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Sonntag, 31. März 2019

{Geständnisse eines Serienjunkies} #SPNFamiliy - Dankeschön Supernatural!



Erst kürzlich wurde das Ende von "Supernatural" nach Staffel 15 verkündet. Mich lässt dieser Umstand mit einem lachenden, aber auch weinenden Auge zurück, denn die Mysteryserie rund um die Dämonen jagenden Brüder Sam und Dean Winchester, hat seit 2005 einen festen Platz in meinem Leben. Aber: Ich bin froh, dass wir überhaupt so viele Staffeln erhalten haben, denn eigentlich sollte die Serie lediglich fünf Staffeln umfassen. Zwar bin ich der Auffassung, dass die ersten fünf Staffeln die Besten der Serie sind, aber ohne die unzähligen Verlängerungen hätte ich einige Highlight-Folgen wie "The French Mistake", "Dog Dean Afternoon" oder "Fan Fiction" verpasst, viele emotionale Momente nie gesehen und auch so manche Figur nicht kennengelernt. Das wäre doch ziemlich schade, somit bin ich dankbar für diese lange Laufzeit, die dafür sorgt, dass "Supernatural" wohl nicht so schnell vergessen wird. Als längste Serie ihres Genres, hat sie nicht nur TV-Geschichte geschrieben, sondern auch eine komplette Ära geprägt. Deshalb möchte ich "Supernatural" heute einen ganz besonderen Post widmen und den Produzenten und dem Cast Dankeschön sagen, für all das was ich mit dieser einzigartigen Serie verbinde. 




Mittwoch, 21. September 2016

5 Gründe warum ihr Grey's Anatomy schauen solltet!

Lange Zeit habe ich den Hype um Grey's Anatomy nicht nachvollziehen können, habe mich gefragt, was alle so toll an einer Arztserie finden. Persönlich war dies nie mein Genre, doch als ich vor ein paar Monaten ein paar Folgen Grey's Anatomy auf Sixx gesehen hatte, musste ich mir doch eingestehen, dass sie ziemlich interessant aussieht. Da die Staffeln vor Kurzem noch auf Amazon Prime verfügbar waren und ich ein Abo bei diesem Dienst besitze, habe ich reingeschaut und bin hängen geblieben. Es war somit zwar keine Liebe auf den ersten Blick, aber das muss es ja auch nicht immer. Bei mir und Grey's Anatomy hat es wie im echten Leben einfach etwas länger gedauert, bis es Klick gemacht hat. Aber nun suchte ich die Serie wirklich durch und kann gar nicht mehr aufhören. Warum das so ist, möchte ich euch anhand 5 Gründen deutlich machen und wer weiß, vielleicht machen die euch ja ebenfalls neugierig auf diese Serie? Aktuell bin ich übrigens gerade am Ende der 11.Staffel und bin somit gar nicht mehr so weit hinter dem aktuellen Stand.

 Urheberrecht für beide Poster: ABC Studios, gefunden auf Serienjunkies



#1: Figuren, die nicht den typischen Stereotypen entsprechen:


Produzentin Shonda Rhimes hat es wirklich geschafft außergewöhnliche Figuren zu kreieren, die mir so in keiner Serie begegnet sind, denn sie wagt es, auch mal Tabus in diesen aufzugreifen. Natürlich muss ich an dieser Stelle Christina Yang nennen, die man definitiv in keine Schublade stecken kann und die nicht die typischen Mainstream Ansichten verkörpern. Nein, sie ist eine Karrierefrau, die mit Hochzeiten und Kindern nichts anfangen kann, sondern hart arbeitet, von Ehrgeiz angetrieben wird und dabei verdammt selbstbewusst ist. Und warum sollte das in der heutigen Zeit nicht legitim sein? Wer hat schon festgeschrieben, dass jede Frau am Ende verheiratet sein und mindestens 2 Kinder haben muss? Das mag zwar früher mal das Standard Modell gewesen sein, ist es heute aber nicht mehr und Rhimes hat das schon ziemlich früh erkannt, denn Grey's Anatomy flackert immerhin schon seit fast 12 - 13 Jahren über die Bildschirme. Jedoch ist in meinen Augen auch Meredith nicht der typische Hauptcharakter, denn sie ist jemand, der Fehler macht und nicht perfekt ist. Sie hat ihre Ecken und Kanten und läuft nicht nur freudestrahlend durch die Gegend. Begeistert bin ich auch von Callie, die einfach das tut, auf das sie Lust hat und sich von anderen nicht verändern lässt. Oder April, die zu ihrem Glauben steht, zwar manchmal etwas anstrengend ist, aber dafür ein großes Herz besitzt.



#2: Patienten, deren Geschichten berühren:


Nie hätte ich gedacht, dass mich die medizinischen Fälle der Serie so mitnehmen würden, doch das tun sie. Die Macher lassen sich hier immer wieder sehr emotionale Lebensgeschichten und medizinische Notfälle einfallen, bei denen ich wirklich mitfühle, denn ab und an müssen die Patienten im Seattle Grace wirklich herzzerreißende Entscheidungen treffen. Bei mir bleibt da generell kein Auge trocken. Wie könnte es das auch, wenn ein Patient, dessen Chancen sehr gering sind, bewusst den Tod wählt, um anderen durch eine Organspende zu helfen oder wenn Kinder gegen den Krebs ankämpfen oder der Partner, um das Leben einer geliebten Person bangt. Ihr merkt also, dass diese Schicksale einen nicht kalt lassen, selbst wenn man manche der Figuren nur eine Folge zu Gesicht bekommt, aber ihre Lebensgeschichten werden einfach sehr gut in die Handlung integriert, weshalb auch diese Charaktere einen ans Herz wachsen. Doch es lässt mich auch hinterfragen, wie ich in manchen Situationen handeln würde und ob ich genauso mutig wäre.



