
Ein weiterer Monat liegt hinter uns. Einer, der es zumindest was das Wetter anbelangt gegen Ende noch einmal in sich hatte und das Chaos sogar mit in den Juni transportiert hat. Ich hoffe, ihr seit von den Unwettern milde davongekommen, wir hatten bisher Glück, aber das war ja leider nicht in allen Orten der Fall. Meine Gedanken sind im Moment bei den Betroffenen, die hoffentlich so schnell wie möglich Unterstützung erhalten. Abseits davon war der Mai aber zumindest zu Beginn ein Monat, der sich sehen lassen konnte. Aufgrund der vielen Feiertage, gab es viele freie Tage, an denen wir ab und an sogar mit Sonnenstrahlen verwöhnt wurden. Neben Vater- und Muttertag, an denen ich die Zeit mit meinen Eltern und der Familie genossen habe, gab es für mich auch noch eine lange Pfingstwoche. Zwar musste ich auch etwas für die Uni tun, jedoch konnte ich auch ein paar der freien Augenblicke genießen und habe vor allem an den meisten Feiertagen die Uni Sachen auch mal beiseite geschoben. Auch konnte ich endlich wieder mehr Zeit mit Freunden verbringen, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe und wo es somit allerhand aufzuholen gab. Letzten Monat haben wir deshalb 3 Spieleabende veranstaltet, zwei in großer Runde, einer in einer etwas Kleineren, aber lustig und lang war jeder Einzelne davon. Persönlich haben sie mir wirklich gut getan, weil ich einfach mal abschalten konnte. Übrigens habe ich nun meine Vorliebe für Cluedo entdeckt und auch Lifestyle, ein etwas älteres Spiel, bei dem man seine Freunde einschätzen muss, kann ich euch nur empfehlen. Wir haben bei Letzterem wirklich viel gelacht und waren überrascht über so manches Ergebnis. Und natürlich wurde bei uns im letzten Monat auch schon fleißig gegrillt. Meine Liebe dafür habe ich auf meinem Blog ja schon häufiger beteuert, somit war ich natürlich richtig happy darüber, dass im vergangenen Monat zum ersten Mal der Grill angeschürt wurde und das einmal bei einem Geburtstag im Kreise meiner Kommilitonen, einmal mit meiner Schwester, Zuhause mit Bekannten und auch einfach nur mal so für Papa und mich. Es geht doch nichts über ein leckeres Steak oder? Probleme machte mir wie gesagt nur meine Gesundheit, die somit einen kleinen Schatten über den letzten Monat gelegt hat. Aber nun möchte ich meine Instagram Bilder sprechen lassen, die einiges davon festgehalten haben.
Mein Mai via Instagram:
Im Mai war ich wirklich sehr aktiv auf Instagram. Ich glaube, bisher habe ich in noch keinem Monat so viel gepostet, was natürlich an den vielen Feiertagen lag, aber auch daran, dass ich meinen Account einfach auch etwas intensiver Pflegen möchte. Somit wurde nicht nur fleißig geteilt, sondern auch viel gelikt, kommentiert und einigen Accounts gefolgt. Natürlich würde ich mich darüber freuen, wenn auch ihr mir einem Besuch abstattet. Auch auf Instagram findet ihr mich unter
Smalltownadventure.
1. Bei uns startete der Monat gleich mit einem Geburtstag im Kreise der Verwandtschaft. Meine Oma wurde ein Jahr älter und das haben wir bei leckerem Kuchen gefeiert. Auf meinem Bild seht ihr einen Rotweinkuchen und ein wirklich leckeres Stück Erdbeer Sahne Kuchen.
2. Ich starte ja gerne gut in den Tag, somit darf das Ei und der Cappucino am Wochenende nicht fehlen. Dazu schaue ich eigentlich fast immer eine Folge meiner Lieblingsserie, diesmal The Originals, das mit einer sehr traurigen Episode aufwartete.
3. Was würde ich nur ohne meine Dolce Gusto Maschine machen? Richtig, verzweifeln. Ich bin einfach ein kleiner Kaffeejunkie, jedoch gibt es da sicherlich schlimmere Laster. Hier habe ich mich aber mal an einen Chai Latte herangewagt, der wirklich richtig gut geschmeckt hat.
