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Freitag, 19. Juni 2020

{Geständnisse eines Serienjunkies} Meine liebsten TV-Figuren: Der "TV Series Characters TAG"!


TV-Figuren, TV-Charaktere-TAG, Serien-TAG, Serienjunkie, Filmblogger

In meiner letzten Kolumne habe ich darüber geschrieben, wieso sogenannte parasoziale Beziehungen wichtig sind und welche sozialen Funktionen sie erfüllen, heute möchte ich in Form eines TAGs etwas näher auf meine liebsten TV-Figuren eingehen. Es gibt keine Serie, in der es nicht Figuren gibt, die mir sympathisch sind oder welche ich als interessant empfinde. Tatsächlich ist die Identifikation mit Figuren, das Mitfiebern mit diesen und das Interesse an deren Schicksal eine der Grundvoraussetzungen, damit ich eine Serie Woche für Woche verfolge. Es ist somit elementar, dass Figuren gut ausgearbeitet sind, realistisch gestaltet und facettenreich ausfallen - niemand möchte heute noch eindimensionale Charaktere voller Stereotype sehen. Sicher: Viele Serien starten mit klischeebehafteten Figuren, aber der Sinn dahinter sollte sein, aus diesen flott auszubrechen und eine charakterliche Entwicklung aufzuzeigen. Der TAG, den ich auf Weheartit gefunden habe, dreht sich nicht nur um besagte Figurenentwicklungen oder Charaktere die ich sympathisch oder unterhaltsam finde, sondern es geht auch um negative Charakterentwicklungen, nervige Figuren zu denen der eigene Zugang fehlt und Antagonisten. Gerade letzteres empfinde ich immer als spannend und ich freue mich darüber, wenn Serien diese Art von Figur in den Mittelpunkt rücken. Die Auseinandersetzung mit Antihelden und Bösewichten lässt einen als Zuschauer*in tief in die Abgründe der menschlichen Seele eintauchen und es werden Themen behandelt, die sonst nicht im Fokus von Serien stehen. Es wird mit moralischen Maßstäben und Auffassungen des Publikums gespielt, vor allem wenn Figuren hier immer wieder Grenzen überschreiten oder als Spiegel fungieren. Den TAG habe ich auf mehrere Beiträge aufgeteilt, da er doch ziemlich lange ist, dafür aber auch unterschiedliche Genre und Figurentypen beleuchtet - so wird es in den kommenden Ausgaben um königliche Figuren, aber auch Figuren aus dem LGBTQ-Spektrum gehen. Natürlich könnt ihr den TAG jederzeit für euren eigenen Blog übernehmen.




Eine kleine Spoiler-Warnung vorweg: Da ich mich mit den Figuren und ihren Entwicklungen auseinandersetze, solltet ihr die genannten Serien gesehen haben und in Bezug auf die Handlung auf dem aktuellen Stand sein. Das gilt auch für die angefügten Zitate.



Freitag, 29. September 2017

{Filmrezension} To the Bone (Netflix): Ist die Kontroverse um den Magersucht Film berechtigt?

Mit "To the Bone" liefert Netflix eine weitere kontroverse Eigenproduktion, die die Gemüter spaltet. Für den VoD-Anbieter ist das Medienecho natürlich Gold wert, denn es könnte in steigende Zugriffszahlen münden, was letzten Endes ja auch das Ziel bei jeder Produktion ist. Diesmal steht Magersucht im Mittelpunkt der heiß diskutierten Produktion und wieso ich manche Vorbehalte nachvollziehen kann, den Film aber trotzdem nicht schlecht fand, erfahrt ihr in meiner ausführlichen Rezension.


To the Bone: Allgemeine Infos:

Urheberrecht: Netflix

Titel: To The Bone
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2017
Produzentin: Marti Noxon
Genre: Drama, Jugendfilm
Länge: 1 Stunde 47 Minuten
Cast: Lily Collins ("City of  Bones") als Ellen, Liana Liberator ("The Best of Me") als Kelly, Keanu Reeves als Dr. William Beckham, Leslie Bibb ("Iron Man") als Megan, Kathryn Prescott ("Finding Carter") als Anna,  Alex Sharp als Luke, Carrie Preston ("The Good Wife") als Susan, Ciara Bravo ("Big Time Rush") als Tracy, Lili Taylor als Judy, Maya Eshet ("Teen Wolf") als Pearl, Brooke Smith als Olive







Samstag, 3. Dezember 2016

{Adventskalender} Die besten Weihnachtsfilme auf Amazon Prime & Netflix!

Auch in diesem Jahr bin ich wieder erneut Teil eines Adventskalenders. Die "Weihnachtsschmiede", bei der sich sogar ganze 32 Bloggerinnen zusammengefunden haben, ging sogar schon am 23.November los und hat euch seitdem mit Beiträgen aus den unterschiedlichsten Bereichen versorgt. Das war auch der Grund, warum ich hier unbedingt mitmachen wollte, über leckere Rezepte, tolle Bastelanleitungen, Reiseposts hin zu Beiträgen über Bücher, allgemeinen Gedanken und Filme ist alles vertreten. Bei mir dreht sich heute alles um Letzteres und ich glaube, ich bleibe mich damit ziemlich gut treu. 




Weihnachtsfilme gehören für mich nämlich zur Vorweihnachtszeit fest dazu. Ich habe eine kleine Schwäche für diese Produktionen, die eigentlich immer nach dem gleichen Schema ablaufen, einen aber trotzdem irgendwie berühren. Es sind einfach wunderschöne Geschichten, die in der Weihnachtszeit spielen und von Freundschaft und Liebe erzählen und uns träumen lassen, dass in der besinnlichen Zeit alles möglich ist. Und ja dabei sind sie auch ziemlich kitschig, aber das ist bei diesem Genre erwünscht. Da VoD Anbieter ja immer populärer werden und sich derzeit vor allem bei der jüngeren Generation an großer Beliebtheit erfreuen, wollte ich mein Augenmerk mal auf diese richten und schauen, welche Weihnachtsfilme sich dort so tummeln. Es sind leider nicht viele, aber einige alte und neue Perlen findet man auch dort. In den letzten Jahren hatte ich vor allem auch immer etwas das Gefühl, dass abseits der klassischen Weihnachtsfilme, die jedes Jahr im Fernsehen laufen, die Ausstrahlung von weihnachtlichen Produktionen abnimmt, weshalb meine Mum und ich schon letztes Jahr Amazon Prime unsicher gemacht haben, um uns so die Zeit bis Heiligabend zu verschönern. Eingekuschelt in eine Decke, mit einer heißen Schokolade und leckeren Plätzchen, lässt es sich so zu zweit definitiv genießen, während draußen der Schnee fällt und klirrende Kälte herrscht. Doch bei uns sorgt der Ofen dann immer für eine wohlige Wärme, bei der man es aushalten kann. 

Weihnachtsfilme auf Amazon Prime:

Eine Braut zu Weihnachten (2012):
In dieser weihnachtlichen Liebeskomödie schlüpft Arielle Kebel ("The Vampire Diaries") in die Rolle einer Braut, die sich einfach nicht traut. Schon dreimal war Jessie verlobt, dreimal hat sie versucht zu heiraten und dreimal ging dieses Unterfangen schief. Nach dem letzten Versuch steht für sie fest, dass sie von Männern erst einmal genug hat, doch dann trifft sie auf den sympathischen, gutaussehenden Aiden (Andrew W. Walker), der mit seinen Freunden eine fiese Wette eingeht, nämlich das er eine Frau findet, die bis Weihnachten bereit ist, ihn zu heiraten. Seine Wahl fällt auf Jessie, doch schon bald keimen bei ihm echte Gefühle auf und die beruhen bald auf Gegenseitigkeit.
 
Die Storyline an sich ist nichts Außergewöhnliches, dafür aber ziemlich süß umgesetzt. Natürlich ist hier von Anfang an klar, wie der Film enden wird, aber das ist man von vielen Weihnachtsfilmen nun mal gewöhnt und somit überraschen ich wohl keinen, dass die beiden sich natürlich finden werden. Für mich hat der Film definitiv von seinen Hauptdarstellern gelebt, denn Arielle Kebel ist einfach sehr charmant in der Rolle der Jessie und schafft es auch ihren inneren Konflikt glaubhaft darzustellen. Man kann als Zuschauer nachvollziehen, wieso sie sich dreimal verlobt hat und es ihr so schwer gefallen ist, einfach einmal Nein zu sagen. Natürlich sind drei Versuche etwas überspitzt, aber es sind sicherlich Situationen, die wir alle kennen und wo wir uns mit Jessie identifizieren können. Hinzu kommt noch, dass ihre Mutter mich sehr an meine eigene erinnert hat, die sich einfach nur das Beste wünscht. Ich musste da oft lächeln und habe Parallelen erkennen können. Ansonsten hat für mich die Chemie zwischen Kebel und Walker einfach gepasst. Walkers Figur ist zwar eine, wie wir sie aus diesen Filmen kennen: Attraktiv und charmant, aber trotzdem fiel es mir nicht schwer, ihn zu mögen. Ein großer Pluspunkt des Filmes war für mich Kimberly Sustad, welche die Schwester von Jessie gespielt hat und hierbei immer wieder für lustige Momente gesorgt hat. Alles in allem also ein wirklich schöner Film, der zwar so endet, wie man es erwartet, aber für mich einfach rund war. 

Unter dem Cut erwarten euch noch viele weitere schöne Weihnachtsfilme.

Donnerstag, 5. März 2015

Kino Neustarts im März

Da ist auch schon wieder ein Monat vorbei, weshalb es Zeit für meine Kino Neustarts wird. Diesmal möchte ich euch alle interessanten Filme vorstellen, die im März anlaufen und auch hier haben es einige große Blockbuster mit bekannten Schauspielern ins Kino geschafft, die uns definitiv einen schönen Abend bereiten werden. Würde ich wirklich alle Filme der letzten Monate anschauen, dann würde ich wahrscheinlich jeden Abend im Kino verbringen, denn im Moment gibt es echt viele interessante Stoffe auf der großen Leinwand und ein paar davon möchte ich euch heute näher  bringen. Das Copyright für die Trailer liegt bei Filmstarts und den jeweiligen Produktionsfirmen!


