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Mittwoch, 29. September 2021

Kolumne: Nach der Bundestagswahl oder der Niedergang der Volksparteien

 

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Kolumne: Nach der Bundestagswahl:

 

Nachdem ich euch kürzlich zum Wählen aufgerufen habe, fühlt es sich nur richtig an, in meiner neuesten Kolumne die Ereignisse nach der Bundestagswahl noch einmal aufzugreifen. Ich möchte hier keine Bewertung des Ergebnisses vornehmen bzw. meine Meinung dazu teilen, das habe ich im Familien- und Freundeskreis schon zu Genüge getan, denn zum demokratischen Prozess gehört es auch das Votum der Mehrheit zu akzeptieren. So sind die Spielregeln und das ist gut so. War ich überrascht vom Ausgang? Hatte ich gehofft, dass bestimmte Parteien ein höheres Wahlergebnis erzielen? Sicherlich, aber das zeigt mir persönlich nur, wie sehr ich auf Social Media in Echokammern unterwegs bin und dass ich mich auch in meinem Freundeskreis in einer bestimmten Bubble bewege, was ganz natürlich ist. Denn am Ende freundet man sich natürlich mit denjenigen Menschen an, die ähnliche Ansichten und die gleichen Hobbies haben. Dass man da häufig nur mit den eigenen Weltsichten konfrontiert wird, ist ein unumstößlicher Fakt. 

 

Was aber gesagt werden kann, im Ergebnis spiegelt sich schon ein kleiner Wunsch nach Veränderung wider (zumindest für bestimmte Alters- und Bevölkerungsgruppen) und aufgrund der Dreierkonstellationen, unabhängig auf welche Koalition es nun hinausläuft, wird es diese auch geben. Es bleibt abzuwarten in welchem Umfang und ob davon auch die unteren Einkommensschichten profitieren, was wichtig wäre. Abseits dessen gibt es auch ein paar positive Entwicklungen, die nicht außer Acht gelassen werden sollten, wie die Stimmeneinbuße der AfD, dass Maaßen nicht sein Direktmandat holte und damit nicht im Bundestag ist, dafür dort aber demnächst zwei Transgender (Tessa Ganserer, Nyke Slawik für die Grünen) vertreten sind, was zeigt, dass sich innerhalb der Gesellschaft etwas verändert und zwar zum Guten, denn mehr Diversität im Bundestag ist dringend notwendig. 

 


Sonntag, 29. August 2021

Bundestagswahl 2021 - Eine richtungsweisende Wahl: Wieso ihr wählen solltet, welche Hilfestellungen es gibt und wie ihr politische Aussagen überprüft

 

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Bundestagswahl 2021 - Eine richtungsentscheidende Wahl:

 

Es ist wieder soweit, meinen Wahlaufruf zur Bundestagswahl 2021 möchte ich euch nicht vorenthalten. Auch wenn ich schon öfter darüber gebloggt habe, das Thema liegt mir sehr am Herzen und ich hoffe mit meinem Beitrag die aktuelle politische Situation sowie die Relevanz dieser Wahl, deren Bezeichnung "richtungsweisend" zu 100% stimmt, einfangen zu können, euch aber auch eine kleine Hilfestellung über die Entscheidungsfindung, an die Hand zu geben. Viel Zeit bleibt dafür nicht mehr, denn bis zum 26. September müssen alle Wahlberechtigten ihre Entscheidung gefällt haben. Für viele fühlt sich dies wie eine Wahl zwischen Pest und Cholera an, denn auf voller Linie überzeugen kann mit Blick auf die Stimmung im Land scheinbar aktuell keine Partei. Nicht nur in sozialen Netzwerken begegnet mir die Aussage "Ich weiß gar nicht, wen ich wählen soll", sondern auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis fällt sie immer öfter. Auch mir geht es so. Erstmals bin ich mir noch unsicher, welche Partei am 26. September meine Stimme bekommen wird. Natürlich gibt es Parteien, die sicher wegfallen, das verkleinert meine Auswahl noch etwas, aber bei denen die übrig bleiben, könnte es ein Kopf an Kopf rennen werden, wo die kommenden Tage und vor allem die Auftritte in Wahlsendungen entscheidend sein könnten. 

 

Donnerstag, 27. Mai 2021

Kolumne: Probleme eines Serienjunkies - Streaming Edition!