#3: Shonda Rhimes scheut nicht vor Extremen:


Doch was Greys Anatomy wirklich so besonders macht, sind die Extreme, vor denen Shona Rhimes, vor allem bei den Staffelfinalen nicht zurückscheut. An Dramatik ist die Serie nicht zu überbieten und klar könnte man nun anführen, dass dies nicht der Realität entspricht, denn in welchem Krankenhaus ereignet sich schon so viele Tragödien? Jedoch verfolge ich eine Serie nicht, um nun die Realität zu sehen, sondern ich möchte diese eher einmal ausblenden. Eine Serie zeigt fiktionale Handlungen, bei denen der Zuschauer einfach Drama sehen möchte. Es sind genau diese extremen Situationen, die die Fans einschalten lassen, und glaubt mir, dass in dieser Serie niemand sicher ist. Selten erlebe ich Serien, wo wirklich in jeder Staffel jemand aus dem Hauptcast stirbt, was natürlich auch der langen Laufzeit geschuldet ist. An dramatischen Ereignissen war bisher wirklich ziemlich viel vertreten über Izzys Krebserkrankung, Georges heldenhaft Tod, ein Amoklauf der Opfer fordert, ein dramatischer Flugzeugabsturz hin zu großen Naturkatastrophen. Von einigen der Tode habe ich mich definitiv noch nicht geholt, da mir die Figuren einfach ans Herz gewachsen waren. Aber wie gesagt es sind genau diese Folgen, auf die ich die ganze Staffel warte, die mich emotional berühren, nicht mehr loslassen und zum Heulen bringen. Shonda ist da einfach ziemlich konsequent und das zeichnet sie für mich als Produzentin auch aus, denn sie traut sich heikle Thematiken aufzugreifen und auf spannende, traurige und dramatische Weiße umzusetzen. 



#4: McDreamy:


Ja ich weiß, dass Dr. Sheppard seit der 11.Staffel kein Teil der Serie mehr ist, doch er ist einer der Gründe, warum ich überhaupt zum Fan der Serie wurde. Immerhin haben wir von Anfang mit Meredith mitgefiebert und gehofft, dass die beiden sich finden. Sie sind das Traumpaar von Grey's Anatomy und Derek einer der Figuren, der die Serie trägt. Somit habe ich doch etwas Angst vor dem Moment, an dem er aussteigt. Jedoch kann das auch eine Chance für die Serie sein und auch für andere Figuren, die dann vielleicht mehr Platz zum Scheinen bekommen. Aus einigen Kritiken über die 12.Staffel habe ich herausgelesen, dass diese eigentlich wieder ziemlich gut sein soll und Derek auch nicht einfach vergessen wird. Somit zollt man ihm zumindest Tribut und das ist bei einem Charakter wie diesem, der die Serie so geprägt hat, sehr wichtig. 


#5: Beziehungsdrama:


Dies mag nun ein Punkt sein, der nicht jedem zusagt. Doch Greys Anatomy lebt einfach auch von all den Beziehungen, den Traumpärchen, die sich nach ganz viel Drama endlich finden und mit denen man mitfiebert. Das war bei mir bei Meredith und Derek der Fall, die dann doch sehr stabil waren, bei Jackson und April, bei denen es am Ende der 10.Staffel ja wieder bergauf geht, bei Callie und Arizona die zumindest gerade eine stabile Beziehung führen und bei Alex und Jo, die derzeit wirklich mit zu meinen absoluten Lieblingen gehören. Aber generell schafft es Grey's Anatomy wirklich, mir jedes Paar schmackhaft zu machen und es gibt keines, das ich überhaupt nicht mag, was es natürlich umso schwieriger macht, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Aber es sind eben auch nicht alle Bindungen für das ganze Leben bestimmt, manche Menschen begleiten uns eine gewisse Zeit, lehren uns Dinge und verlassen uns dann. 


Wie realistisch der Krankenhausalltag am Ende in der Serie dargestellt ist, sei mal dahingestellt. Fakt ist, dass sicherlich die meisten Assistenzärzte so früh keine komplizierten Eingriffe vornehmen dürfen und ein Krankenhaus sonst wohl auch nicht als persönliche Datingbörse dient. Zwar mag es auch im echten Leben einmal vorkommen, dass Arbeitskollegen sich verlieben, aber nicht in dem Ausmaß wie dies in Grey's Anatomy der Fall ist. Am Ende bleibt es einfach eine Dramaserie, die unterhalten soll und dies auch tut, bei der man aber keinen realistischen Einblick in den Beruf des Arztes erhält. Realistisch dürfte dabei vor allem die Darstellung des Ehrgeizes sein, denn alle Ärzte im Krankenhaus haben und der einen ernormen Konkurrenzkampf nach sich zieht. Immerhin möchte jeder der Beste sein. Auch die langen Arbeitstage und vielen Nachtschichten dürften der Realität entsprechen. Abseits davon wird natürlich vieles beschönigt, aufgebauscht und dramatisiert. Aber da ich mir im Klaren darüber bin, dass ich eine Serie schaue, stört mich das nicht. Sicherlich mag es realistischere Krankenhausserien geben, aber ich schaue Grey's vor allem aufgrund der Figuren, den Beziehungen und die Art und Weiße, wie man uns die Patienten und ihre Schicksale näher bringt.


Wie sieht es mit euch aus: Seid ihr schon im Grey's Anatomy Fieber?
Oder reizt euch das Genre überhaupt nicht?
Gibt es jemanden den ich neugierig machen konnte?