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Samstag, 15. April 2017

{Blogparade} Kampf der Filmgenre: Drama vs. Komödie

Und schon geht es in die nächste Runde beim Kampf der Filmgenre. Erneut widmen wir uns dabei zwei gegensätzlichen Genres: Drama und Komödie. Weinen oder Lachen? Für all die Lust haben ebenfalls teilzunehmen, gibt es jedoch erst noch einmal kurz die Regeln vom "Kampf der Filmgenre".

Ihr möchtet mitmachen?

  • Immer am 15. des Monats von März bis Dezember, innerhalb von 4 Wochen, wird über die Genres gebloggt. 
  • Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)? Filme, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal sehen möchte. Regisseure, die ein bestimmtes Genre verkörpern oder am besten umsetzen. 
  • Schreibt über diese Genre und verlinkt bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.18 letztendlich ein Fazit:Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Filme sollten zu den jeweiligen Genres gesehen werden? Welche Regisseure verkörpern ein bestimmtes Genre?

Welche Themen euch noch erwarten:


April: Drama vs. Komödie 
Mai: Fantasy- vs. Western 
 Juni: Historie vs. SciFi 
Juli: Musikfilm/ Musical vs. Animation 
(Musikfilm schließt hierbei ebenfalls Tanzfilme mit ein)
August: Erotik vs. Mystery 
September: Roadtrip vs. Heimatfilm
Oktober: Thriller/Krimi vs. Jugendfilm 
November: Filmbiografie vs. Dokumentation 
Dezember: Internationale Filme 
(bitte hier keine amerikanischen Filme nennen, denn wir wollen dieses Thema nutzen, um mal über den Tellerand zu schauen und auf Produktionen eingehen, die in Deutschland, Frankreich, Spanien, England, Italien, China uvm. Ländern produziert wurden)
Januar: Das große Fazit


Drama vs.Komödie oder Weinen vs. Lachen?


Kampf der Filmgenre, Fack Ju Göthe 2, Deutsche Komödie, Beste Komödien, Jella Haase
 Urheberrecht: Constantin Filmverleih

Für mich heute ebenfalls keine leichte Frage, aber letztendlich gewinnt die Komödie, auch wenn ich am Ende nicht immer mit jedem Genrevertreter glücklich geworden bin. Ich und Komödien, dass ist irgendwie eine kleine Hassliebe. Vielleicht liegt es auch an meinem eigenen Humor, der komisch ist oder einfach nicht Mainstream tauglich?  Viele gehypte Komödien haben mich nicht vom Hocker gehauen oder begeistert. Beispiele gefällig? Die kann ich euch massenweise nennen: Bad Neighbours (ich hatte echt hohe Erwartungen, die am Anfang noch erfüllt wurden, aber im Hauptteil ging es dann bergab), Das Leben des Brian (die einzige Szene, die mir Kopf geblieben ist, ist wenn alle ein äußerst bekanntes Lied anstoßen), 21 Jump Street (da habe ich es echt bereut überhaupt meine Zeit damit verschwendet zu haben) oder alle Adam Sandler Filme der neueren Zeit. Letzterer hatte am Anfang seiner Karriere echt einige tolle Filme, die innovativ und unterhaltsam waren, aber mittlerweile sind die meisten Storylines nur noch plump und die Gags gehen unter die Gürtellinie, weshalb ich noch keines seiner Werke für Netflix gesehen habe. Aber wenn ich die Meinungen der User darauf so lese, dann habe ich da auch nichts verpasst. 


Sonntag, 15. Januar 2017

{Blogparade} Kampf der Buchgenres: Das große Fazit!

Ein ganzes Jahr hat mich der Kampf der Buchgenres begleitet, und es ist wirklich wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist. Jeden Monat habe ich mich auf das neue Thema gefreut und war gespannt darauf, wie ihr dieses interpretieren würdet. Nach einem Jahr kann ich auch erleichtert sagen, dass die Blogparade ein voller Erfolg war. Die Resonanz war super und vor allem gab es viele Blogger, die regelmäßig mit dabei gewesen sind. Aber auch eure Kommentare haben zu spannenden Diskussionen angeregt und viele haben auch dort ihre Buchempfehlungen mit anderen geteilt. Heute möchten wir das ganze natürlich in einem etwas umfangreicheren Fazit für euch aufarbeiten. Die Buchempfehlungen werdet ihr auf beiden Blogs finden, jedoch habe ich mich dabei vor allem auf Bücher beschränkt, die mehr als einmal genannt wurden, denn alles andere hätte einfach den Rahmen gesprengt. Dazu gibt es ebenfalls ein Fazit dazu, wie beliebt die einzelnen Genres sind und welche denn als Sieger daraus hervorgehen. Abseits davon liegt der Fokus in meinem Beitrag auf interessanten Kommentaren, die zur Parade gepostet wurden, und die wir euch nicht vorenthalten möchten. Auf Janas Blog findet ihr hingegen noch einmal eine Übersicht zu allen Beiträgen, die gepostet wurden. Also schaut auch einmal bei ihr vorbei! Ansonsten möchte ich mich bevor es los geht, noch einmal für die rege Teilnahme bedanken, denn nur so macht eine Blogparade wirklich Spaß.



1. Krimi & Thriller

Urheberrecht: Droemer Knaur Verlag

Gerade im Krimibereich lassen sich unter den Buchempfehlungen viele bekannte Reihen finden. Einige davon habe ich euch auch schon auf meinem Blog vorgestellt, weil ich sie ebenfalls richtig gerne lese. Ziemlich beliebt sind hierbei die "Rizzoli & Isles" und "David Hunter" Reihe. Beide Reihen zählen auch zu meinen persönlichen Favoriten, einfach weil hier die Fälle immer sehr spannend, aber auch die Figuren unglaublich gut ausgearbeitet sind. Das hat auch euch beeindruckt. Ebenfalls sehr oft genannt wurde der "Master des Psychothrillers" Sebastian Fitzek, von dem mehrere Werke bei euch hängen geblieben sind. Generell kann man bei seinen Bücher nichts falsch machen, denn sie sind immer absolute Page Turner. Weshalb sich in euren Empfehlungen nicht nur "Der Augensammler", "Der Augenjäger" oder "Passagier 23" wiedergefunden haben, sondern generell fast alle seine Werke genannt wurden. Fitzek ist ja auch mein persönlicher Lieblingsautor, weshalb mich diese Nennung nicht überrascht hat. 


2. Liebesromane:

Urheberrecht: S. Fischer Verlage

Auch bei den Liebesromanen beschränkten sich die Buchempfehlungen auf zwei sehr bekannte Autorinnen, deren Werke man definitiv einmal gelesen haben sollte: Cecilia Ahern und Jojo Moyes. Gerade letztere ist im Moment ja in aller Munde und auch bei unserer Parade wurde dabei ihr Werk "Ein ganzes halbes Jahr" empfohlen, welches euch sehr berührt hat. Bei Ahern waren die Favoriten vor allem "Ps Ich liebe Dich" und "Für immer Vielleicht", beides auch meine persönlichen Lieblinge der Autorin. Gerade bei Letzterem kann ich euch auch die Verfilmung nur wärmstens empfehlen, denn "Love Rosie" wurde ziemlich gut umgesetzt und auch mit tollen Schauspielern besetzt. Überrascht hatte mich, dass Nicolas Sparks nur einmal genannt wurde. Von ihm wollte ich ja schon länger mal ein Buch lesen, denn bisher habe ich immer nur die Verfilmungen gesehen, die mir aber gut gefallen. Obwohl das Liebesgenre ziemlich gut ankommt bei euch, machen die Kommentare aber noch einmal ziemich gut deutlich, dass auch dieses Genre natürlich Geschmackssache ist:


Isabella:  „Bei mir ist es so, dass Liebesromane einfach immer gehen. Egal wie tief ich im Stress stecke, ich finde es entspannend vor dem Einschlafen in das Leben einer anderen Person zu rutschen, die gerade dabei ist sich zu verlieben oder ähnliches…“

Jasmin: „Bin auch nicht so der Liebesroman Fan, meistens ist mir das alles zu kitschig und übertrieben. Lieber dann eine Story wo es eine Nebenrolle spielt, ist viel angenehmer finde ich…“

Mandy: "Ich lese viel zu wenig Liebesromane! Eigentlich sind sie ja immer super schön zum Träumen aber gefühlt hat Twilight für die nächsten Jahre mein Bedürfnis nach kitschigen Liebesgeschichten ausgefüllt XD genauso wie Shades of Grey…“ 


Freitag, 16. Dezember 2016

{Kampf der Buchgenres}: fremdsprachige Bücher oder welche 3 Vorteile englische Bücher haben!


