Wir alle treffen sie: Diese Entscheidungen, die unser Leben maßgeblich beeinflussen. Über unseren Lebensweg und die berufliche Zukunft entscheiden. Schon zu Schulzeiten habe ich sie gehasst, es als schwer empfunden in den jungen Jahren schon genau zu wissen, wo ich mal hinmöchte und erst vor Kurzem stand ich erneut vor einer solchen Entscheidung. Mit dem Beginn meines Studiums musste ich mich für einen Studiengang entscheiden und wusste dabei, dass die Wahl hierbei mein späteres Berufsleben beeinflussen würde. Sie legt die Richtung fest, in die mein Leben einmal gehen wird. Jedes Mal wünschte ich mir dabei, einen Blick in die Zukunft zu erhaschen, um zu wissen, was mich dort erwarten wird. Wie wird mein Leben aussehen? Haben sich meine Träume erfüllt? Habe ich beruflichen Erfolg? Und wie läuft es privat: Bin ich glücklich verheiratet mit eigenen Kindern oder alleine? Doch im gleichen Moment wird mir bewusst, dass ich mich dann auch all den Tragödien stellen müsste, die mich vielleicht noch erwarten und dann wird mir klar, dass ich gar nicht wissen möchte, wie meine Zukunft aussieht, sondern diese lieber auf mich zukommen lasse. Denn, was ist wenn unser eigenes Leben am Ende gar nicht so ist, wie wir es uns erträumt haben? Wenn schlimme Ereignisse unseren Weg pflastern, mit der Gewissheit, dass man diese nicht ändern kann? Ich glaube, dass würde niemand von uns wissen wollen. Zwar glaube ich fest daran, dass der eigene Weg vorherbestimmt ist, es so was wie das Schicksal gibt und Dinge nicht ohne Grund passieren, aber manchmal da überkommt sie mich die Zukunftangst. Die Frage, wie es weitergeht, was nach dem Studium passiert und was mich im Leben noch erwartet.
Irgendwie ist die Zeit erneut schneller vergangen, als ich es vorher gedacht hätte und ich finde mich nun schon im vierten Semester wieder. Das Ende kommt also mit schnellen Schritten auf mich zu, was mich über die Bachelorarbeit nachdenken lässt und wie es danach wohl weitergeht. Werde ich einen Beruf finden, der mir Spaß macht, oder flattert erneut eine Absage nach der Nächsten ins Haus? Wird man ein geisteswissenschaftliches Studium doch nur belächeln, so wie es einige immer vorhersagen? Und nein, ich glaube nicht, dass ich als Taxifahrerin enden werde, aber viele begegnen mir mit solchen Argumenten, sind der Meinung, dass ich doch eh nichts mit meinem Studium anfangen kann und ich bin es leid, sie vom Gegenteil zu überzeugen und ihnen all die Möglichkeiten aufzuzeigen, die ich habe. Denn sie ändern ihre Ansichten ja doch nicht und beharren auf der eigenen Meinung. Natürlich hängt der Rest dann vom Arbeitsmarkt ab, den offenen Stellen und anderen Dingen, auf die ich jetzt noch keinen Einfluss habe. Aber da ist diese Zukunftsangst, die sich einfach nicht abschütteln lässt. Dieses große, ungewisse Etwas und die Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Ich habe es schon einmal erlebt, dass nur Absagen ins Haus flatterten, als ich meine Ausbildung beendete. Ich war naiv, voller Tatendrang und dachte mit meinem wirklich guten Berufsabschluss und der Ehrung als eine der besten Auszubildenden meines Betriebes wirklich etwas anfangen zu können. Die Enttäuschung war dann natürlich groß, als ich bemerkte, dass viele Arbeitgeber sich scheinbar wünschten, ich hätte schon 10 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel und dass mit 21 Jahren. Eine Gleichung, die natürlich nicht aufgehen kann. Eine Chance gegeben hat mir keiner. Das demotiviert natürlich etwas, hat mir aber auch erneut gezeigt, wie hart das Leben manchmal sein kann.
