Neues Jahr, neues Glück und das bedeutet, dass es auch wieder ganz viele interessante, neue Filme im Kino geben wird. Auch in diesem Jahr möchte ich euch wieder Monat für Monat zeigen, was die Kinos so für uns bereithalten und mit euch darüber diskutieren, wo es sich lohnt sein Geld auszugeben und wo eher nicht. Wie könnte man ein neues Jahr auch besser begrüßen, als einen guten Film zu sehen, wo man auch noch der eisigen Kälte draußen entfliehen und nach dem ganzen Weihnachstrubel endlich wieder zur Ruhe kommt. Einfach mal nichts denken und 2 Stunden für sich haben. Im Januar ist das bei einer großen Menge von Blockbustern wirklich möglich, denn dieser Monat hält viel interessantes im Kino für uns bereit. Das eingebundene Promomaterial stammt wie immer von PureOnline und das Copyright hierfür liegt bei den jeweils genannten Produktionsfirmen.Alle anderen Trailer sind von Filmstarts.
3. St. Vincent:
Inhalt: Maggie (Melissa McCarthy) zieht mit ihrem 12-jährigen Sohn Oliver (Jaeden Lieberher) nach Brooklyn und bittet ihren Nachbarn den Griesgram Vincent (Bill Murray) während sie arbeiten muss, auf diesen aufzupassen. Doch dieser ist für den Job nicht unbedingt geeignet, da er eine Vorliebe für den Akohol und das Glücksspiel hegt. Dem Jugen zeigt er seine tägliche Routine und nimmt ihn mit in den Stripclub, wo er ihm die schwangere Daka (Naomi Watts) vorstellt, auf die Rennbahn oder in Bars. Doch nach und nach entwickelt er sich trotz allem zum Vorbild für den Kleinen, der ihn ihm das sieht, was sonst keiner sieht: nämlich ein missverstandener Mann, mit einem guten Herzen. Dazu lehrt er Oliver etwas ihn Leben und baut eine tiefe Bindung mit ihm auf.
Warum der Film gut werden könnte: In den Usa hat der Film wirklich tolle Kritiken eingefahren, die zwar alle erkennen, dass es kein neuer Stoff ist, jedoch vor allem die Leistung von Bill Murray und die ungewönliche Vorbildrolle die er im Film verkörpert loben. Filme dieser Art sind irgendwie auch immer faszienierend, da sie zeigen, dass jemand nicht perfekt sein muss, um uns etwas beizubringen, sondern dass man gerade aus Fehlern lernt. Es wird definitiv interessant zu sehen, wie die Vincent und Oliver eine enge Verbindung aufbauen und er das Leben des Erwachsenen sicherlich um einiges schöner macht.
Start: 8.Januar
4.The Best of Me - Mein Weg zu Dir:
Inhalt: THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR erzählt von Dawson (Luke Bracey/ James Marsden) und Amanda (Liana Liberato/ Michelle Monaghan), die in der High School ein unzertrennliches Liebespaar waren, bevor sich Amandas Vater ihrem Glück in den Weg stellte. 20 Jahre später bringt der Zufall sie in ihrer alten Heimatstadt wieder zusammen. Das Wiedersehen lässt die Gefühle von damals aufleben, steht aber erneut unter keinem guten Stern. Können Dawson und Amanda jemals gemeinsam glücklich werden ….
Die bittersüße Liebesgeschichte THE BEST OF ME – MEIN WEG ZU DIR basiert auf dem internationalen Bestseller von Nicholas Sparks. Wenn Zeit vergeht und Sehnsucht bleibt – kann Liebe die Hindernisse des Lebens überwinden?
(Beschreibung Urheberrecht: Senator Filmverleih)
Warum der Film gut werden könnte: Ich liebe Nicolas Sparks Filme, denn sie haben einfach diesen ganz eigenen besonderen Charme, setzen auf wunderschöne Kulissen und Darsteller die eine besondere Chemie mit einander haben. Natürlich ist die Geschichte keine Neue, aber es ist eine die einfach immer wieder funktioniert und uns Frauen anspricht und die zeigen, dass die Liebe alles überwinden kann - eine romantische Vorstellung, die uns immer wieder zum träumen anregt. Ich bin schon seit einigen Monaten deshalb sehr gespannt auf diesen Film und finde ihn perfekt für einen Mädelsabend, bei dem die Taschentücher gezückt werden dürfen.