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2014 ein Schlaraffenland für Serienjunkies. Streaming etablierte sich vollends in Europa, als der Platzhirsch Netflix seine Tore öffnete. Fortan genossen Serienjunkies ein Leben in Glückseligkeit, denn nur zwei Anbieter deckten fast den gesamten Markt ab, in der Folge konnte jeder von uns eine Vielzahl an Produktionen genießen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Für Nachschub war steht gesorgt, denn beide brachten fortlaufend neue Serien nach Deutschland, die Zusätze "Exklusive" und "Originals" Musik in den Ohren eines jeden Serienfans. Diejenigen, die über einen besonders elitären Geschmack verfügten, buchten noch Sky Ticket hinzu, um die Qualitätsserien aus der HBO-Schmiede mitzunehmen. Ein liebgewonnenes Ritual dabei: Den Frust über die Technik des Anbieters in den sozialen Netzwerken rauslassen, aber was lassen Serienliebhaber nicht alles für Premium-Content über sich ergehen?  

Flashforward ins Jahr 2021: Mittlerweile ist aus dem einstigen Paradies ein zersplitterter Markt geworden, auf den sich immer mehr Anbieter drängen. Jedes Produktionsstudio und größere Medienunternehmen möchte von der verbotenen Frucht kosten und Abonnenten in ihren Garten Eden locken. Vor allem Serienjunkies, die sich für unterschiedliche Genres inbrünstig begeistern können, wird es nicht nur teuer, sondern eine Abdeckung aller Produktionen zunehmend unmöglich. "Exkclusive" und "Originals" haben sich für viele in einen nervigen Fluch verwandelt, welcher dazu führt, dass sich in den Massen an Content auf jedem Streamingdienst zwei bis drei Produktionen finden lassen, die von Interesse wären, sich für ein Abo aber nicht lohnen. Und überhaupt, wer hat sowohl die finanziellen Mittel als auch die Zeit sich all die Serienneuheiten zu Gemüte zu führen?  

Ich wage zu behaupten, dass nicht einmal Film- und Serienkritiker es schaffen alle Produktionen der Streamingdienste anzuschauen, es gibt immer wieder Content, der einem regelrecht durch die Lappen geht. Bislang können Netflix und Prime ihre Polepositionen hierzulande noch verteidigen, Disney+ ist den beiden aber auf den Fersen und HBOMax dürfte 2025 den Markt gehörig aufmischen. Nicht zu vergessen, dass auch kleinere Streamingdienste, hierzulande Starzplay (plus diverse weitere Prime Channels), Joyn+, TVNOW oder AppleTV+ versuchen die Kunden zu ködern. Weitere Dienste haben internationale Ambitionen, sodass es vielleicht auch bald Paramount+ geben könnte, wobei die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Produktionen via Sky zur Verfügung gestellt werden. Immerhin gehört Paramount+ zu Chromecast und Chromecast hat sich Sky einverleibt. 

 

Ich weiß, dass das alles #firstworldproblems sind, deshalb solltet ihr diese kleine Beitragsreihe auch mit einem großen Schmunzeln und Augenzwinkern sehen, denn ich möchte mich heute noch einmal den Problemen eines Serienjunkies zuwenden und das in einer Streaming-Edition. Denn auch wenn das Schlaraffenland uns weiterhin mit nie enden wollenden Massen an Content versorgt, gibt es so manches, was Serienjunkies nervt. Welche Probleme das sind, erfahrt ihr unter dem Cut.

 

 

 

 

Dienstag, 23. März 2021

Kolumne: Über das baldige Ende meines Studiums während einer Pandemie

 

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Kolumne: Über das baldige Ende meines Studiums:


Ich habe es fast geschafft. Ich stehe kurz vor dem Ende meines Studiums. Läuft alles nach Plan starte ich im Herbst ins Berufsleben und lasse dann das Uni-Leben für immer hinter mir. Es ist ein Schritt, auf den ich mich freue, denn auch wenn ich viel Spaß mit meinem Studiengang, den Themen habe und viele meiner Kommilitonen vermissen werde, bin ich doch froh, wenn ich die Wörter Klausurenphase, Referat oder Seminararbeit nicht mehr hören muss. Natürlich muss ich noch die letzte große Hürde für den Abschluss nehmen: Die Masterthesis und an der Schreibe ich aktuell schon fleißig und habe noch einiges an Arbeit vor mir und je mehr Meilensteine ich hinter mir lasse, je mehr ich von meiner Masterthesis To-Do-Liste streichen kann, umso öfter denke ich über mein Leben nach dem Studium nach. 
 
