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Samstag, 12. Oktober 2019

Travelguide Venedig - Lohnt sich der Dogenpalast?

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Nachdem ich euch vor ein paar Tagen schon ein bisschen was über meinen Aufenthalt in Lido di Jesolo erzählt habe, möchte ich heute einer der großen, kulturellen Metropolen Italiens ein paar Zeilen widmen: Venedig und hier vor allem dem Dogenpalast - eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Egal, ob ihr selbst schon einmal den Dogenpalast erkundet bzw generell Venedig, der atemberaubend Prunkbau / Bilder aus der Stadt sind euch mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo schon einmal begegnet. Immerhin ist sie der Schauplatz zahlreicher romantischer, aber auch actionreicher Filme wie "The Tourist", "Casanova" oder "James Bond", wird gerne als Setting in Büchern verwendet, wird einmal im Jahr zum roten Teppich der Schönen und Reichen, wenn bei den Venedig Filmfestspielen die besten Filme geehrt werden und natürlich gibt es aufgrund der zahlreichen architektonischen Bauwerke sowie der reichhaltigen Geschichte regelmäßig Dokumentationen, die euch einen Einblick in das bunte Treiben gewähren. Gemeinhin gilt Venedig als die ewige Stadt der Liebe, was für mich etwas zu übertrieben kitschig anmutet. Wer mit dem Hollywood-Bild im Kopf nach Venedig fährt, könnte Gefahr laufen enttäuscht zu werden, denn auch Venedig besitzt zwei Seiten: Wunderschöne, traumhafte Kulissen, die sich mit dreckigen Gässchen abwechseln, wo vom Hollywood-Charme nicht mehr viel zu spüren ist.

Das und ein paar weitere Pannen, waren auch der Grund, wieso mich Venedig bei meinem ersten Besuch nicht überzeugen konnte. Ich hatte immens hohe Erwartungen, denen die Stadt gar nicht gerecht werden konnte. Dazu kam noch das wir uns auf der Insel verlaufen haben und ich bis heute mein eigenes Tauben Trauma mit mir herumschleife, durch das ich nun bestimmt in Fotobüchern fremder Menschen vertreten bin, die es alle eher amüsant fanden, dass eine Taube es sich auf meinem Kopf bequem gemacht hat, während ich innerlich dann doch etwas panisch wurde. Die Taube war nicht gerade leicht, die Krallen sind nicht ungefährlich und auf Vogelkacke hatte ich auch keine Lust. Mittlerweile ist es verboten die Vögel auf dem Markusplatz zu füttern, damit hat auch deren Anzahl abgenommen und sie lassen einen in Ruhe. Zum Glück. Am Ende habe ich die Insel dann auch noch mit Migräne und einem Sonnenstich verlassen, sodass der erste Besuch der Stadt unter keinem guten Stern stand. Trotzdem wollte ich Venedig noch eine Chance geben, denn immer wieder begegnen mit Menschen, die von der Stadt schwärmen und sicherlich haben auch die eher schlechten Erinnerungen mein Bild über die Metropole getrübt. Da war die Zeit also reif etwas fokussierter an die Sache heranzugehen und einen weiteren Tagesausflug nach Venedig zu planen, bei dem wir uns auf den Dogenpalast konzentriert haben. 




Dienstag, 24. September 2019

Travelguide Italien - 6 Dinge, die ihr in Jesolo tun solltet!


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Mein Urlaub in Jesolo nun schon wieder einige Wochen her und wie schon in meinem Beitrag über den Urlaubblues festgehalten, musste ich danach erst mal wieder in den Alltag zurückfinden, denn eine lange To-Do-Liste wartete auf mich. Nun bin ich aber wieder komplett in Deutschland angekommen und habe auch die Zeit gefunden all die Urlaubsbilder, die in Jesolo entstanden sind, zu bearbeiten und meine Gedanken dazu in  Form eines Travelguides in Worte zu fassen. 11 Tage habe ich in dem touristischen Urlaubsörtchen in der Nähe von Venedig mit Freunden verbracht und es war nicht mein Erster, sondern schon mein dritter Aufenthalt dort. 2009 war ich das erste Mal dort, das zweite Mal müsste 2011 oder 2012 gewesen sein und nun noch einmal 2019. Für mich war es definitiv das letzte Mal. Nicht, weil Jesolo nicht schön wäre, sondern weil ich natürlich noch etwas mehr von der Welt, aber auch Italien sehen möchte. Meine Reisewunschliste ist noch so lange und sollte es mich in den kommenden Jahren wieder in mein Herzensland ziehen, so möchte ich mir unbedingt Rom oder Florenz anschauen und auch der Region um den Gardasee noch einmal einen Besuch abstatten. Italien hat so viel zu bieten und bei jedem Aufenthalt verliebe ich mich aufs Neue in Land und Leute. Ich mag die italienische Leichtigkeit und bin natürlich auch ein Fan des Essens. Mein Herz schlägt für Pizza, Pasta, Tiramisu und Eiscreme. Nichts davon schmeckt hierzulande so gut, wie in Italien.




