Heute stelle ich euch einen meiner absoluten Lieblingsblogs vor: Matrjoschka. Ich verfolge Anastasias Blog schon sehr lange und bin immer wieder fasziniert von ihrem tollen Schreibstil. Viele ihrer Gedanken kann ich einfach komplett nachvollziehen und es ist erschreckend, wie oft sie mir aus der Seele spricht. Ihr mert also, ich liebe ihre persönlichen Posts, mag aber auch ihre Travelposts und Monatsrückblicke richtig gerne, weil die einfach herrlich ehrlich sind. Wer also auf der Suche nach einem Blog mit Persönlichkeit ist, der wird bei Anastasia fündig werden, sicherlich auch länger bleiben und hoffentlich den Abo Button drücken. Mich würde es freuen, denn sie hat noch viel mehr Leser verdient. Übrigens hat nicht nur Anastasia mir Rede und Antwort gestanden, sondern ihr findet auch ein Interview von mir auf ihrem Blog ;). Bevor es los geht findet ihr alle Infos zur Blogvorstellung wie immer
hier!
1.Hallo Anastasia, danke dass du dich für ein kleines Interview bereit erklärt hast. Stelle dich und deinen Blog doch erst einmal vor.
Mein Blog nennt sich "Matrjoschka" und wird dieses Jahr 1 Jahr alt. Auf dieser kleinen Seite schreibe und teile ich alles, was mich inspiriert und fasziniert. Das reicht von Fotografie, Mode, Lifestyle bis hin zu Lyrik, Büchern und Reisen. Mich selbst beschreibe ich immer als einen sehr chaotischen und vielseitigen Menschen, der viel schwarz trägt, sich hauptsächlich von Kaffee ernährt und am liebsten in den Nächten lebt.
2.Ich liebe deine persönlichen Beiträge ja immer sehr, sie zählen echt mit zu meinen absoluten Favoriten auf deinem Blog. Doch wie entscheidest du, was du veröffentlichst und was eher privat bleiben sollte, denn für viele Blogger ist das ja gar nicht so leicht da die Grenze zu ziehen?
Zu allererst ein großes Dankeschön für deine Blumen! Ich stelle mir eine ganz einfache Frage: Was würden mein Mathelehrer, meine Eltern, mein zukünftiger Arbeitgeber, meine beste Freundin und der Typ auf den ich irgendwie immer noch stehe, davon halten? Klingt zu erst bescheuert, aber das sind Menschen aus den verschiedensten Bereichen meines Lebens, auf deren Meinung ich Wert lege. Ich stelle nichts online, was zu privat wäre und Einfluss in mein späteres (berufliches) Leben haben könnte. Nichts, was ich nicht auch ehrlich so meine und meine beste Freundin wüsste, dass ich gelogen hätte. Nichts was mich zu verletzlich machen könnte. Im Allgemeinen schreibe ich meine persönlichen Texte oftmals sehr abstrakt und klatsche nie oder selten kalte Tatsachen in meine Worte und wenn, dann ist das so gewollt. Es muss einem immer bewusst sein, dass jeder, egal wie unwahrscheinlich es auch scheinen mag, den eigenen Blog lesen kann.
3. Vor kurzem warst du ja in St. Petersburg unterwegs, was hat dich dort am meisten beeindruckt und wie würdest du den Flair der Stadt beschreiben?
Am meisten hat mich die Stadt mit ihrer Pracht ins Staunen gebracht. St. Petersburg wirkt so majestätisch, dass man selbst das Gefühl bekommt ein wenig königlich zu sein, wenn man durch die Straßen läuft. Trotz des sehr historischen Flairs der Zarenstadt, gibt es sehr viele junge Studenten, die frischen Wind zwischen die alten Häuserfassaden und geschichtlichen Bauwerke bringen. Flair? Majestätisch!
4. Im Moment drückst du ja noch die Schulbank, doch was würdest du später gerne einmal beruflich machen und wie stellst du dir generell deine Zukunft vor?
Jahrelang hatte ich ein Ziel vor Augen, hatte meine Zukunft genau geplant und heute stehe ich da und bin planlos. Nicht diese Art von planlos, die Angst macht und Zweifel groß werden lässt. Nein, ich habe ganz einfach beschlossen, dass ich nicht zu weit nach vorne blicken will. Klar, ich weiß, dass ich in eine bestimmte Richtung gehen möchte und umm Antwort zu geben: Ich will etwas verbessern und selbst mitwirken, anstatt taten- und vor allem wortlos daneben zu stehen und zu zusehen. Meine Zukunft soll zwei Ziele erfüllen: Veränderung und Glück!
5. Schon öfter hast du über deine Liebe zu Berlin geschrieben, wie kam es dazu und was ist dein absoluter Geheimtipp für die Hauptstadt?
Weißt du, es ist genau so, wie wenn man sich in einen Menschen verliebt: Man kann es so einfach nicht erklären. Es gibt nicht diesen einen Grund und nicht diesen einen Auslöser. Ich liebe Berlin, weil es so vielfältig ist. Weil die Menschen offener und doch selbstbezogener sind als in München. Ich liebe Berlin wegen seinem Nachtleben. Ich liebe Berlin wegen seinen grauen Fassaden und den versteckten bunten Kleinigkeiten. Ich liebe die Momente, in denen man nachts an der Spree sitzt und sich gegenseitig zu prostet. Ich liebe die Berliner Schnauze und die betrübte Laune bei Regen. Genauso, wie man an einem Menschen viele kleine Einzelheiten liebt, so ist es auch bei mir mit dieser wunderschönen Stadt. (Das ist nun ein richtiger Liebesbrief geworden oder?) Ein Geheimtipp: In Berlin einfach mal vollkommen man selbst sein! Egal wo genau und wann! So lernt man die Stadt am allerbesten kennen.
6. Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei dir bedanken und das Wort dir übergeben. Du darfst nun noch loswerden, was dir auf der Zunge liegt.
Nein, nein! Ich habe eh schon sehr viel plappern dürfen und bis auf ein großes DANKESCHÖN an dich, brauche ich gar nichts mehr hinzu zu fügen. Ich habe mich sehr darüber gefreut deine Fragen zu beantworten und deine Antworten zu lesen. Falls jemand durch meine Vorstellung hier her gelangt ist: Bitte gleich einmal auf den Abobutton der lieben Nicole drücken! :)
Nice Post .
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