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Sonntag, 19. Juni 2016

{Outfitpost} Warum eine Prise Egoismus okay ist!

Ich bin ein Mensch, der es normaler weiße immer jedem Recht machen möchte. Es ist mir ernorm wichtig, einen guten Eindruck bei Anderen zu hinterlassen und ja nicht egoistisch zu wirken. Ich möchte, dass andere positiv über mich denken, doch gerade hier musste ich mit den Jahren lernen, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist. Es wird immer Menschen geben, die einen nicht mögen, hinter dem Rücken Schlechtes sagen und wo es einfach nicht passt. Gerade in meiner Jugend hat mich so etwas dann schnell belastet, weil ich mich fragte, ob es an mir selbst liegt oder meinem Charakter. Heute weiß ich, dass man einfach nicht jedem Gefallen kann. Mit manchen Menschen liegt man einfach nicht auf einer Wellenlage, die Chemie passt nicht, wie man immer so schön sagt. Und das ist auch okay. Viel wichtiger ist dann doch, dass man trotzdem erwachsen und freundlich miteinander umgeht. Doch bis ich Entscheidungen getroffen habe, bei denen ich mich selbst an die erste Stelle setze, hat es wirklich lange gedauert. Es passiert oft, dass ich erst an den Rest denke und dann an mich selbst. Daran finde ich, ist auch nichts Schlechtes. Für mich zeugt so etwas von gutem Charakter, da ich auch sonst jemand bin, der nicht nur gerne im Team arbeitet, sondern auch sehr hilfsbereit ist. Doch es kann dazu führen, dass man verdammt schnell ausgenutzt wird und so was tut weh. Natürlich habe auch ich das schon in der Vergangenheit erlebt und ich schätze mal, vielen von euch erging es auch so. Zumal sogar Psychologen herausgefunden haben, dass der Mensch auf dieses Verhalten seit seiner Kindheit programmiert ist. Mädchen, sogar noch mehr als Jungs und das überrascht nicht, immerhin sind wir ein soziales Wesen, das nur in Gesellschaft mit anderen bestehen kann. Und keiner möchte immerhin als egoistisch gelten. Oder jemand sein, der seine Ziele auf Kosten anderer verfolgt. 


Mir musste erst mein Körper zeigen, dass es so nicht weitergeht, denn sich immer Gedanken um die Anderen zu machen und was sie von meiner Entscheidung halten oder ob ich wen verärgere, hat mich unter Stress gesetzt und dazu geführt, dass ich selbst auf der Strecke blieb. Bei manchen Entscheidungen versuche  ich nun, einfach mal an mich zu denken, und das Richtige für mich Selbst zu tun. Es ist immerhin mein Leben, in dem ich vorankommen möchte. Und es ist mein Körper, der mir zeigt, wann meine Grenzen erreicht sind. Auf diese Zeichen zu hören, ist verdammt wichtig und vor Kurzem habe ich dies endlich einmal getan. Heute, ein paar Wochen später weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Merke, wie sich alles zusammenfügt und ich auch endlich wieder etwas durchatmen kann, zwischen all dem Stress. Ich nehme mir mittlerweile gezielt Zeit für mich, klinke mich mal aus der Welt aus und komme zur Ruhe. Versuche den ganzen Stress von mir zu schieben und auch mal Dinge zu tun, die einfach nur mir selbst gut tun, egal was andere davon denken. Das sollte eigentlich jeder tun, doch ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass das manchmal gar nicht so leicht ist. Gerade wenn die Welt um einen herum im Chaos versinkt, alles Drunter und Drüber geht und nichts so läuft, wie man es sich erwünscht, ist es definitiv schwer, sich diese Auszeit zu nehmen. Und auch wenn alles gut läuft, ist da doch immer diese Angst als Egoist zu gelten, weil man mal Nein sagt, nicht jeden Gefallen erfüllt oder etwas tut, das andere vielleicht nicht gut heißen könnten. Heute finde ich, dass eine kleine Prise Egoismus niemanden schadet. Immerhin sind wir doch alle für unser persönliches Glück selbst verantwortlich und das erreichen wir nur dann, wenn es uns selbst gut geht, wir uns wohlfühlen und Dinge tun, die uns erfüllen und bereichern. Sobald wir unser Glück gefunden haben, profitiert immerhin auch der Rest davon, denn man ist dann ausgeglichen, mehr am Lachen und gibt so viel mehr zurück, als wenn man ständig unzufrieden durch die Welt marschiert. Zumal jeder von uns am Ende seines Lebens eine eigene Bilanz sieht und in diesem Moment, da möchte man doch zurückblicken und die Erkenntnis gewinnen, dass man zufrieden ist.


Natürlich sollte diese Prise Egoismus nicht überhandnehmen. Auch hier muss man, wie bei vielen Dingen im Leben, die gesunde Balance finden. Auch wenn ich versuche nun etwas mehr an mich zu denken, sind meine Freunde für mich immer noch die wichtigsten Menschen auf der Welt, und sobald sie Hilfe, Rat oder Unterstützung brauchen, bin ich zur Stelle. Ich bin hier gerne beste Freundin, Psychologin oder Comedian in einem und zaubere ihnen ein Lächeln ins Gesicht.


Und nach diesem kurzen Auszug aus meinem Gedanken, bin ich froh, dass es endlich einmal wieder einen Outfitpost hier zu bewundern gibt. Schon etwas länger wollte ich meine neue Lederweste ausführen, aber irgendwie war das Wetter nie passend. Das einzig positiv an diesen sehr milden Temperaturen ist also, dass es nun eine gute Gelegenheit dafür gab, bei der ich nicht schwitzen, aber auch nicht frieren würde. Wie ich sie kombinieren würde, hatte ich schon längere Zeit im Kopf und ich hoffe, die Kombi gefällt euch genauso gut wie mir. Erneut gibt es einen sehr lässigen Look, bei dem ich aber finde, dass er definitiv das gewisse Etwas hat. Alltagstauglich, aber doch irgendwie auffallend. Übrigens hätte ich nie gedacht, dass mir eine solche Jacke überhaupt steht. Ich war immer der Meinung, dass ich darin untergehen würde und sie etwas auftragen. Wieder einmal, hat dies mir aber deutlich gemacht, dass es Kleidungsstücke gibt, die man einfach mal spontan anprobieren sollte. Ganz oft wird man dabei nämlich überrascht und die Vorurteile im Kopf müssen revidiert werden. Und nun lasse ich einfach mal Bilder sprechen.



Freitag, 13. Mai 2016

{Outfitpost} Ein Blick in die Zukunft...oder doch nicht?

Wir alle treffen sie: Diese Entscheidungen, die unser Leben maßgeblich beeinflussen. Über unseren Lebensweg und die berufliche Zukunft entscheiden. Schon zu Schulzeiten habe ich sie gehasst, es als schwer empfunden in den jungen Jahren schon genau zu wissen, wo ich mal hinmöchte und erst vor Kurzem stand ich erneut vor einer solchen Entscheidung. Mit dem Beginn meines Studiums musste ich mich für einen Studiengang entscheiden und wusste dabei, dass die Wahl hierbei mein späteres Berufsleben beeinflussen würde. Sie legt die Richtung fest, in die mein Leben einmal gehen wird. Jedes Mal wünschte ich mir dabei, einen Blick in die Zukunft zu erhaschen, um zu wissen, was mich dort erwarten wird. Wie wird mein Leben aussehen? Haben sich meine Träume erfüllt? Habe ich beruflichen Erfolg? Und wie läuft es privat: Bin ich glücklich verheiratet mit eigenen Kindern oder alleine? Doch im gleichen Moment wird mir bewusst, dass ich mich dann auch all den Tragödien stellen müsste, die mich vielleicht noch erwarten und dann wird mir klar, dass ich gar nicht wissen möchte, wie meine Zukunft aussieht, sondern diese lieber auf mich zukommen lasse. Denn, was ist wenn unser eigenes Leben am Ende gar nicht so ist, wie wir es uns erträumt haben? Wenn schlimme Ereignisse unseren Weg pflastern, mit der Gewissheit, dass man diese nicht ändern kann? Ich glaube, dass würde niemand von uns wissen wollen. Zwar glaube ich fest daran, dass der eigene Weg vorherbestimmt ist, es so was wie das Schicksal gibt und Dinge nicht ohne Grund passieren, aber manchmal da überkommt sie mich die Zukunftangst. Die Frage, wie es weitergeht, was nach dem Studium passiert und was mich im Leben noch erwartet.


Irgendwie ist die Zeit erneut schneller vergangen, als ich es vorher gedacht hätte und ich finde mich nun schon im vierten Semester wieder. Das Ende kommt also mit schnellen Schritten auf mich zu, was mich über die Bachelorarbeit nachdenken lässt und wie es danach wohl weitergeht. Werde ich einen Beruf finden, der mir Spaß macht, oder flattert erneut eine Absage nach der Nächsten ins Haus? Wird man ein geisteswissenschaftliches Studium doch nur belächeln, so wie es einige immer vorhersagen? Und nein, ich glaube nicht, dass ich als Taxifahrerin enden werde, aber viele begegnen mir mit solchen Argumenten, sind der Meinung, dass ich doch eh nichts mit meinem Studium anfangen kann und ich bin es leid, sie vom Gegenteil zu überzeugen und ihnen all die Möglichkeiten aufzuzeigen, die ich habe. Denn sie ändern ihre Ansichten ja doch nicht und beharren auf der eigenen Meinung. Natürlich hängt der Rest dann vom Arbeitsmarkt ab, den offenen Stellen und anderen Dingen, auf die ich jetzt noch keinen Einfluss habe. Aber da ist diese Zukunftsangst, die sich einfach nicht abschütteln lässt. Dieses große, ungewisse Etwas und die Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Ich habe es schon einmal erlebt, dass nur Absagen ins Haus flatterten, als ich meine Ausbildung beendete. Ich war naiv, voller Tatendrang und dachte mit meinem wirklich guten Berufsabschluss und der Ehrung als eine der besten Auszubildenden meines Betriebes wirklich etwas anfangen zu können. Die Enttäuschung war dann natürlich groß, als ich bemerkte, dass viele Arbeitgeber sich scheinbar wünschten, ich hätte schon 10 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel und dass mit 21 Jahren. Eine Gleichung, die natürlich nicht aufgehen kann. Eine Chance gegeben hat mir keiner. Das demotiviert natürlich etwas, hat mir aber auch erneut gezeigt, wie hart das Leben manchmal sein kann.