Und nun sind wir auch schon beim allerletzten Thema vom Kampf der Buchgenres angelangt. Das Jahr ist für mich persönlich wie im Flug vergangen und ich kann mich noch gut daran erinnern, als Jana mich wegen einer gemeinsamen Aktion angeschrieben hatte. Natürlich war ich gleich Feuer und Flamme und bin froh, dass dieses monatliche Parade dabei herausgekommen ist. Natürlich möchte ich diesen letzten Post auch noch einmal dafür nutzen, um euch alle für eure Teilnahme zu danken. Das hat mir nämlich die meiste Freude bereitet. Es war schön zu sehen, wie viele Blogger Lust auf diese regelmäßig Aktion hatten und auch Spaß daran. Denn Letzteres war für uns ernorm wichtig. Aber auch die ganzen Kommentare, die es immer zu den Posts gegeben hat, haben mir viel Freude bereitet, denn ich diskutiere ja gerne über Bücher mit euch. Aber ein Thema gibt es ja noch, somit ist es noch nicht ganz vorbei und wie immer folgen nun die Regeln für alle, die gerne teilnehmen würden.
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
  • Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)?, Bücher, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal lesen möchte, Autoren, die dieses Genre verkörpern oder wie von mir oben schon erwähnt allgemeines zum Genre
  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit

Englisch Bücher, ihre Vorteile & die Angst vor diesen:


Ich persönlich bin jemand, der richtig gerne Bücher liest, die nicht in meiner Muttersprache verfasst sind. Da ich aber nur eine Fremdsprache bisher beherrsche, etwas was ich in meinem letzten Studiensemester ja gerne ändern möchte, läuft es bei mir immer auf Englisch hinaus. Ist aber nicht weiter schlimm, denn ich liebe die englische Sprache. Habe ich schon immer. Ich glaube, das liegt an diesem unglaublich tollen Akzent, den ich mir wirklich den ganzen Tag lang anhören könnte. Aber auch sonst finde ich die englische Sprache wesentlich höflicher und irgendwie auch einfach schöner. Gut, das mag jetzt Geschmackssache sein, aber neben der Schönheit der Sprache, hat das Lesen von fremdsprachiger Literatur noch viele weitere Vorteile. Doch häufig höre ich von Freunden und Bekannten, dass sie sich einfach nicht trauen solche Bücher zu lesen. Etwas, dass ich sehr schade finde, denn gerade um die eigenen Sprachkenntnisse aufzubessern eignen sich Bücher, neben Filmen und Serien, wirklich perfekt.


1. Automatisches Erlernen neuer Vokabeln:
Am Anfang werdet ihr sicherlich noch Wörter nachschlagen müssen, aber je mehr ihr lest und je weiter ihr im Buch vorankommt, umso weniger müsst ihr nachschauen. Denn während dem Lesen, stockt ihr euren persönlichen Vokabelstamm wirklich ernorm auf, und kommt auch mit Wörtern in Kontakt, die im Schulunterricht nicht behandelt werden. Denn es ist ja ganz logisch, dass der Unterricht nicht alle Wörter abdecken kann, somit lernt man dort meist diejenigen, mit denen man recht gut durch den Alltag kommt. Doch alles, was dann etwas ausgefallener und spezifischer ist, wird weggelassen. Doch solche Wörter begegnen euch dann in Bücher, weshalb das Lesen von diesen auch Auswirkungen auf die eigene Englisch Note nach sich zieht. Gerade in Klausuren müsst ihr kaum noch Vokabeln nachschlagen und spart dort eine Menge zeit. Womit wir auch schon zu Punkt 2 kommen:


 2. Aufbesserung der eigenen Note:
Woher ich weiß, dass sich eure Note verbessern wird? Weil das genau bei mir der Fall gewesen ist. Zu Anfangszeiten war ich im Fach Englisch eine 3er Schülerin, als ich dann aber anfing meine Serien auf Englisch zu schauen, und auch regelmäßig Bücher zu lesen, bekam ich dann in Schulaufgaben, Exen, Listenings oder Gruppendiskussionen 1er und 2er zurück und wurde auch sonst gerne als "lebendes Dictionary" von meinen Freunden bezeichnet. Denn die wendeten sich bei Vokabeln, die sich nicht kannten, erst mal an mich, bevor sie nachgeschlagen wurden.


Mittwoch, 16. November 2016

{Blogparade} Kampf der Buchgenres: Erotikbücher


Heute gibt es schon das vorletzte Thema von Jana und meiner kleinen Blogparade und diesmal wird es erotisch. Sicherlich ein Genre, mit dem auch nicht jeder etwas anfangen kann, weshalb ich umso gespannter auf eure Beiträge bin. Wieso ich kein großer Fan solcher Bücher bin, verrate ich euch nun in meinem Beitrag. Doch vorher gibt es für alle, die Lust haben teilzunehmen noch die Regeln:
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
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  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

November • Erotikbücher 
Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit


Warum ich kein Fan von Erotikbüchern bin?
Gerade werden Erotikbücher ja richtig gehyped und sind seit "50 Shades of Grey" total im Trend, aber es ist ein Trend, den ich persönlich ausgelassen habe. Wieso? Einfach weil es nicht mein Genre ist und ich denke, dass gerade Erotikbücher Geschmackssache sind. Persönlich habe ich immer das Problem, dass mir abseits von der Erotik einfach die Storyline fehlt. Ich bin schon bei Thriller oder Fantasywerken nicht begeistert, wenn sich plötzlich alles nur noch um die Liebe dreht und dafür die eigentliche Geschichte in den Hintergrund gerät. Logisch, dass dann gerade Erotikbücher nichts für mich sind, wo genau das ja im Fokus steht. Gelesen habe ich bisher deshalb eher Bücher, in denen Erotik zwar auch eine Rolle spielte, aber nur eine Nebenrolle, weshalb ich vor Jahren mal einen Erotikthriller gelesen habe, wo ich aber bald ziemlich genervt davon war, dass der Fokus dann einfach nicht mehr auf dem Fall selbst lag.


Sonntag, 16. Oktober 2016

{Blogparade} Kampf der Buchgenres - Kinderbücher

Kaum zu glauben, aber wir gehen mit großen Schritten dem Ende von Janas und meiner kleinen Blogparade entgegen, denn nach diesem Thema folgen nur noch zwei andere und dann gibt es das große Fazit, auf das ich schon sehr gespannt bin, auch wenn es ziemlich viel Arbeit werden wird. Heute soll sich nach den Klassikern, alles um Kinderbücher drehen, die ja irgendwie die Klassiker der Kindheit sind. Ich bin jetzt schon sehr gespannt darauf, welche Kinderbücher euch begleitet haben und mit welchen Geschichten ihr aufgewachsen seid. Bevor es losgeht, gibt es aber erst noch einmal die Regeln und die restlichen Themen. 


Für all diejenigen, die Lust haben an dieser Runde teilzunehmen.
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
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  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

Oktober • Kinderbücher 
November • Erotikbücher 
Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit

Märchen-Buch-1

"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute", "Und die Moral von der Geschicht?" - sind nur zwei der vielen Sätze, die meine Kindheit geprägt haben, denn meine Mutter hat mir natürlich sehr viele Märchen vorgelesen, die ich dann irgendwann alleine gelesen habe und dabei ziemlich stolz auf mein Können war. Märchen sind einfach die Geschichten, die ich mit meiner Kindheit verbinde, auch wenn ich rückblickend finde, dass diese ziemlich brutal sind, aber sie haben alle immer eine eindeutige Botschaft, die einen etwas lehrt und das finde ich extrem wichtig. Wobei es auch nichts Schöneres gibt, als wenn man einem Kind ein Buch vorliest und dazu ist es auch ernorm wichtig, für die Entwicklung von diesem. Es ist kein Geheimnis mehr, dass Bücher die Kreativität, das Konzentrationsvermögen, die Kommunikationsfähigkeit und das Denkvermögen der Kleinen fördern, hin zu kommt natürlich noch das, was man durch die Bücher gelernt hat und Märchen sind da ab einem gewissen Alter wirklich sehr lehrreich. Persönlich hatte ich natürlich viele Favoriten, die sich in meinen dicken Märchenbanden wiederfinden lassen und optisch wunderschön mit Bildern in Szene gesetzt wurden, andere Märchen habe ich hingegen sogar als Einzelband zu Hause. Natürlich auch hier mit vielen Bildern unterlegt, denn neben der Geschichte, sind auch die als Kind faszinierend und machen natürlich noch einmal wesentlich mehr Lust auf das Buch, als wenn man reinen Text vor sich sieht. Heute möchte ich deshalb etwas genauer auf meine Lieblingsmärchen eingehen und ihr werdet dabei einige der Klassiker wiederfinden, die glaube ich jeder von uns liebt. 


