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Montag, 31. August 2015

{Outfitpost} Warum ich mich nun doch auf den Herbst freue!

Gerade erleben wir noch einmal das letzte Aufbäumen des Sommers. Das Thermometer hat die 30 Grad schon längst hinter sich gelassen und erneut liegt eine drückende Hitze über Deutschland. Das Sahara Wetter ist zurück. Wir hatten einen der heißesten Sommer seit langem und über den will ich zur Abwechslung auch gar nicht meckern, jedoch freue ich mich nach all der Hitze über die kommenden Herbsttage. Morgen ist schon der metereologische Herbstanfang, für den sind ebenfalls die typischen herbstlichen Temperaturen gemeldet und auch wenn ich ein Sommerkind bin, freue ich mich auf diese neue Jahreszeit. Vor allem weil auch der Herbst bei uns in den letzten Jahren ein sehr milder Monat geworden ist. Letztes Jahr an meinem Geburtstag war ich im Kleidchen draußen unterwegs, ohne zu bibbern und wurde mit herrlichen Temperaturen beschenkt. Man hat einfach nicht mehr das Gefühl, dass aus allen Poren sich der Schweiß seinen Weg nach draußen bahnt, sondern spürt eine angenehme Wärme in der man es stundenlang aushalten kann. Doch die Gründe warum ich mich auf den Herbst freue, gehen über das Wetter hinaus und da ich ein kleiner Fan von Listen bin, habe ich mal meine "warum ich mich auf den Herbst freue" -Liste dabei: 

  • Mein Burzeltag: Mitte Oktober, genauer gesagt am 14 werde ich nämlich erneut ein Jahr älter. Gut über diesen Umstand freue ich mich nicht mehr so wie das als Kind der Fall war, aber es ist ein Tag wo die ganze Familie zusammenkommt. Man ist umgeben von all den Menschen die einem am Herzen liegen und die alle gekommen sind, damit dieser Tag für einen selbst etwas ganz besonderes ist. Groß gefeiert wird bei mir zwar nicht - ist ja auch kein Runder Geburtstag, aber ich finde es in einer kleinen Runde eh viel angenehmer und nicht ganz so stressig. Zudem gibt es Kuchen und ihr wisst ja wie sehr ich Kuchen liebe.
  • Halloween: Für diesen Tag habe ich eine ganz eigene Tradition, die wirklich nicht ausergewöhnlich ist, aber ich verbringe den 31 so einfach am liebsten. Denn anstatt auf Kostümpartys zu gehen, schaue ich mir einen Horrorfilm nach dem anderen an, gefolgt von der neuesten Staffel "The Walking Dead". Die Kostümpartys selbst finde ich meist nur in Amerika so richtig interessant  (gut Halloween ist dort nunmal auch einfach um einiges größer), denn dort  gibt es wirklich sehr gruselige Kostüme durch die ich mich im Netz dann immer gerne klicke.
  • Es wird bunt: Doch auch die Blätter nehmen nun eine ganze andere Farbe an und eignen sich wunderbar für ein paar Fototouren. Im Herbst bin ich mit meiner Kamera sogar lieber unterwegs als im Sommer, da die Konturen dann nicht ganz so scharf sind und die Bilder weicher wirken. Als Anfänger komme ich in dieser Jahreszeit einfach besser zurecht.  

  • Sofa Zeit: Ich freue mich auch auf all die Abende und Nachmittage, die ich eingekuschelt in einer Decke, in der Hand meine Sucht Droge Cappucino, vor mir ein paar Plätzchen, auf dem Sofa verbringe. Dazu gibt es entweder ein packendes Buch oder  neue Folgen meiner Lieblingsserien, die mich hoffentlich wieder so richtig mitreißen. Man hat als Couch Potato bei dem Wetter dann einfach auch kein schlechtes Gewissen, wenn man mal wieder stundenlang im neusten Roman versunken ist.
  • Lange Spaziergänge: Während in diesemSommer bei den Rekordtemperaturen mein Motto "so wenig Bewegung wie möglich" war, freue ich mich darauf dies im Herbst zu ändern. Denn das Wetter eignet sich perfekt dafür um einfach mal durch die Stadt oder den Park zu schlendern und die Umgebung zu erkunden (natürlich bewaffnet mit meiner Canon). 
  •  Kino Zeit: Im Kino bin ich im Sommer ebenfalls weniger zu finden, da ich die Zeit draußen verbringen möchte. Doch bei den typischen Regentagen im Herbst zieht es mich oft dorthin. Nicht überraschend, da nun mal dann auch die größten Blockbuster anlaufen. Für mich sind das diesmal übrigens "The Maze Runner" und "Die Tribute von Panem". Beide Filme werde ich mir definitiv mit Freunden anschauen. 
  • Das Warten auf Weihnachten: Und irgendwie ergreift mich im Herbst dann auch schon die Vorfreude auf das nächste große Fest. Im Oktober gibt es bei uns meistens die ersten Lebkuchen, zudem wird Ende Oktober / Anfang November schon fleißig geschaut welche Plätzchen wir in diesem Jahr backen und irgendwie schleicht sich so langsam die weihnachtliche Stimmung ein, die dann im November definitiv überall zu spüren ist. 
Für mich ist der Herbst somit mehr als nur eine Übergangszeit, denn ich freue mich auf die milden Temperaturen, die Geburtstage die nun auch in der Familie anstehen und dem Start meines neuen Semesters. Der Alltag zieht einfach wieder ein, was ich nicht schlecht finde, denn man hat einfach wieder täglich eine Aufgabe und es gibt so vieles auf das man sich freuen kann.  