Das Studienende rückt unausweichlich näher und damit einher gehen natürlich Gedanken über die Zukunft. Wenn ein Lebensabschnitt endet und ein Neuer beginnt, dann wird das stets begleitet von Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln, aber auch Vorfreude und Neugier. Das gehört dazu. Wie auch bei Serien/Filmen oder Büchern sind Enden oft bittersüß: Man sehnt sie sich herbei, ist gespannt darauf wie es danach weitergeht und welche Möglichkeiten sich einem bieten, auf der anderen Seite ist da aber auch die Angst, dass die Dinge sich nicht so entwickeln, wie man sich das vorgestellt hat. Alles ganz anders kommt als erwartet. Niemand von uns kann in die Zukunft schauen und auch wenn ich mir dies manchmal wünschen würde, bin ich doch froh, nicht zu wissen, wie mein Leben in ein paar Monaten oder Jahren aussieht. Aktuell versuche ich meine Gedanken nur ab und an in die Zukunft wandern zu lassen, aber das funktioniert nicht immer, denn auch unter meinen Kommilitonen ist die aktuelle Corona-Lage und wie es nach dem Studium weitergeht, Thema Nummer 1. 






Dienstag, 23. Februar 2021

Kolumne: Romance-Tropes in Serien, Filmen und Büchern, die ich nicht mag!

 

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Ihr habt es wahrscheinlich schon selbst gemerkt, aktuell ist es etwas still auf meinem Blog und auch das beantworten der Kommentare dauert länger, was daran liegt das ich privat fleißig an meiner Masterthesis schreibe und die hat einfach Vorrang. Mein Plan ist es jeden Sonntag einen neuen Beitrag online zu stellen, was diesmal aufgrund privater Verpflichtungen leider nicht geklappt hat, sodass ich etwas länger gebraucht habe, um den zweiten Beitrag zu "Romance-Tropes", vereinfacht gesagt wiederkehrende Plotmuster oder Archetypen, fertigzustellen. Während ich vor knapp einer Woche über meine liebsten Romance-Tropes geschrieben habe, soll es heute um diejenigen gehen, die mir weniger gut gefallen. Natürlich gibt es da draußen noch viele weitere Romane-Tropes, denn die Anzahl ist gewaltig und unübersichtlich, was zeigt, wie vielfältig Geschichten trotz bekannter, familiärer Muster sein können, zumal natürlich jedes Trope auch aus vorhersehbaren Mustern ausbrechen und kreativ interpretiert werden kann. 

 

Dann kann es nämlich passieren, dass mir selbst die Tropes, die mich sonst eher nerven und abschrecken, gefallen können. Am Ende ist es somit immer eine Frage, wie etwas in eine Geschichte integriert und von Autor*innen interpretiert und umgesetzt wird. Deshalb kann ich nicht ausschließen, dass mir nicht auch Werke begegnen werden, wo ich mit den folgenden Tropes gut leben kann oder noch positiv überrascht werde. Zumal ich eine Serie oder ein Buch jetzt sowieso selten wegen einem Trope abbreche, wenn für mich der Rest passt. Auch "Vampire Diaries" führe ich in diesem Beitrag wieder oft als Beispiel an, trotzdem zählt die Serie zu meinen absoluten Lieblingen, weil der Hauptplot nach wie vor rasant und überraschend genug ist, um mich bei der Stange zu halten und auch die Schauspieler*innen miteinander funktionieren und harmonieren. Über besagte Tropes rege ich mich dann zwar immer mal kurz auf, dem Seh- oder Leseerlebnis tut das in den meisten Fällen aber nicht schaden. 



In diesem Sinne möchte ich euch nun Romance-Tropes vorstellen, die ich nicht mag. Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn es gibt noch viele weitere Romance-Tropes, die in der Popkultur bedient werden. Auch spiegelt er meinen persönlichen Geschmack wider, einige der Tropes die ich nicht gut finde, werden andere wiederum mögen und das ist in Ordnung. Trotzdem bin ich gespannt im Anschluss eure Meinung zu hören.

