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Donnerstag, 21. Oktober 2021

Life-Update #1: Mein Geburtstag, Schreibliebe, geplante Blogbeiträge und historische Romane

 

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Life-Update: Was ist bei mir privat gerade los?

 

Hatte ich nicht vor einigen Wochen noch groß angekündigt, dass es auf diesem Blog wieder mehr Beiträge geben würde? Schuldig. Der letzte Beitrag ist nun schon eine Woche her, da ich noch nicht dazu gekommen bin, ein bisschen was vorzuschreiben. Deshalb dachte ich mir euch ein kleines Life-Update, sozusagen als kleinen Einblick hinter die Kulissen, zu geben. Denn nachdem ich meine Masterthesis abgegeben habe, genieße ich tatsächlich ein bisschen die freie Zeit, habe aber daneben noch ein paar Dinge zu erledigen (z.B. Bewerbungen schreiben) bzw. Herzensprojekte, die mich vom Bloggen abhalten. Ich habe es nicht einmal geschafft, eine besondere Kolumne anlässlich meines Geburtstages online zu bringen. Am 14. Oktober war es nämlich wieder soweit, ich bin ein Jährchen älter geworden und habe dies im kleinen familiären Kreis mit Kaffee und Kuchen gefeiert, am Samstag schauten dann meine Freunde für einen längeren Spieleabend vorbei. Wegen Corona lag der letzte Spieleabend schon eine ganze Weile zurück, sodass ich den Abend in vollen Zügen genossen habe. Derzeit klicke ich mich auch durch Brettspiel-Neuheiten, da meine Tante mich an meinem Geburtstag schon nach meinen Weihnachtswünschen gefragt hat. Neben Büchern stehen Spiele bei mir als Geschenk auch ganz hoch im Kurs. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Empfehlung für mich und möchte diese in den Kommentaren dalassen?

 

Mittwoch, 19. Mai 2021

Anne Boleyn - Ihr beeindruckender Aufstieg und rasanter Fall


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England in den frühen Morgenstunden am 19. Mai 1536: Für Anne Boleyn beginnen die letzten Stunden ihres Lebens. Nur wenige Tage zuvor wurde sie vor einem Gericht des Ehebruchs und Hochverrats beschuldigt und zum Tode verurteilt. Ein Urteil, welches nicht nur die englische Bevölkerung schockierte, sondern in ganz Europa für Aufsehen sorgte. Erstmals in der englischen Geschichte wird eine Königin hingerichtet. Annes Fall weist ein rasantes Tempo auf und umfasst nur drei Wochen. Sie ist ein Beispiel dafür, dass auf jeden beeindruckenden Aufstieg, oft ein harter, rasant voranschreitender Fall folgt. Nur drei Jahre zuvor bewohnte Anne die gleichen Gemächer im Tower of London, um zur Königin gekrönt zu werden. Ein triumphaler Moment in ihrem Leben, anders am 19. Mai, wo sie nur wenige Stunden von ihrer Hinrichtung trennen. Ich frage mich immer, was Anne Boleyn in diesem Moment durch den Kopf ging. Hat sie ihr Leben noch einmal komplett Revue passieren lassen? Hat sie versucht eine Antwort darauf zu finden, wieso sie sich in dieser Lage befindet? Hat sie an ihre Tochter, die zukünftige Elizabeth I. gedacht? Wir werden es nie wissen, denn es gibt keine Tagebucheinträge von Anne, die uns eine Antwort darauf geben. Augenzeugenberichte geben uns zumindest einen kleinen Einblick, in ihnen wird übereinstimmend von Anne Boleyns Anmut, ihrer Stärke und Courage geschrieben. Sie machen aber auch deutlich, dass schon zu Annes Lebzeiten sie die Mehrheit für unschuldig hielt, obwohl Anne damals wie heute polarisierte
 
Wie in meinem Beitrag über die Darstellung der sechs Frauen in Serien, Filmen und Büchern dargelegt, gilt sie für ihre Feinde als Femme Fatale, die den König von England manipulierte und der jedes noch so schlimme Verbrechen zu Last gelegt wurde, für ihre Unterstützer ist sie eine bemerkenswerte Frau: intelligent, ambitioniert, charmant, vielfältig begabt, aber auch eine Märtyrerin, unschuldig hingerichtet sowie eine treibende Kraft hinter der englischen Reformation. Selbst Historiker*innen können sich nicht auf ein einheitliches Bild einigen. In Bezug auf Anne Boleyns Charakter dürfte die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen. Anne war eine komplexe Frau mit Stärken und Schwächen und gerade ihr für ihre Zeit ungewöhnliches Verhalten hat nicht nur Zeitzeugen irritiert, sondern tut dies noch heute. Anne Boleyn kann nicht auf ein Label reduziert werden und genau das bereitet uns Schwierigkeiten, obwohl gerade dies den Grund für Heinrichs Faszination und Besessenheit darstellte. 
 
Worüber jedoch heute mehrheitlich Einigkeit besteht: Anne Boleyn hat die englische Geschichte geprägt und ist bis heute eine der populärsten Königinnen. Bei alldem bleibt sie ein Mysterium, denn wir wissen kaum etwas über die Frau, die sieben lange Jahre das Interesse des Königs halten konnte. Nicht nur ihr tragisches Schicksal hat eine anhaltende Faszination ausgelöst, sondern es sind auch diese offenen Fragen, die dazu beitragen. Menschen mögen Rätsel und Annes Charakter, ihr Aussehen, aber auch die Umstände ihres Falls geben mehr als ein Rätsel auf. So viele unbekannte Determinanten, die die Lösung der Gleichung unmöglich machen und wie viele andere hoffe ich, dass wir irgendwann auf neue Dokumente, bisher unbekannte Fakten oder auch ein Porträt aus Annes Lebzeiten stoßen, um ein paar dieser Fragen zu beantworten. Bis dahin können wir nur spekulieren und das beginnt schon beim genauen Zeitpunkt ihres Aufstiegs sowie aber auch die Faktoren, die zu ihrem Fall beitrugen. Mein Beitrag kann euch darauf keine abschließenden Antworten geben, sondern umfasst gestützt auf historische Quellen, meine Interpretation der Ereignisse.



 

Samstag, 24. Oktober 2020

Faszination Tudor-Dynastie Teil 3: "The Tudors" Serien-TAG


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Weiter geht es mit meiner kleinen Beitragsreihe zu "Faszination Tudor-Dynastie", ursprünglich ausgelegt auf zwei Posts, hatte ich dann aber doch noch weitere Ideen, wie ich diese Reihe fortführen kann. Neben der Serie "The Tudors", um die heute gehen soll, wird es noch einen Beitrag zum Aufstieg und Fall von Anne Boleyn in den kommenden Monaten geben und ich überlege euch auch meine liebsten Tudor-Biografien vorzustellen. Hier weiß ich aber noch nicht, ob ich dies in Video- oder Textform mache. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mich mal an Youtube Videos zu versuchen, aber zögere noch aufgrund des harten Umgangstons, der dort in den Kommentarspalten herrscht und auch weil Videobearbeitung für mich ein neues Feld wäre. Eines, das ich wie gesagt gerne ergründen würde, aber ich aber auch schauen muss, ob ich zeitlich überhaupt dazu komme. Heute soll es wie gesagt noch einmal um die Showtime Serie "Die Tudors" gehen, die meine Leidenschaft für diese Zeit hervorgerufen hat. "5 Gründe für Die Tudors" habe ich euch schon verraten, heute wende ich mich einem kleinen TAG zu, bei dem es sich um eine Kombination aus der "30 Day Challenge" von Tumblr und dem "Tudors Serien TAG" handelt. Ich habe ja immer Freude TAGs zu meinen Lieblingsserien zu machen und habe solche TAGs auch schon zu "One Tree Hill" und "Teen Wolf" gemacht. Was ich spannend an Serien-TAGs finde? Dass sie die Möglichkeit bieten, sich etwas intensiver mit einer Serie, bestimmten Charakteren und Szenen auseinanderzusetzen. Wo ich sonst eine Spoiler-Warnung ausspreche, fällt diese für "Die Tudors" weg, denn die geschichtlichen Ereignisse dürften einigen bekannt sein und ich finde es komisch, wenn man dahingehend dann von einem Spoiler trifft. Man kann nichts Spoilern was sich bereits ereignet hat und sogar im Schulunterricht gelehrt wird.



 

 

Samstag, 25. April 2020

Meine Faszination für die Tudor-Dynastie - Teil 2: Die Darstellung der "Six Wives of Henry VIII" in TV, Film und Büchern!


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Mittlerweile hege ich schon seit mehreren Jahren eine große Faszination für die Tudors und habe deshalb unzählige Biografien über die die sechs Frauen von Heinrich VIII, vor allem über Anne Boleyn verschlungen. Darüber hinaus komme ich natürlich an keiner Dokumentation vorbei, das gleiche gilt für Serien und Filme. In Literatur, Kunst und Film gibt es regelmäßig neue Werke, die sich mit dieser Zeit beschäftigen. Nicht nur mich scheint das berühmte Königshaus zu faszinieren, weltweit ist eine regelrechte Tudor-Mania entbrannt. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die BBC / Showtime Serie "Die Tudors", die sich des Lebens Heinrich VIII und seiner Frauen annimmt und über die ich kürzlich auf meinem Blog berichtet habe. 5 Gründe habe ich euch vorgestellt, die für die Produktion sprechen und auch etwas Kritik an der Serie geübt. 
 
 
Heute möchte ich diese Kritik noch etwas vertiefen, denn in Teil 2 von "Meine Faszination für die Tudor-Dynastie" soll es um die Darstellung der sechs Königinnen in TV, Filmen, aber auch Büchern gehen. Eine Darstellung, die leider nicht immer historisch akkurat ist und wo sich Fakt und Fiktion miteinander vermischen. Wie viele weibliche Regenten teilen auch Heinrichs sechs Frauen das gleiche Schicksal: Sie werden auf Stereotype reduziert und mit bestimmten Labeln versehen. Ich möchte heute hinter die klassischen Stereotype blicken und darauf eingehen, wie diese Frauen von Zeitzeugen beschrieben wurden und wieso ich alle von ihnen faszinierend finde. 
 