4. Selfie vom Vatertag, da war ich gerade auf dem Weg nach Hause...
5. ...Denn bei meiner Schwester und ihrem Mann wurde mit meinem Dad gegrillt. Da gab es mal wieder zu viel zu essen, da ich auch noch einen Nachtisch mit Erdbeeren und Löffelbiskuit für meinen Dad gemacht habe, aber war wirklich ein schöner Tag. Und das nicht nur, weil wir Glück mit dem Wetter hatten, sondern weil meine kleine Nichte einfach zu putzig ist.
6. Film Nachschub, somit ist mein Abendprogramm die kommenden Monate gesichert. Bisher bin ich noch gar nicht dazu gekommen einen der Filme zuschauen, aber spätestens über die Semesterferien im Sommer wird das nachgeholt. Da brauche ich bei all den Hausarbeiten sowieso gaaaanz viel Ablenkung.
7. Selfie vom relaxen zuhause. Nicht groß gestylt, da ich es zuhause lieber natürlich mag.
8. Muttertag und an dem bin ich extra ganz früh zum einzigen Bäcker gefahren, nur um festzustellen, dass es trotzdem keine Brötchen oder Croissants gibt. Da habe ich halt dann einfach nen ganzen Kuchen mitgebracht, der auch sehr lecker war. Im Anschluss ging es dann noch spazieren und Eis essen.
9. Kaffeejunkie, sagt ich ja bereits.
10. Zeit mal wieder beim
throwbackthursday mit zumachen. Übrigens überlege ich gerade, ob ich mir nicht einen Rotstich in die Haare machen soll. Ich bin ja immer ein kleiner Schisser vor Veränderungen, somit würde mich interessieren, was ihr dazu sagt?
11. Frühstück. Ich tendiere echt dazu, dass sehr oft zu fotografieren. Diesmal habe ich übrigens mit Reign in die Tag gestartet.
12. Zwar lasse ich mir mit Greys Anatomy im Moment etwas mehr Zeit, da mir die Dvds ja nicht weglaufen, aber auf den Ausstieg von Lexie war ich dann doch gespannt. Natürlich habe auch ich da Rotz und Wasser geheult und muss gestehen, dass es ohne Lexie und Mark nicht mehr dasselbe ist. Ich vermisse die beiden doch sehr.
13. Frühstück, diesmal mit The 100, dessen dritte Staffel ich auch sehr gelungen fand. An eine Kritik möchte ich mich hier auch unbedingt noch setzten, damit diese wieder passend zum Start der dritten Staffel bei uns online gehen kann.
14. Ein kleiner Lückenfüller, damit die Bildanzahl aufgeht.
15. Und damit ihr nicht denkt, ich ernähre mich nur ungesund, gab es auch mal wieder ein Bild meiner Vitaminbombe: Erdbeeren, Banane Müsli.
16. Jedoch kann ich von Kuchen einfach nicht meine Finger lassen, weshalb ich mir das ab und an auch einfach gönnen muss.
17. Bagel habe ich selbst schon lange nicht mehr gegessen, jetzt kam mein Dad aber mit der Idee an, daraus Burger zu machen und das schmeckt wirklich richtig lecker. Müsst ihr wirklich mal probieren.
18. Und ja ich war im vergangenen Monat auch fleißig, denn hier kam ich von einem Treffen mit Kommilitonen zurück, bei dem wir zwar auch viel privates geplaudert haben, aber auch unser Thema für unsere Forschungsarbeit festgelegt haben, an der wir im kommenden Monat intensiv arbeiten werden.
19. Meine Eltern haben im vergangenen Monat auch wieder Apfelkuchen gebacken und da sag ich ja nie Nein zu. Schmeckt einfach zuuu gut. Ich liebe ja persönlich vor allem die Streußel.
20. Ich habe mir den Vorsatz gefasst, endlich wieder mehr englische Bücher zu lesen, somit wanderte gleich "The Red Queen" mit nach Hause. Gibt ja noch einige Jugendbücher, die ich auf meiner Wunschliste stehen habe, die es in Deutsch aber nur im Hardcover gibt und da mir das zu teuer ist, werde ich mir die jetzt einfach auf Englisch zulegen. Dazu möchte ich auch demnächst mal wieder was zu den Tudors lesen.
