Vor ein paar Tagen habe ich euch den "Witchborn TAG" auf meinem Blog in den Lieblingsklicks vorgestellt, weil ich die Fragen äußerst interessant und kreativ finde. Natürlich möchte ich den Tag, der von Jule und Philip gemeinsam kreiert wurde um auf die Veröffentlichung des gleichnamigen Buches von Nicholas Bowling aufmerksam zu machen, auch selbst beantworten. Das Buch selbst klingt übrigens auch spannend, denn in diesem wird die 14-jährige Alyce, die sich aufgrund ihrer besonderen Gabe auf der Flucht befindet. Denn im Jahre 1577 hält eine brutale Hexenjagd England in Atem, die schon unzählige Opfer gefordert hat, darunter auch Alyce Mutter. Nun ist sie die Gejagte und wird dabei auch noch Teil einer königlichen Intrige gegen die zwei rivalisierenden Cousinen Elizabeth I und Mary Stuart, die Anspruch auf den englischen Thron erheben. Für mich hat "Witchborn" mit diesem Plot alles, was ein guter Young-Adult-Fantasy Roman benötigt: Eine spannende Ausgangslage, Bezug zu reale historische Ereignisse, die schon länger mein Interesse geweckt haben und zum ersten Mal seit Langem scheint der Fokus definitiv auf der Storyline zu liegen. Denn von einer "mysteriösen Love Interest" ist im Klappentext zum Glück noch keine Rede und das Werte ich als gutes Zeichen, denn ich hätte definitiv Lust auf eine neue Fantasy Reihe im Stile von "Die Tribute von Panem" oder "Harry Potter", wo man die Story und die Welt in den Mittelpunkt rückt. Der "Witchborn TAG" orientiert sich natürlich an der Handlung des Buches und rückt einige der bekanntesten fiktionalen Magier / Magierinnen in den Mittelpunkt. Einige der Namen werden euch somit bekannt vorkommen, aber ihr müsst keine Angst vor Spoilern haben.
Posts mit dem Label Die Tribute von Panem werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Die Tribute von Panem werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Freitag, 22. Juni 2018
Sonntag, 14. Mai 2017
{Blogparade} Kampf der Filmgenre: Fantasy vs. Western
Werbung durch Nennung der Filmverleihe // In diesem Monat steht der "Kampf der Filmgenre" unter dem Motto Fantasy vs. Western. Übernatürliche Wesen, menschliche Helden, die über sich hinauswachsen und postapokalyptische Welten gegen Cowboys, die den wilden Westen beherrschen. Das dürfte spannend werden, da beide Genres nicht viel gemeinsam haben.
Ihr möchtet mitmachen?
- Immer am 15. des Monats von März bis Dezember, innerhalb von 4 Wochen, wird über die Genres gebloggt.
- Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)? Filme, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal sehen möchte. Regisseure, die ein bestimmtes Genre verkörpern oder am besten umsetzen.
- Schreibt über diese Genre und verlinkt bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.18 letztendlich ein Fazit:Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Filme sollten zu den jeweiligen Genres gesehen werden? Welche Regisseure verkörpern ein bestimmtes Genre?
Labels:
Blogparade
,
Die Tribute von Panem
,
Entertainment
,
Fantasyfilme
,
Filmblogger
,
Filme
,
Harry Potter
,
Kampf der Filmgenre
,
Movies
,
Shadowhunters
,
The Maze Runner
Dienstag, 18. April 2017
{buchliebenetz} Gastbeitrag - Eine Reise durch Buchwelten
“A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one.” - George R.R. Martin, A Dance with Dragons
Mit diesem wundervollen und wahren Zitat möchte ich euch herzlich willkommen heißen. Ich heiße Tami und habe heute die Ehre auf Nicoles Blog einen Gastartikel zu veröffentlichen. Wir vom #buchliebenetz bloggen heute reihum. Das bedeutet, dass jeder von uns heute auf einem anderen Blog seine Gedanken zu Büchern niederschreibt. Sei dies eine Autorenvorstellung, die Vorstellung des eigenen Lieblingsbuchs oder whatever. Keine Grenzen.
Aber erst einmal zurück zu meiner Wenigkeit. Ich blogge selbst auf www.thefantasticworldofmine.de und ihr habt als treue Leser auch schon mal auf Nicoles Blog von mir gelesen. Sie hat damals meinen noch sehr jungen Blog vorgestellt. Mein Blog ist ein bunter Themenmix; hier zelebriere ich meine Liebe zu Büchern, lasse mich über das ein oder andere Thema aus und lasse euch an meinen Lieblingsrezepten und Reisen teilhaben.
Heute soll es auch um meine Liebe zu Büchern gehen. Ich habe sehr lange überlegt, über was ich schreiben möchte. Den Lieblingsautoren vorstellen? Das habe ich schon auf meinem Blog mit einem Interview getan. Das Lieblingsbuch vorstellen? Auch das habe ich schon getan. Und dann fiel mir das Zitat von George R.R. Martin ein. Das ist es!
Meine Reise führte mich in J.K. Rowlings magische Welt und diese lässt mich bis heute nicht los. Zusammen mit meinen Freunden musste ich mich gegen Malfoy und seine Kumpanen wehren. Wir spielten unerschrocken Quidditch, versuchten dem Zorn der Dursleys zu entkommen und schließlich trug ich meinen Teil in der großen Schlacht um Hogwarts bei. Seite an Seite mit meinen magischen Gefährten schwang ich den Zauberstab und pfefferte Voldemort und Co. meine gesamte Kraft entgegen. Am meisten habe ich es genossen all die magischen und geheimen Orte zu entdecken. Für mich ist Hogwarts immer wieder eine Reise wert.
Labels:
Book Journey
,
Bookblogger
,
Buchblogger
,
Buchempfehlung
,
Bücher
,
buchliebe
,
Buchliebenetz
,
Die Tribute von Panem
,
Gastbeitrag
,
Harry Potter
Mittwoch, 15. Juni 2016
{Blogparade} Kampf der Buchgenres: Fantasy / Dystopien
Bevor es los geht, gibt es noch einmal kurz die Regeln, für all diejenigen die gerne mitmachen möchten:
- Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
- Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)?, Bücher, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal lesen möchte, Autoren, die dieses Genre verkörpern oder wie von mir oben schon erwähnt allgemeines zum Genre
- Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden? Welche Autoren wurden empfohlen?
Und welche Themen erwarten euch noch?
Juli • Sachbücher / Biografien
August • Historische Romane
September • Klassiker
Oktober • Kinderbücher
November • Erotikbücher
Dezember • fremdsprachige Bücher
Januar • Das große Fazit
Auch heute behandelt Janas und meine Blogparade ein Genre, in dem ich mich zuhause fühle, denn ich lese unglaublich gerne Fanatasybücher, die im Jugendbereich angesiedelt sind. Warum das so ist, ist ganz einfach erklärt: Ich liebe es, in fremde Welten einzutauchen und vom Alltag abschalten zu können. Genau das bietet mir dieses Genre, denn als Leser findet man sich in Welten wieder, in denen es noch Magie gibt, unbekannte Kreaturen lauern oder Mythen und Sagen zum Leben erweckt werden. Natürlich gibt es hierbei immer einen Helden, auf dem das Schicksal der Welt lastet, aber genau mit diesem fiebere ich unglaublich gerne mit, vor allem dann, wenn er es schafft meine Sympathien für sich zu gewinnen. Dementsprechend verwundert es wohl nicht, dass mein absolutes Lieblingsbuch bis heute "Harry Potter" ist, wobei ich hier wohl eher Buchreihe sagen muss. Doch die Bände bieten all das, was ich am Fantasy Genre so mag: eine unglaubliche Welt, von derer man gerne ein Teil wäre (ich habe wirklich lange Zeit gehofft, dass die Hogwarts Einladung per Post kommt), ein Held, mit dem man ab der ersten Minute mitfiebert und auf dem das Schicksal der gesamten Magiergemeinschaft lastet, Nebenfiguren, die verdammt tough sind und Bösewichte, die einem wirklich das Grauen gelehrt haben. Doch neben Zauberei, magischen Kreaturen wie Drachen und dieser andersartigen Welt, geht es im Kern der Geschichte um Werte, die wir alle kennen: Freundschaft und Liebe. Denn Harry Potter zeigt uns, welche Stärke diese zwei Werte besitzen und das wir durch sie alles überstehen und schaffen können.
Ihr merkt also, ich bin ganz Generation Potter und bisher habe ich leider noch kein Buch gefunden, welches qualitativ an diese Reihe heran reicht und muss somit auch gleich auf meine Kritik zu sprechen kommen. Gerade im Jugendbuchbereich wird der Markt derzeit mit Fantasybüchern überschwemmt, die sich inhaltlich alle sehr ähneln, sodass ich es schwer finde, wirklich Geschichten zu finden, die sich von der Masse abheben. Das heißt natürlich nicht, dass es diese Romane in diesem Genre nicht mehr gibt, aber ich finde, man muss dafür schon länger suchen. Persönlich lege ich Klappentexte, in denen der Satz "und das verliebte sie sich in den mysteriösen..." sofort aus der Hand, weil ich auf der Suche nach Werken bin, in denen der Fantasyaspekt überwiegt und nicht durch eine dramatische Liebesgeschichte verdrängt wird, wie es leider bei manchen Büchern der Fall ist. Ich mag die Liebe als Nebenhandlung sehr gerne, finde sie da auch sehr wichtig, weil sie uns antreibt, aber sie sollte nicht die Haupthandlung überschatten. Somit möchte ich euch zu Beginn zuerst die Bücher vorstellen, die mich abseits von Harry Potter aus den genannten Gründen überzeugen konnten. Abgeschlossen wird der Beitrag dann wieder mit meiner kleinen Wunschliste und den Beiträgen zum letzten Thema.