1.Still Alice - Mein Leben ohne Gestern:
Inhalt: Der Film erzählt die Geschichte einer 50 Jährigen Linguistik Professorin die plötzlich die Diagnose Alzheimer erhält und versucht mit dieser Nachricht zu leben.
Warum der Film gut werden könnte: Vor den Oscars hatte ich den Film nicht wirklich auf dem Schirm, aber seitdem ich die Trailer und Ausschnitte während der Verleihung gesehen habe möchte ich den Film unbedingt sehen. Da meine Oma auch an Alzheimer erkrankt war, ist es für mich auch kein unbekanntes Thema und ich finde es schön, dass es auch endlich in Filmen aufgearbeitet und den Menschen näher gebracht wird. Für mich war der Umgang mit der Krankheit damals nicht einfach, vorallem als meine Oma nicht mehr wusste wer ich war. Deshalb wird mir wohl auch der Film sehr nahe gehen, da man einfach all diese eigenen Erfahrungen hat, doch  trotzdem möchte ihn mir ansehen, einfach weil ich glaube das "Still Alice" nochmal ein etwas realistischeres Bild auf die Krankheit wirft als es in der deutschen Version der Fall ist. Start: 5.März


2. Cinderella:
Inhalt: Ich denke jeder von uns kennt das Märchen mit den bösen Stiefschwestern, der bösen Stiefmutter und der wunderschönen Cinderella, die eines Tages auf ihren Märchenprinzen trifft und nur einen Schuh hinterlässt. In diesem Film hat Disney die ganze Geschichte mit echten Menschen zum Leben erweckt und mit Starbesetzung neu verfilmt. 
Warum der Film gut werden könnte: Zwar werde ich mir Cinderella nicht im Kino anschauen, jedoch definitiv irgendwann auf Dvd oder Video on Demand, denn für Märchen ist man einfach nie zu alt. Sie entführen einen zurück in die Kindheit, wo Cinderella auch eines meiner Lieblingsmärchen war. Der Trailer wirkt zwar an manchen Stellen etwas Kitschig, aber zumindest bei Geschichten dieser Art ist der mal erlaubt. Die Kritiker sind zwar nicht begeistert vom Film, aber bisher hat Disney immer abgeliefert und wie ich so schön sagte soll man sich einfach selbst ein Bild machen. Start: 12.März


3.Kingsman: The Secret Service:
Inhalt: Der Film erzählt die Geschichten einer geheimen Organsiation, die die nächste Generation an Spionen ausbildet. Einer davon ist der Neffe des Agenten Jack den dieser somit davor bewahren möchte sein Leben an die Wand zu fahren. Denn eigentlich droht ihm Gefängniss, doch nun wieder er zum Spion ausgebildet und muss auch gleich seinen ersten Fall meistern.
Warum der Film gut werden könnte: Kingsman hatte ich von der Beschreibung auch nicht wirklich auf dem Schirm, ist in diesem Monat irgendwie öfter der Fall, doch als ich dann vor 50 Shades of Grey den Trailer gesehen habe, hat dieser mein Interesse geweckt. Nicht nur weil er gut besetzt ist und ich Colin Firth einfach sehr gerne sehe, sondern auch weil es einfach ein guter Actionfilm zu sein scheint, der schon im Trailer mit einigen spannenden Szenen aufwartet. Leider sind auch hier die Kritiken eher gemischt, doch zumindest einige der amerikanischen Zuschauer haben sich gut unterhalten gefühlt und darauf kommt es doch letztendlich an. Macht euch einfach euer eigenes Bild. Start: 12.März


4.Die Bestimmung - Insurgent:
Inhalt:  Der zweite Teil der Bestseller Verfilmung von Veronica Roth, in der die Faktionen ins Chaos stürzen und Tris, die glaubte bei den Ferox ihr Geheimnis eine Unbestimmte zu sein wahren zu können, mit einigen Überlebenden gnadenlos gejagt wird. 
Warum der Film gut werden könnte: Ich lese gerade den ersten Band und bin derzeit zur Hälfte durch, doch die Geschichte um Tris und den Fraktionen finde ich sehr interessant. Die Filmversion habe ich bisher zwar noch nicht gesehen, möchte dies aber noch nachholen, sobald ich das Buch durchhabe und bin deshalb auch wieder sehr gespannt auf diesen Teil. Von einigen habe ich auch schon gehört, dass die Reihe für ein Jugendbuch doch sehr untypisch endet und das macht einfach Lust auf mehr. Dazu wird auch Shailene Woodley ja als Schauspielerin sehr gelobt und bisher habe ich sie ehrlich gesagt immer noch in keinem Film gesehen. Start: 19.März


5.The Boy Next Door:
Inhalt: Claire ist Lehrerin, hat einen 16-jährigen Sohn und ist von ihrem Mann getrennt. Als der 19 Jährige Noah in das Haus neben an zieht erweckt er ihr Interesse und sie lässt sich auf eine verhängnissvolle Affaire mit dem jüngeren Mann ein. Doch was für sie ein großer Fehler war, entpuppt sich bald als Albtraum, als Noah zum Stalker wird und Claire nicht mehr in Ruhe lässt.
Warum der Film gut werden könnte: Die Kritiken sprechen zwar nicht unbedingt für den Film, aber mich hat der Trailer einfach sofort angesprochen und meine Beste Freundin und Ich sind uns einig, dass wir hier ins Kino möchten. Die Thematik finde ich immer wieder interessant und ich bin der Meinung das man aus der Storyline auch einen interessanten Film zaubern kann. Ob man Jennifer Lopez als Schauspielerin nun mag oder nicht ist wohl Geschmackssache, aber mir hat sie in einigen ihrer Filme sehr gut gefallen. Vor allem Plan B für die Liebe gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Dazu ist Ryan Guzman natürlich auch eine Augenweide, die den Film zusätzlich versüßt. Start: 19.März


6. Verfehlung:
Inhalt: Ein von Gerd Schneider, bei dem Kritik an den Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche geübt wird, in dem ein Pfarrer des Missbrauchs an einem Teenager beschuldigt wird und diese Anschuldigung abstreitet.Seine Freunde beginnen bald an seiner Glaubhaftigkeit zu zweifeln und stellen Nachforschungen an.
Warum der Film gut werden könnte: Das man das Thema des sexuellen Missbrauchs der Priester in einem Film verarbeitet finde ich wirklich sehr interessant und Gerd Schneider soll hierbei auch nicht gerade zimperlich mit der katholischen Kirche umgehen und harte Kritik üben. Dies wird in meinen Augen schon im Trailer an einigen der Aussagen deutlich und ich bezweifel, dass die Kirche so glücklich mit diesem Film ist. Trotzdem ist es für mich einer der Filme in diesem Monat die ich unbedingt sehen möchte. Nicht nur wegen dem spitzen Cast, sondern vor allem aufgrund der Thematik die nicht totgeschwiegen werden sollte. Denn während die Kirche eigentlich bei der Aufklärung dieser Fälle helfen sollte, gibt es immer wieder Meldungen in den Nachrichten von Priestern, die dies nicht tun. Somit dürfte der Film mit seiner Nachricht gar nicht so daneben liegen. Start: 26.März


6 ganz unterschiedliche Filme: Welche wollt ihr davon sehen?
Was trifft so gar nicht euren Geschmack?
Welche Filme abseits von meiner Liste locken euch noch ins Kino?


Mittwoch, 25. Februar 2015

{Review} 50 Shades of Grey

Gestern war ich also nun auch endlich im meist diskutierten Film der letzten Wochen. Die Bücher habe ich zwar nicht gelesen, da dass ganze mich in dieser Form wohl eher nicht anspricht, aber den Film wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen, um zu sehen ob der ganze Rummel gerechtfertigt ist. Da sich viele von euch eine Kritik von mir gewünscht haben, möchte ich heute meine Gedanken dazu teilen und bin gespannt wer von euch 50 Shades of Grey schon gesehen hat oder dies noch tun möchte.
 
Das Urheberrecht für das Poster liegt bei: Universal Pictures 
 

Allgemeines:

http://fiftyshades-film.de/
Titel: 50 Shades of Grey
Produktionsland: Usa
Produktionsfirma: Universal Pictures
Kinostart: 12.Februar 
Genre: Erotik, Drama, Liebesfilm
Länge: 125 Minuten
FSK: Ab 16 Jahren freigegeben
Produzent: Sam Taylor-Johnson
Cast: Dakota Johnson als Anastasia Steele, Jamie Dornan als  Christian Grey, Eloise Mumford als Kate Kavanagh, Jennifer Ehle als Carla Wilks, Victor Rasuk als Jose Rodriguez, Luke Grimes als Elliot Grey, Marcia Gay Harden als Grace Trevelyan Gray und Max Martini als Jason Taylor
Sonstiges: Basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von E.L. James


Inhalt: Als Ana Steele den reichen, charmanten, selbstbewussten und einschüchternden Christian Grey für ihre Uni-Zeitung interviewt stellt sie fest, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, auch wenn er für sie ein Mysterium bleibt. Obwohl Christian ihr den Rat gibt sich von ihm fernzuhalten kann auch er Anas Schönheit nicht widerstehen, möchte jedoch das Spiel zu seinen Regeln gestaltet, weshalb Ana sich auf eine komplett neue Welt einlässt in der Grey alles kontrolliert. 

"I'm used to getting my own way" - Christan Grey

Kritik: Filme die gehyped werden, wie es bei 50 Shades of Grey der Fall war, haben es in meinen Augen immer etwas schwerer, denn man geht mit ganz anderen Erwartungen an die Sache heran, die der Film dann selten gerecht wird. Ich bin persönlich auch etwas zwiegespalten was den Film betrifft, denn für mich wird er definitiv nicht der Film des Jahres 2015, aber ich habe auch schon wesentlich schlechtere Werke gesehen. Bei einer Altersfreigabe von 16 Jahren dürfte es nicht überraschen, dass die SM Szenen so gut wie kaum vorhanden sind, wobei es doch ein paar Stellen gab, wo ich überrascht war, dass diese für einen Film ab 16 zugelassen wurden. Die Aussage, dass diese Szenen 20 Minuten des Filmes einnehmen ist aufjedenfall korrekt und schon daran dürfte einem klar sein, dass man den Fokus doch mehr auf die Storyline gelegt hat. Ich persönlich fand dies jetzt nicht schlimm, da ich nicht weiß, ob die andere Richtung mir wirklich zugesagt hätte, aber wer nun wirklich aufgrund des SM Anteils in Kino geht oder etwas darüber lernen/erfahren möchte, der sollte dies lieber lassen. Denn bis auf Handschellen und ein paar Peitschen, kommt da nicht viel zum Einsatz. Persönlich fand ich es sehr gut, dass die Sexszenen sehr ästhetisch gedreht waren, denn eigentlich hat man, obwohl man das Gefühl hatte viel zu sehen, doch nichts wirkliches gesehen. Fand ich eine sehr gute Lösung, die vor allem für die Schauspieler wichtig war, um nicht sofort in eine gewisse Schublade gesteckt zu werden.

