - denn es ist einfach das eigene Ziel was man für sich vorgesehen hat. Ich habe einfach begriffen, dass dies mein Leben ist, in dem ich glücklich werden muss und das erfodert, dass man sich nicht mehr von der Masse leiten lässt, sozusagen mit dem Strom schwimmt, was ja vor allem in der Pupertät ein sehr schönes Gefühl ist. Denn Mama und Papa sind da, um die Konsequenzen für uns auszubügeln, Probleme zu lösen und uns eine Richtung aufzuzeigen, doch irgendwann kommt der Punkt, an dem jeder seine eigene Richtung ausloten muss. 

Bei mir war das nach der Ausbildung das erste Mal der Fall, als meine Eltern sich gewünscht hätten, dass ich lieber sofort in die Arbeitswelt einsteige, mein eigenes Geld verdiene und den Weg gehe, denn die meisten gegangen sind. Doch ich hatte für mich selbst einfach einen anderen vorgesehen, denn ich wollte mein Abitur nachholen, um dann noch ein jahrelanges Studium dranzuhängen - der unsichere Weg, derjenige der aus dem üblichen rausführte und längere Abhängigkeit mit sich brachte. Es folgten also Wochenlange Diskussionen, hitzige Streitereien, aber am Ende habe ich es nicht bereut, dass ich meine Eltern dann doch noch auf meine Seite gezogen habe, denn ich bin glücklich mit meinem jetzigen Leben. Bin stolz auf das was ich erreicht habe und das ich mich vorallem zu diesem Schritt getraut habe, trotz all der Zweifel die einen doch immer begleiten und leise ins Ohr flüstern, dass das ganze auch Schief gehen könnte. Das geschah zum Glück nicht, aufgrund harter Arbeit und viel Zeit die ich investiert habe. Auch wenn es definitiv Höhen und Tiefen gab und immer Momente, wo einem alles zu viel wurde. Doch jetzt bin ich in meinem 2.Semester und studiere Politikwissenschaften und Soziologie, meine Eltern sind genauso stolz wie ich selbst und unterstützen mich wo sie können. Doch bis dahin war es ein langer Weg - Ein Weg, auf dem ich lernen musste, mal mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, selbst Entscheidungen zu treffen, anstatt mir diese mit all ihren Konsequenzen abnehmen zu lassen. Es war der kompliziertere Weg, zumindest für meine Eltern, der auch nicht unbedingt der Norm in meinem Umfeld entsprochen hat. Aber es hat sich gelohnt und es hat mich gelehrt das zu tun was ich möchte. Mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und wie man so schön sagt: Meines eigenen Glückes Schmied zu sein. Also traut euch raus aus eurer Komfortzone, kämpft für das was ihr möchtet und glaubt an eure Träume, denn ab und an können sie wirklich wahr werden - zumindest mit ganz viel harter Arbeit und Ehrgeiz. Denn auch ich war nur eine Realschülerin, mit durchschnittlichen Noten, die davon träumte irgendwann auch mal zu studieren. Dieser Traum hat sich für mich erfüllt, da ich an mir gearbeitet habe und viel Zeit investiert habe. 

Ootd-Entscheidungen, eigene Entscheidungen, Mintgrün, Trendfarbe Mint, New Yorker

Nach all den tiefgründigeren Gedanken habe ich nun aber auch mal wieder einen Outfitpost im Gepäck. Entstanden sind die Bilder dieses Wochenende, als wir im Freundeskreis erst gegrillt haben, dann den Esc anschauten und irgendwie bis halb 5 Nachts noch über das Leben philosophierten - die typischen Gesprächsthemen, die nachts irgendwie immer aufkommen xD. Und je später die Stunde, desto interessanter sind irgendwie die Diskussionsthemen. Ihr seht also wir haben uns vom Nullpunkte Ergebnis nicht die Laune verdeben lassen, denn irgendwie hatte zumindest ich schon damit gerechnet, da das Interesse für Ann Sophie nur sehr mäßig war, nach der Eklat beim Vorentscheid. Trotzdem ziehe meinen Hut davor, dass sie das ganze so professionell und tapfer durchgezogen hat. In Szene gesetzt hat mich diesmal übrigens mein Bester Freund, der wirklich gute Arbeit geleistet hat und ein sommerliches Outfit abgelichtet hat, das jetzt schon mit zu meinen Favoriten zählt. Mindgrün ist auch in diesem Jahr für mich wieder eine der Trendfarben, da sie für mich perfekt in diese Zeit passt und ich ein großer Fan von leichten Pastellfarben bin. Dazu habe ich eine sehr bequeme Hose kombiniert, die einfach luftigt ist und mir durch den floralen Print sofort ins Auge gestochen ist. Ich kann einfach an solchen Stücken nicht vorbei gehen, ohne sie mit in die Kabine zu nehmen. Gerade bin ich noch auf der Suche nach Mintgünen, sommerlichen Schuhen, dich ich jedoch noch nicht gefunden habe, weshalb meine altbekannten, treuen Wedges erhalten mussten. Ihr merkt also, ich bin sehr zufrieden mit der Kombination.