Samstag, 10. August 2019

Kolumne: Nach dem Urlaub zurück in den Alltag - Gar nicht so leicht!


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Nach dem Urlaub zurück in den Alltag - Gar nicht so leicht:


Die letzte Woche wurde es still auf meinem Blog. Nicht nur, dass keine neuen Beiträge online gegangen sind, auch habe ich bisher noch nicht auf eure Kommentare geantwortet. Der Grund dafür ist aber nicht, dass mir die Lust oder Motivation am Bloggen vergangen ist, sondern ich war im Urlaub. Knapp elf Tage Standurlaub in Jesolo, Italien liegen hinter mir und nach dem Urlaub heißt es nun zurück in den Alltag finden, was gar nicht so leicht ist. Schon das Ende eines Urlaubs hat ja immer etwas Bittersüßes für mich. Auf der einen Seite freue ich mich wahnsinnig auf Zuhause: Wieder in meinem eigenen Bett schlafen (in dem es einfach am bequemsten ist), Familie und Freunde erneut um mich zu haben und das deutsche Essen zu genießen (vor allem Schwarzbrot und Haferflocken, denn die habe ich in Italien vergeblich gesucht). Auf der anderen Seite ist es natürlich schwer ein fremdes Land und dessen Kultur zu verlassen und mir bewusst zu machen, dass ich nicht mehr jeden Morgen aufstehen werde und mit nur wenigen Schritten am Meer bin. Dass ich nicht mehr den Sonnenauf- und Untergang vom Strand aus beobachten, im Touristenörtchen Jesolo italienischen Cappucino genießen oder die weltbeste Pizza futtern kann (oder auch all die leckeren Süßspeisen zum Frühstück. Ich sage euch Croissants in Italien sind verdammt lecker), sondern mich der Alltagstrott fest umarmt und einfach nicht loslässt. Somit habe ich schon in den letzten Urlaubstagen wieder an all die Dinge gedacht, die mich Zuhause erwarten und glaubt mir, die To-Do-Liste ist gefühlt unendlich. Nur weil ich mir ein paar Tage Auszeit gegönnt habe, ist mein Arbeitspensum natürlich nicht geschrumpft und wartet darauf von mir abgearbeitet zu werden.




Sonntag, 21. Oktober 2018

Heimatverliebt: Meine liebsten Cafes in Würzburg!

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Auf das Thema "Meine liebsten Cafes" der Blogparade Heimatverliebt habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Wer meinen Blog schon etwas länger liest weiß wie gerne ich mit Freunden gemütlich einen Kaffee trinken gehe um zu plaudern. Gerne darf es dabei dann ein Stück Kuchen, eine Waffel oder anderweitige süße Sünden sein. Aber auch fürs gemeinsame Frühstück bin ich immer zu haben, denn wie könnte man schöner in den Tag starten als mit den liebsten Menschen? Konzentrieren möchte ich mich dabei auf meine Studienstadt Würzburg, die viele unterschiedliche Cafes zu bieten hat und aktuell unter Reisenden immer beliebter wird. Zum Glück. Denn die kleine Stadt in Unterfranken hat viel zu bieten, auch abseits der mittelalterlichen Bauten und einem UNESCO-Welterbe. Bei einem Städtetrip muss auch die Versorgung passen, sodass ich euch nun meine liebsten Cafes in Würzburg vorstelle. Die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle, ich kann alle Cafes wärmstens empfehlen und habe dort schon viele schöne Stunden verbracht.



