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Sonntag, 25. August 2024

"The Winchesters": Was war gut, was war schlecht beim "Supernatural"-Spin-Off


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Ob es wohl je ein erfolgreiches "Supernatural"-Spin-Off geben wird? Ich glaube nicht und das ist ein Problem, das die Mutterserie selbst erschaffen hat. Denn die CW-Mysteryserie lebt von der Dynamik, die Sam und Dean miteinander haben. Von zwei Brüdern, die gegen das Böse kämpfen und sich dabei mehr als einmal selbst verlieren, aber immer wieder zueinander finden. Es ist dieser Bund, der zugegebenen oft toxisch ist, welcher die Serie prägt. Geschichten aus dem "Supernatural"-Universum, die ohne Sam und Dean auskommen müssen, haben es deshalb von vorneherein nicht einfach und sind meist zum Scheitern verurteilt. Vielleicht dachte man deshalb, dass "The Winchesters" mehr Chancen auf Erfolg haben könnte. Immerhin gibt es eine zentral Verbindung zu den Brüdern, da die Geschichte von Mary und John erzählt wird und dadurch auch die Möglichkeit, dass Jensen und Jared Gastauftritte absolvieren (was im Falle von Jensen ja auch der Fall ist). 

Das Problem an "The Winchesters": Die Erklärung, wieso in der Serie vieles anders ist, als wir es aus der Mutterserie kennen, kommt zu spät. Da wurde bereits zu oft mit dem Canon gebrochen und dadurch Zuschauerinnen und Zuschauer vergrault. Doch auch abseits dieses Fakts hatte ich so meine Probleme mit der Serie, die zwar eine gute Idee mit Blick auf den übergeordneten Plot hat, diesen aber nicht gut umsetzt. In meinem heutigen Beitrag möchte ich deshalb darauf eingehen, was gut und schlecht am "Supernatural" Spin-Off "The Winchesters" ist. Wer die Serie anschauen möchte, kann das übrigens im Abo bei Amazon Prime tun.


Donnerstag, 16. Juni 2022

Killing Eve: Die vier größten Probleme der finalen Staffel

 

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Urheberrecht: Universal Pictures Germany GmbH

 

Finale Staffeln sind eine Kunst für sich, die -  wie wir seit "GoT" wissen - nicht jeder und jede beherrscht. Natürlich ist es unmöglich den Erwartungen aller ZuchauerInnen gerecht zu werden, aber wenn eine große Mehrheit beginnt sogenannte "fixing Fanfictions" zu schreiben, die ein Ende reparieren sollen, und ihren Frust in Rezensionen rauslässt, dann ist bei einem Serienfinale etwas falsch gelaufen. Mittlerweile kenne ich gefühlt mehr schlechte als gute Finalfolgen, "Killing Eve" reiht sich somit in eine lange Liste an Serien ein, die mit ihrer abschließenden Staffel vorhergehende Entwicklungen zerstört haben. Wie auch bei "GoT" hinterlässt das Finale bei mir so einen faden Beigeschmack, dass ich nicht weiß, ob ich mir die Serie erneut anschauen möchte. 


Doch was macht für mich ein gutes Finale bzw. eine finale Staffel aus? Eigentlich nicht viel: AutorInnen sollten an Schlüsselereignisse der Serie erinnern und dadurch mit unseren Emotionen spielen, sie sollte den Charakteren ein befriedigendes Ende bieten, dass zu ihnen passt und sie sollten die losen Fäden zusammenführen, bestmöglich auf interessante Art und Weise, vilt. auch mit einer schönen Wendung. Killing Eve bietet all das nicht wirklich oder nur in Ansätzen, was Schade ist, denn Staffel Eins finde ich bis heute phänomenal. Generell krankt die finale Staffel für mich an vier Problemen, die ich nachfolgend genauer thematisieren möchte. Es gibt also eine kleine Spoilerwarnung.

