SOCIAL MEDIA

Sonntag, 29. November 2015

{In der Weihnachtsbäckerei} Kakao Klumpen


Wie im letzten Jahr möchte ich euch anlässlich des 1.Advents erneut meine diesjährig gebackten Plätzchen zeigen. Den Anfang machen heute "Kakao Klumpen", die ich auf Chefkoch gefunden habe und von der Userin Fein_Schmecker stammen. Da ich jedes Jahr, aberseits unserer Lebkuchen, immer neue Rezepte ausprobiere feierten sie ihre Premiere. Wie ihr wisst bin ich ja nicht die größte Küchenfee, sodass öfters mal was schief geht, aber die Kakao Klumpen sind wirklich sehr einfach und dazu noch schnell gemacht. Geschmacklich merkt man ihnen das aber nicht an, denn da sind sie wirklich nicht zu schlagen. Bevor es los geht wünsche ich euch allen heute ein paar besinnliche Stunden im Kreise von Familien und Freunden. Nun kann die Weihnachtsvorfreude so richtig los gehen.




Was ihr braucht?
125 g Schokolade (Vollmilch)
50g Zucker
80g Butter
1 Ei
1 Pack Vanillezucker
150 g Mehl
25 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
2 EL Milch (wobei wir sie nicht gebraucht haben)
1 Prise Salz
20 g Puderzucker (zum Verzieren)
















 Wie sie zubereitet werden?
1. Als Erstes die Schokolade im Wasserbad schmelzen. 
2. Butter, Zucker, Vanillezucker und das Ei miteinander verühren und die Schokolade dazu geben.
3. Als nächstes Mehl, Backpulver und das Kakaopulver miteinander vermischen und zum Rest des Teiges hinzugeben. 
4. Danach die Masse 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
5. Im Anschluss aus sem Teig kleine Kugeln formen und bei 180 Grad für 12 - 15 Minuten in den Ofen geben. 
6. Als letztes noch mit Puderzucken bestäuben. 



Welche Plätzchen gibt es in diesem Jahr bei euch?
Backt ihr auch jedes Jahr was anderes oder habt ihr eure typischen Klassiker?
Was haltet ihr von meinem ersten Rezept?

Freitag, 27. November 2015

{Kritik} Jurassic World

Etwas verspätet habe ich mir endlich auch den Film angeschaut, der diesen Sommer alle Rekorde gebrochen hat. Überraschend war dies nicht, immerhin erreichten schon die Vorgänger Kult Status und haben auch meine Kindheit geprägt. Ja ich oute mich als Dino Fan, der wirklich alle Filme gesehen und geliebt hat und somit waren meine Erwartungen an die Fortsetzung natürlich sehr hoch. Nachfolgend möchte ich euch nun mitteilen, ob "Jurassic World" diese wirklich erfüllen und das frühere Feeling hervorbeschworden konnte. Das Urheberrecht für das Poster und den Trailer liegt bei Universal Pictures Germany.

Allgemeines über Jurassic World:


Titel: Jurassic World
Startdatum: 11.Juni 2015
Produktionsstudio: Universal Picutres Germany
Produzent: Steven Spielberg
Altersfreigabe: ab 12 Jahren freigegeben
Länge: 2 Stunden 5 Minuten
Cast: Chris Pratt als Owen Brady, Bryce Dallas Howard als Claire, Nick Robinson als Zach Mitchell, Ty Simpkins als Gray Mitchell, Omar Sy als Barry, B. D. Wong als Dr. Henry Whu, Judy Greer als Karen Mitchell, Irrfan Khan als Simon Masrani und Vincent D'Onofrio als Vic Hoskins
Sonstiges: Fortsetzung der erfolgreichen Jurassic Park Filme
Wo könnt ihr ihn anschauen? Ich habe den Film im Amazon Prime Instant Video Shop geschaut, dort kostet er wenn ihr ihn leiht 4,99 € in HD und 3,99 € in SD, jedoch ist er bestimmt auch bei anderen Shops wie Maxdome verfügbar. 




Inhalt: 


22 Jahre nach den katastrophalen Ereignissen im Jurassic Park wird dieser unter den Namen Jurassic World neu eröffnet. Das Ziel des Parks ist es die Leute zu unterhalten und da diese nach immer größeren Sensationen gieren, wurde im Labor ein eigener Dinosaurier gezüchtet. Ausgestattet mit den gefährlichsten Eigenschaften, bricht das Chaos aus als der hochintelligente Indominus Rex es schafft sein Gehege zu verlassen. Mit ihm schaffen noch andere gefährliche Dinosaurier ihren Weg in die Freiheit, die nun alle auf der Suche nach Nahrung sind. Doch gerade in diesem Moment befinden sich auch die Neffen der Angestellten Claire im Park, die eigentlich auf diese aufpassen sollte, jedoch zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt war. Verzweifelt begibt sie sich mit Owen auf die Suche nach ihnen und versucht hierbei noch die Katastrophe abzuwenden.



Meine Meinung: Jurassic Park kommt neuer und moderner zurück ins Kino und überzeugt sowohl durch einen frischen Ansatz als auch nostalgischen Momenten:



Im Sommer wollte ich ja unbedingt bei diesem Film ins Kino, was aber aufgrund einer länger anhaltenden Bronchitis nicht geklappt hatte. Von meinen Freunden habe ich dann eher negative Kommentare gehört und keiner wollte den Film somit ein zweites Mal sehen. Dazu las ich dann auch viele negative Bewertungen im Netz und beschloss ihn deshalb einfach auf Prime Instant Video anzuschauen, sobald er dort verfügbar ist. Das war nun der Fall und mit 5 € bin ich auch um einiges billiger gekommen ,als die 13 € die ich fürs Kino hätte bezahlen müssen. Bereut habe ich diese Ausgabe jedoch nicht, da ich all die negativen Kritiken wirklich nicht nachvollziehen kann. Natürlich sind die Erwartungen an einem solchen Film, der nun mal schon drei erfolgreiche Vorgänger besitzt, hoch und ich habe das Gefühl, dass sie bei manchen einfach zu hoch waren. Ich kenne es von mir selbst, dass man oftmals Erwartungen stellt, die ein Film unmöglich erreichen kann. Ich selbst kenne die drei Vorgänger, habe sie alle mehr als einmal gesehen und wirklich jeden Teil geliebt. Gut Teil 3 war vielleicht nicht das wahre vom Ei, aber auch hier habe ich schon Schlechteres gesehen. Bei Jurassic Park waren es ja vor allem die Effekte, die ihrer Zeit so weit voraus waren und einen beeindruckt haben. Die Dinosaurier sahen sehr real aus und haben vielen sicherlich auch Alpträume bereitet.  Auf den neuen Teil habe ich mich ehrlich gesagt einfach nur gefreut, da es eine Reise zurück in meine Kindheit und somit der Nostalgiefaktor hoch war.

Bei dem kam ich dann auch wirklich auf meine Kosten, denn schon am Anfang gabs die markante Musik der Vorgänger zu hören, die mich sofort zurück versetzte und mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Ja das Feeling war in diesem Moment wirklich da, auch wenn der neue Film viel moderner und stylischer wirkt. Aber ganz ehrlich, das war etwas was ich erwatet hatte. Heute sind einfach noch mal ganz andere Effekte möglich als damals und die wurden auch genutzt. Auch das wir den alten Jurassic Park betreten haben hat mir gut gefallen. Man hat somit den älteren Filmen schon etwas Spielzeit  gewidmet und den Zuschauer zurück geführt. Ansonsten sind die Filme aber wirklich sehr unterschiedlich. Der neuere Teil passt sich an die Moderne an, weshalb ich die Idee des selbst gezüchteten Dinosauries nicht verkehrt fand. Es musste einfach etwas geben, dass diesen neuen Teil von seinen Vorgängern unterscheidet und die Filmreihe auf ein neues Level hebt. Hätte man die gleiche Storyline wie zu vor gewählt, hätten die meisten wohl auch wieder gemeckert. Sicherlich hätten wir dann überall lesen dürfen: dass man ja nichts Neues rausgeholt hat. Ich fand es wichtig, dass die Storyline sich unterscheidet und die Fortsetzung neue Aspekte einbringt und das hat man in meinen Augen auch getan. Von vielen Seiten habe ich aber auch gehört, dass man ja kaum Dinosaurier sehen würde. Also entweder habe ich sie mir eingebildet, aber ich habe eine Menge gesehen über Flugsaurier, den Mosasaurus im Wasser, wir sehen entliche Pflanzenfresser, aber auch die Raptoren und natürlich den Dino schlechthin: den T-Rex. Somit kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen. All diese Dinosaurer waren da, waren Teil des Filmes und am Ende gab es sogar einen Showdown zwischen einigen von diesen. Da hat der Film in meinen Augen definitiv abgeliefert und für tolle Szenen gesorgt.

Auch die Thematik den Besuchern immer mehr bieten zu müssen, um den Park halten zu können ist realistisch. Betrachten wir doch nur unsere heutigen Freizeitparks, auch dort gibts es ständig noch größere Attraktionen, die für noch mehr Nervenkitzel sorgen, um Menschen in die Parks zu locken. Letzten Endes geht es einfach nur ums Geld und das ist auch hier nicht anders. Und gerade bei dieser Thematik schockiert es natürlich, dass man dafür einen gefährlichen Killer schafft, der nicht nur tödlich sondern auch hochintelligent ist und über allerlei Fähigkeiten verfügt. Absehbar, dass dies zum eigenen Verhängnis wird. Und genau an diesem Punkt hätte man noch mehr rausholen können, denn gerade die ersten zwei Teile haben das Katz und Maus Spiel zwischen Mensch und Dinosaurier perfektioniert und somit wirklich für Spannung gesorgt. Ich konnte da wirklich kaum sitzen bleiben und habe mitgefiebert. Ganz so sehr habe ich bei "Jurassic World" leider nicht mitgefiebert, was vielleicht daran lag, das man sich hier nur auf die Kinder konzentrierte, die für mich ab und an recht unlogische Entscheidungen trafen. Gerade in einem Park voller Dinosaurier ist es unlogisch Warnhinweise nicht zu beachten und einfach munter weiter zu fahren. Ein weiterer Punkt  bei dem ich mir nicht so sicher war, ob er mir nun gefällt oder nicht, war die Dressur der Raptoren. Natürlich ist es etwas unlogisch, dass so etwas möglich sein soll, aber auf der anderen Seite wissen wir das auch nicht, da die Dinosaurier nun mal vor uns ausgestorben sind. Jurassic World spielt über den ganzen Film mit dieser Frage, macht aber stellenweiße auch deutlich, dass Owen sie nicht komplett unter seiner Kontrolle hat und es nun mal Raubtiere bleiben. Am Ende konnte ich mich einigermaßen damit anfreunden, weil es doch für einige spannende Momente sorgte und warum sollten sie nicht auch zu einem Menschen, der sie immer füttert und trainiert einen gewissen Bezug aufbauen. Zumal Owen ein Charakter ist, der diese Storyline wirklich logisch verkörpert.

Abschließend möchte ich natürlich noch zum Cast an sich kommen. Chris Pratt war im Film wirklich eine coole Socke und sein Charakter war mir von der ersten Sekunde an symphatisch. Taff, humorvoll und einer der wenigen die wirklich die Gefahr der Dinosaurer erkennen. Doch auch Bryce Dalls Howard konnte mit ihrer Art punkten. Zu Beginn noch etwas die unterkühlte Karrierefrau, die mit ihren Neffen nicht viel anfangen kann, taut sie im Film immer mehr auf und zeigt, dass auch sie Gefühl besitzt. Es war jetzt zwar keine Überraschung das bei diesen beiden die Funken fliegen, aber gestört hat es mich nun auch nicht. Da ich ja ein Herz für Technik Nerds habe fand ich auch in diesem Film Vivian und Lowery (der den Park selbst am Ende nicht verlässt) wirklich sehr putzig zusammen. Der Rest des Casts hat zwar einen guten Job gemacht, hielt sich für mich aber dann eher im Mittelbereich auf. Getragen wurde dieser Film für mich definitiv von Chris Pratt, bei dem ich hoffe ihn auch in der Fortsetzung zu sehen.