Ootd-Entscheidungen, eigene Entscheidungen, Mintgrün, Trendfarbe Mint, New Yorker

Ootd-Entscheidungen, eigene Entscheidungen, Mintgrün, Trendfarbe Mint, New Yorker

Ootd-Entscheidungen, eigene Entscheidungen, Mintgrün, Trendfarbe Mint, New Yorker

Dienstag, 28. April 2015

{Outfitpost} Mich hat die Reiselust gepackt!


"I want to see the world. Follow a map to its edges, and keep going. Fogot the Plans, trust my instincts. Let curisoty be my guide. I want to change Hemispheres. Sleep with unfamiliar stars and let the journey unfold before me" - Anonymus

Ein Zitat welches definitiv zu mir passt, denn Reisen ist etwas was ich mir ganz fest für die Zukunft vorgenommen habe, da ich im Moment leider noch nicht so viel von der Welt gesehen habe.  Bisher war ich dreimal in Italien, zweimal davon in Jesolo und einmal am Gardasee, ansonsten habe ich mir bisher ein paar der großen deutschen Städte angeschaut. Und Deutschland selbst hat ja auch sehr viel zu bieten, denn viele Abenteuer und tolle Möglichkeiten befinden sich direkt vor unserer Haustür, weshalb ich froh war an diesem Wochenende noch etwas mehr von unserem Land zu sehen. Denn der heutige Outfitpost ist nicht in meinem kleinen Heimatdorf entstanden, sondern in Freiburg, als wir Verwandtschaft besucht haben. Zwar hatten wir nur 2 kurze Tage, doch die haben wir so gut wie möglich genutzt und dieses Jahr soll es auch noch einmal etwas länger dorthin gehen. Während wir uns bei diesem Trip nur auf Freiburg selbst beschränken, stehen dann noch Frankreich (wo ich mir fest vorgenommen habe ein original französisches Crepe zu essen) und Basel auf dem Plan. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr, da ich dann endlich noch mehr Länder sehe. Den Travelguide zu Freiburg gibt es dann in den kommenden Tagen, da ich erstmal alle Bilder bearbeiten und den Beitrag tippen muss, wofür ich mir einfach Zeit nehmen möchte. Im Moment überlege ich auch daraus eine kleine Blogparade zu machen, mit dem Titel "Quer durch Deutschland", sodass vielleicht nicht nur ich eine deutsche Stadt vorstelle, sondern auch noch ein paar weitere Blogger. Aber mal schauen was draus wird und ob ich dafür Interessenten finde. 

Da ich dieses Outfit ja bei eine Städtetrip getragen habe war es mir wichtig, dass es stylisch und bequem zugleich ist, deshalb wurden hohe Schuhe gegen bequeme Sneakers getauscht, denn wenn man den ganzen Tag unterwegs ist ist flaches Schuhwerk für mich ein Muss. Aufgepeppt wurde das ganze mal wieder mit einem Blazer (ihr merkt, ich kombiniere sie einfach gerne als Eyecatcher) und einem rosanen Spitzentop. Persönlich bin ich vollkommen zufrieden mit der Kombi, da sie perfekt zum Wetter passte, das Samstags etwas wechselhaft und Sonntags wirklich angenehm warm war. Generell sind die Temperaturen in Freiburg ja etwas angenehmer als im Rest von Deutschland, da kann man dann schon mal leicht neidisch werden. Aber trotzdem bin ich nach jeder Reise wieder froh zurück nach Hause zu kommen, denn auch wenn ich tolle Erfahrungen gemacht habe, neue Geschichten erzählen kann und dazugelernt habe, gibt es doch nichts schöneres als das eigene Bett und die gewohnte Umgebung, wo man sich einfach "Zuhause fühlt". 





Dienstag, 7. April 2015

{Outfitpost} Ich bin ein Fangirl durch und durch!

Eigentlich sollten zu diesem Post noch die "Favorites of the Week" hinzukommen, da ich mir jedoch einen fiesen Magen Darm Virus eingefangen habe, setzt dieses Feature nun einmal aus. Krank ist man ja bekanntlich auch immer zur unpassendsten Zeit, denn eigentlich müsste ich Statistik lernen, da bald meine Klausur ansteht, aber Konzentration ist bei mir derzeit leider nicht vorhanden. Deshalb heißt es nun erstmal wieder fit werden.