Bei der Storyline selbst bin ich aber auch hin und her gerissen ,denn der Film hatte definitiv seine lustigen, intensiven und interessanten Momente und vor allem Ana wächst einem sofort ans Herz. Ich fand sie einfach sehr symphatisch durch ihre unerfahrene, tollpatschige und liebenswerte Art, während ich mit Christian Grey eher weniger was anfangen konnte. Klar Jamie Dornan ist ein Augenschmauß, aber der Charakter selbst bleibt für mich irgendwie sehr blass. Es gab viele Stellen, da ging er mir regelrecht auf die Nerven, weil ich nicht nachvollziehen konnte, warum er Ana nicht an sich heranlässt und versucht sie zu verändern. Dazu gab es ja auch leider keine Erklärung, warum er nicht neben ihr schlafen kann, warum sie ihn nicht berühren soll und die wäre für mich sehr wichtig gewesen, um dem Charakter mehr  Tiefe zu geben und ihn verstehen zu können. Generell finde ich sollte sich eine Frau nicht von einem Mann komplett ändern lassen, doch im Film passiert das mit Ana. Sie zieht an was Christian ihr hinlegen lässt, sie tut was er verlangt und hält sich an all seine Regeln, nur um mit ihm zusammen zu sein. Für mich hat das nichts mit einer Beziehung zu tun und da ist auch die Botschaft im Film etwas fraglich, doch ich würde nicht so weit gehen wie einige Zuschauer und Christian als Misshandler darstellen. Immerhin zeigt der Film nun mal die SM Szene und Ana stimmt allem zu, somit finde ich das etwas übertrieben. Ich finde nur die Stellen, in denen er versucht sie zu verändern nicht toll, aber auch diese Problematik wird ja dann zum Glück von Ana im Film angesprochen. Durch die deutsche Synchronisation gab es dann auch einige Dialoge die einfach nicht gut gewirkt haben, platt waren und anstatt erotisch zum lachen waren, was natürlich sehr schade war. Das Ende selbst hat mich dann komplett überrascht, da ich an dieser Stelle überhaupt nicht damit gerechnet hatte und dadurch deutlich wurde, dass es nun mal der Auftakt zu mehreren Filmen ist. Es wirkte für mich etwas abgehakt und grob und somit bin ich davon nicht komplett begeistert, jedoch ist es wirklich toll, dass man sich nicht für ein typisches Happy End entschieden hat, denn dadurch kann sich der Film zumindest etwas von der Masse abheben.

Schauspielerisch konnte mich vor allem Dakota Johnson von sich überzeugen, die nicht nur in den unangenehmen Szenen ablieferte, sondern ihren Charakter auch sehr symphatisch machte und auch abseits der Sex Szenen geglänzt hat. Ich denke ebenso wie viele andere, dass es für sie auch nach 50 Shades of Grey noch eine Karriere gibt. Um kurz auf die Buchtreue zu sprechen zu kommen, da ich diese bisher nicht gelesen habe, kann ich dazu auch leider nichts sagen. Jedoch haben viele Buchleser in ihren Kritiken darauf aufmerksam gemacht dass der Film stark vom Buch abweicht, vieles weggelassen oder geändert wird und so auch der Sinn einiger Szenen nicht klar wird. Letzteres kann ich als nicht Buchleser definitiv auch bestätigen, denn ich verstehe heute noch nicht warum Christan und Ana ihren Champagner aus Teetassen getrunken haben. Im Buch soll dies wohl etwas mehr erläutert werden und mehr dahinter stecken. 
Fazit: Wer nun einen richtigen SM Film erwartet, der sollte lieber die Finger von 50 Shades of Grey lassen, aber wer einfach nur mal einen etwas anderen Liebesfilm sehen möchte, der sollte sich ihn nicht entgehen lassen. 2,5 von 5 Sternen!


Wer von euch hat die Bücher gelesen?
Was sagt ihr Buchfans zur Umsetzung des Filmes?
Was sagt der Rest, der das Buch nicht kennt?
Wer möchte noch in 50 Shades of Grey?
Für wen ist der Film gar nichts?

Dienstag, 3. Februar 2015

Kino Neustarts im Februar

Nachdem ich nun meine Klausurenwoche hinter mir habe, hatte ich am Wochenende auch Zeit mich durch all die spannenden Filme zu klicken, die uns im Februar im Kino erwarten. Hierbei gibt es erneut eine ganz bunte Mischung aus den unterschiedlichsten Genres, sodass für jeden etwas dabei sein dürfte, dass es einem die Möglichkeit gibt dem kalten Winter zu entfliehen. Was gibt es bei diesen Temperaturen schöneres als in einem warmen Kino einen guten Film zu sehen? Die Trailer stammen alle von Filmstarts.


1.Jupiter Ascendig:
Inhalt: Die Erde und viele weitere Planeten wurden von Außerirdischen Adelshäuser enstellt und erfüllen dem Sinn zu einem gewissen Zeitpunkt geerntet zu werden, um ihren Machern ewiges Leben zu schenken. Doch mit dem Tod der mächtigsten Herrscherin entbrennt ein Kampf um die Thronfolge. Neben ihren Söhnen Balem, Kalique und Titus findet sich bald noch eine andere Anwärterin auf diesen Posten: die junge Putzfrau Jupiter. Als der genetisch veränderte Caine sich auf die Suche nach ihr macht, klärt er sie über ihr Schicksaal auf, dass das Gleichgewicht des Universums ändern könnte und sie in große Gefahr bringt.
Warum der Film gut werden könnte: Sobald ihr den Trailer  gesehen habt, werdet ihr verstehen das sich hier gar nicht erst die Frage stellt, denn der sieht einfach nur richtig richtig gut aus und macht Lust auf mehr. Die Pompösen Kleider haben mich ja sehr an Panem erinnert, aber vor allem auf sowas stehe ich und die Sets sehen beeindruckend aus. Dazu kommt noch ein toller  Cast bestehend aus Mila Kunis, Channing Tatum, Sean Bean und Douglas Booth, womit viele meiner absoluten Lieblingsschauspieler vereint sind. Das kann also nur gut werden. Start: 5.Februar


2. The Interview:
Inhalt: Dave und Aaron sind die Moderatoren der bekannten Promi Klatschsendung "Skylark Tonight". Als sie herausfinden, dass der Diktator Kim Jong-un ein Fan ihrer Show ist, wittern sie ihre Chance endlich als Journalisten ernst genommen zu werden und laden diesen auf ein Interview in ihre Show ein. Mit seiner Zusage werden sie jedoch von der CIA dazu angeheuert diesen zu töten, wobei so einiges schief geht. 
Warum der Film gut werden könnte: Ich glaube in den letzten Wochen ist kaum jemand an The Interview vorbei gekommen, dadurch das er in den Nachrichten seine Wellen geschlagen hat. Geschadet wird es dem Film wohl nicht haben, denn dadurch bin ich wirklich neugierig auf ihn geworden und möchte sehen, ob wirklich etaws hinter der Aufregung steckt. Mit Seth Rogen und James Franco sieht man dazu ein Team, welches schon öfter erfolgreich lustige Komödien produziert hat und gut harmoniert. Die Kritikern sind derzeit zwar nicht begeistert von dem Film, aber er schmiert auch nicht komplett ab und Humor ist nun mal immer etwas subjektives. Start: 5.Februar


3. Fifty Shades of Grey:
Inhalt: Als Ana Steele den reichen, charmanten, selbstbewussten und einschüchternden Christian Grey für ihre Uni-Zeitung interviewt stellt sie fest, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, auch wenn er für sie ein Mysterium bleibt. Obwohl Christian ihr den Rat gibt sich von ihm fernzuhalten kann auch er Anas Schönheit nicht widerstehen, möchte jedoch das Spiel zu seinen Regeln gestaltet, weshalb Ana sich auf eine komplett neue Welt einlässt in der Grey alles kontrolliert. 
Warum der Film gut werden könnte: Als Buch war "Fifty Shades of Grey" so gar nicht meines, da ich hier einfach auf ein komplett anderes Genre stehe, doch auf den Film bin ich sehr neugierig. Natürlich ist auch dies einer der Filme, die polarisieren und da möchte man natürlich mitreden können. Mehr Spaß gemacht hätte er mir wohl noch mit Ian Somerhalder in der Rolle des Christian Grey (dieser Mann ist einfach unglaublich heiß und war ja auch lange Zeit im Gespräch dafür), aber ich denke auch so wird der Film recht interessant werden. Ich bin auf jedenfall gespannt auf die Umsetzung und wie viel man am Ende wirklich sieht. Start: 12.Februar


4. Die Frau in Schwarz 2:
Inhalt: 40 Jahre nach dem Arthur Kipps dem Eel Marsh House entfliehen können, landet erneut eine Gruppe aus Schulkindern und ihren Lehrerin dort, um dem zweiten Weltkrieg zu entfliehen. Doch die Frau in Schwarz, vergisst nicht und bald häufen sich die Vorkommnisse im Haus und erneut müssen die Betroffenen versuchen ihr zu entkommen.
Warum der Film gut werden könnte: Die Kritiken sind nun nicht all zu positiv, was mich überrascht, da der 1.Teil wirklich sehr gut gemacht war und mich echt schocken konnte. Ich fand die Atmosphäre sehr düster,  die Storyline interessant und Daniel Radcliffe konnte mich damals auch von sich überzeugen. Nun bin ich natürlich gespannt ob Teil 2 dies auch schafft und da Horrorfilme einfach etwas sehr subjektives sind, werde ich mich hier wohl auch wieder selbst überzeugen. Start: 12.Februar


5. Into The Woods:
Inhalt: Der Film verbindet die Märchen Cinderella, Rotkäppchen, Rapunzel und Jack und die Bohnenranke miteinander, in dem er in das Zentrum ein Pärchen stellt welches verzweifelt versucht ein Kind zu bekommen. Doch aufgrund eines Fluches der Bösen Hexe bleibt ihnen dieser Wunsch verfährt, als diese ihnen jedoch anbietet den Fluch wieder aufzuheben, wenn sie ihr bestimmte Gegenstände der oben genannten Märchenprotagonisten beschaffen wie z.B. Rotkäppchens Roter Umhang, Rapunzels Haar oder  Cinderellas Schuh, machen die zwei sich auf eine abenteuerliche Reise, ohne die Konsequenzen ihres Handelns zu bedenken.
Warum der Film gut werden könnte: Disney Filme laden immer zum träumen ein, sie entführen uns zurück in unsere Kindheit und haben einfach etwas magisches an sich. Auch dieser Film dürfte wieder halten was er verspricht, schon alleine weil er einige meiner Lieblingsmärchen behandelt und dazu wirklich toll besetzt ist. Zum Cast gehören unter anderem Jonny Depp, Chris Pine, Anna Kendrick, Meryl Streep und Emily Blunt, womit man wirklich lauter Schauspieler der A-Liga ergattern konnte. Die Kritiken waren zwar gemischt, auch wenn vorallem Meryl Streep gelobt wurde, aber man sollte nicht  vergessen, dass es sich bei dem Film auch um ein Musical handelt. Sowas ist Geschmackssache, aber bisher haben mir solche Filme doch immer erstaunlich gut gefallen, weshalb er mein Must See Film ist. Start: 19.Februar