21. Ja, Ja die monatliche Pizza. Ich glaube da muss ich gar nicht mehr viel zu sagen oder?
22. Auf dem Weg zum Frühstück mit Kommilitonen, da startet der Feiertag doch schon mal super, vor allem da das Wetter auch gepasst hat.
23. Und hier dann auch ein Bildchem vom Frühstück selbst, wie ihr seht habe ich mich für die süße Variante entschieden mit Croissant und Schokoaufstrich, dazu gab es noch Youghurt mit Früchten, ein Ei und einen Früchtetee.
24. Bei uns hat vor Kurzem ja auch ein Dunkin Donuts aufgemacht, bei dem mir bisher immer zu viel los war. Am Feiertag hatte ich mal Glück und habe mal eine 6er Box fürs Wochenende mitgenommen. Jedoch muss ich gestehen, dass mir die Donuts und Krampfen mittlerweile echt schon zu süß sind, somit wird das wohl für längere Zeit erstmal die letzte Box gewesen sein. An Sorten hatte ich mich für Double Chocolate, Vanille, Boston Cream, Nutella und Himbere und Kirsche entschieden.
25. Und ja ich kann es mit den Frühstücks Bildern nicht lassen. Hier wurde mit übrigens mit Malz Brot in den Tag gestartet, das echt richtig lecker geschmeckt hat. Dazu habe ich ja meine Liebe zu Mistress entdeckt. Auch wenn manche Wendungen etwas vorhersehbar sind, ist es doch eine tolle Frauenserie mit symphatischen Charakteren.
26. Und noch mal ein Füller, jedoch bin ich auf dieses Bild von meiner letzten Fototour verdammt stolz, da es mir wirklich von allen am Besten gefällt.
Meine Outfits im Mai:
Leider gab es auch im vergangenen Monat nur zwei Outfits, was nicht nur am wechselhaften Wetter, sondern auch der Zeit lag. Ich bin einfach nicht so oft zum fotografieren kommen, wie ich es gerne gewollt hätte. Dafür mag ich beide gezeigten Outfits wieder umso mehr, da sie erneut komplett unterschiedlich sind. Einmal der lässige Look mit Jumpsuit, auf der anderen Seite eine etwas boho angehauchte Kombination.
Gelesen / Gesehen im Mai:
Gelesen: Jedoch habe ich mir dafür endlich wieder mehr Zeit fürs Lesen genommen, was auch daran liegt, dass "Abgeschnitten" von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos wirklich verdammt spannend ist und schon relativ früh an Fahrt aufnimmt. Gerade die darin enthaltene Gesellschaftskritik gefällt mir unglaublich gut und lässt mich dran bleiben. Zu viel möchte ich natürlich noch nicht verraten, da ich noch mittendrinnen im Buch bin und meine Gedanken abschließend dann gerne in einer Kritik mit euch teilen möchte. Aber wie gewohnt, gefällt mir Fitzek richtig gut.
Gesehen:
Serien: Der Mai steht in den Usa immer für die
Finalfolgen, weshalb es bei meinen Lieblingsserien richtig spannend wurde, denn davon haben sich die meisten nun in die lange Sommerpause verabschiedet, die bei manchen in diesem Jahr leider etwas länger als normal dauert. Persönlich bin ich immer noch schockiert darüber, dass man The Originals in die Mid Season im Januar verschoben hat und die in meinen Augen qualitativ schlechtere Serie The Vampire Diaries zur Herbstsaison zeigt. Hätte ich mir ehrlich gesagt andersrum gewünscht, weil Ersteres für mich die Zukunft ist, während ich bei Letzterem ja auf ein Serienfinale hoffe. Meine Gedanken zu Vampire Diaries habe ich ja schon ausführlich mit euch geteilt und auch die vorletzte Folge die im Mai lief fühlte sich für mich nicht wie eine Finalauftakt Folge an. Somit bin ich nach einer durchwachsenen Staffel froh darüber, dass zumindest der letzte Cliffhänger mein Interesse wecken konnte. Bei
The Originals sieht das ganze Etwas anders aus, denn da fand ich die letzten 3 Folgen, die im Mai liefen ziemlich stark. Nicht nur, weil wir uns von einem weiteren geliebten Charakter verabschieden mussten, über dessen Tod ich noch nicht hinweg bin, sondern weil dieser Tod auch zum Verhängnis der Mikkaelson werden sollte und ich mag die Ironie, wie sich die Geschichte wiederholt und sie für ihren Untergang selbst verantwortlich sind. Somit war das für mich ein rundes Ende, bei dem es mir schwerfällt mich bis Januar zu gedulden.