Und apropos Zukunft, auch bei der Aussage, dass jeder Zweite von uns einmal von Altersarmut betroffen sein wird, lässt bei mir ein flaues Gefühl im Magen zurück. Machen wir uns nichts vor, das Rentensystem funktioniert in der Form, wie wir es heute haben nicht. Zu wenige Menschen zahlen in die Kassen ein. Doch ich bezweifel, dass die Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre hier der richtige Weg ist. Da es einfach Berufe gibt, die man körperlich nicht so lange ausüben kann und schon jetzt, hat man in etwas höherem Alter Probleme erneut irgendwo eingestellt zu werden. Zumal ich auch bezweifel, dass wir überhaupt noch irgendwas von unserer Rente sehen werden, selbst wenn man jahrelang hart dafür arbeitet und sich diese verdient hat. Und somit ist es jetzt schon wichtig, für das Alter einmal vorzusorgen und sich früh Gedanken zu machen. Dank meiner Eltern habe ich dies getan, ansonsten hätte ich wohl auch die Einstellung, dass ich noch jung bin und alles andere noch in weiter Zukunft liegt. Aber neben all den Sorgen, ist die Sache mit dem Blick in die Zukunft jedoch ein zweischneidiges Schwert, eines Bei dem man nur verlieren kann. So gern ich mir auch wünschte, zu wissen was mich später einmal erwartet, so tröstlich ist es doch, dass ich im Hier und Jetzt verweilen kann, unwissend über all die Dinge, die mich noch erwarten. Jedoch glaube ich fest daran, dass wenn eine Sache nicht klappt, sich die nächste Türe öffnet und man genau dort landet, wo man schon immer sein sollte. Somit lasse ich mich treiben, versuche die Zukunftsängste abzuschütteln und mir zu sagen, dass ich das Richtige tue. Und meistens gelingt mir das auch. Doch an manchen Tagen, da sind sie da die Zweifel, die Ängste und das Gedankenkarussell und ich glaube, so geht es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Menschen, egal ob jung oder alt. Genau aus diesem Grund dachte ich mir das Thema in einem meiner Outfitposts einmal anzuschneiden und bin gespannt auf eure Meinung. 


Und um zum Outfit zu kommen. Dort zeige ich euch heute einen Jumpsuit, den es hier auf dem Blog schon einmal zu sehen gab. Damals hatte ich ihn etwas eleganter, mit hohen Schuhen kombiniert, heute gibt es die lässige Variante: ganz bequem mit Sneakers und Jeansjacke. In der Form hatte ich ihn nämlich beim Grillen mit der Familie getragen und da ist mir der Komfort sehr wichtig, vor allem da ich mit meiner Nichte auch herumgetollt bin. Hohe Schuhe wären da Fehl am Platz gewesen. Ich mag jedoch auch diese Variante und bin generell ein großer Fan des "Strampleranzugs", wie ich Jumpsuits immer gerne bezeichne. Die Fotos hat übrigens mein Dad geschossen und ich finde, er hat dabei einen guten Job gemacht.



Samstag, 23. April 2016

{Outfitpost} Back to University

In den letzten Tagen gab es weniger Beiträge, als ihr es sonst von mir gewohnt seid. Das liegt jedoch daran, dass bei mir die Universität wieder losgegangen ist und es dieses Semester ganz schön stressig wird. Es steht einfach so vieles an: Ein Essay, das in den nächsten Wochen getippt werden muss, Referate, die gehalten werden müssen, die wöchentlichen Texte die viel Zeit in Anspruch nehmen und dazu sind meine Semesterferien schon voll mit mehreren Hausarbeiten, bei denen ich dann zum Ende des Semesters meine Themen festlegen muss. Die Aussage, dass es mit jedem Semester stressiger wird, kann ich somit nur unterschreiben. Doch trotzdem holte mich in den letzten Tagen die Nostalgie etwas ein, als ich mit frischgebackenen Erstsemestern in einem Hörsaal saß. Da denkt man einfach zurück an seine ersten Tage, an all die Ängste, die man hatte und die Unsicherheit die einen begleitete. Auch ich habe mir vor dem Start Gedanken darüber gemacht, ob ich neue Freunde finden würde oder als Einzelgänger ende. Eine Sorge, die komplett unbegründet ist, wie dies eigentlich immer der Fall ist, aber trotzdem plagt sie uns bei jedem Neustart im Leben. Egal ob zum Beginn der Ausbildung, dem Wechsel auf eine neue Schule oder dem Einstieg ins Berufsleben, immer hat man Angst keinen Anschluss zu finden. Da ich aber jemand bin, der wirklich sehr kommunikativ ist, hatte ich auch keine Probleme damit Menschen einfach anzuquatschen und kann dies auch nur allen frischgebackenen Studenten raten. Habt keine Angst, denn jedem geht es so wie euch und alle sind offen dafür neue Menschen kennenzulernen, ihr müsst euch nur trauen. Ich habe dadurch wirklich tolle Menschen kennengelernt, die ich heute in meinem Leben nicht mehr missen möchte und mit denen jedes Semester einfach viel mehr Spaß macht. Wir lernen gemeinsam, helfen uns bei Problemen, belegen viele Seminare gemeinsam, um Referate zusammenzuhalten und sind auch in den Semesterferien oft miteinander unterwegs. 


Doch ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich genauso unsicher war wie der Rest. Heute erkenne ich sofort, welche Studenten zum Erstsemester gehören. Woran? Weil sie hektisch herumrennen und die Räume suchen, noch so richtig motiviert zu jeder Vorlesung erscheinen und sich durchfragen, um alle wichtigen Uni Gebäude zu finden. Mir ging es da genauso, denn ich habe echt einige Zeit gebraucht, bis ich die Räume immer gefunden habe, wusste, wo alles ist und angequatscht habe ich da echt massig Studenten. Dazu gab es vor den ersten Klausuren eine richtige Massenpanik. Man hat viele Aussagen gehört, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben, wusste so gar nicht, was da auf einen zukommt und wie solche Prüfungen denn aussehen mögen. Somit war da jeder sehr angespannt, aber auch hier hätte ich mich nicht so verrückt machen müssen. Ich weiß noch wie erleichtert ich war, als die ersten richtig guten Ergebnisse ins Haus flatterten und alles wirklich gut lief. Heute haben die Klausuren nachgelassen, alles geht mehr in Richtung Hausarbeit, doch wenn ich nun in Prüfungen gehe, dann bin ich viel entspannter geworden. Die Prüfungsangst, die mich früher häufig plagte, hat sich mit der Zeit mehr und mehr gelegt. Klar bin ich noch nervös, das möchte ich gar nicht bestreiten und ich glaube, alles andere wäre auch unnormal, da gerade die Angst uns ja dazu bringt unsere beste Leistung abzulegen, aber es ist keine Prüfungsangst mehr. 


Ich bin somit also persönlich gewachsen. Merke, wie ich mich verändere und auch endlich auf eigenen Füßen stehen möchte. Denn jetzt sehne ich mich doch nach der eigenen Wohnung, dem Ort, an dem ich mich komplett ausleben kann, alles selbst einrichte, und der mir gehört. Doch trotzdem ist die Zeit an der Uni, neben all dem Stress, aber wirklich mit die Schönste in meinem Leben. Niemand verurteilt einen und man kann so sein, wie man ist, mit all seinen Eigenheiten und Macken. Jedoch finde ich es auch unglaublich, wie schnell die Zeit schon wieder vergangen ist. Mit dem vierten Semester habe ich schon über die Hälfte meiner Zeit an der Uni hinter mir, muss mir nun Gedanken darüber machen, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte und auch die Bachelorarbeit rückt immer mehr in den Fokus. Ich glaube vor Letzterem hat jeder immer etwas Angst, aber sicherlich ist auch das letzten Endes nur halb so schlimm, wie man vorher gedacht hat. Ich bin gespannt, aber blicke auch mit gemischten Gefühlen in die Zukunft, weil ich es einfach nicht mag, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet. Doch das ist ein ganz anderes Thema, welches ich in einem meiner kommenden Outfitposts noch thematisieren möchte. 


Und warum all die Gedanken über die Uni? Weil auch mein Outfitpost unter dem Motto "Back to University" steht. Denn diesen lässigen Look habe ich an meinem ersten Tag zurück an dieser getragen. Mittlerweile mag ich es für die Uni einfach bequem, lässig und mag es nicht, wenn ich hohe Haken trage oder ständig an Klamotten zupfen muss. Vor allem an lagen Tagen, wo man von einem Seminar zum nächsten geht und lange sitzen muss, greife ich lieber zu einem ganz bequemen Alltagslook. Genau das spiegelt auch dieser Look wieder. Übrigens habe ich gerade auch meine Liebe für Printshirts neu entdeckt. Lange Zeit habe ich die ja gemieden, weil ich dadurch noch jünger wirkte, aber gerade Shirts gefallen mir im Moment richtig gut, wenn sie lässig kombiniert sind. Bei mir kommt meistens einfach ein Blazer obendrauf, eine Jeans und Boots und schon ist der Look für mich perfekt. 


Montag, 28. März 2016

{Outfitpost} Willkommen in der Generation Oberflächlich!

