Kommen wir bei meinen
Jahresrückblicken zu meinem Lieblingsthema:
Serien. Natürlich habe ich auch 2018
neue Produktionen für mich entdeckt, alte Lieblinge weiter gesuchtet oder mich über die abnehmende Qualität manch eines All-Time-Favorites geärgert. Gefühlt gibt es aktuell
so viele Serien wie noch nie zuvor, da wird es schwer alle Produktionen zeitnah zu sehen. 2018 musste ich also scharf selektieren was ich nun zuerst schaue, manch eine gefeierte Serie werde ich sogar mit ins neue Jahr nehmen. Aber für mich ist Serien schauen kein Wettbewerb, auch wenn ich natürlich versuche Serien dann auf meinem Blog zu besprechen, wenn sie noch aktuell sind. Das gelingt mir nicht immer, aber am Ende des Tages haben ja auch Serien, genauso wie Bücher und Filme, kein Ablaufdatum. 2019 wird die Anzahl an Serien wohl noch einmal zunehmen, wenn dann auch noch
Disney + und Warner Bros. mit eigenen Streaming-Diensten auf den amerikanischen Markt drängen. Was sich positiv anhört ist für den Verbraucher aber keine gute Entwicklung, denn es wird
unmöglich alle Serien zu sehen, nicht nur
zeitlich, sondern auch finanziell. Denn man muss dann schon ganz schön viel Geld in die Hand nehmen, um alle Dienste abonnieren zu können. Dass sich das aber die Wenigsten leisten könnten, muss ich wohl Niemandem sagen. Am Ende
verliert dabei jeder: Der Serien-Fan, aber auch die Unternehmen, denn ich denke dass die meisten Netflix oder Amazon treu bleiben werden. Ob ich mit meiner Annahme richtig liege, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Etwas schade fand ich, dass trotz Netflix und Amazon es
einige neue Serien immer noch nicht nach Deutschland geschafft haben, wie das gefeierte
"Killing Eve". Man sollte doch meinen, dass endlich so weit wären das Serienfans auf der ganzen Welt
zeitnah Produktionen sehen können und das auf legalem Weg. Aber zu besagter Serie gibt es nicht einmal einen Staffelpass. Schade. Da muss sich noch viel tun und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich hier in den kommenden Jahren endlich etwas ändert.