Start: 8.Januar
5. Frau Müller muss weg:
Inhalt: Frau Müller muss weg! Soviel steht fest, als sich eine Gesandtschaft besorgter Eltern zu einem außerplanmäßigen Termin mit der Klassenlehrerin Frau Müller (Gabriela Maria Schmeide) zusammenfindet. Weil die Noten schlecht sind und am Schuljahresende die Entscheidung fällt, ob die Kinder den Sprung aufs Gymnasium schaffen, sind die Eltern (Justus von Dohnányi, Anke Engelke, Ken Duken, Mina Tander, Alwara Höfels) fest entschlossen, mit der Absetzung der Lehrerin zu retten, was noch zu retten ist - koste es, was es wolle! Doch Frau Müller spielt nicht mit. Mit einem Mal brechen bei den doch so perfekten Müttern und Vätern alle Vorbehalte und Ressentiments, Zweifel und Sorgen, Gehässigkeiten und Ängste hervor. Die wahre Schlacht, die beginnt jetzt...
(Urheberrecht: Poster, Beschreibung: Constantin Film)
Warum der Film gut werden könnte: Auch ein deutscher Film, den ich wirklich interessant finde, kommt Anfang des Jahres in die Kinos. Mein Interesse hat er durch Anke Engelke geweckt, die mich einfach immer zum Lachen bringt und natürlich auch die Erwartungen für diesen Film sehr hoch setzen. Ich finde das Thema Schule sehr gut, bei dem man die gängigen Klischees mal so richtig durch den Dreck ziehen kann und hoffe natürlich, dass meine Lachmuskeln stark strapaziert werden. Der Trailer macht mir zumindest schon einmal Lust auf mehr, da man auch wunderschön mit den typischen Eltern Klischees spielen kann. Schon im Trailer ist es wunderschön mit anzusehen, wie die Eltern sich gegenseitig fertig machen.
Start: 15.Januar
6. Boyhood:
Inhalt: Olivia (Patricia Arquette) möchte noch einmal das College besuchen und zieht deshalb mit ihren Kindern Samantha (Lorelei Linklater) und Mason Junior (Ellar Coltrane) nach Texas, wo sie wieder mehr Kontakt mit ihrem Vater (Ethan Hawke) haben. Für Mason beginnen hierbei 12 Jahre, die sein Leben prägen und in denen er zum Mann wird. Doch während er die verschiedensten Erfahrungen, über den ersten Alkohol, Campingausflüge, die Liebe hin zum Joint macht, gibt es immer wieder familiare Probleme durch die Beziehungen seiner Mutter.
Warum der Film gut werden könnte: Boyhood ist ein Filmprojekt, welches es so noch nie gab, denn wir sehen Ellar Coltrane in echt erwachsen werden. Wodurch der Film eine Drehzeit von 12 Jahren hatten und diesen Punkt finde ich einfach unglaublich spannend. Es wird wohl definitiv ein einmaliges Projekt bleiben, da es einfach sehr aufwendig ist und schon alleine deshalb sollte man sich Boyhood wohl irgendwann einmal anschauen. Ob ich das im Kino der auf Dvd tun werde weiß ich selbst noch nicht ,aber neben der Storyline finde ich auch den Cast des Filmes super, da ich ein großer Patricia Arquette Fan bin.
Start: 22.Januar
7. Mortdecai - Der Teilzeitgauner:
Inhalt: Charlie Mortdecai (Johnny Depp) ist in Geldnot. Der einfallsreiche Kunsthändler und Lebemann steckt bis zu seinen aristokratischen Ohren in Schulden und muss in weniger als einer Woche satte acht Millionen Pfund auftreiben – wenn er das Familienanwesen auf dem Land und mit ihm seine luxuriöse Gattin Johanna (Gywneth Paltrow) nicht verlieren möchte. Er wittert seine Chance, als ein bekanntes Goya-Gemälde unter mysteriösen Umständen verschwindet – mit der dafür ausgesetzten Belohnung wären mit einem Schlag alle Sorgen vergessen. Gemeinsam mit seinem treuen Diener (Paul Bettany) begibt sich Mortdecai auf einen rasanten Wettlauf um den Globus. Zwischen London, Moskau und Los Angeles muss er es mit einem rücksichtslosen russischen Oligarchen, einem international gesuchten Terroristen sowie einem habgierigen amerikanischen Milliardär und dessen nymphomanischer Tochter (Olivia Munn) aufnehmen. Und er muss vor allem immer ein Auge auf seinen großen Rivalen aus Schulzeiten haben, den ambitionierten Inspektor Alistair Martland vom MI5 (Ewan McGregor), der neben dem Kriminalfall auch großes Interesse an Mortdecais Gattin Johanna hegt...