6. Selma:
Inhalt: Der Film potratiert die Geschehnisse um den 3-monatigen Marsch von Selma nach Montgomery, mit dem die afroamerikanische Bevölkerung sich mehr Rechte erkämpfen wollte und der damit endet, dass die Protestanten das Recht zum Wählen erhielten. Doch bis dahin war es ein langer Weg, in dem vor allem der Präsident die Forderungen herunterspielt, der Gouvernor von Albama diesen verhindern wollte und Luther sich allerhand Drohungen und Gerüchten ausgesetzt sieht.
Warum der Film gut werden könnte: Ich glaube selten erreicht ein Film bei Rotten Tomatos 98 % und wenn er es tut, dann muss dieser wirklich gut sein. Und die Kritiker loben hierbei vor allem die Performance von David Oyelowo als Marthin Luther King und beschreiben es als einen Film, der uns über die heutige Zeit und den Weg den wir bisher  gegangen sind nachdenken lässt und anlässlich des 50 jährigen Jubiläum dieser Ereignisse finde ich es wichtig, sich darüber noch einmal Gedanken zu machen. Start: 19.Februar


7. Traumfrauen:
Inhalt: Leni muss über einen Video Chat erfahren, dass ihr Freund sie betrügt und zieht daraufhin in die WG ihrer Schwester Hannah, wo sie sich vor allem mit deren Mitbewohnerin Vivienne versteht. Um dem Liebeskummer zu entfliehen rät diese ihr mit so vielen Männern wie möglich zu schlafen. Auch bei ihrer Mutter scheint es nicht besser zu laufen, denn diese wurde nach 30 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen und beide müssen nun versuchen ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben und einen Neuanfang wagen.
Warum der Film gut werden könnte: Ich mag Filme mit Elyas M'Barek einfach und auch sonst kann sich der  Cast sehen lassen und da dies mal kein Schweiger Film ist, könnte er auch wirklich mal lustig und anderes werden. Im Trailer gibt es zumindest schon einige lustige Stellen und für jeden der einfach eine lockere Komödie sehen möchte, ist dieser Film wohl definitiv das richtige. Start: 19.Februar


7 ganz unterschiedliche Filme: Was wollt ihr davon sehen?
Welche Filme sprechen euch gar nicht an?
Welche kanntet ihr bisher noch gar nicht?
Und wo wollt ihr abseits meiner Liste noch ins Kino?

Montag, 5. Januar 2015

Der große Film und Serien Jahresrückblick 2014!

Und es bleibt heute noch einmal filmisch auf meinem Blog, mit dem  zweiten Teil meiner Jahresrückblickreihe, die in den kommenden Jahren noch von meinem persönlichen Fazit abgerundet wird. In diesem Jahr habe ich wirklich einige tolle Filme im Kino gesehen und lag selten so oft richtig mit meiner Auswahl, dazu gab es viele Serien und Blockbuster die ich mir über Amazon Prime angeschaut habe und auch im Free Tv gab es ein paar Highlights. Somit war es für mich doch ein sehr gelungenes Film und Serien Jahr, auf das ich nun näher eingehen möchte. Gerne könnt ihr den Jahresrückblick auch selbst ausfüllen, bitte erwähnt nur, dass alle Fragen von mir stammen und auch über einen Link in den Kommentaren zu euren Post würde ich mich sehr freuen. Und nun geht es ohne viel Umschweife gleich los:


Die Besten Filme und die Besten Serien 2014:
Puhh in diesem Jahr kann ich mich hier echt schwer auf einen Film oder eine Serie einigen, denn es gab echt vieles was mir richtig gut gefallen hat. Deshalb gibt es hier ausnahmsweise auch mal mehr als einen Kandidaten.
  • Film: Gone Girl: Ich glaube der Film an sich ist Geschmackssache, das gleich gilt auch für die Romanvorlage, doch mir hat beides richtig gut gefallen und auch meine Beste Freundin war begeistert. Der Twist war nicht nur im Buch, sondern auch im Film selbst sehr gelungen und hat einfach für einen Schock gesorgt. Zudem war er bildgewaltig umgesetzt, gut besetzt und blieb der Romanvorlage einfach, bis auf kleine Details, weitgehendst treu.
  • Film: The Maze Runner: Gefreut habe ich mich auf dieses Fantasy Highlight schon als ich hörte das Dylan O'Brien die Hauptrolle spielt, denn er ist einfach ein begnadeter Schauspieler und somit war es auch nicht überraschend, dass er mich dann auch erneut von sich überzeugen konnte. Dazu bin ich einfach ein Fan des Genres und fand den Film einfach gut gemacht. 
  • Film: Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1: Er konnte mich zwar nicht ganz so überzeugen wie seine Vorgänger, aber trotzdem ist und bleibt diese Filmreihe für mich immer wieder ein Highlight. Ich hätte mir zwar mehr Buchtreue gewünscht, fand es dafür aber gut das die Stimmung düsterer und erwachsener war und natürlich waren auch die Schauspieler wieder 1A. 
  • Serie: Teen Wolf: Auch in diesem Jahr sichert sich diese Serie einen Platz ganz oben, denn Staffel 3B hat mich wirklich umgehauen. Selten habe ich eine so gut geschriebene Staffel gesehen, wie dies hier der Fall war. Jede Folge fühlte sich wie ein kleiner Gruselfim an, der einen immer wieder mitfiebern ließ. Die Schauspieler haben sich wirklich extrem weiter entwickelt und vorallem Dylan hat jeden an die Wand gespielt. Es war einfach eine Staffel die gezeigt hat, dass die Show einfach erwachsen geworden ist und sich nun auch mit ganz anderen Themen auseinandersetzt. Jeff Davis hatte uns einen spannenden Psychothriller versprochen, den wir auch bekommen haben. Die 4.Staffel ging dann zwar wieder in eine ganz andere Richtung, mit vielen neuen Gesichtern, aber sie hat mir trotz allem auch super gefallen. Es war zwar immer noch spannend, aber der Humor kam nicht zu kurz und das hat man nach der vorherigen Staffel auch gebraucht. 
  • Serie: The Originals: Hat sich wirklich sehr schnell zu einer meiner Lieblingsserien gemausert und seine Mutterserie für mich weit überholt. Die Storylines sind erwachsener, schockierender und ständig gibt es Wednungen mit denen man nicht gerechnet hat. Mir hat die 1.Staffel unglaublich gut gefallen und auch Staffel 2 macht bisher für mich einen hervorragend Job, denn hier erwartet uns wieder Dinge, die einen einfach nur staunen lassen. Die Urvampire bieten einfach eine menge Stoff für neue Geschichten, harmonieren perfekt miteinander und das Kernthema Familie ist eines mit dem sich jeder identifizieren kann. 

Die schlechtesten Filme und die schlechtesten Serien 2014:
Eine Kategorie die mir wieder leichter fällt, denn das meiste was ich 2014 gesehen habe hat mir wirklich gefallen, somit fiel meine Entscheidung hier sehr schnell.
  • Film: 12 Years A Slave: Natürlich war das Thema des Filmes ein sehr schockierendes, das auch mich nicht so einfach losgelassen hat. Aber trotzdem hatte mir der Film einfach zu viele Längen und ich habe mich gegen Ende dann auch gefragt, wann er endlich vorbei ist - was einfach kein gutes Zeichen ist. Er konnte mich irgendwie nicht komplett von sich überzeugen, auch wenn er an vielen Stellen schockiert und berührt hat, aber irgendwie bleibt er für mich durchwachsen. Den Oscar hat er aufgrund des Themas für mich jedoch trotzdem verdient, aber mir hat er nicht komplett gefallen.
  • Film: The Apparition: Ein älterer Horrorfilm den ich in diesem Jahr gesehen hatte, mir jedoch gar nicht zugesagt hat. Obwohl der Film gerade einmal 70 Minuten geht, gibt es viel zu viele Länge, kaum Schockszenen und eine Handlung, die nichts neues einbringt. 
  • Serie: Under The Dome: Bei dieser Serie ging es sogar schon so weit, dass ich froh war, als die Staffel vorbei war. Die ersten Folgen waren zu Beginn sehr vielversprechend, aber mit der Entscheidung sich komplett von der Buchvorlage zu lösen hat man in meinen Augen ein großen Fehler gemacht und ist sehr schnell ins Soapige gerutscht. Alles war einfach  zu dramatisch, zu gekünstelt und die Storylines & Probleme nicht innovativ. Ganz zu schweigen von den Charakteren, die mir bis auf Julia, Barbie und Joe leicht auf die Nerven gehen. Warum ich dran bleibe, weil ich hoffe das wir endlich mal eine Antwort darauf bekommen, was es mit der Kuppel auf sich hat. Bis dahin quäle ich mich weiter durch Folgen, in denen nicht viel passiert. 

Die Beste Schauspielerinnen 2014: 
  • Film: Jennifer Lawrence: So lange die Tribute von Panem noch über die Filmleinwand flackert wird sie wohl Jahr für Jahr meine unangefochtene Nummer 1 bleiben, denn sie spielt die Rolle der Katniss wirklich fantastisch. Auch in Mockingjay konnte sie mich mit ihrer Mimik und Gestik wieder berühren und wer hatte nicht Gänsehaut, als sie "The Hanging  Tree" gesungen hat? Ein Song der zurecht auch den Sprung in die Charts geschafft hat, obwohl Jennifer beim einsigen echt unwohl war, aber ich finde sie singt besser als manche Künstler, die da in den Charts herumhüpfen. Ich bin jetzt sehr gespannt auf den letzten Teil, bei dem ich weiß, dass sie mich wieder berühren wird. 
  • Film: Rosamund Pike: Auch tolle fand ich in diesem Jahr jedoch auch Rosamund Pike, denn sie hat mich als Amy Eliott Dunne in Gone Girl umgehauen. Für mich hat sie schon äußerlich den Buchcharakter perfekt verkörpert, aber auch Mimik und Gestik passten perfekt. Sie hat einfach den ganzen Film über überzeugt und ich muss gestehen, dass ich vorher bisher auch kaum Filme mit ihr gesehen habe oder sie gar nicht so wahr genommen hatte, aber seit Gone Girl hat sich das geändert.
  • Serie: Adelaide Kane: Im letzten Jahr habe ich sie bei den Newcomern genannt, doch in diesem Jahr ist sie das definitiv nicht mehr. Vielmehr spielt sie Woche für Woche erneut ihre Kollegen in "Reign" an die Wand und überzeugt als starke Königing, die jedoch auch in emotionalen überzeugt. Im Mid-Season Finale hat sie mich mit ihrer Performance zu Tränen gerührt und das schafft einfach nicht jeder Schauspieler. Für mich hat sie einfach noch eine große Zukunft vor sich. 
  • Serie: Holland Roden: Auch sie wurde lange Zeit eher belächelt, doch seitdem Lydia in Teen Wolf eine rießige Charakterentwicklung gemacht hat, kann auch Holland glänzen. Ich glaube keiner könnte die Banshee besser spielen als sie, denn vor allem in diesen Szenen wo sie Dinge hört die sonst keiner hört, kann sie überzeugen. Ihre Mimik ist dann einfach der Wahnsinn und besonders schön war es auch in Staffel 4 ihre verletzliche Seite zu sehen.
  • Serie: Sasha Pieterse: Ich glaube keiner kann Alison besser spielen als sie es tut, denn wir lieben es sie zu hassen und das muss man erst einmal schaffen. Vorallem Staffel 5 hat ihr eine ganz große Bühne geboten, die sie definitiv genutzt hat und der sie für viele emotionale, bitchige aber auch schockierende Momente sorgte. Und immer fragt man sich hierbei, ob sie uns nicht komplett an der Nase herumführt. 