Wo wir auch schon beim allerletzten Punkt angelangt sind, denn was die Fortsetzung betrifft  bin ich mir noch nicht sicher, wie das ganze nun weiter gehen soll. Mit dem Indominus Rex hat man uns definitiv einen interessanten Dinosaurer geliefert, der mich jetzt aber nicht das Fürchten gelehrt hat. Natürlich frage ich mich als Zuschauer was da noch kommen soll und wie man nach diesem Fiasko die Wiedereröffnung des Parks logisch begründet. Doch nach all den Rekorden die der Film gebrochen hat dürfte ein weiterer Teil unausweichlich sein und scheinbar möchte man sich bei diesem weiterhin auf genmanipulierte Dinos konzentrieren.  Wobei ich auch hier gespannt bin auf die Rechtfertigung, dass man erneut einen Killer erschafft. Es bleibt also spannend, aber mir hat die Fortsetzung wirklich sehr gut gefallen, auch wenn er jetzt nicht die tiefgründigste Storyline besitzt (was die Vorgänger übrigens auch nie hatten), aber gerade Chris Pratt hat mich wirklich von sich und seinem Charakter überzeugen können und auch sonst wurde man sehr oft an die früheren Teile erinnert.


Fazit: 


Jurassic World ist zwar moderner und stylischer als seine Vorgänger, schafft es jedoch trotzdem in einigen Szenen die alten Teile wieder ins Gedächtnis zu rufen und konnte zumindest bei mir mit seinem neuen Ansatz punkten. 4 von 5 Sternen!


Wer von euch war denn im Kino?
Was sagt ihr zum Film? 
Findet ihr es gut, dass es eine Fortsetzung geben wird?
Und wer kann so gar nichts mit Dinosauriern anfagen?

Dienstag, 24. November 2015

{Blogparade} Fotografische Reise - Alles Rund ums Fotografieren



Eine weitere Blogparade die in diesem Monat ihrem Ende entgegen geht. In den letzten 3 Monaten haben Janine, Lea, Tenzi und ich euch die Fotografie etwas näher gebracht. Los ging das Ganze mit unseren persönlichen Lieblingsfotos, gefolgt von unseren Lieblingsfotoblogs und nun zum Abschluss gibt es noch einmal Tipps und Tricks rund um die Fotografie. Da ich aber selbst noch nicht so lange am knipsen bin kann ich euch noch gar nicht so viele persönliche Tipps geben, deshalb kam mir die Idee eine kleine Linkliste mit hilfreichen Tutorials zu erstellen, die mir zu  Beginn durch den Fotografie Dschungel geholfen haben. Viele der Links habe ich damals von Cora geschickt bekommen, die auch sonst eine meiner Ansprechpartnerinnen ist, wenn ich mal wieder nicht weiterkomme. An dieser Stelle auch noch mal ein Dankeschön, dass ich dich da ständig nerven darf. 

Als ich mir meine Spiegelreflex Kamera Canon Eos 600D kaufte, erfüllte ich mir damit einen langgehegten Traum auf den ich wirklich erstmal sparen musste. Doch als sie dann zuhause eintruddelte stellt ich fest, dass das fotografieren damit gar nicht so leicht ist. Die ganzen Einstellungen überforderten mich etwas und Begriffe wie Blende, ISO und Schärfen waren mir noch komplett fremd. Somit musste ich mich in all diese Begrifflichkeiten erstmal einlesen und bin dann natürlich im Automatik Modus verblieben. Erst vor ein paar Monaten habe ich mich an eigene Einstellungen heran getraut und hierbei natürlich die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht. Über unscharfe, über- und unterbeleuchtete Bilder war alles dabei. Ihr merkt also ich bin selbst noch im Lernprozess und fände es somit töricht euch Tipps zu geben, wo ich doch selbst kaum etwas über die Fotografie weiß. Somit lasse ich hier mal andere Blogger sprechen, die sich etwas mehr auf diesem Gebiet auskenne und hoffe das euch die Liste auch weiterhilft. 


Allgemeine Tipps:
  • Zu Beginn gibt es erstmal allgemeine Tipps zur Fotografie, die die unterschiedlichsten Themen ansprechen und den Start macht hier ein Post von magnoliaelectric, die wirklich 10 unterschiedliche Tipps gibt über den Hintergrund, die Bearbeitung, Formate oder auch Beleuchtungen. Ich fand diesen Post eine gute Basis, da er einen groben Überblick über viele Themen gibt, mit denen man sich dann noch intensiver auseinandersetzen kann. 
  • Sehr interessant fand ich auch Neontraumas Beitrag zur richtigen Optimierung von Fotos für den eigenen Blog. Zu Beginn hatte ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht, aber bald die Rückmeldung bekommen, dass mein Blog sehr lange Ladezeiten hat. Etwas was viele Besucher abschreckt und das wollte ich natürlich nicht. Somit habe ich mich nach Beiträgen umgesehen, die mir erklären, wie ich diese Ladezeiten etwas reduzieren kann. 

Ausrüstung:
  • Bei Christine, deren Fotos ich ja wirklich richtig  toll finde, gab es vor kurzem Informationen zu Objektiven. Gerade hier ist man als Laie oftmals etwas überfordert, da es einfach eine rießige Auswahl gibt und man vor allem zu Beginn noch gar nicht so viel mit den Beschreibungen anfangen kann. Ich bin da immer etwas überfordert und war somit glücklich über Christines Post, der etwas Licht ins Dunkel bringt. 

Einstellungen: 
  • Bei Riverside gibt es einen kurzen, knackigen Beitrag der euch etwas mehr über die Blende erzählt. Ich bin ja persönlich kein Fan von langen Betriebsanleitungen und mag somit auch kurze Tutorials viel mehr. 
  • Während Vanessa einen tollen Überblick über Iso, Blende und Belichtungszeit gibt. 3 Einstellungen die für mich gar nicht so leicht unter Kontrolle zu bringen waren, die jedoch sehr wichtig sind. 
  • Auf Bekleidet habe ich einen Beitrag gefunden, der sich mit der Brennweite und Blende in Bezug auf Outfitpost auseinandersetzt. Da ich euch ja meistens einmal pro Woche (wenn das Wetter es zulässt) einen Look präsentiere war dieser Post wirklich wichtig für mich. Natürlich möchte ich euch qualitativ hochwertige Bilder bieten. Toll finde ich auch, dass am Ende noch Kaufempfehlungen für Objektive folgen, die ich mir in Amazon nun schon auf meine Wunschliste gesetzt habe. 
  • Eine etwas spezifischere Einstellung habe ich für Silvester gesucht, denn auch ich wollte das Feuerwerk festhalten und genau dafür gibt es auf Copy Paste Love ein interessantes Tutorial.

Bildbearbeitung:
  • Und noch ein Beitrag von Christine, denn auch ihr Tutorial zur Bearbeitung der Haut in Bildern fand ich richtig interessant und hatte es damals sogar selbst nachgemacht. Dank ihren Schritten bin ich wirklich gut zurecht gekommen. Bei meinen Outfitbildern setze ich zwar auf Natürlichkeit und nur kleine Retourschierungen (wie meine immer präsenten Augenringe), aber privat finde ich sowas immer eine lustige Spielerei. 
  • Sabrinas Bilder gefallen mir auch immer richtig gut, denn sie sind immer hell und strahlend und ziehen somit sofort alle Blicke auf sich. Vor kurzem hat sie nun einen Beitrag dazu getippt, wie es dazu kommt und wie sie ihre Bilder bearbeitet. 
  • Und wer in Bezug auf sein Design etwas in Photoshop herumspielen möchte, denn kann ich nur folgendes Tutorial von Copy Paste Love empfehlen, in dem erklärt wird wie man ein Bild zur Schrift umfuntkionert. Ich habe das Tutorial sofort getestet und dank der tollen Erklärung auch ein super Ergebnis erzielt. Abgespeichert habe ich es mir übrigens, um  diesen Effekt vielleicht mal in einem kommenden Layout anzuwenden.  

Kennt ihr noch gute Tutorials aus diesen Bereichen?
Welchen Fotoblog findet ihr wirklich gut? 
Und habt ihr zu Beginn auch Tutorials gelesen oder selbst mit den Einstellungen gespielt? 
 

Sonntag, 22. November 2015

{Blogvorstellung} The Fantastic World of Mine

Es ist Sonntag und somit habe ich wieder eine neue Blogvorstellung für euch im Gepäck. Diesmal möchte ich euch den Blog einer Bloggerin vorstellen, die ich über "meinbloggerforum" kennengelernt habe. Als Tami mich fragte, ob ich nicht Lust hätte ihren Blog vorzustellen ,war das für mich selbstverständlich, immerhin nutze ich das Forum um mich mehr zu vernetzen. Dazu ist sie mir als Mensch wirklich sehr symphatisch und somit sagen mir auch ihre Inhalte auf ihrem Blog zu. The Fantastic World of Mine gibt es noch gar nicht so lange, aber Tami bietet dort einen wirklich bunten Themenmix, bei dem mir vor allem ihre "Damals & Heute" Reihe gefällt. Ich bin ja ein Fan dieser Zeitreisen und veröffentliche solche Posts auch gerne auf meinem Blog. Somit bin ich auch immer neugierig darauf, wie andere Blogger in ihrer Kindheit ausgesehen haben, wie sie sich veränderten und was sie so erlebt haben. Dazu gibt es regelmäßig Kritiken, Travel Guides und ganz viele persönliche Posts. Euch sagt dieser Mix zu? Na dann ab auf ihren Blog. Wie alle ihre Vorgänger hat auch  Tamy mir ein paar Fragen beantwortet. Bevor es los geht wie immer der Hinweis: Wenn ihr auch einmal vorgestellt werden möchtet, dann findet ihr alle Informationen dazu hier!

http://thefantasticworldofmine.blogspot.de/


1. Hallo Tami, erstmal danke, dass du dich zu einem kleinen Interview bereiterklärt hast. Wie immer: Stelle dich und deinen Blog doch erst einmal kurz vor.
Hallo Nicole. Hallo liebe Bloggerwelt. Hallo ihr da draußen. Ich heiße Tami, bin 23 Jahre jung und betreibe nun seit dem 02.09.2015 den Blog "The Fantastic World of Mine". Wir stecken also noch in den Kinderschuhen. Worum es bei mir und meinem Blog geht? Das lässt sich eigentlich einfach zusammenfassen. Es geht um die Dinge, die ich mag. Ich schreibe über meine Reisen, verfasse und veröffentliche Rezensionen, zeige Rezepte und ansonsten findet ihr dort alles, was mir so im Kopf herumschwirrt. Ganz neu habe ich ein Format mit dem Titel "Zeitreise". Bei diesen Beiträgen nehme ich euch mit auf eine kleine Reise. Außerdem nehme ich gerne an Blogparaden teil und habe nun selbst eine gestaltet.

2. Ich habe gelesen, dass du vor kurzem auf der Buchmesse in Frankfurt warst. Was war hierbei das größte Highlight für dich und hast du auch andere Blogger treffen können?
Es war mein erstes Mal bei der Buchmesse und ich war begeistert. Restlos begeistert. Eigentlich war die ganze Messe ein Highlight. Aber das absolut Größte war, dass ich Sebastian Fitzek getroffen habe. Er ist mein Lieblingsautor und ich bin tausend Tode vor lauter Aufregung gestorben. Das könnt ihr euch nicht vorstellen! Ich war sooo aufgeregt. Beinahe hatte ich Angst, er könnte mein Herz rasen hören. Und gezittert habe ich auch. Ein sehr schönes Highlight! Mit anderen Bloggern habe ich mich nicht getroffen. Dafür bin ich glaube ich noch zu jung in der "Szene". Ich bin an einem Bloggertreffen am Knaur-Stand vorbeigekommen. Aber da war alles abgesperrt und ich habe es dann auch nicht weiter versucht.

3. Dein Blog ist ja ein bunter Themenmix, bei dem du häufig auch private Details preis gibts, gibt es auch Dinge, über die du niemals schreiben würdest und warum?
Da gebe ich dir Recht. Ich schreibe gerne auch etwas Privates und Persönliches. Ich denke einfach, dass das am besten zeigen kann, wer und wie ich bin. Ich möchte meinen Lesern nahe sein und Authentizität ist mir sehr wichtig. Ich möchte mich nicht verstellen. Aber natürlich gibt es auch Dinge, über die ich niemals schreiben würde! Manche Details gehen andere Menschen einfach nichts an. Das ist in meinem Privatleben nicht anders. Ich finde einfach, dass es Dinge gibt, die man mit sich selbst ausmachen muss. Andere Dinge müssen Außenstehende einfach nicht erfahren, weil es zu persönlich ist und eventuell auch andere verletzen könnte. Das möchte ich nicht.