Dienstag, 23. Januar 2018

London Travelguide: Günstig Essen in London und Tipps für euren perfekten Aufenthalt

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Ich kann kaum glauben, dass dies schon den Abschlusspost zu meinem London Aufenthalt darstellt. Wie ihr wisst habe ich sechs wundervolle Tage in der englischen Metropole verbracht und die Reise zählt zu meinen Highlights aus 2017. Ich kann mit Freude sagen, dass ich immer mit einem Lächeln an diese Zeit zurückdenken werde und mich schockverliebt habe. London ist eine aufregende, pulsierende und kulturell faszinierende Stadt, deren Geschichte mich schon immer begeistert hat. Auch vor Ort war ich komplett geflasht und habe meine Erlebnisse in den letzten Monaten für euch in Form von Travelguides festgehalten. Ich habe Dianas Wohnsitz besucht, bin durch die düsteren Hallen des Tower of Londons auf den Spuren längst vergangener Tage gewandelt, stand mit offenem Mund mitten in der Winkelgasse, habe zum ersten Mal Mumien und Dinosaurierskelette gesehen, bin einmal komplett durch die Geschichte der Stadt gereist und habe die Architektur der St. Pauls Cathedral sowie dem Buckingham Palace bewundert. Es sind viele Eindrücke auf mich eingeprasselt in kurzer Zeit, aber trotzdem habe ich jeden Augenblick in mich aufgezogen, ja förmlich danach gelechzt. Ich wollte so viel wie möglich aus diesem Aufenthalt herausholen, viele Erlebnisse von meiner To-Do-Liste streichen, aber trotzdem die Zeit genießen - die perfekte Mischung aus Action & Entspannung. Ein Vorsatz dessen Umsetzung uns auch perfekt gelungen ist. In meinem Abschlusspost möchte ich euch noch ein paar allgemeine Tipps mit auf den Weg geben, sowie mit bekannten Klischees aufräumen, aber euch auch verraten wo ihr lecker und günstig essen könnt, denn London ist gerade in diesem Punkt nicht unbedingt preiswert. 



Dienstag, 26. Mai 2015

{Blogparade} Quer durch Deutschland: Freiburg

Nachdem uns Mandy gestern Koblenz etwas näher gebracht hat und morgen noch Hamburg bei Maribel auf euch wartet, möchte ich euch heute Freiburg im Breisgau vorstellen, wo wir vor kurzem Verwandte besucht haben. Insgesamt waren wir 2 Tage dort, was leider nicht besonders lange war, aber wir haben versucht das Beste aus der Zeit rauszuholen. Ein weiterer Besuch ist jedoch für die kommenden Monate schon geplant.


Anfahrt & Hotel:

Von uns sind es ca 3 1/2 Stunden nach Freiburg, weshalb wir uns mit dem eigenen Auto auf dem Weg gemacht haben. Ist nun mal immer noch am unkompliziertes, da man sich an keine Abfahrtszeiten halten muss. Dazu war der Trip nach Freiburg auch eher eine spontane Aktion meiner Familie, die nicht schon Wochen vorher geplant wurde, was natürlich für Anfahrten mit Fernbus oder Bahn auch nicht unbedingt praktisch ist, und uns auch die Suche nach einem Hotel sehr errschwerte. Vieles war einfach schon ausgebucht, was natürlich nur beweist, wie beliebt Freiburg bei Touristen ist, doch am Ende haben wir dann aber doch noch ein freies Zimmer gefunden im "Hotel zum Schiff", welches ein kleines Familienhotel nahe der Innenstadt Freiburgs ist. Persönlich fand ich die Zimmer zwar etwas altmodisch eingerichtet, dafür war aber alles blitzblank sauber, was mir wirklich viel wichtiger ist, als ein modernes Ambiente. Denn ein toller Zimmer Stil nützt mich auch nichts, wenn ich mich kaum überwinden kann in die Dusche zu steigen ;). Das war hier zum Glück nicht der Fall. An dieser Stelle muss ich auch gestehen, dass ich echt penibel bin, wenn es um das Thema Sauberkeit geht. Es ist mir einfach extrem wichtig und dafür lege ich auch gerne ein paar Euro mehr hin, um diese zu bekommen. 

Das Team des Hotels wirklich sehr freundlich und vor allem lustig, was ich aus anderen Hotels bisher gar nicht gewohnt war, da dort immer eine gewisse Distanz zwischen Personal und Gäste herrschte Ich mag die persönlichere Variante aber definitv lieber, weil man nicht nur tolle Tipps bezüglich der Stadt erhält, sondern irgendwie auch das Gefühl hat angekommen zu sein. Das Frühstück bietet alles was man so von einem Hotelfrühstück erwartet. Es gibt frische Brötchen, Brot, Hörnchen, Ei mit Speck, weiche Eier, verschiedene Sorte Müsli, Obst und Youghurts. Wobei mir für 4 Sterne beim frühstück noch das gewisse Exta gefehlt hat, dass mir zeigt, dass ich hier in einem Sternehaus bin. Aber trotzdem sind wir alle Satt geworden und mein Highlight war eh der Kaffeautomat, wo man sich zwischen den verschiedensten Heißgetränken wie Cappucino, Latte Machiatto, Chocochino oder heiße Schokolade entscheiden konnte. So lange ich morgens meinen Cappucino bekomme, bin ich generell schon mal gücklich und starte gut gelaunt in den Tag.  Für einen Kurztip haben wir was das Hotel anbelangt also wirklich eine gute Wahl getroffen, da jeder auch sehr gut geschlaffen hatte.