"Wer hübsch ist, der ist erfolgreich" - es ist ein Satz, dem jeder von uns schon einmal in seinem Leben begegnet ist und der uns tagtäglich von den Medien vermittelt wird. Du kannst es nur zu etwas bringen, wenn dein Äußeres passt. Schockierenderweiße stellen auch immer mehr Studien einen Zusammenhang zwischen Schönheit und beruflichem Erfolg fest. Und auch online geht die Suche nach der Schönheit weiter, denn es ist kein Geheimniss, dass attraktive Profilbilder mehr Likes erhalten. Man sieht dies jeden Tag auf Instagram, Facebook & Co. und all das führt auch in einen kleinen Teufelskreis, der dazu führt, dass Schönheitsoperationen für viele zum Alltag gehören. Was nicht passt, kann ja jederzeit korrigiert werden und an die Norm angepasst werden. Makel? Möchte man lieber verstecken, als sie zeigen oder sofort entfernen lassen. Doch ist dass, dann wirklich noch Schön? Wenn wir alle mehr und mehr einem bestimmten Schönheitsideal entsprechen und alles, was nicht hinein passt abwerten? Vor allem, da wir einem Ideal nacheifern, welches uns von den Massenmedien vermittelt wird? Einem, bei dem man schlank und perfekt sein muss? Für mich hat das nichts mit Schönheit zu tun, denn gerade bei dieser kommt es auf Individualität an. Ich mag besondere Gesichter, welche die nicht perfekt sind, die aus der Masse hervorstechen. All diejenigen, die Ecken und Kanten haben und eine Geschichte erzählen. Und jene, die natürlich Altern und in denen jede Lachfalte für einen positiven Moment steht. Es gibt wirklich nicht Schöneres, als natürlich zu altern, jede Lebensphase zu genießen und stolz auf all die gesammelten Erfahrungen zu sein.


Doch manchmal frage ich mich, ob ich mit dieser Ansicht nicht schon zu der Minderheit gehöre? Denn gerade in den sozialen Netzwerken werden mediale Stereotypen weiterverbreitet und Sätze wie der oben genannte sind zur Normalität geworden. Auch all die Datingapps, bei denen es zu Beginn nur darum geht, ob eine Person mir äußerlich zusagt zeigen, wie oberflächlich unsere Gesellschaft geworden ist. Eine, in der sich immer noch das Vorurteil hält, dass kräftigere Menschen dumm seien. Eine Aussage, die ich persönlich einfach nur lächerlich finde, denn es gibt keinen Zusammenhang zwischen Aussehen und Intelligenz. Lasst euch so was also ja nicht einreden, sondern geht euren Weg und belehrt all diejenigen eines Besseren. Übrigens hat vor Kurzem auch Jules einen Beitrag dazu verfasst, der mich inspieriert hat. Doch es ist ein weiteres Indiz dafür, was für einen hohen Stellenwert das Aussehen in unserer Gesellschaft eingenommen hat. Ich finde dies einfach nur erschreckend, finde mich aber auch oft in der Situation wieder, das ich meine Makel verstecke, versuche perfekt zu sein und bloß keine Schwäche zu zeigen. Immerhin wird das von uns erwartet. Das ich dem gängigen Schönheitsideal entspreche, mag ich aber zu bezweifeln. Mir fehlt es am weißen Zahnpasta Lächeln, dazu plagen mich jeden Tag Augenringe, egal wie lange ich geschlafen habe und bisher hat kein Concealer es geschafft, dies auch nur ansatzweiße zu verdecken und in die Kategorie Magermodel passe ich, schon aufgrund meiner breiten Hüften nicht. Ich weiß, dass ich hier oft betone, dass ich stolz auf meine Kurben bin, aber manchmal da gibt es diese Tage, da lasse auch ich mich von den Medien und dieser perfekten Welt einlullen. Wünschte mir ebenfalls perfekt zu sein, selbst wenn mir dann all die Ecken und Kanten fehlen würden, die mich doch ausmachen. Aber manchmal da wäre ich auch gerne so selbstbewusst, wie all die hübschen Frauen, die uns von den Plakatwänden entgegenstrahlen, selbst wenn sie dies im echten Leben auch nicht immer sind. Wäre einfach mal gerne nicht der Otto Normalverbraucher, mit dem langweiligen braunen Haar, den braunen Augen und der blassen Haut. 


Es ist der schöne Schein, dem auch ich manchmal verfalle, obwohl ich es besser weiß. Da frage ich mich, wie schwer das für die heutige Jugend sein muss ,und bin nicht überrascht, über all die Krankheiten, die mit einem solchen Druck "Perfekt" zu sein einhergehen, selbst im Alter. Ich bin eher schockiert darüber, dass wir dies einfach so zulassen und die kleinsten Schritte zu einer Wende, von manchen wieder zertreten werden. Werbungen, mit normalen Frauen finden sich immer noch richtig selten, obwohl jede Frau sich diese wünscht. Und gibt es sie, gibt es immer wieder Menschen, die diese verhindern möchten. Vielleicht habt ihr ja auch vor kurzem mitbekommen, dass eine Werbung mit dem Plus Size Model Ashley Graham in den Usa von einigen Sendern nicht ausgestrahlt wurde. In dieser waren die Models in Unterwäsche zu sehen, was man dann kurzerhand als "zu freizügig" kennzeichnete. Achso okay, aber wenn Magermodels in dieser zu sehen sind, ist es dass nicht? Über diese unverschämte Erklärung kann ich nur den Kopf schütteln, denn sie zeigt, dass wir trotz der ganzen Diskussionen noch keinen Schritt weiter sind. Und ich frage mich, ob wir es je hinbekommen werden, der Jugend ein gesundes Schönheitsideal zu vermitteln. Eines, für das man sich nicht auf Größe Zero herab hungern muss, welches mit Magersucht und Bullimie und mit ständigem Druck zur Perfektion einhergeht. Doch gerade finde ich persönlich, dass wir immer oberflächlicher werden und vieles nur noch vom Äußeren abhängt. Natürlich möchte ich mit diesem Post jetzt nicht sagen, dass jeder so denkt, aber man findet dieses Denken leider bei einigen, die es sich nicht nehmen lassen korpulentere Menschen, als dumm und hässlich zu bezeichnen. Und dass, obwohl Schönheit etwas ist, was man nicht bewerten kann. Etwas, für das es keinen Maßstab gibt. Mich macht das alles nicht nur traurig, sondern auch richtig wütend, da jeder Mensch besonders und Einzigartig ist und es verdient mit Respekt behandelt zu werden. Das Äußere darf da einfach keine Rolle spielen und auch dem eigenen Erfolg nicht im Weg stehen. Doch es ist an uns, hier etwas zu verändern und uns nicht von den Medien beeinflussen zu lassen.


Kommen wir nun aber zum heutigen Outfitpost, der etwas in Eile geschossen wurde. Ich hoffe, dass merkt man den  Bildern nicht allzusehr an, aber leider habe ich vorab nicht gecheckt, ob der Akku meiner Kamera noch voll ist. War er leider nicht, also mussten die Bilder etwas schneller entstehen. Ich habe trotzdem mein Bestes gegeben und finde es waren ein paar schon Schüsse mit dabei. Abgelichtet habe ich übrigens wieder einen etwas lässigerer Look, auf die stehe ich derzeit einfach, da sie für mich perfekt zum Uni Alltag passen, der bei mir bald wieder einkehrt. Getragen habe ich die Kombination an Karfreitag, zum Burzeltag meines Opas. Aufgrund des Wetters, saßen wir da leider nur in der Wohnung und da wollte ich mich einfach bequem anziehen und nicht ständig zupfen müssen. Ein schöner Tag war es aber trotzdem. Abschließend hoffe ich, ihr hattet alle schöne Feiertage und habt Ostern im Kreise eurer Familien gefeiert?




Sonntag, 6. März 2016

{Outfitpost} Warum ich auch mal auf mein Smartphone verzichten kann!

Heute besitzt eigentlich fast jeder Jugendliche ein Smartphone, eine Tatsache die auch Studien belegen. Erst kürzlich wurde die  JIM-Studie zur Smartphone Nutzung von Jugendlichen von dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht, die belegt das 88 % der 12- 19 Jährigen ein Smartphone besitzen. Zählt man auch normale Handys dazu erhöht sich die Prozentzahl auf 97 %. Dies macht deutlich, dass Smarthphones heute ein fester Bestandteil des Alltags von Jugendlichen sind. Das dürfte für niemanden eine Überraschung sein, denn immerhin merkt man das ja auch im Alltag. Man sieht Menschen in der Bahn und im Bus telefonieren. Jugendliche, die in Cafes nur am Smartphone herumspielen und auch im Beruf ist das Handy präsent. Gerade bei Jugendlichen ist der Druck groß, denn sobald mein kein Smartphone besitzt gehört man zum Außenseiter. Ich finde es wirklich schlimm, dass dies ein Grund ist um andere zu mobben. So ein Verhalten kenne ich von meiner eigenen Schulzeit zum Glück nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin, doch wir waren wirklich eine sehr harmonische Klasse, in der keiner ausgegrenzt und gemobbt wurde. Da gab es wirklich noch einen Klassenzusammenhalt, in den jeder aufgenommen wurde und es egal war, welche Klamotten man getragen und welche technischen Geräte man besessen hat. Das würde ich mir auch in der heutigen Zeit wünschen und hoffe, dass hier bald ein umdenken stattfindet. Doch neben dieser Problematik empfinde ich auch die ständige Erreichbarkeit nicht immer als angenehm und zähle mich da schon zu einer kleinen Minderheit. Persönlich bin ich als Kind noch in einer Zeit aufgewachsen, wo das Smartphone noch in weiter Ferne war. Technisch gab es die ersten Pcs und natürlich auch die ersten Mobiltelefone, die jedoch noch nicht wirklich weit verbreitet waren und mit den heutigen Geräten nicht zu vergleichen sind. Somit habe ich meine Grundschulzeit noch ohne Handy verbracht und kenne daher auch noch Telefonzellen. Für viele heute ja schon ein Fremdwort, weil sie nirgendwo mehr zu finden sind. Doch man muss anerkennen, dass sie definitiv einen gewissen Charme hatten und ihren Zweck erfüllten. Aber genug Nostalgie an dieser Stelle.Wichtig ist, dass man ebenfalls zurechtkam und seinen Alltag meisterte.