 
Vorweg möchte ich gleich so manches Gerücht aus dem Weg räumen: Nein, Anne Boleyn hatte keine sechs Finger, sie hat nicht mit ihrem Bruder geschlafen, um dem König ein Kind unterzujubeln und ihre Schwester spielte überhaupt keine Rolle bei ihrer Hinrichtung. Sie hat nicht für Anne um Gnade gefleht, war in dieser Zeit nicht am Hof von Heinrich VIII anwesend, da sie von dort verbannt wurde, nachdem sie aus Liebe, aber ohne vorherige Erlaubnis der Königin, geheiratet hatte. Wer sein Wissen über Heinrichs zweite Frau nur aus "Die Schwester der Königin" hat, sollte schnellstens eine Biografie zur Hand nehmen. Ich fand den Film damals unerträglich, gerade weil ich zuvor die Tudors gesehen und mich über die wahren Ereignisse informiert hatte. Gregorys Bücher zeigen aber eindrucksvoll, wie eine Reduzierung auf Stereotype funktioniert. Das heißt nicht, dass man ihre Werke nicht mögen darf. Die Romane sind bestimmt unterhaltsam, genauso wie es die Serien sind, aber bitte seht das Gezeigte oder Gelesene als das was es ist: Fiktion.




Donnerstag, 16. April 2020

Blogparade Lockdown: Wie sieht mein Alltag aus, Linkliste mit Spielen und Tudor-Dokus sowie Buchempfehlungen


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Ich weiß, ich hatte angekündigt das es nur einen Beitrag geben würde, der sich um Corona und die Folgen des Virus dreht. Vor ein paar Tagen hatte mich Silke jedoch angeschrieben, ob ich Lust hätte bei einer kleiner Blogparade rund umd den Lockdown mitzumachen und da ich mich immer gerne mit anderen Bloggern vernetzen und der gemeinsame Austausch einer der Hauptgründe darstellt, wieso ich mich überhaupt für diese Plattform entschieden habe, habe ich natürlich nicht lange überlegt und zugesagt. Im Beitrag geht es jetzt auch nicht um harte Fakten über Corona, weil ich dazu gar keine Stellung nehmen kann, auch wenn sich aktuell so viele Hobby-Virologen in unserem Land tummeln. Es geht in der Blogparade darum, wie der eigene Tagesablauf derzeit ausieht, welche Dinge einen in dieser Situation aufheiten und welche Bücher wir für den Lockdown, der nun ja noch bis Anfang Mai anhält, empfehlen können. 
 
 
Ich habe die Blogparade dafür genutzt um euch zu zwei der Fragen auch eine kleine Linkliste mit digitalen Spielen und spannenden Dokus anzuführen, die mir in den vergangenen Wochen viel Freude bereitet haben. Vor allem in Bezug auf Gesellschaftsspiele wusste ich nicht, dass man so viele davon online mit Freunden spielen kann.  Am Ende des Beitrages findet ihr die weiteren Teilnehmer*innen verlinkt, schaut auch unbedingt bei ihnen vorbei. Natürlich darf abseits dessen jeder bei der Blogparade mitmachen. Fühlt euch getaggt. Zum Abschluss und diesmal wirklich: In den kommenden Wochen erwarten euch dann Beiträge, die nichts mit der aktuellen Lage zu tun haben. Ich weiß noch nicht in welcher Reihenfolge diese online gehen, aber geplant für die kommenden Woche sind Rezensionen zu "Killing Eve" und "The Tudors", dazu eine Kolumne, die sich mit der Darstellung von Henry VIII sechs Frauen in Filmen, Serien und Büchern beschäftigt, eine weitere Ausgabe der 1000 Fragen sowie ein TAG zu meinen liebsten Serien Charakteren.





Montag, 10. September 2018

Media Monday #376: Über meine Liebe für Historienserien, Fluch der Karibik, Aquaman und Oreo Cheesecake Muffins!

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Das Wochenende ist mal wieder wie im Flug vergangen, was auch daran lag, dass es ganz schön voll war. Nachdem ich die Woche zuvor eher eine ruhige Kugel geschoben hatte, war ich diesmal freitags und samstags unterwegs. Trotzdem starte ich in die neue Woche nicht nur mit einer Portion frischer Energie und konkreten Plänen was die Freizeitgestaltung anbelangt, sondern auch mit  dem Media Monday von Wulf. Diesmal stehen bei mir Historienserien im Fokus, ein Genre das ich ganz besonders Liebe. Viel Liebe habe ich auch für die "Fluch der Karibik" Reihe übrig, während ich hoffe, dass "Aquaman" Ende des Jahres vielleicht auch mein Herz im Sturm erobert. Ihr merkt schon, Liebe ist heute auch ein kleines Thema.


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Urheberrecht: Die Tudors - Sony Pictures Home Entertainment // Versailles - EuroVideo Medien GmbH


1. Geschichten aus anderen Epochen zählen zu meinen absoluten Favoriten. Mein Herz schlägt für Historienserien und ich freue mich über jede Produktion die hier Entwicklung geht. Es gibt so viele spannende Epochen über die ich mir eine Serie wünsche, wie beispielsweise über das alte Ägypten (da gab es ja in den vergangenen Jahren ein paar wenige Versuche, die quotentechnisch bisher schief gingen. Leider!), die Zarenzeit (wobei hier glaube ich derzeit zwei Projekte in Entwicklung sind) oder das frühe China, da ich damit noch keine großartigen Berührungspunkte hatte. Ansonsten gehen bei mir Serien über die englische Geschichte immer, da ich vor allem die Zeit der Tudors sehr interessant finde oder auch Produktionen über die Antike. Nicht überraschend, dass "Die Tudors" auch eine meiner absoluten Lieblinge ist. Empfehlen kann ich noch "Outlander", "The Crown" (wenn es mal nicht so überdramatisiert sein soll), "Versailles" (mein "Tudor-Ersatz"), "Die Borgias", "Die Medici", "The White Queen", "Ripper Street", "Tut" (auch wenn man sich hier nicht unbedingt an die Fakten hält), "Victoria" oder "Spartacus". Auf meiner Must-See-Liste steht hingegen noch "The White Princess", "Die Telefonistinnen", "Britannia", "The Last Kingdom" oder "Rome" und auch mit "Vikings" müsste ich mal weitermachen.



Freitag, 15. Juli 2016

{Blogparade} Kampf der Buchgenres: Sachbücher / Biografien und warum diese so gar nicht langweilig sind!


Bevor es los geht, gibt es noch einmal kurz die Regeln, für all diejenigen die gerne mitmachen möchten:
  • Immer am 15. des Monats von Februar bis Dezember wird über das Genre gebloggt. Hierfür dürft ihr gerne auch unseren Banner verwenden. Ihr habt jedoch ab dem 15. dann 4 Wochen Zeit um euren Beitrag online zu stellen.
  • Über jedes Genre kann je nach Lust und Laune geschrieben werden: Warum man dieses Genre mag/oder warum nicht (mehr)?, Bücher, die man vorstellen oder die man zu diesem Genre gerne mal lesen möchte, Autoren, die dieses Genre verkörpern oder wie von mir oben schon erwähnt allgemeines zum Genre
  • Schreibt über diese Genres und verlinkt eure Beiträge bitte unter den jeweiligen Post am 15. bei Jana oder mir, wir sammeln diese und ziehen am 15.1.17 letztendlich ein Fazit: Welches Genre gewinnt bzw. ist am Beliebtesten unter den Bloggern? Welche Bücher sollten zu den jeweiligen Genres gelesen werden?  Welche Autoren wurden empfohlen? 

Und welche Themen erwarten euch noch?

August • Historische Romane 
September • Klassiker 
Oktober • Kinderbücher 
November • Erotikbücher 
Dezember • fremdsprachige Bücher 
Januar • Das große Fazit

Heute geht es in Janas und meiner Buchparade um ein Genre, welches vielleicht nicht alle von euch lesen und sicherlich Geschmackssache ist. Sachbücher habe ich jedoch schon in meiner Kindheit unglaublich gerne gelesen, da waren es vor allem Bücher über das alte Ägypten, das Mittelalter oder die Archäologie, die mich fasziniert und gefesselt haben. Einige davon extra für Kinder, andere für Erwachsene und einige, die für alle Altersgruppen geeignet werden. Auch heute kann ich in Buchläden nicht am Regal für Sachbücher vorbei gehen und schaue hier vor allem immer, welche Neuheiten es im geschichtlichen Bereich gibt. Mit Biografien dauerte es hingegen etwas länger, bis ich damit warm wurde. Doch heute habe ich auch hier eine Leidenschaft für entdeckt, die sich aber auch auf historische Biografien beziehen. Ich lese in diesem Bereich nämlich richtig gerne Biografien über die Tudors, aus diesem Grund habe ich schon einige von Henry VIII, seinen Frauen oder Anne Boleyn gelesen. Früher haftete der Biografie für mich immer das Klischee der Langweile an, doch wenn man sich mal auf ein solches Buch einlässt, dann merkt man ziemlich schnell, dass das nicht stimmt. Vielmehr waren alle Biografien, die ich bisher gelesen habe absolute Page Turner, haben die Geschichte von außergewöhnlichen Menschen erzählt, spannende Fakten vermittelt und ich habe auch immer einiges gelernt und mitgenommen. Im Folgenden möchte ich euch meine liebsten Sachbücher und Biografien vorstellen, auf einige Autoren eingehen, die ich gerade im Bereich der Biografien wärmstens empfehlen kann und meine kleine Wunschliste posten. 