Als ich vor kurzem mit meiner Besten Freundin im Primark unterwegs, oder eher gesagt ihn unsicher gemacht haben, konnte ich einfach nicht an einem Harry Potter Shirt vorbei gehen. Das innere Fangirl nagte so zu sagen an mir, lies mich nicht los und so wanderte es natürlich mit in den Einkaufskorb. Und es ist nicht das einzige Shirt dieser Art das ich Zuhause habe, da mir mein Bester zu Weihnachten auch schon ein Supernatural Shirt geschenkt hat, etwas worüber mein inneres Fangirl auch regelrecht ausgeflippt ist. Wie der Titel schon verrät bin ich ein Fangirl durch und durch, doch was bedeutet das überhaupt:

Laut Urban Dictionary: "A rabid breed of human female who is obesessed with either a fictional character or an actor. Similar to the breed of fanboy. Fangirls congregate at anime conventions and livejournal. Have been known to glomp, grope, and tackle when encountering said obesessions." 
Zu deutsch also jemand, der besessen von einem fiktionalen Charakter oder Schauspieler ist. Sich auf Conventions begibt, Sozialen Netzwerken wie Lifejournal, Tumblr oder Pinterest unterwegs ist und das auch deutlich macht, wenn man auf besagtes Fandom oder den Schauspieler trifft. Gut ganz so schlimm ist es bei mir nun nicht mehr, denn meine Teenie Kreisch Jahre sind definitiv vorbei und auch würde ich mich auf keinen Schauspieler mehr stürzen, da es in meinen Augen auch nur Menschen sind. Die ab und an auch einfach nur ihre Ruhe und Privatsphäre genießen wollen. Schwärmereien sind bei mir auch nicht mehr an der Tagesordnung, auch wenn ich die Herren in Serien immer noch gerne anschaue, weiß ich dass sie nicht der Realität entsprechen oder habt ihr schon mal ne Stadt gesehen, wo nur perfekte Traumtypen rumlaufen? Wenn ja, ich ziehe dorthin :D. Aber mal ehrlich Mystic Falls oder Blueberry, mit all den hübschen Damons und Wades exisitieren leider nicht. Heute bewundere ich Menschen, die talentiert sind einfach nur. Nehme sie mir zum Vorbild und würde mich freuen mal einen meiner Lieblingsschauspieler zu trefen, aber trotzdem am Boden bleiben. Mal schnell ein Foto machen und gut ist es, denn mein Leben wir dieses Treffen auch nicht  verändern. 

Auch wenn bei mir ab und an das Fangirl rauskommt, finde ich manches Verhalten einfach übertrieben. Es ist schade, wenn man anstatt sich für die Handlung einer Serie, lieber über die derzeitigen Pärchen interessiert. Vor allem wenn es ein Liebesdreieck in der Serie gibt (was ja derzeit ein großer Trend ist) kann das schon mal zu bösen Beleidigungen führen. Vampire Diaries ist da das beste Beispiel, wo die einen doch für Stefan und Elena schwärmen, die anderen aber Damon und Elena Fans sind. Eigentlich ja nichts schlimmes, aber heutzutage artet dies leider immer aus. Da muss sich beschimpft werden, nur weil jemand vielleicht eine andere Ansicht hat. Mal ganz davon abgesehen ,dass in einer Serie nicht die Pärchen im Vordergrund stehen, sondern die Storyline. Viele vergessen das und ich finde bei Vampire Diaries ehrlich gesagt auch die Folgen am spannendsten, wenn man das ganze Liebesgedöns mal weglässt. Das sind nämlich die Episoden die die Handlung vorantreiben, uns weiter bringen und von der 1 bis zur letzten Minute wirklich spannend sind. Schade also ,wenn das für viele aus dem Fokus gerät. Die Liebe ist einfach nur ein schönes Nebenprodukt, dass jedoch nicht die Hauptstoryline überlagern oder ausmachen sollte - zumindest für mich nicht.

Auch der Hass den manchen Schauspieler entgegengebracht wird, nur weil sie einen Charakter spielen, der plötzlich die Lieblingsfigur datet, ist einfach nicht nachvollziehbar. Bei Teen Wolf ist dies zum Beispiel bei Shelley Hennig der Fall. Egal was sie sagt, tut oder macht. Es wird negativ aufgefasst, nur weil ihr Charakter nun mit Stiles zusammen ist. Mir fehlen da ehrlich gesagt die Worte, weil Shelley einfach nur das spielt, was man von ihr verlangt und sie macht das wirklich gut. Irgendwie kommt es mir so vor, als könnten manche Realität und Fiktion nicht mehr unterscheiden. Ich ziehe immer meinen Hut, wie gut Schauspieler mit so etwas umgehen und finde das zeigt die Größe einer Person.