 

 

Dienstag, 20. April 2021

Rezension: Ginny & Georgia - ein kompliziertes Mutter-Tochter-Duo mit düsteren Geheimnissen

 

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Ich habe schon lange keine klassische Serienrezension mehr geschrieben, dabei aber ich gerade in den letzten Monaten bzw. auch im vergangenen Jahr viele gute Produktionen gesehen. Vor Kurzem hat es mich aber in den Fingern gejuckt meine Gedanken zu "Ginny & Georgia" in einer Rezension mit euch zu teilen. Im letzten Monatsrückblick habe ich der Serie schon ein paar Worte gewidmet, wollte mich aber noch etwas ausführlicher mit der Dramedy beschäftigen. Gestartet ist "Ginny & Georgia" bei Netflix am 24. Februar 2021, seitdem hält sich die Serie in den Top-10. Nicht überraschend wurde gestern die Verlängerung um eine 2. Staffel bekannt gegeben. Alle, die also aus Angst vor einem offenem Ende noch nicht reingeschaut haben, können dies nun ändern. Aufgrund des interessanten Trailers, habe ich diesmal nicht auf eine Verlängerung gewartet, sondern direkt reingeschaut. Wegen der geringen Episodenanzahl, die mittlerweile zum Standard von Netflix geworden ist, war ich dann auch relativ flott durch. Oft nehme ich mir zwar vor mir eine Serie besser einzuteilen, um ewas länger Zeit mit den Figuren verbringen zu können, aber meistens scheitere ich dabei krachend, wenn die komplette Staffel mit einem Schlag zur Verfügung steht. Ihr kennt das bestimmt oder? Wahrscheinlich ist auch das ein Grund, wieso ich eine Ausstrahlung im Wochenrhythmus bevorzuge und deshalb aktuell das Modell von Disney+ mit seinem Mix aus Binge-Ware und wöchentlicher Kost super finde. Aber genug dazu, denn heute soll es ja um eine Netflix-Serie gehen, die mich positiv überrascht und oft zum Lachen gebracht hat. Brianne Howey ist meine neue Serienqueen. Meine Rezension zu "Ginny & Georgia" ist übrigens spoilerfrei, denn ich möchte niemanden den Spaß an der Serie nehmen.


 

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Rezension: The Spanish Princess - 5 Dinge, die mir nicht gefallen haben

 

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Ich hatte schon immer eine kleine Hassliebe zu den Serien von Philippa Gregory, die für das amerikanische Network Starz entstanden sind und das ist bei "The Spanish Princess" nicht anders. Es gab immer bestimmte Plotarcs und Charakterzeichnungen, die mich gestört haben, aber nicht so sehr, dass ich überhaupt keinen Spaß mehr an den Serien hatte. Am Ende hat mir "The White Queen", bis auf ein paar Längen im Mittelteil sogar ganz gut gefallen, selbst "The White Princess" konnte mich aufgrund der tollen Schauspielleistung von Jodie Comer überzeugen und das obwohl ich die Darstellung von Margaret Beaufort bis heute ärgerlich finde, hat diese doch nichts mit der beeindruckenden Frau von damals gemein. Ich hoffe, dass es irgendwann eine Produktion geben wird, die dieser Frau gerecht wird und zeigt, wie sie wirklich war: Eine Überlebenskünstlerin, eine politische Playerin  in einer Zeit, wo Frauen nicht viel zu sagen hatten sowie eine Förderin von Bildung und Kultur. Bei "The Spanish Princess" konnte ich mit Staffel 1, bis auf eine bestimmte Entscheidung rund um Catherine of Aragon, ziemlich gut leben und fand sie unterhaltsam und vor allem mit Blick auf die Einbindung der Black Tudors gelungen, auch wenn schon da das Alter der Figuren und die Zeitlinie absolut nichts mit der Realität zu tun haben. Aber in einer Serie ist das vertretbar, immerhin müssen hier längere Zeiträume behandelt werden, da gehören große Sprünge sowie eine zeitliche Raffung der Ereignisse dazu. Staffel 2 hat dann einen guten und vielversprechenden Start hingelegt, sodass ich mich wirklich auf die kommenden Folgen freute, aber leider ließ "The  Spanish Princess" qualitativ immer mehr Federn und gipfelte in einem Finale, dass tatsächlich ein Fall alternativer Geschichtsschreibung ist. Dabei wird in meinen Augen zu stark von den damaligen Ereignissen abgewichen, damit die Serie den Titel "Lebensgeschichte von Catherine of Aragon" überhaupt noch tragen darf. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Produzenten auf eine dritte Staffel gehofft hatten und dann plötzlich irgendwie die einzelnen Handlungssträngen beenden mussten oder ob das von Anfang an ihr Plan war, aber der Abschluss wirkt alles andere als rund, da viele Figurenschicksaale offen bleiben. Das Finale wirkt unvollständig und aprupt. 