 

 

 

Sonntag, 14. Februar 2021

Kolumne: Romance-Tropes in Serien, Filme und Büchern, die ich mag!

 

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"Glück in der Liebe, Pech im Spiel?" - Aufgrund der Bilder zu meiner Kolumne  fand ich das eine passende Redewendung zum Einstieg, denn aufgrund des Valentinstages soll es auf meinem Blog heute auch um Liebe gehen. Ich möchte aber heute nicht um Sinn und Zweck dieses Tages diskutieren, denn in meinen Augen sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob er an diesem Tag seinem Partner / seiner Partnerin etwas Besonderes schenkt oder eben nicht, sondern mich mit einigen Romance-Tropes beschäftigen, die uns in Serien, Filmen oder Büchern häufig begegnen. Einige der von mir aufgezählten Tropes, sind mir natürlich sofort eingefallen, für andere habe ich dann doch noch einmal die Google-Suche verwendet und war überrascht über die schier unüberschaubare Anzahl an Tropes, die existieren

 

Doch was sind "Tropes" überhaupt? Es handelt sich dabei um bestimmte wiederkehrende Motive, die in fiktionalen Werken bedient werden können. Ein Beispiel dafür sind die oft kitschigen und theatralischen Liebeserklärung eines Protagonisten oder einer Protaginsten in romantischen Komödien. Tropes lassen sich in jedem Genre vorfinden und sind natürlich nicht romantischen Serien, Filmen oder Büchern vorenthalten, gerade im Bereich Horror wird häufig mit Stereotypen und Klischees gespielt. Das fängt in Slashern schon bei der Zusammenstellung der Figuren an, wo häufig der Nerd, Arsch oder Kiffer auf das unschuldige Mädchen oder die Femme Fatale treffen und dann ums Überleben kämpfen und endet bei der Auflösung, wo häufig das Trope des "Final Girl" bedient wird, wobei es sich um eine Frau/ein Mädchen handelt, das alle anderen überlebt und oft ist schon von Anfang an klar, wer diese Rolle übernimmt. Tropes können aber auch bestimmte Bilder bedienen, wie ein Countdown, der nach unten zählt und den Zuschauenden die Dringlichkeit einer Lage verdeutlicht. Kurz gesagt: Tropes lassen sich überall vorfinden, sie gehören zur popkulturellen Erfahrung dazu und sind ein elementarer Bestandteil des Geschichtenerzählen

 

Ob ein Trope beim Publikum ankommt, ist natürlich von seiner Umsetzung abhängig. Erfolgreich sind Tropes meist dann, wenn sie innovativ in den Plot integriert werden, wenn sie sich natürlich anfühlen und die Geschichte logisch vorantreiben. Nicht erfolgreich sind sie zum einen, wenn genau das Gegenteil der Fall ist, sie sich künstlich anfühlen, dadurch an alten Rollenbildern und Geschlechterklischees festgehalten wird oder Gewalt und Missbrauch verharmlost werden. Letzteres ist für mich ein absolutes No-Go und ich würde mir wünschen. dass wir 2021 schon weiter wären, aber mit Blick auf die finale Staffel "GoT" und einigen Aussagne von Sansa Stark, scheint das leider nicht der Fall zu sein. Ihr merkt aber schon: Es gibt Tropes in Serien, Filmen und Büchern, die ich mag, während ich andere wiederum regelrecht hasse. Ich möchte mich heute mit Romance-Tropes beschäftigen und habe somit den Kreis der potenziellen Tropes, die ich mir anschaue etwas eingeschränkt. Trotzdem erhebt dieser Beitrag kein Anspruch auf Vollständigkeit, denn es gibt noch viele weitere Romance-Tropes, die in der Popkultur bedient werden. Auch spiegelt dieser Beitrag meinen persönlichen Geschmack wider, einige der Tropes die ich gut finde, werden andere wiederum nicht mögen und das ist in Ordnung. Trotzdem bin ich gespannt im Anschluss eure Meinung zu hören und wünsche an dieser Stelle allen einen schönen Valentinstag, egal ob ihr ihn mit eurem Partner/eurer Partnerin, mit Mitbewohner*innen, der Freundesclique (dann natürlich digital) oder allein auf der Couch verbringt. Ich werde ihn mit dem letzten Teil von "To All the Boys" verbringen, der in meinen Augen gut zum Valentinstag passt. 