Ausflugtipp: Schau ins Land Berg:
Der Berg zählt als einer der schönsten in Freiburg, wobei die Kreativität des Namens uns definitiv zum Schmunzeln brachte - da hat man sich doch was einfallen lassen oder? Doch der ersten Aussage kann ich definitiv zustimmen. Denn mit 1284 m über dem Meeresspiegel hat man eine fantasstische Aussicht auf Freiburg, die ganzen umliegenden Täler, den Schwarzwald und bei schönen und klarem Wetter (was bei uns leider nicht der Fall war) kann man sogar die Schweizer Alpen sehen und bis nach Italien schauen. Es war natürlich schade, dass uns dieser Anblick aufgrund des bewölkten Wetters verweht bliebt, aber trotzdem haben wir die kühle Bergluft und Aussicht genossen.






Für den Aufstieg gibt es übrigens sehr viele unterschiedliche Wege: ganz klasssich zu Fuß oder für die eher nicht wanderfreudigen (so wie ich) mit dem Auto, wobei ihr auch hier die letzten 500 m laufen müsst - aber die packt man locker. Wer es etwas aufregender haben möchte, kann jedoch auch die Seilbahn nutzen, die für uns aufgrund der Höhenangst meiner Mum jedoch nicht in Frage kam. Deshalb haben wir die Kombi aus Auto und Fußweg genutzt, da diese einfach auch am schnellsten geht und wir wie gesagt einfach in kürzester Zeit so viel wie möglich sehen wollten. 


Oben angekommen kommt ihr dann noch etwas weiter hoch, in dem ihr den Aussichtsturm besteigt. Das Gute daran ist, dass in Deutschland sowas immer kostenfrei ist. Aus anderen Ländern, habe ich da ja schon ganz andere Geschichten gehört und vor allem in New York wurde bei jedem Aussichtsturm abkassiert. Ich selbst habe es jedoch nicht nach ganz oben geschafft, da mir die Höhe etwas zugesetzt hatte und mir plötzlich Schwindelig wurde. Deshalb hat mein Dad für die tollen Bilder von ganz oben gesorgt, während ich die Zeit nutze um mich auszuruhen. 

Etwas schade war, dass wir keine Zeit hatten all die anderen Attraktionen näher zu beleuchten, denn der Berg bietet mehr als nur eine tolle Aussicht. Dort es gibt es unter anderem ein Bergwerksmuseum, das laut Angabe des Museums 100 km Lang ist und 22 Etagen umfasst. Natürlich sind nicht alle davon zugänglich, doch für die Stellen die es sind, sollte man sich etwas dicker einpacken. Auch einen über 400 Jahre alten Bauernhof kann man besichtigen. Dieser hätte mich wirklich sehr gereizt, da ich ja ein kleiner Geschichtsfreak bin und man dort einfach mal erfährt, wie die Menschen früher im Schwarzwald so gelebt haben. Während Frau nach all der Action dann  auf der Bergstation bei Kaffee und Kuchen klatscht, können die Männer etwas über die Technik der Seilbahn erfahren, denn auch hierzu gibt es eine Führung, die einen einfach mal hinter die Kulissen blicken lässt. Ca 90 Minuten entfehrt vom Berg liegt auch noch der Steinwasen Park (den ich mir definitiv auch irgendwann einmal anschauen möchte, dessen Eintritt mit ca 23 € aber doch sehr happig ist), doch dort gibt es viele interessante Attraktionen, wie die längste Erlebnisseilbrücke der Welt, eine Berg Rodelbahn und ein Zoo mit Wildtieren und einem kleinen Streichelzoo. Ansonsten ist der Berg natürlich ein Paradise für Sportler, da regelmäßig Radtouren angeboten werden und man im Winter dort Rodeln kann.


Das Herz Freiburgs - Die Innenstadt:
Bei unseren kurzen Aufenthalt war jedoch auch klar, dass wir natürlich zuerst einmal die Innenstadt von Freiburg erkunden möchte, um die wichtigsten Touristen Attraktionen und Bauwerke zu sehen. Da wir an einem Sonntag in der Stadt unterwegs waren, gings mal nicht shoppen, sondern wir haben das schöne Wetter für eine Fototour und Eis genutzt. 