Wie äußert sich das Fangirl Dasein also bei mir? Ich bin eigentlich nur jemand der die Serien / den Film / das Buch an sich genießt, auf neue Folgen und Staffeln hinfiebert, mal den einen oder anderen Spoiler liest, das ganze dann auf meinem Blog aufarbeitet, gerne mal auf eine Convention gehen würde und auch das eine oder andere Merchandising (wie Bücher, die Dvds und mal ein Shirt) besitzt. Aber aus dem Alter, dass ich noch laut Kreischen muss, auf grund meiner Lieblingsstars in Ohnmacht falle oder für einen Star schwärme bin ich raus. Und warum überhaupt der ganze Post zum Thema Fangirl sein: Weil es einfach so gut zum Shirt past, dass ich euch heute zeigen möchte. Zu meiner Liebe zu Harry Potter stehe ich einfach, denn zu einem Buch zu greifen ist etwas positives und vor allem diese Reihe hat viel bewirkt und ist einfach spannend geschrieben. 

Ich hoffe natürlich, dass ich das Shirt gut in Szene setzten konnte. Mir war einfach wichtig eine lässige Kombination daraus zu machen, die für den Alltag geeignet ist und doch etwas eigenes hat. Für mich passt die Leder Hose einfach sehr gut dazu und natürlich dürfen auch meine Boots nicht fehlen.




Dienstag, 31. März 2015

Monatsrückblick März oder Ständig auf Achse

Noch knapp 14 Tage und dann neigen sich meine Semesterferien, oder eher gesagt die Vorlesungsfreie Zeit, sich dem ende entgegen. Während mir früher solche "Ferien" wirklich extrem lang vorkamen, vergingen sie diesmal wie im Flug. Vor allem da ich im März ständig unterwegs war und ansonsten die freien Minuten damit verbracht habe endlich mit Statistik anzufangen. Da steht ja Mitte April noch meine Nachschreiber Klausur an und diesmal möchte ich natürlich ein erfreuliches Ergebnis erzielen. Apropo Ergebnisse, die sind nun endlich alle online gegangen und bis auf Statistik habe ich auch alles bestanden. In Allgemeine Soziologie gab es eine 2,3 mit der ich wirklich glücklich bin, da die Klausur nicht ganz so einfach war und das System der Bundesrepublik Deutschland habe ich mit 1,7 bestanden. Auch hier war ich wirklich überrascht, da ich auch diese Arbeit nicht ganz so einfach fand. Somit verlief mein 1.Semester wirklich sehr gut und ich bin schon gespannt auf das zweite. An meinem Beitrag  zu den Inhalten meines Studiums arbeite ich übrigens schon. Der Text steht, jetzt überlege ich nur noch, welche Bilder ich so einfüge, damit es auch was zum gucken gibt. Aber nun genug über mein Studium, denn nun möchte ich mit euch mal kurz zurück auf den letzten Monat blicken.

Was bei mir im März so los war via Instagram:
Auch im letzten Monat gab es bei mir so einige Leckereien auf Instagram zu sehen und irgendwie kommen Essensbilder auch immer am Besten an. Da einige Geburtstage anstanden, ich shoppen war und mich mit Freunden auf einen Kaffee getroffen habe, gab es einfach wieder einiges zu schlemmen. Also macht euch gefasst darauf Hunger zu bekommen ;). Wer mir Folgen möchte kann dies übrigens unter smalltownadventure tun. 


1. Zeit totschlagen, während meine Mum beim Zahnarzt ist. Da wurde sich erstmal ein leckerer Cappucino zum wach werden gegönnt.
2. Dazu gab es dann noch eine Quarktasche und dabei wurde "Die Bestimmung" gelesen. 
3. Da ich noch einen 40 € Gutschein für Amazon hatte, habe ich mein Bücher- und Dvd Regal mal wiederaufgestockt. Neu eingezogen sind somit 3 Film (Ich steh auf Dich, The First Time, The Maze Runner) und 3 Büch (Grabesstille *jedoch ein Geburtstaggeschenk*, The Creation of Anne Boleyn und The Lying Game). 