Kommen wir nun aber zum neusten Outfit, dass noch mal durch und durch nach Sommer schreit. Die Kombi selbst wollte ich unbedingt noch tragen bevor das Wetter schlechter wird und da wir gestern auf einem 50.Geburtstag eingeladen waren, hat es sich wirklich angeboten. Inspiriert ist der Look erneut von einer Serie. Wer Teen Wolf ebenfalls schaut wird vielleicht die Ähnlichkeit zu Lydias Stil erkannt haben, denn sie trägt in der Serie sehr oft Crop Tops zum Binden mit Röcken. Auch der Floral Print und helle Farben sind bei ihr oft vertreten. Generell ähnelt ihr Stil meinem persönlichen Modestil wirklich sehr, weshalb ich viele ihrer Outfits gerne selbst im Schrank hätte. Mein Rock stammt übrigens aus Italien, wo ich im letzten Urlaub echt viel Geld beim shoppen gelassen habe. Die Schuhe hatte ich auch das erste Mal an, doch leider sind sie gar nicht bequem, da man schon nach ein paar Stunden sehr starke Schmerzen beim Laufen hat. Die werden also nur auf kürzeren Distanzen getragen werden. Ansonsten mag ich meinen Look und auch die Art und Weise wei der Rock fällt sehr. Bei den Accessoires habe ich mich etwas zurückgehalten, da ich einfach die Kombination für sich sprechen lassen wollte und kein Fan davon bin, wenn man es mit Schmuck übertreibt. Ich mag es da immer zurückhaltender, unauffälliger und wenn ich ein Statment setzte dann auch nur mit einem Teil. Mir ist bei meinen Outfits immer wichtig, dass sie einfach in sich stimmig sind und ein harmonisches Bild abgeben. Und ich denke das tut dieser Look definitiv. 


Samstag, 29. August 2015

{Reviews} Tess Gerritsen - Rizzoli & Isles Reihe (Band 6, 8, 9, 10 und 11)

In der letzten Zeit haben sich bei mir ein paar Kritiken zu den Rizzoli & Isles Büchern von Tess Gerritsen angesammelt, die ich nun alle in einem Post veröffentlichen möchte und da ich im Moment draußen das wunderschöne Wetter genießen, war heute der richtige Zeitpunkt dafür. Zudem kamen Buch Kritiken in den letzten Monaten wirklich viel zu kurz, weshalb es heute auch diesen extra langen Post gibt.
Die Reihe selbst zählt mit zu meinen absoluten Lieblingen, weshalb ich fiebere jedem Buch entgegenfiebere, welches ich noch lesen muss. Alle verwendenten Cover sind Eigentum des Blanvalet Verlages.

Allgemeines:
Autorin: Tess Gerritsen
Gerne: Krimi, Psychothriller
Verlag: blanvalet
Reihenfolge: Die Chirugin - Der Meister - Todsünde - Schwesternmord - Scheintot - Blutmale - Leichenraub - Grabkammer - Totengrund - Grabesstille - Abendruh - Der Schneeleopard
Sonstiges: Die Serie "Rizzoli & Isles" basiert auf dieser Buchreihe. 


1. Blutmale / The Mephisto Club 
~ 8. Dezember 2008 ~ 416 Seiten ~
http://www.randomhouse.de/Presse/Taschenbuch/Blutmale-Ein-Rizzoli-Isles-Thriller/Tess-Gerritsen/pr275175.rhd?pub=1000&men=1&mid=5
Inhalt: Peccavi - Ich habe gesündigt! Es ist Heiligabend in Boston und Jane Rizzoli verbringt das Weihnachtsfest mit ihrer kleinen Tochter Regina und ihrem Mann gemeinsam bei ihrer Familie, doch das Fest endet, als eine junge Frau verstümmelt aufgefunden wird. In ihrer Wohnung finden sich 3 umgedrehte Kreuze mit Blut an die Wand gezeichnet, die auf ein Satanisches Ritual hindeuten. Doch es wird noch perfider, als Maure Isles herausfindet, dass die abgetrennte Hand vom Tatort einer anderen Frau gehört. Die Frau scheint also nicht das erste Opfer des Mörders zu sein. Als eine junge Kollegin aus Janes Team stirbt und sich auch an Mauras Tür drei umgedrehte Kreuze mit der Aufschrift "Ich habe gesündigt" finden, wird der Fall zu einem persönlichem, bei dem bald der obskure "Mephisto-Club", der es sich zur Aufgabe gemacht hat das Böse zu jagen, in den Fokus von Jane Rizzoli rückt.

Meine Meinung:  Die Rizzoli und Isles Reihe wird wirklich mit jedem Buch besser, spannender und die Fälle sind immer absolute Page Turner. So ging es mir auch mit "Blutmale", welches mich aufgrund des geschichtlichen und religiösen Hintergrund von Anfang an gefesselt hat. Bei diesem Buch ging es nicht um die Suche nach dem Mörder, denn wer hinter den Gräueltaten steckt weiß der Leser schon ab der ersten Seite, vielmehr tauch man selbst in die spannende Welt der Symbole, Dämonen und Bibelzitate ein und versucht diese gemeinsam mit den Protagonisten zu interpretieren und zu entschlüsseln. Man erkundet hier wirklich die Abgründe der menschlichen Seele und findet heraus wozu manche Menschen fähig sind. Doch auch wenn man schon weiß, wer hinter den Morden steht,  ist unklar, welche Verbindungen die einzelnen Charaktere untereinander haben, was das Motiv ist und wer mit dem Mörder unter einer Decke steckt. Nach und nach wird das Puzzle hierbei aufgelöst, wobei ich es bis zum Ende nicht komplett lösen konnte und dann von der Endauflösung noch mal überrascht wurde, denn auch hier ist keiner das was er scheint. Ganz schön war es auch einmal eine andere Kulisse im Buch zu haben. Normalerweise spielt sich immer alles in Boston ab, diesmal geht es aber nach Italien und es spielen viele Touristenorte eine wichtige Rolle bei denen man sich als Leser wünscht, dass man gerade dort wäre.  

Besonders schön ist  bei dieser Reihe jedoch auch, dass wir immer wieder Einblicke in das Privatleben von Maura und Jane bekommen und dies überhaupt nicht störend ist. Bei vielen Krimis fühlt es sich oft so an, als würde das Privatleben der Protagonisten den Plot beeinträchtigen, doch Gerritsen findet immer eine ausgewogene Balance zwischen Beidem. Genau diese Einblicke sind es, die die Freundschaft von Maura und Jane voran treiben und dazu führen, dass die Charaktere sich weiter entwickeln und wachsen. Zwar war in diesem Buch die Stimmung zwischen unseren weiblichen Heldinnen nicht durchweg positiv, aber auch diese Phase muss eine Freundschaft überstehen und durchmachen. Für jeden der also spannende Thriller liebt, auf Frauenpower steht oder Fan der Tv-Serie "Rizzoli & Isles ist" ist "Blutmale" genau das Richtige.
Fazit: Ein durchweg gelungener Thriller, welcher von der 1 bis  zur letzten Seite überzeugen kann, einen wirklich interessanten Fall bietet und erneut in die Abgründe der menschlichen Seele eintaucht. 5 von 5 Sternen!