Ein Handy gab es für mich erst, als ich schon auf eine höhere Schule ging und einen etwas längeren Schulweg auf mich nehmen musste. Da wollten meine Eltern einfach eine Möglichkeit, dass ich mich melden kann, sollte der Zug Verspätung haben. Sie wollten einfach wissen, wo ich stecke und wann ich nach Hause komme. Das Handy selbst war auch wirklich eher zum Telefonieren gedacht und war das alte Gerät meiner Schwester gewesen. Stylish war es somit nicht unbedingt, aber trotzdem fühlte ich mich damit ehrlich gesagt ein klein bisschen cooler. Internetnutzung? War zwar möglich, aber auf dem kleinen Bildschirm nicht wirklich attraktiv. Nutzen konnte ich das Ganze als nur für Sms und zum Telefonieren, und da ich nur ein gewisses Budget im Monat zur Verfügung hatte, war keine exzessive Nutzung wie heute drinnen. Ich bin also noch in einer Zeit groß geworden, wo man nicht ständig erreichbar war und trotzdem bin ich zurechtgekommen.  Das habe ich mir auch heute irgendwie behalten. Klar ich liebe mein Smartphone, das muss ich offen eingestehen, aber es gibt Momente, da will ich einfach meine Ruhe. Da möchte ich nicht für jeden erreichbar sein, sondern einfach ausspannen. Deshalb habe ich mir angewöhnt, das Handy auch mal wegzulegen. Den ganzen Tag am Handy hängen, das ist einfach nicht meine Welt. Dass dies aber normal ist, sehe ich an meiner etwas jüngeren Verwandtschaft, die das Ganze ganz anders nutzen als ich. Da merke ich dann doch, dass ich einfach aus einer anderen Generation komme und nicht unbedingt zur Generation Smartphone zähle, denn die hat man in einem gewissen Alter nämlich überhaupt nicht vom Handy losbekommen. Heute hat sich das auch wieder etwas gelegt, worüber glaube ich der Großteil der Verwandtschaft glücklich war.


Für mich hat die persönliche Kommunikation aber einfach einen höheren Stellenwert als Nachrichten über das Smartphone. Weshalb ich es immer etwas unverständlich finde, wenn ich junge Menschen sehe, die mit Freunden im Cafe sitzen und alle nur auf ihr eigenes Handy starren. Der Sinn und Zweck ihres Treffen leuchtet mir dann einfach nicht ein, da sie dann auch wirklich zuhause hätten bleiben können. Selbst bei Freunden stört es mich, wenn sie ständig auf ihr Handy starren, während wir uns unterhalten. Ich habe dann immer das Gefühl, das sie gedanklich gar nicht dabei sind, kein Interesse haben und lieber woanders wären. Zum Glück kommt dies in meinem Freundeskreis aber kaum noch vor, was wohl auch daran liegt, dass wir uns einfach nicht mehr täglich sehen, wie dies zu Schulzeiten noch der Fall war. Jeder hat heute sein eigenes Leben, befindet sich gerade im Studium, in der Ausbildung oder ist schon fest angestellt, was natürlich auch einen weiteren, neuen Freundeskreis mit sich bringt und umso mehr freue ich mich auf die Stunden, die wir dann gemeinsam haben und da will ich nichts auf Handy schauen. Klar beantworte ich auch mal kurz eine Sms, mache mal ein Foto von meinem Essen, aber danach kommt das Handy bei mir in die Tasche und da bleibt es dann auch. Persönliche Kommunikation ist einfach verdammt wichtig, um sich auch sozial zu entwickeln, weshalb ich es falsch finde, dass schon Kleinkinder wissen, wie ein Handy funktioniert. Vielleicht ist das der Lauf der Zeit, aber für mich irgendwie befremdlich, weil ich anders aufgewachsen bin. Ich war noch draußen untwergs und habe mit den Nachbarskindern gespielt, ganz ohne Smartphone. Da hat man sich noch aufeinander konzentriert und trotzdem seinen Spaß gehabt. Wir hatten immer ein paar kreative Ideen im Kopf, die umgesetzt wurden. Zwar nicht immer zu Freude der eigenen Eltern, aber dafür ist man ja auch Kind. 


Ich bin einfach kein Teil der Generation Smartphone, denn ich bin eher genervt von dieser ständigen Erreichbarkeit, ich bin kein Fan von den blauen Haken in Whatsapp, die mir sagen, das eine Nachricht gelesen, aber nicht beantwortet wurde. Denn ich bin jemand der sich dann Gedanken macht und sich fragt warum nichts zurückkommt. Meistens hat das ja sehr banale Gründe, wie die Zeit. Ich mag es nicht, wenn jeder sofort auch von mir erwartet reagieren zu müssen, denn oftmals kommen dann recht schnell panische Nachrichten, mit der Frage ob man den verärgert sei. Mir geht es zwar selbst auch so wie der Gegenseite, wenn ich keine Reaktion erhalte, aber ich finde, dass durch so was auch immer etwas die Panik geschürt wird. Man sich einen Kopf macht, obwohl eigentlich nichts los ist. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile, und während ich die Vorteile eines Smartphones wirklich liebe, hasse ich die Nachteile umso mehr. Komplett verzichten könnte ich auf mein heiß geliebtes Handy ebenfalls nicht. Zu gerne höre ich meine Spotify Wiedergabeliste auf den Weg zu Uni, zu wichtig ist Whats App für das tägliche Studentenleben und das Verabreden mit Freunden und zu sehr genieße ich es, mich auf langweiligen Zugfahrten etwas ablenken zu können. Jedoch brauche ich ab und an auch mal eine Pause vom Handy und die gönne ich mir auch gerne. Ich brauche diese Momente, wo mal niemand etwas von mir möchte, ich nur mal an mich denke und zur Ruhe komme und aus diesem Grund lege ich das Handy vor allem sonntags auch gerne mal beiseite und vertiefe mich in einem Buch oder einer Serie, ohne mal über Anderes nachdenken zu müssen. Und auch beim Lernen oder dem Schreiben einer Hausarbeit habe ich mir angewöhnt das Handy weit wegzulegen, denn dann kann ich mich um einiges besser fokussieren, werde nicht abgelenkt und komme viel besser voran. Das gleiche gilt übrigens bei Letzterem für Soziale Netzwerke. Übrigens ist euch mal aufgefallen, dass euch immer dann jemand schreibt, wenn ihr gerade mit dem Lernen loslegen wollt? Ist bei mir häufig der Fall und früher hat mich das dann nämlich wirklich vom Pauken abgehalten. Und auch im Urlaub bleibt das Handy manchmal komplett im Hause oder wird nur ganz selten mal ausgepackt. Gerade da finde ich es wichtig, die Zeit zu genießen und abzuschalten. Dort halte ich mit dem Handy eigentlich nur Urlaubs Schnapschüsse fest und lege mir somit auch gar keinen Auslandstarif mehr zu. Auf die ganzen Apps kann ich da nämlich getrost verzichten, wobei ich gernell jemand bin der nicht alles runterlädt. 


Und nach dem Beitrag zu einem wieder sehr aktuellen Thema, über das sicherlich jeder von euch eine Meinung hat, möchte ich noch ein Outfit zeigen, welches ich schon vor knapp einer Woche fotografiert habe. Aufgrund der etwas hartnäckigen Erkältung die mich letzte Woche plagte, bin ich aber einfach nicht dazu gekommen, die Bilder auf meinen Rechner zu laden und zu bearbeiten. Gestern als ich mich dann wieder etwas besser fühlte, habe ich mich dann an die Arbeit gemacht. Zu sehen ist ein typischer Winterlook, den ich jedoch an einem sehr sonnigen Tag getragen habe. Mein Highlight sind natürlich die kniehohen Stiefel, die ich mir erst zum Start der neuen Herbst Saison gegönnt habe. Den Kauf habe ich bisher nicht bereut, weil ich sie wirklich liebe. Generell möchte ich mir noch ein paar weitere kniehohe Modelle zulegen. Früher dachte ich immer, dass mir so was aufgrund meiner stolzen 1,58 nicht stehen würde, aber jetzt wurde ich eines Besseren belehrt. Rot ist übrigens im Herbst und Winter eine meiner absoluten Lieblingsfarben, weshalb ich mir gerade vermehrt Pullover in diesem Ton zulege. Finde das passt einfach gut in die Jahreszeit und ist mal was anderes als das triste Schwarz oder Grau, das es sonst so gibt. Und nun lasse ich einfach mal die Bilder sprechen.



Mittwoch, 14. Oktober 2015

{Fashion} Vom kleinen Mädchen zur Mode Liebhaberin - Eine modische Reise anlässlich meines Geburtstags

Die Idee für diesen Post schlummerte schon längere Zeit in meinen Kopf herum, einfach weil ich ja so gerne die Zeit Revue passieren lasse und mich an Dinge aus meiner Kindheit erinnere und dies ist  vor allem an meinem Geburtstag immer der Fall. Da denke ich gerne an frühere Zeiten, schaue was ich alles erreicht habe und was noch so kommen wird. Heute werde ich süße 23 und wollte euch passend dazu zeigen ,wie ich mich denn modetechnisch entwickelt habe, denn wie jeder von uns, musste auch ich erst meinen eigenen Stil finden und das hat lange gedauert. Doch so wirklich ans Ende gelangt man hier ja nie, einfach weil wir uns ständig verändern, manchmal auch neue Dinge ausprobieren und das spiegelt sich natürlich auch in unserem Modegeschmack wieder. Wer weiß, vielleicht gibt es diesen Post dann 23 Jahre später erneut ;). Ich entschuldige mich vorab für die schlechte Bildqualität, aber damals war die echt Top xD. Waren halt andere Zeiten, ohne Spiegelreflex Kamera.

