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Sonntag, 14. Oktober 2018

Kolumne: Zukunftspläne - 12 Dinge, die ich im Leben noch tun möchte!

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Wir schreiben Sonntag, den 14. Oktober und das bedeutet: Ich werde erneut ein Jahr älter. In den letzten Jahren gab es an diesem Tag immer einen ganz besonderen, persönlichen Post auf meinem Blog und bisher habe ich jedes mal auf vergangene Jahre zurückgeblickt, da ich an meinem Ehrentag immer etwas sentimental werde. Heute möchte ich den Blick in die Zukunft richten und auf all die Dinge eingehen, die ich im Leben noch tun möchte. Ab heute bin ich 26 Jahre alt, fühlt sich ungewohnt an, auch wenn sie nicht viel ändert. Doch meine Jugend habe ich nun definitiv hinter mir gelassen und während andere in dem Alter in ihrem frisch gebauten Häuschen leben, finanziell unabhängig, vielleicht auch schon verheiratet sind und Nachwuchs bekommen haben, wohne ich immer noch zuhause, studiere und bin von finanzieller Unabhängigkeit so weit entfernt, wie noch nie. Gerade an Tagen wie den Geburtstagen wird mir das schmerzlich bewusst, denn als Kind dachte ich immer jetzt schon mit beiden Beinen im Leben zu stehen und erfolgreich Karriere gemacht zu haben. Ich bereue es nicht nach der Ausbildung mein Abitur nachgeholt und das Studium angefangen zu haben, aber ich würde lügen wenn es nicht Tage gibt an denen mich es nervt, dass ich dafür meine Unabhängigkeit aufgeben musste. Dementsprechend lang ist aber auch meine Liste an Dingen, die ich im Leben noch tun möchte. Einige der Punkte werde ich jetzt mit dem Masterstudium abhaken, andere werde ich danach in Angriff nehmen. Aber am Ende des Tages bin ich stolz auf mich und die Dinge die erreicht habe und freue mich auf all die Abenteuer die noch kommen:



Montag, 16. November 2015

{Outfitpost} Ich stehe zu meinen Kurven...zumindest meistens!

Lange Zeit habe ich Kleider wie dieses gemieden. Aber warum eigentlich? Heute frage ich mich genau dies. Doch früher war ich sehr unsicher und nicht zufrieden mit mir selbst. Ich eiferte all den schönen Models, Schauspielern und Werbegesichern nach, die den neuen Size Zero Trend verkörperten. Doch mit meiner breiteren Hüfte passt ich einfach nicht in diesen Trend rein. Natürlich habe ich es dann mit Sport versucht, aber was will man schon groß machen, wenn man so gebaut ist? Da hilft auch all der Sport nichts, die breite Hüfte bleibt. Zudem bin ich bekanntlich ja ein kleiner Sportmuffel, der schnell wieder aufgab wenn sich keine Ergebnisse zeigten. Kleider mit gerade Schnitten, die die Hüfte betonen, habe ich somit lange Zeit gemieden. Anprobiert habe ich natürlich immer wieder einige, anschließend plagten mich dann nur Selbstzweifel und Unsicherheiten und der Neid auf all die, die meine Wunschobjekte tragen konnten. Ich glaube ihr kennt das auch, wenn man selbst etwas an sich nicht mag und sofort davon ausgeht, dass Andere das auch nicht tun und es ihnen sofort ins Auge fällt. Diesem Irrglauben war ich lange Zeit unterliegen. Vielleicht lag es an der Pupertät oder daran dass ich mich selbst noch nicht gefunden hatte - nicht nur in Bezug auf das was ich möchte, sondern auch in Bezug auf meinen Modestil.