Die besten Schauspieler 2014:
  • Film: Josh Hutcherson: In diesem Teil hat auch er gezeigt was für ein toller Schauspieler er ist. Dieser starre Blick von Peeta in den Capitol Videos und dazu sein Ausraster Katniss gegenüber haben einen einfach einen Schauer über den Rücken gejagt und ich finde er ist definitiv in diesem Film über sich hinausgewachsen. Umso mehr freut man sich als Fan dann natürlich seine Performance im zweiten Teil zu sehen. 
  • Serie: Dylan O'Brien: Er bleibt für mich einfach fest auf diesem Platz, denn den hat er eigentlich nur nur für "The Maze Runner", sondern vor allem für seine Darstellung des Stiles in Staffel 3B von "Teen Wolf" verdient. Dafür hätte er definitiv auch eine Nominierung bei den Emmys erhalten müssen, aber Teen Serien werden ja generell übergangen, was einfach schade ist. Zwei Charaktere auf einmal zu spielen ist für keinen Schauspieler leicht, doch Dylan hat beide so gut voneinander abgegrenzt, dass er seinen bösen Ego sogar eine ganz andere Stimme plus Mimik verpasst hat und das soll ihm mal einer nachmachen. Die Szenen waren einfach so intensiv und gingen dadurch natürlich auch unter die Haut. In der folgenden 4.Staffel hatte er weiterhin viele Starke Momente, die einen geschockt haben. Für mich ein Schauspieler, der später definitiv in der Liga der ganz großen spielen wird. 

Die besten Newcomer 2014: 
  • Shelley Hennig: Für mich nicht unbedingt eine Newcomerin, aber lange Zeit war es sehr still um sie und nun ist sie mit einer Hauptrolle in "Teen Wolf" wieder im Tv zu sehen. Die Rolle der Malia spielt sie für mich einfach unglaublich gut, da sie ihr einfach das gewisse Etwas gibt und vor allem viel Humor beweist. Malia hat für mich die letzte Staffel einfach aufgelockert, für die meisten Lacher gesorgt und die Dynamik in der Gruppe auch etwas geändert, aber zum Positiven. 
  • Ryan Kelley: Das mit Parrish etwas nicht stimmt war schon klar als wir ihn zum ersten Mal sahen, doch in Staffel 3 konnte er mich noch nicht komplett von sich überzeugen, was sich dann in Staffel 4 jedoch änderte, denn da zeigt der Schauspieler einfach was in ihm steckt und hat sich einfach sehr schnell in die Herzen der Fans gespielt. 
  • Marie Avgeropoulus: Zuerst dachte ich das sie in "The 100" die Zicke sein wird, doch da habe ich mich wirklich komplett getäuscht, denn nicht nur ihre Rolle ist wirklich Taff und mutig, sondern auch die Schauspielerin dahinter ist einfach unglaublich talentiert. 
  • Emily Bett Rickards: Arrow verfolge ich um ehrlich zu sein noch nicht ganz so lange, aber in der 2.Staffel hat sich diese Schauspielerin echt in mein Herz gespielt, weil Felicity einfach unglaublich symphatisch ist, sagt was sie denkt und für viele Lacher sorgt. Dazu shippt man sie einfach mit Oliver und hofft, dass dieser endlich auch mal seine Gefühle für sie entdeckt. 

Die besten Serienneustarts 2014:
  • Devious Maids: Läuft zwar schon länger, aber ich habe die Serie in diesem Jahr einfach das erste Mal gesehen und sie hat mich sofort überzeugt. Desperate Housewifes fand ich einfach genial und auch der Nachfolger trifft meinen Geschmack. Es gab viele lustige Momente, wie immer hatte jeder eine Leiche im Keller und die Darstellerinnen konnten ihre Rollen für mich glaubwürdig poträtieren. 
  • The 100: Eine weitere Serie die ich erst in diesem Jahr gesehen habe, aber die bei mir sofort ihr Suchtpotential verstreut hat, weshalb ich sie dann echt schnell durch hatte. Die Storyline geht einfach in eine Richtung die mir sehr gut gefallen, dazu gibt es einen wirklich talentierten Cast und durch die etwas kürzere Staffel von 12 Folgen wird die Spannung auch aufrecht erhalten.  
  • Die Musketiere: Historienserien finde ich sowieso immer klasse und hier hat man in meinen Augen wirklich den perfekten Mixs aus Humour, Spannung und ernsten Themen geschaffen, sodass ich die 1.Staffel mit meinen Eltern sehr schnell durch hatte. 

Die beste und schlechteste Serienstaffel 2014:
  • Beste: Teen Wolf 3B: Wer meinen Blog schon etwas länger liest oder mit mir privat schreibt, hat es wohl schon geahnt, denn diese Staffel zählt einfach mit zu meinen absoluten Lieblingen. Wie oben schon erwähnt, hatte sie einfach alles und hat mit den fiesen Cliffhänger dafür gesorgt, dass das warten auf die nächste Folge echt unerträglich wurde. Es war einfach ein psychologischer Thriller der Extraklasse, der einen immer wieder geschockt hat, schauspielerisch auf höchstem Niveau war und wo die Pfäde am Ende alle logisch in einander gelaufen sind.
  • Schlechteste: Vampire Diaries Staffel 5: Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß dass mich diese Staffel sehr enttäuscht hatte, denn das wurde auch schon in meinen Kritiken und im Rückblick deutlich. Irgendwie wussten die Macher für mich einfach nicht wo sie hinwollten, vielleicht gehen ihnen auch die Ideen aus, aber es war einfach nichts halbes und ganzes. Zu viele Handlungsstränge wurden angerissen, Potential verschwendet und der Rote Faden fehlte stellenweise komplett. Ich war echt froh, als die Staffel dann vorbei war und zumindest noch mit einem Knaller endete.

Die besten Folgen: 
  • The Originals 1x22, 2x06, 2x09: Das Finale der ersten Staffel war einfach eine emotionale Achterbahn - selten habe ich so viel geweint, gelacht und mich auch gefreut und 2x06 knüpft mythologisch auch direkt noch mal an die Thematik des Finales an. Sorgt für einige spannende Wendungen und legt eine Storyline für die Staffel die einfach sehr viel Potential hat. Bringt das Mid-Season Finale einfach liebgewonne Charaktere zurück und bindet sie in die Storyline mit ein.
  • Teen Wolf: 3x18, 3x19, 3x20, 4x07 & 4x12: Ja hier sind es einfach einige Folge. In der 3.Staffel hätte ich wohl alle Folgen nennen können, während mir in der 4.Staffel vorallem die Erste aufgrund der tollen Schauspielkünste aller Darsteller und die letzte wegen diesem tollen Finale in Erinnerung geblieben sind. 
  • Reign: 2x05, 2x08,2x09, 2x10: All diese Folgen drehen sich um den Krieg der Katholiken und Protestanten der in Reign wirklich brutal und schockierend gezeigt wird und auch Auswirkungen auf Mary mit sich bringt die wirklich verheerend sind. Sie geben Adelaide zwar die Chance schauspielerisch wirklich zu glänzen, aber man hat sich trotzdem an einem sehr heiklen Thema versucht, dass die Serie von Grund auf verändert hat. 
  • Vampire Diaries 5x22: Zumindest das Finale zählt für mich zu einer der besten Folge der gesamten Staffel und konnte somit doch noch ein bisschen was wett machen. Es hat wirklich seine Momente und konnte mal wieder mit alter Qualität überzeugen. 
  • Pretty Little Liars: 5x12, 5x13: Das Fatal Finale war wirklich für einen Charakter Fatal und hat auch sonst viele schockierende Wendungen gehabt, womit es für mich bisher wirklich die stärkste Folge der 5.Staffel war, die mir auch richtig gut gefallen hat. Dazu fand ich es klasse, dass man in diesem Jahr sich mal für eine Weihnachtsfolge entschieden und auch hier eine perfekte Mischung aus weihnachtlicher Vorfreude und Mystery geschaffen hat. 
  • Revenge 2x22, 3x10, 3x11, 3x13: In der 3.Staffel hat Revenge für mich definitiv wieder zurück zu alter Stärke gefunden und noch nie war das Rachespiel so amüsant, schockierend und hasserfüllt wie es in dieser Staffel der Fall ist. Dazu sehen wir ab und an auch eine sehr zerbrechliche, an sich selbst zweifelnde Emily, die ein komplett anderes Bild von ihr zeichnet. 

Bester Seriencharakter: 
Bleibt für mich zwar immer Stiles, aber da ich mich nicht jedes Jahr wiederholen möchte gehe ich diesmal auf weitere meiner Lieblingscharaktere ein. 
  • Hayley (The Originals): In Vampire Diaries war ihre Figur kein Symphatieträger, doch in The Originals hat man mit ihren Charakter einfach alles richtig gemacht. Man ist interessante Beziehungen eingangen, hat ihr eine eigene Storyline und etwas zum kämpfen gegeben und sie komplett mit eingebunden. Folge für Folge konnte man sich somit mehr für sie erwähnen und nun zählt sie mit zu meinen absoluten Lieblingen in der Serie. 

Schlechteste Seriencharaktere:
  • Katherine (Vampire Diaries): Eigentlich bin ich ein großer Fan des Charakters, doch mit den letzten Folgen der 6.Staffel hat man ihre Figur komplett kaputt geschrieben und irgendwann war ich einfach nur noch froh als ihre Geschichte erzählt war.  
  • Big Jim (Under The Dome): Er ist ein Paradebeispiel für die schlechte Charaktentwicklung in Under The Dome. Zuerst wollte man uns seine Figur als den großen Bösewichtig präsentieren, versuchte dies dann aber wieder etwas zu entschärfen, indem er plötzlich symphatische Züge erhielt, die man ihm nun einfach nicht mehr abnehmen kann. Auch dreht sich die Storyline um Jim generell im Kreis und hat mich persönlich am Ende nur noch genervt. Ein Charakter, hinter dem zwar ein toller Schauspieler steht, der aber auch nicht mehr raus holen oder ihn ins bessere Licht rücken kann. 
  • Junior (Under the Dome): Gleiches hat man mit Junior versucht, jedoch kann ich keine Symphatien für einen Charakter aufbringen, der in der 1.Staffel seine "große Liebe" entführt und in einem Keller eingesperrt hat. Die Macher scheinen dies in der Serie aber immer wieder zu vergessen, was auch all seine Mitmenschen tun.