Mit einem Staffelfinale, das es in sich hatte, hat sich auch
The Flash von uns verabschiedet. Für die Comicleser dürfte das Ganze vielleicht nicht so überraschend sein, wie für mich, die diese nie in der Hand hatte und auch wenn ich denke, dass der Zustand vom Ende der Staffel in der kommenden Staffel recht schnell wieder rückgängig gemacht wird, war es doch ein logischer Schritt seitens Barry, der ihn sicherlich wachsen lassen wird. Ich bin auf jeden Fall schon jetzt sehr gespannt auf den ersten Trailer und kann die Comic Con somit kaum erwarten. Auf Prime habe ich währenddessen die ersten zwei Staffeln von
Mistresses beendet und muss sagen, dass ich beide sehr gelungen fand. Gerade die Staffelfinalen hatten es in sich und lassen einen jedes Mal mit einem wirklich krassen Cliffhänger zurück. Somit würde ich jetzt am liebsten sofort die dritte Staffel sehen, zumal auch ein Paar zueinander gefunden hat, mit dem ich schon die ganze Zeit mitgefiebert habe. Abseits davon ging es bei mir noch mit
Reign weiter. Hier gab es gleich 4 Folgen, in denen ich wie immer das gleiche Problem hatte. Es gibt Handlungsstränge, die mir richtig gut gefallen, wie Marys Planungen endlich nach Schottland aufzubrechen, Lolas / Elizabeths Freundschaft oder aber auch die "Red Knights", dafür gibt es andere, wo ich der Meinung bin, dass man zu sehr auf das Niveau einer Soap wechselt. Natürlich hat es mir hierbei vor allem im Herz wehgetan, dass man bei der Handlung um Anne Boleyn mal wieder nicht historische Fakten hat sprechen lassen, sondern lieber Gerüchte verarbeitet hat. Für mich als Geschichtsfreak und jemandem, der Anne Boleyn faszinierend findet, ist das natürlich nicht leicht zu verdauen.
Auf Netflix hingegen habe ich mit meinen Eltern die 2.Staffel von
The Musketeer begonnen und finde auch die wieder sehr unterhaltsam. Bei dieser Serie liebe ich wirklich den Mix aus Action, Comedy und Historie. Die ersten Fragen wurden hier schon gesäht, auf dessen Antworten ich wirklich gespannt bin. Während ich kurz vor Ende des Monats noch die neue Staffel
Scream angefangen habe. Dort mussten wir uns im Staffelauftakt schon von einer Figur verabschieden. Persönlich hatte ich damit schon gerechnet, jedoch werden wohl die kommenden Folgen verdammt hart werden, da alle verbliebenen Hauptfiguren zu meinen Lieblingen zählen, somit fiebere ich natürlich mit und hoffe, dass alle die Staffel unbeschadet überstehen, was definitiv nicht der Fall sein wird. Ansonsten fand ich es schön, dass jede Figur anders mit den Ereignissen der ersten Staffel umgegangen ist und wir hier auch noch viel Aufarbeitung vor uns haben. Alles andere wäre für mich unrealistisch.
Filme:
Hier ging der Monat diesmal Actionslastig los, da ich mir mit meinem Dad
"The Escape Plan" auf Amazon Prime angeschaut habe. Ein klassischer Actionthriller mit Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in den Hauptrollen, in der Stalones Figur die Ausbruchssicherheit von Gefängnissen testet, bei seinem neuesten Job jedoch verstellen muss, dass er hereingelegt wurde. Denn diesmal möchte sein Auftraggeber, dass er die hochmoderne Strafanstalt nicht mehr verlässt. Persönlich kann ich die schlechten Kritiken, die der Film damals von Kritikern bekommen hat, nicht nachvollziehen.