Heute sehe ich das etwas anders. Traue mich meine Kurven zu zeigen und bin stolz auf sie - zumindest meistens. Es wäre gelogen, wenn ich sage, dass ich immer zufrieden mit mir bin. Nein es gibt sie diese Tage an denen ich die weiten Shirts und Pullis aus dem Schrank hole und meine Hüften verstecke. Tage, an denen ich von ihnen so gar kein Fan bin. Wo ich  trotz allem neidisch die Körper von Victoria Secret Models betrachte. Aber das sind zum Glück Ausnahmen geworden. Ich lerne mehr und mehr mich selbst zu akzeptieren, mit all den Dingen, die nun mal nicht so perfekt sind. Dinge, die mich aber auch einzigartig machen. Zudem können wir ja auch nicht alle Size Zero Models sein. Die andere Kategorie, die kurvigen Frauen muss es auch geben. Wichtig ist doch nur, dass jeder glücklich mit sich selbst ist und strahlt man dies aus, dann nimmt das auch die andere Seite wahr. "Man kann erst geliebt werden, wenn man sich selbst liebt" ist für mich eines dieser Zitate in dem sehr viel Wahrheit steckt, denn unsere ganze Ausstrahlung ändert sich ab diesem Moment und genau die fesselt andere Menschen. Ich bin froh, dass ich lerne mich zu akzeptieren, dass ich mich nun auch mehr und mehr traue meine Kurven zu umspielen und in Szene zu setzen.


Dabei geholfen haben mir nicht nur meine Freunde, die mir immer wieder sagten, dass sie meine Kurven mögen (wofür ich ihnen unendlich dankbar bin), sondern auch mein Blog und all die Outfitposts die ich hier tippe oder eher gesagt die Bilder, die ich dafür schieße. Irgendwann gab es diesen Punkt, an dem ich plötzlich beim "Posen" mit meinen Hüften spielte und sie in das Blickfeld rückte. Ich sah, dass das ganze doch nicht so schlimm aussieht wie erwartet und fragte mich bald, warum ich nicht stolz auf sie bin? Warum ich sie unter weiten Klamotten verstecke? Irgendwann machte es bei mir klick und ich lernte mich so zu nehmen wie ich bin. Vielleicht kann ich so nicht jedem Trend hinter her eifern, aber wer kann das schon? Manche Kleidungsstücke stehen einem, andere wiederrum nicht. So ist nun mal das Leben und man muss ja auch nicht immer bei allem mitmachen. Doch was ich damit eigentlich sagen möchte: Seit stolz auf eure Kurven und euren Körper. So lange ihr euch so liebt wie ihr seit ist auch egal was Andere darüber sagen. Es geht darum das ihr glücklich seit und irgendwann kommt jemand, der dies genau so sieht. Der euch so nimmt wie ihr seit und jedes einzelne Gramm an euch liebt. Ich versuche mir das immer in Erinnerung zu rufen, vor allem an Tagen, wo auch ich strauchel und Spiegel am liebesten komplett meiden würde. Aber gerade an diesen Tagen scheinen sie dann ständig meinem Weg zu kreuzen. Doch letzten Endes zählt der Charakter ja sowieso mehr, als das Aussehen.


Zudem habe ich mir mit diesem Kleid auch einen kleinen Traum erfüllt, denn länger hatte ich nach einem solchen Modell gesucht. Bisher exisiterte meine Traumkombination nur in meinem Kopf, da ich ein solches Kleid schon immer passend zu meinen Cowboyboots fand. Nun konnte ich die Kombi endlich umsetzen und bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Sogar so zufrieden, dass ich das ganze an meinem Geburtstag getragen habe, wo ich wirklich immer besondere Outfits hervor hole. Da will ich einfach etwas besonderes tragen, was elegant ist und zu mir passt. Ich denke das habe ich mit diesem Look erreichen können oder hoffe es erreicht zu haben. Den Cardigan habe ich mir erst kürzlich gegönnt, sollte er einem von euch also gefallen, dann sollte derjenige mal einen kurzen Abstecher zu New Yorker machen.




Montag, 28. September 2015

{Outfitpost} Geschichte muss nicht langweilig sein...