Was mich gestört hat möchte ich euch heute in einem umfangreichen Post darlegen. Denn ich finde es wichtig hier nicht nur Filme und Serien zu rezensieren, die mir gefallen, sondern mich kritisch mit Werken auseinanderzusetzen und nur weil mich einige Dinge stören, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass es euch genauso gehen muss. Aktuell wird nämlich im Fandom heiß über die Kritik macher Zuschauer*innen diskutiert, etwas was ich nicht verstehen kann. Solch ein Diskurs um fiktionale Werke gehört in meinen Augen dazu, zumal es möglich ist eine Serie gleichzeitig zu mögen und zu kritisieren. Nur weil ich Kritik übe, heißt es ja nicht, dass keiner mehr Spaß an der Serie haben darf. Wie gesagt auch mir hat Staffel 1 von "The Spanish Princess" gefallen, genauso wie der Anfang der zweiten Staffel, aber da ich mich schon seit Jahren mit der Tudor-Dynastie beschäftige und viele Biografien gelesen habe, stoßen mir einige Charakterzeichnungen, Plot-Twists und historische Abweichungen eben etwas mehr auf, als dies bei Zuschauer*innen ohne Vorkenntnisse, der Fall sein dürfte. Denn, und das muss ich zugeben, für einige bilden die Serie von Philippa Gregory den Einstieg in die Welt der Tudors und sowas rechne ich historischen Serien immer hoch an. Schade ist jedoch, wenn die Recherche rund um die Fakten ausbleibt und Serien/Filme oder historische Romane unser Bild über eine historische Persönlichkeit stark beeinflussen und verzerren, so wie dies bei Margaret Beaufort der Fall ist, deren Charakterisierung viele für "wahr" erachten, sodass sich Historiker*innen bis heute um eine Richtigstellung bemühen. Dies zeigt, dass Serien, Filme und Bücher in der Tat auch Schaden anrichten können und sich Showrunner*innen und Autor*innen sich dem bewusst sein sollten.  Noch ein kleiner Hinweis, wenn ich von "Königinnen" rede, dann meine ich natürlich "Queen Consort", so wie das damals in England üblich war.

 

 

 

Freitag, 29. Mai 2020

Upload (Amazon Prime): Würde ich mich uploaden lassen?


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Comedy-Serien sind nicht mein Genre. Selten überzeugt mich der Humor und viele Momente erachte ich als zu übertrieben, auch wenn mir bewusst ist, dass gerade diese Szenen denn Gang darstellen sollen. Dementsprechend kritisch stand ich Amazon's neuester Sci-Fi-Comedy "Upload" entgegen, die sich als positive Überraschung entpuppte, da sie mich trotz so mancher kleinen Schwäche tatsächlich zum Lachen brachte. Mit 30 Minuten Laufzeit bei gerade einmal zehn Episoden ist sie ein perfekter Binge-Happen für zwischendurch und kann gerade in diesen angespannten, leicht beängstigenden Zeiten Abhilfe schaffen. Ich würde sagen, dass "Upload" vom Timing her zur perfekten Zeit kam und vielleicht gerade deshalb für Amazon Prime zum Erfolg wurde. Da überrascht es nicht, dass Staffel 2 schon in trockenen Tüchern ist, wann jedoch die Dreharbeiten beginnen können, ist derzeit noch ungewiss. Ich möchte heute angelehnt an das Konzept von "Upload" mal eine etwas andere Serienrezension versuchen, da ich die Frage aufgreife, ob ich mich uploaden lassen würde. Die Serie animiert einen geradezu dazu, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Anhand dieser Fragstellung möchte ich euch die "Afterlife"-Variante von "The Office"-Produzent etwas genauer darlegen. Ich bin gespannt, wie diese Art Serienbeitrag bei euch ankommt und freue mich natürlich auf eine spannende Diskussion.




Dienstag, 21. April 2020

Meine Faszination für die Tudor-Dynastie - Teil 1: 5 Gründe für die Serie "The Tudors" und etwas Kritik!


