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Montag, 25. Februar 2019

Media Monday #400: Lieblingsfilme, Lieblingsserie, Lieblingsschauspieler/innen!

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Letzte Woche habe ich beim Media Monday leider aussetzten müssen, aber die 400. Ausgabe wollte ich natürlich nicht verpassen und habe dieser schon entgegengefiebert. Wie Wulf schon betont hat, fällt diese mit der Verleihung der Oscars zusammen, die ich mir in diesem Jahr nicht live angeschaut habe. Wer von euch hat denn die Nacht durchgemacht? Persönlich tut es die Zusammenfassung für mich diesmal auch. Mit einem kurzen Blick auf die Gewinner waren meine Vorhersagen in diesem Jahr zum ersten Mal überwiegend richtig. Ich hatte auf "Green Book", Oliva Coleman, Rami Malek, "Shallow" als Besten Song und auch "Roma" gesetzt. Dahingehend gab es für mich somit keine großen Überraschungen, aber dafür ganz viel Freude. Auch im 400. Media Monday spielen die Oscars eine Rolle, denn der Lückentext greift die wichtigsten Kategorien noch einmal auf. Somit erwarten euch in dieser Ausgabe ganz viele Lieblingsfilme, Schauspieler/innen und Serien.




Donnerstag, 3. Januar 2019

Kino Neustarts Januar: Die ersten Oscar-Anwärter und die Zeit der Kostüm-Dramen!

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Die Kino Neustarts haben sich als feste Reihe auf meinem Blog etabliert, somit möchte ich mit einer weiteren Ausgabe mit euch ins neue Jahr starten. Der Januar hat mich positiv überrascht, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass so viele interessante, vor allem auch kleinere Produktionen, im Kino anlaufen. Wie oft ich es ins Kino schaffen werde, weiß ich aber noch nicht, denn an der Uni wird es noch mal richtig stressig und ich muss mir auch endlich meine Hausarbeits Themen überlegen. Trotzdem gibt es mehrere Filme, die mich reizen würden, vor allem im historischen Genre. Was Kostümendramen anbelangt hat der Januar viel zu bieten, neben der tragischen Lebensgeschichte von Mary Stuart, stehen generell stehen starke Frauen und Herrscherinnen im Mittelpunkt, was mir natürlich unglaublich gut gefällt. Doch auch einige kleinere Teenie-Horrorfilme könnten den einen oder anderen zum gruseln bringen. Wem die aber zu anspruchslos sind: Natürlich laufen im Januar wie gewohnt einige Oscar-Favoriten auf der großen Leinwand. Gute Karten für eine Nominierung haben Hugh Jackman, Keira Knightley, Saoirse Ronan und Margot Robbie sowie vielleicht auch Olivia Coleman. Ich bin schon gespannt zu erfahren mit welchen Kinofilmen ihr ins neue Jahr startet. Nun aber viel Spaß bei den Kino Neustarts Januar.




Sonntag, 28. Februar 2016

{Movies} Warum Leonardo DiCaprio den Oscar schon längst verdient hätte!