Durch die Zeit - Meine absoluten Lieblinge aus der Kindheit, Jugend und dem Erwachsenenalter:


In meiner Kindheit habe ich vor allem zwei Bände aus der "Frag mich was" Reihe verschlungen, die sich beide um das alte Ägypten gedreht haben. Im Ersten ging es um die Pyramiden, die mich schon immer fasziniert haben. Bis heute können wir nicht komplett nachvollziehen, wie diese Bauten zustande kamen und gerade dieses Mysterium hat mich fasziniert. Jedoch ging es im Buch nicht nur darum, wie die Pyramiden entstanden und wie wir diese entdeckt haben, sondern auch das Leben der Bürger wurde beleuchtet und natürlich das des Pharaos. Gegliedert sind die einzelnen Kapitel in Fragen, die nach und nach nicht nur mit Text, sondern auch wunderschönen Illustrationen beantwortet wurden. Ein schöner Weg, um Kindern ein solches Thema zu vermitteln, weshalb ich beide Bände noch heute im meinem Regal stehen haben, um sie an meine eigenen Kinder weiterzugeben. Band 7 hingegen hat sich dann der Thematik "Mumien" angenommen. Hier wurden nicht nur Fragen um die ägyptischen Mumien und ihren Totenkult beantwortet, sondern das Buch betrachtet auch Mumien in Europa und Südamerika und geht der Frage nach dem Fluch nach. Auch dieses Thema wird auf interessante Weiße und kindgerecht aufgearbeitet. Es gibt viele schöne Illustrationen und nachvollziehbar wird einem geschildert, was es mit der Mumifizierung auf sich hat und welche Bräuche dahinterstehen. Ich weiß noch, das ich diese zwei Bücher unzählige Male gelesen habe und kaum aus der Hand legen konnte. Ich war einfach gefesselt, von der ägyptischen Kultur, ihrer Lebensweiße und Fortschrittlichkeit und habe mir immer versucht bildlich vorzustellen, wie die Menschen dort gelebt haben. Aus diesem Grund ist es ja immer noch mein Traum, einmal dort Urlaub zu machen und mir all die Ausgrabungsorte, Pyramiden und alten Stücke mal in echt anzuschauen.


Ein Buch, welches ich von meinem Opa bekommen habe, war hingegen "Atlas der Archäologie". Die Vorliebe zur Geschichte habe ich mit ihm schon immer geteilt, sodass ich als Kind wirklich auch alle Bücher aus seinem eigenen Bücherregal mit ihm durchgegangen bin und er mir dadurch auch viel Wissen über das alte Ägypten und Mittelalter vermittelt hat. Über das oben genannte Buch habe ich mich aber deshalb so gefreut, weil ich als Kind ja lange Zeit Archäologin werden wollte, bis ich dann merkte, dass man damit leider keine guten Berufschancen mehr hat. Somit ist es nun ein Hobby geblieben, aber eines, welches mir auch heute noch Spaß macht. Das Buch selbst deckt wirklich die unterschiedlichsten Zeitperioden ab, über die Steinzeit, Antike, das Frühmittelalter, dem Mittelalter, hin zur Kolonial- und Industriezeit. Es gibt also einen groben Überblick über die Geschichte unserer Welt. Zeigt, wie die Menschen in unterschiedlichen Perioden gelebt haben und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten. Zu Beginn folgt eine Einleitung, was man überhaupt unter der Archäologie zu verstehen hat und wie die Arbeit in diesem Bereich erfolgt, was ich natürlich schon ziemlich spannend zu lesen fand. Ich habe mir dann immer vorgestellt, auch Teil einer Ausgrabung zu sein und dabei alte Mysterien aufzuklären. In meinen Augen ist dies wirklich ein Buch für Jung und Alt, welches wirklich wunderschön gestaltet ist und interessante Fakten liefert. Zu jedem Kapitel gibt es am Ende auch noch einen Merkkasten mit Schlussfolgerungen für die Archäologie, was ich auch ein wunderschönes Detail finde.


Auch in meiner Jugend haben mich Sachbücher aus dem Bereich Geschichte begleitet. In meinem Regal lässt sich noch ein Buch über die Antike finden, welches wirklich kurz und knapp die griechische und römische Geschichte wiedergibt. Ganz toll finde ich hier, dass man eine Karte rausziehen kann, auf der dann alles geschildert wird und es ein kleines Zusatzheft gibt, in dem auf wichtige Personen und Ereignisse eingegangen wird. Es ist somit ein Band, das sich auf Grundwissen spezialisiert und gerade für den Geschichtsunterricht auch nicht verkehrt ist.


Ein großer Fan war ich vom Mittelalterbuch von "Erlebnis Wissen". Das Mittelalter war schon immer eine Epoche, die mein Interesse geweckt hat, einfach weil sich in dieser Zeit so viel getan hat und einige Denker wirklich die Grundlagen für unsere heutige Zeit legten, dafür aber auch oftmals einen hohen Preis zahlen mussten. In diesem Buch wird nicht nur allgemein beschrieben, wie die Menschen im Mittelalter gelben haben und welche Rolle der Glaube hierbei spielte, sondern auch auf einzelne Länder wie Frankreich, Deutschland, England, Skandinavien oder Osteuropa eingegangen und geschildert, welche Ereignisse es dort zu dieser Zeit gab. Somit sind natürlich Könige, jedoch auch die Pest, die Hexenverbrennungen und Kriege ein Thema. Auch dies wird auf spannende Art und Weiße dargestellt, die für Jung und Alt geeignet ist. Es gibt tolle Illustrationen, Zeitstrahle und Fotografien. Natürlich durfte auch ein Buch über die "deutsche Geschichte" nicht fehlen, in dem über die Anfänge bis in die Moderne berichtet wurde und alle wichtigen Ereignisse unseres Landes aufgearbeitet werden. Über die Steinzeit, das Mittelalter, die frühe Neuzeit, dem Bürgertum, das Kaiserreich, hin zum Zweiten Weltkrieg und die DDR wird alles aufgearbeitet und das ebenfalls auf wunderschöne Art und Weiße. Ich finde wirklich, dass man sich gerade bei solchen Sachbüchern immer sehr viele Mühe bei der Gestaltung gibt, sodass die Bücher schon optisch ein Leckerbissen sind.


Besonders stolz bin ich jedoch auf mein Buch der "Mythologie", welches sich mit Göttern, Helden und Mythen der unterschiedlichsten Kulturen auseinandersetzt. Natürlich ist auch hier das alte Ägypten oder Griechenland mit all den Göttern vertreten. Gerade die ganzen Geschichten, die sich um die Götter ragen, fand ich schon immer interessant und vor allem der Fakt, dass diese sich in den meisten Kulturen auch ähneln. Jedoch werden hier nicht nur die Mythen an sich geschildert, sondern es wird auch auf die Motive innerhalb dieser eingegangen und was sie bedeuten. Spannend finde ich ebenfalls, dass man auch darauf eingeht, wie diese in der Kunst dann verarbeitet wurden und welche Wirkung sie auf die Menschen hatten. 


Die Leidenschaft für Biografien: 
Somit haben in meiner Kindheit und Jugend vor allem Sachbücher dominiert, doch als ich während meiner Ausbildung "Die Tudors" im Fernsehen sah und sofort hin und weg von der Serie war, wollte ich mich einfach auch über die richtige Geschichte informieren. Die Serie ist zwar sehr geschichtsnah, baut viele Originalreden ein und hält sich an die Fakten, aber trotzdem habe ich in all den Biografien, die ich hier gelesen habe, noch mehr gelernt und weitere Informationen erfahren. Besonders überzeugt haben mich hierbei folgende 4 Werke:

                         Ballantine Books  // Blackwell Publishers  beide Cover via goodreads                        
  • Allison Weir - The Lady in the Tower: Ein Buch, in dem die letzten Tage von Anne Boleyn chronisch dargestellt werden. Gerade über diese Zeit in ihrem Leben liegen den Historikern sehr viele Fakten vor, da jeder Schritt von ihr von Spionen dokumentiert wurde und es natürlich auch offizielle Unterlagen zu ihrer Gerichtsverhandlung gibt und Reaktionen zur ihrer Hinrichtung. Hierbei ist Weir vor allem jemand, der sich hier wirklich an die Fakten hält. Wer jetzt meint, dass das ganze dadurch staubtrocken ist, liegt falsch, denn das Ganze wird wirklich spannend dargestellt und man kann als Leser Annes Stärke nur bewundern und lernt Englands Königin von einer ganz anderen Seite kennen. Schockierend bleibt für mich hierbei weiterhin, wie schnell Liebe sich hier zu Hass gewandelt hat und welches Ende Henrys und Annes Geschichte nimmt. Weir macht in ihrem Buch jedoch auch deutlich, dass viele der Anschuldigungen wiederlegt werden konnten und zeigt somit auf, das Anne mit aller wahrscheinlich nach unschuldig war, ein Gedanke den auch ich nur unterschreiben kann. 
  • Eric Ives - The Life and Death of Anne Boleyn: Ives hingegen nimmt sich dem gesamten Leben von Anne Boleyn an und liefert somit Fakten, die wir in der Serie "Die Tudors" nicht zu Gesicht bekommen haben. Ich fand es spannend, etwas über Annes unterschiedliche Lebensphasen zu erfahren und habe hierbei auch gemerkt, dass es über einige Abschnitte kaum Informationen gibt und Henry leider sehr erfolgreich darin war, Anne aus seinem Leben zu streichen. In Vergessenheit ist sie dadurch aber nicht geraten und ich glaube, das es gerade das Mysterium um ihre Person ist, welches uns so fesselt. Die Frage, wie diese Frau aussah, was sie gedacht hat und natürlich ihr tragisches Ende. Auch Ives belegt alles mit historischen Quellen und geht natürlich auch auf viele der lächerlichen Gerüchte ein, die Annes Feinde verbreitet haben. 