4. Es folgt die monatliche Pizza, die es bei uns meistens dann gibt, wenn wir den ganzen Tag unterwegs waren und keiner Zeit / Lust zum kochen hat. 
5. Notenbekanntgabe von Statistik und danach gab es erstmal Frust Frühstück mit einer Kommilitonin.
6. Einen Tag später ging es dann auch Brunchen mit der Besten und im Anschluss dann noch mit dem Besten Freund zum örtlichen Radiosender. War definitiv mal spannend kurz hinter die Kulissen zu schauen.


7. Am selben Tag ging es dann gegen Nachmittag auch noch kurz was essen und die Amercian Strawberry Cheesecake hat mich einfach angelacht. 
8. Dazu gab es denn selbstgemachten Eistee des amerikanischen Cafes, der wirklich sehr süß, aber lecker war. 
9. Selfie, kurz bevor ich mit meiner Besten und ihrer Schwester den Horrorfilm Annabelle geschaut habe. 


10. Sonntag: Mein Tag zum ausspannen, meistens mit einem guten Buch und Haferflocken, bei denen ich mir noch Banane reingeschnippelt habe. 
11. Die ersten Sonnenstrahlen machen einfach Lust auf das erste Eis. Meine Wahl fiel dann auf die Sorte Cookies. 
12. Die ersten Erdbeeren gab es bei mir auch schon und die waren wirklich mega lecker. Gezaubert habe ich daraus dann einen Erdbeer Bananen Youghurt - der selbstgemacht einfach viel besser als gekauft schmeckt. 


13. Puhh was soll ich sagen: Kaffeesucht. Und ich freue mich jetzt schon darauf die neue Sorte Tea Latte zu probieren, während ich Mocha wirklich liebe. 
14. Papa hat Frühstüc mitgebracht bestehend aus Donouts und gefüllten Stangen mit Vannille oder Erdbeer.
15. Da wir bei uns eine neue Backstation haben, wurde auch der Puddingbrezel mal probiert. Danach habe ich mich dann mit meinen Studienkollegen getroffen, um unser Projekt zu beenden. Fühlt sich immer gut an, wenn man sowas dann weg hat und die freie Zeit wirklich genießen kann. 


16. Auch in diesem Monat habe ich wieder gerne beim Throwback Thursday mitgemacht. Hier ein älteres Outfitbild, das mir sehr gut gefällt. 
17. Piccolinis, wer liebt sie auch so wie ich? 
18. Alleine bin ich zwar nicht so gut im Kickern, aber im Team sieht das dann schon wieder ganz anders aus. War definitiv ein sehr lustiger Abend, bei dem ich mir auch mal wieder ein bisschen was von der Seele reden konnte. Wie heißt es so schön: der Beste Freund ist auch gleichzeitig der eigene Therapeut ;). 


19. Endlich hat es mal geklappt, dass ich mich mal wieder mit Freunden treffe, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe. Solche Treffen sind immer super und wir haben auch beschlossen, dass definitiv bald zu wiederholen. 
20. Besprechung eines Filmprojekts, bei dem ich ab und an mithelfen werde und worauf ich mich schon sehr freue. Dazu gab es dann natürlich was defitiges zu Essen. 
21. Shoppen mit der Besten und wenn ich mal in der Nähe eine Starbucks bin, dann muss ich auch unbedingt rein. Bin da ja ganz glücklich, dass alle etwas weiter weg von mir sind, weil sonst wäre ich wohl am Ende des Monats immer pleite. 


22. Nach dem Shoppen habe ich dann auch das erste Mal im Vapiono gegessen und es für gut empfunden. 
23. Bei Dunkin Donuts ist es bei mir ähnlich wie bei Starbucks, da der nächste recht weit von mir entfernt ist, kann ich auch hier nicht so einfach dran vorbei gehen und nehme immer für meine Eltern und mich eine 6er Box mit.
24. Definitiv der coolste Donut von allen, den es aufgrund von Ostern für kurze Zeit gibt. 

Hier nicht auf den Bildern zu sehen stand auch noch der Geburtstag meiner Besten Freund und von meinem Opa an und dazu gab es noch einen Zocker Abend im Freundskreis. Alles drei sehr lustige Tage und Abende, die ich sehr genossen habe.