Ich fühlte mich gut unterhalten, fand die Storyline interessant und habe die Chemie zwischen den beiden Action Urgesteinen wirklich genossen, zumal ich hier natürlich auch schauspielerisch nichts bemängeln kann. Auch die Nebenfiguren wurden in meinen Augen gut besetzt, da man sich auch hier die Creme de la creme Hollywoods herausgesucht hat. Klar es ist jetzt vielleicht nicht die innovativste Storyline, da es mittlerweile doch viele Filme gibt, die sich um Gefängnisausbrüche und dergleichen drehen, aber für mich
gab es ausreichend Action, Humor und Hintergrundinfos zur Thematik, damit es nicht langweilig wurde. Auch die Gestaltung des neuen Hochsicherheitsgefängnisses fand ich gut umgesetzt, da es auch für den Zuschauer erst mal wie eine aussichtslose Lage wirkt. Das Ende ist zwar genau das, was man erwartet, tut dem Film meiner Meinung nach aber keinem Abbruch. Wer auf Action steht, Fan von Schwarzenegger und Stallone ist, dürfte hier definitiv auf seine Kosten kommen und das beweisen auch die überaus positiven Userkritiken, die auf Imdb zu finden sind.
Auch im Anschluss blieb es bei mir Actionhaltig, da ich mir auf Netflix dann
"300: Rise of an Empire" angeschaut habe, der ebenfalls schon länger auf meiner Watchliste steht. Zu Beginn war es zwar etwas verwirrend, dass man nun die Vorgeschichte zum Vorgänger nachliefert und erzählt, wie es überhaupt zum Krieg zwischen Persien und Griechenland kam, jedoch habe ich dann doch recht schnell in den Film reingefunden. Wie schon "300" kann auch dieser Film durch seine
bildgewaltigen Effekte und die optische Inszenierung dieser überzeugen. Für mich sind diese Produktionen somit wirklich Kunstwerke, bei denen der Fokus nun mal ganz klar auf diese Art der Darstellung liegt. Denn die Storyline an sich fand ich dann doch etwas dünn und war darüber an manchen Stellen enttäuscht. Ich habe irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet, dass etwas Spannung in den Film kommt, was aber leider nicht passiert ist.
Somit frage ich mich, abseits der ganzen Effekte, ob wir hier wirklich eine Fortsetzung gebraucht hätten. Aber wie es nun mal so ist, folgt einen erfolgreichen Film immer ein zweiter Teil. Somit ist mein Fazit ein durchwachsenes: Die Optik ist Top, die Storyline Mist. Somit solltet ihr hier eher einschalten, wenn euch die etwas dünnere Handlung nichts ausmacht.
Von meiner Besten Freundin habe ich mir im vergangenen Monat
"Unknown User" ausgeliehen. Bei diesem Film wollten wir damals eigentlich gemeinsam ins Kino, er fiel aber dann direkt in meine Klausrenphase an der Uni, weshalb das dann leider nicht klappte. Im Nachhinein bin ich darüber etwas froh. Die Handlung an sich hätte eigentlich Potenzial gehabt, denn der Film wurde komplett über den Pc gedreht und dreht sich inhaltlich auch um Cybermobbing. Vor einem Jahr hat eine Schülerin namens Laura, nach einem Internetvideo Selbstmord begangen und scheint nun an sechs ihrer Mitschüler über einen Skype Chat Rache zu nehmen. Die Themen sind also sehr aktuell, und da der Film auch gezielt Jugendliche anspricht, hatte ich mir natürlich Einiges erwartet.
Wirklich viel daraus gemacht hat man leider nicht. Die Gesellschaftskritik blieb mir doch etwas zu blass, die Geheimnisse, die im Film entlockt wurden entsprachen leider den gängigen Klischees, die Figuren hatten kaum Facetten und auch die Horror Effekte suchte ich vergeblich. Einzig, die Idee das Ganze rein über den Pc zu drehen fand ich interessant, muss aber gestehen, dass dieser Effekt nach einer Zeit wirklich anstrengend wird. Somit ist "Unknown User" in meinen Augen eher für diejenigen geeignet, die eher selten Horrorfilme anschauen, alle anderen dürften von dem Film eher enttäuscht sein.