Donnerstag, 15. September 2016

{Blogparade} Kampf der Buchgenres - Klassiker

Werbung durch Nennung der Buchverlage // Und weiter geht's im Takt, diesmal dreht sich alles um Klassiker, ein Genre, mit dem sicherlich nicht jeder warm geworden ist. Zumindest geht es mir so und wieso, weshalb, warum, möchte ich euch heute in meinem Beitrag mitteilen. Doch was ist ein Klassiker überhaupt? Generell verstehe ich darunter Bücher, die auch heute noch an Relevanz besitzen und einfach etwas wichtiges zur Gesellschaft beigetragen, haben. Es sind Werke, die einfach zeitlos sind und Generationen überdauern. Doch welche Bücher konkret darunter fallen ist oftmals sehr undeutlich. Klar gibt es die typischen Klassiker wie Romeo & Julia, Faust oder die Blechtrommel, aber gerade bei der neueren Literatur streiten sich die Experten, welche Bücher mal Klassiker werden und welche nicht. Viele zählen Werke wie Harry Potter, Die Chroniken von Narnia und Der Herr der Ringe zu modernen Klassiker bzw. Bücher, die mal zu Klassiker werden könnten. Auch Dan Browns Name fällt hierbei oft, der mit seinen Romanen zumindest in der heutigen Zeit für Aufmerksamkeit sorgt, genauso wie Ken Follet oder George R. R. Martin. Wenn man natürlich all diese modernen Werke miteinbezieht, dann habe ich auch privat schon Klassiker gelesen, aber ich beschränke mich nun wirklich auf die Bücher, die man unstrittig als Klassiker ansieht.


Bevor es los geht gibt es aber wie gewohnt die Regeln, für all diejenige die Lust haben an dieser Runde teilzunehmen.
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
  • Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)?, Bücher, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal lesen möchte, Autoren, die dieses Genre verkörpern oder wie von mir oben schon erwähnt allgemeines zum Genre
  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

September • Klassiker 
Oktober • Kinderbücher 
November • Erotikbücher 
Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit


Klassiker, wie oben schon erwähnt, bin ich einfach nie warm mit ihnen geworden und verbinde mit dem Wort, all die Romane, die ich in der Oberstufe lesen musste bzw. durch die ich mich eher durchgequält habe. Mein Problem war nicht, dass sie nicht interessant sind, das waren sie im Nachhinein schon, sondern eher, dass ich meistens beim Lesen nicht wirklich verstanden habe, um was es jetzt geht oder welche Bedeutung hinter den einzelnen Handlungssträngen steckt. Dies wurde natürlich bei der Nachbearbeitung im Unterricht klarer und hat dann auch meinen Blick auf das Werk verändert, es ist jedoch der Grund, warum ich privat solche Bücher noch nicht in die Hand genommen habe. Ich hätte einfach nicht die Zeit oder Lust mich so intensiv mit ihnen zu beschäftigen, wie das anschließend im Unterricht der Fall ist. Das kostet einfach einige Stunden, sodass ich eher zu Büchern greife, die ich sofort verstehe und bei denen ich schon beim Lesen Spaß habe. Denn sind wir mal ganz ehrlich, die Sprache ist ja nun oftmals auch eher kompliziert, als angenehm zu lesen. Manch einer mag mich nun als Kulturbanause bezeichnen, aber damit muss ich leben. Fakt ist nur: Es sind nicht meine Bücher, auch wenn ich sie für die Schule immer brav gelesen habe, um im Anschluss gute Leistungen in Klausuren abliefern zu können. 

Urheberrecht: Homo Faber - Suhrkamp Verlag,  Corpus Delicti - btb Verlag
Wir alle spielen Theater - Piper Verlag, Geschichten aus dem Wiener Wald - Hamburger Lesehefte Verlag

Für den Unterricht habe ich mir jedoch folgende Klassiker vorgenommen:
Wie ihr seht, sind einige von ihnen stark bearbeitet worden, was daran liegt, dass vor allem Homo Faber und Corpus Delicti Klassiker waren, die in einer Schulaufgabe behandelt wurden. Somit habe ich mir wichtige Seiten gekennzeichnet, um diese in der Klausur sofort ausfindig zu machen. Daran erkennt man sehr gut, dass ich mich wirklich mit den Werken beschäftigt habe. Homo Faber war aber auch einer dieser Bücher, die ich beim Lesen nicht wirklich spannend fand, weil die Handlung selbst doch etwas langatmig war. Im nachhinein haben wir zwar dann die versteckte Bedeutung vieler Symbole erörtert, was das Ganze etwas interessanter machte, doch mein Lesen war mir dies einfach nicht bewusst. Bei Corpus Delicti hingegen war ich sehr gespannt auf die Handlung, weil der Klappentext sich wirklich sehr interessant angehört hatte, aber letzten Endes hat man aus dem Thema dann doch sehr wenig rausgeholt. In meinen Augen hat man da viel Potenzial verschenkt und hätte noch mehr Kritik üben können. Das war mir etwas zu wenig, weshalb ich hier die ganzen Lobeshymnen nicht verstehen konnte. Jedoch ist Corpus Delicti angenehm zu lesen, was wohl daran liegt, dass es ein neueres Werk ist.


Abseits davon war für mich auch Geschichten aus dem Wiener Wald Teil einer Nachklausur, wo ich natürlich punkten konnte, da ich jemand bin, der Buchhandlungen einfach nicht so schnell vergisst und somit konnte ich mein Wissen da sehr gut einsetzten. Auch hier empfand ich das Lesen als etwas zäh und konnte auch mit der Geschichte selbst nicht viel anfangen. Am wenigsten klar kam ich jedoch mit Faust, was natürlich an der etwas anspruchsvolleren Ausdrucksweiße liegt, die mit der heutigen Zeit nicht mehr viel zu tun hat. Ich war wirklich froh, als ich dieses Werk durchhatte, denn es kam mir wirklich sehr lange vor, obwohl es nicht wirklich viele Seiten umfasst. Im Nachhinein haben wir uns dann ausgiebig im Deutsch Unterricht mit dem Buch beschäftigt, was meinen Blick auf dieses verändert hat, denn sobald es versteht, wird einem einiges klarer und die Handlung nachvollziehbar, jedoch ist mir dies wie gesagt, für privates Lesen einfach zu aufwendig, weil mir dann einfach der Spaß daran fehlt. Und Erving Goffman? Ist ein Autor, dessen Werk ich mir für eine meiner Hausarbeiten zugelegt habe, denn er hat sich innerhalb der Soziologie mit der Selbstdarstellung der eigenen Person im Alltag auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass wir alle nur Theater spielen. Niemand, aber wirklich niemand, versucht nicht sich in einem besseren Licht darzustellen und den anderen Gegenüber zu beeinflussen. Ein weiterer Klassiker, der man hier auf den Bildern nicht sieht und den ich schon gelesen habe, ist das Tagebuch der Anne Frank, ein  Buch, bei dem ich wirklich durch ein Gefühlschaos gegangen bin und wo ich finde, dass dieses Werk wirklich jeder einmal gelesen haben sollte. 


Und welche Klassiker stehen noch auf meiner Leseliste?
Man mag es kaum glauben, auch wenn ich nun kein großer Klassikerfan bin, würde mich jedoch Bram Stokers "Dracula" reizen, denn es ist ein Genre, das ich persönlich sehr mag und immerhin ist sein Werk der Grund, warum es heute so einen Vampir Boom gibt. Was moderne Klassiker anbelangt so steht die "Game of Thrones" Reihe noch auf meiner Lesewunschliste, mit der ich beginnen möchte, wenn ich mit der Serie fertig bin, genauso wie "Die Bücherdiebin", da ich hier das Thema wichtig finde und es einfach mal etwas anderes ist, eine Geschichte aus den Augen des Todes erzählt zu bekommen. Schon deshalb finde ich, hat das Buch den Titel moderner Klassiker definitiv verdient.