"The best thing about acting is that I get to lose myself in another character and actually get paid for it... It's a great outlet. I'm not really sure who I am - it seems I change every day." - Leonardo DiCaprio 
Anlässlich der heutigen Oscar Verleihung (die ich dieses Mal leider nicht Live verfolgen werde, da ich ab Dienstag wieder in der Uni sitze und sonst wohl keinen Schlaf Rhythmus mehr hätte), möchte ich meinen heutigen Beitrag meinem absoluten Lieblingsschauspieler widmen: Lenoardo DiCaprio. Dieser hat in meinen Augen den Oscar schon vor Jahren verdient gehabt, aber für heute Abend stehen die Zeichen ja Gut. Ich bin mir sicher, dass er endlich mit der goldenen Trophäe in der Hand den Saal verlassen wird, alles andere wäre ja auch nicht mehr zu rechtfertigen. Heute möchte ich euch also meine absoluten Lieblingsfilme des Schauspielers vorstellen, denn ich verfolge die Karriere des Mannes wirklich schon sehr lange und bin hierbei natürlich Fan von ihm geworden, als ich Titanic gesehen habe. Übrigens bin ich immer noch sauer, dass sein Charakter am Ende gestorben ist, da hätten sich wirklich beide retten können. Aber gut, irgendwann werde ich darüber wohl auch noch mal hinwegkommen. Seine Leistung hat seit diesem Film jedoch ständig verbessert und heute spielt er für mich in einer ganz anderen Liga und zählt zu den besten Schauspielern Hollywoods. Generell bin ich in jedem Jahr sehr gespannt auf seine neuen Projekte und versuche hierbei auch die meisten seiner Filme anzuschauen, was zeitlich nicht immer sofort klappt, aber fast alle befinden sich noch auf meiner kleinen bzw. unendlich langen Liste an Produktionen, die ich unbedingt noch sehen möchte. Nun komme ich aber erst mal zu Werken, die ich gesehen und für extrem gut befunden habe:


1. Shutter Island:
Natürlich habe ich schon vor dem Horrorfilm aus dem Jahre 2010 Filme mit DiCaprio gesehen, unter anderem The Beach, Blood Diamon oder Die Eiserne Maske, aber da ich da ehrlich gesagt noch ein recht junger Hüpfer war, sind die mir einfach nicht mehr ganz so in Erinnerung geblieben, wie seine neusten Werke. Somit lege ich mal ganz frech den Fokus auf diese. Shutter Island habe ich hierbei vor gar nicht all zu langer Zeit das erste Mal gesehen, ungefähr vor 2 Jahren in den Weihnachtsferien (passt doch perfekt zur besinnlichen Zeit), und war sofort begeistert. Generell stehe ich ja auf das Thriller Genre und hier hat man wirklich einen Film geschaffen, bei dem man mitdenken muss und der einen auch fordert. DiCaprio schlüpft hierbei in die Rolle von Teddy Daniels, der 1954 als Us Marshal tätig ist und hierbei das Verschwinden eines Patienten aus einer Anstalt aufklären soll. Diese befindet sich auf der abgelegenen Insel Shutter Island, doch mit seinem Partner dort angekommen stellen sie fest, dass sie nicht auf die Hilfe der Angestellten zählen können. Diese versuchen die Aufklärung zu verhindern und verweigern somit Akten Einsichten. Beide sind somit der Meinung, dass hinter den Mauern mehr vor sich geht und glauben, dass an den Patienten Experimente durchgeführt werden. Vom Plot her eine Storyline, die man so schon öfter gelesen hat, jedoch wurde sie hier einfach verdammt gut umgesetzt. Es gibt schon zu Beginn viele Fragen, das Setting des Ortes ist wirklich unheimlich und die gewählte Zeitperiode tut ihr übriges, um für eine düstere Atmosphäre zu sorgen, die einem das Fürchten lehrt. Das Gesamtbild passte also und das tat auch die schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers. DiCaprio hat für mich die Rolle des Teddys wirklich verdammt gut rübergebracht, man hat ihm den gebrochenen Mann, der um seine verstorbene Frau trauert und unbedingt diesen Fall aufklären möchte einfach abgekauft. Dadurch, dass wir immer weiter in seine Psyche eintauchen, gibt es für den Zuschauer selbst jedoch immer mehr Fragen, die dann in einem wirklich gut gemachten Ende gipfeln. Jedoch möchte ich darauf nicht all zu stark eingehen, da ich sonst zu viel vom Film wegnehmen würde. Fakt ist: Jeder interpretiert das Ende anders und das ist hier wohl auch gewollt.