Die Liebe durfte im vergangenen Monat auch nicht fehlen, denn es standen mal wieder Filmabende mit meiner Mum an, bei der wir uns ja gerne mal richtig kitschige Produktionen reinziehen. Mit
"The Best of Me" haben wir da wirklich eine gute Wahl getroffen und ich bin verdammt froh, mir diesen Film auf Dvd gekauft zu haben. Jedoch möchte ich hier noch gar nicht all zu viel verraten, da ich auch diesen Film gerne im Rahmen meiner neue Reihe der "Herzensfilme" genauer vorstellen möchte. Dafür gibt es nun meine Gedanken zu einem Jugendfilm, den wir uns auf Netflix angeschaut haben.
"Perfekt ist Jetzt" ist mir schon öfter als Kaufvorschlag in Amazon aufgefallen und somit wurde ich neugierig, ob der Film mir wirklich zusagen würde. Auch hier handelt es sich um einen Coming-of-Age Film, der sich um Sutter dreht, einem Jungen der komplett im Hier und Jetzt lebt und sich keine Gedanken um die Zukunft macht. Viel lieber verbringt er seine Zeit auf Partys und ist auch mit seinem Aushilfsjob zufrieden. Doch als er auf Aimee trifft, die das genaue Gegenteil von ihm ist, beginnen seine Ansichten sich zu ändern. Hört sich erst mal wie eine typische Jugendromanze an, doch "Perfekt ist Jetzt" ist so viel mehr, denn die Produzenten trauen sich heikle Themen anzusprechen und doch die Leichtigkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Gerade die Thematik Alkohol spielt eine wichtige Rolle, da Sutter leider mehr trinkt, als gut für ihn ist und darin lange Zeit gar kein Problem sieht.
Hierbei spiegelt er sicherlich das Verhalten einiger Jugendlicher der heutigen Zeit wieder, die auf ihre Alkohol Exzesse sogar noch stolz sind und wo es normal ist, sich auch ins Koma zu saufen. Im Film spitzt sich das Ganze natürlich mehr und mehr zu und gipfelt in einem tragischen Finale. Auch das Ende dürfte überraschen, denn dies ist nicht so wie erwartet und das hat mir gut gefallen. Zwar hatte "Perfekt ist Jetzt" ab und an ein paar Längen, enthält jedoch eine wichtige Botschaft und kann genau deshalb überzeugen.
Dazu haben wir uns endlich
"Endless Love" auf Amazon Prime angeschaut. Ein weiterer Liebesfilm, in dem die Liebe zwischen der reichen Jade und ihren Klassenkameraden David auf eine harte Probe gestellt wird, als ihr Vater alles versucht, um die Liaison zu beenden und hierbei ein dunkles Geheimnis aus Davids Vergangenheit aufdeckt. Nichts wirklich Neues, jedoch fand ich die Storyline wirklich gut umgesetzt. Nicht nur, dass Alex Prettyfer und Gabrielle Wilde für mich super harmoniert haben, auch wurde es nicht langweilig im Film.
Man könnte jetzt sagen, dass es ab und an vielleicht schon etwas zu dramatisch war, aber das fand ich jetzt nicht schlimm, da etwas Drama und Kitsch zu diesem Genre ja dazugehört und ich so einfach gut unterhalten wurde. Dazu thematisiert der Film auch ein paar ernstere Themen und zeigt uns einen Vater, der einfach nicht loslassen kann und über den Verlust eines seiner Kinder nie hinweggekommen ist. Somit sind am Ende einige der Handlung von Jades Vater nachvollziehbar, doch hat es dem Film auch eine gewisse Tiefe gegeben. Ansonsten mochte ich den Genremix: Man bekommt viel Kitsch, wunderschöne Liebesszenen, ein bisschen was zum Lachen und zwischen drinnen gibt es immer wieder einige emotionale Momente. Für mich auch einer der besseren Liebesfilme, den man wirklich mehr als einmal anschauen kann, vorausgesetzt man ist Fan des Genres.