Und apropos Zukunft, auch bei der Aussage, dass jeder Zweite von uns einmal von Altersarmut betroffen sein wird, lässt bei mir ein flaues Gefühl im Magen zurück. Machen wir uns nichts vor, das Rentensystem funktioniert in der Form, wie wir es heute haben nicht. Zu wenige Menschen zahlen in die Kassen ein. Doch ich bezweifel, dass die Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre hier der richtige Weg ist. Da es einfach Berufe gibt, die man körperlich nicht so lange ausüben kann und schon jetzt, hat man in etwas höherem Alter Probleme erneut irgendwo eingestellt zu werden. Zumal ich auch bezweifel, dass wir überhaupt noch irgendwas von unserer Rente sehen werden, selbst wenn man jahrelang hart dafür arbeitet und sich diese verdient hat. Und somit ist es jetzt schon wichtig, für das Alter einmal vorzusorgen und sich früh Gedanken zu machen. Dank meiner Eltern habe ich dies getan, ansonsten hätte ich wohl auch die Einstellung, dass ich noch jung bin und alles andere noch in weiter Zukunft liegt. Aber neben all den Sorgen, ist die Sache mit dem Blick in die Zukunft jedoch ein zweischneidiges Schwert, eines Bei dem man nur verlieren kann. So gern ich mir auch wünschte, zu wissen was mich später einmal erwartet, so tröstlich ist es doch, dass ich im Hier und Jetzt verweilen kann, unwissend über all die Dinge, die mich noch erwarten. Jedoch glaube ich fest daran, dass wenn eine Sache nicht klappt, sich die nächste Türe öffnet und man genau dort landet, wo man schon immer sein sollte. Somit lasse ich mich treiben, versuche die Zukunftsängste abzuschütteln und mir zu sagen, dass ich das Richtige tue. Und meistens gelingt mir das auch. Doch an manchen Tagen, da sind sie da die Zweifel, die Ängste und das Gedankenkarussell und ich glaube, so geht es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Menschen, egal ob jung oder alt. Genau aus diesem Grund dachte ich mir das Thema in einem meiner Outfitposts einmal anzuschneiden und bin gespannt auf eure Meinung.
Und um zum Outfit zu kommen. Dort zeige ich euch heute einen Jumpsuit, den es hier auf dem Blog schon einmal zu sehen gab. Damals hatte ich ihn etwas eleganter, mit hohen Schuhen kombiniert, heute gibt es die lässige Variante: ganz bequem mit Sneakers und Jeansjacke. In der Form hatte ich ihn nämlich beim Grillen mit der Familie getragen und da ist mir der Komfort sehr wichtig, vor allem da ich mit meiner Nichte auch herumgetollt bin. Hohe Schuhe wären da Fehl am Platz gewesen. Ich mag jedoch auch diese Variante und bin generell ein großer Fan des "Strampleranzugs", wie ich Jumpsuits immer gerne bezeichne. Die Fotos hat übrigens mein Dad geschossen und ich finde, er hat dabei einen guten Job gemacht.
Irgendwie ist die Zeit erneut schneller vergangen, als ich es vorher gedacht hätte und ich finde mich nun schon im vierten Semester wieder. Das Ende kommt also mit schnellen Schritten auf mich zu, was mich über die Bachelorarbeit nachdenken lässt und wie es danach wohl weitergeht. Werde ich einen Beruf finden, der mir Spaß macht, oder flattert erneut eine Absage nach der Nächsten ins Haus? Wird man ein geisteswissenschaftliches Studium doch nur belächeln, so wie es einige immer vorhersagen? Und nein, ich glaube nicht, dass ich als Taxifahrerin enden werde, aber viele begegnen mir mit solchen Argumenten, sind der Meinung, dass ich doch eh nichts mit meinem Studium anfangen kann und ich bin es leid, sie vom Gegenteil zu überzeugen und ihnen all die Möglichkeiten aufzuzeigen, die ich habe. Denn sie ändern ihre Ansichten ja doch nicht und beharren auf der eigenen Meinung. Natürlich hängt der Rest dann vom Arbeitsmarkt ab, den offenen Stellen und anderen Dingen, auf die ich jetzt noch keinen Einfluss habe. Aber da ist diese Zukunftsangst, die sich einfach nicht abschütteln lässt. Dieses große, ungewisse Etwas und die Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Ich habe es schon einmal erlebt, dass nur Absagen ins Haus flatterten, als ich meine Ausbildung beendete. Ich war naiv, voller Tatendrang und dachte mit meinem wirklich guten Berufsabschluss und der Ehrung als eine der besten Auszubildenden meines Betriebes wirklich etwas anfangen zu können. Die Enttäuschung war dann natürlich groß, als ich bemerkte, dass viele Arbeitgeber sich scheinbar wünschten, ich hätte schon 10 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel und dass mit 21 Jahren. Eine Gleichung, die natürlich nicht aufgehen kann. Eine Chance gegeben hat mir keiner. Das demotiviert natürlich etwas, hat mir aber auch erneut gezeigt, wie hart das Leben manchmal sein kann.