Wie immer möchte ich mich zum Schluss für all die Beiträge bedanken, die zum letzten Thema eingegangen sind. Ich hatte wieder viel Freude mich durch eure Beiträge zu klicken und mir ein paar historische Romane auf meine eigene Wunschliste zu packen
  • Los geht es wie immer mit Jana, mit der ich die Blogparade ja gemeinsam auf die Beine gestellt habe. In ihrem Beitrag teilt sie uns mit, warum sie sich bisher an das Genre noch nicht herangewagt hat, stellt jedoch auch 3 Bücher vor ,die alle in Deutschland spielen, die sie in den kommenden Jahren lesen möchte. 
  • Kirsi stellt uns gleich 6 sehr interessante Romane vor, bei denen einige von euch wahrscheinlich von zwei Werken die Filme kennen dürften. Zumindest mir erging es so. Zeitlich ist bei ihr vor allem das Mittelalter und das viktorianische England vertreten. 
  • Während Rosa den Fokus vor allem auf historische Kriminalromane legt, die nicht nur interessante Fälle bearbeiten, sondern natürlich auch darüber aufklären, wie die Ermittlungsarbeit in dieser  Zeit von statten ging. Fans von Ripper Street sollten sich diese Werke nicht entgehen lassen. 
  • Auf Tabeas Blog meldete sich diesmal die Mitbloggerin Sarah  zum Thema zu Wort, da sie ein großer Fan des Genres ist. Somit erläutert sie nicht nur, was sie an diesem Genre mag, sondern stellt uns auch ihre Lieblinge (u.a. Ken Follet oder Noah Gordon) vor, sondern geht auch darauf ein, was sie in Zukunft noch lesen möchte. 

Wie steht ihr zu Klassikern: Lest ihr sie gerne oder verbindet ihr damit auch eher Schullektüre?
Welche Klassiker könnt ihr empfehlen?
Welche möchtet ihr noch lesen?

Freitag, 15. Juli 2016

{Blogparade} Kampf der Buchgenres: Sachbücher / Biografien und warum diese so gar nicht langweilig sind!


Bevor es los geht, gibt es noch einmal kurz die Regeln, für all diejenigen die gerne mitmachen möchten:
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
  • Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)?, Bücher, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal lesen möchte, Autoren, die dieses Genre verkörpern oder wie von mir oben schon erwähnt allgemeines zum Genre
  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

August • Historische Romane 
September • Klassiker 
Oktober • Kinderbücher 
November • Erotikbücher 
Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit

Heute geht es in Janas und meiner Buchparade um ein Genre, welches vielleicht nicht alle von euch lesen und sicherlich Geschmackssache ist. Sachbücher habe ich jedoch schon in meiner Kindheit unglaublich gerne gelesen, da waren es vor allem Bücher über das alte Ägypten, das Mittelalter oder die Archäologie, die mich fasziniert und gefesselt haben. Einige davon extra für Kinder, andere für Erwachsene und einige, die für alle Altersgruppen geeignet werden. Auch heute kann ich in Buchläden nicht am Regal für Sachbücher vorbei gehen und schaue hier vor allem immer, welche Neuheiten es im geschichtlichen Bereich gibt. Mit Biografien dauerte es hingegen etwas länger, bis ich damit warm wurde. Doch heute habe ich auch hier eine Leidenschaft für entdeckt, die sich aber auch auf historische Biografien beziehen. Ich lese in diesem Bereich nämlich richtig gerne Biografien über die Tudors, aus diesem Grund habe ich schon einige von Henry VIII, seinen Frauen oder Anne Boleyn gelesen. Früher haftete der Biografie für mich immer das Klischee der Langweile an, doch wenn man sich mal auf ein solches Buch einlässt, dann merkt man ziemlich schnell, dass das nicht stimmt. Vielmehr waren alle Biografien, die ich bisher gelesen habe absolute Page Turner, haben die Geschichte von außergewöhnlichen Menschen erzählt, spannende Fakten vermittelt und ich habe auch immer einiges gelernt und mitgenommen. Im Folgenden möchte ich euch meine liebsten Sachbücher und Biografien vorstellen, auf einige Autoren eingehen, die ich gerade im Bereich der Biografien wärmstens empfehlen kann und meine kleine Wunschliste posten. 


Durch die Zeit - Meine absoluten Lieblinge aus der Kindheit, Jugend und dem Erwachsenenalter:


In meiner Kindheit habe ich vor allem zwei Bände aus der "Frag mich was" Reihe verschlungen, die sich beide um das alte Ägypten gedreht haben. Im Ersten ging es um die Pyramiden, die mich schon immer fasziniert haben. Bis heute können wir nicht komplett nachvollziehen, wie diese Bauten zustande kamen und gerade dieses Mysterium hat mich fasziniert. Jedoch ging es im Buch nicht nur darum, wie die Pyramiden entstanden und wie wir diese entdeckt haben, sondern auch das Leben der Bürger wurde beleuchtet und natürlich das des Pharaos. Gegliedert sind die einzelnen Kapitel in Fragen, die nach und nach nicht nur mit Text, sondern auch wunderschönen Illustrationen beantwortet wurden. Ein schöner Weg, um Kindern ein solches Thema zu vermitteln, weshalb ich beide Bände noch heute im meinem Regal stehen haben, um sie an meine eigenen Kinder weiterzugeben. Band 7 hingegen hat sich dann der Thematik "Mumien" angenommen. Hier wurden nicht nur Fragen um die ägyptischen Mumien und ihren Totenkult beantwortet, sondern das Buch betrachtet auch Mumien in Europa und Südamerika und geht der Frage nach dem Fluch nach. Auch dieses Thema wird auf interessante Weiße und kindgerecht aufgearbeitet. Es gibt viele schöne Illustrationen und nachvollziehbar wird einem geschildert, was es mit der Mumifizierung auf sich hat und welche Bräuche dahinterstehen. Ich weiß noch, das ich diese zwei Bücher unzählige Male gelesen habe und kaum aus der Hand legen konnte. Ich war einfach gefesselt, von der ägyptischen Kultur, ihrer Lebensweiße und Fortschrittlichkeit und habe mir immer versucht bildlich vorzustellen, wie die Menschen dort gelebt haben. Aus diesem Grund ist es ja immer noch mein Traum, einmal dort Urlaub zu machen und mir all die Ausgrabungsorte, Pyramiden und alten Stücke mal in echt anzuschauen.


Ein Buch, welches ich von meinem Opa bekommen habe, war hingegen "Atlas der Archäologie". Die Vorliebe zur Geschichte habe ich mit ihm schon immer geteilt, sodass ich als Kind wirklich auch alle Bücher aus seinem eigenen Bücherregal mit ihm durchgegangen bin und er mir dadurch auch viel Wissen über das alte Ägypten und Mittelalter vermittelt hat. Über das oben genannte Buch habe ich mich aber deshalb so gefreut, weil ich als Kind ja lange Zeit Archäologin werden wollte, bis ich dann merkte, dass man damit leider keine guten Berufschancen mehr hat. Somit ist es nun ein Hobby geblieben, aber eines, welches mir auch heute noch Spaß macht. Das Buch selbst deckt wirklich die unterschiedlichsten Zeitperioden ab, über die Steinzeit, Antike, das Frühmittelalter, dem Mittelalter, hin zur Kolonial- und Industriezeit. Es gibt also einen groben Überblick über die Geschichte unserer Welt. Zeigt, wie die Menschen in unterschiedlichen Perioden gelebt haben und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten. Zu Beginn folgt eine Einleitung, was man überhaupt unter der Archäologie zu verstehen hat und wie die Arbeit in diesem Bereich erfolgt, was ich natürlich schon ziemlich spannend zu lesen fand. Ich habe mir dann immer vorgestellt, auch Teil einer Ausgrabung zu sein und dabei alte Mysterien aufzuklären. In meinen Augen ist dies wirklich ein Buch für Jung und Alt, welches wirklich wunderschön gestaltet ist und interessante Fakten liefert. Zu jedem Kapitel gibt es am Ende auch noch einen Merkkasten mit Schlussfolgerungen für die Archäologie, was ich auch ein wunderschönes Detail finde.


Auch in meiner Jugend haben mich Sachbücher aus dem Bereich Geschichte begleitet. In meinem Regal lässt sich noch ein Buch über die Antike finden, welches wirklich kurz und knapp die griechische und römische Geschichte wiedergibt. Ganz toll finde ich hier, dass man eine Karte rausziehen kann, auf der dann alles geschildert wird und es ein kleines Zusatzheft gibt, in dem auf wichtige Personen und Ereignisse eingegangen wird. Es ist somit ein Band, das sich auf Grundwissen spezialisiert und gerade für den Geschichtsunterricht auch nicht verkehrt ist.