                       Houghton Mifflin Harcourt     //    Groove Press beide Cover via goodreads


  • Susan Bordo - The Creation of Anne Boleyn: In diesem Buch wird nicht nur Annes Leben aufgearbeitet, sondern es setzt sich auch mit der Darstellung der Figur in Film, Fernsehen, Theater, Buch und dem Internet auseinander, was ich sehr spannend finde. Hierzu hat die Autorin auch ein Interview mit Natalie Dormer geführt, die ja in die Tudors die Rolle der Anne Boleyn gespielt hat. Sie teilt hierbei ihre Gedanken über Anne, gibt Einblicke hinter die Kulissen der Serie und wie sie diese Figur gespielt hat. Natalie Dormer ist ja schauspielerisch nicht nur mein Idol, sondern hat bisher wirklich die beste Anne Boleyn dargestellt. Sie kommt meiner persönlichen Vorstellung einfach sehr nahe: meinungsstark, intelligent, talentiert und wunderschön. Dazu geht es aber auch darum, was normale Menschen über Anne denken und natürlich nimmt sich auch Bordo der Frage an, ob Anne unschuldig ist.
  • Allison Weir - The Six Wifes of Henry VIII: In diesem Buch von Weir, wird auf alle Frauen von Henry eingegangen. Ich finde nämlich, dass jede der 6 Frauen richtig stark gewesen ist. Katherine of Aragon, die bis zum Ende gekämpft hat, Anne, die ihre Meinung vertreten hat, Jane, die die Aussöhnung mit Henrys Kindern herbeiführte, Anne of Cleeves, die schlau genug war Henry nicht herauszufordern, Cahterine Howard, die mehr als nur das naive Kind gewesen ist, als das man sie gerne darstellt und Kathryn Parr, die Henry nicht nur überlebt hat, sondern auch ein Komplott gegen sich selbst abwenden konnte. All diese Frauen habe eine Geschichte zu erzählen und im Verborgenen für Dinge, die ihnen am Herzen lagen gekämpft. Dies wird gerade in diesem Werk deutlich, in dem sich Weir natürlich auch wieder strikt an die Fakten hält und nicht nur die Zeit der Frauen an Henrys Seite schildert, sondern auch deren Leben davor und danach. 

Übrigens sind Allison Weir, Susan Bordo und Eric Ives auch die Autoren, die ich euch im Bereich der Tudors wirklich nur empfehlen kann. Sie alle haben einen sehr angenehmen Schreibstil, das englisch ist gut zu verstehen (auch wenn man bei so einem Thema zu Beginn sicherlich mal ein paar Worter nachschlagen muss) und halten sich an die Fakten, was für mich der wichtigste Punkt ist. Hier werden keine Gerüchte oder Fiktion mit eingebaut, wie es so viele Autoren tun und dann behaupten, dass sie historisch korrekt vorgehen. 

Und welche Bücher stehen nun noch auf meiner Wunschliste?
Auf meiner Wunschliste hingegen lässt sich eine bunte Mischung aus Sachbüchern und Biografien finden, die jedoch auch ganz klar im geschichtlichen Bereich angesiedelt sind. Dafür schlägt mein Herz einfach und bis heute ist hier mein Interesse nicht abgeebt. Wobei sich auch ein paar Bücher finden lassen, dich sich auch mit anderen Themen beschäftigen. 

Geschichtliches: 

   Headline Verlag                           Simon & Schuster

Vor Kurzem habe ich über Amazon herausgefunden, dass Allison Weir sich erneut Henry VIII 6 Frauen annimmt, diesmal jedoch nicht in einem Roman, sondern jede bekommt hierbei ihr eigenes Buch. Das Besondere ist dabei, dass Weir aktuelle Fakten und neue Theorien und Entdeckungen von Historikern mit einfließen lässt. Natürlich möchte ich mir das nicht entgehen lassen, und da ich Weirs Schreibstil liebe, weiß das ich mich darauf verlassen kann, dass sie historisch akkurat arbeitet, möchte ich mir nach und nach alle Bücher bestellen. Bisher ist übrigens nur Band 1 erschienen, der sich mit Katherine of Aragon beschäftigt, und zwar im Mai diesen Jahres, danach geht es natürlich chronologisch weiter mit Anne Boleyn, Jane Seymour, Anne of Cleves, Catherine Howard und Kathryn Paar. Weiterhin auf meiner Wunschliste steht "Young and Damned and Fair: The Life of Catherine Howard", der fünften von Henrys Frau, die leider ebenfalls ein tragisches Schicksaal ereilt. Sie wird von vielen ja gerne mal als naives Mädchen bezeichnet, das nicht wusste, worauf es sich einlässt. Letzteres mag vielleicht stimmen, denn die Machtspiele an Henrys Hof waren ernorm und Feinde lauerten an jeder Ecke, doch naiv war sie wirklich nicht. Vielmehr hat Catherine Howard mehr Facetten, als man es ihr zutraut, hat sich nicht nur für schöne Kleider und Juwelen interessiert, sondern sich auch für andere eingesetzt. Das geht bei ihrem Charakter oft unter, was ich sehr schade finde. Somit freue ich mich auf diese Biografien, die Catherine Howard endlich so darstellen möchte, wie sie wirklich war, mit all ihren Facetten.

Kleine Hilfen im Studium:

 beide Bücher stammen vom Dorling Kindersley Verlag

Schon länger auf meiner Wunschliste stehen diese zwei Sachbücher, die natürlich perfekt zu meinem Studium passen: "Das Soziologie Buch" und das "Politikbuch", in denen die ganzen Theorien und Grundlagen wirklich richtig einfach erklärt werden. Ich habe schon öfter im Hugendubel durch die Bücher geblättert und finde gerade die Gestaltung richtig toll: Neben vielen Bildern, gibt es Zeitstrahle, wichtige Zitate werden fett gedruckt, Grafiken und auch sonst geizt das Buch nicht mit bunten Farben. Nun denken sicherlich viele, dass der Inhalt dann sicherlich nicht mithalten kann? Oh doch, das kann er. Denn in den Büchern lassen sich wirklich alle wichtigen Namen von Soziologen und Politikwissenschaftlern finden. Über Augustus Comte (dem Gründervater der Soziologie), Bourdieu, Weber, Durkheim, hin zu Marx und Engels oder Luhmann sind alle vertreten. Übrigens begegnen mir all diese Herren auch regelmäßig in meinem Studium. Beim Politikbuch sieht es da ähnlich aus, denn auch hier finden wir Namen wie Platon, Aristoteles,  Hobbes, Machiavelli, Kant, Rosseau, Arendt oder Rawls. Auch alles Personen, die mir ständig begegnen. Von der Themenbereite ist auch hier alles Wichtige mit drinnen. In der Soziologie werden 99 Theorien erklärt, die sich mit den Grundlagen, sozialer Ungerechtigkeit, aber auch modernen Problemen wie die Globalisierung, der Identität und Kultur oder der Arbeit auseinandersetzen. Und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass nicht alle Theorien einfach sind, somit finde ich ein solches Buch wirklich eine praktische Stütze, für all die Dinge, die man vielleicht mal etwas leichter erklärt braucht, zumal auch die Aufarbeitung ganz anders, als in all den Lehrbüchern ist. Bei der Politik starten wir in der Antike, wo die ersten Grundlagen gelegt werden und hangeln uns durch die einzelnen Epochen wie das Mittelalter, die Aufklärung und die Moderne. In den unterschiedlichen Zeitepochen werden dann die Ansichten der jeweiligen Autoren erklärt. Übrigens gibt es diese Buchreihe auch noch für die Philosophie, die Psychologie, die Religion, aber auch für die Wirtschaft oder das Management.

Filme, Serien, Literatur:


Natürlich gibt es auch massenhaft Sachbüchern zu Filmen, Serien oder literarischen Personen, und da ich für diese Bereich eine kleine Vorliebe habe, stehen natürlich auch einige Werke, die sich mit solchen Themen beschäftigen, auf meiner Wunschliste. Erst kürzlich habe ich den Bildband "Westeros" zu Game of Thrones entdeckt, in der von all den vergangenen Königen berichtet, von denen wir in der Serie immer hören, die wir aber nicht zu Gesicht bekommen werden. Finde ich eine tolle Idee, daraus ein Buch zu machen, das mit wunderschönen Illustrationen in die Welt der Serie einführt und uns somit in ganz neue Geschichten mitnimmt. Übrigens gibt es ja bei Game of Thrones verdammt viele Bücher dieser Art.




https://www.paninishop.de/artikel/harry-potter-welt-magischen-figurenhttps://www.paninishop.de/artikel/harry-potter-magische-orte
Panini Verlag

Entdeckt habe ich solche Bücher auch für Harry Potter, weshalb auch "Harry Potter - Die Welt der magischen Figuren" und "Magische Orte aus den Filmen" auf meine Wunschliste gewandert sind. Letzteres schon mal deshalb, da ich gerne einige echte Filmschauplätze besuchen würde. Generell sind solche Bücher als Potterhead einfach ein Muss für mich, denn die Figuren haben mich über meine gesamte Kindheit und Jugend begleitet und ich wurde einfach mit ihnen erwachsen. Filme und Bücher haben mich somit geprägt und ich glaube, da ist es einfach normal, dass man da gerne alle Infos in sich aufsaugt.

edition Atelier
 Erst heute bin ich übrigens durch Lovelybooks auf "Das Buch der Schurken: Die 100 genialsten Bösewichte" gestoßen. Ich muss an dieser Stelle gesehen, dass mein Herz ab und an echt für einige der Schurken schlägt, denn die gehören in meinen Augen einfach zu jeder Geschichte dazu und machen diese erst so richtig spannend. Umso schöner ist es natürlich dann, wenn sie auch mit einer spannenden Vorgeschichte ausgestattet werden, in der sie vielleicht auch nicht immer böse waren, sondern ihnen etwas schlimmes Wiederfahren ist, das sie geprägt haben. Dazu ist das Buch wirklich genial gestaltet, zuerst gibt es eine Einführung in die Welt der Schurken, danach werden diese in verschiedene Kategorien unterteilt und jeder Schurke wird noch mal grafisch dargestellt. Sieht somit nicht nur schön aus, sondern ist auch verdammt interessant, da man sicherlich einige Schurken, die man kennt wiederfinden und auf manches Werk vielleicht dadurch aufmerksam wird. Dazu gefällt mir der lockere, leichte Unterton, der einen sicherlich beim lesen zum Schmunzeln bringt.




Wie steht ihr zu Sachbüchern / Biografien?
Lest ihr solche Bücher oder meidet ihr sie lieber?
Wart ihr überrascht, dass es auch viele lustige Sachbücher gibt?