Das beste Serienpaar:
Auch hier könnte ich wohl immer Damon und Elena nennen, selbst wenn die Macher uns hier ständig steine in den Weg legen, um diese auseinander zu halten, aber auch hier möchte ich mal auf ein anderes Pärchen eingehen. 
  • Davina & Kol: Ein paar welches ich erst seit kurzem shippe und das ich wirklich zu putzig finde. Irgendwie passen beide sehr gut zusammen und man merkt, dass Davina Kol wirklich wichtig ist und er sie beschützen möchte. Ich hoffe das bleibt so und wir bekommen im weiteren Verlauf der Staffel noch ein paar schöne Momente mit den beiden.

Die besten Serienküsse:
  • Elijah und Hayley: Einfach weil die Macher sich Zeit gelassen haben und es somit etwas ganz besonderes war. Wir haben einfach lange auf den Moment hingefiebert und dann war es umso schöner, als er endlich da war und sich auch wiederholt hat. 
  • Stiles & Malia: Auch diese beiden haben im Verlauf der 4.Staffel wirklich schöne Küsse geteilt, egal ob als Versöhnung oder als Stiles realsiert wie viel sie gemeinsam haben - da gab es einfach viele schöne Szenen. Und obwohl ich Stydia Shipper bin, finde ich diese beiden doch sehr putzig, denn ich glaube das am Ende trotz allem Stiles und Lydia ihren Weg zu einander finden. 

Die schlimmsten Serientode:
Das letzte Jahr war gefühlsmäßig das Jahr des großen Hauptcharaktersterbens. Es gab so viele Serien, in denen wir uns von geliebten Charakteren, auf sehr tragische Weise verabschieden mussten und hierbei bliebt zumindest bei mir nicht jedes Auge trocken. Vor allem da viele dieser Ausstiege für mich sehr überraschend kamen, da ich mit ihnen einfach nicht gerechnet hätte. 
  • Allison Argent (Teen Wolf): Die ganze 3.Staffel über haben die Macher der Show schon damit geworden, dass am Ende von dieser ein Hauptcharakter die Show verlassen wird. Damit begann natürlich das große Rätsel raten wen es treffen würde und sind wir mal ehrlich: es hätte wirklich jeden treffen können. Einzig von Lydia wusste man, dass sie für die 4.Staffel schon fest gesetzt war. Zwar bin ich sehr froh, dass es nicht Stiles getroffen hat, aber der Ausstieg von Crystal war dann doch ein Schock, selbst wenn sie in Interviews immer mal wieder erwähnte, dass sie lieber Filme drehen würde, aber gerechnet hatte ich damit nicht. Jedoch hat man ihr eine wirklich emotionale Ausstiegsszene geschrieben und somit einen Moment geschaffen, den wohl keiner so schnell vergessen wird und der auch wichtig für den weiteren Verlauf der Serie ist. Er hat dafür gesorgt, dass die Charaktere sich weiterentwickeln und durch diesen Verlust reifen.
  • Hershel (The Walking Dead): Auch hier war ich geschockt, denn Hershel hat wirklich zu meinen Lieblingscharakteren gezählt und sein Tod hat mich deshalb umso mehr getroffen. Ich konnte es wirklich nicht glauben,vor allem da bisher noch kaum Hauptcharaktere gestorben sind, deshalb war dies umso überraschender.
  • Robb Stark, Cathlyn Stark und Talisa (Game of Thrones): Wenn ich durch diese Tode eines gelernt habe, dann dass man sich bei dieser Serie besser keine Lieblingscharaktere anlegen sollte, denn hier ist das Hauptcharaktersterben keine Seltenheit. Doch der Tod der Starks hat mich wirklich überrascht, zu Tränen gerührt und mitgenommen, da ich vorallem immer ein großer Fan von Cathlyn war.

Serie, bei der ich hoffe das sie nicht abgesetzt wird:
  • Reign: Die Quoten für Reign schwächeln ja gerade etwas, jedoch hat sie die Serie in der 2.Staffel wirklich sehr gesteigert, da sie erwachsener geworden ist und sich anstatt auf die Liebe vielmehr auf politische Machtspiele konzentriert. Viele Szenen sind wirklich untypisch für The CW, zeigen aber auch die Grausamkeit dieser Zeit. Zudem ist Adelaide Kane einfach eine sehr begabte Schauspielerin und ich hoffe, dass diese Serie auch um eine 3.Staffel verlängert wird. 

2015 freue ich mich auf:
  • Filme: Jonny Depp erneut als Jack Sparrow in "Fluch der Karibik" zu sehen, zurück in meine Kindheit durch "Jurassic Park: New World" versetzt zu werden, Katniss die Finale Schlacht in "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2" kämpfen zu sehen, Dylan O'Brien erneut auf der großen Leinwnad in "The Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste" und dazu "Inferno" vom Buch zum Leben erweckt zu sehen. Dazu durch "Cinderella", "Into The Woods" und "Pan" meine Lust auf Märchen zu stillen. Das Kinojahr wird also wieder spannend und wie immer werde ich euch jeden Monat über die spannendsten Neustarts informieren.
  • Serien: The Flash und Gotham, die bald bei ProSieben zu sehen sein werden, zudem Outlander, welches ich euch bei den Serien Neustarts vorgestellt hatte und The Knick mit Clive Owen. Dazu möchte ich über Prime unbedingt noch mit Crossbones, Ripper Street, Dowtown Abbey und Scandal anfagen. Und bin auch sehr interessant an "How to Get Away with Murder", welches ja wirklich der erfolgreichste Serien Start der letzten Tv Season war. Auch Penny Dreadful würde ich gerne auf Netflix sehen.  An Neustarts freue ich mich jetzt schon auf "American Crime Story", das mich hoffentlich genauso überzeugt wie "American Horror Story". 

Welche Filme/Serien haben euch 2014 am besten gefallen?
Welche haben so gar nicht euren Geschmack getroffen?
Wer war für euch die beste / schlechteste Schauspieler/in im letzten Jahr?
Welche Neustarts aus dem letzten Jahr könnt ihr empfehlen?
Und vorallem: Auf was freut ihr euch in diesem Jahr?
 

Samstag, 3. Januar 2015

Kino-Neustarts im Januar!

Neues Jahr, neues Glück und das bedeutet, dass es auch wieder ganz viele interessante, neue Filme im Kino geben wird. Auch in diesem Jahr möchte ich euch wieder Monat für Monat zeigen, was die Kinos so für uns bereithalten und mit euch darüber diskutieren, wo es sich lohnt sein Geld auszugeben und wo eher nicht. Wie könnte man ein neues Jahr auch besser begrüßen, als einen guten Film zu sehen, wo man auch noch der eisigen Kälte draußen entfliehen und nach dem ganzen Weihnachstrubel endlich wieder zur Ruhe kommt. Einfach mal nichts denken und 2 Stunden für sich haben. Im Januar ist das bei einer großen Menge von Blockbustern wirklich möglich, denn dieser Monat hält viel interessantes im Kino für uns bereit. Das eingebundene Promomaterial stammt wie immer von PureOnline und das Copyright hierfür liegt bei den jeweils genannten Produktionsfirmen.Alle anderen Trailer sind von Filmstarts.


1. Herz aus Stahl:
Inhalt: April 1954 - der Krieg tobt in vollen Zügen und Wardarddy (Brad Pitt) leitet eine Einheit  von 5 Männern, die den Feinden zahlenmäßig weit unterlegen ist und das ungmögliche Möglich machen soll: Das Natzi Regime endgültig zu besiegen.Wardarddy führt seine Männer mit eisener Hand und sichert so ihr Überleben. Der Neuling Ellison (Logan Lehrman), der bisher keine Erfahrungen im Krieg gemacht hat, wird von ihm sofort im Panzer Fury eingesetzt und wird sofort mit der Realität des Krieges konfrontiert, als er einen Mann damit erschießen muss.
Warum der Film gut werden könnte: Wenn ein Film eine Bewertung von 78 % bei Rotten Tomatos hat, dann spricht das definitiv für ihn und ich finde schon der Trailer lässt einen geschockt zurück, denn David Ayer zeigt in diesem schonunglos die Auswirkungen des Krieges und welche Opfer dieser fordert. Somit ist dies definitiv kein Film, bei dem man einfach mal nicht denken oder sich berieseln lassen kann, sondern der einen beschäftigten und wohl nicht so leicht loslassen wird. Auch der Cast ist hier natürlich ein sehr interessanter, denn Brad Pitt liefert für mich sowieso immer tolle Leistungen ab und auf Logan Lerman, der hier in ein ganz anderes Genre schlüpft, bin ich sehr interessant. Es dürfte wohl spielerisch seine intensivste Rolle werden und zeigen, was in ihm steckt. Start: 1.Januar


2.  96 Hours - Taken 3:

Inhalt: Liam Neeson kehrt zurück als ehemaliger Top-Agent Bryan Mills. Dessen Leben bricht völlig auseinander, als er fälschlicherweise eines Mordes beschuldigt wird, dessen Opfer ihm sehr nahe stand. Während er von einem hartnäckigen Polizeiinspektor (Forest Whitaker) verfolgt wird, setzt Mills seine ganz besonderen Fähigkeiten ein, um den wahren Killer zu finden und ihn zur Rechenschaft zu ziehen.... (Urheberrecht für Beschreibung, Poster: Universum Film

Warum der Film gut werden könnte: Ich liebe die Taken Reihe einfach nur und kann mich für die Storyline irgendwie immer wieder begeistert, weil die Filme einfach sehr rasant sind und man mit den Charakteren mitfiebert. Nach 2 Filmen und nun dem dritten Teil sind sie einem irgendwie auch ans Herz gewachsen und ich freue mich nun auf den fulminanten Abschluss, in der Liam Neeson für mich wieder in seine Paraderolle schlüpft. Start: 8.Januar


3. St. Vincent:
Inhalt: Maggie (Melissa McCarthy) zieht mit ihrem 12-jährigen Sohn Oliver (Jaeden Lieberher) nach Brooklyn und bittet ihren Nachbarn den Griesgram Vincent (Bill Murray) während sie arbeiten muss, auf diesen aufzupassen. Doch dieser ist für den Job nicht unbedingt geeignet, da er eine Vorliebe für den Akohol und das Glücksspiel hegt. Dem Jugen zeigt er seine tägliche Routine und nimmt ihn mit in den Stripclub, wo er ihm die schwangere Daka (Naomi Watts) vorstellt, auf die Rennbahn oder in Bars. Doch nach und nach entwickelt er sich trotz allem zum Vorbild für den Kleinen, der ihn ihm das sieht, was sonst keiner sieht: nämlich ein missverstandener Mann, mit einem guten Herzen. Dazu lehrt er Oliver etwas ihn Leben und baut eine tiefe Bindung mit ihm auf.
Warum der Film gut werden könnte: In den Usa hat der Film wirklich tolle Kritiken eingefahren, die zwar alle erkennen, dass es kein neuer Stoff ist, jedoch vor allem die Leistung von Bill Murray und die ungewönliche Vorbildrolle die er im Film verkörpert loben. Filme dieser Art sind irgendwie auch immer faszienierend, da sie zeigen, dass jemand nicht perfekt sein muss, um uns etwas beizubringen, sondern dass man gerade aus Fehlern lernt. Es wird definitiv interessant zu sehen, wie die Vincent und Oliver eine enge  Verbindung aufbauen und er das Leben des Erwachsenen sicherlich um einiges schöner macht. Start: 8.Januar