Meine Outfits im März:
Im letzten Monat konnte ich euch zwei Outfits präsentieren, zu mehr bin ich einfach nicht gekommen, da ich in all dem Stress kaum Zeit zum fotografieren gefunden habe. Dazu haben die Wetterverhältnisse einfach nicht immer gepasst, was auch derzeit mein größtes Problem ist. Bei Hagel, Regen und Sturm kann ich mit meiner Kamera einfach nicht nach draußen und da ich kein Zubehör in Sachen Beleuchtung habe, fehlt mir für drinnen das Licht um gute Bilder zu machen. Eine Anschaffung einer 3 Punkt Beleuchtung ist zwar geplant, aber ich hoffe da, dass meine Eltern mir sowas vielleicht zu Weihnachten schenken. Wird also noch etwas dauern. Mit den Kombinationen selbst war ich aber im letzten Monat sehr zufrieden. Sie war beide sehr lässig und bequem - sind somit perfekt für den Alltag geeignet. Zudem haben sie perfekt zum wechselhaften Wetter gepasst, bei dem es mal Warm und dann schlagartig wieder recht frisch war: 



Gelesen / Gesehen im März:


Gelesen: Gelesen habe ich im März zwar 2 Bücher, aber bisher nur eines davon beendet. Und das war "The Creation of Anne Boleyn" von Susan Bordo. Zum Buch selbst gab es bisher noch keine Kritik, da ich mir unsicher war, ob euch das Genre selbst interessiert. Aber wenn ihr euch eine wünscht, dann setze ich mich da gerne noch dran. Ich selbst finde Geschichte ja überhaupt nicht langweilig und habe schon seit längerer  Zeit großes Interesse an der Zeit der Tudors, vor allem Anne Boleyn. Einfach weil sie eine Frau war, die ihrer Zeit voraus war und eigentlich viel mehr unsere modernen Ideale verkörpert. Dafür, dass sie eigene politische Ansichten hatte, sich nicht unterordnet wollte und ihre Meinung vertreten hat, hat sie leider einen hohen Preis zahlen müssen. 

Das Buch selbst fand ich wirklich sehr interessant, da es nicht nur die wichtigsten Schlüsselszenen von Annes Leben betrachtet hat, sondern auch auf damalig herschende Rollen, vor allem die der Frau eingegangen ist, Annes Darstellungsweiße durch die Jahrhunderte hinweg aufgearbeitet hat und zudem auch moderne Ansichten über sie zusammengefasst wurden. Das Buch ist auf jedenfall ein weiterer Beweiß dafür, dass Biografien nicht langweilig sein müssen, denn gelangweilt habe ich mich keine Sekunde. Jedoch ist das Buch nur auf Englisch erhältlich, wobei ich euch eh raten würde bei Mittelalterlichen Biografien bei der Originalsprache zu bleiben. Ich selbst hatte nur wenig Verständniss Probleme und musste nur ab und an mal das eine oder andere Wort nachschlagen, was jedoch den Vorteil hat, seinen eigenen Wortschatz auch mal um Wörter zu erweitern, die ihr vielleicht im alltäglichen Schulenglisch nicht in jeder Stunde braucht, die aber definitiv auch ab und an behandelt werden.

Ansonsten lese ich gerade noch von Tess Gerritsen - Grabesstille, welches diesmal in Chinatown spielt und uns das Leben der eingewanderten Chinesen mit all ihren Legenden und Ansichten etwas näher bringt. Ein Thema mit dem ich bisher nur selten in Kontakt gekommen bin, weshalb ich auch diesen Fall von Jane und Maura bisher sehr interessant finde. 

Gesehen: Beginnen wir wie immer mit den Serien, denn dort habe ich in diesem Monat endlich die 3.Staffel von Scandal beendet, bei der definitiv alles Schlag auf Schlag geht. Generell ist Scandal eine Serie, die ein sehr hohes Tempo aufweißt, was am Anfang vielleicht erstmal ungewohnt ist, aber sobald man sich reingefunden hat, ist diese Erzählweiße wirklich erfrischend und eine verrückte Achterbahnfahrt, da kein Handlungsstrang unnötig in die Länge gezogen wird. Das Ende war diesmal wirklich sehr ungewohnt und lässt viele Spekulationen für die 4.Staffel offen. Hoffentlich erscheint diese auch bald auf Prime. Ansonsten habe ich eher meine alten Verdächtigen gesehen: Reign, The Vampire Diaries, The Originals, Pretty Little Liars, Eye Candy oder The Lying Game.
                            

An Filmen ging es in diesem Monat bunt gemischt zu. Bei einem Filmabend mit meiner Besten Freundin haben wir uns den kürzlich auf Dvd erschienen Horrorfilm "Annabelle" angeschaut. Wirklich begeistert ,war ich vom Spin Off zu "The Conjuring" jedoch nicht. Der Film sollte eine Art Vorgeschichte sein und den Hintergrund der Puppe mit dem Namen "Annabelle" beleuchten, dafür das die Puppe aber im Zentrum steht und uns das fürchten lehren soll, kommt sie aber wirklich selten zum Einsatz. Ich hatte da erwartet, dass wir mal ein gruseliges Grinsen bekommen, die Puppe wirklich diejenige ist, die agiert und die Menschen tötet, aber bis auf ein paar Szenen: Fehlanzeige. Auch die Spannung konnte bei mir nicht aufkommen. Es gab so gut wie kaum gruselige Momente und wenn welche kamen, steckte nicht viel dahinter. Und selbst die Story war irgendwie etwas diffus. Mich hat er also wie ihr seht nicht überzeugt. Horrorfilmanfänger dürften damit vielleicht ihren Spaß haben, aber wer sich wirklich gruseln will, der sollte die Finger davon lassen. 