"So mein Mädchen, hier habe ich etwas zu lesen für dich." - Mit diesem Satz fing meine Vorliebe für Geschichte an. Was für viele eher langweilig und öde ist, hat mich schon als kleiner Stöpsel richtig begeistert. Schuld daran ist nur mein Opa, der mir nachfolgend nämlich gerne Werke über das alte Ägypten vor die Nase legte und stundenlang mit mir darüber philosophierte. Schon in der Grundschule konnte ich somit die  Geschichte des Landes komplett wiedergeben, was mir nie geschadet hat. Zusätzlich wurde stundenlang am Pc meines Dads recherchiert und sämtliche Bücher über die Thematik durchkämmt. Wenn ich heute höre, dass Geschichte unspannend ist, dann stimmt mich das immer traurig. Für mich ist daran gar nichts langweilig. Ich finde es fanzinierend, wie die Menschen damals ohne die heutige Technik gelebt haben. Was sie trotz ihrer misslichen Lebenslage erschaffen und wie sie eigene Kulturen aufgebaut haben. Wusstet ihr, dass die alten Ägypten schon fortschrittliche Operationen durchführten, obwohl sie bei weitem noch nicht über das heutige medizinische Wissen verfügten? Beeindruckend oder nicht? Zumindest für mich.


Doch besonders interessant wurde es dann, wenn Fragen nicht komplett geklärt werden konnten. Genau das erweckt meine Neugierde, denn ich bin ein Mensch der gerne auf alles eine Antwort hätte. Mich juckt es wirklich in den Fingern, wenn etwas immer noch unklar ist und über all die Jahrhundert nicht gelöst werden konnte. Da konnte es dann schon mal passieren, dass ich als Kind stundenlang versuchte die Puzzleteil fernab von all den Schauplätzen selbst zusammen zu setzten. Aus diesem Grund wollte ich lange Zeit Geschichte studieren und hatte den Traum an Ausgrabungen teilzunehmen. Ich denke, dass es kein schöneres Gefühl gibt, als wenn man die Vergangenheit zum Leben erweckt und diesen einen ganz besonderen Fund macht. Doch irgendann holte mich die Realität ein, die mir zeigte, dass das Fach heute eher eine brotlose Kunst ist. Historiker werden leider doch eher selten gesucht und die Stellen sind rar gesäht. Auf den großen Fund warten viele dazu mehrere Jahre, manchmal finden sie diesen auch nie. Was bleibt ist jedoch mein etwas ungewöhnliches Hobby, für dass ich manchmal von Gleichaltrigen komisch angeschaut werde. Schämen würde ich mich dafür jedoch nie, vielmehr bin ich stolz auf mein Wissen, dass ich so über all die Jahre ansammeln konnte und welches weit über das alte Ägypten hinaus geht. Es gibt so viele Epochen die mich faszinieren, über die Mayas, zur griechischen Antike, dem Mittelalter und der Renaissance. So viele Persönlichkeiten, über die ich mittlerweile schon Biografien gelesen habe, allen voran Anne Boleyn. Eine Frau, die für ihre eigenen Ansichten gekämpft hat und für ihre Meinung einstand. Alles in einer Zeit, wo Frauen eigentlich nichts zu sagen hatten und nur ein Accesoire an der Seite des Mannes waren. Ihre modernen Ansichten, ihr Auftreten und diese Feuer haben mich in seinen Bann gezogen und mein Interesse geweckt. 


Für mich selbst gibt es nichts wichtigeres, als zu wissen wie wir zu dem wurden was wir heute sind. Welche Menschen dabei eine Rolle spielten, was sie dafür opfern mussten und welchen Preis sie ab und an dafür zahlten. Genau diese Menschen verdienen es doch, dass ihre Geschichte erzählt wird, wir sie in Erinnerung behalten und dankbar für dass sind, was sie uns ermöglicht haben. Ohne diese Menschen hätten wir nicht die Rechte, die wir heute besitzen und vor allem Frauen wären in der westlichen Welt immer noch nicht unabhängig. Sie haben für uns gekämpft, dafür, dass wir mal in einer besseren Welt leben und genau dass fasziniert mich. Menschen, die ihrer Zeit weit voraus waren, die moderne Ansichten hatten, für etwas einstanden und sogar bis zum Äußersten gingen. Die für das kämpften, an das sie glaubten und dabei in erster Linie an andere gedachte haben. Eine Charaktereigenschaft die einem in der heutigen Zeit leider nur noch selten begegnet. Viel zu sehr ist jeder mit sich selbst beschäftigt, denn wir leben in einer Welt, die sich konstant wandelt, wo jeder unter Strom steht und gestresst ist. Einer Welt, in der aber auch unglaublich viel Wissen verfügbar ist und die sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wer weiß, wo unsere Reise noch hinführen wird? Früher hätte man nie gedacht, dass die Dinge die für uns normal sind, überhaupt Realität werden könnten. Irgendwann wird es Menschen geben, die unsere Ansichten studieren und vielleicht sogar fasziniert sind von dem, was wir getan haben.