4.The Best of Me - Mein Weg zu Dir:
Inhalt: THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR erzählt von Dawson (Luke Bracey/ James Marsden) und Amanda (Liana Liberato/ Michelle Monaghan), die in der High School ein unzertrennliches Liebespaar waren, bevor sich Amandas Vater ihrem Glück in den Weg stellte. 20 Jahre später bringt der Zufall sie in ihrer alten Heimatstadt wieder zusammen. Das Wiedersehen lässt die Gefühle von damals aufleben, steht aber erneut unter keinem guten Stern. Können Dawson und Amanda jemals gemeinsam glücklich werden ….
Die bittersüße Liebesgeschichte THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR basiert auf dem internationalen Bestseller von Nicholas Sparks. Wenn Zeit vergeht und Sehnsucht bleibt – kann Liebe die Hindernisse des Lebens überwinden? (Beschreibung Urheberrecht: Senator Filmverleih)

Warum der Film gut werden könnte: Ich liebe Nicolas Sparks Filme, denn sie haben einfach diesen ganz eigenen besonderen  Charme, setzen auf wunderschöne Kulissen und Darsteller die eine besondere Chemie mit einander haben. Natürlich ist die Geschichte keine Neue, aber es ist eine die einfach immer wieder funktioniert und uns Frauen anspricht und die zeigen, dass die Liebe alles überwinden kann - eine romantische Vorstellung, die uns immer wieder zum träumen anregt. Ich bin schon seit einigen Monaten deshalb sehr gespannt auf diesen Film und finde ihn perfekt für einen Mädelsabend, bei dem die Taschentücher gezückt werden dürfen. Start: 8.Januar


5. Frau Müller muss weg:

Inhalt: Frau Müller muss weg! Soviel steht fest, als sich eine Gesandtschaft besorgter Eltern zu einem außerplanmäßigen Termin mit der Klassenlehrerin Frau Müller (Gabriela Maria Schmeide) zusammenfindet. Weil die Noten schlecht sind und am Schuljahresende die Entscheidung fällt, ob die Kinder den Sprung aufs Gymnasium schaffen, sind die Eltern (Justus von Dohnányi, Anke Engelke, Ken Duken, Mina Tander, Alwara Höfels) fest entschlossen, mit der Absetzung der Lehrerin zu retten, was noch zu retten ist - koste es, was es wolle! Doch Frau Müller spielt nicht mit. Mit einem Mal brechen bei den doch so perfekten Müttern und Vätern alle Vorbehalte und Ressentiments, Zweifel und Sorgen, Gehässigkeiten und Ängste hervor. Die wahre Schlacht, die beginnt jetzt... (Urheberrecht: Poster, Beschreibung: Constantin Film)



Warum der Film gut werden könnte: Auch ein deutscher Film, den ich wirklich interessant finde, kommt Anfang des Jahres in die Kinos. Mein Interesse hat er durch Anke Engelke geweckt, die mich einfach immer zum Lachen bringt und natürlich auch die Erwartungen für diesen Film sehr hoch setzen. Ich finde das Thema Schule sehr gut, bei dem man die gängigen Klischees mal so richtig durch den Dreck ziehen kann und hoffe natürlich, dass meine Lachmuskeln stark strapaziert werden. Der Trailer macht mir zumindest schon einmal Lust auf mehr, da man auch wunderschön mit den typischen Eltern Klischees spielen kann. Schon im Trailer ist es wunderschön mit anzusehen, wie die Eltern sich gegenseitig fertig machen. Start: 15.Januar


6. Boyhood:
Inhalt: Olivia (Patricia Arquette) möchte noch einmal das College besuchen und zieht deshalb mit ihren Kindern Samantha (Lorelei Linklater) und Mason Junior (Ellar Coltrane) nach Texas, wo sie wieder mehr Kontakt mit ihrem Vater (Ethan Hawke) haben. Für Mason beginnen hierbei 12 Jahre, die sein Leben prägen und in denen er zum Mann wird. Doch während er die verschiedensten Erfahrungen, über den ersten Alkohol, Campingausflüge, die Liebe hin zum Joint macht, gibt es immer wieder familiare Probleme durch die Beziehungen seiner Mutter.
Warum der Film gut werden könnte: Boyhood ist ein Filmprojekt, welches es so noch nie gab, denn wir sehen Ellar Coltrane in echt erwachsen werden. Wodurch der Film eine Drehzeit von 12 Jahren hatten und diesen Punkt finde ich einfach unglaublich spannend. Es wird wohl definitiv ein einmaliges Projekt bleiben, da es einfach sehr aufwendig ist und schon alleine deshalb sollte man sich Boyhood wohl irgendwann einmal anschauen. Ob ich das im Kino der auf Dvd tun werde weiß ich selbst noch nicht ,aber neben der Storyline finde ich auch den Cast des Filmes super, da ich ein großer Patricia Arquette Fan bin.  Start: 22.Januar


7. Mortdecai - Der Teilzeitgauner:

Inhalt: Charlie Mortdecai (Johnny Depp) ist in Geldnot. Der einfallsreiche Kunsthändler und Lebemann steckt bis zu seinen aristokratischen Ohren in Schulden und muss in weniger als einer Woche satte acht Millionen Pfund auftreiben – wenn er das Familienanwesen auf dem Land und mit ihm seine luxuriöse Gattin Johanna (Gywneth Paltrow) nicht verlieren möchte. Er wittert seine Chance, als ein bekanntes Goya-Gemälde unter mysteriösen Umständen verschwindet – mit der dafür ausgesetzten Belohnung wären mit einem Schlag alle Sorgen vergessen. Gemeinsam mit seinem treuen Diener (Paul Bettany) begibt sich Mortdecai auf einen rasanten Wettlauf um den Globus. Zwischen London, Moskau und Los Angeles muss er es mit einem rücksichtslosen russischen Oligarchen, einem international gesuchten Terroristen sowie einem habgierigen amerikanischen Milliardär und dessen nymphomanischer Tochter (Olivia Munn) aufnehmen. Und er muss vor allem immer ein Auge auf seinen großen Rivalen aus Schulzeiten haben, den ambitionierten Inspektor Alistair Martland vom MI5 (Ewan McGregor), der neben dem Kriminalfall auch großes Interesse an Mortdecais Gattin Johanna hegt...  (Urheberrecht: Poster, Beschreibung: Studiocanal)

Warum der Film gut werden könnte: Definitiv wegen Jonny Depp. Ich finde einfach dieser Mann zählt zu den besten Schauspielern die Hollywood zu bieten hat und für mich spielt er somit auch schon lange in der A-Liga mit. Seine Filme sind einfach immer witzig, verrückt, ausgefallen und irgendwie schafft er immer einen Kultcharakter. Deshalb bin ich immer sehr gespannt auf seine Filme und habe mich auch schon seit längerer Zeit auf Mortdecai gefreut. Start: 22.Januar


8. Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel:

Inhalt: Es war ein mysteriöser Unfall in einem alten Haus, bei dem das Mädchen Debbie ums Leben kam – und nun versuchen ihre Freunde mit einem Ouija-Brett, das sie im Haus gefunden haben, zu der Gestorbenen Kontakt aufzunehmen. Tatsächlich bewegt sich der Zeiger des Spiels gleich beim ersten Versuch. Aus den Buchstaben ergibt sich die Botschaft „Hi, Freunde“...! Doch ist es wirklich Debbie, die aus dem Jenseits zu ihnen spricht? Immer schrecklichere Dinge ereignen sich, und die Freunde beginnen zu verstehen, dass sie etwas Übernatürliches heraufbeschworen haben, das in ihre Welt eindringen will. Sie können es nur besiegen, indem sie ein zweites Mal das Ouija-Brett befragen... Welche Botschaft hat es diesmal für die Freunde parat?

Was wäre, wenn sich ein harmloses Kinderspiel als Tor zur Hölle entpuppt? Horror-Spezialist Stiles White schickt in seinem Regiedebüt Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel ein Ensemble mit den Newcomern Olivia Cooke, Daren Kagasoff, Douglas Smith, Bianca Santos und Ana Coto als eine Gruppe enger Freunde auf eine Reise, bei der sie mit ihren größten Ängsten konfrontiert werden. Perfekt inszeniert gelingt es diesem Genrefilm genau die Dosis an Gänsehaut entstehen zu lassen, die das besondere Qualitätsmerkmal aller Blumhouse Produktionen ist. (Poster, Beschreibung Urheberrecht: Universal Pictures International Germany)

Warum der Film gut werden könnte: Auf diesen Horrorfilm bin ich durch seinen interessanten Jungcast aufmerksam geworden, denn es spielen einfach ein paar Schauspieler mit, die ich gerne sehe. Schon lange gehören Shelley Hennig und Olivia Cook mit zu meinen Lieblingsschauspielerinnen und ich bin sehr gespannt darauf, beide in einem Projekt zu sehen. Zudem finde ich die Thematik interessant und hoffe, dass der Film ein paar Schocker bereithält. Geeignet ist er wahrscheinlich eher für diejenigen, die eher selten Horrorfilme sehen und es auch nicht all zu brutal mögen. Mir ist die Storyline ja immer wichtiger, sodass der Film deshalb einfach meine Aufmerksamkeit erregt hat. Start: 22.Januar


9. The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben:

Inhalt: England, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs: Der geniale Mathematiker Alan Turing (BENEDICT CUMBERBATCH) wird vom britischen Geheimdienst engagiert, um - gemeinsam mit einer Gruppe von Code-Spezialisten - den als unentschlüsselbar geltenden Enigma-Code der deutschen Wehrmacht zu knacken. Mit unkonventionellen Methoden und seiner arrogant wirkenden Art macht sich Turing jedoch keine Freunde unter seinen Kollegen und bringt zusätzlich seine Vorgesetzten schnell gegen sich auf: Sie stellen ihm ein Ultimatum. Nur die junge Mathematikerin Joan Clarke (KEIRA KNIGHTLEY) hält zu ihm - sie sieht in ihm eine verwandte Seele, einen Außenseiter, der sich gegen alle Widerstände durchsetzen muss. Während Turing fieberhaft an einer elektrischen Rechenmaschine arbeitet, die Enigma entschlüsseln soll, kommen sich die beiden näher. Doch das Genie Turing hat ein wohl gehütetes Geheimnis. Sollte es an die Öffentlichkeit kommen, wäre sowohl das Enigma-Projekt, als auch Turing persönlich in großer Gefahr... (Poster, Beschreibung Urheberrecht: SquareOne Entertainment)