2. Inception:
Ein Film, der in eine ganz ähnliche Richtung wie der Erste geht und sicherlich merkt ihr nun auch, welchen Geschmack ich persönlich bei Filmen habe. Auch hier muss man dran bleiben, mit denken und bekommt kein abgeschlossenes Ende serviert. Ich mag es einfach, wenn man mich als Zuschauer fordert und ein Film wirklich im Kopf bleibt. Dass tut er nun mal meistens dann, wenn das Ende etwas untypischer ist und nicht alle Fragen beantwortet, denn dies führt unweigerlich dazu, dass man sich noch einmal mit dem gesamten Verlauf beschäftigen muss und anfängt Szenen zu interpretieren. Hier spielt Leo die Rolle des Doom Cobb, der in die Träume seiner Opfer eintaucht, um nach Wirtschaftsgeheimnissen zu suchen. Diese verkauft er im Anschluss gewinnbringend weiter. Natürlich hat er sich damit einige Feinde gemacht und befindet sich deshalb auf der Flucht. Bei seinem letzten Fall verspricht man ihm eine sichere Heimkkehr, jedoch muss er hierbei einem Unternehmenserben eine Idee einpflanzen, etwas was sein Team bisher noch nicht gemacht hat. Auch hier hat er sich eine verdammt gute Rolle ausgewählt, denn der Film rangiert für mich auf einem sehr hohen Niveau. Leo macht also generell alles wichtig und lustiger weiße ist es gerade seine Mutter, die ihm früher viel bei der Rollenauswahl beeinflusst hat. Und schauspielerisch kann er erneut zeigen, was in ihm steckt, denn auch Cobb ist einer dieser gebrochenen Charaktere, bei dem man sich als Zuschauer fragt, was nun Realität oder Traum ist. Somit ist es nicht nur die Bildgewalt, die diesen Film zu etwas ganz Besonderem macht, sondern der ganze Cast ist stimmig und trägt zu dem Erfolg bei. Und während wir lange über das Ende nachdenken durften, hat Christopher Nolan dieses nun auch endlich aufgeklärt. Wer den Film also jetzt erst anschaut, kann im Anschluss dann direkt überprüfen ob seine Theorie die Richtige ist. Ich musste darauf leider etwas länger warten, habe mir aber dafür sicherlich einige Gedanken mehr gemacht.


3. Django Unchained:
Bei mir und Tarantino war es nicht Liebe auf den ersten Blick, denn ich brauchte mehrere Anläufe, bis ich einen Film von ihm gefunden habe, der mir wirklich zusagt. Fans von ihm werden wohl nun schimpfen, aber ich bin leider kein Fan von Kill Bill oder Pulp Fiction, jedoch mochte ich Django Unchained. Was für mich sehr überrascht war, weil Western generell so gar nicht mein Ding sind, aber hier passt die Mischung einfach. Es gibt viel zu Lachen, die Figuren sind interessant, die Spannung wird konstant aufrechterhalten und einiges an Blut ist auch dabei. Somit ist der Film nichts für leichte Gemüter. Neben Waltz hat mir natürlich hier erneut DiCaprios Leistung richtig gut gefallen, als Plantagenbesitzer Calvin Candie spielt er diesmal ein richtiges Ekel, der Sklavenkämpfe organisiert, bei dem nur Einer am Ende als Sieger übrig bleibt. Zwar spielen die Hauptrollen hier Christoph Waltz (der auch unglaublich gut war) und Samuel L. Jackson, doch Leo fällt trotz allem auf und kann auch mit weniger Spielzeit überzeugen. Gerade die Momente, in denen er komplett durchdreht waren verdammt intensiv und haben gezeigt, wie sehr er sich in seine Rollen hinein versetzt. Mich hat er damit wirklich umgehauen und den Jungen aus Titanic habe ich hier wirklich überhaupt nicht mehr sehen können.