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Seit längerem habe ich ein Faible für die Tudor-Dynastie. Geweckt wurde meine Neugierde für das Königshaus durch die Serie "Die Tudors", obwohl ich natürlich zuvor schon im Englisch Unterricht von Heinrich VIII und seinen sechs Frauen gehört habe. Dort wurde ihre Geschichte kurz und knapp abgehandelt, sie waren nur eine kleine Randnotiz in der Geschichte des Landes, sodass ich mich lediglich dunkel an die Ereignisse erinnern konnte. Die Serie hat dieses Wissen dann wieder hervorgeholt, dafür gesorgt, dass ich mich intensiver mit der Tudor-Ära auseinandersetze. Wenn eine Historienserie einen dazu bringt sich sofort hinter den Laptop zu setzen, stundenlang zu recherchieren und wissbegierig jedes noch so kleine Detail aufzusagen, dann hat sie alles richtig gemacht. Genau dazu hat mich "Die Tudors" animiert, auch weil mich die Geschichte der sechs Frauen, die auch einen Großteil der Erzählung einnehmen, bis heute fasziniert. Aufgrund der Anzahl von 4. Staffeln, erhalten Catherine of Aragon und Anne Boleyn etwas mehr Screentime, während die darauffolgenden vier Frauen leider etwas zu kurz kommen. "Die Tudors" ist zwar abgeschlossen und endet mit dem Tod von Heinrich, doch ich hätte gerne weitere Staffeln gesehen. Nicht nur, ist jede einzelne der Frauen interessant, sondern auch die Regierungszeit von Heinrichs Kindern hätte genügend Stoff für mehrere Staffeln geboten. Dass die Serie nach vier Staffeln beendet wurde, lag nicht an mangelndem Interesse seitens der Zuschauer, sondern an den hohen finanziellen Kosten.

Hierzulande wurde "The Tudors" übrigens bei ProSieben und vor ca. 1-2 Jahren auch als Event-Programmierung bei Sixx ausgestrahlt. Aktuell gibt es natürlich alle Staffeln auf DVD zu kaufen, wer MagentaTV oder den Starzplay Channel besitzt, kommt auch dort in den Genuss der Serie. Wie so oft bin ich durch Zufall auf die Serie gestoßen. Mein Vater hat mir von ihr erzählt, da wir beide eine Leidenschaft für historische Stoffe hegen und er von der Produktion angetan war. Ich selbst konnte erstmal gar nicht so viel mit dieser Zeit anfangen, habe dann eine Folge aus der 3. Staffel bei Prosieben mitangeschaut und Schwupps, war mein Interesse geweckt. Das führt dazu, dass ich die Serie dann von Anfang an geschaut und mich verliebt habe. Bis heute ist "Die Tudors" meine liebste Serie des Genres, auch wenn die Darstellung der Ereignisse nicht perfekt ist und Fakt und Fiktion miteinander vermischt werden. Auch so manches Stereotype hat sich in die Serie eingeschlichen, trotzdem spielt sie auf einem höheren Niveau als beispielsweise die Verfilmungen der Bücher Phillipa Gregorys (zu denen ich eine Hass-Liebe pflege).





Freitag, 18. Oktober 2019

Serienrezension: The Handmaid's Tale - Erschreckend. Fesselnd. Schmerzhaft!


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Schon länger wollte ich eine Serienrezension zu der preisgekrönten Serie "The Handmaid's Tale" schreiben, doch bisher fehlten mir immer die richtigen Worte. Es fällt schwer diese Serie zu beschreiben und die Emotionen, die ich dabei fühle festzuhalten, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich ihr nicht gerecht werden kann. Die Themen, die in der Serie behandelt werden sind politisch hochaktuell und bei der Umsetzung fällt es mir als Zuschauerin häufig schwer hinzusehen. Ich habe oft in Serienrezensionen gelesen, dass diese Serie weh tut und dem kann ich nur beipflichten. Mittlerweile habe ich schon die ersten drei Staffeln über MagentaTV gesehen, doch nun kann sich jeder ein eigenes Bild von "The Handmaid's Tale" machen, da Tele5 ab heute um 22:05 Uhr die Free-TV-Ausstrahlung besorgt. Euch erwarten täglich zwei Folgen am Stück, sodass Staffel 1 von Freitag - Dienstag gezeigt wird. Die Free-TV-Variante könnte vielleicht etwas leichter zu verdauen sein, denn es handelt sich trotz der späten Uhrzeit angeblich um eine geschnittene Fassung der filmischen Umsetzung von Margaret Atwoods "Report der Magd". Ich kann euch trotzdem nur empfehlen, mal in die Serie reinzuschauen, denn sie ist wahrlich ein Meisterwerk. In meiner ausführlichen, spoilerfreien Serienrezension verrate ich euch auch, wieso ich finde, dass "The Handmaid's Tale" so gelungen ist. 