Warum ich über meine Liebe zur Geschichte schreibe? Ich dachte mir, dass die Thematik sehr gut zum heutigen Outfitpost passt, denn die Bilder sind vor einer sehr alten Kulissen entstanden. Wie ihr wisst bin ich ebenfalls ein großer Fan der früheren Architektur, denn ich liebe diesen verspielten Baustil, der allen Gebäuden ihren ganz eigenen Charme, aber auch Stempel aufdrückte. Er macht sie zu etwas Besonderem und sorgt dafür, dass wir uns heute kaum daran satt sehen können und versuchen diese Kunst auf Foto zu bannen. All diese Bauten sind aber auch ein Monnument längst vergangener Tage, erzählen alle eine spannende und interessante Geschichte, gefüllt mit den unterschiedlichsten Schicksaalen: traurigen, lustigen, dramatischen oder auch mysteriösen - all das findet man in der Geschichte, man muss sich nur darauf einlassen. Meine Bilder sind vor der Würzburger Residenz entstanden, die manch einer von euch vielleicht im Film " Die 3 Musketiere" wahrgenommen hat, denn dieser wurde in den altehrwürdigen Hallen des Gebäudes gedreht. Ich war schon mehrmals im Inneren unterwegs und auch sonst ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Schulklassen aus ganz Deutschland. Gebaut wurde sie schon 1719 und zählt heute zum UNESCO Welterbe. Zurecht wie ich finde. Meine Bilder sind im wunderschönen Residenzgarten entstanden, wo ich mich kaum für eine Kulisse entscheiden konnte. Outfittechnisch bekommt ihr von mir erneut einen herbstlichen Look präsentiert, wo ich vor allem den Blazer schon länger mal ausführen wollte. Da ich mich mit einer Freundin getroffen hatte, war der ganze Look etwas lässig, was mir aber trotzdem sehr gut gefällt. Im Kopf habe ich aber auch noch einmal eine etwas elegantere Version mit Röckchen und hohen Schuhen. Die bekommt ihr auch irgendwann noch präsentiert. Nun möchte ich gar nicht mehr so viel schreiben, ich glaube ich bin mal wieder genug losgeworden ;). 



Sonntag, 19. Juli 2015

{Outfitpost} Nach jedem Tief komt ein Hoch - dachte ich zumindest!

Kennt ihr diese Wochen, in denen ihr irgendwie vom Pech verfolgt werdet? Alles geht schief, angefangen bei ganz kleinen, alltäglichen Dingen, die sonst problemlos hinhauen, aber genau in diesen Tagen einfach komplett danebgehen? Es sind diese Tage wo ich mich frage, warum ich nicht im Bett geblieben bin, wo eine Unglücksnachricht die nächste jagt, in denen irgendwie auch jeder um einen herum ein Problem nach dem anderen hat und manchmal frage ich mich dann, ob ich nicht dazu neige das Positive in dieser Zeit zu übersehen? Das man den Fokus nur noch auf das Negative legt, die Dinge die nun mal schiefgehen, egal ob klein oder groß. Denn sobald das Tief überwunden ist, sehe ich mit etwas Abstand auch das Gute daran, was ich daraus gelernt habe, wo ich doch tolle Momente hatte und wie es mich manchmal auch weitergebracht hat. Immerhin kommt nach jedem Tief doch ein Hoch? Dieser funken Hoffnung der uns immer wieder weitermachen lässt. Die Aussage, dass es nie schlimmer, nur besser werden kann. Im Moment kann ich daran noch nicht glauben, aber natürlich wird irgendwann auch wieder die Zeit kommen, wo alles so läuft wie es sollte und niemandem einen Steine in den Weg legt, alles perfekt funktioniert, man rundum glücklich und zufrieden ist. In schweren  Zeiten tue ich mir ab und an nur schwer das alles vor Augen zu haben, diesen Gedanken im Kopf zu tragen. Ja nach jedem Tief kommt ein Hoch und vielleicht kommt meines ja bald, jetzt wo die stressigen Klausuren hinter mir liegen - die wirklich wie eine Achterbahnfahrt waren. Mal gut, mal schlecht, mal bin ich jubeljauchzend und erleichtert aus dem Saal gekommen, mal genervt darüber, warum genau das was ich konnte nicht dran kam. Doch auch abseits der Hörsäle ist so viel passiert, das mir Kopfzerbrechen bereitet, mich manchmal Nachts wach liegen und meine Gedanken wandern lässt. Aber ich gebe nicht auf, mache weiter, kämpfe, denn das ist es was ich nun mal tue. Ich umgehe die Steine, lerne aus den negativen Erfahrungen, richte mich auf und schlage das nächste Kapitel auf: Reifer, Erwachsener und um einiges schlauer, als vor dem Tief. 