2.Grabkammer / The Keepsake:
~ 15.August 2011 ~ 416 Seiten ~
http://www.randomhouse.de/Presse/Taschenbuch/Grabkammer-Roman/Tess-Gerritsen/pr275606.rhd?men=1&pub=1000
Inhalt: Im Crispin Museum wird bei der Inventur eine Mumie gefunden, die von der Presse "Madam X" getauft wird. Als Maura Isles am CT mitwirken soll, um das Alter, Geschlecht und die Todesursache der ägyptischen Mumien zu ermitteln, stellen sie schockiert fest, dass die Frau nicht so alt ist, wie sie zu sein scheint, da man in ihrem Bein eine Pistolenkugel entdeckt. Doch damit nicht genug, bald tauchen mehr Leichen auf, die mit verschiedenen Totenbräuchen konserviert wurden und auch die junge, hübsche Ägyptologin Josephine Pulcillo beginnt sich sonderbar zu verhalten. Jane Rizzoli ist sich sicher, dass die junge Frau etwas zu verbergen hat und bald stoßen die Ermittlerin auf ein Gewirr von Familiengeheimnissen.

Meine Meinung: Ich war schon immer ein Fan von Geschichte und der Archäologie, vor allem  das alte Ägypten hat mich hierbei schon als Kind gefesselt. Für mich gibt es nichts spannenderes als herauszufinden wie die Menschen früher gelebt haben, was sie dachten und wie wir zu dem wurden was wir heute sind.  Und diese Thematik wird im Buch auch sehr gut umgesetzt. Immer wieder finde ich vor allem die kleinen recherchierten Fakten interessant, die uns mehr über die Morde erzählen und den Leser in die Welt der Totenbräuche einführen soll. Wer solche Themen auch interessant findet, der sollte Grabkammer also schon aus diesem Grund lesen. Zudem ist auch dieser Teil wieder ein absoluter Page-Turner, den man nicht aus der Hand legen kann und der unentwegt die Spannung aufrecht erhält.  Diesmal hat es die Autorin auch geschafft, mich komplett an der Nase herumzuführen, denn eigentlich war ich mir sehr sicher wer hinter den Morden steckt, aber da machte mir Tess Gerritsen einen Strich durch die Rechnung und überraschte mich auf den letzten Seiten noch einmal so richtig. Es ist auch hier wieder nichts so wie es scheint, auch wenn manche Teile des Puzzles zwar von Anfang an recht deutlich sind, doch die komplette Auflösung kommt trotz allem unerwartet. 

Während wir im letzten Band mehr über Maura erfahren haben, schwenkt der Fokus diesmal wieder mehr auf Jane und vorallem ihre Dynamik mit ihrem Partner Barry Frost.  Die Beziehung der beiden mag ich schon in der Tv-Serie sehr gerne und auch im Buch wird nun deutlich gemacht, dass die  beiden Freunde sind, die  für einander einstehen. Zudem ist Frost ein Charakter der mir auch im Buch auf Anhieb symphatisch war, kein Wunder, denn er ist einfach der nette Polizist von nebenan. Auch mit der Figur Johanna Pulcillo hat man einen Charakter geschaffen, der Ecken und Kanten hat und nicht perfekt ist. Einer der Gründe warum sie mir sofort gefallen und mein Interesse geweckt hat. Ansonsten kann ich  zum Schreibstil von Tess Gerritsen nur sagen, dass er wie immer sehr flüssig war und das Buch einfach angenehm zu lesen ist. Ich kann es jedem empfehlen, der Lust auf einen guten Krimi oder Interesse am alten Ägypten hat.
Fazit: Wie von Tess Gerritsen gewohnt ein spannender, unterhaltsamer Krimi, der sich diesmal endlich mehr auf Jane Rizzoli konzentriert und auch andere wichtige Charaktere mit einbezieht. Der Fall ist bizarr, mal was anderes und wirklich spannend,  auch wenn ein paar Dinge vielleicht keine Überraschung mehr waren, konnte mich das Ende definitiv noch einmal schocken. 4 von 5 Sternen!



Mittwoch, 26. August 2015

{Geständnisse eines Serienjunkies} Serien Neustarts 2015 #2!


Erneut ist es Zeit für die schönste Zeit des Jahres, zumindest wenn man ein Serien Fan ist, denn im Moment findet in den USA wieder die Pilot Season statt. Die amerikanischen Networks haben nun auf den sogenannten "Upfronts" ihren Werbekunden ihr Programm vorgestellt. Für Serienjunkies gibt es hierbei immer sehr spannende News, denn man erfährt welche Serien verlängert, eingestellt oder neu ins Programm aufgenommen wurden und wie jedes Jahr gibt es hierbei einige neue Serien, die ich mir einmal genauer angeschaut habe. Die interessantesten möchte ich euch wieder in diesem kleinen Feature vorstellen und wenn ich mir die letzten Posts der Serienneustarts anschaue, dann kann ich auch ganz stolz sagen, dass fast alle Serien, die ich in dieser Reihe vorgestellt hatte, um eine 2.Staffel verlängert und viele davon in Deutschland ausgestrahlt wurden. Unter anderem durften wir  The Flash, Gotham, Outlander und Stalker schon im deutschen Tv sehen, gefolgt wird dies noch von How to Get Away with Murder. Während andere es wie The Leftover zumindest ins Pay Tv geschafft haben oder wie Penny Dreadful bei VoD Anbieter einen Platz gefunden haben. Somit bin ich sehr gespannt, ob ich dieses Resümee auch im nächsten Jahr erneut vorweisen kann. Bevor es nun los geht möchte ich nun noch einmal betonen, dass alle hier vorgestellten Serien in den USA erst angelaufen sind oder noch anlaufen und noch brandneu sind. Im 2. Teil dieser Reihe habe ich mir erneut ein paar Sommer Serien vorgenommen, die sogar zum Teil schon gestartet sind, doch alle bieten wirklich sehr interessante und teilweise auch ungewöhnliche Storylines, mit denen man sich einmal etwas mehr getraut hat und die genau deshalb meine Aufmerksamkeit erregt haben. Dazu gibt es auch schon die ersten Herbststarts.