Donnerstag, 19. September 2019

BingeHype - Euer Serien Podcast: Wieso wir "Stranger Things" Staffel 3 lieben!


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BingeHype, euer Serien Podcast ist aus der Sommerpause zurück, wobei ich muss gestehen, dass wir das mit dem regelmäßigen Rhytmus noch nicht ganz so gut drauf haben, da wir doch alle noch etwas im Stress sind. Aber eine Folge zu "Stranger Things", die schon etwas länger online ist, wollten wir uns nicht nehmen lassen. Wie ihr der Überschrift zu meinem Beitrag entnehmen könnt, waren Tami, Conny und ich nämlich begeistert von der 3. Staffel, die natürlich auch so ihre kleinen Schwächen hat, aber wir haben uns alle gut unterhalten gefühlt und uns deshalb gedacht: Dazu müssen wir eine Podcast Episode online bringen. Dies ist auch der Grund wieso ich mir auf dem Blog eine ausführliche Rezension gespart habe, da ihr sie nun vertont findet und mir Rezensionen in dieser Form mittlerweile auch etwas mehr Spaß machen, denn ich bin unglaublich kommunikativ, still sein fällt mir schwer. Es gibt einfach so viel was ich sagen möchte, dass muss dann auch einfach raus. Ich habe so viel Freude daran mich mit den beiden Mädels über Serien auszutauschen und ich hoffe, dass man das auch als Hörer spürt. Übrigens gibt es auch Neuigkeiten in Bezug auf BingeHype: Zum einen sind wir seit kurzem auch auf Spotify zu finden, denn das war eines der Feedbacks die wir erhalten haben. Nun könnt ihr unsere Folgen also auch offline anhören. Zum anderen wird uns ab sofort Nadine unterstützen. Ich freue mich darüber sehr, weil ich sie in der kurzen Zeit, die ich sie kenne schon sehr schätze und extrem viel Spaß daran habe mit ihr über Serien zu fachsimplen. Das ist es auch was der Blog, aber auch der Podcast für mich so besonders machen: Dass ich so viele tolle Menschen darüber kennenlerne und beides meinen Tag verschönert. Das mag sich abgedroschen anhören, aber Reichweite spielt für mich mittlerweile eine untergeordnete Rolle, da beides ein Hobby darstellt, auch wenn ich mich natürlich freue, wenn meine Beiträge und unsere Podcastfolgen gelesen / gehört werden. Alles andere wäre gelogen. So nun aber zurück zur Folge, denn heute soll es ja um "Stranger Things" gehen und ich bin gespannt, ob ihr uns am Ende in Bezug auf unser Fazit zustimmt.



Samstag, 22. Juni 2019

{Serien} 5 Gründe für Gotham - Der Underdog der DC-Comic-Serien!

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Erst kürzlich habe ich die 4. Staffel der DC-Serie "Gotham" bei Netflix beendet und bin von dieser hin und weg. Dass die Serie immer noch ein Geheimtipp ist, sozusagen der Underdog der DC-Comicverfilmungen, ist für mich komplett unverständlich, denn "Gotham" ist herrlich verrückt und muss sich hinter Genrekollegen von The CW (dort sind in den USA die Serien des Arrowverse beheimatet) nicht verstecken. Trotzdem ist die Serie vielen Serienfans nicht geläufig oder taucht bei Diskussionen um Comic-Serien selten oder erst sehr spät in den Konversationen auf. Schade, denn ich finde sie wesentlich stärker als besagte Genrevertreter, da von Staffel zu Staffel eine klare Steigerung zu beobachten ist. Ehrlich gesagt ist die Serie für mich aktuell sogar die beste DC-Serie, die ich schaue und bei der ich der neuen Staffel immer entgegenfiebere. Bei "The Flash" war dies lange Zeit zwar auch der Fall, doch dann haben Staffel 3 und 4 qualitativ einige Federn gelassen und auch wenn mir die 5. Staffel wieder besser gefällt, gibt es Momente wo mir der Humor zu kindisch ist. Bei "Arrow" bin ich in Staffel 3 ausgestiegen (schließe aber nicht aus, das mal bei Netflix weiterzuschauen), mit "Supergirl" wurde ich nie so recht warm, "Legends of Tomorrows" konnte mich schauspielerisch nicht überzeugen und "Black Lightning" mag ich zwar, ist aber kein persönlich Liebling von mir. Natürlich gibt es noch eine Reihe andere DC-Serien, die drehen sich aber nicht um Superhelden, sind hierzulande noch nicht zu sehen oder wie im Falle von "Titans" wurden von mir noch nicht gesichtet, somit bleibt "Gotham" und wieso besagte Serie mein Favorit ist, dürfte nach der Auflistung meiner Gründe Stammleser wahrscheinlich nicht überraschen, denn die Serie vereint vieles, was ich gerne sehe und im Genre bevorzuge. Aus diesem Grund möchte ich euch heute 5 Gründe verraten, wieso ihr "Gotham" unbedingt eine Chance geben solltet und die kommen auch ohne Spoiler aus, damit ich niemanden den Spaß an der Serie nehme.