Und von einem Tag der zwar wunderschön war, aber dann mit einem bösen Schrecken endete, bei dem aber zum Glück alles noch mal gut ging, jedoch einem wieder mal vor Augen geführt hat, wie vergänglich das Leben doch sein kann, habe ich ein Outfit für euch dabei. Es ist etwas schicker, da ich erst mit meinen Komilitionen lecker essen war, um die Prüfungen die hinter uns liegen zu feiern und dann noch das Konzert meines Besten Freundes mit seiner Band besucht habe. Es ist wirklich erstaunlich hier ein Teil seiner musikalischen Reise zu sein, zu sehen welche Türen sich nach The Voice geöffnet haben, wie sehr er in der Musik aufgeht und sich nicht nur musikalisch, sondern auch auf der Bühne selbst weiter entwickelt. Darüber bin ich froh und stolz und freue mich auf alles, was hier noch kommt. Das Outfit selbst hat mich aufgrund des Haarbands ja etwas an Blair Waldorf erinnert, auch wenn dieser Seriencharakter noch ein viel begabteres Händchen für Mode hatte als ich und mein Kleiderschrank mit ihrem wohl nie mithalten werden wird. Aber ich bin trotzdem zufrieden, was ich mit meinen Mittel schaffe umzusetzten. 





Sonntag, 7. Juni 2015

{Outfitpost} Ich bin ein Sommerkind durch und durch!

Auf meinem Blog war es die letzten Tage doch etwas ruhiger, was jedoch einfach diesem gigantisch tollem Wetter zuzuschreiben ist, wegen dem ich eigentlich nur draußen unterwegs war oder in der Sonne lag. Ich war schon immer ein Sommerkind, der Sommer ist für mich die schönste Zeit des Jahres und das hat viele Gründe. Zum einne liebe ich es, wenn ich  morgens von den ersten Sonnenstrahlen begleitet vom  Zwitschern der Vögel geweckt werde, denn für mich gibt es kein schöneres, angenehmeres Geräusch als das. Es lässt einen oder zumindest mich gleich besser gelaunt in den Tag starten, irgendwie bin ich fitter und ausgeschlafener, wobei ich während den Sommermonaten generell das Gefühl habe als seien Ferien (zumindest am Wochenende :P). Doch es ist nicht nur die Laune die sich hebt, sondern auch alles um einen herum erscheint irgendwie freundlicher. Die Natur erblüht, überalle summt und brimmt es, die Mienen der Menschen um einen herum sind freundlicher und jeden treibt es nach draußen. Wodurch man immer Sommer einfach aktiver, mehr unterwegs ist und die Zeit lieber mit Freunden und Familie verbringt. Persönlich habe ich dann immer schlechtes Gewissen, sobald ich drinnen vor dem Pc sitzte (was ich während dem tippen dieses Blogbeitrages übrigens auch habe, denn es zieht mich einfach nach draußen). Es gibt einfach keine Ausrede mehr um Faul herumzuliegen, wie das im Winter der Fall ist, außer beim Sonnen, wo ich so gut wie immer ein Buch in der Hand habe.