Meine persönlichen Favoriten im Bereich Dystopie / Fantasy:
Mittlerweile habe ich mir ja angewöhnt zuerst die Filme anzuschauen, bevor ich in diesem Genre die Bücher lese, denn ich finde, die vermitteln immer ein gutes Bild über die grundlegende Storyline und zeigen mir, ob es sich wirklich um ein Fantasywerk oder eine epische Liebesgeschichte handelt. Bei "Die Tribute von Panem" ging diese Variante für mich auf, denn dort habe ich zuerst die ersten zwei Teile gesehen und im Anschluss mit der Buchreihe begonnen. Als spannend habe ich so trotzdem empfunden, da es einfach etwas anderes ist, ob man ein Buch liest oder etwas sieht. Mit Ersterem taucht man einfach viel intensiver in die Welt, jedoch vor allem die Gedanken und Gefühle des Hauptcharakteres ein. Dazu gibt es einfach auch immer wieder Stellen, die sich im Film nicht finden lassen, weshalb auch die Bücher für mich absolute Page Turner waren. Übrigens fand ich alle drei Bände richtig gelungen, weshalb es für mich keinen Durchhänger gab, den man bei vielen Dystopien findet. Den ersten Band habe ich noch auf Deutsch gelesen, während ich mir die letzten Zwei dann auf Englisch zulegte. Persönlich hatte ich keinerlei Verständnisprobleme, da die Sprache doch sehr einfach gehalten ist, was bei amerikanischen Jugendbüchern eigentlich meistens der Fall ist. An "Die Tribute von Panem" mochte ich jedoch vor allem die Grundprämisse der Storyline, die gar nicht so abwegig ist, da es solche Spiele in der Vergangenheit in Form der Gladiatorenkämpfe schon einmal gegeben hat. Somit fand ich die ganze Idee sehr interessant und finde sie wirklich gut umgesetzt, denn mir persönlich hat auch das etwas untypische Ende der Reihe gefallen. Rückblickend hätte ein übertriebenes Happy End in meinen Augen einfach nicht gepasst und mit etwas Abstand war ich dann sehr zufrieden, weiß aber auch, dass es nicht allen Fans so geht. Aber Enden sind nunmal Geschmackssache und Autoren können es hier nie allen Recht machen, das darf man einfach auch nicht aus dem Blick verlieren. Übrigens findet ihr eine ausführliche Kritik zu allen Bänden hier!
![]() |
Carlsen Verlag |
Und was steht noch auf meiner Wunschliste?
![]() |
S.Fischer Verlage |
![]() |
dtv Verlag |
![]() |
dtv Verlag |
![]() |
Goldmann Verlag |
![]() |
Harper Collins |
Und welche Beiträge gab es zum letzten Thema?
- Jana hat in das Thema eingeführt, indem sie erst einmal definiert hat, was überhaupt unter die Kategorie Jugendbuch fällt. Im Anschluss stellt sie uns ihre absoluten Lieblinge vor, erläutert jedoch acuh, warum sie nicht mehr ganz so oft Jugendbücher liest.
- Und auch Julia nimmt uns mit in ihre Jugend und stellt ihre absoluten Lieblingsbücher vor, mit dabei unter anderem die "Freche Mädchen, Freche Bücher" Reihe, die ich damals ja auch richtig gerne gelesen habe oder die Jette-Reihe von Monika Feth, wo ich auch drei Romane vom im Regal stehen habe.
- Cora hingegen legt den Fokus zu Beginn erst einmal auf die Helden ihrer liebsten Jugendbücher, denn für sie braucht es nicht immer einen Protagonisten der die Welt retten muss oder Teil einer großen Revolution ist, sondern gerade Figuren mit realistischen Geschichten fesseln sie. Dazu gibt es eine Liste ihrer liebsten Jugendbücher.
- Während Tabby am liebsten Jugendbücher liest, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs angesiedelt sind oder sich mit Handicaps auseinandersetzten. Genau zu diesen Themen stellt sie uns ihre persönlichen Favoriten vor und da waren definitiv einige interessante Bücher dabei, die man sich einmal genauer anschauen sollte.
- Ich habe mich auch sehr gefreut, dass auch Kirsi wieder ein Teil der Parade ist, auch wenn das Thema ihr zu Beginn erst einmal gar nicht leicht gefallen ist. Am Ende hat sie uns aber die Lieblingsbücher ihrer beiden Mädels vorgestellt und auch hier gibt es neben einem Klassiker, wirklich zwei sehr interessante Bücher zu bestaunen.
- Und auch Heike hat ihre Kleinen zu Wort kommen lassen, die in ihrem Beitrag ihre 10 liebsten Jugendbücher vorstellen. Neben einigen bekannten Werken, habe ich da zum ersten Mal gemerkt, dass meine Jugend nun doch schon etwas hinter mir liegt und sich auf dem Markt wirklich etwas getan hat.
- Etwas später online kam dann noch Bees Beitrag (aber wir gesagt, es ist nicht schlimm wenn ihr etwas später teilnehmt), in dem sie nicht nur die Bücher vorstellt, die sie in ihrer Jugend gelesen hat, sondern auch auf heutige Jugendbücher eingeht, die sie fesseln uns aber auch zeigt, was ihre Tochter denn gerne liest. Gerade dieser Vergleich zwischen den Generationen finde ich hier sehr interessant, da man hier auch sieht, wie das Angebot sich gewandelt hat.
Was ist euer liebstes Buch im Fantasygenre?
Welche Bücher könnt ihr empfehlen?
Was steht noch auf eurer Wunschliste?
Und findet ihr den Markt ebenfalls etwas überschwemmt?
Labels:
Blogparade
,
Buchblogparade
,
Bücher
,
Das Juwel
,
Die Tribute von Panem
,
Dystopien
,
Harry Potter
,
Kampf der Buchgenres
,
Lesen
,
Percy Jackson
,
Rick Riordan
,
Witch Hunter
,
Wunschliste
,
Young World
Mittwoch, 9. Dezember 2015
{Review} Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2
Meine Freundinnen und ich haben es nun doch recht früh bei "Mockingjay" ins Kino geschafft, das es auch dieses Jahr wieder bei uns in der Nähe gelaufen ist. In einem kleineren Kino ist das ganze auch wirklich sehr entspannt, da der Saal nicht komplett voll war und man somit einfach etwas Ruhe hatte. Ich habe ja schon mehrmals erwähnt, dass dies einer der Filme ist, auf die ich mich schon das ganze Jahr gefreut habe und dementsprechend hoch waren dann auch meine Erwartungen. Zwar gab es in den letzten Tagen schon auf vielen Blogs Kritiken zum Film, aber ich möchte euch meine Meinung nicht vorenthalten und hoffe ihr habt trotzdem noch Lust diese auch zu lesen. Das eingebundene Material wurde mir übrigens von Pure Online zur Verfügung gestellt, das Urheberrecht liegt jedoch bei Studiocanal.
Allgemeines über "Die Tribute von Panem - Mockingjay 2":
Kinostart: 19.November 2014
Fsk: ab 12 Jahren freigegeben
Länge: 2 Stunden 15 Minuten
Produzent: Francis Lawrence
Cast: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Sam Claflin, Jena Malone, Natalie Dormer, Elizabeth Banks, Willow Shields, Donald Sutherland, Julianne Moore, Woody Harrelson, Phillip Seymour Hoffman und Stanley Tucci
Sonstiges: Letzter Teil der Bestsellerverfilmung von Suzanne Collins
Inhalt:
Nachdem sie zum Gesicht der Rebellion ernannt wurde, bricht Katniss Everdeen zusammen mit Gale, Peeta, Finnick und einer Einsatztruppe aus Distrikt 13 ins Kapitol auf, um Panem von Präsident Snows Schreckensherrschaft zu befreien. Doch Snows Obsession Katniss zu vernichten, die heimtückischen Fallen, die überall auf sie lauern und die moralischen Entscheidungen vor die Katniss gestellt wird, übertreffen bei weitem die Gefahren, denen sie in der Arena der letzten beiden Hungerspiele ausgesetzt war. Katniss realisiert, dass es nicht mehr nur ums bloße Überleben geht, sondern dass die Zukunft ihres ganzen Landes auf dem Spiel steht. - Urheberrecht: Beschreibung, Poster und Trailer: Studiocanal
Meine Meinung: Der für mich schwächste Teil der Reihe, da die Emotionen auf der Strecke bleiben:
Ehrlich gesagt war ich nicht begeistert über die Zweiteilung des letzten Filmes, denn für mich hat das von der Länge des Buches her keinen Sinn gemacht. Der letzte Band hat einfach nicht mehr Stoff als seine Vorgänger hergegeben, etwas was man schon im Vorgänger schmerzlich gespürt hat. Der zählt für mich wirklich zu den schwächsten der Reihe und das Finale bleibt ebenfalls hinter meinen Erwartungen zurück. Technisch war er wirklich gut umgesetzt, es gab viele bildgewaltige Momente und man hat sich zum Glück erneut mehr an der Buchvorlage orientiert, aber für mich blieben die Emotionen leider etwas auf der Strecke. Beim Buch habe ich nämlich wirklich Tränen vergossen, konnte teilweise Seiten kaum umblättern als ich mich erneut von einem geliebten Charakter verabschieden musste, doch im Film kamen mir zu keinem Zeitpunkt die Tränen. Ein schlechtes Zeichen, denn ich hatte mich zu Beginn noch geärgert meine Taschentücher vergessen zu haben. Ja ich hatte fest damit gerechnet, dass ich aufgelöst und emotional am Boden das Kino verlassen und dass die Taschentücher zum Einsatz kommen würden. Schockiert war ich eigentlich nur darüber, dass das nicht passierte. Der Abschied fiel mir somit nicht schwer, da für mich die Qualität der letzten beiden Teile mit dem Auftakt einfach nicht mehr mithalten kann.