Dienstag, 21. Juli 2015

{Serienblogparade} Von Helden und Schurken

Dieses Mal bin ich wieder bei Katies Blogparade dabei, denn das  Thema ist eines über das ich schon länger einen Post geplant habe. Es wird danach eventuell zu beidem auch noch einmal einen ausführlicheren Post geben, da ich die Thematik hier nur anreißen möchte, es aber wirklich einige Bösewichte aus der Serienwelt gibt, die mir das Grauen gelehrt haben und natürlich viele Helden, die mich weich haben werden lassen. 

http://frau-margarete.de

Helden und Schurken sind für mich in jeder Serie ein wichtiger Bestandteil, vor allem die Bösewichte sind es oftmals, die eine Serie so richtig gut machen. Denn jeder unserer Helden braucht einen ebenbürtigen Gegenspieler, die uns oftmals das fürchten lehren. Man liebt es einfach sie zu hassen und das tue ich bei allen, die ich in dieser Kategorie aufzählen werde. Nicht nur weil die Schauspieler die Rollen so unglaublich gut spielen, sondern weil es oftmals auch Charaktere sind die sich in diesem Grau Bereich bewegen. Mal sammeln sie Symphatiepunkte, mal zeigen sie uns auch aber auch wieder, dass sie eigentlich niemals auf der guten Seite stehen werden. Doch was macht ein guter Held / Schurke für mich aus? Bei ersterem stehe ich nicht unbedingt auf den klassischen Superhelden. Ein Held kann für mich jeder sein und meistes sind es Seriencharaktere die über sich hinauswachsen, loyal sind und sich dabei nicht all zu ernst nehmen. Wo sie Schwächen sehen, sieht der Zuschauer nur Stärke - eine Stärke, die einen beeindruckt und in Errinnerung bleibt. Ich stehe also auf den symphatischen, etwas geekigen, jedoch sehr lustigen Typ Held. Bei Schurken kann es mir hingegen nicht düster genug sein, wobei ich auch hier eine Portion Sarkasmus immer ganz angenehm finde. Jedoch müssen es schon Charaktere sein, die allesamt eine Hintergrundgeschichte haben. Jemand der nur Böse ist und sonst keinerlei Facetten aufzeigt, mit dem kann ich nichts anfangen. Es ist wichtig, dass die Person nicht immer so war, dass es etwas gibt, dass sie verändert und zudem gemacht hat was sie heute ist. Deshalb bewegen sich die meisten Bösewichte die ich gerne in Serien sehe, auch in diesem oben genannten Graubereich. Nachfolgend möchte ich nun kurz auf ein paar meiner liebsten Helden, gefolgt von den besten Schurken der letzten Jahre eingehen.




1. Stiles Stilinski (Teen Wolf)
 "I'm just 147 pounds of pale skin and fagile bones okay? Sarcasm is my only defense"
Ja ihr seht richtig, in Teen Wolf mag Scott zwar der Hauptcharakter sein und mit seiner Ader alle retten zu wollen natürlich auch ein Held, aber der wahre Held verbirgt sich für mich in Stiles. Warum? Weil er trotz allem das er ein Mensch ist alles für seine Freunde tun würde, sich ohne nachzudenken für sie aufopfert und in jede gefährliche Situation begibt. Dabei hat er jedoch keine Übernatürlichen Kräfte die ihm helfen oder die Fähigkeiten sich selbst zu heilen, weshalb er hierbei immer sein Leben aufs Spiel setzt, sich aber nie beschwerrt. Dazu kommt natürlich noch sein unglaublich toller Sarkasmus, durch den man diesen Charakter einfach nur lieben muss. Und könnte ich mir eine Serienfigur aussuchen, mit der ich auch in echt gerne befreundet sein würde, dann wäre es Stiles (selbst wenn er mich jetzt schon sehr an meinen Besten Freund erinnert). Aber er hat einfach all das, was mir in anderen Personen wichtig ist und vielleicht ist er auch deshalb mein persönlicher Held der Serie? Und da so viel Mut belohnt werden sollte, heimst er bei mir auch den 1.Platz ein.


2. Barry Allen (The Flash):
 "Central City believes in you...and so do I"- Iris
The Flash verfolge ich zwar erst seit kurzem, aber Barry hatte sich schon in den Arrow Spin Off Folgen in mein Herz geschlichen und der erste positive Eindruck hat sich dann auch intensiviert mit seiner eigenen Serie. Für mich ist er einfach jemand der sich selbst treu geblieben ist, zwar ausnahmsweise einmal wirkliche Superhelden Kräfte besitzt, aber deshalb nicht abdreht. Er ist wirklich der nette Junge von nebenan geblieben, jetzt einfach nur mit ein paar Extra Qualitäten, die er definitiv heldenhaft einsetzt, um seine Stadt zu beschützen. Am liebsten mag ich ihn aber natürlich für seinen unglaublich tollen Humor, das hat er definitiv mit meinem Platz Nr. 1 gemeinsam. Ebenso, dass er für seine Freunde alles tun wollte und wenn er für Iris schwärmt ist er einfach immer sehr putzig. Also ich würde zu ihm ja nicht Nein sagen ;).


3. Lydia Martin (Teen Wolf):
"The other night, I helped save someone's life. That felt really good."
Natürlich möchte ich auch die Ladies nicht vergessen und Lydia hat sich in Teen Wolf für mich über die Staffeln hinweg definitiv zu einer Heldin entwickelt. Sie macht die extremste Veränderung von allen Charakteren durch, wird vom oberflächlichen It Girl, das sich mit Absicht dumm stellte, zu einem festen Bestandteil der Gruppe. Vor allem in der aktuell laufenden Staffel zeigt sie was in ihr steckt. Ihr dürft euch auf ganze viele Stunt Szenen mit Lydia freuen, die mir Spaß gemacht haben und wovon ich unbedingt mehr möchte. Vor allem ab der 3.Staffel wird sie ein wichtiger Teil des Packs werden und immer wieder Menschen helfen, versuchen ihr Bestes zu geben ,dabei aber auch oft an sich zweifeln. Das macht sie für mich menschlich und ihre Intelligenz mit dem Wunsch zu helfen lassen sie für mich zur Heldin werden.


4.Brooke Davis (One Tree Hill):
"Brooke Davis id going to change the world someday. Any I'm not sure she even knows it." - Lucas
Doch nicht nur in übernatürlichen Serien lassen ich Helden finden, sondern diese gibt es eigentlich in jedem Genre. Im Bereich Drama verköpert es für mich dann die Alltagshelden, Menschen die man vielleicht auch im echten Leben antreffen können und würde ich Brooke Davis als Freundin an meiner Seite haben, wäre ich glücklich. Denn auch Brooke hat eine erstaunliche Wandlung hingelegt, von dem beliebtesten Mädchen der Schule zu einer starken Geschäftsfrau, die ihren Freunden immer wieder zur Seite steht und sich von nichts unterkriegen lässt. Ob es darum geht, sich nicht mehr von ihrer Mutter unterdrücken zu lassen, ihre eigene Firma neu aufzubauen, einen Überfall zu verarbeiten oder lange Zeit in Ungewissheit zu sein, ob sie je eigene Kinder haben kann und dann selbst noch eine tolle Tante zu sein. Brooke hat das alles durchgestanden, aber mit einer Stärke, die man nur bewundern kann und von der ich mir selbst oftmals etwas abschneiden möchte.



1.Katherine Pierce (The Vampire Diaries):
"Do you honestly believe that I don't have a plan B? And if that fails a plan C, then a plan D, and you know how the alphabet works, don't you?"
Für mich gehört Katherine in Vampire Diaries mit zu den besten Bösewichten die sie je hatten, weshalb vor allem Staffel 2 und 3 mit meine liebsten sind, denn sind wir mal ganz ehrlich - Katherine hat da wirklich jede Folge gerockt. Nicht nur das Nina Dobrev sie unglaublich bitchy gespielt hat, nein sie hatte auch mit die besten One-Liner und dazu haben wir auch eine interessante Hintergrundgeschichte bekommen, wie sie so verbittert geworden ist. Die hatte es definitiv in sich, denn Katherine musste viel überstehen und das hat ihr auf der einen Seite Symphatie eingebracht, aber dann konnte man sie in all ihrer Skrupelosigkeit und dem Drang sich nur um ihr eigenes Überleben zu kümmern einfach wunderbar hassen. Wie die Geschichte dann beendet wurde fand ich einfach sehr schade, da man in meinen Augen einen wirklich tollen Charakter kaputt geschrieben hat, weshalb ich mich am liebesten an die ersten Staffeln erinnere, wo das ganze Spiel von ihr noch viele Wendungen bereithielt und nicht nur noch eine übertriebe Obsession für Stefan ist. Auch ihr Abgang in die Hölle war für mich nicht nachvollziehbar, klar Katherine ist kein Engel gewesen, aber dieser Schritt der Macher war doch etwas übertrieben, denn bevor sie zum Vampire wurde und 1000 von Jahren von Klaus gejagt wurde, war sie nur ein unschuldiges Mädchen, das all das Grauen was sie erlebt haben, sie zu dem werden ließ, was sie am Ende war. Doch trotzdem hat man uns durch Nadia gezeigt, dass Katerhine immer noch lieben kann und wer lieben kann ist für mich einfach nicht verloren.