4. Zudem habe ich gelesen ,dass du richtig gerne Urlaub am Gardasee machst (ich war übrigens auch erst vor kurzem dort), was zieht dich denn immer wieder dorthin und könntest du dir vielleicht sogar vorstellen einmal dort zu leben? Wenn du schon so oft dort warst, dann kennst du sicherlich auch den einen oder anderen Geheimtipp, den man sich nicht entgehen lassen sollte?
Ich ♥ den Gardasee. Wirklich. Ich könnte mir ein Leben ohne dieses schöne Fleckchen Erde nicht mehr vorstellen! Was mich dort hinzieht? Ich nenne den Gardasee inzwischen sowas wie mein drittes Zuhause. Ich fahre dort mit meiner Familie hin seit ich auf der Welt bin. Dort kenne ich mich aus, dort fühle ich mich wohl. Es ist Entspannung, wohlfühlen und zu Hause zugleich. Dort leben? Ich denke eher nicht. Die Arbeitsmarktsituation dort ist nicht optimal und auch sonst hat Deutschland Italien einiges voraus. Was ich mir vorstellen könnte wäre ein Zweitwohnsitz. Aber den muss man sich ja erstmal leisten können :) Da wir jedes Jahr zum gleichen Ort fahren ist das ganz einfach. Die meisten Touristen halten sich in Malcesine oder in Riva auf. Wir sind immer "unten" im Südwesten in Moniga. Dienstags ist immer Wochenmarkt in Desenzano. Der lohnt sich immer. Das gibt einem den schönen Italienflair. Außerdem kann ich in Moniga del Garda zwei Restaurants empfehlen. Einmal das "Tres Santis" und das "Antica Corte". Zwei einzigartige, tolle, leckere Restaurants.

5. Buchkritiken sind auch ein wichtiger Teil deines Blogs und was muss enthalten sein, damit sie dich ansprechen? Oder was darf in keiner Buchkritik fehlen?
Was muss ein Buch haben? Ich bin, was Genres angeht, nicht wählerisch. In meinen Regalen befindet sich so ziemlich von allem etwas. Es muss ein bisschen von allem haben: Erotik, Liebe, Romantik, Panik, Nervenkitzel, Neugier, es muss mich fesseln. Das Wichtigste an Buchkritiken ist für mich die eigene Meinung. Jeder fasst ein Buch anders auf. Jeder hat seine eigenen Gedanken, seinen eigenen Geschmack. Für mich ist es interessant zu lesen, was andere Leser an einem Buch gut oder nicht gut finden.

6. Am Ende übergebe ich das Wort nochmal an dich, du darfst nun los werden was dir noch auf der Zunge brennt.
Zuerst einmal möchte ich dir danken, liebe Nicole. Ich finde es sehr schön, dass du Newcomern diese Gelegenheit gibst und sie hier vorstellst. Ich freue mich sehr darüber. Puh. Was sagt man denn nun noch? Ich bin immer noch ziemlich aufgeregt, wegen dieser ganzen Blogsache. Wie gesagt, ich stecke da noch in den Kinderschuhen. Ich bin froh darüber, dass ich bisher nur auf nette aufgeschlossene Blogger getroffen bin. Ich freue mich immer über Kommentare, Anregungen und auch Kritik. Schaut gerne mal bei mir vorbei. Ich freue mich auf euch ♥

Freitag, 20. November 2015

{Aus dem Leben einer Studentin} 2.Semester - Endlich angekommen an der Uni

Da die Resonanz zu meinem ersten Post über meinen Studiengang wirklich positiv war, folgt nun auch schon der Zweite. Erneut möchte ich euch hierbei an meinem Alltag und Inhalten meines Studienganges teilhaben lassen. Wer weiß, vielleicht kann ich den Einen oder Anderen von euch für die Politikwissenschaften & Soziologie begeistern? Denn beides sind sehr interessante Themengebiete, wo vor allem das Erste einen nicht ganz so guten Ruf bei den Jugendlichen genießt. Doch wie schon im 1.Beitrag kann ich nur betonen, dass ich es trotzdem wichtig finde, sich mit diesem Thema auseinander zu setzten. Etwas politisches Wissen schadet euch nicht, denn es ist überhaus wichtig zu wissen, was in der Welt los ist und welche Probleme auch im eigenen Land herrschen. Also macht die Augen nicht zu, vertraut nicht blind den Medien, sondern setzt euch selbst mit diesen Thematiken auseinander. Ich mache dies natürlich nicht nur im Rahmen meines Studienganges, sondern auch Privat. Bei uns werden nicht nur in der Familie hitzige Diskussionen über politische Themen geführt, sondern auch im Freundeskreis und auch sonst versuche ich mich mit Neuigkeiten abseits der Berichterstattung auseinanderzusetzen.


2.Semester - Endlich angekommen an der Uni
Das war wirklich einer der Gedanken, der mir immer wieder durch den Kopf schoss. Wie wohl ich mich doch an der Uni nun schon fühle. Während ich im ersten Semester noch unglaublich viele Ängste hatte und sehr unsicher war, änderte sich dies mit dem zweiten Semester schlagartig. Weg war die Angst niemanden kennen zu lernen, weg die Unsicherheit was mich erwartet und kein verzweifeltes Suchen der Räumlichkeiten mehr. Viel mehr habe ich mich nun eingelebt, wirklich tolle Menschen kennen gelernt und gemerkt wie unterschiedlich Schule und Uni doch sind. Hier wird euch keiner verurteilen, jeder nimmt euch so wie ihr seit und niemand belächelt eure Hobbies. Alles ist etwas lockerer und man kommt unglaublich schnell mit anderen Menschen in Kontakt. Sei es auf Uni Partys, den Seminaren selbst oder durch Projektarbeiten. Ihr braucht also keine Angst zu haben, dass ihr alleine endet. Das passiert nur, wenn man es so möchte und dann ist das auch okay. Doch ich bin froh kein Einzelkämpfer zu sein und viele Dinge in Lerngruppen nochmal durchgehen zu können. Sowas ist eine große Hilfe und bereichert euer Studium eigentlich nur.

Ihr habt an der Uni aber auch eine Menbge Freiheiten und die gefallen mir richtig gut. Ich liebe es meinen Stundenplan komplett selbst planen zu können, weshalb es bei mir im jetzigen Semester nie vor 10 Uhr los geht, da ich bekanntlich ja ein Langschläfer bin und zudem eine etwas längere Anfahrt zur Uni habe. Da klingelte bei 8 Uhr Vorlesungen wirklich um 5:30 Uhr der Wecker und da habe ich noch bis zur letzten Minute geschlafen. Für mich wars da noch mitten in der Nacht. Gut das ich das nun umgehen konnte. Aber ich liebe auch die Art wie man miteinander umgeht: Freundlich, lustig und einfach sehr locker. Wenn ich da an manche meiner alten Lehrer denke, sind die echt nicht mit meinen heutigen Dozenten zu vergleichen. Zwar erwarten mich auch jetzt noch viele Herausforderungen, wie kürzlich die erste Hausarbeit an der Uni, aber die machen das Ganze doch auch spannend. Man muss sich mit neuen Dingen auseinandersetzen, lernt vieles und erweitert seinen Horizont. Wenn man dann noch gelobt wird, eine gute Leistung abgeliefert hat und die Endnote passt, dann freut mich das wirklich. Dann hat sich all der Fleiß, die Stunden in der Lerngruppe mit den besten Kommilitonen der Welt und die vorherige Massenpanik definitiv ausgezahlt. Für mich selbst kann ich nur sagen, dass ich mich wohlfühle, auf jedenfall die richtig Entscheidung getroffen habe und es nicht bereue nicht an die Fachhochschule gegangen zu sein. Beide Systeme sind einfach sehr unterschiedlich und ich fühle mich an der Uni einfach besser aufgehoben. Aber was für euch das Richtig ist, dass müsst ihr natürlich selbst entscheiden. Denn beide Varianten habe ihre Vor und Nachteile und bringen unterschiedliche Aspekte mit sich. Da es meinen Studiengang an der Fh auch gar nicht gab, lag es für mich natürlich nahe eher zur Uni zu tendieren, da dort das Studienangebot einfach etwas größer ist, vor allem was die Geisteswissenschaften betrifft.

Und nun zu den Inhalten - Was erwartete mich im 2.Semester?
Neben den ersten Seminaren, die ich komplett selbst wähen durfte,gab es noch die letzten festen Vorlesungen, die alle besuchen müssen. Diese sind auch wirklich wichtig, da sie für all die Grundlagen sorgen, die in den Seminaren dann vertieft werden. Dort dürft ihr aber dann selbst auswählen, welche der Themengebiete ihr euch etwas näher anschauen wollt und seit in der Entscheidung etwas freier. Die ist nämlich nur abhängig davon, ob ihr euch am Ende einen Platz im Seminar sichern könnt. Bei beliebten Studiengängen ist das immer etwas komplizierter, aber da mein Studiengang nicht ganz so überlaufen ist, hatte ich es für das jetzige Semester sogar in fast alle meine Wunschsseminare geschafft. Eigentlich in alle, bis auf Eines und das ist wirklich ne gute Quote. Da musste ich dann noch einmal etwas umschwenken, aber finde den Inhalt meines Ausweichseminars auch richtig spannend.