Ein großer Fan war ich vom Mittelalterbuch von "Erlebnis Wissen". Das Mittelalter war schon immer eine Epoche, die mein Interesse geweckt hat, einfach weil sich in dieser Zeit so viel getan hat und einige Denker wirklich die Grundlagen für unsere heutige Zeit legten, dafür aber auch oftmals einen hohen Preis zahlen mussten. In diesem Buch wird nicht nur allgemein beschrieben, wie die Menschen im Mittelalter gelben haben und welche Rolle der Glaube hierbei spielte, sondern auch auf einzelne Länder wie Frankreich, Deutschland, England, Skandinavien oder Osteuropa eingegangen und geschildert, welche Ereignisse es dort zu dieser Zeit gab. Somit sind natürlich Könige, jedoch auch die Pest, die Hexenverbrennungen und Kriege ein Thema. Auch dies wird auf spannende Art und Weiße dargestellt, die für Jung und Alt geeignet ist. Es gibt tolle Illustrationen, Zeitstrahle und Fotografien. Natürlich durfte auch ein Buch über die "deutsche Geschichte" nicht fehlen, in dem über die Anfänge bis in die Moderne berichtet wurde und alle wichtigen Ereignisse unseres Landes aufgearbeitet werden. Über die Steinzeit, das Mittelalter, die frühe Neuzeit, dem Bürgertum, das Kaiserreich, hin zum Zweiten Weltkrieg und die DDR wird alles aufgearbeitet und das ebenfalls auf wunderschöne Art und Weiße. Ich finde wirklich, dass man sich gerade bei solchen Sachbüchern immer sehr viele Mühe bei der Gestaltung gibt, sodass die Bücher schon optisch ein Leckerbissen sind.


Besonders stolz bin ich jedoch auf mein Buch der "Mythologie", welches sich mit Göttern, Helden und Mythen der unterschiedlichsten Kulturen auseinandersetzt. Natürlich ist auch hier das alte Ägypten oder Griechenland mit all den Göttern vertreten. Gerade die ganzen Geschichten, die sich um die Götter ragen, fand ich schon immer interessant und vor allem der Fakt, dass diese sich in den meisten Kulturen auch ähneln. Jedoch werden hier nicht nur die Mythen an sich geschildert, sondern es wird auch auf die Motive innerhalb dieser eingegangen und was sie bedeuten. Spannend finde ich ebenfalls, dass man auch darauf eingeht, wie diese in der Kunst dann verarbeitet wurden und welche Wirkung sie auf die Menschen hatten. 


Die Leidenschaft für Biografien: 
Somit haben in meiner Kindheit und Jugend vor allem Sachbücher dominiert, doch als ich während meiner Ausbildung "Die Tudors" im Fernsehen sah und sofort hin und weg von der Serie war, wollte ich mich einfach auch über die richtige Geschichte informieren. Die Serie ist zwar sehr geschichtsnah, baut viele Originalreden ein und hält sich an die Fakten, aber trotzdem habe ich in all den Biografien, die ich hier gelesen habe, noch mehr gelernt und weitere Informationen erfahren. Besonders überzeugt haben mich hierbei folgende 4 Werke:

                         Ballantine Books  // Blackwell Publishers  beide Cover via goodreads                        
  • Allison Weir - The Lady in the Tower: Ein Buch, in dem die letzten Tage von Anne Boleyn chronisch dargestellt werden. Gerade über diese Zeit in ihrem Leben liegen den Historikern sehr viele Fakten vor, da jeder Schritt von ihr von Spionen dokumentiert wurde und es natürlich auch offizielle Unterlagen zu ihrer Gerichtsverhandlung gibt und Reaktionen zur ihrer Hinrichtung. Hierbei ist Weir vor allem jemand, der sich hier wirklich an die Fakten hält. Wer jetzt meint, dass das ganze dadurch staubtrocken ist, liegt falsch, denn das Ganze wird wirklich spannend dargestellt und man kann als Leser Annes Stärke nur bewundern und lernt Englands Königin von einer ganz anderen Seite kennen. Schockierend bleibt für mich hierbei weiterhin, wie schnell Liebe sich hier zu Hass gewandelt hat und welches Ende Henrys und Annes Geschichte nimmt. Weir macht in ihrem Buch jedoch auch deutlich, dass viele der Anschuldigungen wiederlegt werden konnten und zeigt somit auf, das Anne mit aller wahrscheinlich nach unschuldig war, ein Gedanke den auch ich nur unterschreiben kann. 
  • Eric Ives - The Life and Death of Anne Boleyn: Ives hingegen nimmt sich dem gesamten Leben von Anne Boleyn an und liefert somit Fakten, die wir in der Serie "Die Tudors" nicht zu Gesicht bekommen haben. Ich fand es spannend, etwas über Annes unterschiedliche Lebensphasen zu erfahren und habe hierbei auch gemerkt, dass es über einige Abschnitte kaum Informationen gibt und Henry leider sehr erfolgreich darin war, Anne aus seinem Leben zu streichen. In Vergessenheit ist sie dadurch aber nicht geraten und ich glaube, das es gerade das Mysterium um ihre Person ist, welches uns so fesselt. Die Frage, wie diese Frau aussah, was sie gedacht hat und natürlich ihr tragisches Ende. Auch Ives belegt alles mit historischen Quellen und geht natürlich auch auf viele der lächerlichen Gerüchte ein, die Annes Feinde verbreitet haben. 

                       Houghton Mifflin Harcourt     //    Groove Press beide Cover via goodreads


  • Susan Bordo - The Creation of Anne Boleyn: In diesem Buch wird nicht nur Annes Leben aufgearbeitet, sondern es setzt sich auch mit der Darstellung der Figur in Film, Fernsehen, Theater, Buch und dem Internet auseinander, was ich sehr spannend finde. Hierzu hat die Autorin auch ein Interview mit Natalie Dormer geführt, die ja in die Tudors die Rolle der Anne Boleyn gespielt hat. Sie teilt hierbei ihre Gedanken über Anne, gibt Einblicke hinter die Kulissen der Serie und wie sie diese Figur gespielt hat. Natalie Dormer ist ja schauspielerisch nicht nur mein Idol, sondern hat bisher wirklich die beste Anne Boleyn dargestellt. Sie kommt meiner persönlichen Vorstellung einfach sehr nahe: meinungsstark, intelligent, talentiert und wunderschön. Dazu geht es aber auch darum, was normale Menschen über Anne denken und natürlich nimmt sich auch Bordo der Frage an, ob Anne unschuldig ist.
  • Allison Weir - The Six Wifes of Henry VIII: In diesem Buch von Weir, wird auf alle Frauen von Henry eingegangen. Ich finde nämlich, dass jede der 6 Frauen richtig stark gewesen ist. Katherine of Aragon, die bis zum Ende gekämpft hat, Anne, die ihre Meinung vertreten hat, Jane, die die Aussöhnung mit Henrys Kindern herbeiführte, Anne of Cleeves, die schlau genug war Henry nicht herauszufordern, Cahterine Howard, die mehr als nur das naive Kind gewesen ist, als das man sie gerne darstellt und Kathryn Parr, die Henry nicht nur überlebt hat, sondern auch ein Komplott gegen sich selbst abwenden konnte. All diese Frauen habe eine Geschichte zu erzählen und im Verborgenen für Dinge, die ihnen am Herzen lagen gekämpft. Dies wird gerade in diesem Werk deutlich, in dem sich Weir natürlich auch wieder strikt an die Fakten hält und nicht nur die Zeit der Frauen an Henrys Seite schildert, sondern auch deren Leben davor und danach. 

Übrigens sind Allison Weir, Susan Bordo und Eric Ives auch die Autoren, die ich euch im Bereich der Tudors wirklich nur empfehlen kann. Sie alle haben einen sehr angenehmen Schreibstil, das englisch ist gut zu verstehen (auch wenn man bei so einem Thema zu Beginn sicherlich mal ein paar Worter nachschlagen muss) und halten sich an die Fakten, was für mich der wichtigste Punkt ist. Hier werden keine Gerüchte oder Fiktion mit eingebaut, wie es so viele Autoren tun und dann behaupten, dass sie historisch korrekt vorgehen. 

Und welche Bücher stehen nun noch auf meiner Wunschliste?
Auf meiner Wunschliste hingegen lässt sich eine bunte Mischung aus Sachbüchern und Biografien finden, die jedoch auch ganz klar im geschichtlichen Bereich angesiedelt sind. Dafür schlägt mein Herz einfach und bis heute ist hier mein Interesse nicht abgeebt. Wobei sich auch ein paar Bücher finden lassen, dich sich auch mit anderen Themen beschäftigen. 