Donnerstag, 9. Mai 2019

{Geständnisse eines Serienjunkes} Meine Probleme mit der 3. Staffel "Riverdale"!

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Riverdale ist eine dieser Serie, die ich vor dem Start nicht unbedingt auf dem Schirm hatte. Vielleicht auch deshalb, weil mir die Comicvorlage unbekannt und ich mit der Handlung von dieser auch nicht wirklich etwas anfangen kann. Doch dann erschien der erste Trailer und der sah überraschenderweise verdammt gut aus. Stylisch, unterhaltsam und voller typischer Teen-Dramen. Stammleser meines Blogs ahnen es schon: Genau mein Ding. Als Netflix sich dann die Exklusivrechte für Deutschland schnappte, habe ich spontan in die erste Staffel geschaut und was soll ich sagen: Sie hat mich mitgerissen und das war nicht nur der perfekten, optischen Inszenierung geschuldet, sondern auch den over-the-top Charakten oder unterhaltsamen Dialogen. Riverdale wurde recht schnell meine Guilty Pleasure (im positiven Sinn), der Rest ist Geschichte. Denn fortan fieberte ich jeder Folge entgegen, hatte gerade in der ersten Staffel viel Spaß daran das Mysterium zu lösen, habe die typischen Teenie-Handlungsstränge genossen auch die Figuren wuchsen mir, trotz ihrer teils exzentrischen und übertriebenen Art, mehr und mehr ans Herz. Dann kam Staffel 2 und mit ihr 22 Folgen. Meine Freude war im Vorfeld groß, die Erwartungen hoch und die erste Staffelhälfte hat mir persönlich auch gut gefallen, danach folgte in meinen Augen der qualitativ Abstieg, der in Staffel 3 für mich seinen Tiefpunkt erlangt. Aktuell verfolge ich Riverdale eigentlich nur noch, weil der Cast mir ans Herz gewachsen ist, mir zumindest die Storyline rund um die Farm gefällt und ich hoffe, dass man in der kommenden Staffel zur alten Qualität zurückfindet. Es ist nicht unbedingt meine Art, Serien auf meinem Blog zu zerreisen (nicht, dass ich das nicht tun würde, habe ich ja auch schon bei Pretty Little Liars), aber es macht dann doch etwas mehr Spaß, wenn man lobende Worte finden kann. Trotzdem hat es mir irgendwie in den Fingern gebracht über meine Probleme mit der 3. Staffel "Riverdale" zu schreiben. Ich betone: Meine Probleme. Denn ich weiß, dass es aktuell zwei Lager  gibt: Die einen, die den verrückten Ton gut finden, die anderen die damit eher wenig anfangen können. Deshalb stellt euch nun auf etwas sachliche Kritik meinerseits ein und ich hoffe im Anschluss auf spannende Diskussionen mit euch. Für all diejenigen, die die 3. Staffel "Riverdale" noch nicht gesehen haben gilt natürlich: Spoilergefahr! 





Sonntag, 31. März 2019

{Geständnisse eines Serienjunkies} #SPNFamiliy - Dankeschön Supernatural!