Dazu fühle ich mich auch was die Temperaturen anbelangt viel wohler, denn ich bin eine kleine Frostbeule, die eigentlich erst ab Werten von 20 Grad aufwärts nicht mehr bibbert. Somit herrscht gerade perfektes Wetter für mich, das vor allem in den Abendstunden besonders angenehm ist. Es gibt nichts besseres, als einen lauen Sommerabend draußen zu verbringen, eine Grillparty zu veranstalten und sich bis in die Morgenstunden über alles mögliche zu unterhalten. Auch hier werden die Gespräche ja meistens sehr philosophisch. Bei uns wird in dieser Zeit wirklich regelmäßig der Grill angeschürt und dazu Freunde und Familie eingeladen, wodurch es immer sehr lustig ist. Jedoch treibt es mich auch in die Eisdielen, um mich bei einem Eis zu erfrischen, denn das gehört für mich einfach zum Sommer dazu. Genauso wie Erdbeeren, auf die freue ich mich ebenfalls das ganze Jahr freue.

Natürlich liebe ich den Sommer auch in Bezug auf die Kleidung, denn ich bin nicht der größte Fan von langen Hosen und dicken Pullis. Da fühle ich mich einfach nicht wohl mit, irgendwie ist es für mich auch eher Zweckkleidung, um mich vor der Kälte zu schützen und kreativ bin ich bei meinen Outfits dann meistens auch nicht. Doch das ändert sich, sobald ich meine Kleidchen, Röcke, Shorts, Tops und Jumpsuits auspacken kann. Da habe ich dann hunderte von Ideen für Kombinationen, die mir alle auch immer sehr gefallen. Ich fühle mich dann wie ich selbst, bin zufrieden und strahle das hoffentlich auch aus. Heute möchte ich euch ein sommerliches Outfit für die lauen Abende zeigen, dass ich bei einem Konzert meines Besten Freundes getragen hatte. Da wurde es nämlich wirklich spät und so fühlte ich mich einfach gut angezogen, auch falls es gewittert und sich etwas abgekühlt hätte. Jedoch wurden wir von den bisher  großen Unwettern verschont, mal schauen, ob das auch heute so bleibt. Jumpsuits sind für mich auch in diesem Jahr einer meiner Lieblingstrends und meine Sammlung an den Stramplern (wie ich sie immer so schön nenne) wächst kontinuierlich weiter, egal ob lang oder kurz. In dieses lange Modell hatte ich mich aufgrund des Stoffes, dem Schnitt und der Farbe sofort verliebt. Dazu passt er perfekt zu meinen neuen Sommerschuhen und ist ein Eyecatcher für sich, weshalb ich auf Schmuck komplett verzichtet habe. Ich wollte es einfach bequem, leicht und lässig für ein Konzert und hoffe das habe ich auch gut umgesetzt.





Sonntag, 24. Mai 2015

{Outfitpost} Treffe deine eigenen Entscheidungen - es ist dein Leben!

When writing the story of your life, don't let anyone else hold the pen. -anonymus
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Ich war lange Zeit jemand der es jedem um sich herum recht machen wollte und dabei das vernachlässigte was ich selbst wollte.  Doch irgendwann habe ich begriffen wie wichtig es ist, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und eine eigene Entscheidung für sich zu treffen, hinter der man steht, die man verteidigt und deren Konsequenzen man auch trägt. So sehr ich die Menschen aus meinem Umfeld, vor allem meine Eltern auch liebe, manchmal ist es wichtig, dass man sich durchsetzt, das tut was man selbst möchte und vom Weg den die Liebsten für uns im Kopf haben abweicht - denn es ist einfach das eigene Ziel was man für sich vorgesehen hat. Ich habe einfach begriffen, dass dies mein Leben ist, in dem ich glücklich werden muss und das erfodert, dass man sich nicht mehr von der Masse leiten lässt, sozusagen mit dem Strom schwimmt, was ja vor allem in der Pupertät ein sehr schönes Gefühl ist. Denn Mama und Papa sind da, um die Konsequenzen für uns auszubügeln, Probleme zu lösen und uns eine Richtung aufzuzeigen, doch irgendwann kommt der Punkt, an dem jeder seine eigene Richtung ausloten muss. 