1. Fear  the Walking Dead
Inhalt: Ich glaube zum Inhalt braucht man hier gar nicht viel sagen ,denn diese Serie ist das Spin Off zu "The Walking Dead" und thematisiert noch einmal den Ausbruch der Seuche, jedoch direkt in Los Angeles.
Produzenten: Robert Kirkman ("The Walking Dead"), Dave Erickson ("Marco Polo")
Cast: Kim Dickens ("Sons of Anarchy") als Madison Clark, Cliff Curtis ("Missing") als Travis Manawa, Alycia Debnam-Carey ("The 100") als Alicia Clark, Frank Dillane ("Harry Potter und der Halblutprinz") als Nick Clarke, Mercedes Mason ("666 Park Avenue") als Ofelia Salazar und Ruben Blades ("Safe House") als Daniel Salazar
Warum die Serie gut werden könnte: Ob das Spin Off ein Erfolg wird hängt für mich eher davon ab, in wie weit man es schafft sich von der Mutterserie abzuheben, denn so viel Spielraum bietet die Storyline nicht unbedingt und selbst bei The Walking Dead gibt es nach 5.Staffel schon einige Längen. Es ist nun die Frage, inweit hier neue Aspekte der  Zombie Seuche beleuchtet werden, ob man sich wirklich nur mit dem Ausbruch selbst beschäftigt und auch etwas mehr auf die Frage eingeht, wie man die Seuche bekämpfen kann. Dieser Punkt kommt mir in der Hauptserie doch etwas zu kurz, da wir nach 5.Staffeln immer noch nicht wissen, warum die Seuche ausgebrochen ist und ob es vielleicht sogar eine Heilung gibt. Jedoch ist und bleibt "Fear the Walking Dead" einer der meisterwartesten Neustarts der Tv Season und hat dies schon bei seiner Premiere bewiesen, denn ganze 10 Millionen Menschen sahen zu. Ob die Serie dann weiterhin auf diesem Niveau bleibt, ist abhängig von ihrer Qualität. Gestern konnte ich schon in den Piloten reinschauen, denn Amazon Prime bietet die Folgen schon 1 Tag nach dem Us Start in O-Ton und Synchronisierter Version an. Im Piloten gab es schon ein paar kleine Unterschiede zur Mutterserie, denn hat sich sehr auf das alltägliche Leben der Protagonisten konzentriert und nun die Zeit vor der Seuche etwas näher betrachtet. So könnte es sein, dass wir den Ort gesehen haben, wo alles anfing und auch die erste Infizierte. Zombies gab es bisher nur ein paar wenige, aber ich denke die werden nun kontinuierlich zunehmen.
Ab dem 23.August zu sehen bei Amazon Prime, wo es nun jeden Montag ab 20 Uhr die neuste Folge gibt.

2. Scream Queens:
Inhalt: Die Wallace Universität wird von einer Reihe Morden erschüttert. Das Kappa Haus ist die angesagteste Studentenverbindung auf dem  Campus und wird von einer eisernen Hand (in pinken Handschuhen) geleitet, der Queen Bitch Chanel Oberlin, doch als Dean Munsch, der die Kappas so gar nicht leiden kann, vorschlägt, dass die Verbindung allen Studenten offen stehen soll und nicht nur der Elite, bricht die Hölle los. Denn ein Killer hat es auf die Verbindung abgesehen und nimmt sich hierbei jede Folge ein anderes Opfer vor. - Übersetzt aus dem amerikanischen, Copyright: Fox
Produzenten: Ryan Murphy, Brad Falchuck ("American Horror Story") und Ian Brennan ("Glee")
Cast: Emma Roberts ("American Horror Story") als Chanel Oberlin, Jamie Lee Curtis ("Halloween") als Dean Munsch, Lea Michele ("Glee") als Hester, Abigail Breslin ("Zombieland") als Chanel #5, Nasmin Pedrad ("Saturday Night Live") als Gigi, Oliver Hudson ("Nashville") als Wes, Skyler Samuels ("Nine Lives of Chloe King") als Grace Gardner, Keke Palmer ("True Jackson, VP") als Zayday, Ariana Grande ("Victorious") als Chanel #2, Lucien Laviscount als Earl, Billie Lourd als Chanel #3, Diego Boneta ("Mean Girls 2") als Pete Diller, Glen Powell ("The Dark Knight Rises") als Chad,  Niecy Nash ("The Soul Man") als Denise, Nick Jonas als Boone und Breezy Eslin als Jennifer
Warum die Serie gut werden könnte: Auch Scream Queens ist eine dieser Shows an die die Erwartungen schon jetzt sehr hoch sind, denn es ist wohl die heißerwarteste Sommerserie in diesem Jahr und das liegt nicht nur an den Produzenten und der Storyline, sondern auch an all den tollen Castmitgliedern. Man hat eigentlich die bekanntesten Jungschauspieler in eine Serie gepackt, mit der Prämisse, das in jeder Folge ein Charakter die Serie verlässt. Somit ist nicht nur jeder ein potentielles Opfer, sondern laut den Machern hat auch jeder der Charaktere ein Motiv dazu der Mörder zu sein. Es darf nun also munter gerätselt werden, wer sich am Ende als dieser entpuppen wird und vorallem welcher Charakter uns bis zum Ende belgeitet. Denn nur 4 davon werden die 1.Staffel überleben und sollte die Serie verlängert werden, dann in der 2.Staffel ebenfalls im Fokus stehen. Hierbei folgt man jedoch dem Prinzip von American Horror Story, die  bleiben zwar Schauspieler in ihren Rollen, doch die Storyline und das Setting werden sich komplett ändern. Da ich derzeit total auf Shows dieser Art stehe, bin ich darauf sehr gespannt. Praktisch ist natürlich, dass man jederzeit einfach einsteigen oder auch mal pausieren kann, wenn einem die Thematik nicht interessiert. Das ist auch einer der  Gründe, warum solche Shows wohl derzeit gerade so im Trend sind, denn hier bekommt man unabhängig von einer Verlängerung immer ein abgeschlossenes Serienfinale und muss nicht darum bangen, ob die Show frühzeitig abgesetzt wird und somit nicht abgeschlossen ist. Jedoch sollte man bedenken, dass sich die Serie auch nicht all zu ernst nimmt, wie aus den Trailern, den Beschreibungen und vor allem den Namen der Charaktere erkennbar ist, wird hier mit vielen Klischees gespielt, die alle etwas aufgebauscht, ironisch und überspitzt dargestellt werden. Ich freue mich auf den Spaß schon sehr. 
Ab dem 22.September auf Fox, bei Erfolg der Serie nehme ich mal an wird sie sich definitiv so schnell wie möglich ein deutscher Sender sichern.