Das fing schon damit an, dass der Start etwas holprig war. Es war in den ersten Minuten gar nicht so leicht wieder in den Film rein zukommen, der doch recht plötzlich los ging. Bei Harry Potter hatte man den Endpunkt mit Dobbys Tod einfach etwas finaler gewählt und mir fiel es als Zuschauer leichter in den zweiten Teil einzusteigen. Bei Panem fand ich diesen im letzten Teil ungut gewählt und brauchte somit einige Minuten, bis ich wusste wo wir nun genau waren. Das war aber für mich gar kein so großes Problem und ist etwas worüber ich hinweg sehen kann, auch wenn ich wie gesagt kein Fan der Teilung bin. In meinen Augen war diese Entscheidung nur dem Geld geschuldet und das finde ich schade. Ebenfalls sehen lassen konnte sich die Kampf und Action Szenen, denn die machten definitiv deutlich das wir uns im Krieg befinden. Längen gab es in diesem Teil zum Glück keine, sodass wir gleich ins Geschehen einsteigen und uns dem eigentlichen Krieg zwischen den Distrikten und Panem zuwenden. Die Explosionen und Anwendungen der Spielemacher sorgten definitiv für viele bild gewaltige, spannende, aber auch brutale Momente, die zeigen wo das Budget des Filmes hin geflossen ist. Jedoch blieben genau dadurch für mich die Emotionen auf der Strecke. Alles wurde so schnell abgehandelt, vor allem die Todesopfer die es zu beklagen gab und das sind nun mal einige. Ich möchte hier keine Namen nennen, da ich niemandem der die Bücher noch nicht gelesen hat spoilern will. Aber das Figuren in einem Krieg ihr Leben lassen dürfte niemanden überraschen. Doch anstatt den Schauspielern genau in diesen Momenten noch einmal die große Bühne zu bieten und den Zuschauer auf eine emotionale Achterbahnfahrt zu schicken, hatte es den Anschein als würde man das Ganze einfach so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen, um zum nächsten Punkt übergehen zu können. Dadurch gab es für mich persönlich nun gar keine Möglichkeit die Verluste so wirklich zu betrauern. Natürlich sollte dies den Krieg darstellen, der nun mal keine Gelegenheit bietet viel zu Trauern, aber gerade in einem Finale funktioniert das dann für mich nicht. Da muss der Zuschauer einfach diese Möglichkeit des Abschieds bekommen, da müssen noch mal einige emotionale Reden geschwungen und manches vielleicht auch etwas langsamer gedreht werden. Für ich war dies wie ihr merkt wirklich das größte Manko, denn dadurch berührten mich nur wenige Stellen im Film wirklich.
Froh bin ich jedoch darüber, dass man sich wieder mehr ans Buch gehalten hat, denn das war ja einer meiner größten Kritikpunkte beim Vorgänger. Da gab es einfach zu viele Abweichungen und viele wichtige Dinge, die ohne für mich ersichtlichen Grund raus geschrieben wurden. Zwar musste ich auch hier einer Freundin, die die Bücher nicht gelesen hat das Ende noch einmal genauer erklären, aber ich denke das man den Film sonst auch als Nicht Buch Leser sehr gut versteht. Aber wie immer kann ich euch für mehr Details nur die Romanvorlage empfehlen. Auch das Ende ist komplett nach den Büchern. Das mag dem Einen nun gefallen, dem Anderen eher nicht, denn immerhin war das Ende schon nach erscheinen des letzten Bandes bei vielen umstritten ,aber ich fand es passend. Es ist keines dieser typischen Happy Ends, sondern eines das irgendwie zwischen Happy und Sad End liegt und einfach gut zu der ganzen Storyline, der Thematik und Katniss Charakter passt. Im Film kommt das ganze zwar etwas kitschiger als im Buch rüber, aber sowas ist man von Fantasyfilmen auch schon gewöhnt. Wobei ich es immer schwer finde, wenn man die Schauspieler plötzlich älter macht, denn das kann ich ihnen dann einfach nicht abnehmen. Ging mir auch bei Harry Potter so. Aber trotz allem hat es die Reihe gut abgerundet und Katniss Story zu Ende erzählt.
Schauspielerisch hat mich in diesem Film neben Jennifer Lawrence vor allem Josh Hutcherson umgehauen. Er hatte wirklich einige sehr intensive Szenen, die er wirklich erschreckend rüberbrachte und mir echt das fürchten lehrte. Da war ich wirklich froh, dass ich das Buch schon kannte und wusste wie seine Geschichte eendet. Für mich hat er hier aber wirklich seine Kollegen an die Wand gespielt und gezeigt was in ihm steckt. Jennifer Lawrence hat natürlich auch in diesem Film abgeliefert und ihn wieder getragen. Ich glaube niemand Anderes hätte die Rolle der Katniss so glaubhaft verkörpern können wie sie. Für mich hat sie damit auch viel dazu beigetragen, dass der letzte Film bei mir nicht komplett durchfällt. Ansonsten fand ich Jena Malone in ihren Szenen noch überaus Stark, ebenso Sam Claflin, der es ja bei den Fans nie leicht hatte, für mich aber immer ein überaus gelungener Finnick war. Natalie Dormer ist ja schon seit langem meine absolute Lieblingsschauspielerin und sie fällt auch mit dieser Rolle auf, selbst wenn sie keine der drei Hauptrollen ist. Wie in jedem Film mochte ich aber auch Elizabeth Banks, Woody Harrelson und Donald Sutherland sehr. Etwas blass blieb für mich Liam Hemsworth. Versteht mich nicht falsch ich mag ihn als Schauspieler und finde er hat auch immer eine solide Leistung von Gale abgeliefert, aber es gab nun mal keinen Moment in der Filmreihe, wo er mich so richtig umhauen konnte. Nicht so wie es Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson getan haben, die wirklich über sich hinaus wuchsen. Doch bei diesem Cast bin ich mir sehr sicher, dass sie alle eine Zukunft in Hollywood haben und bei Interesse setzte ich mich gerne mal einen Beitrag der genau das Thema beleuchtet.
Ihr merkt also ich bin etwas im zwiespalt was das Finale anbelangt, denn der Film hat mit vielen Szenen solide abgeliefert und es gab keine Längen, jedoch blieb für mich der emotionale Teil irgendwie auf der Strecke und der wäre hier um einiges wichtiger gewesen.
Fazit:
Mockingjay Teil 2 schließt die Reihe zwar solide ab und bietet einige spannende und bildgewaltige Momente, aber kann mich auf emotionaler Linie nicht überzeugen und bleibt hier hinter meinen Erwartungen zurück. Nach seinem Vorgänger für mich leider der schwächste Teil der Reihe, der nicht an die ersten beiden Filme herankommt. 3 von 5 Sternen!
Was sagt ihr zum Film?
Fandet ihr es einen gelungen Abschluss?
Konnte er euch berühren?
Labels:
Die Tribute von Panem
,
Filme
,
Finale
,
Gale
,
Jena Malone
,
Jennifer Lawrence
,
Josh Hutcherson
,
Katniss
,
Kritiken
,
Liam Hemsworth
,
Mockingjay
,
Natalie Dormer
,
Peeta
,
Review
,
The Hunger Games
Mittwoch, 9. September 2015
{Blogparade} Buch vs. Film
Auf dem Blog der lieben Katie bin ich auf die Blogparade von Miss Booleana gestoßen und da ich die Idee wirklich toll finde, habe ich mich hingesetzt um noch kurz vor deren Ende meinen Beitrag zu tippen. Ihr wisst ja das ich ebenso gerne Bücher lese, wie ich Filme anschaue und oftmals kenne ich natürlich nicht nur die verfilmte Version, sondern auch deren literarische Vorlage und vergleiche nur allzu gerne beides miteinander. Das Tolle an der Blogparade ist, dass es im Anschluss eine Auswertung gibt in der festgehalten wird was nun beser ist: Buch oder Film. Somit ist das ganze eine Art Battle, was ich sehr interessant finde. Wer mitmachen will, kann das leider nur noch heute tun ,aber vielleicht schafft es ja jemand ganz schnell seinen Beitrag zu tippen. Im Anschluss müsst ihr diesen nur unter dem Beitrag von Miss Booleana verlinken. Ihr solltet aber definitiv hierbei eine Art Bewertungssystem haben, das heißt entweder Punkte vergeben oder einen Sieger / Verlierer küren. Unentschieden ist natürlich auch erlaubt.
Der Klassiker: Harry Potter:
Ich persönlich habe ja mit der Filmreihe angefangen, denn Harry Potter war der erste Film den ich damals mit meiner Familie im Kino gesehen habe. Jedoch war ich so verzaubert von der Geschichte, dass ich mich auch sofort über die Bücher hermachte. Diese sind natürlich etwas detailreicher was die Welt rund um Harry anbelangt und natürlich auch die Geschichten der Figuren, aber bei den Filmen hat man in meinen Augen ebenfalls einen guten Job gemacht. Der einzige der hier für mich wirklich durchfällt ist der 6.Teil, denn hier hat an zu viel vom Buch verändern. Bei allen anderen Teilen hat man wirklich sinnvolle Kürzungen vorgenommen, die bei der Dicke der Bände nicht zu umgehen sind. Bei den Schauspieler hat man aber so einen gnadenlos guten Job gemacht, da Harry & Co. wirklich den Buchbeschreibungen entsprechen und dazu auch noch talentiert sind. Meine Entscheidung läuft hier deshalb auf ein Unentschieden hinaus, zwar rate ich jedem immer dazu die Bücher zu lesen, aber mit den Filmen hat man auf jedenfall auch gute Arbeit geleistet.