4. Der große Gatsby:
Lustiger weise kommt ja genau dieser Film heute Abend auch auf Prosieben, jedoch finde ich hier die Storyline an sich etwas mau. Denn der  Zuschauer wird von einer Party zur nächsten geschleppt und irgendwie fehlt es an Geschichte. Ausschlaggebend dafür, dass mir der Film trotzdem gefallen hat, war auch hier DiCaprios Leistung. Denn der spielt den Millionär Jay Gatsby, dessen Leben nur aus Partys besteht wirklich brillant. Dahinter verbirgt sich aber jedoch erneut eine gebrochene Seele, die eigentlich der eigenen Tragik entfliehen möchte. Leo hat für mich perfekt in diese Rolle gepasst und ich glaube, niemand hätte sie besser gespielt, als er es getan hat. Das sehen auch viele weitere Kritiker oder Fans so, weshalb schon hier die Rufe nach dem Oscar lauter wurden. Schon äußerlich passt DiCaprio in die Rolle des mysteriösen Gatsby, dessen Ruf ihm vor aus eilt und der die Zuschauer dadurch einfach in seinen Bann zieht. Er verkörpert ein Ideal, dem man nicht widerstehen kann. Doch diese Figur ist mehr als nur Perfekt zu sein, denn durch Leo bekommt er mehr Facetten, die zeigen, welche Tragik sich eigentlich dahinter verbirgt. Schauspielerisch kann euch den Film sehr ans Herz legen, auch die Bildgewalt kann überzeugen, selbst wenn die Storyline ab und an etwas dünn ist. Genossen habe ich den Film wie gesagt trotzdem, gesehen haben sollte man ihn einfach auch mal, schon alleine um mitreden zu können. 


Und welche Filme von Leo stehen nun noch auf meiner Wunschliste:
 
  • The Wolf of Wall Street: Der befindet sich schon auf meiner Amazon Prime Watchliste, wird also in nächster Zeit angeschaut werden, auch wenn ich gehört habe, dass der Film ein paar Längen besitzen soll. Die Leistung von Leo soll aber erneut billant sein und somit möchte ich ihn mir einfach nicht entgehen lassen. 
  • The Revenant: Ist eigentlich so gar nicht mein Genre, aber der Trailer hat einfach Eindruck geschiedet. Schon da sieht man, dass er erneut alles gibt und für diese Rolle über seine Grenzen hinaus geht. Das möchte ich mir natürlich als Leo Fan nicht entgehen lassen, weshalb ich ihn mir irgendwann ebenfalls mal ganz in Ruhe in Amazon Prime anschauen möchte. 




Was sind eure Lieblingsfilme von Leonardo DiCaprio?
Oder seit ihr vielleicht gar kein Fan des Schauspielers?
Wer drückt ihm heute Nacht auch die Däumchen?

Dienstag, 4. März 2014

{Blogparade Film} And the Oscar goes to...#11!

Es ist das Event des Jahres und der wichtigste Filmpreis der Welt, weshalb wir den Oscar natürlich auch in unserer Blogger Filmparade beleuchten wollen. Heute gibt es bei mir noch einmal eine kurz Aufarbeitung der Show, die ich mir mit Freunden komplett angeschaut habe. Und ja, wir haben sogar die ganze Nacht durchgehalten und das Spektakel Live verfolgt, weshalb ich gestern dann auch ganz schön müde war und erstmal Schlaf nachholen musste. 

Zum 86.Mal hießt es Sonntagnacht wieder: "And the Oscar goes to...?" Und die gesamte A-Liga Hollywoods hoffte auf die kleine Goldfigur, denn wer einen Oscar gewinnt, der hat es im Business geschafft und darf sich über Traumangebote und Gagen freuen. Auch in diesem Jahr war die Show wieder sehr glamourös mit Stars wie Julia Roberts, Sanda Bullock, Angelina Jolie oder Jennifer Lawrence, die allesamt über den roten Teppich liefen. Wie immer hielt die Verleihung selbst einige Überraschungen bereit, bei der vor allem die im Vorfeld gefeierten Favoriten leer ausgingen. Dafür durften sich andere Schauspieler und Filme freuen. Einen kleinen Rückblick, mit all den Höhepunkten, Überraschungen, Enttäuschungen und den schönsten Kleidern gibt es nachfolgend:


1. Der Gewinner des Abends:
Der größte Gewinner der diesjährigen Verleihung war aufjedenfall Gravity, der mit 10 Nominierungen ins Rennen ging und ganze 6 Oscars mit nach Hause nehmen durfte. Hierbei sahnte er Preise in allen technischen Kategorien über die besten visuellen Effekte, die Beste Kamera oder auch der beste Tonschnitt. Doch auch der Preis für die Beste Regie ging an Gravity. Der zweite Abräumer des Abends war "12 Years a Slave", der auch mit 9 Nominierungen an den Start ging und im Anschluss in den Kategorien "Bester Film", "Bestes Drehbuch" und auch den Preis für die "Beste Nebendarstellerin" abräumte. 


2.Die Verlierer des Abends:
Wo es Gewinner gibt, gibt es leider auch immer diejenigen, die leer ausgehen. Überraschend war in diesem Jahr vor allem, dass es sich hierbei um die absoluten Favoriten handelte, die schon im Vorfeld bei jeder Award Show absahnten. American Hustle ging mit ganzen 10 Nominierungen an den Start und konnte leider keinen einzigen Oscar gewinnen. Auch The Wolf of Wall Street, der für ganze 5 Oscars nominiert war, konnte keinen einzigen mit nach Hause nehmen. 


3.Wer hat verdient gewonnen?
Leider habe ich nicht alle Oscar Filme im Vorfeld sehen können, bin aber zumindest mit den Gewinnern aus den wichtigsten Kategorien sehr zufrieden. Auch wenn ich von "12 Years a Slave" nicht unbedingt durchgehend begeistert war, hat der Film den Preis als "Besten Film" aufgrund seiner wichtigen Botschaft und der Thematik definitiv verdient. Auch Lupita Nyong'o hat in "12 Years a Slave" schauspielerisch eine super Leistung abgeliefert und den Preis als "Beste Nebendersteller" somit  verdient gewonnen. Wer diese Nachwuchsschauspielerin noch nicht kennt, der sollte dies definitiv nachholen, denn sie wird sicher eine große Zukunft in diesem Business haben. Und auch wenn ich mich für Leonardo DiCaprio geärgert habe, weil ich ihm den Oscar endlich gegönnt hätte, war mir doch schon vorher klar, dass Matthew McConaughey den Award als "Bester Hauptdarsteller" abräumen wird. Immerhin hat er sich für seine Rolle extrem runtergehungert, etwas was in meinen Augen zwar immer zu weit geht und wirklich erschreckend ist, aber man musste diese Leistung einfach würdigen. 


4.Die größte Überraschung?
War für mich Cate Blanchett, denn mit ihr als "Beste Hauptdarstellerin" hätte ich niemals gerechnet, da die Konkurrenz hier wirklich sehr stark war und vor allem "Gravity" im Vorfeld schon richtig abgeräumt hatte, sodass ich eher zu Sandra Bullock tendierte. Ob der Oscar für ihre Leistung berechtigt ist kann ich nicht beurteilen, da ich "Blue Jasmine" nicht gesehen habe, aber in den Ausschnitten war sie definitiv beeindruckend. 


5.Die Highlights der Show?
Das größte Highlight war für mich und auch für meine Freunde Ellen DeGeneres, die einfach super durch die Show geleitet hat und eine brise Humor mit einbrachte. Selten fand ich die Show so unterhaltsam und die Moderatorin so sympatisch. Egal, ob sie nun über Jennifer Lawrence witzelte, für lustige Selfies sorgte oder das gesamte Studio mit Pizza versorgte, meine Lacher konnte sie immer gewinnen. Auch die Auftritte von Pharell Williams und Pink zählten für mich zu den Highlights des Abends, da Ersterer sofort für einen "Gute Laune" Einstieg sorgte und Pinks Stimme ist einfach so toll <3. 