Die Innenstadt selbst hat einfach sehr viel zu bieten und durch all die alten Gebäude besitzt sie ihren ganz eigenen Flair. Mit all den Glaskasten kann ich nicht wirklich etwas anfangen, weil mir da immer dieser gewisse Charme und das Besondere fehlt. Doch die frühere Architektur zeichnet sich in meinen Augen vor allem aufgrund der Individualität, der Verzierhungen, Figuren und all den Schnörkeleien aus. Jedes Gebäude ist hier einfach ein Blickfang, hat seine eigene Geschichte und etwas ganz Besonderes an sich. Mein Traum ist es ja auch irgendwann mal in einem alten Herrenhaus zu wohnen. 


Eine Besonderheit der Stadt sind auch die sogenannten "Freiburger Bächle" die sich durch die gesamte Innenstadt ziehen. Geschichten darüber, dass die Bächen von Touristen öfter mal übersehen werden, habe ich schon viele gehört, weshalb ich umso froher bin, dass mir Schussel dieses Schicksaal erspart lieb. Aufgrund unserer privaten Reiseführer wurden wir nämlich vorgewarnt. Doch in früheren Zeiten hatten diese kleinen Bäche einen wichtigen Zweck, nämlich die Einheimischen mit Wasser zu versorgen. Während sie heute für einen ganz eigenen Beruf, den Bächleputzer sorgen.










In der Stadt solltet ihr euch definitiv das Herzstück, den Freiburger Münster anschauen, der der Zerstörung im Krieg entgangen und somit noch komplett erhalten ist. Auf mich hat das imposante Gebäude definitiv Eindruck gemacht, mir jedoch auch noch einmal den Reichtum der Kirche vor Augen geführt, der vielleicht in armen Ländern besser aufgehoben wäre, als in diesen Prachtbauten. Begonnen mit dem Bau hat man ca. 1200 und gedauert hat das ganze bis ins 16 Jahrhundert. Auch derzeit wird der Münster wird restauriert, was bei einem Gebäude wie diesem ein ganz schön großer Aufwand ist. Die Kirche selbst könnt ihr auch während des Gottesdienstes besichtigt, dann natürlich etwas leiser und mit mehr Rücksicht. Auch der Turm kann gegen einen kleinen Aufpreis bestiegen werden. 






Auch das Historische Kaufhaus welches im 14 Jahrhundert errichtet wurde, solltet ihr euch unbedingt anschauen, denn es ist wirklich ein farbenfrohes, beeindruckendes Gebäude, welches früher der Angelpunkt des Geld und Warenverkehrs war. Vorallem die bunten Ziegelsteine haben mich fasziniert, dadurch strahlt das Gebäude einfach gute Laune und Freude aus. Heute ist es Sitz des Landesparalments von Südbaden. Gleich zu Beginn der Altstadt erwartet euch das Martinstor, dass immer noch Teil der ersten Stadtbefestigung ist und bis heute noch komplett erhalten ist.







Freiburg Besonderheiten & Restaurant Tipps:


  • Freiburg  zählt als eine der wärmsten Städte in Deutschland, weshalb es dort im Schnitt immer etwas bessere Temperaturen als im Rest des Landes gibt. Durch meinen Aufenthalt dort kann ich euch definitiv bestätigen, dass das kein Mythos ist, denn durch das etwas tropischere Klima wachsen dort sogar von ganz alleine Palmen. Die versetzten einen wirklich in Urlaubsstimmung, da man gar nicht mehr das Gefühl hatt in Deutschland zu sein, was wieder einmal beweist, dass man auch vor der Haustür einen tollen Urlaub verbringen kann. 
  • Wer in der Innenstadt günstiges und vor allem auch leckeres Eis essen möchte, der sollte mal bei Lazzarin vorbei schauen ,denn dort gibt es den Ballen schon für 80 cent, während es sonst fast überall 1 € kostete. Ich selbst habe die Sorte dunkle Schokolade und Erdbeere probiert und fand die wirklich sehr, sehr lecker. Beides hatte einen sehr intensiven Geschmack, was ich immer sehr mag.
  • Würde ich in Freiburg leben würde ich wohl dick werden, denn es reiht sich einfach eine Konditorei nach der nächsten, wo die Theken prall gefühlt sind mit Sahne-Torten, Törtchen, Prallinen, Macarons und Obstschnitten. Da klopft das Herz von Naschkatzen und Kuchenfans wirklich höher.
  • Einen wirklich tollen Italiener kann ich euch auch empfehlen. Etwas versteckt in der Siedlung liegt das Restaurant Pinocchio, das nicht nur sehr süß gestaltet ist und den Namen immer wieder aufgreift, sondern auch eine sehr romantische Stimmung bietet. Da das Restaurant nicht ganz so groß ist, solltet ihr vorab unbedingt reservieren, denn der Geheimtipp hat sich definitiv schon rumgesprochen, was bei diesen großen Pizzen aus dem Steinofen und den selbstgemachten Nudeln keine Überraschung ist.