Erst kürzlich wurde das Ende von "Supernatural" nach Staffel 15 verkündet. Mich lässt dieser Umstand mit einem lachenden, aber auch weinenden Auge zurück, denn die Mysteryserie rund um die Dämonen jagenden Brüder Sam und Dean Winchester, hat seit 2005 einen festen Platz in meinem Leben. Aber: Ich bin froh, dass wir überhaupt so viele Staffeln erhalten haben, denn eigentlich sollte die Serie lediglich fünf Staffeln umfassen. Zwar bin ich der Auffassung, dass die ersten fünf Staffeln die Besten der Serie sind, aber ohne die unzähligen Verlängerungen hätte ich einige Highlight-Folgen wie "The French Mistake", "Dog Dean Afternoon" oder "Fan Fiction" verpasst, viele emotionale Momente nie gesehen und auch so manche Figur nicht kennengelernt. Das wäre doch ziemlich schade, somit bin ich dankbar für diese lange Laufzeit, die dafür sorgt, dass "Supernatural" wohl nicht so schnell vergessen wird. Als längste Serie ihres Genres, hat sie nicht nur TV-Geschichte geschrieben, sondern auch eine komplette Ära geprägt. Deshalb möchte ich "Supernatural" heute einen ganz besonderen Post widmen und den Produzenten und dem Cast Dankeschön sagen, für all das was ich mit dieser einzigartigen Serie verbinde. 




Donnerstag, 13. September 2018

{Serien Rezension} 13 Reasons Why (Netflix): Macht die 2. Staffel Sinn?



Ich bin endlich durch mit der 2. Staffel "13 Reasons Why". Diesmal habe ich dafür wesentlich länger gebraucht, als bei der 1. Staffel, da es ein obsessives Binge-Watching gab. Der 2. Staffel stand ich schon im Vorfeld kritisch gegenüber, denn Hannah Bakers Geschichte wurde für mich in der 1. Staffel auf eine gelungene Art und Weise erzählt, die bis auf diverse Cliffhanger der Produzenten, keine Fragen offen ließ (zur Rezension). Trotzdem wollte ich der 2. Staffel eine Chance geben und bin mir immer noch unsicher, was ich davon halten soll, weshalb ich auch sehr lange an dieser Rezension geschrieben habe. Es gibt Dinge die haben mir gut gefallen, da sie realistisch umgesetzt sind, andere Handlungsstränge wiederum konnten mich nicht überzeugen. Die Staffel ist somit nicht grottenschlecht, aber sie kann für mich nicht mit der Qualität ihres Vorgängers mithalten. Wieso, das möchte ich euch in einer ausführlichen Rezension erläutern, in der ich auch für mich persönliche die Frage beantworte, ob die 2. Staffel für mich Sinn macht. Aufgebaut habe ich meine Rezension diesmal etwas anders und gliedere diese anhand der vorherrschenden Themen der Staffel. Da ich bei dieser Rezension Spoiler unmöglich vermeiden konnte, gilt eine Spoiler-Warnung für die gesamte Auseinandersetzung. Ihr solltet die Serie komplett gesehen haben bevor ihr meine Gedanken lest.:



Sonntag, 18. März 2018

Serienrezension: 5 gute Gründe für Netflix's Dark - Eine gewagte, kreative und komplexe Mysteryserie!

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Mit "Dark" ging im Dezember letzten Jahres die erste deutsche Eigenproduktion von Netflix online. Natürlich war ich neugierig was der Streaming-Gigant inhaltlich gezaubert hat und habe mir es nicht nehmen lassen reinzuschauen. Bei einem reinschauen blieb es dann nicht, denn "Dark" hat mich trotz einiger Schwächen von sich überzeugen können und macht Lust auf weitere deutsche Eigenproduktionen. Das die Serie nun auch hierzulande einen Preis nach dem anderen abräumt ist in meinen Augen gerechtfertigt und beweist auf welch hohem Niveau sie spielt. Wer von euch Lust auf eine ungewöhnliche, originelle deutsche Serie hat oder einfach mal was anderes sehen möchte, als die typischen Genres, der sollte der Serie eine Chance geben. Zwar vermittelt der Trailer einem erstmal das Gefühl, dass die Serie stark an "Stranger Things" angelehnt ist, was auch aufgrund des Plots der Fall ist, aber ich kann euch beruhigen: Die Richtung ist am Ende eine ganz andere. Zwar verschwinden auch in "Dark" mehrere Kinder auf unerklärliche Weise spurlos, doch die Ermittler stellen bald fest, dass es eine Verbindung zur Vergangenheit gibt und es über mehrere Generationen hinweg immer wieder zu solchen Verschwinden kam. Wieso ihr "Dark" unbedingt sehen müsst? Dafür habe ich 5 gute Gründe für Netflix's Dark auf Lager.


Freitag, 16. Februar 2018

{Rezension} The Bold Type: Eine Serie, die den Nerv der Zeit trifft!