6.Die größten Enttäuschungen?
Auch wenn ich 2 Auftritt sehr gelungen fand, so konnten mich erneut nicht wieder alle musikalischen Einlagen überzeugen. Bei den Oscars finde ich das Thema Musik immer sehr schwer, da die Macher meist nicht meinen Geschmack treffen. Ich fand die Idee zwar gut, dass einfach alle Nominierten der Kategorie "Beste Filmmusik" gesungen haben, aber U2 konnten mich mit ihrem Song "Ordinary Love" (Mandela) nicht überzeugen, ebenso wie ich "The Moon Song" (Her) von Karen O richtig einschläfernd fand und "Let it Go" (Frozen) von Idina Menzel einfach nur schrecklich. Ich dachte immer "Let It Go" wird von Demi Lovato gesungen ,da ihre Version ja auch auf dem Soundtrack ist und sie auch das Video dazu gemacht hat. Aber keine Ahnung was da schief ging, denn Idina Menzels Version konnte einfach nicht an Demis heran reichen. 


7. Die Schönsten Kleider der Oscars & die After Show Parties:
Nicht nur die Filme stehen im Vordergrund, sonder auch die Kleider der Damen sind wichtig, denn sie entscheiden darüber, ob ein Auftritt gelungen ist oder nicht und beherrschen auch noch Tage später die Klatschpresse. In diesem Jahr fand ich nun keines der Kleider so richtig hervorstechend, sondern die Farben waren eigentlich sehr gedeckt, zumindest auf dem richtigen Oscar Teppich, bei den After Show Parties sah das dann schon wieder etwas anders aus. Wenn ihr auf den Namen klickt, dann kommt ein Bild vom Kleid:
Oscar Red Carpet: Louise Roe (ich bin zwar sonst überhaupt kein Fan von Grün, aber dieses Kleid ist wirklich wunderschön und steht ihr einfach nur bezaubernd), Kristen Bell (wie eine Prinzessin), Naomi Watts (sehr elegant und einfach, aber wunderschön), Penelope CruzKate Hudson, Lupita Nyong'o (das Blau steht ihr super und ich liebe die Leichtigkeit des Kleides), Cate Blanchett (das schönste Kleid des Abends)
After Show Parties: Zooey Deschanel (ich finde es klasse, dass mal jemand etwas Farbe ins Spiel bringt), Sienna Miller (erinnert mich total an die Antike), Taylor Swift, Kate Hudson (auch auf der After Show Party super), Selena Gomez


8.Welche Oscar Filme möchte ich noch sehen?
Leider habe ich es nicht geschafft, alle nominierten Filme zu sehen, jedoch stehen noch ein paar Oscar Filme auf meiner "Watch List". "The Wolf of Wall Street", "American Hustle" und "Die Bücherdiebin" sind 3 der Filme, die ich unbedingt noch sehen möchte. 


9. Kritik an den Oscars:
Die größte Kritik muss ich an der Werbung üben, mit der die Veranstalter der Oscars jetzt nicht viel zu tun haben, aber teilweise gab es bei uns so viel Werbung, dass man dafür sogar Moderationsansprachen von Ellen DeGeneres überspielt hat und das hat mich dann wirklich sehr genervt. Denn wenn ich schon extra wach bleiben, dann möchte ich auch die ganze Show sehen und nicht eine Version, bei der Teile mit Werbung überspielt werden. 
Meine Kritik für die Oscar selbst ist eigentlich nur, dass ich es schade finde, dass beim wichtigsten Filmpreis so wenig internationale Filme beachtet werden. Gut das kein deutscher Film in diesem Jahr nominiert war ist auch gerechtfertigt, immerhin gab es im letzten Jahr nichts außergewöhnliches, aber 1 Kategorie für internationale Filme ist doch etwas wenig. 


Was sagt ihr zu den Gewinnern und Verlierern der Show?
Welche Gewinner haben euch überrascht?
Welche Kleider waren schön/welche nicht?