Gegen Ende war dann aber noch mal Action angesagt. Auf Prime wurde
"Lucy" geschaut. Ein Film, der mit der These spielt, das wir nur 10 Prozent unserer Gehirn nutzen und zeigt, welche Fähigkeiten der Mensch haben könnte, wenn er 100 Prozent nutzen könnte. In die Rolle der Lucy schlüpft hierbei Scarlett Johansson, die eine neue Droge in ihre Heimat bringen soll, die jedoch in ihren Blutkreislauf gerät und somit dafür sorgt dass sie immer mehr Teile ihres Gehirns nutzen kann. Die These des Filmes ist jedoch stark umstritten und von vielen Seiten schon widerlegt.
Fakt ist, dass wir nicht nur 10 % benutzen, sondern alle gesunden Gehirnzellen in Anspruch nehmen, somit sollte man diesen Film wirklich als das sehen, was er ist: Ein Sci Fi Werk und mehr nicht. Aus diesem Grund konnte ich den Aufstand im Internet nicht komplett nachvollziehen, denn ein bisschen kreative Freiheit gehört zu einem Film nun mal auch dazu.
Die Grundidee fand ich persönlich wirklich interessant, auch die erste Hälfte kann sich sehen lassen, aber irgendwann wird mir dann alles doch etwas zu abgedreht. Der Produzent hat es für mich somit etwas übertrieben, weshalb das Ganze dann nicht mehr unbedingt glaubhaft war. Jedoch gibt es bis dahin eine Menge Action, gute schauspielerische Leistungen, und auch wenn ich das Ende dann etwas zu viel fand, ist Lucy doch ein solider Film, bei dem ich mich gut unterhalten gefühlt habe.
Zum Schluss gab es bei mir dann noch
"Captain America: Winter Soldier", den ich mir auch schon länger anschauen wollte, nachdem alle so von "Civil War" schwärmen. Aber natürlich möchte ich mir nicht den dritten Teil, vor dem Zweiten ansehen. In der Fortsetzung ist Captain America in der Moderne angelangt und muss sich gegen Hydra behaupten, die Shield erfolgreich untergraben haben. Somit muss sich unser Held fragen, wem er wirklich trauen kann. Der erste Teil ist bei mir ja schon etwas her und das habe ich leider auch gemerkt, denn ich habe doch etwas gebraucht, bis ich wieder reingefunden habe.
Der Vorgänger hat mir zwar einen kleinen Ticken besser gefallen, aber ich finde, dass man eine gelungene Fortsetzung abgeliefert hat, die erneut durch Humor, Action und Spannung überzeugen kann. Er hätte zwar etwas kürzer sein können, aber das ist definitiv Meckern auf hohem Niveau. Alles in allem wurde die Geschichte um Hydra gut dargestellt und mir hat dabei vor allem die Chemie zwischen Captain America und Black Widow gefallen. Bitte mehr davon.
"Captain America" ist aber sowieso von all den Comic Verfilmungen diejenige, die mir am Besten gefällt, da ich wirklich ein großer Fan des Helden an sich geworden bin, jedoch auch den Genre Mix und die Botschaften der Filme mag. Gerade das Ende fand ich somit sehr gelungen und möchte hier natürlich nicht zu viel verraten. Nur soviel: Ihr dürft euch auf ein fulminantes Finale freuen, in dem nicht an Effekten gespart wird, es aber auch emotionale Momente gibt.
Im Mai auf meinem Blog:
Entertainment:
- Wie immer gab es den Serien Talk, eine Beitrasreihe, die einfach eine feste Größe auf meinem Blog geworden ist und wo ich mich natürlich umso mehr darüber freue, dass sie euch immer noch so gut gefällt.
- Jedoch habe ich im letzten Monat auch gemeinsam mit Jana verglichen, welcher Streaming Anbieter mehr überzeugen kann: Amazon Prime oder Netflix. Hierbei habe ich mein Augenmerk vor allem auf Technische Details, den Inhalt, Aufbau und das Preis-Leistungs-Verhältnis gelegt, während Jana euch ihre Watchliste vorgestellt hat. Am Ende gab es bei mir ein Unentschieden, was euch aber am Ende mehr zusagt, hängt sicherlich von persönlichen Präferenzen ab. Ich hoffe jedoch, dass ich euch mit meinem Beitrag etwas bei der Entscheidung helfen konnte.