* Und ich präsentiere euch auf dem ersten Bild eines meiner Lieblingsshirts, bei Bild Nr. 2 nehme ich das mit dem Hip Hop vielleicht doch zurück, geht etwas in diese Richtung und beim dritten Bild zählte der Glitzer Cardigan lange mit zu meinen absoluten Lieblingsteilen*

Viele große Namen in der Modebranche sind sich einig, dass Mode die Persönlichkeit wiederspiegelt. Für mich ist sie ein Weg mich kreativ auszuleben. Mit Kleidern kann man spielen,immer wieder neue Dinge ausprobieren und in eine andere Rolle schlüpfen. Wenn ich mich in ein schickes Abendkleid schmeiße, dann ändert sich auch mein ganzes Verhalten. Ich fühle mich viel selbstsicherer und wunderschön. Bin ich alleine Zuhause genügen mir Sporthose und ein altes Shirt, um mich entspannen zu können und bequem zu stecken. Doch Klamotten spiegeln auch unterbewusst immer meine Stimmung wieder. Im Schlapperlook möchte ich einfach meine Ruhe haben und mich  zurück ziehen, während ich im schicken Partyoutfit ausgelassen und fröhlich bin. Doch diese Gedanken verband ich nicht immer mit Mode - vielmehr war ich am Anfang eine unter vielen, die versuchte ihren Weg zu finden. Auf eine gewisse Weiße, hat mich diese schnelllebige Fashionwelt immer fasziniert, doch so richtig damit auseinander gesetzt habe ich mich erst in späteren Jahren. In meiner Grundschulzeit war es wohl mehr eine Zusammenarbeit mit meiner Mutter. Mir war nie egal was ich trage und ich wusste immer, mit Mode kann ich irgendwie auffallen, deshalb habe ich mir auch alles immer selbst ausgesucht und zurecht gelegt. Meine Mutter hat hierbei mehr überwacht, dass die Farben sich nicht beißen. Doch was ich damals in meiner Kindheit getragen habe, ist mir wie vielen anderen auch peinlich. Ich habe irgendwie immer beide Seiten verkörpert. Mal gab es schicke Kleidchen, die ich mir auch von Herzen gewünscht habe, dann wiederum war ich so ein richtiger "Tomboy" der sich am liebsten mit Jungs rum getrieben und sich in Jeans am wohlsten gefühlt hat.


*Ein typischer Winterlook, bei dem ich heute wohl erfrieren würde, nachfolgend seht ihr das Kleid für meinen Abschlussball an der Realschule. Dass zu finden hat mich echt einige Nerven gekostet. An dritter Stelle gibt es meinen absoluten Lieblingsrock, den ich damals echt ständig getragen habe*

Als ich dann älter wurde und natürlich auch Jungs eine wichtigere Rolle spielten habe ich dann versucht intensiv meinen eigenen Style zu finden. Vorher bestand der nämlich aus: Printshirts und Jeans, ab und an gab es dann mal was mädchenhafteres. Leider war dies dann auch die Zeit der lieben Pupertät. Ein Hasswort für viele unter uns und auch ich habe mich in dieser  Zeit gar nicht wohl in meiner Haut gefühlt. Geprägt von Unsicherheit, Selbstzweifel und der Frage wer ich in der Welt bin, haben mich Worte gegen meine Kleidung damals stark getroffen. Da führte ein: "Das Oberteil sieht doof aus oder es steht dir nicht" dazu, dass ich diese Sachen nie wieder getragen habe und mich hässlich fühlte. Aber sind wir mal ehrlich: Kinder können manchmal richtig fies sein. Doch trotz allem nahm hier die Reise ihren Anfang, denn  dies war der Zeitpunkt, ab dem ich mich intensiver mit der Fashionwelt auseinandersetzte. Jedoch war ich in der Jugend niemand, der extreme Modephasen mitmachte. Ich war nie in Szenen wie Punks, Hip Hopper oder Gothic unterwegs und somit gab es auch modisch keine Verbindung zu solchen Dingen. Ich hatte mal meine etwas bequemere Phase, wo ich vor allem Cargo Hosen geliebt habe. Heute trage ich die nur noch sehr selten. Ansonsten waren Jeans meine treuen Begleiter, denn sie waren im Schulalltag wirklich unerlässlich. Ich mochte hierbei aber vor allem bunte Jeans und hatte sie in allen Farben: den typischen Jeanstönen, aber auch in Rot, mit Mustern und sogar eine rosane Schlaghose lies sich bei mir im Schrank finden. Letzteres habe ich immer zu ganz besonderen Anlässen getragen und natürlich stecken hier auch viele Erinnerungen drinnen. Deshalb fällt es mir immer gar nicht so leicht mich von meinen alten Stücken zu trennen, aber nach und nach ist alles zu Freunden oder Verwandten gewandert, damit ich wieder Platz für neue Dinge hatte.

* Auf Bild Nummer 1 gibt es einen Look den ich häufig in der Ausbildun getragen habe, der war einfach Schick und schön, auf dem nachfolgenden Foto gings dann feiern, während ich euch auf dem letzten Bild nochmal meinen absoluten Lieblingsrock präsentiere.*

Während meiner Ausbildung wurde Mode aber noch interessanter für mich. Ich merkte endlich was meine Stärken und Schwächen sind und fühlte mich langsam, vor allem auch mit der Gründung meines Blogs, immer wohler in meiner Haut. Ich fand heraus was mir steht, was nicht. Verliebte mich immer mehr in die Farbe Rosa,  in Kleider und Röcke - eigentlich alles was Mädchenhaft schreit. Ich fing an Fashion Shows gespannt zu verfolgen, um mich für die kommende Saison inspirieren zu lassen, auch wenn ich finde, dass das Wenigste davon wirklich im Alltag tragbar ist. Als kleines Mädchen habe ich mich deshalb immer lustig über die bunten, teils verrückten Laufsteg Kombinationen gemacht. Im fortschreitenden Alter, lernte ich diese Kunst jedoch zu schätzen und staunte über manch tolle Idee. Kommentare gegen meine Kleidung lassen mich heute kalt, denn ich habe gelernt, dass ich mich in meiner Haut wohlfühlen muss und nicht die Anderen. Ich merke, dass sich mein Stil immer mehr verändert und mit dem Erwachsen werden sich auch mein Kleiderschrank wandelt. Aber es ist eine schöne Reise, eine Reise die eigentlich kein wirkliches Ende hat und bei der ich mich immer wieder auf neue Dinge einlassen möchte. Vielleicht sind meine Klamotten nicht die ausgefallensten und ich bin kein bunter Vogel, der in der Masse ständig auffällt und alle möglichen modischen Fachbegriffe kennt und nutzt, aber ich bin  zufrieden mit mir - weiß was mir steht und setzte auch einmal spontan Ideen um. Für mich ist dies ein Punkt, der Mode ausmacht: Das Spiel, der Spaß, die Leidenschaft und das jeder so sein kann, wie er möchte.

Was waren denn eure modischen Fehltritte?
Wie habt ihr euch über die Zeit verändert?
Und gab es bei euch so richtig krasse modische Zeiten?

Sonntag, 11. Oktober 2015

{Outfitpost} Wir streiten zu viel...

Laute Stimmen hallen durch das Haus, eine hitzige Diskussion ist im Gange, plötzlich knallt eine Tür, Tränen laufen über das Gesicht, das schlechte Gewissen schlecht sich ein, dann der Versuch alles wieder gut zu machen... 


Vielleicht kennt ihr diese Beschreibung und erlebt selbst häufig Auseinandersetzungen. Denn ab und an knallt es einfach mal, vorallem wenn sich  vieles angestaut und sich die Kleinigkeiten plötzlich summieren. Doch ständig frage ich mich, warum wir so viel Zeit mit Streiten vergeuden? Stunden, Tage, Wochen, Monate, wenn nicht so gar Jahre, die wir andere mit Schweigen strafen, Konflikte austragen oder sogar den Kontakt verlieren. Wir streiten uns mit den eigenen Eltern, der Familie, den engsten Freunden, den Schul- und Arbeitskollegen, manchmal sogar mit Fremden. Und dass, obwohl wir gar nicht wissen, wie viel Zeit uns eigentlich noch bleibt. Auch wenn man es sich selbst nicht eingestehen möchte: jeder Tag könnte der Letzte sein. Vertan wäre dann die Chance, jemanden zu sagen was wir wirklich über ihn denken. Vertan wäre die Chance, etwas wieder gut zu machen und seine Fehler zu korrigieren. Vertan wäre die Chance einen Neustart zu wagen. Keiner möchte doch, dass die letzten Worte an geliebte Personen geblendet von Wut waren? Worte, die nicht mal ansatzweise der Wahrheit entsprechen, die man gesagt hat, ohne darüber nachzudenken. Worte, die man hinterher schon wieder bereut und die einen dazu antreiben, sich bei der nächsten Gelegenheit zu entschuldigen.


Die oben beschriebenen Dinge sind natürlich auch mir nicht fremd, denn auch bei mir Zuhause fliegen ab und an die Fetzten. Und wenn sie das tun, dann meistens wie oben beschrieben. Zwar knallt nicht bei jedem Streit die Tür, aber auch das kam in meiner Jugend häufig vor. Ihr könnt euch sicherlich noch alle an dieses fiese Wort erinnern, welches sich Pupertät nennt? Ganz schlimm, wenn die Eltern plötzlich kompliziert werden und die eigenen Ansichten so gar nicht mehr verstehen. Da bleibt einem nur das Rebellieren und  ja, dass habe ich ab und an ganz schön heftig. Gesagt wurde zu dieser Zeit vieles, was ich nicht so meinte. Glaubt mir, das obligatorische "Ich hasse euch" fiel in meiner Jugend mehr als einmal. Getan habe ich das nie, könnte ich nie, dafür bin ich viel zu stolz auf meine Eltern und auf all dass, was sie geleistet haben. Gesagt habe ich es aber trotzdem, natürlich in einem Anfall von Wut, weil ich nicht das bekommen habe oder durfte was ich wollte. Gefühlt habe ich mich danach immer richtig schlecht und bereut habe ich es meist schon eine Sekunde nachdem der Satz gefallen war.