Geschichtliches: 

   Headline Verlag                           Simon & Schuster

Vor Kurzem habe ich über Amazon herausgefunden, dass Allison Weir sich erneut Henry VIII 6 Frauen annimmt, diesmal jedoch nicht in einem Roman, sondern jede bekommt hierbei ihr eigenes Buch. Das Besondere ist dabei, dass Weir aktuelle Fakten und neue Theorien und Entdeckungen von Historikern mit einfließen lässt. Natürlich möchte ich mir das nicht entgehen lassen, und da ich Weirs Schreibstil liebe, weiß das ich mich darauf verlassen kann, dass sie historisch akkurat arbeitet, möchte ich mir nach und nach alle Bücher bestellen. Bisher ist übrigens nur Band 1 erschienen, der sich mit Katherine of Aragon beschäftigt, und zwar im Mai diesen Jahres, danach geht es natürlich chronologisch weiter mit Anne Boleyn, Jane Seymour, Anne of Cleves, Catherine Howard und Kathryn Paar. Weiterhin auf meiner Wunschliste steht "Young and Damned and Fair: The Life of Catherine Howard", der fünften von Henrys Frau, die leider ebenfalls ein tragisches Schicksaal ereilt. Sie wird von vielen ja gerne mal als naives Mädchen bezeichnet, das nicht wusste, worauf es sich einlässt. Letzteres mag vielleicht stimmen, denn die Machtspiele an Henrys Hof waren ernorm und Feinde lauerten an jeder Ecke, doch naiv war sie wirklich nicht. Vielmehr hat Catherine Howard mehr Facetten, als man es ihr zutraut, hat sich nicht nur für schöne Kleider und Juwelen interessiert, sondern sich auch für andere eingesetzt. Das geht bei ihrem Charakter oft unter, was ich sehr schade finde. Somit freue ich mich auf diese Biografien, die Catherine Howard endlich so darstellen möchte, wie sie wirklich war, mit all ihren Facetten.

Kleine Hilfen im Studium:

 beide Bücher stammen vom Dorling Kindersley Verlag

Schon länger auf meiner Wunschliste stehen diese zwei Sachbücher, die natürlich perfekt zu meinem Studium passen: "Das Soziologie Buch" und das "Politikbuch", in denen die ganzen Theorien und Grundlagen wirklich richtig einfach erklärt werden. Ich habe schon öfter im Hugendubel durch die Bücher geblättert und finde gerade die Gestaltung richtig toll: Neben vielen Bildern, gibt es Zeitstrahle, wichtige Zitate werden fett gedruckt, Grafiken und auch sonst geizt das Buch nicht mit bunten Farben. Nun denken sicherlich viele, dass der Inhalt dann sicherlich nicht mithalten kann? Oh doch, das kann er. Denn in den Büchern lassen sich wirklich alle wichtigen Namen von Soziologen und Politikwissenschaftlern finden. Über Augustus Comte (dem Gründervater der Soziologie), Bourdieu, Weber, Durkheim, hin zu Marx und Engels oder Luhmann sind alle vertreten. Übrigens begegnen mir all diese Herren auch regelmäßig in meinem Studium. Beim Politikbuch sieht es da ähnlich aus, denn auch hier finden wir Namen wie Platon, Aristoteles,  Hobbes, Machiavelli, Kant, Rosseau, Arendt oder Rawls. Auch alles Personen, die mir ständig begegnen. Von der Themenbereite ist auch hier alles Wichtige mit drinnen. In der Soziologie werden 99 Theorien erklärt, die sich mit den Grundlagen, sozialer Ungerechtigkeit, aber auch modernen Problemen wie die Globalisierung, der Identität und Kultur oder der Arbeit auseinandersetzen. Und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass nicht alle Theorien einfach sind, somit finde ich ein solches Buch wirklich eine praktische Stütze, für all die Dinge, die man vielleicht mal etwas leichter erklärt braucht, zumal auch die Aufarbeitung ganz anders, als in all den Lehrbüchern ist. Bei der Politik starten wir in der Antike, wo die ersten Grundlagen gelegt werden und hangeln uns durch die einzelnen Epochen wie das Mittelalter, die Aufklärung und die Moderne. In den unterschiedlichen Zeitepochen werden dann die Ansichten der jeweiligen Autoren erklärt. Übrigens gibt es diese Buchreihe auch noch für die Philosophie, die Psychologie, die Religion, aber auch für die Wirtschaft oder das Management.

Filme, Serien, Literatur:


Natürlich gibt es auch massenhaft Sachbüchern zu Filmen, Serien oder literarischen Personen, und da ich für diese Bereich eine kleine Vorliebe habe, stehen natürlich auch einige Werke, die sich mit solchen Themen beschäftigen, auf meiner Wunschliste. Erst kürzlich habe ich den Bildband "Westeros" zu Game of Thrones entdeckt, in der von all den vergangenen Königen berichtet, von denen wir in der Serie immer hören, die wir aber nicht zu Gesicht bekommen werden. Finde ich eine tolle Idee, daraus ein Buch zu machen, das mit wunderschönen Illustrationen in die Welt der Serie einführt und uns somit in ganz neue Geschichten mitnimmt. Übrigens gibt es ja bei Game of Thrones verdammt viele Bücher dieser Art.




https://www.paninishop.de/artikel/harry-potter-welt-magischen-figurenhttps://www.paninishop.de/artikel/harry-potter-magische-orte
Panini Verlag

Entdeckt habe ich solche Bücher auch für Harry Potter, weshalb auch "Harry Potter - Die Welt der magischen Figuren" und "Magische Orte aus den Filmen" auf meine Wunschliste gewandert sind. Letzteres schon mal deshalb, da ich gerne einige echte Filmschauplätze besuchen würde. Generell sind solche Bücher als Potterhead einfach ein Muss für mich, denn die Figuren haben mich über meine gesamte Kindheit und Jugend begleitet und ich wurde einfach mit ihnen erwachsen. Filme und Bücher haben mich somit geprägt und ich glaube, da ist es einfach normal, dass man da gerne alle Infos in sich aufsaugt.

edition Atelier
 Erst heute bin ich übrigens durch Lovelybooks auf "Das Buch der Schurken: Die 100 genialsten Bösewichte" gestoßen. Ich muss an dieser Stelle gesehen, dass mein Herz ab und an echt für einige der Schurken schlägt, denn die gehören in meinen Augen einfach zu jeder Geschichte dazu und machen diese erst so richtig spannend. Umso schöner ist es natürlich dann, wenn sie auch mit einer spannenden Vorgeschichte ausgestattet werden, in der sie vielleicht auch nicht immer böse waren, sondern ihnen etwas schlimmes Wiederfahren ist, das sie geprägt haben. Dazu ist das Buch wirklich genial gestaltet, zuerst gibt es eine Einführung in die Welt der Schurken, danach werden diese in verschiedene Kategorien unterteilt und jeder Schurke wird noch mal grafisch dargestellt. Sieht somit nicht nur schön aus, sondern ist auch verdammt interessant, da man sicherlich einige Schurken, die man kennt wiederfinden und auf manches Werk vielleicht dadurch aufmerksam wird. Dazu gefällt mir der lockere, leichte Unterton, der einen sicherlich beim lesen zum Schmunzeln bringt.




Wie steht ihr zu Sachbüchern / Biografien?
Lest ihr solche Bücher oder meidet ihr sie lieber?
Wart ihr überrascht, dass es auch viele lustige Sachbücher gibt?