(Urheberrecht: Poster, Beschreibung: Studiocanal)
Warum der Film gut werden könnte: Definitiv wegen Jonny Depp. Ich finde einfach dieser Mann zählt zu den besten Schauspielern die Hollywood zu bieten hat und für mich spielt er somit auch schon lange in der A-Liga mit. Seine Filme sind einfach immer witzig, verrückt, ausgefallen und irgendwie schafft er immer einen Kultcharakter. Deshalb bin ich immer sehr gespannt auf seine Filme und habe mich auch schon seit längerer Zeit auf Mortdecai gefreut.
Start: 22.Januar
8. Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel:
Inhalt: Es war ein mysteriöser Unfall in einem alten Haus, bei dem das Mädchen Debbie ums Leben kam – und nun versuchen ihre Freunde mit einem Ouija-Brett, das sie im Haus gefunden haben, zu der Gestorbenen Kontakt aufzunehmen. Tatsächlich bewegt sich der Zeiger des Spiels gleich beim ersten Versuch. Aus den Buchstaben ergibt sich die Botschaft „Hi, Freunde“...! Doch ist es wirklich Debbie, die aus dem Jenseits zu ihnen spricht? Immer schrecklichere Dinge ereignen sich, und die Freunde beginnen zu verstehen, dass sie etwas Übernatürliches heraufbeschworen haben, das in ihre Welt eindringen will. Sie können es nur besiegen, indem sie ein zweites Mal das Ouija-Brett befragen... Welche Botschaft hat es diesmal für die Freunde parat?
Was wäre, wenn sich ein harmloses Kinderspiel als Tor zur Hölle entpuppt? Horror-Spezialist Stiles White schickt in seinem Regiedebüt Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel ein Ensemble mit den Newcomern Olivia Cooke, Daren Kagasoff, Douglas Smith, Bianca Santos und Ana Coto als eine Gruppe enger Freunde auf eine Reise, bei der sie mit ihren größten Ängsten konfrontiert werden. Perfekt inszeniert gelingt es diesem Genrefilm genau die Dosis an Gänsehaut entstehen zu lassen, die das besondere Qualitätsmerkmal aller Blumhouse Produktionen ist.
(Poster, Beschreibung Urheberrecht: Universal Pictures International Germany)
Warum der Film gut werden könnte: Auf diesen Horrorfilm bin ich durch seinen interessanten Jungcast aufmerksam geworden, denn es spielen einfach ein paar Schauspieler mit, die ich gerne sehe. Schon lange gehören Shelley Hennig und Olivia Cook mit zu meinen Lieblingsschauspielerinnen und ich bin sehr gespannt darauf, beide in einem Projekt zu sehen. Zudem finde ich die Thematik interessant und hoffe, dass der Film ein paar Schocker bereithält. Geeignet ist er wahrscheinlich eher für diejenigen, die eher selten Horrorfilme sehen und es auch nicht all zu brutal mögen. Mir ist die Storyline ja immer wichtiger, sodass der Film deshalb einfach meine Aufmerksamkeit erregt hat.