Jetzt wirds Kitischig: Ps Ich liebe Dich:
Bei dieser Buchverfilmung war ich richtig enttäuscht. Sie zählt für mich zu denjenigen, die wirklich gar nicht gelungen sind. Warum? Ganz einfach, es wurde zu viel geändert. Nicht nur das man den Spielort änderte, nein es wurden auch zu viele Figuren weggelassen und die Geschichte war stellenweise auch komplett anders. Während ich beim Buch wirklich Rotz und Wasser geflennt habe, emotional komplett mitgerissen war und mit Hollys Charakter getrauert haben, hatte ich keine einzige dieser Reaktionen als ich den Film angeschaut hatte. Ehrlich gesagt war ich über die gesamte Laufzeit verärgert und genervt. Eine Freundin mit der ich den Film angeschaut hatte und die das Buch nicht kannte, fand ihn übrigens richtig gut. Bei mir ist der klare Gewinner als das Buch!
Es bleibt romantisch: Die Frau des Zeitreisenden:
Anders als bei Ps Ich liebe Dich konnte mich dieser Film komplett für sich einnehmen, was zum größtenteil natürlich Rachel McAdams geschuldet ist. Die Frau ist einfach eine göttliche Schauspielerin die ich super gerne sehe. Während der Film ein gesundes Tempo aufweist, berührend und spannend ist, zieht sich das Buch wie Kaugummi. Für mich gab es sogar so viele Längen, das ich etwas über der Hälfte dann komplett aufgegeben habe und das passiert bei mir wirklich nur sehr selten. Normalerweise quäle ich mich durch jeden Roman, beende ich ihn vorzeitig, dann hat er mir wirklich überhaupt nicht zugesagt. Irgendwie wurde ich im Buch aber auch mit den Figuren nicht warm, was im Film wiederum komplett anders war. Nicht überraschender ist mein Gewinner hier ganz klar der Film!
Gerade angesagt: Die Tribute von Panem:
Beim ersten und zweiten Teil hätte es bei mir zwischen Film und Buch noch ein unentschieden gegeben, da man sich hier wirklich stark an die Buchvorlage gehalten hat und genau das habe ich immer an der Filmreihe geschätzt. Denn die Bücher sind wirklich gelungen. Obwohl ich erst mit der Reihe angefangen habe nachdem ich den ersten Film gesehen hatte, konnte mich der erste Band noch begeistern. Aus diesem Grund hatte ich mir dann sofort Band 2 und 3 zugelegt und diese noch vor dem Start der Filme durchgelesen. Auch der zweite Film konnte mit seiner Buchvorlage definitiv mithalten. Alles wichtige war drinnen, man hatte sich schön an die Vorlage gehalten, doch mit dem dritten Film wurde dann alles zunichte gemacht. Es war der Teil, der mir bisher am wenigsten zusagte. Aufgrund der Teilung hatte ich viel mehr Buchtreue erwartet, doch trotz längerer Spielzeit hat man sehr viel weggelassen. Szenen, die ich persönlich als wichtig für die Storyline und für manche Figuren empfunden habe und die mir nach dem lesen des Buches auch im Kopf geblieben sind. Über den letzten Band scheiden sich zwar die Geister ,aber mir hat das Ende gut gefallen, denn es hat sehr gut zu dieser Trilogie gepasst und da gerade der erste Teil des Finales nun der schwächste Film war ist mein Gewinner hier die Buchreihe!
Weiter auf der Trendwelle: Die Bestimmung Band 1 vs. Film 1:
Hier beziehe ich mich nur auf den ersten Teil der Reihe, da ich bei der Fortsetzung bisher nur das Buch gelesen, jedoch den Film noch nicht gesehen habe. Af die Unterschiede / Gemeinsamkeiten zwischen Film und Buch bin ich auch schon einmal in einer Kritik eingegangen (vielleicht kann sich der Eine oder Andere von euch noch daran erinnern), deshalb mache ich es hier ganz kurz. Auch hier wurde mir persönlich im Film zu wichtige Szenen weggelassen. Für mich waren es teilweise sogar Schlüsselszenen, die ich im Buch als wichtig empfunden hatte. Das Schlimmste war jedoch die komplette Umänderung des Endes, bei der ich bis heute noch nicht verstanden habe, warum die nötig war. Somit konnte ich auch hier den Film nicht genießen, sondern habe ich mehr über all die Unterschiede zum Buch geärgert. Klarer Gewinner also das Buch!
Fantasy Rules: Percy Jackson Band 1 Vs. Film 1:
Auch hier beziehe ich mich nur auf den ersten Teil, da ich hier zwar umgekehrt den zweiten Film gesehen, jedoch das Buch noch nicht gelesen habe. Das möchte ich mir bald noch vornehmen. Zum ersten Teil kann ich nur sagen, dass mir der Film zwar sehr gut gefallen hatte, aber zu diesem Zeitpunkt kannte ich das Buch noch nicht. Als ich das dann vor kurzem gelesen habe, war ich wirklich geschockt wie viel im Film verändert und weggelassen wurde. Das Buch gibt viel mehr Einblick in die griechische Mythologie, bietet somit viel mehr Details und auch die Storyline ist ein bisschen anders. Im Nachhinein war ich dann richtig enttäuscht darüber, dass beim Film so viel verändert wurde. Rückblickend würde ich also immer zum Buch raten und dieses ist auch mein klarer Gewinner.
Der Master des Grauen: Friedhof der Kuscheltiere:
Ich mag Stephen Kings Bücher, zumindest dann wenn es keine dicken Wälzer sind, denn bei denen gibt es mir dann einfach zu viele Längen. Aber bei dünneren Werken schafft er es immer wieder die Spannung konstant aufrecht zu erhalten und somit war das erste Werk das ich von ihm gelesen habe, auch sofort eines meiner absoluten Lieblinge von ihm. Friedhof der Kuscheltiere bietet eine wirklich interessante Handlung, die einem an manchen Stellen wirklich das Gruseln lehrt und für Horrorfans ein absolutes Muss ist. Menschen die vom Tod zurückkehren und nicht mehr die selben sind, ist eh immer ein interessantes Thema. Aber wenn es sich dann auch noch um Kinder handelt, dann hat man mich definitiv in der Tasche. Es gibt nichts schlimmeres, als furchteinflößende Kiddies, die zum absoluten Alptraum werden. Natürlich wollte ich mir das ganze auch in Filmform nicht entgehen lassen. Mal abgesehen vom Alter des Filmes, wurde ich dort mit den Figuren so gar nicht warm. Im Buch sind sie mir echt ans Herz gewachsen, doch im Film konnte ich keinerlei Symphatien für sie aufbringen. Ist das der Fall, kann ich einem Film auch nur schwer folgen und haben ihn somit nicht mal beendet. Nach 20 Minuten war dann für mich Schluss, gewonnen hat auch hier also endeutig das Buch.
Love Sucks: Vampire Diaries
Bei Serien habe ich lustigerweise die Erfahrung gemacht, das die Verfilmungen meistens viel besser als die Buchvorlagen sind. Woran das liegt kann ich gar nicht pauschal sagen. Generell weichen die Storylines hier immer stark voneinander ab und irgendwie sagen mir die filmischen Versionen immer etwas mehr zu. Bei Vampire Diaries wurde ich im Buch mit den Figuren nämlich so gar nicht war, während ich in der Serie einfach große Symphatien für den gesamten Hauptcast hege. Es gibt keinen Charakter, den ich davon wirklich nicht mag. Im Buch war mir nicht nur Elena viel zu kühl, sondern ich habe auch Damons Charme und Sarkasmus vermisst, Kathryns tolle Sprüche und ihre tragische Geschichte oder Carolines Frauenpower. Die Beziehungen im Buch und der Serie sind einfach komplett unterschiedlich, genauso wie sich die Figuren ganz anders verhalten. Abseits von den Charakteren sagte mir aber auch die Storyline der Bücher nicht zu. Von der Serie bin ich einfach überraschende Wendungen gewohnt, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Im Buch vermisse ich diese sehr. Nach Band 2 war für mich dann also Schluss, sodass ich die Serie als klaren Gewinner küre.
Stoff zum Lästern: Gossip Girl
Suprise, Suprise, auch hier gefällt mir die Serie viel besser, als ihre Roman Vorlage. Ausschlaggebend sind auch hier wieder die Figuren ,die ich in der Verfilmung einfach viel symphatischer finde. Nate ist im Buch leider ständig nur am kiffen und das ging mir irgendwie richtig auf die Nerven. In der Serie hat man aus ihm einen interessanten Charakter gemacht und auch Blair, Serena und Chuck sind viel vielschichtiger als es ihn den Büchern der Fall ist. Zur Auflösung kann ich leider nichts sagen, da ich noch nicht alle Bände gelesen habe, aber vom Grundprinzip und den Figuren hat mir die Serie einfach viel besser gefallen. Auch hier ist der Gewinner also die Serie.