3. Blindspot:
Inhalt: Ein gewaltiger Internationaler Plan nimmt seinen Lauf, als wunderschöne Jane Doe nackt am Time Square gefunden wird. Ihr ganzer Körper ist hierbei mit  komplizierten Tattoos übersäht und sie selbst hat keine Ahnung wer sie ist und wie sie hierher gekommen ist. Aber es gibt ein Tattoo, das nicht zu übersehen ist: der Name des FBI Agenten Kurz Weller, dass ihren Rücken ziert. Jane, Agent Weller und der Rest des FBIs finden bald heraus, dass jedes Tattoo zur Lösung eines Verbrechens beiträgt, sie jedoch auch der Wahrheit über Janes Identität näher bringt und einige Geheimnisse aufdeckt. - übersetzt aus dem amerikanischen, Copyright: NBC
Produzent: Greg Berlanti ("The Flash", "Arrow")
Cast: Jaimie Alexander ("Thor") als Jane Doe, Sullivan Stapleton ("Strike Back") als Kurt Weller, Audrey Esparaza ("Black Box") als Tasha Zapata, Rob Brown ("Treme") als Edgar Reed, Marianne Jean Baptiste ("Without a Trace") als Bethany Mayfair, Ukweli Roach ("The Royals") als Dr. Borden und Ashley Johnson ("The Killing") als Patterson
Warum die Serie gut werden könnte: Die Serie selbst erinnert zwar etwas an The Blacklist, der Trailer hat mir aber totzdem sehr gut gefallen, da ich die Idee die Verbrechen in Tattoos zu verstecken gar nicht so schlecht finde. Bei Crime Serien habe ich jedoch immer das Problem, dass ich kein Fan von diesem Fall der Woche Prinzip bin und es bleibt abzuwarten ob man diesem Schema folgt. Oder sich auch auf die Charaktere konzentriert und den Roten Faden, nämlich die Frage wer Jane ist, auch komplett durchzieht. Bei The Blacklist gab es mir persönlich zu viele Füllerepisoden, wo es keine Antworten gegeben hat, was man dann im Verlauf der 2.Staffel auch änderte - für mich der Punkt, wo die Serie richtig gut wurde, weshalb ich hoffe, dass man dies hier von Anfang an tut. Dann könnte das ganze wirklich etwas werden. Crime Fans sollten sich die Serie aber wohl nicht entgehen lassen, denn die Idee dahinter ist gut, der Trailer sieht wirklich interessant aus und der Cast kann sich auch sehen lassen.
Auf Amazon Prime verfügbar, Ausstrahlung im TV: Sat.1


4. Limitless
Inhalt: Limitless basiert auf dem gleichnamigen Film und handelt von Brian Finch, der die Droge NZT entdeckt, durch die er das volle Potential seines Gehirns ausschöpfen kann. Durch seine Fähigkeiten wird er  bald vom FBI angeheuert, um komplexe Fälle zu lösen. Hierbei arbeitet er eng an der Seite der Ermittlerin Rebecca Hall, die eine dunkle Vergangenheit hütet und dem Agenten Boyle, der Rebecca nicht nur sehr nahe steht, sondern zuvor beim Militär tätig war. Sie alle unterstehen Agent Naz, doch Brian hat auch eine sehr enge Beziehung zum Senator, der selbst regelmäßig die Droge nutzt und für seinen Schützling ganz eigene Pläne verfolgt. Mit Brians Fähigkeit 100 % seines Gehirns  zu nutzen wird er jedoch bald zum schlimmsten Albtraum der verbrecher und ist effektiver als alle Ermittler zusammen. - übersetzt aus dem amerikanischen, Copyright: CBS
Produzent: Craig Sweeney ("Medium")
Cast: Jake McDorman ("Greek") als Brian Sinclair, Jennifer Carpenter ("Dexter") als Rebecca Tate, Hill Harper ("CSI: NY") als Boyle, Mary Elizabeth Mastrantonio ("Grimm") als Naz und Bradley Cooper als Eddie.
Warum die Serie gut werden könnte: Ich habe jetzt zwar den Film nicht gesehen (jedoch ist er schon auf meiner Amazon Watchliste) ,aber generell ist es für eine Serie ja nie verkehrt, wenn schon eine Fanbase vorhanden ist und zumindest Bradley Coopers Auftritt in der Serie dürfte erstmal für Einschaltquoten sorgen, vor allem der er ja auch mehr Gastauftritte haben soll. Der Trailer sieht nach einer typischen Sci Fi Serie aus und zumindest die Geschäftskunden sind sich sicher, dass die Serie erfolgreich ist. Zumindest gehört sie zu den Top 10 der Serien, die die meisten Werbekunden an Land ziehen konnte, was natürlich kein Garant für Erfolg ist, da auch Fachmenschen sich täuschen können, aber zumindest immer ein positives Zeichen.  Zumindest hat man hier einfach einen sehr guten Sendeplatz gewählt, der der Serie Starthilfe geben kann. Fans des Filmes dürften sich aber definitiv darauf freuen, ebenso wie Dexter Fans glücklich darüber sind, das Jennifer Carpenter Teil des Casts ist.
In Deutschland bei Netflix zu sehen.