Was ich mir für den nächsten Trip nach Freiburg vorgenommen habe:
  • Ein Trip nach Staßburg, die als schönste Stadt der Welt gilt und wo ich unbedingt ein original französisches Crepe probieren möchte. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie den Straßbruger Münster, das Münster Viertel oder auch das Europaparlament möchte ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen.
  • Auch nach Basel möchten wir dann unbedingt mal fahren, die ja die 3 größte Stadt der Schweiz ist. Weshlalb ich mir dort nicht nur ein paar Sehenswürdigkeiten ansehen möchte, sondern natürlich auch shoppingtechnisch die Stadt unsicher machen werde. Museumstechnisch würde mich hier aber auch das Antikenmuseum reizen, welches eine große Sammlung von Stücken dem alten Ägypten, aber auch dem alten Griechenland und Rom beherbegt. Alles Zeiten die ich sehr interessant finde und auch einige Ausgrabungsstätten soll man in Basel anschauen können. 
  • In Freiburg selbst steht das Archäologische Museum im Colombischlössle noch auf meine Wunschliste, da es auch hier viele Stücke aus dem Mittelalter gepaart mit immer wechselnden Sonderausstellungen zu sehen gibt. Und schon allein das Colombischlössle ist aufgrund seiner wirklich tollen Architektur einen Besuch wert. Mit 3 € Eintritt, ist es auch wirklich sehr günstig und Kultur ist mir das defnitiv wert.
  • Shoppen in Freiburg steht natürlich auch noch auf meinem Plan, denn dort sind einfach Geschäfte wie Tally Weijl, Pimkie, H&M oder Orsay vertreten, wo man eigentlich immer Geld lassen kann. 

Wer von euch war schon einmal in Freiburg oder lebt sogar dort?
Was sind eure Geheimtipps in Sachen Ausflüge, Museen und Restaurants?
Wer möchte dort unbedingt mal Urlaub machen?

* Unter dem Cut gibt es auch noch mal die Posts der bisherigen Teilnehmer verlinkt.

Samstag, 25. Oktober 2014

{Travel} Safari Park Parco Natura Viva - Teil 3!

Und nun folgt der letzten Teil von den Tierbildern. Wie ihr seht, hat der Park wirklich eine Vielzahl an den unterschiedlichsten Tieren und dabei haben wir noch nicht mal alle gesehen. 2-3 Tierarten haben wir leider nicht gefunden und waren dann in der Mittagssone ehrlich gesagt auch erleichtert, als wir am Ausgang waren. Nochmal komplett umkehren stand da einfach nicht zur Debatte und unsere persönlichen Highlights hatten wir ja auch schon gesehen. Somit war das vollkommen okay. Los geht es heute mit Erdbmännchen, findet ihr die auch so süß wie ich? Sie wirken einfach immer so hektisch, wie sie ihren Kopf schnell in jede Richtung schmeißen und erinnern mich damit auch immer etwas an mich selbst. Wie man mir so schön sagt, bin ich ja auch die Hektik in Person. Aber irgendwie brauche ich das persönlich auch in meinem Leben - fragt mich nicht warum. Ich bin einfach jemand, der nicht still sitzen kann und immer etwas tun muss.

Die kleinen Raubkatzen fand ich auch zu süß und sie haben wieder gezeigt, wie schön Tierliebe doch ausehen kann. Da wurde geknuddelt, sich geleckt und munter gespielt. Neugierig auf uns Zoo Besucher waren sie natürlich auch und haben uns deshalb auch immer genau betrachtet. Dadurch sind auch wirklich sehr schöne Bilder enstanden.

Das letzt Highlight in diesem Post waren für mich Bären. Denn die waren auch sehr süß und vor allem mein Dad hat ihr zwei super schöne Fotos hinbekommen. Seine Kamera kann einfach näher heran zoomen als meine und somit war das schon sehr praktisch, dass wir uns hier immer abwechseln konnten. Zudem war mein Akku zu diesem Zeitpunkt auch schon komplett leer, weil ich einfach so viele Bilder geschossen habe. Ein Wechselakku muss ich mir unbedingt mal anschaffen oder schenken lassen. Ich bin nämlich an diesem Tag echt an meine Grenzen mit der Kamera und dem Akku gestoßen.