Schon damals habe ich mir gefragt, warum ich nun mit Streitigkeiten meine wertvolle Zeit vergeudet habe? Warum wir überhaupt alle so viel Zeit in solche Dinge investieren? Zeit, die wir besser nützen könnten, umgeben von den Menschen die wir lieben? Klar manchmal müssen Dinge raus und eine Beziehung ohne Streit wäre wohl auch nicht die Gesündeste. Aber oftmals beginnt man wegen Kleinigkeiten zu streiten. Die Klassiker wären hier wohl der nicht zugeklappte Klodeckel, die Frage wer nun aufräumt oder ganz banale Dinge, wo Aussagen einfach falsch aufgenommen wurden, manchmal sich auch nur Anschichten wiedersprechen und sich alles eben ein wenig hochschaukelt. Muss man sich dann wirklich stundenlang anschweigen? Kann man Kleinigkeiten nicht lieber sachlich klären, manches vielleicht auch mit einem Lächeln abtun, weil wir den Gegenüber doch gerade für seine kleinen Marotten so lieben? Vielleicht liegt es auch in meinem harmoniesüchtigem Wesen, welches der Waage gerne zugesprochen wird, dass Streit bei mir ein flaues Gefühl im Magen hinterlässt und ich diesen auch nicht bei anderen sehen kann? Ich schlüpfe dann sofort in die Rolle des Streitschlichters, versuche die Wogen zu glätten und auf beide Parteien einzuwirken. Vielleicht mache ich mir auch nur deshalb so viele Gedanken um diese Thematik? Oder ist es naiv zu denken, dass man auch ohne Streitereien leben kann, in dem man die Dinge sofort anspricht, nicht wartet bis es sich hochschaukelt und so der anderen Seite sofort bewusst macht, dass eine Handlung oder Aussage einen verletzt hat? Für mich persönlich ist diese Variante wirklich erfolgsversprechend, denn Streit im Freudeskreis gab es bei mir schon lange nicht mehr. Meine Besten Freunde sind es gewöhnt, dass ich mich sofort melde, wenn etwas nicht stimmt. Im Gegenzug erwarte ich aber auch genau das Gleiche von ihnen und bin dankbar, dass sie das genauso sehen. Vielleicht muss man sich dann manchmal Dinge anhören, die einem nicht gefallen, aber man kann schnell agieren, sich ändern und so eine Freundschaft retten, die vielleicht kurz vor dem Ende stand. Zumal ich es viel verletztender finde, wenn manche Dinge erst Jahre nach dem sie passiert sind auf den Tisch kommen. Hatte ich mal mit einer Freundin und die Freundschaft selbst war dann auch hinüber. Dabei müsste soetwas nicht passieren, wenn man einfach offen und ehrlich miteinander ist. Dinge anspricht und nicht alles in sich reinfrisst. Und wenn etwas nicht mehr passt, dann ist das nun mal so. Das mag zwar traurig sein, aber auch hier finde ich kann man sich im Guten trennen und sollte den Fokus lieber auf all die schönen Dinge leben, die man miteinander erlebt hat, als nur noch das Negative zu sehen. Zumal meistens beide Seiten nicht unschulig sind, auch wenn wir gerne einen Schuldigen suchen, so sollte man doch auch seine eigenen Fehler nicht aus dem Blick verlieren.


Und nach den etwas tiefgründigeren Gedanken zum Thema Streit, eine, Thema welches leider in den letzten Wochen in meinem Leben eine Rolle spielte, kommen wir nun zum heutigen Outfit. Präsentieren möchte ich euch diesmal einen typischen Casual Look, den man bei mir im Herbst häufiger findet. Jeans, Shirt, Blazer und dazu meine guten Boots - perfekt ist der Look. Für mach einen vielleicht nichts weltbewegendes, für mich jedoch eine Kombi die ich in der Uni oder untwergs mit Freunden super tragen kann. Bequem, lässig, aber doch irgendwie stylish. Nie hätte ich gedacht, dass das lässig geschnittene Shirt bald mein absoluter Liebling werden würde. Es ist zwar ein typisches Basic Teil, aber deshalb nicht zu verachten. Sowieso sind Basic Teile Dinge, die für mich in jeden Kleiderschrank gehören. Denn es sind Teile, die zu allem passen, immer getragen werden können und so vielfältig einsetzbar sind. Vielleicht lehne ich mich mit den Streifen nicht all zu weit aus dem Festern, fahre eher die sichere Schiene, aber mir gefällts. Und darauf kommt es doch letztendlich an.  Die Bilder zählen übrigens mit zu meinen Liebsten, denn ich habe ab und an auch einfach mal so richtig abgespackt und ein paar lustigere Posen eingenommen. Darf doch auch mal sein oder?


Dienstag, 28. April 2015

{Outfitpost} Mich hat die Reiselust gepackt!


"I want to see the world. Follow a map to its edges, and keep going. Fogot the Plans, trust my instincts. Let curisoty be my guide. I want to change Hemispheres. Sleep with unfamiliar stars and let the journey unfold before me" - Anonymus

Ein Zitat welches definitiv zu mir passt, denn Reisen ist etwas was ich mir ganz fest für die Zukunft vorgenommen habe, da ich im Moment leider noch nicht so viel von der Welt gesehen habe.  Bisher war ich dreimal in Italien, zweimal davon in Jesolo und einmal am Gardasee, ansonsten habe ich mir bisher ein paar der großen deutschen Städte angeschaut. Und Deutschland selbst hat ja auch sehr viel zu bieten, denn viele Abenteuer und tolle Möglichkeiten befinden sich direkt vor unserer Haustür, weshalb ich froh war an diesem Wochenende noch etwas mehr von unserem Land zu sehen. Denn der heutige Outfitpost ist nicht in meinem kleinen Heimatdorf entstanden, sondern in Freiburg, als wir Verwandtschaft besucht haben. Zwar hatten wir nur 2 kurze Tage, doch die haben wir so gut wie möglich genutzt und dieses Jahr soll es auch noch einmal etwas länger dorthin gehen. Während wir uns bei diesem Trip nur auf Freiburg selbst beschränken, stehen dann noch Frankreich (wo ich mir fest vorgenommen habe ein original französisches Crepe zu essen) und Basel auf dem Plan. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr, da ich dann endlich noch mehr Länder sehe. Den Travelguide zu Freiburg gibt es dann in den kommenden Tagen, da ich erstmal alle Bilder bearbeiten und den Beitrag tippen muss, wofür ich mir einfach Zeit nehmen möchte. Im Moment überlege ich auch daraus eine kleine Blogparade zu machen, mit dem Titel "Quer durch Deutschland", sodass vielleicht nicht nur ich eine deutsche Stadt vorstelle, sondern auch noch ein paar weitere Blogger. Aber mal schauen was draus wird und ob ich dafür Interessenten finde. 

Da ich dieses Outfit ja bei eine Städtetrip getragen habe war es mir wichtig, dass es stylisch und bequem zugleich ist, deshalb wurden hohe Schuhe gegen bequeme Sneakers getauscht, denn wenn man den ganzen Tag unterwegs ist ist flaches Schuhwerk für mich ein Muss. Aufgepeppt wurde das ganze mal wieder mit einem Blazer (ihr merkt, ich kombiniere sie einfach gerne als Eyecatcher) und einem rosanen Spitzentop. Persönlich bin ich vollkommen zufrieden mit der Kombi, da sie perfekt zum Wetter passte, das Samstags etwas wechselhaft und Sonntags wirklich angenehm warm war. Generell sind die Temperaturen in Freiburg ja etwas angenehmer als im Rest von Deutschland, da kann man dann schon mal leicht neidisch werden. Aber trotzdem bin ich nach jeder Reise wieder froh zurück nach Hause zu kommen, denn auch wenn ich tolle Erfahrungen gemacht habe, neue Geschichten erzählen kann und dazugelernt habe, gibt es doch nichts schöneres als das eigene Bett und die gewohnte Umgebung, wo man sich einfach "Zuhause fühlt". 





Dienstag, 31. März 2015

Monatsrückblick März oder Ständig auf Achse

Noch knapp 14 Tage und dann neigen sich meine Semesterferien, oder eher gesagt die Vorlesungsfreie Zeit, sich dem ende entgegen. Während mir früher solche "Ferien" wirklich extrem lang vorkamen, vergingen sie diesmal wie im Flug. Vor allem da ich im März ständig unterwegs war und ansonsten die freien Minuten damit verbracht habe endlich mit Statistik anzufangen. Da steht ja Mitte April noch meine Nachschreiber Klausur an und diesmal möchte ich natürlich ein erfreuliches Ergebnis erzielen. Apropo Ergebnisse, die sind nun endlich alle online gegangen und bis auf Statistik habe ich auch alles bestanden. In Allgemeine Soziologie gab es eine 2,3 mit der ich wirklich glücklich bin, da die Klausur nicht ganz so einfach war und das System der Bundesrepublik Deutschland habe ich mit 1,7 bestanden. Auch hier war ich wirklich überrascht, da ich auch diese Arbeit nicht ganz so einfach fand. Somit verlief mein 1.Semester wirklich sehr gut und ich bin schon gespannt auf das zweite. An meinem Beitrag  zu den Inhalten meines Studiums arbeite ich übrigens schon. Der Text steht, jetzt überlege ich nur noch, welche Bilder ich so einfüge, damit es auch was zum gucken gibt. Aber nun genug über mein Studium, denn nun möchte ich mit euch mal kurz zurück auf den letzten Monat blicken.