2.Nogitsune & The Dread Doctors (Teen Wolf)
"You really should've done your reading, Scott. A nogitsune feeds on chaos, strife, pain....All that pain, you took it all. Give it to me."
Was Bösewichte angeht hat Teen Wolf wirklich einiges zu bieten, doch diese zwei haben wirklich bisher alles überboten was ich aus Mysteryserien so kenne. Denn Void Stiles gepaart mit dem Nogitsune und die Dread Doctors der aktuellen Staffel lehren einen wirklich das fürchten. Man kann sich als Zuschauer wirklich so richtig schön gruseln und wird gut unterhalten. Bei ersterem liegt das vor allem an Dylan O'Brien, der als Schauspieler einfach so unglaublich viel Talent hat und diese Storyline wirklich perfekt umsetzte, sodass man von seiner bösen Stiles Version einfach nicht genug bekommen konnte. Das ging soweit, dass er zwei komplett unterschiedliche Personen erschaffen hat und für die dunkle Version kurzhand mal eine ganze andere Stimme auflegt. Und der Nogitsune selbst war eine Kreatur, die wirklich Alpträume wahr werden lies und die all das Chaos, Zerstörung und Leid nur zum eigenen Spaß über die Menschen brachte. Zweiteres sorgt im Moment für ganz schön viele dunkle Momente in Teen Wolf, denn die Dread Doctors sehen mit ihren Masken nicht nur sehr furchteinflößend aus, sondern können auch in jedem Moment überall auftauchen und machen es unseren Lieblingen somit ganz schön schwer. Ihr Ziel die übernatürlichen Regeln zu brechen und dafür an Menschen herumzuexperimentieren, wobei ihnen die Konsequenzen egal sind und unnütze Versuchsobjekte gleich aussortiert werden, qualifiziert sie wirklich als Bösewichte, die es in sich haben. Zudem produzieren sie die bisher überraschendsten Wendungen und hab es wirklich auf alle aus Scotts Pack abgesehen. Doch auch diese Kreaturen sind ebenso wie der Nogitsune nicht immer böse gewesen, für beide hat Mastermind Jeff Davis interessante Hintergrundgeschichten parat, die perfekt mit der Mythologie verknüpft werden.


3. Joffrey Baratheon (Game of Thrones):
"You can't talk to me like that. The King can do as he likes"
Puh wenn dieses Kind nicht abgrundtief böse ist, dann weiß ich auch nicht. Für mich hat er definitiv zu den schlimmsten Bösewichten in Game of Thrones gezählt, auch wenn es diese in der Serie massenweiße gibt. Aber Joffrey war unberechenbar, launenhaft, skrupellos und grausam. Hat getan was ihm beliebte und dabei immer eines draufgesetzt. Die Macht war für so einen kleinen Jungen einfach zu viel. Das der Charakter aber letztendlich so überzeugend war, liegt natürlich an dem sehr talentierten Schauspieler dahinter, vor dem ich wirklich meinen Hut ziehe. Und wo ich es erschreckend finde, dass so viele Fiktion von Realität nicht unterscheiden konnten und der Arme aufgrund seiner Rolle so viele Morddrohungen erhalten hat, sodass er nun im Moment komplett auf die Schauspielerei verzichtet. Finde ich schade, denn er hätte eine große Karriere vor sich gehabt. Joffreys Tod kam für mich dann wirklich sehr überraschend, aber Mitleid konnte man mit dieser Figur einfach nicht empfinden.


4. Klaus Mikaelson (Vampire Diaries / The Originals):
"I Am a differen kind of Monster. I've got some Vampire. Some wolf. Hybrid. You see, I want to create more of me"
Zwar ist Klaus in The Originals etwas sanfter geworden, was wohl auch an seiner kleinen Tochter liegt, jedoch wird er seine skrupellose, unbarmherzige und brutale Seite nie komplett ablegen. Vor allem wenn man als Zuschauer denkt, dass er sich endlich komplett geändert hat, zeigt er uns wieder, wie sehr man sich doch von ihm hat einlullen lassen. Doch trotz allem ist er einer meiner liebesten  Charaktere, den Klaus ist einer dieser Bösewichte, die man als Fans liebt. Er hat eine traurige Hintergrundgeschichte, viel Humor und immer wieder kommen besagte gute Seiten zum Vorschein. Und wie war das in Vampire Diaries noch so schön: Wer fähig ist zu lieben, der kann auch gerettet werden. Klaus ist also nicht durch und durch böse, aber trotzdem immer wieder einer der Bösewichte, nicht nur in The Originals, sondern auch lange Zeit in Vampire Diaries. Mit ihm ist es einfach ein hin und her, wo er oftmals das tut was getan werden muss, um die zu schützen die er liebt - egal welche Konsequenzen sein Verhalten mit sich bringt.


5. Kai (Vampire Diaries):
"You win some.You lose some.Except for me. I always win."
In der 6.Staffel hat man uns nach einer sehr schwachen vorherigen Staffel endlich wieder einen Bösewicht präsentiert, den man auch ernst nehmen konnte. Den Kai bringt alle Eigenschaften eines Psychophaten mit: er besitzt keine Reue, erfreut sich an den Qualen anderer und ist einfach nur sadistisch. Das ganze wird von Chris Wood dann auch noch so gut gespielt, dass man diesen Charakter einfach hassen musste, jedoch auch eine Menge Spaß an seinen One-Linern hatte. Er war einfach mal wieder ein ebenbürtiger Gegner, der zwischendurch mal kurz etwas weicher wurde, am Ende jedoch erneut sein wahres Gesicht gezeigt hat. Das wir uns von ihm am Ende der Staffel schon wieder verabschieden mussten, darüber bin ich noch nicht hinweg. Ich hoffe nur, dass wir nächste Staffel erneut ein paar interessante Schurken präsentiert bekommen, die man auch wirklich so nennen kann.


6. King Henry VIII (Die Tudors):
"And don't you know that I can drag you down as fast as I raised you"
Und auch er gehört in die Kategorie der Charaktere, die man einfach hassen muss, denn es ist schwer für jemanden Symphatien aufzubringen, der kein Problem damit hatte seine Freunde aufs Schaffot zu schicken und 2 seiner Ehefrauen auf dem Gewissen hat, ohne irgendwelche Reue zu verspüren. In die Tudors hat man Henry in meinen Augen sehr gut eingefangen, denn der englische König galt als Tyrann, war jemand der in sekundenschnelle seine Meinung ändern konnte oder einen Wutanfall bekam. Dabei gingen Größenwahn und die Gier nach Macht natürlich Hand in Hand. Jonathan Rhys Meyers spielt diese Rolle dazu einfach noch sehr brilliant, denn so stelle ich mir den König wirklich vor (natürlich nicht äußerlich, aber was die Stimmungsschwankungen anbelangt) und schafft es einen Charakter zu zeichnen, der immer anderen die Schuld zuweist und sich somit selbst seine eigenen Taten nicht eingesteht. Klar muss man hier die Zeit betrachten, in der Henry gelebt hat, doch der König, der unbedingt für seine Kriegserfolge bekannt werden wollte, ist es nun für seine Grausamkeit und all die vielen Frauen, die er geheiratet hat.


Was sind eure Lieblingshelden?
Welche Schurken haben euch das fürchten gelehrt?
Und welche Schurken liebt ihr zu hassen?
Welche Eigenschaft braucht ein Charakter damit er Held / Schurke ist?

Dienstag, 9. Juni 2015

{Serienblogparade} Dauerbrenner: Welche Serie könntest du immer wieder sehen?

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Beim zweiten Thema der Blogparade von Katie hatte ich mal kurz ausgesetzt. Nicht weil ich keine Lust mehr auf die Parade habe, sondern weil ich über die Serie mit der alles anfang, schon sehr oft auf meinem Blog geschrieben hatte und es soll ja auch weiterhin für euch interessant bleiben. Zu diesem Thema kann ich nun jedoch wieder etwas mehr sagen und auch einige neue Aspekte einbringen. Diesmal dreht sich alles um Serien, die wir immer wieder schauen können, warum dies der Fall ist und was eine solche Serie mitbringen muss. Und ich bin definitiv jemand, der Serien mehr als einmal anschaut, was ja nicht für jeden etwas ist. Doch wenn mich eine Serie wirklich mitreißt, dann bleibt sich auch nach dem 3 oder 4 Mal anschauen noch spannend und irgendwie entdeckt man auch immer etwas Neues. Dies ist übrigens auch der Grund, warum ich einige Serie unbedingt auf Dvd haben möchte, um sie immer wieder anzuschauen. Während ich also wirklich gerne Serienabende mache und in Erinnerungen schwelge, ist sowas für meine Eltern oder Freunde zum Beispiel gar nichts. Die schauen Serien meistens einmal und gut ists - da sind die Geschmäcker einfach unterschiedlich, weshalb es wirklich ein interessantes Thema ist, wo ich gespannt bin, was die anderen Teilnehmer dazu schreiben. Ich werde nun erstmal dann kreativ Katies Fragen beantworten, da ich finde, dass sie sehr gut durch das Thema leiten. 

1.Ist eine Serie, die man immer wieder schauen kann, eine Lieblingsserie? Oder umgekehrt: Muss eine Lieblingsserie dieses Kriterium erfüllen? 
Wenn ich Serien mehr als einmal schaue, dann sind das wirklich immer auch meine Lieblingsserien. Also müssen meine Lieblingsserien dieses Kriterium schon erfüllen oder erfüllen es eher gesagt unterbewusst. Das wird auch deutlich wenn ich mein Dvd Regal betrachte, dort stehen nämlich wirklich nur Serien, die zu meinen absoluten Favoriten zählen und die ich auch brav jedem weiterempfehle. So richtig anstregende Serien, die ich nur einmal schaue (was z.B. bei Game of Thrones oder Da Vinci's Demons der Fall ist), schaffen es bei mir auch nicht ins Dvd Regal, weil mir das Geld dafür dann doch zu schade ist, da sie dort vor sich hin stauben würden. Gekauft wird also nur, was auch erneut angeschaut wird.

2. Was braucht eine Serie, dass du sie immer wieder ansehen kannst/willst? 
 Sie muss mich auf jedenfall mitreißen, sodass ich auf jede Folge hinfiebere, jedes Detail in mich aufziehe und mich über jede weitere Staffel freue. Das ist meistens dann der Fall, wenn die Storyline einfach interessant gemacht ist, d.h. dass es Wendungen gibt, mit denen man so nicht rechnet und es dadurch einfach spannend und unvorsehbar bleibt, wenn die Handlungen innovativ sind und man das Gefühl hat auch etwas Neues zu sehen und auch die Logik darf nicht fehlen. Am Ende sollte einfach alles ineinanderlaufen. Es muss den Aha Effekt geben, der in einem gelungenem Finale mündet.

Doch auch bei den Charakteren selbst muss gute Arbeit geleistet werden ,denn Schönheit eine Schauspielers reicht mir da nicht, die Figur muss ihre Ecken und Kanten haben, mehrere Facetten, Tiefe besitzen und sich über den Verlauf der Serie weiterentwickeln. Bei meinem Lieblingsserien sind die Charaktere mir alle ans Herz gewachsen ,sodass ich mit ihnen weine, lache und bange. Nur wenn ich mich mit den Figuren identifizieren kann, sie mir symphatisch sind, schaue ich eine Serie überhaupt weiter, denn sie sind nun mal die Verbindung zum Medium.