Und apropos Zukunft, auch bei der Aussage, dass jeder Zweite von uns einmal von Altersarmut betroffen sein wird, lässt bei mir ein flaues Gefühl im Magen zurück. Machen wir uns nichts vor, das Rentensystem funktioniert in der Form, wie wir es heute haben nicht. Zu wenige Menschen zahlen in die Kassen ein. Doch ich bezweifel, dass die Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre hier der richtige Weg ist. Da es einfach Berufe gibt, die man körperlich nicht so lange ausüben kann und schon jetzt, hat man in etwas höherem Alter Probleme erneut irgendwo eingestellt zu werden. Zumal ich auch bezweifel, dass wir überhaupt noch irgendwas von unserer Rente sehen werden, selbst wenn man jahrelang hart dafür arbeitet und sich diese verdient hat. Und somit ist es jetzt schon wichtig, für das Alter einmal vorzusorgen und sich früh Gedanken zu machen. Dank meiner Eltern habe ich dies getan, ansonsten hätte ich wohl auch die Einstellung, dass ich noch jung bin und alles andere noch in weiter Zukunft liegt. Aber neben all den Sorgen, ist die Sache mit dem Blick in die Zukunft jedoch ein zweischneidiges Schwert, eines Bei dem man nur verlieren kann. So gern ich mir auch wünschte, zu wissen was mich später einmal erwartet, so tröstlich ist es doch, dass ich im Hier und Jetzt verweilen kann, unwissend über all die Dinge, die mich noch erwarten. Jedoch glaube ich fest daran, dass wenn eine Sache nicht klappt, sich die nächste Türe öffnet und man genau dort landet, wo man schon immer sein sollte. Somit lasse ich mich treiben, versuche die Zukunftsängste abzuschütteln und mir zu sagen, dass ich das Richtige tue. Und meistens gelingt mir das auch. Doch an manchen Tagen, da sind sie da die Zweifel, die Ängste und das Gedankenkarussell und ich glaube, so geht es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Menschen, egal ob jung oder alt. Genau aus diesem Grund dachte ich mir das Thema in einem meiner Outfitposts einmal anzuschneiden und bin gespannt auf eure Meinung.
Und um zum Outfit zu kommen. Dort zeige ich euch heute einen Jumpsuit, den es hier auf dem Blog schon einmal zu sehen gab. Damals hatte ich ihn etwas eleganter, mit hohen Schuhen kombiniert, heute gibt es die lässige Variante: ganz bequem mit Sneakers und Jeansjacke. In der Form hatte ich ihn nämlich beim Grillen mit der Familie getragen und da ist mir der Komfort sehr wichtig, vor allem da ich mit meiner Nichte auch herumgetollt bin. Hohe Schuhe wären da Fehl am Platz gewesen. Ich mag jedoch auch diese Variante und bin generell ein großer Fan des "Strampleranzugs", wie ich Jumpsuits immer gerne bezeichne. Die Fotos hat übrigens mein Dad geschossen und ich finde, er hat dabei einen guten Job gemacht.