- Dazu gab es auch eine neue Kategorie auf meinem Blog, die Herzensfilme, in der ich euch nun regelmäßig Filme vorstellen möchte, die mich wirklich berührt haben. Den Anfang machte hierbei die Independent Produktion "Can A Song Save Your Life", die zeigt, dass man nicht immer zu großen Blockbustern greifen muss, um gut unterhalten zu werden.
- Und nachdem im Mai auch eine Reihe von Serienfinalen anstanden, ging auch zu einem meine Meinung online. Als Erstes hat sich nämlich "Vampire Diaries" mit einer etwas wackeligen 7.Staffel in die Sommerpause verabschiedet und diese wollte ich unbedingt noch einmal Revüe passieren lassen, alle Higlights und Tiefpunkte beleuchten und natürlich das Finale auch nicht außen vor lassen.

Persönliches:
- Persönliche Töne gab es erneut in meinem Monatsrückblick, in dem ich meine Hochs und Tiefs der letzten Wochen beleuchtet habe, jedoch auch einen kleinen Instagram Rückblick und Kurzkritiken zu meinen gesehen Serien und Filmen veröffentlicht habe.
- Da ich eine wirklich tiefe Beziehung zu meiner Mum hege, war es mir jedoch auch wichtig, ihr dafür am Muttertag zu danken. Ich finde, dass tue ich leider im stressigen Alltag viel zu selten und somit wollte ich diesen Tag einfach nutzen. Mein Beitrag ging übrigens im Rahmen einer tollen Blogparade von Glossybox online und meine Mum, die hat sich rießig gefreut, was natürlich das schönste Geschenk für mich war.
- Gerade bin ich ja in meinem Studium genau in der Mitte angelangt, was jedoch bedeutet, dass das Ende immer näher rückt und ich mir so langsam Gedanken machen muss über Dine wie die Bachelorarbeit oder wie es danach weitergeht. Aus diesem Grund wollte ich einfach mal über meine Zukunftssorgen schreiben, da ich glaube, dass diese viele von euch auch hegen.
- Und da ich in den letzten Wochen etwas im Stress gewesen war und kaum zum tippen von Blogbeiträgen gekommen bin, dachte ich mir, dass ich einfach mal ein paar Fakten über mich teile. Insgesamt sind 15 Stück zusammengekommen, manche davon informativ, andere lustig. Jedoch hoffe ich, dass ihr mich einfach etwas besser kennenlernen konntet.

Vernetzung:
- Wie immer gab es im letzten Monat auch meine persönlichen Lieblingsklicks. Erneut habe ich euch hier einen bunten Mix aus den Bereichen Entertaiment, Persönliches, Reisen, Essen und Fan Kram gezeigt.
- Mit Jana ging natürlich auch unsere Blogparade "Kampf der Buchgenres" in eine neue Runde, diesmal ging es um Jugendbücher, ohne Fantasy Anteil, also all die Coming of Age Geschichten, die viele unterschiedliche Themen beleuchten, aber uns sicherlich stark geprägt haben. Dabei habe ich euch ein paar Werke vorgestellt, die alle einen etwas ernsteren Hintergrund haben, die man jedoch genau aus diesem Grund lesen sollte. Im Anschluss habe ich noch ein paar meiner Lieblingsautoren vorgestellt und meine kleine, aber freine Wunschliste mit euch geteilt.
- Sehr gefreut habe ich mich auch darüber, dass ich euch erneut einen Blog vorstellen konnte. Diesmal war Laras Blog an der Reihe, auf dem sich auch ein bunter Themenmix finden lässt.
- Gegen Ende des Monats habe ich auch endlich einmal die Fragen von Nessas im Rahemn des "Liebster Award" beantwortet und diesen Beitrag auch mit Bildern meiner letzten Fototour kombiniert. Es wird also sommerlich.
Was habt ihr im Mai erlebt?
Welche Bücher habt ihr gelesen?
Welche Serien / Filme gesehen?
Und was wünscht ihr euch für den Juni?