"The Bold Type" ist einer der Serien-Neustarts aus 2017, den ich unbedingt sehen wollte. Scheint so als hätte Amazon Prime meine Gebete erhört, denn die erste Staffel ist seit einigen Tagen als Amazon Exklusive beim Streaming-Anbieter verfügbar. Aufgrund der lobenden Worte amerikanischer Serienkritiker und der Verlängerung um zwei weitere Staffeln, war ich natürlich gespannt und habe gleich mal in die Serie reingeschaut. Ob "The Bold Type" mir gefallen hat, erfahrt ihr nun in meiner ausführlichen Rezension. 


Allgemeines über "The Bold Type":


Urheberrecht: Freeform
Genre: Drama
Network: Freeform; in Deutschland auf Amazon Prime verfügbar
Verleih: NBC Universal Television
Produzenten: Sarah Watson, David Bernard, Joanna Coles, Ruben Fleischer
Staffeln: 1, jedoch um zwei weitere verlängert
Episoden: 10+
Länge: 40 Minuten
Cast: Katie Stevens ("Faking It") als Jane Sloan, Aisha Dee ("Chasing Life") als Kat Edison, Meghann Fahy als Sutton Brady, Melora Hardin ("Transparent") als Jacqueline Carlyle, Sam Page ("Mad Men", "House of Cards", "Switched at Birth") als Richard Hunter, Matt Ward als Alex Crawford, Nikohl Boosheri als Adena El-Amin und Stephen Conrad Moore als Oliver Grayson





Samstag, 28. Oktober 2017

{Serienrezension} Goodbye Teen Wolf - Rückblick auf sechs lange Jahre!

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Nach "Vampire Diaries" und "'Pretty Little Liars" hat kürzlich eine weitere Serie aus meiner Jugend ihr Ende gefunden: Nach genau 100 Folgen und sechs langen Jahren verabschiedet sich "Teen Wolf" von seinen Fans. Von vielen wurde die MTV-Produktion, in deren Zentrum der Außenseiter Scott McCall steht der plötzlich zum Werwolf wird, lange Zeit belächelt, doch sie gilt als bisher erfolgreichste Serie des Musiksenders und feierte vor allem in den sozialen Netzwerken Rekorde. Neben "Pretty Little Liars" zählt sie zu den Produktionen über die am meisten getwittert wird. Ja wir Teen Wolf Fans sind eine loyale Fangemeinde und auch ich selbst habe Stunden mit dem Betrachten von Fanmaterial, Videos, Interviews oder dem Anhören  von Podcasts verbracht, da die Serie sehr flott zu einer meiner absoluten Lieblingsserie wurde. Ähnlich wie bei "Grey's Anatomy" war es aber auch hier Liebe auf den zweiten Blick, denn es dauerte lange bis ich überhaupt auf die Serie aufmerksam wurde. In ihrer ersten Staffel fand ich die Produktion zwar nicht schlecht, aber das war es auch schon. Dies änderte sich erst mit der zweiten Staffel, die dann qualitativ anzog und auch etwas reifer wurde, sodass ich in einen regelrechten Suchtmodus verfallen bin. Heute möchte ich mit euch auf sechs Staffeln "Teen Wolf" zurückblicken und vor allem auf die finalen Folgen eingehen. Wurden meine Hoffnungen mit dem Serienfinale erfüllt? Konnte die Qualität bis zum Schluss aufrecht erhalten werden?



Mittwoch, 19. Juli 2017

{Serienrezension} Versailles: Intrigen, Lügen & Verschwörungen am Hofe des Sonnenkönigs


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 Urheberrecht: Canal+; im Verleih von SquareOne Entertainment

Als kürzlich die 1.Staffel der Historienserie Versailles auf Netflix online ging, war bei mir die Freude groß. Schon länger stand Versailles auf meiner Wunschliste, weshalb ich kurz davor war, mir die DVD zuzulegen. Die habe ich mir nun für die erste Staffel gespart, dafür aber sofort die 2.Staffel vorbestellt. Das meine Rezension wohlwollend ausfällt, dürfte deshalb Niemanden überraschen. Versailles beweist, dass es tatsächlich europäische Produktionen auf hohem Niveau gibt und vor allem Koproduktionen hier viele neue Möglichkeiten bieten. Hier: zwischen Frankreich und Kanada, was dem Budget in Höhe von 30 Mio. Euro geschuldet ist. Ein Betrag, der alleine nicht zu stämmen gewesen wäre, durch den die Serie nun aber als die teuerste Produktion Europas gilt und von einem internationalen Cast profitiert.