Was bei mir im März so los war via Instagram:
Auch im letzten Monat gab es bei mir so einige Leckereien auf Instagram zu sehen und irgendwie kommen Essensbilder auch immer am Besten an. Da einige Geburtstage anstanden, ich shoppen war und mich mit Freunden auf einen Kaffee getroffen habe, gab es einfach wieder einiges zu schlemmen. Also macht euch gefasst darauf Hunger zu bekommen ;). Wer mir Folgen möchte kann dies übrigens unter smalltownadventure tun. 


1. Zeit totschlagen, während meine Mum beim Zahnarzt ist. Da wurde sich erstmal ein leckerer Cappucino zum wach werden gegönnt.
2. Dazu gab es dann noch eine Quarktasche und dabei wurde "Die Bestimmung" gelesen. 
3. Da ich noch einen 40 € Gutschein für Amazon hatte, habe ich mein Bücher- und Dvd Regal mal wiederaufgestockt. Neu eingezogen sind somit 3 Film (Ich steh auf Dich, The First Time, The Maze Runner) und 3 Büch (Grabesstille *jedoch ein Geburtstaggeschenk*, The Creation of Anne Boleyn und The Lying Game). 


4. Es folgt die monatliche Pizza, die es bei uns meistens dann gibt, wenn wir den ganzen Tag unterwegs waren und keiner Zeit / Lust zum kochen hat. 
5. Notenbekanntgabe von Statistik und danach gab es erstmal Frust Frühstück mit einer Kommilitonin.
6. Einen Tag später ging es dann auch Brunchen mit der Besten und im Anschluss dann noch mit dem Besten Freund zum örtlichen Radiosender. War definitiv mal spannend kurz hinter die Kulissen zu schauen.


7. Am selben Tag ging es dann gegen Nachmittag auch noch kurz was essen und die Amercian Strawberry Cheesecake hat mich einfach angelacht. 
8. Dazu gab es denn selbstgemachten Eistee des amerikanischen Cafes, der wirklich sehr süß, aber lecker war. 
9. Selfie, kurz bevor ich mit meiner Besten und ihrer Schwester den Horrorfilm Annabelle geschaut habe. 


10. Sonntag: Mein Tag zum ausspannen, meistens mit einem guten Buch und Haferflocken, bei denen ich mir noch Banane reingeschnippelt habe. 
11. Die ersten Sonnenstrahlen machen einfach Lust auf das erste Eis. Meine Wahl fiel dann auf die Sorte Cookies. 
12. Die ersten Erdbeeren gab es bei mir auch schon und die waren wirklich mega lecker. Gezaubert habe ich daraus dann einen Erdbeer Bananen Youghurt - der selbstgemacht einfach viel besser als gekauft schmeckt. 


13. Puhh was soll ich sagen: Kaffeesucht. Und ich freue mich jetzt schon darauf die neue Sorte Tea Latte zu probieren, während ich Mocha wirklich liebe. 
14. Papa hat Frühstüc mitgebracht bestehend aus Donouts und gefüllten Stangen mit Vannille oder Erdbeer.
15. Da wir bei uns eine neue Backstation haben, wurde auch der Puddingbrezel mal probiert. Danach habe ich mich dann mit meinen Studienkollegen getroffen, um unser Projekt zu beenden. Fühlt sich immer gut an, wenn man sowas dann weg hat und die freie Zeit wirklich genießen kann. 


16. Auch in diesem Monat habe ich wieder gerne beim Throwback Thursday mitgemacht. Hier ein älteres Outfitbild, das mir sehr gut gefällt. 
17. Piccolinis, wer liebt sie auch so wie ich? 
18. Alleine bin ich zwar nicht so gut im Kickern, aber im Team sieht das dann schon wieder ganz anders aus. War definitiv ein sehr lustiger Abend, bei dem ich mir auch mal wieder ein bisschen was von der Seele reden konnte. Wie heißt es so schön: der Beste Freund ist auch gleichzeitig der eigene Therapeut ;). 


19. Endlich hat es mal geklappt, dass ich mich mal wieder mit Freunden treffe, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe. Solche Treffen sind immer super und wir haben auch beschlossen, dass definitiv bald zu wiederholen. 
20. Besprechung eines Filmprojekts, bei dem ich ab und an mithelfen werde und worauf ich mich schon sehr freue. Dazu gab es dann natürlich was defitiges zu Essen. 
21. Shoppen mit der Besten und wenn ich mal in der Nähe eine Starbucks bin, dann muss ich auch unbedingt rein. Bin da ja ganz glücklich, dass alle etwas weiter weg von mir sind, weil sonst wäre ich wohl am Ende des Monats immer pleite. 


22. Nach dem Shoppen habe ich dann auch das erste Mal im Vapiono gegessen und es für gut empfunden. 
23. Bei Dunkin Donuts ist es bei mir ähnlich wie bei Starbucks, da der nächste recht weit von mir entfernt ist, kann ich auch hier nicht so einfach dran vorbei gehen und nehme immer für meine Eltern und mich eine 6er Box mit.
24. Definitiv der coolste Donut von allen, den es aufgrund von Ostern für kurze Zeit gibt. 

Hier nicht auf den Bildern zu sehen stand auch noch der Geburtstag meiner Besten Freund und von meinem Opa an und dazu gab es noch einen Zocker Abend im Freundskreis. Alles drei sehr lustige Tage und Abende, die ich sehr genossen habe.


Meine Outfits im März:
Im letzten Monat konnte ich euch zwei Outfits präsentieren, zu mehr bin ich einfach nicht gekommen, da ich in all dem Stress kaum Zeit zum fotografieren gefunden habe. Dazu haben die Wetterverhältnisse einfach nicht immer gepasst, was auch derzeit mein größtes Problem ist. Bei Hagel, Regen und Sturm kann ich mit meiner Kamera einfach nicht nach draußen und da ich kein Zubehör in Sachen Beleuchtung habe, fehlt mir für drinnen das Licht um gute Bilder zu machen. Eine Anschaffung einer 3 Punkt Beleuchtung ist zwar geplant, aber ich hoffe da, dass meine Eltern mir sowas vielleicht zu Weihnachten schenken. Wird also noch etwas dauern. Mit den Kombinationen selbst war ich aber im letzten Monat sehr zufrieden. Sie war beide sehr lässig und bequem - sind somit perfekt für den Alltag geeignet. Zudem haben sie perfekt zum wechselhaften Wetter gepasst, bei dem es mal Warm und dann schlagartig wieder recht frisch war: 



Gelesen / Gesehen im März:


Gelesen: Gelesen habe ich im März zwar 2 Bücher, aber bisher nur eines davon beendet. Und das war "The Creation of Anne Boleyn" von Susan Bordo. Zum Buch selbst gab es bisher noch keine Kritik, da ich mir unsicher war, ob euch das Genre selbst interessiert. Aber wenn ihr euch eine wünscht, dann setze ich mich da gerne noch dran. Ich selbst finde Geschichte ja überhaupt nicht langweilig und habe schon seit längerer  Zeit großes Interesse an der Zeit der Tudors, vor allem Anne Boleyn. Einfach weil sie eine Frau war, die ihrer Zeit voraus war und eigentlich viel mehr unsere modernen Ideale verkörpert. Dafür, dass sie eigene politische Ansichten hatte, sich nicht unterordnet wollte und ihre Meinung vertreten hat, hat sie leider einen hohen Preis zahlen müssen. 

Das Buch selbst fand ich wirklich sehr interessant, da es nicht nur die wichtigsten Schlüsselszenen von Annes Leben betrachtet hat, sondern auch auf damalig herschende Rollen, vor allem die der Frau eingegangen ist, Annes Darstellungsweiße durch die Jahrhunderte hinweg aufgearbeitet hat und zudem auch moderne Ansichten über sie zusammengefasst wurden. Das Buch ist auf jedenfall ein weiterer Beweiß dafür, dass Biografien nicht langweilig sein müssen, denn gelangweilt habe ich mich keine Sekunde. Jedoch ist das Buch nur auf Englisch erhältlich, wobei ich euch eh raten würde bei Mittelalterlichen Biografien bei der Originalsprache zu bleiben. Ich selbst hatte nur wenig Verständniss Probleme und musste nur ab und an mal das eine oder andere Wort nachschlagen, was jedoch den Vorteil hat, seinen eigenen Wortschatz auch mal um Wörter zu erweitern, die ihr vielleicht im alltäglichen Schulenglisch nicht in jeder Stunde braucht, die aber definitiv auch ab und an behandelt werden.

Ansonsten lese ich gerade noch von Tess Gerritsen - Grabesstille, welches diesmal in Chinatown spielt und uns das Leben der eingewanderten Chinesen mit all ihren Legenden und Ansichten etwas näher bringt. Ein Thema mit dem ich bisher nur selten in Kontakt gekommen bin, weshalb ich auch diesen Fall von Jane und Maura bisher sehr interessant finde. 

Gesehen: Beginnen wir wie immer mit den Serien, denn dort habe ich in diesem Monat endlich die 3.Staffel von Scandal beendet, bei der definitiv alles Schlag auf Schlag geht. Generell ist Scandal eine Serie, die ein sehr hohes Tempo aufweißt, was am Anfang vielleicht erstmal ungewohnt ist, aber sobald man sich reingefunden hat, ist diese Erzählweiße wirklich erfrischend und eine verrückte Achterbahnfahrt, da kein Handlungsstrang unnötig in die Länge gezogen wird. Das Ende war diesmal wirklich sehr ungewohnt und lässt viele Spekulationen für die 4.Staffel offen. Hoffentlich erscheint diese auch bald auf Prime. Ansonsten habe ich eher meine alten Verdächtigen gesehen: Reign, The Vampire Diaries, The Originals, Pretty Little Liars, Eye Candy oder The Lying Game.
                            