Die Vorlesungen: 
  • Spezielle Soziologie: Wer meinen ersten Post gelesen hat, der wird sich noch an die "Allgemeine Soziologie" erinnern und vielleicht fragen, was der Unterschied dazu ist. Ein großer ist es nicht, sondern vielmehr, werden hier manche Themen einfach etwas vertiefter behandelt. Während das erste sich eher um Ansätze und empirische Methoden dreht, schauen wir uns nun die Gesellschaft und deren grundlegene Prozesse etwas näher an. Aus diesem Grund gibt es auch sehr viele Teilgebeite wie die Kommunikations- , Bevölkerungs-, Kultur- Jugend-, Familien-, Medizin- oder Religionssoziologie. Insgesamt gibt es übrigens 55 Teilgebiete, somit ist dieses Themenfeld wirklich breitgefächert. Wir haben uns in unserer Vorlesung eher auf die Bildungssoziologie konzentriert und viel mit der Bildungsungleichheit gespielt. Dazu kamen aber auch Regionale Unterschiede oder allgemeine Erläuterungen. In den kommenden Semestern könnt ihr euch dann je nach Seminar verschiedene Spezielle Soziologien etwas näher anschauen. Ich werde mich in den kommenden Monaten zum Beispiel mit der Körpersoziologie auseinandersetzten, die Themen wie Magersucht, Transsexualität, Schönheits Ops, Tattoos, Sport ,aber auch das Aussehen von Politikern in Bezug auf ihre Wahl untersucht. Und natürlich auch darauf eingeht welche Zwänge auf den Körper ausgeübt werden.
  •  
  • Internationale Beziehungen: Ich glaube dieser Schwerpunkt ist nicht verwunderlich in einem Politik Studium, denn die Internationalen Beziehungen haben schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Schon in der Antike haben Philosophen das Phänomen "Krieg" untersucht und sich überlegt, wie man für Frieden sorgen könnte. Gerade heute rücken solche Beziehungen immer mehr in den Fokus, vor allem dann, wenn es in manchen Gebieten kriselt. Thematisch war es für mich mit die interessanteste Vorlesung, da ihr viel über die Ansätze der Internationalen Beziehungen lernt, euch aber auch die UN etwas näher anschaut und die Probleme betrachtet. Ihr bekommt Begriffe wie die emerging Powers, State Buildung und Failing States näher erlautert und schaut auch auf die Arten von Krieg. Ich freue mich darauf, diese Thematik in den Seminaren noch etwas zu vertiefen, wobei mich hier vor allem immer die Nicht Eu Länder reizen, da man von diesen in Sachen Außenpolitik gar nicht so viel mitbekommt.
  • Datenerhebung: Da hätten wir sie wieder: die Zahlen. Ihr seht, dass ihr um sie auch bei einem geisteswissenschaftlichen Studium nicht drum herum kommt. Hier natürlich eher in Bezug auf Statistiken und wie ihr diese Daten sammelt, erhebt und verarbeitet. Die Grundlagen haben dann aber gar nichts mit Rechnen zu tun, sind aber trotz allem nicht ganz so einfach. Für mich war Datenerhebung wirklich in diesem Jahr mit die schwerste Vorlesung. Zwar waren die Themen sehr interessant, aber trotzdem muss ich mich durch solche Dinge immer etwas durchkämpfen. Wie Statistiken nämlich entstehen, ist gar nicht so einfach, vor allem das technische nicht. Ihr lernt somit was Stichproben sind, welche Arten es davon gibt, geht aber auch näher auf Variablen, Hypothesen und Satzarten ein. Satzarten mag sich vielleicht erstmal leicht anhören, ist es dann aber nicht unbedingt. Dazu kommt wie ihr wissenschaftliche Theorien überprüft, was ich auch nicht gerade unkompliziert fand. Am leichtesten sind mir hier natürlich die Befragungsarten gefallen, da ich diese schon durch meine Ausbildung im Kundenbereich kenne. Dieses Feld war für mich aber auch das interessanteste, denn es ging darum welche Fragetypen es gibt, welche Fehler man vermeiden muss und was die Menschen alles beeinflusst. Aber keine Angst, bestanden habe ich die Klausur trotz allem im ersten Anlauf, man muss sich nur etwas intensiver mit dem ganzen Thema auseinandersetzten und auch mal zu einem Buch greifen.
  • Politische Theorie: Nun zu einem Fach, das vielen Politikstudenten schwer fällt. Zumindest habe ich das mal im Internet gelesen. Ich als kleiner Geschichtsjunkie fand es richtig interessant, denn hier gehen wir etwas zurück in der Zeit. Genauer gesagt: zur Antike. Klar sind die Gednaken von Platon oder Aristoteles nicht immer leicht zu verstehen, aber sie beeindrucken mich trotzdem, denn führ ihre Zeit war das alles sehr vorschrittlich. Aber keine Angst ihr schaut euch auch spätere Philopsophen wie Rawls, Mills oder Rosseau an, wo es dann oftmals auch schon einen Staat gab. Natürlich ist das ganze etwas abstrakt, man muss sich lange mit ihren Versionen von Staaten auseinandersetzten, aber tut man das, ist es eigentlich nicht schwer zu verstehen. Zumindest ich hatte keine Probleme und war über unsere Klausurthemen auch äußerst glücklich. Wenn ihr also keine Angst vor Platon, Hobbes oder Aristotels habt, dann kann euch hier gar nichts passieren. Dazu war gerade die Übung  zu dieser Vorlesung richtig gut, sodass einem die Themen wirklich anschaulich dargestellt wurden und man merkte: so schwer ist das eigentlich alles gar nicht. 
Bei den Seminaren durfte ich wie gesagt etwas freier wählen, weshalb es schwer ist euch hier gezielt Informationen zu geben. Ihr entscheidet dort einfach selbst und können den Weg wählen, der euch am meisten zusagt. Dazu werden auch nicht alle Seminare in jedem Semester angeboten oder an jeder Uni. Die Auswahl ist hier von Stadt zu Stadt verschieden und kommt darauf an, welche Schwerpunkte das Lehrpersonal haben. Ich habe mich in meinen ersten beiden Seminaren noch mal etwas genauer mit soziologischen Ansätzen der Neuzeit beschäftigt, beim anderen mir die Demokratien in Osteuropa etwas genauer betrachtet. Beides fand ich sehr interessant und gelungen. 


Wer hat von euch dieses Jahr das studieren angefangen?
Wer macht gerade Abitur und überlegt wie es weiter geht?
Sind auch Studenten unter meinen Lesern: Wenn ja was studiert ihr?
Und alle anderen: Konnte ich euch neugierig auf meinen Studiengang machen?


Mittwoch, 18. November 2015

{Geständnisse eines Serienjunkies} Serien Neustarts 2015 / 16 #4


Erneut ist es Zeit für die schönste Zeit des Jahres, zumindest wenn man ein Serien Fan ist, denn im Moment findet in den USA wieder die Pilot Season statt. Die amerikanischen Networks haben vor kurzem auf den sogenannten "Upfronts" den Werbekunden ihr Programm vorgestellt. Für Serienjunkies gibt es hierbei immer sehr spannende News, denn man erfährt welche Serien verlängert, eingestellt oder neu ins Programm aufgenommen wurden und wie jedes Jahr gibt es hierbei einige neue Serien, die ich mir einmal genauer angeschaut habe. Die interessantesten möchte ich euch wieder in diesem kleinen Feature vorstellen und wenn ich mir die letzten Posts der Serienneustarts anschaue, dann kann ich auch ganz stolz sagen, dass fast alle Serien, die ich in dieser Reihe vorgestellt hatte, auch um eine 2.Staffel verlängert und viele davon in Deutschland ausgestrahlt wurden. Unter anderem durften wir The Flash, Gotham, Outlander und Stalker schon im deutschen Tv sehen und vor kurzem hat Vox die 1.Staffel von How to get away with Murder zu ende ausgestrahlt. Während andere wie The Leftover es zumindest ins Pay Tv geschafft haben oder wie Penny Dreadful bei Streaming Anbieter einen Platz funden haben. Somit bin ich sehr gespannt, ob ich dieses Resümee auch im nächsten Jahr erneut vorweisen kann. Bevor es nun los geht möchte ich nun noch einmal betonen, dass alle hier vorgestellten Serien in den USA erst angelaufen sind oder noch anlaufen und somit brandneu sind. Im 4. Teil dieser Reihe nehme ich mir nun die Kabelsender und etwas kleineren Networks vor, die jedoch auch immer wieder sehr spannende Serie im Programm haben.



Montag, 16. November 2015

{Outfitpost} Ich stehe zu meinen Kurven...zumindest meistens!

Lange Zeit habe ich Kleider wie dieses gemieden. Aber warum eigentlich? Heute frage ich mich genau dies. Doch früher war ich sehr unsicher und nicht zufrieden mit mir selbst. Ich eiferte all den schönen Models, Schauspielern und Werbegesichern nach, die den neuen Size Zero Trend verkörperten. Doch mit meiner breiteren Hüfte passt ich einfach nicht in diesen Trend rein. Natürlich habe ich es dann mit Sport versucht, aber was will man schon groß machen, wenn man so gebaut ist? Da hilft auch all der Sport nichts, die breite Hüfte bleibt. Zudem bin ich bekanntlich ja ein kleiner Sportmuffel, der schnell wieder aufgab wenn sich keine Ergebnisse zeigten. Kleider mit gerade Schnitten, die die Hüfte betonen, habe ich somit lange Zeit gemieden. Anprobiert habe ich natürlich immer wieder einige, anschließend plagten mich dann nur Selbstzweifel und Unsicherheiten und der Neid auf all die, die meine Wunschobjekte tragen konnten. Ich glaube ihr kennt das auch, wenn man selbst etwas an sich nicht mag und sofort davon ausgeht, dass Andere das auch nicht tun und es ihnen sofort ins Auge fällt. Diesem Irrglauben war ich lange Zeit unterliegen. Vielleicht lag es an der Pupertät oder daran dass ich mich selbst noch nicht gefunden hatte - nicht nur in Bezug auf das was ich möchte, sondern auch in Bezug auf meinen Modestil.


Heute sehe ich das etwas anders. Traue mich meine Kurven zu zeigen und bin stolz auf sie - zumindest meistens. Es wäre gelogen, wenn ich sage, dass ich immer zufrieden mit mir bin. Nein es gibt sie diese Tage an denen ich die weiten Shirts und Pullis aus dem Schrank hole und meine Hüften verstecke. Tage, an denen ich von ihnen so gar kein Fan bin. Wo ich  trotz allem neidisch die Körper von Victoria Secret Models betrachte. Aber das sind zum Glück Ausnahmen geworden. Ich lerne mehr und mehr mich selbst zu akzeptieren, mit all den Dingen, die nun mal nicht so perfekt sind. Dinge, die mich aber auch einzigartig machen. Zudem können wir ja auch nicht alle Size Zero Models sein. Die andere Kategorie, die kurvigen Frauen muss es auch geben. Wichtig ist doch nur, dass jeder glücklich mit sich selbst ist und strahlt man dies aus, dann nimmt das auch die andere Seite wahr. "Man kann erst geliebt werden, wenn man sich selbst liebt" ist für mich eines dieser Zitate in dem sehr viel Wahrheit steckt, denn unsere ganze Ausstrahlung ändert sich ab diesem Moment und genau die fesselt andere Menschen. Ich bin froh, dass ich lerne mich zu akzeptieren, dass ich mich nun auch mehr und mehr traue meine Kurven zu umspielen und in Szene zu setzen.


Dabei geholfen haben mir nicht nur meine Freunde, die mir immer wieder sagten, dass sie meine Kurven mögen (wofür ich ihnen unendlich dankbar bin), sondern auch mein Blog und all die Outfitposts die ich hier tippe oder eher gesagt die Bilder, die ich dafür schieße. Irgendwann gab es diesen Punkt, an dem ich plötzlich beim "Posen" mit meinen Hüften spielte und sie in das Blickfeld rückte. Ich sah, dass das ganze doch nicht so schlimm aussieht wie erwartet und fragte mich bald, warum ich nicht stolz auf sie bin? Warum ich sie unter weiten Klamotten verstecke? Irgendwann machte es bei mir klick und ich lernte mich so zu nehmen wie ich bin. Vielleicht kann ich so nicht jedem Trend hinter her eifern, aber wer kann das schon? Manche Kleidungsstücke stehen einem, andere wiederrum nicht. So ist nun mal das Leben und man muss ja auch nicht immer bei allem mitmachen. Doch was ich damit eigentlich sagen möchte: Seit stolz auf eure Kurven und euren Körper. So lange ihr euch so liebt wie ihr seit ist auch egal was Andere darüber sagen. Es geht darum das ihr glücklich seit und irgendwann kommt jemand, der dies genau so sieht. Der euch so nimmt wie ihr seit und jedes einzelne Gramm an euch liebt. Ich versuche mir das immer in Erinnerung zu rufen, vor allem an Tagen, wo auch ich strauchel und Spiegel am liebesten komplett meiden würde. Aber gerade an diesen Tagen scheinen sie dann ständig meinem Weg zu kreuzen. Doch letzten Endes zählt der Charakter ja sowieso mehr, als das Aussehen.


Zudem habe ich mir mit diesem Kleid auch einen kleinen Traum erfüllt, denn länger hatte ich nach einem solchen Modell gesucht. Bisher exisiterte meine Traumkombination nur in meinem Kopf, da ich ein solches Kleid schon immer passend zu meinen Cowboyboots fand. Nun konnte ich die Kombi endlich umsetzen und bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Sogar so zufrieden, dass ich das ganze an meinem Geburtstag getragen habe, wo ich wirklich immer besondere Outfits hervor hole. Da will ich einfach etwas besonderes tragen, was elegant ist und zu mir passt. Ich denke das habe ich mit diesem Look erreichen können oder hoffe es erreicht zu haben. Den Cardigan habe ich mir erst kürzlich gegönnt, sollte er einem von euch also gefallen, dann sollte derjenige mal einen kurzen Abstecher zu New Yorker machen.




Sonntag, 15. November 2015

{Gegenseitige Blogvorstellung} Realitätswunder

Die letzten Tage waren bei mir wirklich sehr stressig, weshalb es auf meinem Blog doch etwas ruhiger wurde. Da stand ein Referat an der Uni an, die neuen Texte müssen gelesen werden, die ersten Weihnachtsplätzen wollten gebacken werden und dazu standen zwei Geburtstage am Wochenende an. Somit hatte ich einiges zu tun und werde den heutigen Tag mal zum ausspannen nutzen, vor allem da es gestern doch etwas länger ging.