Gehyped: Die Twilight Saga
Nachdem ich die ersten beiden Filme gesehen hatte, habe ich mich auch an den Büchern versucht, aber nach dem zweiten Band aufgegeben. Ich bin zwar von beidem nicht unbedingt der Fan, finde aber die Filme besser gelungen, als die Bücher. Diese sind mir einfach zu kitischig und vor allem im zweiten Band war mir Bellas Gejammere und ihr Fast Sprung von der Brücke, nach Edwards Trennung einfach zu viel. Mit ihrem Charakter konnte ich nichts anfangen, da ich einfach den unabhängigen Typ Frau mag, die sich nicht über einen Mann definiert, sondern selbst ihre Meinung vertritt und Stärke zeigt. Ein Ideal, welches heutzutage eigentlich auch normal sein sollte, welches man aber immer noch vergeblich in manchen Büchern oder Filmen sucht. Warum ich die Filme nun besser finde? Bellas Charakter nervte mich zwar auch hier und diese romantisierte Version der Vampire war auch nicht der Knaller, dafür hatten sie aber viel mehr Tempo und Spannung als das Buch und konnten zumindest damit bei mir punkten. Klarer Gewinner sind hier also die Filme.
So das waren dann auch schon meine 10 Verfilmungen. Wie sieht es mit euch aus?
Welche Buchverfilmungen findet ihr gelungen?
Welche fandet ihr überhaupt nicht gut?
Wo würdet ihr euch vielleicht sogar eine Verfilmung wünschen?
Labels:
Blogparade
,
Books
,
Buch vs. Film
,
Bücher
,
Buchverfilmungen
,
Die Bestimmung
,
Die Tribute von Panem
,
Gossip Girl
,
Harry Potter
,
Percy Jackson
,
Serie vs. Buch
,
Twilight Saga
,
Vampire Diaries
Montag, 5. Januar 2015
Der große Film und Serien Jahresrückblick 2014!
Und es bleibt heute noch einmal filmisch auf meinem Blog, mit dem zweiten Teil meiner Jahresrückblickreihe, die in den kommenden Jahren noch von meinem persönlichen Fazit abgerundet wird. In diesem Jahr habe ich wirklich einige tolle Filme im Kino gesehen und lag selten so oft richtig mit meiner Auswahl, dazu gab es viele Serien und Blockbuster die ich mir über Amazon Prime angeschaut habe und auch im Free Tv gab es ein paar Highlights. Somit war es für mich doch ein sehr gelungenes Film und Serien Jahr, auf das ich nun näher eingehen möchte. Gerne könnt ihr den Jahresrückblick auch selbst ausfüllen, bitte erwähnt nur, dass alle Fragen von mir stammen und auch über einen Link in den Kommentaren zu euren Post würde ich mich sehr freuen. Und nun geht es ohne viel Umschweife gleich los:
Die Besten Filme und die Besten Serien 2014:
Puhh in diesem Jahr kann ich mich hier echt schwer auf einen Film oder eine Serie einigen, denn es gab echt vieles was mir richtig gut gefallen hat. Deshalb gibt es hier ausnahmsweise auch mal mehr als einen Kandidaten.
- Film: Gone Girl: Ich glaube der Film an sich ist Geschmackssache, das gleich gilt auch für die Romanvorlage, doch mir hat beides richtig gut gefallen und auch meine Beste Freundin war begeistert. Der Twist war nicht nur im Buch, sondern auch im Film selbst sehr gelungen und hat einfach für einen Schock gesorgt. Zudem war er bildgewaltig umgesetzt, gut besetzt und blieb der Romanvorlage einfach, bis auf kleine Details, weitgehendst treu.
- Film: The Maze Runner: Gefreut habe ich mich auf dieses Fantasy Highlight schon als ich hörte das Dylan O'Brien die Hauptrolle spielt, denn er ist einfach ein begnadeter Schauspieler und somit war es auch nicht überraschend, dass er mich dann auch erneut von sich überzeugen konnte. Dazu bin ich einfach ein Fan des Genres und fand den Film einfach gut gemacht.
- Film: Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1: Er konnte mich zwar nicht ganz so überzeugen wie seine Vorgänger, aber trotzdem ist und bleibt diese Filmreihe für mich immer wieder ein Highlight. Ich hätte mir zwar mehr Buchtreue gewünscht, fand es dafür aber gut das die Stimmung düsterer und erwachsener war und natürlich waren auch die Schauspieler wieder 1A.
- Serie: Teen Wolf: Auch in diesem Jahr sichert sich diese Serie einen Platz ganz oben, denn Staffel 3B hat mich wirklich umgehauen. Selten habe ich eine so gut geschriebene Staffel gesehen, wie dies hier der Fall war. Jede Folge fühlte sich wie ein kleiner Gruselfim an, der einen immer wieder mitfiebern ließ. Die Schauspieler haben sich wirklich extrem weiter entwickelt und vorallem Dylan hat jeden an die Wand gespielt. Es war einfach eine Staffel die gezeigt hat, dass die Show einfach erwachsen geworden ist und sich nun auch mit ganz anderen Themen auseinandersetzt. Jeff Davis hatte uns einen spannenden Psychothriller versprochen, den wir auch bekommen haben. Die 4.Staffel ging dann zwar wieder in eine ganz andere Richtung, mit vielen neuen Gesichtern, aber sie hat mir trotz allem auch super gefallen. Es war zwar immer noch spannend, aber der Humor kam nicht zu kurz und das hat man nach der vorherigen Staffel auch gebraucht.
- Serie: The Originals: Hat sich wirklich sehr schnell zu einer meiner Lieblingsserien gemausert und seine Mutterserie für mich weit überholt. Die Storylines sind erwachsener, schockierender und ständig gibt es Wednungen mit denen man nicht gerechnet hat. Mir hat die 1.Staffel unglaublich gut gefallen und auch Staffel 2 macht bisher für mich einen hervorragend Job, denn hier erwartet uns wieder Dinge, die einen einfach nur staunen lassen. Die Urvampire bieten einfach eine menge Stoff für neue Geschichten, harmonieren perfekt miteinander und das Kernthema Familie ist eines mit dem sich jeder identifizieren kann.
Die schlechtesten Filme und die schlechtesten Serien 2014:
Eine Kategorie die mir wieder leichter fällt, denn das meiste was ich 2014 gesehen habe hat mir wirklich gefallen, somit fiel meine Entscheidung hier sehr schnell.
- Film: 12 Years A Slave: Natürlich war das Thema des Filmes ein sehr schockierendes, das auch mich nicht so einfach losgelassen hat. Aber trotzdem hatte mir der Film einfach zu viele Längen und ich habe mich gegen Ende dann auch gefragt, wann er endlich vorbei ist - was einfach kein gutes Zeichen ist. Er konnte mich irgendwie nicht komplett von sich überzeugen, auch wenn er an vielen Stellen schockiert und berührt hat, aber irgendwie bleibt er für mich durchwachsen. Den Oscar hat er aufgrund des Themas für mich jedoch trotzdem verdient, aber mir hat er nicht komplett gefallen.
- Film: The Apparition: Ein älterer Horrorfilm den ich in diesem Jahr gesehen hatte, mir jedoch gar nicht zugesagt hat. Obwohl der Film gerade einmal 70 Minuten geht, gibt es viel zu viele Länge, kaum Schockszenen und eine Handlung, die nichts neues einbringt.
- Serie: Under The Dome: Bei dieser Serie ging es sogar schon so weit, dass ich froh war, als die Staffel vorbei war. Die ersten Folgen waren zu Beginn sehr vielversprechend, aber mit der Entscheidung sich komplett von der Buchvorlage zu lösen hat man in meinen Augen ein großen Fehler gemacht und ist sehr schnell ins Soapige gerutscht. Alles war einfach zu dramatisch, zu gekünstelt und die Storylines & Probleme nicht innovativ. Ganz zu schweigen von den Charakteren, die mir bis auf Julia, Barbie und Joe leicht auf die Nerven gehen. Warum ich dran bleibe, weil ich hoffe das wir endlich mal eine Antwort darauf bekommen, was es mit der Kuppel auf sich hat. Bis dahin quäle ich mich weiter durch Folgen, in denen nicht viel passiert.
Die Beste Schauspielerinnen 2014:
- Film: Jennifer Lawrence: So lange die Tribute von Panem noch über die Filmleinwand flackert wird sie wohl Jahr für Jahr meine unangefochtene Nummer 1 bleiben, denn sie spielt die Rolle der Katniss wirklich fantastisch. Auch in Mockingjay konnte sie mich mit ihrer Mimik und Gestik wieder berühren und wer hatte nicht Gänsehaut, als sie "The Hanging Tree" gesungen hat? Ein Song der zurecht auch den Sprung in die Charts geschafft hat, obwohl Jennifer beim einsigen echt unwohl war, aber ich finde sie singt besser als manche Künstler, die da in den Charts herumhüpfen. Ich bin jetzt sehr gespannt auf den letzten Teil, bei dem ich weiß, dass sie mich wieder berühren wird.
- Film: Rosamund Pike: Auch tolle fand ich in diesem Jahr jedoch auch Rosamund Pike, denn sie hat mich als Amy Eliott Dunne in Gone Girl umgehauen. Für mich hat sie schon äußerlich den Buchcharakter perfekt verkörpert, aber auch Mimik und Gestik passten perfekt. Sie hat einfach den ganzen Film über überzeugt und ich muss gestehen, dass ich vorher bisher auch kaum Filme mit ihr gesehen habe oder sie gar nicht so wahr genommen hatte, aber seit Gone Girl hat sich das geändert.
- Serie: Adelaide Kane: Im letzten Jahr habe ich sie bei den Newcomern genannt, doch in diesem Jahr ist sie das definitiv nicht mehr. Vielmehr spielt sie Woche für Woche erneut ihre Kollegen in "Reign" an die Wand und überzeugt als starke Königing, die jedoch auch in emotionalen überzeugt. Im Mid-Season Finale hat sie mich mit ihrer Performance zu Tränen gerührt und das schafft einfach nicht jeder Schauspieler. Für mich hat sie einfach noch eine große Zukunft vor sich.