Der letzte Punkt ist, dass sie vielleicht nicht zu anstregend sind. Es gibt immer wieder Serien, die sehe ich zwar sehr gerne ,aber da reicht es mir, wenn ich die Folgen einmal gesehen habe und danach nicht mehr und das ist vorallem dann der Fall, wenn es viele Längen gibt wie dies bei Game of Thrones oder auch Vikings der Fall ist, wo zustäzlich auch die Storyline noch sehr kompliziert ist. Solche Serien erfordern einfach dass man jede Minute davon konzentriert ist, um auch alles nachvollziehen zu können und da fehlt mir meistens die Leichtigkeit, um sie mehr als einmal zu sehen. Zumal ich eh kein Fan von Längen bin, sie dort aber immer als kleines Übel in Kaufe nehme, da die Qualität dieser Serien nun mal sonst sehr hoch ist.  Für mich muss eine Serie somit einfach leicht sein, jedoch auch den richtigen Mix aus Humor, Action, Mystery und Liebe haben, damit ich mehr als einmal einschalte.




3.Welche Serie hast du bisher am häufigsten gesehen? 
Bei mir läuft das auf mehrere Serien hinaus, die die meisten meiner Stammleser wohl schon erraten können. Jedoch möchte ich trotzdem noch einmal auf diese eingehen und den Grund dafür nennen, warum ich diese Serien immer wieder anschauen kann und vor allem welche Staffeln ich davon schon mehrmals gesehen habe.

  • Teen Wolf: Mein absoluter Liebling ist derzeit die Mystery Serie Teen Wolf, die in meinen Augen viel zu wenig Beachtung erhält, denn Jeff Davis hat hier wirklich eine tolle Serie gezaubert, die durchweg Spannend bleibt, in jeder Staffel sehr viel Charakterentwicklung bietet und vor allem Mythen aufgreift die man so in Mysterien Serien noch nicht behandelt hat. Oder wo gab es bisher bitte schon Kanimas, Kitsunes, böse Druiden oder einen Nogitsune und auch Banshees kommen nur sehr selten in Mysteryserien vor? Jeff bringt einfach immer wieder ganz neue Legenden in die Serie ein und verbindet diese mit sehr menschlichen Problemen, weshalb zum Beispiel in der 4.Staffel auch Geldprobleme im Vordergrund standen, er mit Menschlichen Ängsten wie Alpträumen spielt oder die 5.Staffel sich um die Zeit nach dem Abschluss dreht, wo sich die Wege vieler Freunde trennen. Dies gepaart mit dem Mix aus Humor, Action, Grusel und Liebe gefällt mir einfach sehr gut. Erst vor kurzem habe ich beim Teen Wolf Marathon auf Rtl 2 wieder eingeschaltet, um erneut die 2.Staffel zu sehen und Staffel 3 (mein bisherheriger Liebling) schaue ich nun auch schon das 3.Mal, dank Amazon Prime.   

  • Supernatural: Ich muss gestehen, dass ich hier vor allem Staffel 1-3 immer sehr gerne schaue ,da ich finde, dass die Serie hier noch eine sehr hohe Qualität hatte. Während dieser Zeit kann ich gar nicht sagen, welche Folgen genau zu meinen Lieblingen zählen, denn ich mag wirklich alle. Es gab einfach einen sehr spannenden Roten Faden, der all die übernatürlichen Legenden mit der Thematik Familie verbunden hat, einem Thema das jeden anspricht. Dazu war die Beziehung von Sam und Dean noch intakt und bestand nicht nur noch aus Streit und Lügen wie es in späteren Staffeln der Fall ist. Das Prinzip des Falles der Woche hat mir hier auch sehr gut gefallen ,da es zu Anfang einfach etwas neues war, während ich nun in Staffel 10 das Gefühl habe das sich nicht nur die Probleme der Winchesters wiederholen, sondern auch manche Thematiken. Mit Bobby, Pappa Winchester, Ruby Ellen und Jo hatte man zudem tolle Gast Darsteller, die leider nach und nach alle die Show verlassen mussten.

  • Vampire Diaries: Hier sind es vor allem Staffel 1-4 die ich sehr gerne sehe, weil die Macher in dieser Zeit genau das getan haben, was mir bei meinen Lieblingsserien sehr wichtig ist: Sie haben einen überrascht. Es gab immer wieder Wendungen, die wirklich nicht vorherzusehen waren und bevor jeder wieder ganz leicht zurück ins Leben kam, hatte der Tod hier auch noch Gewichtung, was einem als Zuschauer das Gefühl gab, dass es jeden zu jeder Zeit treffen kann und das erhöht natürlich die Spannung und treibt die Tränendrüse an. 

  • Die Tudors: für mich ist dies wirklich die beste Historienserie, die es gibt, weil mich vor allem das Thema interessiert. Ich habe schon seit längerem sehr viel Interesse für die Tudor Periode und in dieser Serie hat man die Ereignisse sehr gut verfilmt, vor allem da man auch viele Originalreden der Menschen mit einbaute. Natürlich hat man auch hier einige Lücken gefüllt, manches für den Zuschauer aufgebauscht, aber trotzdem hat man was Geschichtstreue anbelangt einen sehr guten Job gemacht. Besonders herausragend sind jedoch für mich die Schauspielerischen Leistungen von Jonathan Rhys Meyers und Natalie Dormer, die nicht nur beide den perfekten Henry und die perfekte Anne gespielt haben, sondern auch ebenbürtige Gegenspieler waren, die einen als Zuschauer mitgerissen haben. Deshalb schaue ich mir vorallem die 1 und 2.Staffel sehr gerne an, da hier die Lügen, Intrigen und Komplotte die besten waren, gepaart mit sehr tollen Schauspielern und einem dramatischen Finale. 

  • Weiter Serien die ich mehrmals gesehen habe sind One Tree Hill (aufgrund der tollen Weisheiten, der unglaublichen Charakterenwicklung und den vielen spannenden Storlines), Hawaii Five-0 (vorallem die ersten beiden Staffeln, da ich finde, dass diese Crime Serie auch sehr stark auf die Protagonisten eingeht und nicht nur einen Fall der Woche behandelt) und Doctor's Diary (ich meine wer kann Gretchen Hase und Marc Meier schon wiederstehen?)

Mittwoch, 12. November 2014

{Getestet} Amazon Prime Instant Video!

Als kleiner Film- und Serienjunkie wollte ich schon länger einmal einen Video-on-Demand Anbieter testen, denn es ist ein Trend, der sich nun auch endlich auf dem deutschen Markt durchsetzt. Mit dem Start von Netflix in Deutschland treten die Anbieter nun noch einmal in stärkere Konkurrenz zueinander, sodass man nun doch das Eine oder Andere Schmänkerl bei den Online Diensten findet. Da Amazon für Studenten ein unschlagbar gutes Angebot hat, habe ich mich dazu entschieden mir "Amazon Prime Instant" einmal genauer unter die Lupte zu nehmen und einen  30-tägigen Testmonat zu starten. Vorweg kann ich schon sagen, dass ich diesen 30-tägigen Account auch verängert habe.

*Auszug aus meiner Watchlist*


Was ist Amazon Prime Instant?
Auf Amazon Prime kann man über 13 000 Serien und Filme streamen und hat hierbei die Auswahl zwischen verschiedenen Preismodellen:
  • Bindet man sich 1 Jahr an den Streamingdienst zahlt man einmal im Jahr 49 €, was im Monat umgerechnet 4 € sind. 
  • Möchte man jedoch die Möglichkeit haben jeden Monat zu kündigen, besteht noch die Möglichkeit das Angebot für 7,99 € zu nutzen.
  • Für Studenten gibt es dazu noch ein unschlagbares Angebot, da man hier nur 24 € für ein ganzes Jahr zahlt, was umgerechnet gerade einmal 2 € im Monat sind.
Dazu kommen weitere Vorteile, da Amazon Prime nicht nur den Streaming Dienst  beinhaltet, sondern auch die Versandkeistenfreie Lieferung am nächsten Tag, 1 E-Book im Monat kostenfrei aus der Kindle Bücherei und zudem auch immer wieder lukrative Rabatte. Möglich gemacht wurde dies durch die Koppelung von Prime und Lovefilme, woraus nun dieser neue Streaming Dienst mit einigen Vorteilen entstanden ist. 


Das Technische - Wo kann man Amazon Prime nutzen?
  • Pc und Laptop
  • Smartphones (Fire Phone, iPhone)
  • Smart Tvs (Fernseher mit Internet Zugang)
  • Tablets (Fire Tablet, Apple)
  • Spielekonsolen (X Box, Wii, Playstation)
  • Fernseher über die erst kürzlich erschienen Fire Box
  • verschiedene Blu Ray Player & dem iPod
Eine genaue Liste der Anbieter, wo alle Endgeräte aufgezahlt werden findet ihr hier!


Das Angebot - Filme & Serien:
Was das Angebot angeht kann Amazon Prime für mich auf jedenfall mit der Konkurrenz mithalten. Anders als Netflix konzentriert sich der Streaming Dienst nicht nur auf Serien, sondern es lassen sich auch im Filmbereich immer wieder interessante Angebote finden, womit eine ausgewogene Mischung entsteht.

Hierbei bietet Amazon vor allem immer sehr viele Staffeln einer Serie an und nicht nur 1-2 Staffeln, wie es bei vielen anderen Anbietern der Fall ist. Von Gossip Girl sind beispielsweise alle 6.Staffeln vorhanden, ebenso gibt es alle 6.Staffeln von Breaking Bad, 7.Staffeln von The Big Bang Theorie oder auch 10.Staffeln von Greys Anatomy. Dies ist ein Punkt den ich wirklich super finde, da man so wirklich fast alle Folgen seiner Lieblingsserie noch einmal anschauen kann und man somit auch viel Wert darauf liegt vorhande Serien weiter auszubauen und nicht nach 1-2 Staffeln das Angebot dann zu beenden. Dies ist vor allem für diejnigen unter euch interessant, die ihre Lieblingsserien nicht unbedingt auf Dvd kaufen wollen, sie aber trotz allem gerne mehrmals anschauen wollen.