Für euch habe ich aber natürlich wie gewohnt eine Blogvorstellung mit dabei. Auch diesmal gibt es einen Blog von einer Bloggerin mit der ich schon länger in Kontakt stehe. Denn mit Tenzi schreibe ich auch über Facebook privat, tauschte mich immer wieder in Bezug auf das Blogger Forum mit ihr aus und lese auch ihren Blog sehr gerne. Gerade hat sie zudem einen kompletten Neustart gewagt und hierbei möchte ich sie natürlich unterstützen. Ich finde es einfach schön, dass sie nun über das schreibt, was sie möchte und somit persönlichere Töne anstößt. Auf Realitätswunder lässt sie nämlich ihren Gedanken freien Lauf und schreibt über die unterschiedlichsten Themen. Ihren Gedanken hat sie übrigens auch in meinem Interview freien Lauf gelassen, während ihr meine Antworten zu ihren Fragen heute auch auf ihrem Blog lesen könnt. So und nun genug von mir, lassen wir Tenzi mal selbst zu Wort kommen. Falls ihr selbst mal vorgestellt werden wollt, findet ihr alle Infos unter dem Reiter Blogvorstellung. 

http://www.realitaetswunder.de/

1. Hallo Tenzi. Danke, dass du dich für dieses kleine Interview bereit erklärt hast. Wie immer: stelle dich und deinen Blog doch erst einmal kurz vor.
Hallo Nicole, erstmal möchte ich mich bedanken, dass du mit mir ein Interview führen möchtest. :) Wie du schon geschrieben hast, werde ich mich erstmal vorstellen. Ich bin die Tenzi, mit richtigen Namen Anja, bin 26 Jahre alt und komme aus Norddeutschland. Zusammen führe ich mit meiner Freundin, Renesmee, eigentlicher Name Stefanie, den Blog Realitätswunder. Wir bloggen hauptsächlich über die Fotografie, Rezensionen und Texte.

2. Du bist ja schon sehr lange in der Bloggerwelt unterwegs (seit 2011), wie hat dein Blog sich über all die Jahre verändert und welche Veränderungen konntest du in der Bloggerwelt selbst wahrnehmen?
Stimmt, allerdings muss ich sagen, dass kein Blog länger als ein halbes Jahr bestand. Meist war es die Unzufriedenheit, die mich dazu gebracht hat den Blog zu löschen. Ob es nun das Design oder die Themen waren, die Unzufriedenheit war mein ständiger Begleiter. All die schönen Designs der anderen Blogger, all die schönen Texte, all das, waren Gründe warum es meine Blogs nie sehr lange gab. Es war nicht der Neid, sondern dass ich mich selbst zu sehr unter Druck setzte. 

Mit Tenzemeeloves ist es aber anders. Wie oben schon geschrieben, führe ich ihn zusammen mit meiner Freundin. Der Name, das Design, die Texte, all das hat sich weiterentwickelt. Ich kann durchaus sagen, dass ich auf Tenzmeeloves stolz bin. Nicht nur, dass ich ihn nicht alleine führe, sondern auch weil wir dadurch viel mehr Freiheiten haben. Sollte ich mal ein Kreatief haben, kann der andere einspringen und umgekehrt. Das ist schon eine tolle Sache. Nicht nur ich habe mich weiter entwickelt, sondern auch die Bloggerwelt. Sie ist anderes als früher. Hier möchte ich jedoch keine negativen Aspekte aufschreiben. Früher gab es zB.: kaum Kooperationen. Ich finde Kooperationen sind schon eine tolle Sache, wenn es für beide stimmt. Nicht nur das hat sich geändert, sondern auch die Designs. Nachdem früher viele Blogs gleich aussahen, versuchen viele Blogger jetzt ihre Blogs indviduell zu gestalten. 
*Nun bloggt Tenzi jedoch unter dem Namen Realitätswunder

3. Vor kurzem hast du ja auch "Dein Blogger Forum" gegründet, wie kam es dazu, warum sollten sich Blogger dort anmelden und welche Pläne hast du für das Forum noch?
Schon mit 15 Jahren hatte ich mein erstes Forum. Ich merkte schnell, dass Foren mir viel Spaß machten. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis ich ein Bloggerforum erstelle. Warum sich Blogger anmelden sollten? Ganz einfach. Wir sind ein Haufen netter Menschen, die Spaß am Bloggen haben und sich untereinander austauschen. Außerdem können Mitglieder an Aktionen teilnehmen, die es nur im Forum gibt. Das wäre zb.: der Shop, wo es Blogplaner zu ertauschen gibt oder auch die Aktion "Blog des Monats". Wir, das gesamte Team, haben noch etliches vor. Welche Pläne das genau sind, werden wir vorerst noch nicht verraten. Schließlich soll dies eine Überraschung sein.

4. Jetzt aber wieder zurück zu deinem Blog: Dort veranstaltest du öfters Diskussionsrunden, die sich um Themen aus dem Bereich bloggen drehen. Woher nimmst du hier deine Ideen und welche Themen möchtest du dort noch ansprechen. Wird es vielleicht auch Diskussionsrunden zu anderen Bereichen geben?
Ich finde Diskussionsrunden einfach eine tolle Sache, vorallem weil man sich den Lesern nähern kann. Der eigene Blog soll dazu da sein Stress abzubauen und neue Dinge zu erschaffen. Die Leser sollen ein Teil davon sein. Welche Diskussionsrunden ich noch starten möchte, weiß ich noch nicht genau. Da ich dies auch nicht zu häufig machen möchte, plane ich es meist immer erst viel später. Ja, ich möchte die Diskussionsrunden auch ausweiten. Über welche Themen ich dann schreiben möchte, wäre unteranderen das Leben allgemein.

5. Jedoch spielt auch die Fotografie eine große Rolle in deinem Leben. Wann hast du die Leidenschaft für dieses Hobby entdeckt? Und welche Tipps kannst du Anfängern geben?
Dank einer Freundin bin ich damals zu der Fotografie gekommen. Sie schwärmte immer davon Fotografin zu werden. Ihre Bilder waren gut, aber ich war nie wirklich überzeugt davon. Für mich waren das einfach nur Motive, nichts weiter. Dann als ich 2012 mal wieder einen Blog gestartet habe, merkte ich schnell, dass es ohne Fotos nicht das Wahre ist. Also erkundigte ich mich, welche Kamera meine Freundin hatte. Es war die Canon 1000D. Da ich leider nicht so viel Geld hatte, bekam ich von meinen Vater eine Kompaktkamera geschenkt, da er sich eine neue Kamera gekauft hatte. 
Dann fing alles an ... Mit der Kamera konnte ich testen und experimentieren. Für mich stand etwas ganz Neues an. Etwas, das ich noch nie vorher erlebt habe. Das Fotografieren wurde zu meiner Leidenschaft. Sie kann so viel ausdrücken, nicht mal Wörter können es je annähend zu gut zeigen, wie Bilder es können. Anfängern kann ich nur empfehlen, wenn sie die Fotografie genauso lieben wie ich, dann macht weiter. Gebt nicht auf, auch wenn nicht alle Bilder perfekt werden. Übrigens das tun meine auch nicht. ;)

6. Und nun am Ende überlasse ich dir noch mal das Wort, damit du loswerden kannst, was dir noch auf der Zunge brennt.
Bleib dir treu - ja das ist mein Motto, stärker als je zuvor. Mit Realitätswunder habe ich das gefunden, nachdem ich mich immer gesehnt habe. Ein Blog zum Wohlfühlen. Solltet ihr mit euren Blog nicht wirklich zufrieden sein, versucht neue Dinge, denn sie können oft Klarheit bringen, was ihr genau wollt. Auf meinen allersten Blog schrieb ich Gedichte und Geschichten. Und auch jetzt merke ich, wie es in meinen Fingern juckt, neue Geschichten auszudenken. Geschichten zum Nachdenken.

Donnerstag, 12. November 2015

{Lieblingsklicks} November

Es freut mich sehr, dass die Lieblingsklicks im letzten Monat bei euch so gut ankamen. Die Mehrheit hat sich auch für die Beibehaltung dieser Reihe ausgesprochen und diesen Wunsch möchte ich euch natürlich auch erfüllen. Noch mal ganz kurz, worum es bei den Lieblingsklicks geht:

Hier verlinke ich Posts von Blogger/innen die ich im letzten Monat persönlich interessant, anregend oder unterhaltsam fand. All diese Beiträge haben in meinen Augen eine Wertschätzung verdient, ohne das man eine Gegenleistung erwartet. Gestartet habe ich das ganze, um mich noch mehr mit  Bloggern zu vernetzten und euch aber auch einen weiteren Mehrwert auf meinem Blog zu bieten.


 Persönliches:
  • Der erste Post ist gleich Einer, der erst am Ende des Monats online kam, der mir aber mit am meisten in Erinnerung geblieben ist, weil ich die Thematik nur all zu gut kenne. 7hundert schreibt nämlich über Stress und das wir uns diesen oftmals nur selbst machen. Ich glaube alle meine Freunde würden sofort unterschreiben, dass ich auch zu dieser Kategorie Mensch zähle, aber ich arbeite fleißig an mir. 
  • Bei Lisa gings im letzten Monat im Rahmen einer Blog Aktion um "Phobien" und ihr Beitrag ist wirklich herrlich ehrlich und zeigt noch mal, dass man sich für seine Ängste nicht schämen muss. Jeder hat welche und das macht uns einfach menschlich. Viele ihrer aufgezählten Phobien kenne ich übrigens selbst nur zu gut und ich wage mal zu behaupten, dass es euch ähnlich ergehen wird. 
  • Andysparkles nimmt nochmal Stellung zur aufkeimenden Diskussion um die "Echtheit" in Sozialen Netzwerken und gibt dabei offen und ehrlich zu, dass ihre Bilder nicht immer perfekt sein müssen. Da es mir genauso geht und ich lieber auf Natürlichkeit, als auf Fake setzte, habe ich mich in ihrem Beitrag komplett wiedergefunden. 
Reisen:
  • Auch im Oktober gabs nochmal einige Urlaubsimpressionen auf Blogs zu sehen und Anastasia hat uns hierbei nach St. Petersburg entführt und uns erzählt, warum sie sich auf Anhieb in diese Stadt verliebt hat. Ihr Travelguide hat mir die russische Stadt definitiv schmackhaft gemacht, obwohl die vorher gar nicht unbedingt auf meiner Reiseliste stand. 
  • Während Cora uns im Rahmen ihres Wien Aufenthaltes nun Schloss Schönbrunn vorstellt. Ihr wisst ja: mein Herz schlägt für Schlösschen und Burgen aller Art und im Urlaub lasse ich die auch nie aus. Somit steht dieses Schlösschen auch noch auf meiner Must See Liste und das definitiv mit der angebotenen Führung. 
Entertaiment:
  • Die liebe Katie hat uns im letzten Monat 3 großartige Frauen aus dem echten Leben vorgestellt, die immer wieder für Frauen und ihre Meinung einstehen und vor allem bei Jennifer Lawrence und Emma Watson kann ich ihr einfach nur zustimmen. 
  • Bei Christine gibt es wirklich ein paar tolle Portraits von einer Künstlerin, die mir aufgrund ihrer Natürlichkeit, sofort gefallen haben. 
  • Bee hat im letzten Monat eine kleine Challenge zu Prime Instant Video gestartet und wollte mal versuchen, wie viele Filme / Serien sie in einem Monat schafft zu schauen und ob der Streaming Dienst sie vielleicht doch noch überzeugen kann. Ich bin schon gespannt auf ihr Fazit und was sie nun alles angeschaut hat. 
  • Für alle Buchfans gibt es bei Kate  "Probleme, die wohl jede Leseratte kennt" und ja in einigen davon habe ich mich definitiv wiedergefunden und musste somit ganz oft schmunzeln.
 Blogging:
  • Tenzi hat sich im letzten Monat damit auseinandergesetzt, warum sie in letzter Zeit so wenig Kommentare bekommen hat, was man dagegen tun kann und auch die Meinung anderer Blogger mit aufgenommen. Ein Tipp von mir ist auch dabei ;).  
  • Während Diana noch mal auf das derzeit viel diskutierte Thema "Kooperationen und Glaubwürdigkeit" eingeht. Ich finde es toll, dass sie ihren Gedanken einfach mal freien Lauf lässt und auch darüber schreibt, wie sie in diesem Bereich vorgeht. Für mich ist sie nämlich definitiv eine der glaubhaftesten Bloggerinnen und ihren Blog selbst lese ich wirklich gerne.