Urheberrecht: concorde Filmverleih   

Neben Annabelle habe ich mich auch endlich an "Django Unchained" gewagt und ärgere mich nun etwas, dass ich mir den Film nicht schon früher angeschaut habe. Das Genre "Western" hat mich einfach abgeschreckt, jedoch würde ich den Film nicht als solchen bezeichnen. Vielmehr nimmt er sich nicht all zu ernst und hat neben vielen brutalen, schockierenden Szenen, auch viele zum lachen. Obendrauf kommt natürlich noch die fantastische Besetzung bestehen aus Christoph Waltz (der für mich hier definitiv seine bisher beste Leistung abliefert), Leonardo DiCaprio (der sich wie immer selbst übetrifft), Jamie Foxx (den ich sonst nicht ganz so oft sehe, mir hier aber wirklich ausgezeichnet gefällt), Samuel L. Jackson (der immer Bestleistungen ablierfert) und Kerry Washington, die in diesem Film mal eine ganz andere Seite von sich zeigt. Dazu kam auch "Fantasy" nicht zu kurz, da ich mir endlich "Die Bestimmung" auf Dvd angesehen habe. Eine Kritik zum Filme, der mich nicht zu 100 % von sich überzeugen konnte. Findet ihr hier

Am Ende des Monats folgte dann noch der Action Film "Looper", der vor einiger Zeit auch schon im Tv zu sehen war, den ich mir aber lieber ohne Werbung auf Prime angeschaut habe. Hier fand ich es wirklich schön, dass der Film etwas anspruchsvoller war und man wirklich bei der Storyline mal mitdenken musste. Actionfans kamen natürlich mit all dem Geballer trotzdem nicht zu kurz. Generell kann ich den Film wirklich empfehlen.


Der März auf meinem Blog und in der Bloggerwelt:
Über meinen bunten Postmix im letzten Monat bin ich wirklich sehr zufrieden, vor allem weil ich einigen Posts auch mal etwas privatere, philosophischere Gedanken angeschlagen habe. Doch kommen wir erstmal zu euren All Time Favorites, bestehend aus den Kino-Neustarts, wo ich euch 6 ganz unterschiedliche Filme vorgestellt habe. Von der Neuverfilmung eines Disney Märchens, hin zu tieferen Stoffen, die sich mit Alzheimer und den katholischen Missbrauchsvorfällen auseinandersetzen zu Actionhaltigerem Stoff wie Insurgent oder Kingsman: The Secret Service. Auch im Serien Talk gab es in diesem Monat wieder einige Spannende Neuigkeiten, vom Update der Serien, die bald bei uns starten, hin zum Revenge Spin Off.


Um mal im Entertaiment Bereich zu bleiben, denn dort war im März wirklich einiges los, denn dazu habe ich euch auch noch das Historien Drama Reign vorgestellt, welches seit ein paar Wochen auf Sixx läuft und die Geschichte von Mary Stuart erzählt. Dazu habe ich Ende des Monats noch einmal ein kleines Fazit zur 5.Staffel von Pretty Little Liars gepostet, bin dabei auf die große Enthüllung von A eingegangen und habe fließig ein paar Spoiler für die kommende Staffel für euch gesammelt. Etwas Privater wurde es dann mit der Filmvorstellung von "Erinnerungen", der von einem Freund von mir gedreht wurde und bei einem Filmwettbewerb nominiert ist. Dieser dreht sich um die Spezialitäten aus Bayern und da haben wir definitiv einige zu bieten.



Private Töne habe ich jedoch auch in meinem letzten Monatsrückblick angeschlagen, dies war auch der Fall, als ich euch Bilder von einem spontanen Shooting gezeigt habe und dabei mal auf das Thema Schönheit eingegangen bin, die mehr umfasst, als nur das Aussehen. Etwas besser kennenlernen konntet ihr mich auch beim "Liebster Award", wo mich Diana nominiert hatte und den ich spontan mit ein paar älteren Bildern kombiniert hatte, die ich bisher noch nicht zeigen konnte.