Dazu hat man in Film und Serien Bereich einige Erstausstrahlungen,  die schon lange Zeit vor der Tv Ausstrahlung auf Prime zu sehen sind. Im Serienbereich lässt sich hier z.B. die neue Piratenserie "Crossbones" finden, die 3.Staffel von "Revenge" und "Teen Wolf" oder auch die 2.Staffel von "Vikings". Bei den Filmen gibt es eine bunte Mischung aus Älterem, aber auch viel Neues. Erst kürzlich wurde beispielsweise "Der Medicus", "Les Miserables" oder "Argo" zum Angebot hinzugefügt und auch beide "Die Tribute von Panem" Teile sind schon online vorhanden.

Dazu kommt das Amazon Prime nun den gleichen Weg wie Netflix einschlägt und sich an seinen ersten Eigenproduktionen versucht. Dies ist einfach immer wieder ein interessantes Lockmittel für Serienfans, da man hier exklusive Produktionen gezeigt bekommt. "Transparent" ist eine dieser, die sich auch schon in meiner Watchlist befindet, da die Kritiken durchaus positiv waren. Zudem hat sich Amazon auch einige bekannte Schauspieler für ihre Projekte gesichert, sodass ich gespannt bin, welche Pilotfolgen noch in Produktion gehen. Diese werden von den Prime Mitgliedern selbst ausgewählt, wordurch man komplett im Entscheidungsprozess mit eingebunden wird. Ein weiterer Punkt den ich als Serien Fan natürlich super finde. Bisher sind noch die Eigenproduktionen "Alpha House" und "Betas" online. Dazu kommen immer wieder Pilotfolgen neuer möglicher Produktionen.

Hierbei kommen auch jeden Monat neue Filme und Serien online, womit man auch immer wieder etwas zu seiner Watchlist hinzufügen kann und immer ein paar Schmänkerl dabei sind.


Meine Film- und Serien Highlights: 
Um auf das Angebot noch etwas genauer einzugehen habe ich für euch einmal kurz meine Highlights zusammengefasst, um euch wirklich ein paar Schätze zu präsentieren, die es sonst in keiner Online Videothek gibt: 
  • Der Medicus: Damals im Kino verpasst und nun bekomme ich hier schon sehr kurz nach dem Dvd Start die Möglichkeit den Film zu sehen.
  • World War Z: Auch eine sehr neue Verfilmung, die ich zwar nun schon angeschaut habe, aber die wirklich sehr gut ist. 
  • Django Unchained: Ein weiterer Film der schon beim Kinostart mein Interesse weckte, den ich aber verpasst habe
  • Zero Dark Thirty & Argo:  Thematisch zwar ähnliche Filme ,aber beide wurden in den Kritiken immer wieder stark gelobt und ich bin froh, dass sie nun auch bei Prime vorhanden sind. 
  • Passion: Ich liebe Rachel McAdams und wollte auch bei diesem Film ins Kino, was ich wieder nicht geschafft hatte. 
  • Paranoia: Durch Liam Hemsworth auch ein Film den ich unbedingt sehen möchte
  • Weitere Film-Highlights: Denk wie ein Mann, Savages, 7 Psychos, Star Trek: Into the Darkness, Anna Karenina, Zwei an einem Tag, Obsessed, The Place Beyond the Pines, Man tut was Mann kann und Die Tribute von Panem 1 & 2
  • Teen Wolf: Nachdem RTL 2 mit der Ausstrahlung auf sich warten lässt, bin ich wirklich froh, dass Amazon Prime alle 3 Staffeln auf Deutsch anbietet. 
  • Revenge Staffel 1-3: Die 3.Staffel ist hier eine Deutschlandpremiere und ich freue mich, sie bald anzuschauen. 
  • Vikings Staffel 1,2: Die 1.Staffel hat mir auf ProSieben sehr gut gefallen, weshalb ich mich auch auf die zweite freue.
  • Crossbones: Das Gegenstück zu  Black Sails, das jedoch laut den Zuschauern noch besser als erstes sein soll und auch eine komplette Deutschlandpremiere ist. 
  • Ripper Street: Ich freue mich sehr, dass diese Serie nun in den Katalog mit aufgenommen wurde, da ich sie schon länger sehen wollte. 
  • Weitere Serien-Highlights: Akward Staffel 1 & 2, Die Tudors Staffe 1-4, Die Kennedys, Scandal Staffel 1-3, Vampire Diaries Staffel 1-4, The Walking Dead Staffel 1-3, Supernatural Staffel 1-7, und Secret Diary of a Call Girl

Die Funktionsweise des Dienstes:
Amazon Prime ist wirklich absolut unkompliziert. Interessiert man sich für eine Serie wählt man diese einfach aus und drückt auf den grünen Startknopf. Das einzige worauf man achten muss ist, dass die Filme/Serien mit "Prime" gekennzeichnet sind. Ansonsten kann man sich all die Sachen, die man interessant findet ganz bequem auf eine Watchlist setzen und kann aus dieser dann auswählen was man sehen möchte. 

Der Stream selbst funktioniert bei mir jedoch am besten über Internet Explorer. Mit Mozilla und Chrome gibt es immer wieder kleinere Probleme, jedoch wurde dies von Amazon schon kommuniziert. Über den Internet Explorer läuft jedoch alles super. Es gibt kaum Pufferzeiten, sondern die Sendung fängt sofort an und stellt auch nach ein paar Sekunden dann schon auf HD um. Die Qualität ist wirklich super, egal ob man un eine HD oder einfach Version schaut.  

Besonders schön ist hier auch, dass Amazon sich seinen Fortschritt merkt. Hört im mitten im Film auf, könnt ihr an einem anderen Tag genau an der Stelle weitermachen oder bei Serien merkt sich der Streaming Dienst bei welcher Folge ihr stehen geblieben seit. Bei den Serien stimmt bei mir der Fortschritt leider nicht immer komplett, aber auch dies ist in meinen Augen mehr ein kleineres Problem. Ansonsten kann man noch sehr bequem zwischen O-Ton und Synchronisierter Fassung umschalten. 

Das einzige was bei mir ab und an etwas zickt ist die Übersichtseite. Klickt man auf "Neu hinzugefügte Filme" funktioniert es ab und an nicht reibungslos, aber das sind eher kleine Zickereien, die nicht wirklich störend sind. Wichtig ist mir immer, dass der Stream ruckelfrei läuft und das tut er wirklich auch zu den Stoßzeiten.

Der Kundendienst ist auch super. Mein damaliges Anliegen wurde zügig bearbeitet und wirklich auch gelöst. Dazu sind die Mitarbeiter super freundlich, was einfach einen dicken Pluspunkt gibt. Ihr könnt euch wirklich mit jedem Anliegen an sie wenden und erhaltet umgehend eine Antwort. Bei mir war diese wirklich flott, in nicht mal einen Tag schon da.

Solltet ihr eure Mitgliedschaft nach dem Testmonat nicht verlängern, speichert Amazon trotzdem unter eurem Account eure Watchlist, sodass ihr auf diese wieder zugreifen könnt, sobald ihr euch erneut anmeldet. 


Meine kleine Kritik:
Viel Kritik habe ich persönlich nicht, denn ich finde das Amazon Prime definitiv mit seiner Konkurrenz mithalten kann. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier perfekt. Ich würde mir persönlich nur etwas mehr Versionen in der Originalsprache wünschen, denn ich schaue Serien einfach auch gerne auf Englisch, da ich finde, dass dort die Emotionen und Gags besser rüberkommen. Mit der Synchro geht einfach viel verloren. Aber dies ist auf der anderen Seite auch erst ein kommender Trend bei uns in Deutschland. Ich hoffe, dass sich da in den nächsten Jahren noch etwas verändert und mehr bevorzugt den O-Ton wählen, denn dann werden sich auch die Anbieter daran anpassen.

Ansonsten würde ich mir ab und an noch ein paar Serien wünschen, die man bisher noch nie im deutschen Tv gesehen hat. Mit "Crossbones" hat man hier schon einen guten Schritt gemacht ,aber es gibt noch so viel mehr, was wirklich eine hohe Qualität hat und hier bisher noch nicht zu sehen wie zum Beispiel "The 100". Im Moment wird in den Usa die 2.Staffel ausgestrahlt, während in Deutschland noch nicht bekannt ist, ob die Serie bei uns überhaupt irgendwann einmal zu sehen ist. Aber ansonsten bin ich mit dem Angebot sehr zufrieden.


Würde ich Amazon Prime weitermepfehlen?
Ja definitiv, denn ich finde der Preis des Dienstes ist einfach unschlagbar und da können die anderen Online Streaming Anbieter einfach nicht mithalten. Als Studentin bezahle ich umgerechnet 2 € im Monat und dafür würde ich nicht mal einen Film erhalten, geschweige denn eine komplette Serien Staffeln. Dazu kommen ja noch all die anderen Vorteile, die das Angebot wirklich super abrunden. Probleme hatte ich kaum welche, bei mir haben die Streams immer einwandfrei funktioniert. Wenn mal etwas war, dann waren es kleinere Dinge, die jedoch mit der Übersichtsseite zusammenhingen und in meinen Augen nicht wirklich tragisch waren. Aufgrund der kommenden Deals die Amazon abgeschlossen hat, sind auch noch viele weitere spannende Filme und Serien in Aussicht, auf die ich mich jetzt schon freue.

Wer nun Lust bekommen hat das ganze einmal zu testen, kann dies über Amazon tun. Was die Kündigung anbelangt müsst ihr euch keine Sorgen machen, denn die ist ganz unkompliziert und innerhalb von nur wenigen Klicks erledigt. Indem ihr auf Mein Prime Mitgliedschaft klickt, könnt ihr dann dort angeben, dass ihr den Testmonat nicht verlängern wollt und damit läuft dieser nach 4 Wochen ohne Verlängerung aus. 

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