Bei mir war das nach der Ausbildung das erste Mal der Fall, als meine Eltern sich gewünscht hätten, dass ich lieber sofort in die Arbeitswelt einsteige, mein eigenes Geld verdiene und den Weg gehe, denn die meisten gegangen sind. Doch ich hatte für mich selbst einfach einen anderen vorgesehen, denn ich wollte mein Abitur nachholen, um dann noch ein jahrelanges Studium dranzuhängen - der unsichere Weg, derjenige der aus dem üblichen rausführte und längere Abhängigkeit mit sich brachte. Es folgten also Wochenlange Diskussionen, hitzige Streitereien, aber am Ende habe ich es nicht bereut, dass ich meine Eltern dann doch noch auf meine Seite gezogen habe, denn ich bin glücklich mit meinem jetzigen Leben. Bin stolz auf das was ich erreicht habe und das ich mich vorallem zu diesem Schritt getraut habe, trotz all der Zweifel die einen doch immer begleiten und leise ins Ohr flüstern, dass das ganze auch Schief gehen könnte. Das geschah zum Glück nicht, aufgrund harter Arbeit und viel Zeit die ich investiert habe. Auch wenn es definitiv Höhen und Tiefen gab und immer Momente, wo einem alles zu viel wurde. Doch jetzt bin ich in meinem 2.Semester und studiere Politikwissenschaften und Soziologie, meine Eltern sind genauso stolz wie ich selbst und unterstützen mich wo sie können. Doch bis dahin war es ein langer Weg - Ein Weg, auf dem ich lernen musste, mal mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, selbst Entscheidungen zu treffen, anstatt mir diese mit all ihren Konsequenzen abnehmen zu lassen. Es war der kompliziertere Weg, zumindest für meine Eltern, der auch nicht unbedingt der Norm in meinem Umfeld entsprochen hat. Aber es hat sich gelohnt und es hat mich gelehrt das zu tun was ich möchte. Mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und wie man so schön sagt: Meines eigenen Glückes Schmied zu sein. Also traut euch raus aus eurer Komfortzone, kämpft für das was ihr möchtet und glaubt an eure Träume, denn ab und an können sie wirklich wahr werden - zumindest mit ganz viel harter Arbeit und Ehrgeiz. Denn auch ich war nur eine Realschülerin, mit durchschnittlichen Noten, die davon träumte irgendwann auch mal zu studieren. Dieser Traum hat sich für mich erfüllt, da ich an mir gearbeitet habe und viel Zeit investiert habe. 

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Nach all den tiefgründigeren Gedanken habe ich nun aber auch mal wieder einen Outfitpost im Gepäck. Entstanden sind die Bilder dieses Wochenende, als wir im Freundeskreis erst gegrillt haben, dann den Esc anschauten und irgendwie bis halb 5 Nachts noch über das Leben philosophierten - die typischen Gesprächsthemen, die nachts irgendwie immer aufkommen xD. Und je später die Stunde, desto interessanter sind irgendwie die Diskussionsthemen. Ihr seht also wir haben uns vom Nullpunkte Ergebnis nicht die Laune verdeben lassen, denn irgendwie hatte zumindest ich schon damit gerechnet, da das Interesse für Ann Sophie nur sehr mäßig war, nach der Eklat beim Vorentscheid. Trotzdem ziehe meinen Hut davor, dass sie das ganze so professionell und tapfer durchgezogen hat. In Szene gesetzt hat mich diesmal übrigens mein Bester Freund, der wirklich gute Arbeit geleistet hat und ein sommerliches Outfit abgelichtet hat, das jetzt schon mit zu meinen Favoriten zählt. Mindgrün ist auch in diesem Jahr für mich wieder eine der Trendfarben, da sie für mich perfekt in diese Zeit passt und ich ein großer Fan von leichten Pastellfarben bin. Dazu habe ich eine sehr bequeme Hose kombiniert, die einfach luftigt ist und mir durch den floralen Print sofort ins Auge gestochen ist. Ich kann einfach an solchen Stücken nicht vorbei gehen, ohne sie mit in die Kabine zu nehmen. Gerade bin ich noch auf der Suche nach Mintgünen, sommerlichen Schuhen, dich ich jedoch noch nicht gefunden habe, weshalb meine altbekannten, treuen Wedges erhalten mussten. Ihr merkt also, ich bin sehr zufrieden mit der Kombination.

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