An Filmen ging es in diesem Monat bunt gemischt zu. Bei einem Filmabend mit meiner Besten Freundin haben wir uns den kürzlich auf Dvd erschienen Horrorfilm "Annabelle" angeschaut. Wirklich begeistert ,war ich vom Spin Off zu "The Conjuring" jedoch nicht. Der Film sollte eine Art Vorgeschichte sein und den Hintergrund der Puppe mit dem Namen "Annabelle" beleuchten, dafür das die Puppe aber im Zentrum steht und uns das fürchten lehren soll, kommt sie aber wirklich selten zum Einsatz. Ich hatte da erwartet, dass wir mal ein gruseliges Grinsen bekommen, die Puppe wirklich diejenige ist, die agiert und die Menschen tötet, aber bis auf ein paar Szenen: Fehlanzeige. Auch die Spannung konnte bei mir nicht aufkommen. Es gab so gut wie kaum gruselige Momente und wenn welche kamen, steckte nicht viel dahinter. Und selbst die Story war irgendwie etwas diffus. Mich hat er also wie ihr seht nicht überzeugt. Horrorfilmanfänger dürften damit vielleicht ihren Spaß haben, aber wer sich wirklich gruseln will, der sollte die Finger davon lassen. 

Urheberrecht: concorde Filmverleih   

Neben Annabelle habe ich mich auch endlich an "Django Unchained" gewagt und ärgere mich nun etwas, dass ich mir den Film nicht schon früher angeschaut habe. Das Genre "Western" hat mich einfach abgeschreckt, jedoch würde ich den Film nicht als solchen bezeichnen. Vielmehr nimmt er sich nicht all zu ernst und hat neben vielen brutalen, schockierenden Szenen, auch viele zum lachen. Obendrauf kommt natürlich noch die fantastische Besetzung bestehen aus Christoph Waltz (der für mich hier definitiv seine bisher beste Leistung abliefert), Leonardo DiCaprio (der sich wie immer selbst übetrifft), Jamie Foxx (den ich sonst nicht ganz so oft sehe, mir hier aber wirklich ausgezeichnet gefällt), Samuel L. Jackson (der immer Bestleistungen ablierfert) und Kerry Washington, die in diesem Film mal eine ganz andere Seite von sich zeigt. Dazu kam auch "Fantasy" nicht zu kurz, da ich mir endlich "Die Bestimmung" auf Dvd angesehen habe. Eine Kritik zum Filme, der mich nicht zu 100 % von sich überzeugen konnte. Findet ihr hier

Am Ende des Monats folgte dann noch der Action Film "Looper", der vor einiger Zeit auch schon im Tv zu sehen war, den ich mir aber lieber ohne Werbung auf Prime angeschaut habe. Hier fand ich es wirklich schön, dass der Film etwas anspruchsvoller war und man wirklich bei der Storyline mal mitdenken musste. Actionfans kamen natürlich mit all dem Geballer trotzdem nicht zu kurz. Generell kann ich den Film wirklich empfehlen.


Der März auf meinem Blog und in der Bloggerwelt:
Über meinen bunten Postmix im letzten Monat bin ich wirklich sehr zufrieden, vor allem weil ich einigen Posts auch mal etwas privatere, philosophischere Gedanken angeschlagen habe. Doch kommen wir erstmal zu euren All Time Favorites, bestehend aus den Kino-Neustarts, wo ich euch 6 ganz unterschiedliche Filme vorgestellt habe. Von der Neuverfilmung eines Disney Märchens, hin zu tieferen Stoffen, die sich mit Alzheimer und den katholischen Missbrauchsvorfällen auseinandersetzen zu Actionhaltigerem Stoff wie Insurgent oder Kingsman: The Secret Service. Auch im Serien Talk gab es in diesem Monat wieder einige Spannende Neuigkeiten, vom Update der Serien, die bald bei uns starten, hin zum Revenge Spin Off.


Um mal im Entertaiment Bereich zu bleiben, denn dort war im März wirklich einiges los, denn dazu habe ich euch auch noch das Historien Drama Reign vorgestellt, welches seit ein paar Wochen auf Sixx läuft und die Geschichte von Mary Stuart erzählt. Dazu habe ich Ende des Monats noch einmal ein kleines Fazit zur 5.Staffel von Pretty Little Liars gepostet, bin dabei auf die große Enthüllung von A eingegangen und habe fließig ein paar Spoiler für die kommende Staffel für euch gesammelt. Etwas Privater wurde es dann mit der Filmvorstellung von "Erinnerungen", der von einem Freund von mir gedreht wurde und bei einem Filmwettbewerb nominiert ist. Dieser dreht sich um die Spezialitäten aus Bayern und da haben wir definitiv einige zu bieten.



Private Töne habe ich jedoch auch in meinem letzten Monatsrückblick angeschlagen, dies war auch der Fall, als ich euch Bilder von einem spontanen Shooting gezeigt habe und dabei mal auf das Thema Schönheit eingegangen bin, die mehr umfasst, als nur das Aussehen. Etwas besser kennenlernen konntet ihr mich auch beim "Liebster Award", wo mich Diana nominiert hatte und den ich spontan mit ein paar älteren Bildern kombiniert hatte, die ich bisher noch nicht zeigen konnte.

Mit Bloggern vernetzt habe ich mich im letzten Monat nicht nur, durch zwei Blogvorstellungen, sondern auch durch eine neue Bloggerparade die ich gemeinsam mit Juliane geplant und organisiert habe. Diese dreht sich um das Thema Kindheitserinnerungen und nun werden euch 4 Monate lang, jeweils 4 Bloggerinnen, verschiedene Themen dazu näher bringen. Den Start haben unsere Lieblingsserien und Filme gemacht. Mich hat es vor allem gefreut euch im letzten Monat zwei Bloggerinnen vorstellen zu können, deren Blogs ich auch richtig gerne lese. Bei Mandy liebe ich den bunten Mix aus Beiträgen bestehend aus Fotografie, persönlichen Gedanken, Beauty oder auch Sport. Während ich bei Tina vor allem die Serienpost liebe, da wir doch einige gemeinsame Favoriten haben. Aber auch sie macht wirklich richtig tolle Fotos und teilt oft ihre Gedanken in diversen Beiträgen, wo sie mir auch einfach oft aus der Seele spricht.

Bevor ich nun zu den 5 Beiträgen aus der Bloggerwelt komme, die ich im letzten Monat interessant zu lesen fand, muss ich doch noch auf etwas eingehen, was ich im März wirklich erschreckend fand, nämlich was manche bereit sind  zu tun, nur um mehr Leser zu bekommen.Ich glaube ich muss jetzt nicht betonen, auf welches tragische Ereignisse ich hier anspiele, doch solche Beiträge lassen mich wirklich fragen, was manche bereit sind für ein paar Leser mehr zu tun? Dieses streben nach mehr und mehr Followern nimmt bei manchen Ausmaße an, die wirklich nicht mehr schön sind. Klar freue auch ich mich darüber, wenn ich einen weiteren Leser habe, aber einiges ging dann doch zu weit. Es gibt einfach Grenzen die sollte man nicht überschreiten, einfach schon weil es der Respekt und Anstand gebührt. In diesem Fall all den Angehörigen die vom Absturz des Germanwings Airbus betroffen waren. Reicht es denn nicht, wenn schon die Medien in ihrer Sensationsgeilheit alles veröffentlichen, was nur geht - egal ob wahr, unwahr oder offiziell bestätigt. Nun müssen sich auch noch einige Blogger einbringen, und den tragischen Vorfall für sich selbt nutzen, dazu mit Werbung in Facebook Gruppen. Für mich geschmacklos und deshalb musste es mal raus, obwohl ich mich sonst bei sowas zurückhalte und Themen dieser Art sonst nicht anspreche. 

Aber abseits davon, gab es wirklich einige Blogger, die sehr interessante Beiträge online gebracht haben, hier sind 5 davon:
1. Bei Frau Margarete gab es im letzten Monat einen wirklichen tollen Post über Leonardo DiCaprio und mal ehrlich, wer findet diesen Mann nicht toll? Mein Herz schlägt definitiv für ihn und seine Filme sind für mich Pflicht!
2. Auch bei Fadenvogel habe ich einen sehr interessant Beitrag zum Thema Film gefunden, denn sie schreibt über Liebespaare in Filmen, die sie nicht  verstehen kann. Persönlich gar keine so leichte Frage, aber bei einigen der genannten Beispiele muss ich ihr definitiv zustimmen.
3. Während Vita im März über den (Ehr-)geiz in der Bloggerwelt geschrieben hat, ein Thema welches gerade einige  Blogger beschäftigt - mich auch und bei dem ich gut finde, dass manche doch noch andere Ansichten haben.
4. Philosophisch geht es auch bei Mandy zu, die über Fragen  bloggt, die sich jeder mal gestellt haben sollte. Einige davon habe ich mir sogar schon gestellt, andere widerrum sind jedoch sehr interessant und gar nicht so leicht zu beantworten. Wer sich also mal selbst reflektieren möchte, sollte unbedingt ihren Beitrag lesen.
5. Während Cora uns Anfang März Lust darauf machte, mal wieder auszubrechen und einen Urlaub zu buchen, mit ihrem Travelguide über die italienische Stadt Verona. Ich habe jedes Detail daraus aufgesaugt, da wir es leider in unserem letztne Urlaub am Gardasee nicht in die Stadt geschafft haben, weshalb sie noch auf meiner Reiseliste steht. Und blickt man dazu derzeit aus dem Fenster, ist  Fernweh bei diesem Post vorprogrammiert.

Wie war bei euch der März?
Was habt ihr unternommen?
Was lief nicht so gut?
Welche Filme habt ihr gesehen und welche Bücher gelesen?