 

 

Dieser Beitrag wird übrigens aus zwei Teilen bestehen, im ersten Teil geht es um Romance-Tropes die ich mag und gerne sehe, im zweiten wende ich mich dann denjenigen zu, die mir persönlich nicht gefallen und erläutere warum dies so ist. Jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß beim Lesen der Romance-Tropes in Serien, Filmen und Büchern, die ich mag.

 

 

 

Sonntag, 18. Oktober 2020

Kolumne: Frauen, die ich faszinierend finde

 

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Nach einer kleinen Bloggerpause, die ich bedingt durch meinen Nebenberuf aber auch meinen Geburtstag und den damit verbundenen Vorbereitungen, einlegen musste, melde ich mich heute in aller Frische zurück. Ich bin zwar schon am Mittwoch ein weiteres Jahr älter geworden, wollte aber aus diesem Grund noch eine besondere Kolumne online bringen. Während ich die letzten Jahre oft einen Blick in meine Vergangenheit oder Zukunft geworfen habe, solle es heute um Frauen gehen, die ich faszinierend finde. Gerade in den letzten Jahren / Monaten ist mir aufgefallen, dass ich mit Blick zurück vor allem von der Lebensgeschichte einflussreicher Frauen fasziniert bin und mich somit mit historischen Persönlichkeiten wie Anne Boleyn intensiv auseinandergesetzt habe - die natürlich auch in dieser Kolumne vorkommen wird. 

 

Gerade in Bezug auf letzteres, habe ich in meinem Beitrag über die Darstellung der "Six Wives of Henry VIII" in Film, TV und Literatur aufgezeigt, wie das Bild über einflussreiche Frauen systematisch verzerrt, sie oft regelrecht dämonisiert oder wie diese im Falle von Wissenschaftlerinnen unsichtbar gemacht wurden. Aktuell lässt sich hier eine Korrektur beobachten, was natürlich der steigenden Anzahl an weiblichen Historikern und Wissenschaftlern geschuldet ist sowie dem Aufkommen feministischer Forschungsstränge und Theorien. Mit Blick auf unsere heutige Zeit, sind es auch oft Frauen, deren Tun und Wirken mein Interesse erregt. Das dürfte nicht allzu überraschend sein, denn immerhin sind es Frauen, denen meine Generation und auch die nachfolgenden weiblichen Generationen viel zu verdanken haben, da sich viele dem Kampf der Gleichberechtigung der Geschlechter verschrieben haben und damit die Rechte für Frauen immer weiter ausgedehnt haben. 

 

Die Freiheiten, die wir heute genießen sind hart erkämpft, etwas was wir uns regelmäßig in Erinnerung rufen sollten. Der Weg zur Gleichberechtigung hingegen ist bis heute noch nicht abgeschlossen, laut neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse werden Mann und Frau in circa 100 Jahren tatsächlich gleichberechtigt sein. Um letzteres soll es heute aber nicht gehen, denn die Frauen auf meiner Liste begeistern mich aus vielfältigen Gründen und ich dachte mir, dass meine neueste Kolumne in meinem Geburtstagsmonat sich perfekt anbietet, um darauf genauer einzugehen. In diesem Sinne bin ich gespannt, welche Frauen ihr faszinierend findet. Verratet es mir doch in einem Kommentar. 




Sonntag, 13. September 2020

Kolumne: Schaue die Serien/Filme und lese die Bücher, die dir gefallen

 

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Kolumne: Schaue die Serien/Filme und lese die Bücher, die dir gefallen: 

 