Warum der Film gut werden könnte: Lustigerweise hatten wir es erst vor kurzem über Alan Turing an der Uni, da ein Gebäude bei uns nach ihm benannt ist und seine Geschichte hat mich damals schon neugierig gemacht. Der Film tut es natürlich umso mehr, denn er ist einer der heißesten Oscar Anwärter aufgrund seiner Storyline und dem tollen  Cast. Benedict Cumberbatch und Keira Knitghtley sehe ich beide sehr gerne in Filmen und vorallem Cumberbatch Leistung wird als "die Beste seiner Karriere" beschrieben. Und auch der Film kommt bei allen Kritikern gut weg, die es als eine Verfilmung bezeichnen, "die dem Menschen Alan Touring endlich gerecht wird und bei der Wahrheit bleibt". Auch das schnelle Erzähltempo wird zudem auf Rotten Tomatos gelobt und all dies macht mich sher neugierig. Start: 22.Januar


10. John Wick:

Inhalt: John Wick (Keanu Reeves), berühmt-berüchtigt als bester Hitman der Branche, ist nach seinem letzten Auftrag endgültig aus dem Geschäft ausgestiegen. Doch die Ruhe währt nicht lange. Nach einem Überfall auf sein Haus sieht er sich seinem ehemaligen Boss gegenüber: Viggo Tarasof (Michael Nyqvist), Anführer des gefährlichsten Gangstersyndikats von New York. Um seine Vergangenheit für immer loszuwerden, rüstet er sich für den ultimativen Rache-Feldzug. Doch längst hat Viggo die besten Killer der Stadt auf John angesetzt. Darunter auch Johns alten Freund Marcus (Willem Dafoe)…

Hollywood-Superstar Keanu Reeves gelangte spätestens mit dem Hochgeschwindigkeits-Thriller „Speed“ und der „Matrix“-Trilogie zu Weltruhm. Nun kehrt er mit JOHN WICK zum Actiongenre zurück und trifft dabei auf Kollegen mit Klasse und Charakter: Willem Dafoe („A Most Wanted Man“) spielt Wicks alten Freund Marcus, Michael Nyqvist („Millennium“-Trilogie) ist als Gangsterboss Tarasof der ultimative Feind. Regie führen David Leitch und Chad Stahelski, die als Regisseure der 2nd Unit in der „Die Tribute von Panem“- Reihe ihr großes Talent bewiesen. Das Drehbuch stammt von Derek Kolstad („The Package - Killer Games“).  (Poster, Beschreibung Urheberrecht: Studiocanal)


Warum der Film gut werden könnte: Der Januar hat wirklich viele verschiedene Genre zu bieten und auch Action Fans kommen auf ihre Kosten, denn neben 96 Hours läuft Ende des Monats schon ein weiterer Film dieses Genres im Kino, der hochgelobt wird. Natürlich bleibt der Film dem Thema treu und man sieht schon im Trailer, das er ein rasantes Tempo besitzt, viel gekämpft wird und einiges explodiert, aber wer darauf steht, der kommt laut den Kritikern definitiv auf seine Kosten. Cinema Crazed bezeichnet ihn sogar als "einer der besten Vergeltungsfilme seit langer Zeit". Wenn ihr also eine Portion Action benötigt, dann ab mit euch ins Kino. Start: 29.Januar


Diesmal gibt es so viele Filme wie noch nie: Welche findet ihr interessant?
Wo wollt ihr ins Kino?
Welcher Film ist nichts für euch?
Worauf konnte ich euch aufmerksam machen?

Sonntag, 7. Dezember 2014

{Blogparade} Fröhliche Weihnacht überall...

In unserer kleinen Blogparade wollen wir an jedem Advent ein anderes Thema beleuchten, diesmal dreht sich unter dem oben genannten Motto alles um Weihnachten in der Film- & Musikwelt. Ihr wisst ja alle, dass ich ein kleiner Film-und Serienjunkie bin und ohne Musik nie leben könnte, somit war klar, dass ich auch bei diesem Thema wieder mitmache. Jedoch möchte ich mich heute mal auf Filme konzentrieren und euch meine liebsten Weihnachtsfilme vorstellen. Die meisten davon sind Klassiker und dürften vielen von euch bekannt sein, aber alle davon könnte ich immer wieder anschauen. 

*Ich hoffe mein Bild erzeugt etwas Weihnachtsstimmung*


1. Der Grinch (2000)
mit Taylor Momsen, Jim Carrey, Jeffrey Tambor, Anthony Hopkins, Christine Baranski, Lacey Kohl
Für mich der Weihnachtsfilm schlechthin, weil die Story einfach wirklich wunderschön ist und der Film uns in eine ganze andere Welt entführt. Zudem hat mir  Taylor Momsen zu dieser Zeit noch um einiges besser gefallen, da ist sie noch so richtig süß und unschuldig und passt somit perfekt in ihre Rolle. Die ist wirklich einer der Filme, die ich jedes Jahr erneut anschauen kann und bei dem mir einfach nie langweilig wird. Man hat einfach eine ganz eigene Storyline geschaffen, die sich aus der Masse der Weihnachtsfilme abhebt.


2.Kevin Allein zu Haus (1990)
mit Macaulay Culkin, John Heard, Chatherin O'Hara, Kieran Culkin, Senta Moses, Devin Ratray, Joe Pesci, Hilary Wolf
Ich glaube jeder findet Macaulay Culkin in diesem Film einfach nur putzig und das war auch der Grund, waurm diese Filme so unglaublich gut fuktionierten. Es ist schade zu sehen, dass heute davon nicht mehr viel übrig und er leider den Drogen verfallen und an seinem Kinderruhm zerbrochen ist. Doch in Kevin Allein zu Hause hat er sich definitiv in unsere Herzen gespielt und bleibt deshalb ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Der Film ist amüsant, leicht und man kann dabei super abschalten. Ich habe auch alle 3 Teile gesehen und fand jeden davon genauso gut wie Teil 1. 


3.Santa Clause - Eine schöne Bescherung (1994):
mit Tim Allen, Eric Lloyd, Wendy Crewson, Jugdge Reinhold, David Krumpholz, Peter Boyle
Kaum zu glauben, dass dieser Film schon 1994 erschienen ist, doch trotzdem bleibt er für mich einer der Weihnachtsfilme, die jeder gesehen haben sollte. Tim Allen, der plötzlich zum Weihnachtsmann wird, spielt seine Rolle einfach nur super und entführt uns in diese ganz bezaubernde Welt am Nordpol, wo der Weihnachtsmann Jahr für Jahr für ein tolles Fest sorgt. Und irgendwie wünscht man sich doch immer noch, dass es diesen Ort wirklich gäbe, somit ist es schön zu sehen ,wie manche Filmemacher ihn sich vorstellen. Auch hier habe ich die Folgeteile gesehen und war von diesen nicht enttäuscht, sondern begeistert.


4.Schöne Bescherung (1989)
mit Chevy Chase, Beverly D'Angelo, Randy Quaid, Johnny Galecki, Juliette Lewis
Und auch hier bin ich überrascht über das Erscheinungsdatum des Filme, es ist wirklich erstaunnlich wie schnell die Zeit vergeht, denn es kommt mir erst wie gestern vor, dass ich den Film zum ersten Mal gesehen habe. Ich war sofort begeistert von der Geschichte, bei der einfach so gar nichts funktionieren wollte und alles schiefgeht, sodass das Weihnachtsfest nicht wirklich berauschend wird. Irgendwie hat mich das alles etwas an mich selbst erinnert, da ich ja auch ein kleiner Schussel bin- natürlich nicht in diesem überspitzen Ausmaß. Aber gerade unperfekte Weihnachten, sind doch am Ende die schönsten.


5.Christmas Cupid (2010)
mit Ashley Benson, Chad Michael Murray, Christina Millian, Jackee Harry, Burgess Jenkins, Ashley Johnson, Justin Smith
Auch ein neuerer Film hat es in diese Liste geschafft, den ich damals sogar im O-Ton gesehen hatte. Weihnachten ist irgendwie auch immer die Zeit der Wiedergutmachung und darum geht es in diesem Film, womit er wirklich für viele schöne und berührende Momente sorgen kann. Natürlich fand ich hier den Cast auch sehr interessant, da Ashley Bensond und Chad Michael Murray auch zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern zählen, aber der Film hält dazu was er verspricht. Es ist einfach ein süßer Weihnachtsfilm, der einen gut unterhält und süß gemacht ist.

Ihr seht also das ich mich mehr für die Klassiker, als für neuere Filme begeistern kann, denn die älteren Filme haben für mich irgendwie noch diesen ganz besonderen Charme und das gewisse Etwas. Zudem werden heutzutage auch immer weniger Weihnachtsfilme produziert, was ich einfach sehr schade finde, denn für mich sind sie ein fester Bestandteil in der Vorweihnachtszeit, die mich so richtig in Weihnachtslaune versetzen und meine Vorfreunde noch mehr steigern. Deshalb wollte ich auch unbedingt noch auf Filme eingehen, die ich mir noch anschauen möchte. Denn zum Glück gibt es noch ein paar neuere Filme ,die ich bisher noch nicht kenne, in diesem Jahr aber durch Amazon Prime anschauen werde:

  • Tatsächlich Liebe (2003): Ein sehr gelobter Weihnachtsfilm, den ich irgendwie bisher noch gar nicht gesehen habe, jedoch unbedingt in diesem Jahr nachholen möchte. Die Story klingt interessant, der Cast sieht gut aus und all die positiven Kritiken machen mich sehr neugierig. 
  • Mein Nachbar, der Weihnachtsmann (2013): Von diesem Film habe ich bisher noch gar nichts gehört, deshalb bin ich umso gespannter, ob er mir zusagen wird. Drehen soll er sich um die Familie, die Kraft des Vergebens und die Magie von Weihnachten. Hört sich doch nach einem typischen Weihanchtsfilm an, der durch Connie Britton definitiv schon meine Aufmerksamkeit erregt hat. 
  • A Christmas Cottage (2008): Diesen Film hatte ich schon länger im Blick, da Jared Padalecki hier eine der Hauptrollen spiel, nur da er noch nie in Deutschland lief, habe ich ihn bisher auch nicht sehen können. Das er nun auf Prime verfügbar ist, freut mich natürlich umso mehr. 
  • Happy Christmas (2014): Ab dem 24.Dezember wird dann auch ein brandneuer Weihnachtsfilm mit Anna Kendrick und Lena Dunham verfügbar sein, auf dem ich mich schon sehr freue, einfach weil er nicht ganz so typisch ist. Denn es handelt sich um eine Tragikkomödie, in der also nicht alles perfekt ist. Ich bin auf jedenfall gespannt und werde natürlich im Anschluss auch eine kleine Kritik dazu schreiben.

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