5. The Player:
Inhalt: Der frühere Sicherheitsexperte Alex Kane lässt sich dazu überreden der "Player" einer mysteriösen Organisation zu werden, bei der Reiche darauf wetten, ob er verhindern kann, dass die schlimmsten Verbrechen Wirklichkeit werden. Sein Ziel ist jedoch diese von innen heraus zu zerstören und dabei noch Rache für den Tod seiner Frau zu nehmen oder wird am Ende doch wie immer die Organisation gewinnen? - übersetzt aus dem amerikanischen, Copyright: NBC
Produzent: John Rogers ("The Blacklist")
Cast: Phillip Winchester ("Fringe") als Alex Kane, Wesley Snipes ("Blade") als Mr. Johnson, Charity Wakefield ("Wolf Hall") als Cassandra King und Damon Gupton ("Whiplash") als Dectective Brown
Warum die Serie gut werden könnte: Ich fand persönlich den Trailer einfach sehr unterhaltsam, da er für mich die perfekte Mischung aus Action, Thriller und Humor bietet, was ich vorallem in diesem Genre immer sehr gerne mag. Und auch wenn es viel knallt, ist die Prämisse doch eine, die zum nachdenken anregt, denn immerhin werden Verbrechen hier zum Spiel deklariert, auf dessen Ende gewettet werden kann - alles zum Vergnügen der Schönen und Reichen. Genau dieser Punkt hat mich dann doch auf The Player aufmerksam gemacht, denn damit hat es die Chance sich von all den derzeitigen Crime, Thriller Serien abzuheben, vorallem da noch die persönliche Vendetta der Hauptfigur dazu kommt, die sich wie ein roter Faden durch die Serie ziehen wird. Da die Serie von den Machern von The Blacklist ist, hoffe ich dass man hier weniger Füllerepisoden einbringt, als es dort der Fall ist, denn The Blacklist wurde jetzt erst in der 2.Staffel so richtig gut, als man uns endlich Antworten lieferte und sich auf den roten Faden konzentrierte. Mal schauen, wie das hier wird. Über Phillip Winchester als Alex Kane freuen sich im Internet wirklich sehr viele, ich habe von dem Schauspieler bisher noch nichts gehen, jedoch Strike Back in Amazon auf meiner Watchliste stehen.
Ab dem 24.September bei NBC

5 ganz unterschiedliche Serien: Auf welche seit ihr Neugierig?
Wo würdet ihr einschalten, sobald die Serie in Deutschland zu sehen wäre?
Was spricht euch gar nicht an?
Und wer hat schon die erste Folge von Fear the Walking Dead geschaut - Eure Meinung? 

Montag, 24. August 2015

{Outfitpost} Über das Erwachsen werden und Auflösung des Gewinnspiels

Edit: Die Auflösung des Gewinnspiels findet ihr unter dem Cut.  
 
In meiner Kindheit und Jugend konnte ich es gar nicht erwarten endlich 18 zu werden. Volljährig, erwachsen, wie man immer so schön sagt. Endlich darf man ohne Aufsicht in einen Club und die ganze Nacht feiern, mit dem eigenen Auto herumfahren und darf Alkohol kaufen. Alles wird sich ab diesen Punkt ändern, immerhin trifft man dann seine eigenen Entscheidungen. Ich weiß noch, dass ich auf diesen Tag hingefiebert habe und als er dann da war, da habe ich mich gar nicht anders gefühlt. Ich war nicht plötzlich von einem Tag auf dem anderen erwachsen, sondern immer noch die Gleiche. Habe gemerkt, wie schwer es ist, wenn Mama und Papa nicht mehr alles für einen Regeln, sondern man seine Entscheidungen und deren Konsequenzen selbst tragen muss. Jede Handlung zieht einfach eine Reaktion nach sich und man muss lernen damit umzugehen. Fehler selbst wieder gut zu machen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Doch auch heute mit 22 stehe ich noch nicht auf meinen eigenen Beinen, bin immer noch abhängig von meinen Eltern, da ich mich dazu entschieden hatte erneut die Schulbank zu drücken. 

Vor allem im Moment fällt mir auf wie unterschiedlich die Lebenswege sein können, denn viele meiner ehemaligen Klassenkameraden bekommen schon ihr 1.Kind. Bauen sich gerade ein eigenes Leben auf und haben eine Familie. Davon bin ich selbst noch weit entfernt. Sie haben einen Plan, während ich noch gar nicht weiß wohin mein Weg mich führt. Klar ich habe eine grobe Richtung in die ich gerne gehen würe, doch auf die Frage: "Was willst du nach dem Studium machen?" fällt mir die Antwort trotzdem schwer. Alles ist noch so unklar, denn ich weis nicht welche Chancen und Möglichkeiten sich mir eröffnen werden, ob ich nach dem Bachelor noch den Master dran hänge und wohin es mich verschlagen wird. Manchmal ist man neidisch auf all die Menschen um einen herum die unabhängig sind, sich von ihren Eltern losgelöst haben, fest im Leben stehen, oftmals gerade am bauen sind. Die wissen wie ihre Zukunft aussieht und einfach eine gewisse Sicherheit haben: die eigene kleine Familie. Bei mir ist das gerade noch nicht der Fall, dabei sollte ich mit 22 doch schon einen Plan haben. Zudem habe ich das Gefühl, dass je älter man wird die Zeit umso schneller vergeht. Früher kamen mir die Tage unendlich lang vor. Ich wusste gar nicht wie ich sie füllen soll. 6 Wochen Sommerferien, waren ein richtig langer Zeitraum, sodass man am Ende froh war wieder in die Schule zu gehen. Heute müssten meine Tage mehr als 24 Stunden haben, um all das was ich mir vornehme erledigen zu können. In den Semesterferien dreht sich die Uhr noch einmal schneller, als sonst und die Zeit verfliegt nur so. 

Ich sehne mich manchmal nach den unberschwerten Kindheitstagen, in denen meine Tage nicht von Problemen und quälenden Gedanken dominiert wurden. Als das wichtigeste war mit anderen zu spielen und Freunde zu finden. Wo selbst dass noch viel leichter war, denn irgendwie ist man mit jedem ausgekommen. Man hat den anderen so akzeptiert wie man ist. Es gab noch keine Vorurteile oder Lästereien. Heute ist alles so kompliziert - denn beides spielt nun eine Rolle. Freunde gehen, Freunde kommen. Viele entäuschen einen, nur wenige bleiben. Menschen verändern sich, irgendwie passt es nicht mehr. Dazu all die Erwartungen, die an einen heran getragen werden. Für jeden gibt es diesen groben Plan, den wan man heiraten, Kinder bekommen und eine Familien gründen sollte. Manchmal fühle ich mich dadurch eingeengt, denn nicht immer möchte ich das tun, was die Gesellschaft erwartet. Möchte selbst entscheiden, mir meinen eigenen Weg bahnen, nicht von Erwartungen vorherbestimmt. Vielleicht sollte ich mit 22 schon einen Plan von meinem Leben haben, aber ich habe ihn nicht. Ich kann nicht sagen, wo ich in 10 Jahren stehe. Klar ich habe Wünsche und Träume, werde versuchen diese zu erfüllen. Doch das Leben vorhersagen? Dass kann man einfach nicht. Alles wird so kommen wie es kommen muss. Ich werde mich einfach darauf einlassen, auf diese verrückte Achterbahnfart mit all ihren Höhen und Tiefen und bin gespannt, was mir die Zukunft bringt. Und auch wenn ich gerade noch nicht darüber nach denke eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen oder unabhängig bin, so bin ich mit meinem Leben doch zufrieden. 