Samstag, 4. Oktober 2014

{Travel} Safaripark Parco Natura Viva - Teil 2!

Es sind einfach so viele Bilder im Tierpark entstanden, dass ich sie unmöglich in einen Post klatschen wollte. Deshalb gibt es dazu nun mehere Posts. Wer noch einmal Teil 1 lesen möchte, wo ihr auch Infos zu den Preisen, der Anfahrt und Allemeines findet, kann dies hier tun. Ansonsten wünsche ich euch nun viel Spaß mit den weiteren Bildern, auf denen auch wieder "Ach-Gott-wie-süß" Alarm herscht und das schon gleich zu Beginn. Die Kängurus waren für mich übrigens eines der Highlights, da ich diese Tiere zuvor noch nie gesehen habe. Jedoch sind sie wirklich sehr putzig und am liebsten hätte ich eines mit nach Hause genommen :D. Diesen Gedanken hatte ich übrigens öfter, da ich einfach ein großer Tierfreund bin und ihnen nicht wiederstehen kann. Es hat übrigens auch etwas länger gedauert, bis ich sie wirklich vor meine Linse bekommen habe, denn meistens hatten sie sich einfach zu weit hinten versteckt und da ich noch das Standard Objektiv besitze, kann ich einfach nicht all zu weit zoomen. Kurz bevor ich gehen wollte, hüpfte mir dann aber doch noch eines vor die Linse.




Freitag, 26. September 2014

{Travel} Safari und Tierpark Parco Natura Viva!

Heute möchte ich zu meinem absoluten Highlight in meinem Urlaub kommen, denn an einem Tag ging es mit meinen Eltern gemeinsam in den Safari und Tierpark Parco Natura Viva. Neugierig hatte mich einfach der Safari Park gemacht, da ich bisher noch nie an so etwas teilgenommen habe, es aber mega spannend finde. Die Anfahrt zum Park ist sehr einfach, da er ausreichend ausgeschildert ist und man den Weg so sofort findet. Wir haben uns zumindest kein einziges Mal so wirklich verfahren und das will schon was heißen. Stressig ist vielmehr die Ankunft am Park. Als Deutscher ist man es wohl erstmal gewöhnt sein Auto auf dem Parkplatz abzustellen und kurz zum Park zu laufen, war aber hier nicht der Fall ist. Die Safari kann zwar mit einem Leihauto durchgeführt werden, da man hierfür jedoch eine Gebühr zahlen muss, verwenden fast alle Besuch ihr eigenes Auto. Das ungewöhnliche ist hier, dass man mit dem Auto zur Kasse vorfahren muss, von denen es nur 2 gibt. Wer jetzt schon denkt, dass ist doch viel zu wenig für so viel Andrag - da denkt ihr richtig, denn wir mussten sehr lange in der Schlange warten. Doch es hatte sich gelohnt. Sobald man dann die Kasse passiert hat, geht es sofort los, was für meinen Dad auch nicht unbedingt lustig war, denn der hätte vorher erst noch mal gerne eine Toilette aufgesucht. Ist man einmal drinnen, ist es dafür nämlich zu spät und da die Tiere über die Wege und Straßen laufen, darf man sein Auto aus Sicherheitsgründen einfach nicht mehr verlassen.

Neben all diesen Überraschungen war die Safari aber sehr gelungen, da man den Tieren wirklich sehr nah ist. Besonders toll fand ich die Giraffen, da ich diese Tiere wunderschön finde. Ansonsten gab es noch Zebras und verschiedene Volgearten. Die Löwen befinden sich in einem abgeriegelten Bereich, durch den man auch durchfährt. Doch wie es so oft mit Tieren ist, hatten sie sich verzogen. War zwar etwas schade, aber darauf kann auch das Personal keinen Einfluss nehmen. Und zum Glück gab es diese Tierart auch noch einmal im Zoo selbst, wo man dann noch mal schauen konnte, ob man sie dort sieht.