Mittwoch, 15. Juni 2016

{Blogparade} Kampf der Buchgenres: Fantasy / Dystopien


Bevor es los geht, gibt es noch einmal kurz die Regeln, für all diejenigen die gerne mitmachen möchten:
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
  • Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)?, Bücher, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal lesen möchte, Autoren, die dieses Genre verkörpern oder wie von mir oben schon erwähnt allgemeines zum Genre
  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

Juli • Sachbücher / Biografien 
August • Historische Romane 
September • Klassiker 
Oktober • Kinderbücher 
November • Erotikbücher 
Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit

Auch heute behandelt Janas und meine Blogparade ein Genre, in dem ich mich zuhause fühle, denn ich lese unglaublich gerne Fanatasybücher, die im Jugendbereich angesiedelt sind. Warum das so ist, ist ganz einfach erklärt: Ich liebe es, in fremde Welten einzutauchen und vom Alltag abschalten zu können. Genau das bietet mir dieses Genre, denn als Leser findet man sich in Welten wieder, in denen es noch Magie gibt, unbekannte Kreaturen lauern oder Mythen und Sagen zum Leben erweckt werden. Natürlich gibt es hierbei immer einen Helden, auf dem das Schicksal der Welt lastet, aber genau mit diesem fiebere ich unglaublich gerne mit, vor allem dann, wenn er es schafft meine Sympathien für sich zu gewinnen. Dementsprechend verwundert es wohl nicht, dass mein absolutes Lieblingsbuch bis heute "Harry Potter" ist, wobei ich hier wohl eher Buchreihe sagen muss. Doch die Bände bieten all das, was ich am Fantasy  Genre so mag: eine unglaubliche Welt, von derer man gerne ein Teil wäre (ich habe wirklich lange Zeit gehofft, dass die Hogwarts Einladung per Post kommt), ein Held, mit dem man ab der ersten Minute mitfiebert und auf dem das Schicksal der gesamten Magiergemeinschaft lastet, Nebenfiguren, die verdammt tough sind und Bösewichte, die einem wirklich das Grauen gelehrt haben. Doch neben Zauberei, magischen Kreaturen wie Drachen und dieser andersartigen Welt, geht es im Kern der Geschichte um Werte, die wir alle kennen: Freundschaft und Liebe. Denn Harry Potter zeigt uns, welche Stärke diese zwei Werte besitzen und das wir durch sie alles überstehen und schaffen können. 

Ihr merkt also, ich bin ganz Generation Potter und bisher habe ich leider noch kein Buch gefunden, welches qualitativ an diese Reihe heran reicht und muss somit auch gleich auf meine Kritik zu sprechen kommen. Gerade im Jugendbuchbereich wird der Markt derzeit mit Fantasybüchern überschwemmt, die sich inhaltlich alle sehr ähneln, sodass ich es schwer finde, wirklich Geschichten zu finden, die sich von der Masse abheben. Das heißt natürlich nicht, dass es diese Romane in diesem Genre nicht mehr gibt, aber ich finde, man muss dafür schon länger suchen. Persönlich lege ich Klappentexte, in denen der Satz "und das verliebte sie sich in den mysteriösen..." sofort aus der Hand, weil ich auf der Suche nach Werken bin, in denen der Fantasyaspekt überwiegt und nicht durch eine dramatische Liebesgeschichte verdrängt wird, wie es leider bei manchen Büchern der Fall ist. Ich mag die Liebe als Nebenhandlung sehr gerne, finde sie da auch sehr wichtig, weil sie uns antreibt, aber sie sollte nicht die Haupthandlung überschatten. Somit möchte ich euch zu Beginn zuerst die Bücher vorstellen, die mich abseits von Harry Potter aus den genannten Gründen überzeugen konnten. Abgeschlossen wird der Beitrag dann wieder mit meiner kleinen Wunschliste und den Beiträgen zum letzten Thema. 


Meine persönlichen Favoriten im Bereich Dystopie / Fantasy:


Mittlerweile habe ich mir ja angewöhnt zuerst die Filme anzuschauen, bevor ich in diesem Genre die Bücher lese, denn ich finde, die vermitteln immer ein gutes Bild über die grundlegende Storyline und zeigen mir, ob es sich wirklich um ein Fantasywerk oder eine epische Liebesgeschichte handelt. Bei "Die Tribute von Panem" ging diese Variante für mich auf, denn dort habe ich zuerst die ersten zwei Teile gesehen und im Anschluss mit der Buchreihe begonnen. Als spannend habe ich so trotzdem empfunden, da es einfach etwas anderes ist, ob man ein Buch liest oder etwas sieht. Mit Ersterem taucht man einfach viel intensiver in die Welt, jedoch vor allem die Gedanken und Gefühle des Hauptcharakteres ein. Dazu gibt es einfach auch immer wieder Stellen, die sich im Film nicht finden lassen, weshalb auch die Bücher für mich absolute Page Turner waren. Übrigens fand ich alle drei Bände richtig gelungen, weshalb es für mich keinen Durchhänger gab, den man bei vielen Dystopien findet. Den ersten Band habe ich noch auf Deutsch gelesen, während ich mir die letzten Zwei dann auf Englisch zulegte. Persönlich hatte ich keinerlei Verständnisprobleme, da die Sprache doch sehr einfach gehalten ist, was bei amerikanischen Jugendbüchern eigentlich meistens der Fall ist. An "Die Tribute von Panem" mochte ich jedoch vor allem die Grundprämisse der Storyline, die gar nicht so abwegig ist, da es solche Spiele in der Vergangenheit in Form der Gladiatorenkämpfe schon einmal gegeben hat. Somit fand ich die ganze Idee sehr interessant und finde sie wirklich gut umgesetzt, denn mir persönlich hat auch das etwas untypische Ende der Reihe gefallen. Rückblickend hätte ein übertriebenes Happy End in meinen Augen einfach nicht gepasst und mit etwas Abstand war ich dann sehr zufrieden, weiß aber auch, dass es nicht allen Fans so geht. Aber Enden sind nunmal Geschmackssache und Autoren können es hier nie allen Recht machen, das darf man einfach auch nicht aus dem Blick verlieren. Übrigens findet ihr eine ausführliche Kritik zu allen Bänden hier!

Carlsen Verlag
Bei meinem weiteren Liebling hänge ich wohl ganz schön hinter her, denn den ersten Band von Percy Jackson habe ich erst vor Kurzem gelesen. Zuvor kannte ich nur die Filme, dachte aber immer, dass das Buch vielleicht zu kindisch für mich sein könnte. Mit dieser Annahme lag ich aber falsch, denn das Buch ist wirklich viel, viel besser als der Film und somit würde ich jedem raten, sich dieses einmal genauer anzuschauen. Riordian bietet einfach den perfekten Mix aus Humor, Spannung und Action und schafft es die griechische Mythologie auf eine tolle Art und Weise in die Moderne zu holen. Das hatte mir schon im Film unglaublich gut gefallen, geht jedoch im Buch noch viel tiefer, da Percy dort wesentlich mehr Abenteuer erlebt und wir so noch mehr über die Hintergründe erfahren. Da wurde im Film unglaublich viel weggelassen, was ich rückblickend nicht komplett nachvollziehen kann. Abseits davon ist das Buch wirklich für alle Altersklassen geeignet, da Rick Riordian einen wunderschön flüssigen Schreibstil hat und man gar nicht wahrnimmt, dass man hier ein Kinderbuch liest, zumal die Figuren ja auch älter werden und in späteren Bänden auch reifen. Harry Potter startete einst ja auch als Kinderbuch und war es am Ende nicht mehr. Ich fand den Auftakt jedoch so unterhaltsam und spannend, das ich mir nun auch den zweiten Band ausgeliehen habe, diesmal jedoch auf Englisch und da hoffe ich, euch diesen beim Thema der fremdsprachigen Bücher näherzubringen. 


Und was steht noch auf meiner Wunschliste?

S.Fischer Verlage
"Das Juwel" ist mir eine Zeit lang auf verdammt vielen Blogs begegnet und die Storyline an sich hat mich einfach sofort neugierig gemacht. Im Zentrum steht Violet, die eine Gabe besitzt und aus diesem Grund ausgewählt wird bei den sogenannten Juwels zu leben. Diese führen, anders als sie Selbst, ein Leben in saus und braus. Doch damit geht eine Bürde einher, denn sie muss der Herzogin ein Kind schenken und sich gegen Intrigen wehren. Hat irgendwie ein bisschen was von mittelalterlichen Höfen und das finde ich, ja eh immer sehr interessant. Zwar spielt auch hier die Liebe eine Rolle, jedoch hoffe ich nicht, dass sie die gesamte Geschichte dominiert und wir einführend auch viel über das System und die Figuren erfahren. Die Idee an sich finde ich einfach interessant, auch wenn es natürlich dem typischen Vorgang von Jugendbüchern entspricht, da ich mir sicher bin, dass auch dieses System zerfallen wird. Aber gerade der Teil mit den Gaben macht mich einfach neugierig, davon bin ich einfach ein Fan. Zumal hier ja auch das Cover ein Eyecatcher ist, aufgrund dem man das Buch ständig in der Hand hat und ab und an bin ich von reinen Cover Käufen auch nicht befreit.