Kommen wir aber nun zum heutigen Outfitpost. Letzte Woche gab es leider keinen, da ich eigentlich keine Bilder mit meinem derzeitigen Hautausschlag machen wollte. Jedoch haben mir nun Familie und Freunde versichert, dass man den gar nicht bemerkt, wenn man nicht gezielt darauf achtet, somit habe ich mich doch überwunden. Und auf den Bildern sieht man zum Glück auch nichts. Das Outfit selbst ist auch schon 1 Woche alt. Ich habe es getragen, als wir ein Volksfest besucht haben und die Temperaturen erneut an der 30 Grad Marke krazten. Da versuche ich mich immer so luftig wie möglich zu kleiden und selbst dann hat man noch das Gefühl zu zerlaufen. Für mich geht das Outfit etwas in die Richtung "Girl next Door", denn die Phrase kam mir einfach sofort in den Kopf als ich die Bilder bearbeitet habe. Das pinke Top hatte ich mir letztes Jahr im Italien Urlaub gegönnt, wo ich wirklich sehr oft shoppen war und viel mehr Geld gelassen habe, als ich eigentlich wollte. Aber ganz ehrlich Urlaub macht man nur einmal im Jahr, da darf man sich auch mal etwas mehr gönnen. Ich finde der Kauf hat sich definitiv gelohnt. Dazu gibt es diesmal flache Schuhe, da wir viel gelaufen sind und mit hohen Hacken kann ich dann nichts anfangen. 




Donnerstag, 20. August 2015

{Gegenseitige Blogvorstellung} Lebenslounge

Heute stelle ich euch einen Blog vor, den ich nun auch schon länger lese und mit dessen Bloggerin ich mich wirklich gerne austausche. Als Lisa mich dann fragte, ob ich Lust auf eine gegenseitige Vorstellung habe, war ich natürlich sofort dabei. Somit musste sie mir dann Rede und Antwort stehen, was ich auch bei ihr tat, somit könnt ihr auf ihrem Blog meine Antworten finden. Bevor ich das Wort an Lisa übergebe, möchte ich noch kurz loswerden, dass ihr hier alle Infos findet falls ihr auch mal vorgestellt werden möchtet. 

http://www.lebenslounge.com/


1. Es freut mich sehr, dass du Lust auf ein gegenseitiges Interview hattest. Stelle dich und deinen Blog doch erst einmal kurz vor.
Erstmal vielen Dank an dich, Nicole, für die Möglichkeit für das Interview. Ich heiße Lisa, bin 24 Jahre alt und blogge seit insgesamt 5 Jahren - mit einer leider etwas längeren Pause während meines Studiums. Das habe ich Anfang des Jahres erfolgreich abgeschlossen. Studiert habe ich übrigens Angewandte Medien mit den Schwerpunkten Sportjournalismus und Sportmanagement. Eventuell folgt im Herbst der Master. Neben dem Schreiben und Bloggen gibt es ein weiteres großes Hobby von mir: Fußball! Seit 11 Jahren spiele ich im Verein, habe aber auch vorher schon gern mit Freunden gespielt. Ohne könnte ich einfach nicht mehr :)
Auf meinem Blog schreibe ich einfach über alle möglichen Themen, die mir in den Sinn kommen und über die ich etwas schreiben möchte. Das können Rezepte und Buchvorstellungen sein, aber auch Do it Yourself-Ideen, aktuelle Themen oder Blogging-Tipps. Gerade zum letzteren Thema gibt es aktuell viele Dinge auf meinem Blog zu lesen, da ich mich mit allen Themen rund ums Bloggen nach meinem Neustart sehr intensiv beschäftigt habe und meine Erfahrungen nun mit anderen Bloggern teilen möchte. Denn man lernt ja nie aus!

2. Vor kurzem hast du dir ja deine eigene Domain gesichert, auf was sollte man vorher achten und welchen Anbieter kannst du empfehlen?
Man sollte vorher auf jeden Fall darauf achten, dass die eigene Wunschdomain verfügbar ist. Im Netz gibt es zahlreiche Seiten, auf denen man das überprüfen lassen kann. Außerdem sollte man sich auf ein komplett neues Gebiet einstellen mit vielen Fachbegriffen, die einige Fragezeichen aufwerfen werden - gerade im Bereich der Einstellungen. Aber gerade da hat mir der Support meines Anbieters sehr geholfen! Und deswegen kann ich euch auf jeden Fall All-Inkl empfehlen. Man kann sich zwischen verschiedenen Paketen entscheiden und dabei auch darunter, ob man nur eine Domain oder auch Webspace möchte. Ich bin bisher wirklich sehr zufrieden - und wie gesagt sehr begeistert vom Support. Innerhalb von 30 Minuten bekommt man eine Antwort auf seine Mail, und bei weiteren Fragen wird ebenfalls schnell geantwortet, oder gar die Einstellungen selbst vorgenommen, die geändert werden müssen.

3. Da du ja ebenso ein Serienjunkie wie ich bist, würde mich interessieren was für dich der interessanteste Neustarts der letzten Monate war und welche Serie du persönlich immer wieder anschauen kannst und warum?
Im Moment schaue ich ehrlich gesagt kaum neue Serien, weil mir entweder die Zeit fehlt oder mich die Thematik nicht so interessiert. Aber jetzt könnte sich das wieder ändern. Denn als ich die Vorschau zu The Strain gesehen habe, war ich sofort begeistert. Vampire sind sowieso irgendwie meins in Serien - und der Trailer erzeugte wirklich Spannung bei mir. Bin wirklich gespannt auf die Serie! Sie soll ab dem 29. Juli bei ProSieben laufen. Welche Serie ich aber immer wieder anschauen kann, ist unter anderem Gossip Girl. Manchmal braucht Frau einfach eine gelungene Portion Luxus, Gossip und Zickenkrieg!