 Halloween:
  • Natürlich wollte ich das große Highlight im letzten Monat hier nicht unkommentiert lassen, vielleicht könnte ihr euch ja Inspirationen fürs nächste Jahr holen und den Anfang macht Amely Rose mit einem wirklich schaurigen Kostüm, bei dem ich so neidisch auf dieses tolle Make Up bin. Würde ich leider nieee hinbekommen, weil ich in solchen Dingen komplett unbegabt bin. Also bewundere ich einfach ihre Kunst (was die Bilder für mich sind) und bin ganz neidisch, dass ich nie so schaurig aussehen werde. 

Montag, 9. November 2015

{Outfitpost} Ich habe meinen "Soulmate" gefunden

Wir alle suchen doch im Leben nach dieser einen Person, die uns vollkommen versteht und so nimmt wie wir sind. Ich habe diese Person gefunden, zwar nicht in romantischer Hinsicht, aber warum sollte ein "Soulmate" nicht auch ein Freund sein? Zumal ich mir auch sicher bin, dass es mehr als eine Person gibt, auf die dieser Begriff passt. Für mich ist es jemand, der mich so akzeptiert wie ich bin, der mich in schweren Phasen unterstützt, mir aber auch die Wahrheit ins Gesicht sagt. Letzteres ist bei einer Freundschaft für mich eine der wichtigsten Eigenschaften. Schönrederei und Lügen werden mich im Leben nicht weiterbringen, ehrliche Antworten dafür schon und mein Bester Freund ist nicht verhalten, wenn es darum geht mir zu sagen wann ich Mist gebaut habe, selbst an meinem eigenen Chaos Schuld bin oder leicht überdramatisiere. Früher war er deshalb sogar meine liebste Shoppingbegleitung, weil er mir schonungslos sagte, wenn was wirklich doof aussah. Heute lässt er sich leider kaum noch zu langen Einkäufen überreden. Aber verübeln kann ich ihm das nicht, immerhin sind diese Stunden für Mann ja wirklich mit die Schlimmsten. Stundenlanges Warten, ständiges Nörgeln meinerseits, weil bekanntlich nichts passt und man ja doch nur dick aussieht und das Rennen von einem Geschäft ins nächste muss der blanke Horror sein wenn man darauf so gar keine Lust hat. 


Doch abseits davon muss ich bei ihm einfach nicht darüber nachdenken was ich sage. Es ist egal, ob mir mal was Blödes rausrutscht, etwas unüberlegtes, total sinnloses oder unlogisches. Ich kann die kleine Plaudertasche mit ganz viel Temperament sein, aber auch meine Unsicherheiten zeigen. Ich kann über Dinge reden, die ich sonst niemandem anvertrauen und die mir vor anderen oftmals unangenehm sind. Vielleicht liegt es daran, dass wir miteinander groß geworden sind. Er einfach zur Familie gehört und davon nicht mehr wedzudenken ist. Denn heute an seinem Geburtstag, kennen wir uns nun schon 23 Jahre...ein wirklich lange Zeit und er ist mit mir durch jede Lebensphase gegangen. Als Babys gings spazieren mit den Eltern, wobei ich immer Frech seinen Lolly klaute (ich weiß, fies oder?), im Kindergarten wurde geheiratet (natürlich nur im Spaß) & wild herumgewirbelt, in der Schule waren wir so froh einen Platz nebeneinander ergattert zu haben, dass wir die Freude kaum in Zaun halten konnten und dank unserem Geplapper sofort von den Lehrern getrennt wurden, in der Realschule gingen wir zwar zeitweilen auf unterschiedliche Schulen, haben aber dafür Nachmittags viel miteinander gesungen und selbst heute, wo jeder sein eigenes Leben lebt, sind wir immer füreinander da. Es spielt keine Rolle wie lange wir uns mal nicht sehen, wie weit wir auseinander sind und wie stressig das eigene Leben gerade sein mag, sobald wir uns wiedersehen ist es als wäre kein Tag vergangen. 


Doch was ein "Soulmate" für mich wirklich ausmacht ist, dass man sich wirklich in und auswendig kennt. Oftmals beginnen wir beide den gleichen Song anzustimmen, sagen oder denken das selbe und manchmal kann ich schon nur an seinem Gesichtsausdruck ablesen, was los ist. Ein offenes Buch bin ich wohl auch für ihn, obwohl ich sowieso jemand bin, der nur schwer seine Emotionen verbergen kann - auch vor Fremden nicht. Meine Mimik spricht da manchmal leider Bände, aber was solls, ich schäme mich für nichts was ich fühle, immerhin ist genau dass, das was man Leben nennt. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, mit Menschen die kommen und gehen und diejenigen die bleiben. Einer ist bei mir schon 23 Jahre lang geblieben und es ist schön diese sichere Konstante im Leben zu haben. Diese eine Person, mit der alles so einfach ist, egal ob lachen, weinen oder der Stille zu lauschen. Und ehrlich gesagt bin ich eher dankbar dafür, dass er mich so lange ertragen hat, denn ich gebe zu: manchmal bin ich echt nicht leicht. Jubeljauchzend in der einen Sekunde, traurig in der nächsten. Das Gedankenkarussell dreht munter seine Kreise, lässt mich nicht so einfach abschalten und aus der Grübelei nicht heraus kommen. Schön wenn es da jemanden gibt, der dann genau weiß was zu tun ist


Somit möchte ich dir an deinem Geburtstag einfach mal Danke sagen. Danke für all die tollen Momente, für das Zuhören (ihr könnt euch gar nicht  vorstellen wie viel ich manchmal plappere), für die unzähligen Stunden beim einkaufen. Danke, dass du bei Problemen schon 5 Minuten später vor meiner Tür stehst und vorallem dafür, dass ich ich selbst sein kann, mit all den Fehler, Makeln, Macken und Unsicherheiten die meine Person ausmachen. Ich weiß unsere Freundschaft ist nichts Selbstverständliches und somit schätze ich sie jedes Tag aufs Neue, mache mir bewusst, dass nicht jeder mit diesem Glück gesegnet ist und fand gerade den heutigen Tag schön, um meine  Gedanken hier niederzuschreiben. Übrigens auch Danke für die tollen Fotos, die diesen Post abrunden du bist und bleibst ein kleines Naturtalent in Sachen Fotografie. Zu guter letzt sage ich nochmal: Alles Gute und ich freue mich auf viele weitere schöne Jahre, bei denen ich gespannt bin, wo jeder von uns landen wird. 


Und zum Outfitpost selbst: da habe ich endlich meine neuen kniehohen Stiefel ausgeführt. Denn nachdeme meine Augen Entzündung nun von Tag zu Tag besser wird, konnte mich gestern auch keiner mehr Zuhause halten. Das Wetter war unglaublich, sodass ich nicht nur diesen Look, sondenr auch mein Geburtstagskleid geshootet habe. Das gibt es dann nächste Woche auf meinem Blog zu sehen. Wichtig bei Stiefen dieser Art ist für mich immer, dass man den Look nicht überlädt. Ich habe mich also für ein ganz simples Kleid entschieden und mit den Accessoires nicht geprotzt. Gerne hätte ich nen Gürtel in der selben Farbe kombiniert, da ich aber keinen in Braun auf die Schnelle gefunden hatte, gibts halt diesen kleine Makel am Outfit. Aber da ich ja alle meine Klamotten selbst kaufe, nicht zu den Blogger zähle die von Online Shops mit Kleidung überschüttet werden (ja da wird man als Mode Liebhaber immer etwas neidisch), kann ich einfach nicht aus so einem großen Pool an Kleidung wählen. Ihr wärt überrascht, wie klein mein Kleiderschrank eigentlich ist. Aber ich bin damit komplett zufrieden, weiß wie hart ich mir jedes Stück darin erarbeitet habe und das ist nun mal auch eine wichtige Lektion im Leben. Mir gefällt die Kombi trotzdem und die Bilder noch mehr. 



Sonntag, 8. November 2015

{Gegenseitige Blogvorstellung} Matrjoschka

Heute stelle ich euch einen meiner absoluten Lieblingsblogs vor: Matrjoschka. Ich verfolge Anastasias Blog schon sehr lange und bin immer wieder fasziniert von ihrem tollen Schreibstil. Viele ihrer Gedanken kann ich einfach komplett nachvollziehen und es ist erschreckend, wie oft sie mir aus der Seele spricht. Ihr mert also, ich liebe ihre persönlichen Posts,  mag aber auch  ihre Travelposts und Monatsrückblicke richtig gerne, weil die einfach herrlich ehrlich sind. Wer also auf der Suche nach einem Blog mit Persönlichkeit ist, der wird bei Anastasia fündig werden,  sicherlich auch länger bleiben und hoffentlich den Abo Button drücken. Mich würde es freuen, denn sie hat noch viel mehr Leser verdient. Übrigens hat nicht nur Anastasia mir Rede und Antwort gestanden, sondern ihr findet auch ein Interview von mir auf ihrem Blog ;). Bevor es los geht findet ihr alle Infos zur Blogvorstellung wie immer hier!

http://mtrjschk.blogspot.de/
1.Hallo Anastasia, danke dass du dich für ein kleines Interview bereit erklärt hast. Stelle dich und deinen Blog doch erst einmal vor.
Mein Blog nennt sich "Matrjoschka" und wird dieses Jahr 1 Jahr alt. Auf dieser kleinen Seite schreibe und teile ich alles, was mich inspiriert und fasziniert. Das reicht von Fotografie, Mode, Lifestyle bis hin zu Lyrik, Büchern und Reisen. Mich selbst beschreibe ich immer als einen sehr chaotischen und vielseitigen Menschen, der viel schwarz trägt, sich hauptsächlich von Kaffee ernährt und am liebsten in den Nächten lebt.

2.Ich liebe deine persönlichen Beiträge ja immer sehr, sie zählen echt mit zu meinen absoluten Favoriten auf deinem Blog. Doch wie entscheidest du, was du veröffentlichst und was eher privat bleiben sollte, denn für viele Blogger ist das ja gar nicht so leicht da die Grenze zu ziehen?
Zu allererst ein großes Dankeschön für deine Blumen! Ich stelle mir eine ganz einfache Frage: Was würden mein Mathelehrer, meine Eltern, mein zukünftiger Arbeitgeber, meine beste Freundin und der Typ auf den ich irgendwie immer noch stehe, davon halten? Klingt zu erst bescheuert, aber das sind Menschen aus den verschiedensten Bereichen meines Lebens, auf deren Meinung ich Wert lege. Ich stelle nichts online, was zu privat wäre und Einfluss in mein späteres (berufliches) Leben haben könnte. Nichts, was ich nicht auch ehrlich so meine und meine beste Freundin wüsste, dass ich gelogen hätte. Nichts was mich zu verletzlich machen könnte. Im Allgemeinen schreibe ich meine persönlichen Texte oftmals sehr abstrakt und klatsche nie oder selten kalte Tatsachen in meine Worte und wenn, dann ist das so gewollt. Es muss einem immer bewusst sein, dass jeder, egal wie unwahrscheinlich es auch scheinen mag, den eigenen Blog lesen kann.

3. Vor kurzem warst du ja in St. Petersburg unterwegs, was hat dich dort am meisten beeindruckt und wie würdest du den Flair der Stadt beschreiben?
Am meisten hat mich die Stadt mit ihrer Pracht ins Staunen gebracht. St. Petersburg wirkt so majestätisch, dass man selbst das Gefühl bekommt ein wenig königlich zu sein, wenn man durch die Straßen läuft. Trotz des sehr historischen Flairs der Zarenstadt, gibt es sehr viele junge Studenten, die frischen Wind zwischen die alten Häuserfassaden und geschichtlichen Bauwerke bringen. Flair? Majestätisch!

4. Im Moment drückst du ja noch die Schulbank, doch was würdest du später gerne einmal beruflich machen und wie stellst du dir generell deine Zukunft vor?
Jahrelang hatte ich ein Ziel vor Augen, hatte meine Zukunft genau geplant und heute stehe ich da und bin planlos. Nicht diese Art von planlos, die Angst macht und Zweifel groß werden lässt. Nein, ich habe ganz einfach beschlossen, dass ich nicht zu weit nach vorne blicken will. Klar, ich weiß, dass ich in eine bestimmte Richtung gehen möchte und umm Antwort zu geben: Ich will etwas verbessern und selbst mitwirken, anstatt taten- und vor allem wortlos daneben zu stehen und zu zusehen. Meine Zukunft soll zwei Ziele erfüllen: Veränderung und Glück!