Es gibt sie regelmäßig in der Film-, Serien- und Buchbubble, Diskussion darüber, welche Werke gelungen sind und welche nicht. Ein Austausch der natürlich ist und ein wichtiger Teil der Community. Nur so können immerhin Gemeinsamkeiten zu anderen Usern entdeckt werden, vielleicht aufbauend darauf sogar Freundschaften entstehen. Ich für meinen Teil freue mich immer wieder, wenn ich auf Menschen treffe, die in den gleichen Fandoms unterwegs sind und mit denen ich über Titel diskutieren kann, die in meinem Freundes- und Bekanntenkreis niemand sonst verfolgt oder liest. Es macht Spaß und irgendwie fühle ich dann auch sofort eine Verbindung zu diesen Menschen, weil da einfach eine Kommunikationsgrundlage vorhanden ist. Eine Basis, auf die sich aufbauen lässt und neben all dem positiven Austausch über Filme, Serien und Bücher, mischt sich aber auch immer ein Diskussionsstrang, der mir zunehmend auf die nervend geht, nämlich die Frage danach, was man als Person mögen darf und was nicht. Wobei es sich um "gute Werke" und "schlechte Werke" handelt - als gäbe es dafür tatsächlich einen Maßstab, denn es ist nicht möglich jemandem seine Gefühle, die er in Bezug auf ein Medium verspürt abzusprechen. Ob etwas gut oder schlecht ist, ist subjektiv. Deshalb ist es unmöglich jemanden seinen Geschmack abzusprechen. Die Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so. Jeder bevorzugt andere Erzähltempos, Genres, Charakterzeichnungen und Handlungsprämissen. Die Welt der Pop-Kultur ist bunt und das schätze ich auch an ihr

 

Bevor es los geht: Natürlich schreibe ich hier über eine kleine Minderheit, die zu Extremen tendiert. Die Mehrheit mit denen ich mich über Filme, Serien und Bücher austausche teilt meine Ansichten, ist offen und tolerant. Trotzdem sind es natürlich die extremen Aussagen, die einem immer wieder in die Timeline gespült werden und welche wochenlang für Diskussionen sorgen und manchmal hat man das ermüdende Gefühl als gäbe es nur noch Extreme - aber dem möchte ich im kommenden Monat einen eigenen Beitrag widmen, weil es hier thematisch über die Popkultur hinausgeht.

 

 

 

Sonntag, 26. Juli 2020

Die aktuelle Lage in der Unterhaltungsindustrie und ihre Auswirkungen (Serien/Kino/Theater)


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Corona hat unser aller Leben und Alltag verändert. Zahlreiche Industriezweige und Unternehmen sind von der Pandemie unmittelbar betroffen - so auch die Unterhaltungsindustrie. Als Serienjunkie, passionierter Theaterbesucher oder Cineast muss man sich dieser Tage oft den Vorwurf gefallen lassen, dass es viel wichtigere Dinge gibt und das stimmt. Trotzdem sind Filme / Serien, Theaterstücke, Musicals oder Stand-Up-Comedy Shows Teil unserer Kultur und haben einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen. Sie spenden Trost, bieten Ablenkung und eine Flucht aus dem Alltag. Ein Film mit meinen Lieblingsschauspielern oder eine Serienfolge, der ich lange entgegenfiebert habe, sind für mich zurzeit wichtiger denn je und Balsam für meine Seele. Sie sorgen dafür, dass ich Corona zumindest für einen kurzen Momente vergesse, da ich in eine fiktionale Welt eintauchen kann. 
 
 
Zu Beginn der Pandemie konnte ich noch gemeinsam mit den Winchester-Brüdern gegen das Böse kämpfen, bis vor ein paar Wochen bin ich mit "The Flash" um die Wette gelaufen oder habe die Bewohner von "Riverdale" bei ihren Liebesdramen beobachtet. Auf geschäftlicher Seite sind in der Unterhaltungsindustrie jedoch auch Millionen von Menschen beschäftigt, von denen nicht jeder Millionen auf dem Bankkonto hat. Auch hier gibt es Angestellte, die mit 1.5000 Euro oder Dollar Brutto nach Hause gehen, auf ihr Einkommen angewiesen sind und nun Probleme haben ihre Familien zu ernähren oder die Miete zu bezahlen.  
 
 
Doch aufgrund der weltweiten Situationen sind die meisten Produktionen gerade ausgesetzt, in manchen Ländern oder Regionen sind Kinos und Theater zwar wieder geöffnet, aber zahlreiche Filme wurden verschoben, sodass der Nachschub aktuell fehlt. Mit meinem Beitrag möchte ich einen Überblick über die aktuelle Lage in der Unterhaltungsindustrie geben. Wie wird die kommende TV-Season aussehen? Wann kehren unsere Lieblingsserien auf die Bildschirme zurück? Was bedeuten die Filmverschiebungen für die Kinos? Ist es möglich schon wieder ins Theater zu gehen?