- Serie: Holland Roden: Auch sie wurde lange Zeit eher belächelt, doch seitdem Lydia in Teen Wolf eine rießige Charakterentwicklung gemacht hat, kann auch Holland glänzen. Ich glaube keiner könnte die Banshee besser spielen als sie, denn vor allem in diesen Szenen wo sie Dinge hört die sonst keiner hört, kann sie überzeugen. Ihre Mimik ist dann einfach der Wahnsinn und besonders schön war es auch in Staffel 4 ihre verletzliche Seite zu sehen.
- Serie: Sasha Pieterse: Ich glaube keiner kann Alison besser spielen als sie es tut, denn wir lieben es sie zu hassen und das muss man erst einmal schaffen. Vorallem Staffel 5 hat ihr eine ganz große Bühne geboten, die sie definitiv genutzt hat und der sie für viele emotionale, bitchige aber auch schockierende Momente sorgte. Und immer fragt man sich hierbei, ob sie uns nicht komplett an der Nase herumführt.
Die besten Schauspieler 2014:
- Film: Josh Hutcherson: In diesem Teil hat auch er gezeigt was für ein toller Schauspieler er ist. Dieser starre Blick von Peeta in den Capitol Videos und dazu sein Ausraster Katniss gegenüber haben einen einfach einen Schauer über den Rücken gejagt und ich finde er ist definitiv in diesem Film über sich hinausgewachsen. Umso mehr freut man sich als Fan dann natürlich seine Performance im zweiten Teil zu sehen.
- Serie: Dylan O'Brien: Er bleibt für mich einfach fest auf diesem Platz, denn den hat er eigentlich nur nur für "The Maze Runner", sondern vor allem für seine Darstellung des Stiles in Staffel 3B von "Teen Wolf" verdient. Dafür hätte er definitiv auch eine Nominierung bei den Emmys erhalten müssen, aber Teen Serien werden ja generell übergangen, was einfach schade ist. Zwei Charaktere auf einmal zu spielen ist für keinen Schauspieler leicht, doch Dylan hat beide so gut voneinander abgegrenzt, dass er seinen bösen Ego sogar eine ganz andere Stimme plus Mimik verpasst hat und das soll ihm mal einer nachmachen. Die Szenen waren einfach so intensiv und gingen dadurch natürlich auch unter die Haut. In der folgenden 4.Staffel hatte er weiterhin viele Starke Momente, die einen geschockt haben. Für mich ein Schauspieler, der später definitiv in der Liga der ganz großen spielen wird.
Die besten Newcomer 2014:
- Shelley Hennig: Für mich nicht unbedingt eine Newcomerin, aber lange Zeit war es sehr still um sie und nun ist sie mit einer Hauptrolle in "Teen Wolf" wieder im Tv zu sehen. Die Rolle der Malia spielt sie für mich einfach unglaublich gut, da sie ihr einfach das gewisse Etwas gibt und vor allem viel Humor beweist. Malia hat für mich die letzte Staffel einfach aufgelockert, für die meisten Lacher gesorgt und die Dynamik in der Gruppe auch etwas geändert, aber zum Positiven.
- Ryan Kelley: Das mit Parrish etwas nicht stimmt war schon klar als wir ihn zum ersten Mal sahen, doch in Staffel 3 konnte er mich noch nicht komplett von sich überzeugen, was sich dann in Staffel 4 jedoch änderte, denn da zeigt der Schauspieler einfach was in ihm steckt und hat sich einfach sehr schnell in die Herzen der Fans gespielt.
- Marie Avgeropoulus: Zuerst dachte ich das sie in "The 100" die Zicke sein wird, doch da habe ich mich wirklich komplett getäuscht, denn nicht nur ihre Rolle ist wirklich Taff und mutig, sondern auch die Schauspielerin dahinter ist einfach unglaublich talentiert.
- Emily Bett Rickards: Arrow verfolge ich um ehrlich zu sein noch nicht ganz so lange, aber in der 2.Staffel hat sich diese Schauspielerin echt in mein Herz gespielt, weil Felicity einfach unglaublich symphatisch ist, sagt was sie denkt und für viele Lacher sorgt. Dazu shippt man sie einfach mit Oliver und hofft, dass dieser endlich auch mal seine Gefühle für sie entdeckt.
Die besten Serienneustarts 2014:
- Devious Maids: Läuft zwar schon länger, aber ich habe die Serie in diesem Jahr einfach das erste Mal gesehen und sie hat mich sofort überzeugt. Desperate Housewifes fand ich einfach genial und auch der Nachfolger trifft meinen Geschmack. Es gab viele lustige Momente, wie immer hatte jeder eine Leiche im Keller und die Darstellerinnen konnten ihre Rollen für mich glaubwürdig poträtieren.
- The 100: Eine weitere Serie die ich erst in diesem Jahr gesehen habe, aber die bei mir sofort ihr Suchtpotential verstreut hat, weshalb ich sie dann echt schnell durch hatte. Die Storyline geht einfach in eine Richtung die mir sehr gut gefallen, dazu gibt es einen wirklich talentierten Cast und durch die etwas kürzere Staffel von 12 Folgen wird die Spannung auch aufrecht erhalten.
- Die Musketiere: Historienserien finde ich sowieso immer klasse und hier hat man in meinen Augen wirklich den perfekten Mixs aus Humour, Spannung und ernsten Themen geschaffen, sodass ich die 1.Staffel mit meinen Eltern sehr schnell durch hatte.
Die beste und schlechteste Serienstaffel 2014:
- Beste: Teen Wolf 3B: Wer meinen Blog schon etwas länger liest oder mit mir privat schreibt, hat es wohl schon geahnt, denn diese Staffel zählt einfach mit zu meinen absoluten Lieblingen. Wie oben schon erwähnt, hatte sie einfach alles und hat mit den fiesen Cliffhänger dafür gesorgt, dass das warten auf die nächste Folge echt unerträglich wurde. Es war einfach ein psychologischer Thriller der Extraklasse, der einen immer wieder geschockt hat, schauspielerisch auf höchstem Niveau war und wo die Pfäde am Ende alle logisch in einander gelaufen sind.
- Schlechteste: Vampire Diaries Staffel 5: Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß dass mich diese Staffel sehr enttäuscht hatte, denn das wurde auch schon in meinen Kritiken und im Rückblick deutlich. Irgendwie wussten die Macher für mich einfach nicht wo sie hinwollten, vielleicht gehen ihnen auch die Ideen aus, aber es war einfach nichts halbes und ganzes. Zu viele Handlungsstränge wurden angerissen, Potential verschwendet und der Rote Faden fehlte stellenweise komplett. Ich war echt froh, als die Staffel dann vorbei war und zumindest noch mit einem Knaller endete.
Die besten Folgen:
- The Originals 1x22, 2x06, 2x09: Das Finale der ersten Staffel war einfach eine emotionale Achterbahn - selten habe ich so viel geweint, gelacht und mich auch gefreut und 2x06 knüpft mythologisch auch direkt noch mal an die Thematik des Finales an. Sorgt für einige spannende Wendungen und legt eine Storyline für die Staffel die einfach sehr viel Potential hat. Bringt das Mid-Season Finale einfach liebgewonne Charaktere zurück und bindet sie in die Storyline mit ein.
- Teen Wolf: 3x18, 3x19, 3x20, 4x07 & 4x12: Ja hier sind es einfach einige Folge. In der 3.Staffel hätte ich wohl alle Folgen nennen können, während mir in der 4.Staffel vorallem die Erste aufgrund der tollen Schauspielkünste aller Darsteller und die letzte wegen diesem tollen Finale in Erinnerung geblieben sind.
- Reign: 2x05, 2x08,2x09, 2x10: All diese Folgen drehen sich um den Krieg der Katholiken und Protestanten der in Reign wirklich brutal und schockierend gezeigt wird und auch Auswirkungen auf Mary mit sich bringt die wirklich verheerend sind. Sie geben Adelaide zwar die Chance schauspielerisch wirklich zu glänzen, aber man hat sich trotzdem an einem sehr heiklen Thema versucht, dass die Serie von Grund auf verändert hat.
- Vampire Diaries 5x22: Zumindest das Finale zählt für mich zu einer der besten Folge der gesamten Staffel und konnte somit doch noch ein bisschen was wett machen. Es hat wirklich seine Momente und konnte mal wieder mit alter Qualität überzeugen.
- Pretty Little Liars: 5x12, 5x13: Das Fatal Finale war wirklich für einen Charakter Fatal und hat auch sonst viele schockierende Wendungen gehabt, womit es für mich bisher wirklich die stärkste Folge der 5.Staffel war, die mir auch richtig gut gefallen hat. Dazu fand ich es klasse, dass man in diesem Jahr sich mal für eine Weihnachtsfolge entschieden und auch hier eine perfekte Mischung aus weihnachtlicher Vorfreude und Mystery geschaffen hat.
- Revenge 2x22, 3x10, 3x11, 3x13: In der 3.Staffel hat Revenge für mich definitiv wieder zurück zu alter Stärke gefunden und noch nie war das Rachespiel so amüsant, schockierend und hasserfüllt wie es in dieser Staffel der Fall ist. Dazu sehen wir ab und an auch eine sehr zerbrechliche, an sich selbst zweifelnde Emily, die ein komplett anderes Bild von ihr zeichnet.
Bester Seriencharakter:
Bleibt für mich zwar immer Stiles, aber da ich mich nicht jedes Jahr wiederholen möchte gehe ich diesmal auf weitere meiner Lieblingscharaktere ein.