5. Schon öfter hast du über deine Liebe zu Berlin geschrieben, wie kam es dazu und was ist dein absoluter Geheimtipp für die Hauptstadt?
Weißt du, es ist genau so, wie wenn man sich in einen Menschen verliebt: Man kann es so einfach nicht erklären. Es gibt nicht diesen einen Grund und nicht diesen einen Auslöser. Ich liebe Berlin, weil es so vielfältig ist. Weil die Menschen offener und doch selbstbezogener sind als in München. Ich liebe Berlin wegen seinem Nachtleben. Ich liebe Berlin wegen seinen grauen Fassaden und den versteckten bunten Kleinigkeiten. Ich liebe die Momente, in denen man nachts an der Spree sitzt und sich gegenseitig zu prostet. Ich liebe die Berliner Schnauze und die betrübte Laune bei Regen. Genauso, wie man an einem Menschen viele kleine Einzelheiten liebt, so ist es auch bei mir mit dieser wunderschönen Stadt. (Das ist nun ein richtiger Liebesbrief geworden oder?) Ein Geheimtipp: In Berlin einfach mal vollkommen man selbst sein! Egal wo genau und wann! So lernt man die Stadt am allerbesten kennen.

6. Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei dir bedanken und das Wort dir übergeben. Du darfst nun noch loswerden, was dir auf der Zunge liegt.
Nein, nein! Ich habe eh schon sehr viel plappern dürfen und bis auf ein großes DANKESCHÖN an dich, brauche ich gar nichts mehr hinzu zu fügen. Ich habe mich sehr darüber gefreut deine Fragen zu beantworten und deine Antworten zu lesen. Falls jemand durch meine Vorstellung hier her gelangt ist: Bitte gleich einmal auf den Abobutton der lieben Nicole drücken! :) 


Samstag, 7. November 2015

Monatsrückblick Oktober - Geburtstagsmarathon, Private Probleme und zurück in den Alltag

Das Jahr neigt sich erneut seinem Ende entgegen und ehrlich gesagt bin ich darüber auch gar nicht Traurig, denn 2015 war nicht unbedingt mein Jahr. Klar es gab viele schöne Moment, mehr als mir vielleicht gerade bewusst sind, aber auch einige Horrornachrichten und gesundheitliche Probleme. Das alles machte auch vor dem Oktober nicht Halt, bei dem ich somit erneut durch ein Wir War an Gefühlen gegangen bin, aber auch zurück in den Alltag musste. Die Uni ging wieder los, ich erfuhr was mich in diesem Semester erwartet und welche Prüfungsleistungen ich erbringen muss. Zwar habe ich in diesem Semester nur sehr wenig Uni, dafür aber umso mehr Zuhause zu tun. Jedoch tut mir der Alltag gut und somit hoffe ich, dass es im November erneut aufwärts geht. Nun erstmal zu all den schönen Momenten, die ich im Oktober hatte.


Mein Oktober via Instagram:
Durch den Start des neuen Semester war ich auf Instagram nicht mehr so aktiv wie im letzten Monat, da ich derzeit viel über Texten hänge, Referate vorbereite und es somit einfach nichts spannendes zu zeigen gibt. Doch trotzdem sind einige Bilder online gegangen, die einen Einblick in mein privates Leben geliefert haben. Wer mir folgen möchte kann dies unter Smalltownadventure tun. Ich freue mich über jedes Gesicht.


1. Gleich zu Beginn des Monats musste ich eine Klausur schreiben, die richtig gut lief und belohnt habe ich mich danach mit einem leckeren Donut. Wie ihr seht stammt dieser noch aus einem ganz süßen Laden und keiner großen Kette. Geschmeckt hat er bei einer Folge How to get away with Murder auch sehr.
2. Dazu gabs noch ein Selfie auf dem Heimweg mit richtig zersausten Haaren. Juckt in der Klausur ja niemanden, da ist man eher auf sich selbst fixiert.
3. Einen Samstagabend den ich im Kreise von Freunden verbracht habe und der sehr lustig war. 


4. Sonntag ist bei mir bekanntlich ja relaxen angesagt, denn so einen Tag braucht man auch einfach mal. Und was gibt es schöneres als nen leckeren Kakao und eine Folge der neusten Suchtserie. Zu dieser Zeit hatte ich mir die 1.Staffel von The Fosters angeschaut.
5. Vor meinem Geburtstag standen aber noch andere im Verwandtenkreis an, somit gab es echt extrem viel Kuchen in diesem Monat. 
6. Ein Selfie von meiner Geburtstagfeier. Freitags wurde mit der Verwandtschaft gefeiert, am Samstag folgte dann die Party im Freundeskreis. Waren wirklich zwei anstregende, aber sehr lustige Tage. Samstags war ich glaub ich erst um halb 5 im Bett. 


7. Mein Dad hat in diesem Monat auch ältere Bilder von unserem Hund entdeckt. Wir mussten ihn ja leider vor ein paar Jahren einschläfern, somit war das wirklich eine tolle Erinnerung. 
8. Throwback Thursday. Wie ihr seht wurde das Posen schon früh geübt und mutig war ich schon immer. 
9. Auf gehts zum Geburtstag meiner kleinen Nichte, die ein Jahr alt wurde. Am meisten hat sie sich übrigens über den Kuchen gefreut. 


10. Ich liebe Croissants, somit gibt es die auch öfter zum Frühstück mit Nutella und Cappucino.
11. Nachdem ich am Freitag richtig viel Stress hatte, bis ich nen Arzt gefunden habe, gabs danach ne leckere Pizza: Schinken, Tomaten und Artishoken. 
12. Zeit für einen Spaziergang und da ich meine Spiegelreflex Kamera wie immer vergessen hatte, habe ich mich mit dem Handy ausgetobt. 

Meine Outfits im Oktober:
Aufgrund des regnerischen Wetters und meiner Augenentzündung (die ja leider immer noch da ist), bin ich leider nicht so zum Fotos machen gekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Vor allem jetzt ärgert es mich natürlich, dass ich das schöne Wetter nicht für ein paar Outfitpost nutzen kann, sondern ständig Augentropfen träufeln muss. Ich hoffe, dass das Wetter noch etwas anhält und ich dann nächstes Wochenende ein bisschen was nach- und vorshooten kann. Trotz allem bin ich mit meinen Kombinationen zufrieden, weil sie mir richtig gut gefallen haben. Es gab typische herbstliche Looks, die ich auch wirklich im Alltag trage.



Gelesen / Gesehen im Oktober:

Urheberrecht: Carlsen Verlag

Gelesen: Zumindest ein neues Buch habe ich im Oktober angefangen, denn zeitlich passt der Jugend Mysterythriller "Sag nie ihren Namen" perfekt zu Halloween. Im Mittelpunkt steht ein Mädcheninternat, auf dem die Schülerin zu Mitternacht das Kinderspiel "Bloody Mary" spielen, immerhin tun Jugendliche auf der ganzen Welt das auch und was sollte also schon passieren. Jedoch beginnen sich bald mysteriöse Vorfälle zu häufen und die Gruppe zweifelt daran, ob das ganz wirklich nur ein Spiel ist. Zugegeben ich habe erst die ersten 3 Kapitel gelesen, die zwar interessant waren, aber noch nicht gruselig. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass das ganze noch richtig interessant wird. Der Grund warum ich noch nicht weitergelesen habe ist der, dass ich derzeit sehr viele Texte für die Uni lesen muss und da bleibt das private Lesen immer etwas auf der Strecke.

Gesehen:
Serien: Der Herbst bedeutet immer, dass meine absoluten Lieblinge zurück auf die Bildschirme kehren und so bin ich nun schon voll in den neuen Staffeln von "The Vampire Diaries", "The Originals" und "Reign". Gespannt war ich hierbei natürlich am meisten auf "Vampire Diaries", denn schon im Finale der letzten Staffel wurde deutlich das sich durch Ninas Ausstieg einiges verändern wird. Und die ganze Serie fühlt sich auch wirklich komplett anders an, aber positiv anders. Wir konzentrieren uns wieder mehr auf die Storyline, man schafft es endlich auch Enzo und Matt auf eine interessante Art und Weiße einzubringen und die Heretics bieten einige interessante Richtungen. Dazu noch der mysteriöse Blick 3 Jahre in die Zukunft, bei dem man unbedingt wissen möchte, was mit unseren Lieblingen passiert ist, macht das ganze wirklich richtig spannend.

Ebenfalls sehr gut gefällt mir auch die Richtung die das Spin Off geht. Erneut steht hier die Thematik "Familie" im Mittelpunkt und wer meint, dass man da schon alle Ideen ausgeschöpft hätte liegt falsch. Dazu begegnen uns viele Charaktere aus der Vergangenheit der Urvampire, die natürlich für viele Rückblicke sorgen und auch Cami gefällt mir immer besser. Auch "Reign" hat im Tempo ganz schön angezogen und in der 3.Staffel begegnet uns auch endlich Elizabeth I, die es definitiv in sich hat. Es ist kein Geheimnis, dass Mary und Elizabeth Rivalen sind, deren Rivalität in Marys Tod endet. Dem kann sich natürlich auch "Reign" nicht entziehen, weshalb es für Mary immer bedrohlicher wird. Zudem haben die Macher schon angekündigt, dass sich in dieser Staffel die Prophezeiung erfüllen wird, denn in diesem Punkt möchten sie die Geschichte nicht neuschreiben.

Auf Prime gabs bei mir die 1.Staffel von "The Fosters" und "Agents of Shield". Beides zwar sehr unterschiedliche Serien, die mir aber richtig gut gefallen haben. Vor allem bei letzterem hätte ich das nicht gedacht, aber ich kann wirklich sagen, dass ich zum Fan wurde. Im Comicbereich gabs bei mir übrigens noch das Finale von "Gotham", das ich sehr gelungen fand und "The Flash", das ja eh meine Liebling aus dem Genre ist.

Filme:

Letzten Monat gab es passend zur Jahreszeit wirklich einige Horrorfilme bei mir, den Anfang macht zu Beginn "Julias Eyes", ein spanischer Schocker, in dem Julia versucht den Selbstmord ihrer Schwester aufzuklären und bald herausfindet, dass diese kurz zuvor einen Mann kennengelernt hat. Dieser ist jedoch unauffindbar, während Julias Augenlicht immer weiter schwinded. Den Film selbst würde ich jedoch eher als Thriller, als als Horrorfilm bezeichnen, den wirklich schocken konnte er mich nicht. Vielmehr hat man mit den Ängsten der Zuschauer  gespielt und eine interessate Katz-Maus-Situation geschaffen, die sich im Finale entlädt. Julia war zudem eine wirklich symphatische Figur, deren eigenen Ängste man richtg gut nachvollziehen konnte. Als Psychothriller hat man somit gute Arbeit geleistet, als Horrorfilm geht das Ganze aber wie gesagt bei mir nicht durch. Somit soltet ihr ihn euch nur anschauen, wenn ihr Fan von Thriller seit.

Gefolgt wurd dies von "The Crazies", wo in einer Kleinstadt die Menschen plötzlich beginnen Amok zu laufen, weshalb sich das Militär auf brutale Weiße einschaltet und alle Infizierten ausschalten möchte. Dieser Horrorfilm ist zwar schon etwas älter und lief auch schon öfter im Tv, aber dort habe ich ihn bisher immer verpasst. Auch hier hat mir die Idee an sich super gefallen und die wurde auch wirklich gut umgesetzt, stellenweiße auch sehr actionreich. Die Erklärung für das ganze war gut gemacht, hätte aber an manchen Stellen noch etwas tiefer gehen können, trotzdem schockiert der Film an einigen Stellen und man fiebert mit den Überlebenden mit. Das Ende war leider sehr aprupt und somit gewöhnungsbedürftig, aber für einen Horrorfilm komplett ausreichend.