Sonntag, 26. Januar 2020

Kolumne: Über Selbstbewusstsein, Unsicherheiten, Zweifel und Ängste

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Kolumne: Du wirkst so selbstbewusst... 


...ist ein Satz, den ich häufig höre, denn viele sind überrascht, wenn sie erfahren, dass ich mich oft in Situationen wiederfinde, wo ich unsicher bin oder an mir zweifle. Das sind vor allem Prüfungssituationen, in denen sich ab und an diese gemeine Stimme meldet, die mir einredet, dass ich versagen könnte. Ich weiß dann zwar, dass das Quatsch ist, da ich mir immer alles in Erinnerung rufe, was ich mittlerweile erreicht habe, doch ist der Zweifel erstmal gesät, kann man ihn schwer abschütteln. Er beißt sich fest und lässt nicht so schnell los. Das bezieht sich aber auf meinen Körper, denn auch wenn ich mittlerweile im Reinen mit mir bin, akzeptiert habe das ich eben nicht 1,80 groß bin und perfekt Modelmaße habe, gibt es immer wieder Tage, an denen ich mich als zu langweilig, zu blass, zu unscheinbar, aber auch zu kurvenreich empfinde. Wo ich es hasse, dass ich so viel jünger aussehe, als ich eigentlich bin und mir jeder Makel ins Auge fällt. 
 
 
Dann sehe ich hier einen Pickel, da den Nächsten, dazu noch die Augenringe, die nie verschwinden mögen und natürlich mein leicht verschobener Zahn - wer findet das bitte attraktiv? Das alles sind Gedanken, die auf dem Blog selten eine Rolle spielen. Hier bekommt ihr die Höhen meines Lebens präsentiert angereichert mit perfekten Bildern, hinter denen viel Planung stecken und zwar bis ins kleinste Detail. Das beginnt bei den Outfits und der Location, denn beides muss sich ergänzen oder zumindest einen angenehmen Kontrast bilden und erstreckt sich bis zur Veröffentlichung inklusive Text. Hier achte ich mittlerweile auf meine Wortwahl, aber auch auf die Inhalte. Tatsächlich besitze ich eine Liste an Themen, die für mich auf dem Blog Tabu sind und immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich gerne über etwas Persönliches schreiben möchte, es aber auch Unsicherheit vor den Reaktionen nicht tue. Es ist eben leichter über oberflächliche, angenehme Themen zu schreiben, als über die eigenen Gedanken, aber auch Zweifel und Ängste.



Dienstag, 17. Dezember 2019

Kolumne: Wieso ich Geschichten liebe


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Kolumne: Wieso ich Geschichten liebe:


Ich habe eine Sucht, nicht nach Alkohol oder Zigaretten, sondern nach guten Geschichten. Ich halte immer meine Augen offen nach Geschichten, die mich berühren, zum Lachen, Gruseln oder Weinen bringen oder mein Gedankenkarussell so richtig in Fahrt bringen. Ich liebe Geschichten, egal in welcher Form, ob als Buch, auf der großen Bühne, Leinwand oder aufbereitet für das Medium Fernsehen. Genauso wie ich Lebensgeschichten von Freunden, Familie oder Fremden in mich aufsauge und schon immer eine Vorliebe für urbane Legenden hatte. Es ist genau diese Vorliebe, die auch mich zum Schreiben bewegt hat. Das spielen mit den Worten, die Macht die sie besitzen und jemanden Trost spenden, glücklich machen oder zum schmunzeln bringen können. Worte sollten weiße eingesetzt werden, sie können eine Waffe sein, aber auch Veränderungen herbei führen. Geschichten haben die gleiche Macht, sie können über Missstände aufklären, uns die Augen öffnen und dafür sorgen, dass wir uns mit Themen auseinandersetzen, die uns bisher fremd waren. Sie können für Gerechtigkeit sorgen, wenn endlich die Wahrheit ans Licht kommt. Auf der anderen Seite können sie aber auch zur Verfestigung von Klischees beitragen, alte Rollenbilder vermitteln oder Unwahrheiten produzieren - abhängig davon, welchem Nutzen die Geschichte dient.