- Hayley (The Originals): In Vampire Diaries war ihre Figur kein Symphatieträger, doch in The Originals hat man mit ihren Charakter einfach alles richtig gemacht. Man ist interessante Beziehungen eingangen, hat ihr eine eigene Storyline und etwas zum kämpfen gegeben und sie komplett mit eingebunden. Folge für Folge konnte man sich somit mehr für sie erwähnen und nun zählt sie mit zu meinen absoluten Lieblingen in der Serie.
Schlechteste Seriencharaktere:
- Katherine (Vampire Diaries): Eigentlich bin ich ein großer Fan des Charakters, doch mit den letzten Folgen der 6.Staffel hat man ihre Figur komplett kaputt geschrieben und irgendwann war ich einfach nur noch froh als ihre Geschichte erzählt war.
- Big Jim (Under The Dome): Er ist ein Paradebeispiel für die schlechte Charaktentwicklung in Under The Dome. Zuerst wollte man uns seine Figur als den großen Bösewichtig präsentieren, versuchte dies dann aber wieder etwas zu entschärfen, indem er plötzlich symphatische Züge erhielt, die man ihm nun einfach nicht mehr abnehmen kann. Auch dreht sich die Storyline um Jim generell im Kreis und hat mich persönlich am Ende nur noch genervt. Ein Charakter, hinter dem zwar ein toller Schauspieler steht, der aber auch nicht mehr raus holen oder ihn ins bessere Licht rücken kann.
- Junior (Under the Dome): Gleiches hat man mit Junior versucht, jedoch kann ich keine Symphatien für einen Charakter aufbringen, der in der 1.Staffel seine "große Liebe" entführt und in einem Keller eingesperrt hat. Die Macher scheinen dies in der Serie aber immer wieder zu vergessen, was auch all seine Mitmenschen tun.
Das beste Serienpaar:
Auch hier könnte ich wohl immer Damon und Elena nennen, selbst wenn die Macher uns hier ständig steine in den Weg legen, um diese auseinander zu halten, aber auch hier möchte ich mal auf ein anderes Pärchen eingehen.
- Davina & Kol: Ein paar welches ich erst seit kurzem shippe und das ich wirklich zu putzig finde. Irgendwie passen beide sehr gut zusammen und man merkt, dass Davina Kol wirklich wichtig ist und er sie beschützen möchte. Ich hoffe das bleibt so und wir bekommen im weiteren Verlauf der Staffel noch ein paar schöne Momente mit den beiden.
Die besten Serienküsse:
- Elijah und Hayley: Einfach weil die Macher sich Zeit gelassen haben und es somit etwas ganz besonderes war. Wir haben einfach lange auf den Moment hingefiebert und dann war es umso schöner, als er endlich da war und sich auch wiederholt hat.
- Stiles & Malia: Auch diese beiden haben im Verlauf der 4.Staffel wirklich schöne Küsse geteilt, egal ob als Versöhnung oder als Stiles realsiert wie viel sie gemeinsam haben - da gab es einfach viele schöne Szenen. Und obwohl ich Stydia Shipper bin, finde ich diese beiden doch sehr putzig, denn ich glaube das am Ende trotz allem Stiles und Lydia ihren Weg zu einander finden.
Die schlimmsten Serientode:
Das letzte Jahr war gefühlsmäßig das Jahr des großen Hauptcharaktersterbens. Es gab so viele Serien, in denen wir uns von geliebten Charakteren, auf sehr tragische Weise verabschieden mussten und hierbei bliebt zumindest bei mir nicht jedes Auge trocken. Vor allem da viele dieser Ausstiege für mich sehr überraschend kamen, da ich mit ihnen einfach nicht gerechnet hätte.
- Allison Argent (Teen Wolf): Die ganze 3.Staffel über haben die Macher der Show schon damit geworden, dass am Ende von dieser ein Hauptcharakter die Show verlassen wird. Damit begann natürlich das große Rätsel raten wen es treffen würde und sind wir mal ehrlich: es hätte wirklich jeden treffen können. Einzig von Lydia wusste man, dass sie für die 4.Staffel schon fest gesetzt war. Zwar bin ich sehr froh, dass es nicht Stiles getroffen hat, aber der Ausstieg von Crystal war dann doch ein Schock, selbst wenn sie in Interviews immer mal wieder erwähnte, dass sie lieber Filme drehen würde, aber gerechnet hatte ich damit nicht. Jedoch hat man ihr eine wirklich emotionale Ausstiegsszene geschrieben und somit einen Moment geschaffen, den wohl keiner so schnell vergessen wird und der auch wichtig für den weiteren Verlauf der Serie ist. Er hat dafür gesorgt, dass die Charaktere sich weiterentwickeln und durch diesen Verlust reifen.
- Hershel (The Walking Dead): Auch hier war ich geschockt, denn Hershel hat wirklich zu meinen Lieblingscharakteren gezählt und sein Tod hat mich deshalb umso mehr getroffen. Ich konnte es wirklich nicht glauben,vor allem da bisher noch kaum Hauptcharaktere gestorben sind, deshalb war dies umso überraschender.
- Robb Stark, Cathlyn Stark und Talisa (Game of Thrones): Wenn ich durch diese Tode eines gelernt habe, dann dass man sich bei dieser Serie besser keine Lieblingscharaktere anlegen sollte, denn hier ist das Hauptcharaktersterben keine Seltenheit. Doch der Tod der Starks hat mich wirklich überrascht, zu Tränen gerührt und mitgenommen, da ich vorallem immer ein großer Fan von Cathlyn war.
Serie, bei der ich hoffe das sie nicht abgesetzt wird:
- Reign: Die Quoten für Reign schwächeln ja gerade etwas, jedoch hat sie die Serie in der 2.Staffel wirklich sehr gesteigert, da sie erwachsener geworden ist und sich anstatt auf die Liebe vielmehr auf politische Machtspiele konzentriert. Viele Szenen sind wirklich untypisch für The CW, zeigen aber auch die Grausamkeit dieser Zeit. Zudem ist Adelaide Kane einfach eine sehr begabte Schauspielerin und ich hoffe, dass diese Serie auch um eine 3.Staffel verlängert wird.
2015 freue ich mich auf:
- Filme: Jonny Depp erneut als Jack Sparrow in "Fluch der Karibik" zu sehen, zurück in meine Kindheit durch "Jurassic Park: New World" versetzt zu werden, Katniss die Finale Schlacht in "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2" kämpfen zu sehen, Dylan O'Brien erneut auf der großen Leinwnad in "The Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste" und dazu "Inferno" vom Buch zum Leben erweckt zu sehen. Dazu durch "Cinderella", "Into The Woods" und "Pan" meine Lust auf Märchen zu stillen. Das Kinojahr wird also wieder spannend und wie immer werde ich euch jeden Monat über die spannendsten Neustarts informieren.
- Serien: The Flash und Gotham, die bald bei ProSieben zu sehen sein werden, zudem Outlander, welches ich euch bei den Serien Neustarts vorgestellt hatte und The Knick mit Clive Owen. Dazu möchte ich über Prime unbedingt noch mit Crossbones, Ripper Street, Dowtown Abbey und Scandal anfagen. Und bin auch sehr interessant an "How to Get Away with Murder", welches ja wirklich der erfolgreichste Serien Start der letzten Tv Season war. Auch Penny Dreadful würde ich gerne auf Netflix sehen. An Neustarts freue ich mich jetzt schon auf "American Crime Story", das mich hoffentlich genauso überzeugt wie "American Horror Story".
Welche Filme/Serien haben euch 2014 am besten gefallen?
Welche haben so gar nicht euren Geschmack getroffen?
Wer war für euch die beste / schlechteste Schauspieler/in im letzten Jahr?
Welche Neustarts aus dem letzten Jahr könnt ihr empfehlen?
Und vorallem: Auf was freut ihr euch in diesem Jahr?
Labels:
Die Tribute von Panem
,
Film
,
Filme
,
Jahresrückblick
,
Movies
,
Pretty Little Liars
,
Reign
,
Revenge
,
Serien
,
Teen Wolf
,
The 100
,
The Maze Runner
,
The Originals
,
Vampire Diaries
Sonntag, 23. November 2014
{Review} Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1
Schon 1 Tag nach dem deutschen Kinostart habe ich mir den Film mit meinen Freunden gemeinsam angeschaut. Plätze zu bekommen war zugegebenermaßen gar nicht so einfach und fast hätten wir den Besuch vorschoben, doch zum Glück spielte auch unser kleines Kino in der Nähe den Film schon so früh und hatte hierbei noch einige Plätze frei. Somit sicherten wir uns gleich die Karten und Freitagabend ging es dann ab ins Abenenteuer. Als Buchleser wusste ich ja schon was auf mich zukommen würde, aber trotz allem war ich sehr gespannt auf die filmische Umsetzung. Heute möchte ich euch meine Gedanken mitteilen.