Die anderen 2/3 des Parks durchquert man ganz normal durch Fuß und von der Beschreibung hätte ich mir diesen Teil nie so rießig vorgestellt. Wir haben es sogar geschafft uns im Park zu verlaufen und sind dabei ständig im Kreis gelaufen. Hat man das System aber erst einmal raus, hat man wirklich eine Menge Spaß. Es gibt einfach sehr viele verschiedene Tierarten und manche wie Kängurus (auch hier mein Highlight) habe ich zum ersten Mal in echt gesehen. Ansonsten gibt es natürlich auch viel bekanntes wie Zebras, Löwen, Tiger, Wölfe (die wir leider nicht gefunden hatten) und Bären. Zwischen drinnen gibt es immer wieder Möglichkeiten um für einen kurzen Snack mal anzuhalten, ein Eis zu schlecken oder was  zu trinken. Auch für die Kinder ist mit Spielplätzen für Unterhaltung gesorgt. Neben den Tieren gab es in diesem Park auch noch eine Abteilung mit dem Label "Extinktion", wo ausgestorbene Tiere exakt nachgebaut wurden. Somit konnte man noch einmal in die Welt der Dinosaurier eintauchen und wir waren überrascht, wie große manche davon waren. Nun wollt ihr sicherlich auch wissen, was dieser ganze Spaß kostet, denn wirklich teuer war der Eintritt nicht. Normalerweise zahlt man 20 €, da wir die Tickets aber direkt an unserem Campingplatz gekauft hatten, haben wir 15,50 € pro Person gezahlt und dann einen wirklich schönen Mittag / Nachmittag erlebt. Denn man braucht schon um die 4 Stunden oder auch länger, bis man wirklich durch ist.  Ich kann euch einen Besuch also wirklich nur empfehlen. 




Freitag, 19. September 2014

{Travel} Malcesine

Heute möchte ich euch die 3.Stadt und letzte Stadt vorstellen, die ich mir in Italien angeschaut habe. Diesmal sind wir dorthin an einem Sonntag Abend gefahren, weshalb die Straßen wirklich extrem voll waren. Eigentlich ist dieser Ort von Peschiere del Garda ungefähr 20 Minuten entfernt, durch die vielen Touristen, haben wir jedoch um die 2 Stunden dorthin gebraucht. Bei der Heimfahrt war es dann wieder etwas entspannter, aber ihr seht, dass man in der Hauptsaison nur schwer spontan irgendwo hinkommt. Genau das war auch unser Problem, weil es einfach ein spontaner Trip war.

Durch die lange Anfahrtszeit hatten wir dann leider gar nicht so viel Zeit in der Stadt selbst und sind nach der Ankunft erst einmal etwas essen gegangen. Ich bin mit meiner ersten Pizza, die ich mir mit meiner Mum teilen wolle, leider etwas eingangen, da sie schon kalt war. Doch das Personal hat wirklich super reagiert und uns sofort eine neue gebracht und mussten nicht mal etwas dafür zahlen. Unsere zweite Pizza hat dann auch super geschmeckt, womit der Abend dann auch gerettet war. Danach sind wir noch ein bisschen durch all die verwinkelnden, kleinen Gässchen spaziert und haben uns den ein oder anderen Laden angeschaut.

Doch mein persönliches Highlight war die Scaliger Burg, die noch richtig gut erhalten ist und ganz imposant über der Stadt thront. Da kam einfach wieder dieser kleine Mittelalter Freak in mir raus, der von solchen Bauten immer sehr begeistert ist. Es war etwas schade, dass wir Abends dort waren, da man die Burg auch besichtigen kann und sich im Inneren der sogenannte Ghoethesaal und ein Naturmuseum befindet, welches über die Tiere und Pflanzen aus der Region berichtet. Der Goethesaal hat dort natürlich auch seine Berechtigung, denn er war einer der prominenteren Gäste auf der Burg und hat sie durch seine Begeisterung auch gezeichnet. Diese Skizze und weitere Erinnerungsstücke kann man dort nun auch finden und betrachten. Später am Abend sind diese Besichtigungen leider nicht möglich. Doch dafür hat man immer noch einen wunderschönen Ausblick auf den Gardasee, der bei Nacht natürlich noch mal um einiges schöner ist. 


Ich glaube damit mache ich euch nun allen Hunger, aber ein Pizza Bild musste sein. Jedoch war dies nicht unsere Pizza, die wir da festgehalten hatten, sondern von Bekannten, die dabei waren. Sieht aber trotzdem super lecker aus und hat ihnen auch sehr geschmeckt. 







Auf den oberen Bildern seht ihr nun auch die Scaliger Burg und ganz unten die wirklich wunderschöne Aussicht auf den Gardasee, der an dieser Stelle wirklich von lauter Bergen eingeschlossen ist, was wirklich beeindruckend ist. 




Eine weitere Sehenswürdigkeit die man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man auf alte Bauwerke steht. Hier seht ihr die Santo Stefano, die sich mitten im Örtchen befindet und da die Türen offen waren, musste ich auch auch unbedingt mal rein blicken ;). 









War von euch schon einmal jemand in Malcesine?
Schaut ihr euch im Urlaub auch gerne alte Bauwerke an oder ist das nichts für euch?