Mit Bloggern vernetzt habe ich mich im letzten Monat nicht nur, durch zwei Blogvorstellungen, sondern auch durch eine neue Bloggerparade die ich gemeinsam mit Juliane geplant und organisiert habe. Diese dreht sich um das Thema Kindheitserinnerungen und nun werden euch 4 Monate lang, jeweils 4 Bloggerinnen, verschiedene Themen dazu näher bringen. Den Start haben unsere Lieblingsserien und Filme gemacht. Mich hat es vor allem gefreut euch im letzten Monat zwei Bloggerinnen vorstellen zu können, deren Blogs ich auch richtig gerne lese. Bei Mandy liebe ich den bunten Mix aus Beiträgen bestehend aus Fotografie, persönlichen Gedanken, Beauty oder auch Sport. Während ich bei Tina vor allem die Serienpost liebe, da wir doch einige gemeinsame Favoriten haben. Aber auch sie macht wirklich richtig tolle Fotos und teilt oft ihre Gedanken in diversen Beiträgen, wo sie mir auch einfach oft aus der Seele spricht.

Bevor ich nun zu den 5 Beiträgen aus der Bloggerwelt komme, die ich im letzten Monat interessant zu lesen fand, muss ich doch noch auf etwas eingehen, was ich im März wirklich erschreckend fand, nämlich was manche bereit sind  zu tun, nur um mehr Leser zu bekommen.Ich glaube ich muss jetzt nicht betonen, auf welches tragische Ereignisse ich hier anspiele, doch solche Beiträge lassen mich wirklich fragen, was manche bereit sind für ein paar Leser mehr zu tun? Dieses streben nach mehr und mehr Followern nimmt bei manchen Ausmaße an, die wirklich nicht mehr schön sind. Klar freue auch ich mich darüber, wenn ich einen weiteren Leser habe, aber einiges ging dann doch zu weit. Es gibt einfach Grenzen die sollte man nicht überschreiten, einfach schon weil es der Respekt und Anstand gebührt. In diesem Fall all den Angehörigen die vom Absturz des Germanwings Airbus betroffen waren. Reicht es denn nicht, wenn schon die Medien in ihrer Sensationsgeilheit alles veröffentlichen, was nur geht - egal ob wahr, unwahr oder offiziell bestätigt. Nun müssen sich auch noch einige Blogger einbringen, und den tragischen Vorfall für sich selbt nutzen, dazu mit Werbung in Facebook Gruppen. Für mich geschmacklos und deshalb musste es mal raus, obwohl ich mich sonst bei sowas zurückhalte und Themen dieser Art sonst nicht anspreche. 

Aber abseits davon, gab es wirklich einige Blogger, die sehr interessante Beiträge online gebracht haben, hier sind 5 davon:
1. Bei Frau Margarete gab es im letzten Monat einen wirklichen tollen Post über Leonardo DiCaprio und mal ehrlich, wer findet diesen Mann nicht toll? Mein Herz schlägt definitiv für ihn und seine Filme sind für mich Pflicht!
2. Auch bei Fadenvogel habe ich einen sehr interessant Beitrag zum Thema Film gefunden, denn sie schreibt über Liebespaare in Filmen, die sie nicht  verstehen kann. Persönlich gar keine so leichte Frage, aber bei einigen der genannten Beispiele muss ich ihr definitiv zustimmen.
3. Während Vita im März über den (Ehr-)geiz in der Bloggerwelt geschrieben hat, ein Thema welches gerade einige  Blogger beschäftigt - mich auch und bei dem ich gut finde, dass manche doch noch andere Ansichten haben.
4. Philosophisch geht es auch bei Mandy zu, die über Fragen  bloggt, die sich jeder mal gestellt haben sollte. Einige davon habe ich mir sogar schon gestellt, andere widerrum sind jedoch sehr interessant und gar nicht so leicht zu beantworten. Wer sich also mal selbst reflektieren möchte, sollte unbedingt ihren Beitrag lesen.
5. Während Cora uns Anfang März Lust darauf machte, mal wieder auszubrechen und einen Urlaub zu buchen, mit ihrem Travelguide über die italienische Stadt Verona. Ich habe jedes Detail daraus aufgesaugt, da wir es leider in unserem letztne Urlaub am Gardasee nicht in die Stadt geschafft haben, weshalb sie noch auf meiner Reiseliste steht. Und blickt man dazu derzeit aus dem Fenster, ist  Fernweh bei diesem Post vorprogrammiert.

Wie war bei euch der März?
Was habt ihr unternommen?
Was lief nicht so gut?
Welche Filme habt ihr gesehen und welche Bücher gelesen?