Allgemeines über "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1":
Kinostart: 20.November 2014
Produktionsland: Usa
Produktionsfirma: Lionsgate
Produzent: Francis Lawrence
Genre: Sci-Fi, Fanatsy, Distopie
Länge: 122 Minuten
FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Cast: Jennifer Lawrence als Katniss, Josh Hutcherson als Peeta Mellark, Liam Hemsworth als Gale Hawthorne, Elizabeth Banks als Effie Trinket, Woody Harrelson als Haymitch Abernathy, Phillip Seymour Hoffman als Plutrach Heavensbee, Jeffrey Wright als Beetee, Sam Claflin als Finnick Odair, Jena Malone als Johanna Masone, Donald Sutherland als Präsident Snow, Stanley Tucci als Ceasar Flickerman, Natalie Dormer als Cressida, Willow Shields als Primrose Everdeen und Julianne Moore als Präsidentin Coin
Sonstiges: Ein Teil des Filmes wurde auch in Deutschland, und zwar in Berlin gedreht. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Suzanne Collins
Inhalt:
Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) konnte von den Rebellen aus der Arena gerettet und in dem zerstört geglaubten Distrikt 13 in Sicherheit gebracht werden. Für die unterdrückte Gesellschaft wird sie zum Symbol des Aufstands gegen das Kapitol. Als der Krieg ausbricht, der das Schicksal Panems für immer bestimmen wird, muss Katniss sich entscheiden: Kann sie den Rebellen rund um Präsidentin Coin (Julianne Moore) trauen? Und was kann sie tun, um Peeta (Josh Hutcherson) aus den Fängen des Kapitols zu retten und Panem in eine bessere Zukunft zu führen? (Urheberrecht Poster, Inhaltsbeschreibung und Trailer: Studiocanal)
"And if we burn, you burn with us" - Katniss
Meine Meinung: Eine düstere Verfilmung des Jugendbestsellers mit Lawrence und Hutcherson in Bestform, aber fehlender Buchnähe:
Ich bin zwar immer noch nicht begeistert, dass man dieses Buch in zwei Filme aufgeteilt hat, denn ich finde der Stoff hätte auch komplett in einen Filme gepasst, aber wie so oft hat hier der finanzielle Aspekt den Ausschlag gegeben. Nichts destotrotz hat mir der Film jedoch sehr gut gefallen, einfach weil er erwachsener und düsterer ist, als seine Vorgänger. Wir bekommen nun die Auswirkungen von Katniss Verhalten gezeigt, die in einer Rebellion münden, die in diesem Teil ihren Anfang nimmt. Wie in jedem Krieg gibt es hierbei zahlrreiche unschuldige Opfer, die bei mir wirklich für einige Schreckmomente gesorgt haben. Da sehen wir zum Beispiel wie "Gegner des Systems" ohne Gnade erschossen, Distrikte zerstört werden, Menschen vor Panik um ihr Leben rennen und viele durch Bombeanschläge ihr Leben verlieren - bei all diesen Szenen hat mich die doch recht niedrige Altersfreigabe wirklich überrascht, da man die Gewalt diesmal nicht nur andeutet sondern auch zeigt. Das schockiert natürlich nicht nur, sondern hat dazu geführt, dass man definitiv die Tränchen zurück halten musste. Dazu kommt immer wieder das makabere Element der "Propos", wo dieses Leid ausgeschlachtet wird, um die Rebellion weiter am Leben zu erhalten. Glückliche Momente sucht man im Film wirklich vergeblich, da dramatische Szenen sich mit den nächsten actionreichen oder traurigem Momenten abwechsen. Einzig Effie konnte mir ab und an mal ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Was die Buchnähe anbelangt hat man hier doch einiges abgeändert, das mag manchen vielleicht nun sauer aufstoßen, aber mich persönlich hat es nicht in allen Punkten unbedingt gestört. Zumindest hat es den Film für mich nicht schlechter gemacht. Ich fand es wirklich erfrischend nicht immer alles nur aus Katniss Sicht zu sehen und habe vor allem die eigenständig entwickelten Szenen schon im letzten Teil sehr genossen. Auch in diesem Teil war es schön, dass man bei der Rettungsaktion dabei war und diese durch die Augen von Gale und seinen Begleitern gesehen hat. Vieles hat man auch etwas abgekürzt, so wird das Leben in Distrikt 13 nicht ganz so ausführlich dargestellt, wie es im Buch der Fall ist. Für mich ein weiterer Punkt der mich nicht gestört hat, denn für den Film wäre dies einfach zu lange gewesen, es wäre dann wohl zu einigen Durststrecken gekommen und auch verkürzt hat man alles wichtige hineingepackt. Es wurde deutlich, das Distrikt 13 sich über die Menschen aus 12 freut, dass sie lauter Millitär Waffen besitzen und schon längst hätten eingreifen können, dass das Leben dort streng reguliert & getaktet ist und die Kinder durch eine Epidemie gestorben sind. Auch Katniss ständige Aufenthalte in der Krankenstation sind im Buch immer etwas langatmig, im Film hätten sie zwar die Gefahren der Rebellion noch stärker verdeutlicht, aber nun mal auch die Erzählgeschwindigkeit wieder verlangsamt.
Aber natürlich gibt es auch Punkte, wo ich mir ein bisschen mehr Buchtreue gewünscht hätte. Ich kann nicht ganz verstehen, warum Finnicks Storyline extrem gekürzt wurde, denn im Buch hat er einfach viel mehr mit seelischen Problemen und Angstzuständen zu kämpfen, als es im Film der Fall ist. Dort ist er gesund und ich glaube es ist dann auch schwer nachzuvollziehen, warum er bei keinem Einsatz dabei ist. Außerdem hätte dies Sam Claflin auch eine Möglichkeit gegeben sich schauspielerisch noch etwas mehr zu beweisen. Die fehlenden Szenen zwischen Gale und Katniss haben mich auch geärgert, denn genau diese Szenen sind wichtig für Katniss Entscheidung am Ende, da vor allem Gale sich im letzten Band mehr und mehr verändert und diese Reise hätte für mich auch im Film ersichtlich sein müssen. Das Weglassen von Katniss Styling Team konnte ich ebenfalls nicht nachvollziehen, denn sie hätten verdeutlicht, dass auch 13 sehr strenge Regeln verfolgt und manchmal ein ähnliches Regime wie in Panem besitzt. Generell fand ich Präsidentin Coin viel zu symphatisch dargestellt. Im Buch war sie für mich keine Symphatieträgerin, bei der man schon recht früh die Ähnlichkeiten zu Präsident Snow gemerkt hat. Denn auch sie ist machthungrig, geht über Leichen und möchte eigentlich ein zweites Panem aufbauen. Im Film hat das irgendwie komplett gefehlt und ob dann Katniss Handlung im Finale für alle schlüssig ist, ist für mich etwas fraglich.
Was das schauspielerische anbelangt kann ich mich natürlich nicht beklagen. Jennifer Lawrence spielt die Rolle der Katniss Everdeen wie immer hervorragend und vor allem ihr innerer Kampf der Mockingjay zu sein, wird von ihr wirklich gut dargestellt. Dazu kommt die Verzweiflung um Peeta, der Wille zum Kampf und die Sorge um ihre Familie, die mich immer wieder berührt haben. Hierbei ist es vor allem Lawrences intensive Mimik, bei der sie mit einem Blick viel mehr aussagt, als Worte es je könnten. Auch Josh Hutcherson hat in diesem Film zeigen können was für ein toller Schauspieler er ist. Ich fand ihn in allen Capitol Spots extrem stark und vor allem sein Angriff auf Katniss ist klasse gespielt. Ein Schockmoment den man nicht so leicht vergisst. Ich bin sehr gespannt, was uns da im nächsten Teil noch erwartet. Liam Hemsworth war für mich im Verglich zu diesen beiden leider eher blass, was aber auch daran liegt, dass die Storyline seines Charakters enorm gekürtzt wurde. Wie gesagt, ich hätte gerne gesehen, wie er sich verändert und seinen Hass auf das Capitol in zerstörrerischer Weise auslebt, egal wer dabei verletzt wird. Ich hoffe wir sehen dies noch im zweiten Teil, sodass auch Hemsworth etwas von seinem Talent zeigen kann. Elizabeth Banks ist als Effie natürlich erneut fantastisch und ich finde eh, dass keiner sie so gut spielen könnte wie sie es tut. Ihre Reise ist auch in diesem Teil der Reihe bemerkenswert und gibt dem Charakter mehr Tiefe. Über Donald Sutherland müssen wir erst gar nicht reden, der liefert immer ab.
Wie ihr merkt, hat der Film seine Stärken und Schwächen, doch abschließend kann ich sagen, dass er mir trotz der etwas schwächeren Buchnähe doch sehr gut gefallen hat. Er ist erwachsener, düsterer und hat die Auswirkungen des Krieges radikal gezeigt. Damit hat er natürlich auch berührt, schockiert und einem die Tränen in die Augen getrieben. Dazu wurde durchweg die Spannung aufrecht erhalten und eine Ende gewählt, dass mir so zwar schon klar war, aber definitiv Lust auf den allerletzten Teil macht. Zwar denke ich immer noch, dass man den Stoff auch in einem Film hätte behandeln können, aber so haben wir Fans noch einen Teil mehr, den wir uns anschauen können und die Reise geht noch etwas weiter. Den letzten Teil werde ich mir natürlich auch wieder anschauen und für Fans ist auch Teil 1 von Mockingjay ein absolutes Muss.
Fazit:
Die Filmreihe ist erwachsen geworden und zeigt in einer viel düsteren Stimmung radikal die Auswirkungen des Krieges, womit kein Auge trocken geblieben sein durfte. Mockingjay ist spannend ab der 1.Minute und vor allem Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson zeigen noch einmal deutlich was für gute Schauspieler sie sind. Leider ist die Buchnähe diesmal nicht immer gegeben, wodurch ein paar wichtige Szenen fehlen, weshalb ich dem Film 3,5 von 5 Sternen gebe.
Wer von euch war schon im Film?
Was sagt ihr zum ersten Teil?
Wer möchte ihn noch sehen?
Labels:
Die Tribute von Panem
,
Filme
,
Jennifer Lawrence
,
Josh Hutcherson
,
Kritik
,
Liam Hemsworth
,
Mockingjay
,
Movie
,
Review
,
Reviews
,
Sam Claflin
,
The Hunger Games
Abonnieren
Posts
(
Atom
)