Start: 22.Januar
9. The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben:
Inhalt: England, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs: Der geniale Mathematiker Alan Turing (BENEDICT CUMBERBATCH) wird vom britischen Geheimdienst engagiert, um - gemeinsam mit einer Gruppe von Code-Spezialisten - den als unentschlüsselbar geltenden Enigma-Code der deutschen Wehrmacht zu knacken. Mit unkonventionellen Methoden und seiner arrogant wirkenden Art macht sich Turing jedoch keine Freunde unter seinen Kollegen und bringt zusätzlich seine Vorgesetzten schnell gegen sich auf: Sie stellen ihm ein Ultimatum. Nur die junge Mathematikerin Joan Clarke (KEIRA KNIGHTLEY) hält zu ihm - sie sieht in ihm eine verwandte Seele, einen Außenseiter, der sich gegen alle Widerstände durchsetzen muss. Während Turing fieberhaft an einer elektrischen Rechenmaschine arbeitet, die Enigma entschlüsseln soll, kommen sich die beiden näher. Doch das Genie Turing hat ein wohl gehütetes Geheimnis. Sollte es an die Öffentlichkeit kommen, wäre sowohl das Enigma-Projekt, als auch Turing persönlich in großer Gefahr...
(Poster, Beschreibung Urheberrecht: SquareOne Entertainment)
Warum der Film gut werden könnte: Lustigerweise hatten wir es erst vor kurzem über Alan Turing an der Uni, da ein Gebäude bei uns nach ihm benannt ist und seine Geschichte hat mich damals schon neugierig gemacht. Der Film tut es natürlich umso mehr, denn er ist einer der heißesten Oscar Anwärter aufgrund seiner Storyline und dem tollen Cast. Benedict Cumberbatch und Keira Knitghtley sehe ich beide sehr gerne in Filmen und vorallem Cumberbatch Leistung wird als "die Beste seiner Karriere" beschrieben. Und auch der Film kommt bei allen Kritikern gut weg, die es als eine Verfilmung bezeichnen, "die dem Menschen Alan Touring endlich gerecht wird und bei der Wahrheit bleibt". Auch das schnelle Erzähltempo wird zudem auf Rotten Tomatos gelobt und all dies macht mich sher neugierig.
Start: 22.Januar
10. John Wick:
Inhalt: John Wick (Keanu Reeves), berühmt-berüchtigt als bester Hitman der Branche, ist nach seinem letzten Auftrag endgültig aus dem Geschäft ausgestiegen. Doch die Ruhe währt nicht lange. Nach einem Überfall auf sein Haus sieht er sich seinem ehemaligen Boss gegenüber: Viggo Tarasof (Michael Nyqvist), Anführer des gefährlichsten Gangstersyndikats von New York. Um seine Vergangenheit für immer loszuwerden, rüstet er sich für den ultimativen Rache-Feldzug. Doch längst hat Viggo die besten Killer der Stadt auf John angesetzt. Darunter auch Johns alten Freund Marcus (Willem Dafoe)…
Hollywood-Superstar Keanu Reeves gelangte spätestens mit dem Hochgeschwindigkeits-Thriller „Speed“ und der „Matrix“-Trilogie zu Weltruhm. Nun kehrt er mit JOHN WICK zum Actiongenre zurück und trifft dabei auf Kollegen mit Klasse und Charakter: Willem Dafoe („A Most Wanted Man“) spielt Wicks alten Freund Marcus, Michael Nyqvist („Millennium“-Trilogie) ist als Gangsterboss Tarasof der ultimative Feind. Regie führen David Leitch und Chad Stahelski, die als Regisseure der 2nd Unit in der „Die Tribute von Panem“- Reihe ihr großes Talent bewiesen. Das Drehbuch stammt von Derek Kolstad („The Package - Killer Games“).
(Poster, Beschreibung Urheberrecht: Studiocanal)
Warum der Film gut werden könnte: Der Januar hat wirklich viele verschiedene Genre zu bieten und auch Action Fans kommen auf ihre Kosten, denn neben 96 Hours läuft Ende des Monats schon ein weiterer Film dieses Genres im Kino, der hochgelobt wird. Natürlich bleibt der Film dem Thema treu und man sieht schon im Trailer, das er ein rasantes Tempo besitzt, viel gekämpft wird und einiges explodiert, aber wer darauf steht, der kommt laut den Kritikern definitiv auf seine Kosten. Cinema Crazed bezeichnet ihn sogar als "einer der besten Vergeltungsfilme seit langer Zeit". Wenn ihr also eine Portion Action benötigt, dann ab mit euch ins Kino. Start: 29.Januar
Diesmal gibt es so viele Filme wie noch nie: Welche findet ihr interessant?
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