dtv Verlag
Das nächste Buch, dass es schon vor seinem Erscheinungsdatum auf meine Wunschliste geschafft hatte, ist "Witch Hunter". Die Thematik Hexen finde ich ja generell interessant und lange Zeit, war es ruhig um dieses Genre, doch das hat sich nun geändert. Man findet sie wieder in Film, Serien und nun auch Jugendbüchern. Denn in dieser Dystopie steht die 16-jährige Elizabeth im Mittelpunkt, die der Hexerei angeklagt wird.  Einen unerwarteten Retter findet sie ihn Nicolas Perevil, der als der größte Hexenmagier seiner Zeit gilt und für eine Elizabeth im Kampf zwischen Hexen und Menschen eine ganz eigene Rolle vorgesehen hat. Der Klappentext hört sich hier einfach verdammt spannend an, sodass ich sogar schon an einigen Gewinnspielen teilgenommen habe, um die Hardcover Variante zu gewinnen, denn die Geschichte macht mich einfach neugierig. Auf Lovelybooks sind die Kritiken dazu äußerst positiv und es wird vor allem der innovative Plot gelobt, was mich gleich noch mehr reizt, das Buch endlich zu lesen. Persönlich werde ich es mir wohl auf Englisch zulegen, weil es dort die Bücher so gut wie immer Taschenbuchformat gibt und sie dann einfach günstiger sind. Persönlich hoffe ich auf einen spannenden Page Turner, der uns auch die Hexenprozesse etwas näher bringt und auch mit historischen Fakten aufwarten kann. Übrigens finde ich auch hier das Cover wunderschön gestaltet und bin der Meinung, dass es wirklich jedes Regal aufhübscht.



dtv Verlag
In eine ganz andere Richtung geht "Young World" von Chris Weitz, denn in dieser Dystopie finden sich Jugendliche plötzlich in einer Welt ohne Erwachsene wieder. Diese wurden von einer Seuche ausgerottet, während die Überlebenden versuchen auch weiterhin am Leben zu bleiben. Doch als die Lebensmittel knapp werden, beginnen sich Clans zu formieren, die bald auch im Kampf miteinander stehen. In diesem Chaos findet Jefferson ein Heilmittel, welches die Menschheit retten könnte. Ich kann mich erinnern, dass ich schon einmal ein Buch gelesen habe, in dem es inhaltlich darum ging, dass Jugendliche versuchen in einer Welt ohne Erwachsene zu leben. Zwar weiß ich den Titel nicht mehr, jedoch fand ich es inhaltlich sehr interessant, sodass mir viele Stellen der Geschichte bis heute noch in Erinnerung geblieben sind. Damals ist die Lage nämlich komplett außer Kontrolle geraten und das scheint sich auch bei Weitz anzudeuten. Genau dieser Bestandteil der Storyline ist auch diejenige, die mein Interesse geweckt hat, auch wenn ich natürlich auch gerne wissen würde, was für eine Art Seuche alle Erwachsenen ausgelöscht hat und warum nur sie? Somit gibt es nach dem Lesen des Klappentextes doch einige Fragen, die ich irgendwann beantwortet haben möchte. Zwar sind hier die Kritiken etwas geteilter Meinung, aber es ist sicherlich ein Buch das Geschmackssache ist, zumal ich hier auch keine epische Liebesgeschichte erwarte.


Goldmann Verlag
Sehr viel Gutes, vor allem von meinen Lesern habe ich aber auch über die "5.Welle" gehört, dessen Storyline wirklich sehr spannend und actionreich sein soll. Manche haben sicherlich schon von dem gleichnamigen Film mit Chloe Grace Moretz gehört, mir wurde aber geraten lieber das Buch in die Hand zu nehmen und das möchte ich demnächst unbedingt tun. Inhaltlich reizt mich die Storyline sehr, denn im Buch selbst wird die Welt durch fünf Wellen zerstört: Dunkelheit, Zerstörung, ein tödliches Virus. Und was die nächsten zwei Wellen bereithalten, weiß niemand. Jedoch kann die junge Cassie niemandem mehr trauen und weiß nicht, wer Freund oder Feind ist. Gerade die Idee der Wellen finde ich sehr interessant, das erinnert zwar an die 7 biblischen Plagen, doch schon in all den Moses Filmen, die ich gesehen habe, war dieser Teil einer der interessantesten und ich war immer gespannt, wie sie umgesetzt wurden. Natürlich macht mich auch neugierig, welche zwei Wellen die Menschen noch erwartet und welche Auswirkungen diese nach sich ziehen. Und auch die Frage nach Freund und Feind ist in Büchern immer sehr interessant, da man dadurch wirklich einen guten Spannungsbogen aufbauen kann, indem man sich auch als Leser fragt, wem die Protagonisten nun vertrauen können.



Harper Collins
Zum Abschluss möchte ich euch noch ein Buch vorstellen, welches noch gar nicht veröffentlicht wurde, aber auf das ich wirklich schon hinfiebere. Auf "Three Dark Crowns" bin ich ganz durch Zufall auf Amazon gestoßen, war aber sofort gefesselt vom Klappentext. Inhaltlich geht es um 3 Schwestern, die alle magische Kräfte besitzen und denen die Königskrone zusteht. Während Mirabella die Natur beeinflussen kann und neben verheerenden Stürmen, auch Brände auslösen kann, besitzt Arsinoe die Gabe, Dinge zu kontrollieren. Katherine hingegen kann die tödlichsten Gifte herstellen. Alle drei müssen mit 16 Jahren in einem Kampf um die Krone gegeneinander antreten. Einen Kampf, den nur Eine von ihnen überleben wird. Bisher gibt es das Buch nur auf Englisch, ich meine jedoch mich dunkel zu erinnern, dass es schon einen deutschen Verlag gibt, der es auch hier verlegt. Da ich aber persönlich eh mehr englischsprachige Bücher lesen möchte, würde ich hier zur Originalsprache greifen. Schon alleine deshalb, weil die Storyline hier komplett meines ist und ich mir diese auch verdammt gut als Film oder Serie vorstellen könnte. 



Und welche Beiträge gab es zum letzten Thema?
  • Jana hat in das Thema eingeführt, indem sie erst einmal definiert hat, was überhaupt unter die Kategorie Jugendbuch fällt. Im Anschluss stellt sie uns ihre absoluten Lieblinge vor, erläutert jedoch acuh, warum sie nicht mehr ganz so oft Jugendbücher liest.  
  • Und auch Julia nimmt uns mit in ihre Jugend und stellt ihre absoluten Lieblingsbücher vor, mit dabei unter anderem die "Freche Mädchen, Freche Bücher" Reihe, die ich damals ja auch richtig gerne gelesen habe oder die Jette-Reihe von Monika Feth, wo ich auch drei Romane vom im Regal stehen habe. 
  • Cora hingegen legt den Fokus zu Beginn erst einmal auf die Helden ihrer liebsten Jugendbücher, denn für sie braucht es nicht immer einen Protagonisten der die Welt retten muss oder Teil einer großen Revolution ist, sondern gerade Figuren mit realistischen Geschichten fesseln sie. Dazu gibt es eine Liste ihrer liebsten Jugendbücher. 
  • Während Tabby am liebsten Jugendbücher liest, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs angesiedelt sind oder sich mit Handicaps auseinandersetzten. Genau zu diesen Themen stellt sie uns ihre persönlichen Favoriten vor und da waren definitiv einige interessante Bücher dabei, die man sich einmal genauer anschauen sollte. 
  • Ich habe mich auch sehr gefreut, dass auch Kirsi wieder ein Teil der Parade ist, auch wenn das Thema ihr zu Beginn erst einmal gar nicht leicht gefallen ist. Am Ende hat sie uns aber die Lieblingsbücher ihrer beiden Mädels vorgestellt und auch hier gibt es neben einem Klassiker, wirklich zwei sehr interessante Bücher zu bestaunen. 
  • Und auch Heike hat ihre Kleinen zu Wort kommen lassen, die in ihrem Beitrag ihre 10 liebsten Jugendbücher vorstellen. Neben einigen bekannten Werken, habe ich da zum ersten Mal gemerkt, dass meine Jugend nun doch schon etwas hinter mir liegt und sich auf dem Markt wirklich etwas getan hat. 
  • Etwas später online kam dann noch Bees Beitrag (aber wir gesagt, es ist nicht schlimm wenn ihr etwas später teilnehmt), in dem sie nicht nur die Bücher vorstellt, die sie in ihrer Jugend gelesen hat, sondern auch auf heutige Jugendbücher eingeht, die sie fesseln uns aber auch zeigt, was ihre Tochter denn gerne liest. Gerade dieser Vergleich zwischen den Generationen finde ich hier sehr interessant, da man hier auch sieht, wie das Angebot sich gewandelt hat. 

Was ist euer liebstes Buch im Fantasygenre?
Welche Bücher könnt ihr empfehlen?
Was steht noch auf eurer Wunschliste?
Und findet ihr den Markt ebenfalls etwas überschwemmt?