Um etwas Abwechslung rein zu bringen gabs den Fantasyfilm "Hüter der Erinnerung - The Giver", der in einer dystopischen Welt ohne Gefühle, Emotionen oder Farben spielt, um die Gleichheit der Menschen zu wahren. Durch dieses System konnte man den Frieden auf der Welt sicherstellen. Doch als Jonas zum nächsten Hüter der Erinnerung auserkoren wird, lernt er das es noch viel mehr gibt und beginnt das System in Frage zu stellen. Die Idee hatte mich damals schon gereizt, weshalb ich wirklich gerne ins Kino wäre. Da dies nicht klappte, habe ich mir den Film nun gemütlich auf Prime angesehen und bin etaws Zwiegespalten. Die Idee an sich finde ich immer noch super, auch das System an sich schockierte einen als Zuschauer und die Bilder aus unserem Leben, haben noch mal gezeigt wie schön dieses doch ist. Aber das Ende selbst war dann etwas lasch und abrupt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da noch was kommen müsste und das man mehr hätte rausholen können. So wirklich viel Widerstand musste Jonas sich nämlich nicht aussetzten, da haben andere Filme aus diesem Genre einfach einen besseren Job gemacht. Jedoch weiß ich nun auch nicht, ob das im Buch ebenso gelöst wurde oder ob dieses spannender ist. Aber ich wurde 90 Minuten gut unterhalten, weshalb ich es nicht bereue den Film angeschaut zu haben.

Urheberrecht: Warner Bros. Germany

Nachdem viele von "The Conjuring - Die Heimsuchung" geschwärmt haben, habe ich mir vor kurzem den Film auch endlich auf Dvd zugelegt. Erzählt wird hier der prominenteste Fall der paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren, die versuchen einer Familie zu helfen, an die sich ein Geist geheftet hat. Bis dahin hört es sich nach einem typischen Film aus dem Genre an, jedoch  zählt "The Conjuring" für mich zu den besten Horrorfilmen der letzten Jahren. Nachdem er sich kurz warm gelaufen hat, kommt auch ein Schocker nach dem nächsten und das ganze gipfelt in einem wirklich spannenden Finale. Hier waren wir uns alle einige ,dass dieser Film wirklich der Hammer ist und der Kauf der Dvd sich gelohnt hat. Das liegt natürlich vor allem auch an der talentierten Vera Farmiga, die mich nicht nur in Bates Motel von sich überzeugen kann, sondern auch hier. Sie spielt die Rolle einfach verdammt gut und glaubhaft. Schade, dass die Vorgeschichte von Annabelle, die ja auch im Film erwähnt wird, bei diesem Tempo, der Spannung und den Schockern nicht mithalten konnte. Da fand ich die Puppe ja fast schon in den paar Szenen, die sie hier hatte gruseliger als im gesamten Spin Off. Allen Horrorfans kann ich diesen Film also wirklich nur empfehlen.


Liebestechnisch gabs im letzten Monat "Alles eine Frage der Zeit", der schon länger auf meiner Amazon Watchliste stand. Ich habe hier ja schon öfters betont wie sehr ich Rachel McAdams mag und auch hier spielt sie eine Hauptrolle. Interessanterweiße verbindet dieser Film das Element Zeitreisen mit einer wunderschönen Liebesgeschichte, in dem Tim mit 21 Jahren von seinem Vater erfährt, dass alle Männer ihrer Familie durch die Zeit reisen können. Kurzerhand nutzt er dies um die wunderschöne Mary für sich zu gewinnen und alle peinlichen Momente zu seinen Gunsten zu verändern. Jedoch bringt das auch Risiken mit sich, die einem im Film erläutert werden. Zwar fand ich "Alles eine Frage der Zeit" etwas langgezogen ,doch trotzdem war es eine lustige und schöne Geschichte, bei der man natürlich mit Tim und Mary mitfiebert. Beide sind zwar sehr unterschiedlich, passen aber gerade deshalb richtig gut zusammen. Im Film begleiten wir beide fast ihr gesamtes Leben: über das Kennenlernen, das Zusammenziehen, die Hochzeit, bis hin zu den eigenen Kindern. Gerade Tims Zeitreisen sorgen dann immer wieder für die lustigen und spannenden Momente, da man sich immer fragt, was er verändert hat und ob sich vielleicht mehr änderte, als er das möchte. Von mir gibt es eine klare Ansichtsempfehlung, für alle die auf das Genre stehen.


Ein Film an den ich so gar keine Erwartungen hatte war "Elysium", hier hatte ich eigentlich mit einem typischen Actionfilm gerechnet, wurde dann aber wirklich überrascht. In der Zukunft ist die Erde kaum noch bewohnbar und während die Reichen sich ins All abgesetzt haben, um weiterhin im Luxus leben zu können, bleiben die Armen zurück. Diese versuchen alle durch harte Arbeit irgendwann nach oben zu gelangen, wo  die Menschheit zudem auch Ewig lebt, während die Zeit auf der Erde begrenzt ist. Als Max mit Strahlen verseucht wird und nur noch wenige Tage zu leben hat, begibt er sich auf eine Gefährliche Mission, die beide Welten zusammenbringen könnte. Bei einem solchen Film hätte ich gar nicht so eine gute Gesellschaftskritik erwartet, doch genau die liefert er und lässt uns an vielen Stellen, wo die Reichen jegliche Krankheiten heilen und die Menschen auf der Erde an genau demselben Leiden sterben, wirklich schockiert zurück. Neben vielen Actionreichen Szenen war dies für mich auch die Stärke des Filmes, dadurch gibt es nicht nur Geknalle, Explosionen und Kämpfe, sondern auch eine wichtige Tiefe, die ich in solchen Filmen ab und an vermisse. Zu lachen gibt es hier nur wenig, dafür wird die Spannung aber konstant aufrecht erhalten, sodass ich mich  zu keinem Moment gelangweilt habe. Matt Damon hat mir übrigens in diesem Film äußert gut gefallen, auch wenn ich sonst eher wenig mit ihm anfangen kann. Empfehlen würde ich den Film jeden, der mal etwas anderes als den typischen Actionfilm sehen möchte.

Ein Actionfilm der wirklich seinem Genre treu bleibt war bei mir im letzten Monat "White House Down". Als bekennender Channing Tatum Fan, konnte ich mir diesen Film natürlich nicht entgehen lassen und wurde auch hier nicht enttäuscht. Klar im Gegensatz zu "Elysium" kracht und knallt es hier ganz schön, aber ab und an muss so was auch mal sein. Zumal die Storyline selbst auch nicht mehr hergibt, denn wie der Name schon sagt, fällt im Film das Weiße Haus, während der Personenschützer Cale gerade durch dieses ein Tour mit seiner Tochter macht. Als der Angriff geschieht versucht er nicht nur sie zu schützen, sondern auch das Leben des Präsidenten zu retten. Sehr gelungen fand ich hier vor allem die humorvollen Momente, die den Film etwas leichter machten und einen Kontrast zu all den actionreichen Szenen bildeten. Dazu haben Jamie Fox und Channing Tatum für mich einfach gut harmoniert, ein Grund warum ich den Film wirklich genossen haben. Jedoch sollte man definitiv auf Action stehen, um mit diesem Film warm zu werden, denn eine wirklich ausgefallene, innovative Storyline gibt es hier nicht.


Und anlässlich von Halloween gabs bei mir noch einmal zwei weitere Horrorfilme. Bei "Inside the Darkness - Ruhe in Frieden" handelt es sich um einen Teenie Horrorfilm, bei dem zwei Jugendliche den Tod ihres Freundes rächen wollen. Zugegeben es dauert etwas bis er anläuft, so richtige Innovationen habe ich vermisst, aber zumindest Dennis Quaid hat den Soziopathen der mit allem davon kommt gut gespielt. Die Storyline an sich unterscheidet sich aber kaum von schon gesehenen Filmen, somit konnte er mich nicht komplett von sich überzeugen, war aber nun auch nicht so schlecht ,dass ich mich geärgert hätte ihn gesehen zu haben. Für jemanden der halt auf den typischen Teen Horror steht, ist der Film sicherlich gut geeignet, andere sollten lieber die Finger davon lassen.

 Urheberrecht: Capelight Pictures 

Erneut eingangen bin ich dann leider mit "Der Babadook", diesen Fim hatte ich ja zum Geburtstag geschenkt bekommen, da er ja sehr gelobt wurde. Gefallen hat er mir aber leider gar nicht. Es gab einfach viel zu viele Längen im Film und auch mit den Charakteren wurde nicht warm. Samuel ging mir eigentlich am Anfang nur auf die Nerven und die Mutter hat das ganze auch nicht besser gemacht. Was soll ich sagen, wenn die Charaktere schon nicht passen, dann hat es die Storyline nun mal auch mehr und bei der dachte ich, dass man mehr in die Monsterrichtung gehen würde, aber am Ende war es ja eher Besessenheit. Besagtes Ende fand ich dann leider auch noch mal richtig unpassend und auch unrealistisch. Somit war es wirklich nicht mein Film und ich kann all den positiven Meinungen einfach nicht zustimmen.


Der Oktober auf meinem Blog:

Bleiben wir gleich mal bei Serien & Filmen, denn zu dieser Thematik gab es bei mir im letzten Monat wieder einige Beiträge. Angefangen natürlich mit meinem Serien Talk, bei dem ich euch diesmal erneut einige neue Serienprojekte vorstellte und euch die Amazon Pilot Season näher brachte. Anlässlich des Serienfinales von "Under the Dome", gab es dazu auch noch meine Gedanken zur kompletten Verlauf der King Serie und der Auflösung an sich. Denn die verstehe ich immer noch nicht so ganz und wirkliche Antworten konnte ich leider auch mit euch nicht finden. Dazu war ich aber auch erneut ein Teil von Katies Serienblogparade, die drehte sich diesmal um unsere sogenannten "Guilty Pleasures", also Serien die man verfolgt, obwohl sie vielleicht nicht unbedingt die logischsten Storylines haben. Ich habe euch 3 Serien vorgestellt, die allesamt etwas leichter sind, die ich aber trotzdem gerne schaue. Am Ende des Monats gab es dann noch mal ein kleines Filmspecial zum Thema "Halloween", wo ich euch mal Horrorfilme vorstellte, die noch auf meiner Watchliste stehen. Eine lustige Idee war hingegen der Tag "Rip it or Ship it", bei dem man  ganz wild Serienfiguren mit einander paart. Bei mir gab es definitiv eingie lustige Kombinationen, bei denen ich es nicht immer leicht fand zu entscheiden, ob es nun wirklich passt oder nicht. Aber am Ende habe ich glaube ich nen guten Job gemacht. Und fast hätte ich es vergessen: einen Rückblick zur letzten Vampire Diaries Staffel gab es ja auch noch, denn die hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen und bietet aufgrund von Ninas Ausstieg sehr viele emotionale Momente.


Persönlich wurde es dann erneut in meinem "Monatsrückblick", bei dem ich mal wieder die Highlights des letzten Monats beleuchtet und euch auch zeigt, was auf Instagram bei mir los war. Philosphischere Töne gabs wie immer in meinen Outfitpost, bei dem ich einmal über das Thema "Streit" geschrieben habe und wie ich damit umgehe und euch im nächsten noch die Vor- und Nachteile des Landlebens näher gebracht habe. Denn auch wenn ich in meiner Jugend manchmal richtig unzufrieden war, weiß ich nun die Vorteile des Landlebens zu schätzen. Anlässlich meines Geburtstages habe ich euch aber auch auf eine modische Reise eingeladen und mal ein paar meiner Modesünden ausgepackt. Gut so schlimm waren die gar nicht, aber trotzdem schäme ich mich nicht für meine alten Bilder, immerhin ist ja gerade die Entwicklung schön anzusehen.

Was die Vernetzung mit anderen Bloggern anbelangt gabs den zweiten Teil meienr kleinen Blogparade mit Janine, Tenzi und Lea. Diesmal stellte ich euch meine Lieblingsfotoblogger vor und bin froh, dass ich sogar einige von euch auf die Blogger aufmerksam machen konnte. Und auch ein neues Feature gibt es in diesem Bereich: meine Lieblingsklicks, bei denen ich euch nun monatlich Blogbeiträge vorstelle, die mir im letzten Monat besonders gut gefallen haben.


Was war bei euch im letzten Monat los?
Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben?
Welche  Bücher habt ihr gelesen?
Welche Filme / Serien gesehen?