4. Auf deinem Blog schreibst du ja über viele verschiedene Dinge, welche Themen würdest du gerne in Zukunft noch mehr beleuchten, woher nimmst du deine Inspirationen und was tust du bei einem Krea-Tief?
Ich kenne es ja aus meinem Studium und von meinem Berufswunsch als Journalistin: Man muss immer wieder neue Themen finden, und das ist wirklich nicht immer leicht. Oft hilft es mir dabei, mein Notizbuch durchzublättern, in dem ich fast jeden Gedanken bezüglich meines Blogs festhalte - was ich auf jeden Fall auch empfehlen würde! Manchmal findet sich da eine Idee oder eben auch nur ein kleiner Hinweis, der einen auf eine Reihe von Themen stößt. Ansonsten helfen auch Weheartit, Pinterest oder gar andere Blogs. Manchmal helfen aber auch Gespräche mit Freunden, beispielsweise was sie gerade beschäftigt oder worüber sie gern mehr lesen würden. 
Auf meinem Blog möchte ich bald mal wieder ein paar DIY-Sachen posten. Die Themen stehen auch fast alle und Fotos sind schon in Bearbeitung. Außerdem werden auf Wunsch meiner Leser einige Rezepte dazukommen.

5. Ich habe auch gelesen, dass du ein Studium im Bereich Sportjournalismus und Sportmanagement abgelegt hast. Welche Inhalte erwarten einen da, in welche Richtung möchtest du damit beruflich gehen und wann hat deine Liebe zum Fußball denn begonnen?
Bevor ich zum Studium komme, vielleicht erstmal etwas zu eben meiner Leidenschaft zum Fußball: Ich bin in einer fußballverrückten Familie groß geworden. Mein Vater hat gespielt, mein kleiner Bruder auch. Und auch in meinem Freundeskreis hatte ich einige Mädels, die bereits spielten. Damals waren die Vorurteile aber immer noch sehr extrem, dass ich es lange Zeit nicht gewagt habe, im Verein anzufangen. Doch irgendwann nahm mich eine damalige Freundin einfach mit zum Training - und seitdem bin ich dabei geblieben und möchte es einfach nicht mehr missen. Derzeit ist die Vorbereitung für die neue Saison angelaufen, und ich freue mich darauf, wenn es endlich wieder los geht! Aber eben diese Leidenschaft zum Sport war es auch, die mich zu meinem Studium gebracht hat. Denn ich wollte einen Beruf erlernen, der mir wirklich Spaß macht - und da ich sowohl Schreiben als auch Fußball mag, kam mir der Gedanke: Warum nicht Sportjournalismus studieren? 

Natürlich waren während des Studiums erstmal die Grundlagen des Journalismus Thema in den Vorlesungen. Diese wurden dann in den späteren Modulen auf den Sportjournalismus angemeldet. Dabei ging es nicht nur um Print- und Onlinejournalismus, sondern auch um TV- oder Hörfunkjournalismus. Bei letzterem konnten wir diverse Male ein Fußballspiel besuchen und dort Interviews mit den Spielern durchführen, was wirklich sehr Praxisnah war und gut, und einem im späteren Beruf mehr weiterhilft, als nur Theorie zu büffeln. Beruflich ist es mein größter Traum, in einer Medienabteilung eines Fußballvereins Fuß zu fassen. Aber auch das Arbeiten in einer PR- und Werbeagentur reizt mich sehr. Mein nächster Schritt ist nun erstmal ein PR-Volontariat.

6. Zum Abschluss überlasse ich dir noch einmal das Wort, sodass du loswerden kannst, was dir auf der Zunge brennt ;).
Ich möchte mich nochmal für die Vorstellung bedanken und hoffe sehr, den einen oder anderen von euch bald auf meinem Blog begrüßen zu dürfen! Ich liebe das Schreiben - und das spiegelt sich meiner Meinung nach auf meinem Blog auch wieder. Egal welches Thema mir in den Sinn kommt: Ich möchte am liebsten sofort dazu schreiben und es veröffentlichen. Und egal wie oft ich schreibe über Verschiedenes: Ich bin immer noch ich selbst und werde es auch immer bleiben. Denn man sollte sich niemals für jemand anderen, für seine Leser oder für seinen Blog verbiegen. Und deshalb ist mein Blog eine kunterbunte Ansammlung aller möglichen Thematiken aus dem Leben - aus meinem Leben - und es werden noch viele weitere folgen, auch wenn ich gerade noch relativ am (Neu)Anfang stehe. Ich freue mich über einen Besuch!

Montag, 17. August 2015

Gewinnspiel zum Kinostart von Boy 7

Werbung // Am 20.August ist es soweit,  dann läuft der Sci Fi Thriller Boy 7 im Kino an. Der Film selbst basiert übrigens auf dem gleichnamigen Roman von Miriam Mous und hat bei mir definitiv Interesse geweckt, da der Trailer einfach sehr spannend aussieht. Bei mir ist ein Kinobesuch also definitiv in Planung und auch das Buch möchte ich mir unbedingt genauer anschauen. Dank PureOnline habe ich nun die Möglichkeit ein kleines Gewinnspiel zum Filmstart zu veranstalten und hoffe, dass ich mit den Gewinnen jemandem eine Freude bereiten kann. Doch bevor ich verrate was ihr gewinnen könnte, möchte ich euch erst noch einmal kurz den Film und seine Hauptdarsteller etwas genauer vorstellen. Damit ihr auch wisst über welchen Film ich überhaupt spreche.

Um was geht es in Boy 7?
Ein junger Mann (David Kross) kommt mitten in der Nacht auf den Gleisen in einem U-Bahn-Tunnel zu sich. Weder erinnert er sich an seinen Namen, noch weiß er, wie er dorthin gekommen ist. Als er sich plötzlich auf einem Fahndungsbild entdeckt, begreift er, dass sein Leben in höchster Gefahr ist. Doch zum Nachdenken bleibt nicht viel Zeit, denn seine Verfolger sind ihm dicht auf den Fersen. Unverhofft findet er ein Tagebuch, verfasst in seiner eigenen Handschrift und scheinbar der Schlüssel zu allem. Als schließlich auch noch eine junge Frau (Emilia Schüle) auftaucht, die wie er eine Brandwunde an der linken Hand hat, beginnt eine gefährliche Reise in die Vergangenheit. Mit jedem weiteren Puzzlestück enthüllt sich eine abgründige Verschwörung, die sich in höchste gesellschaftliche Kreise zieht …



 
 
 
Urheberrecht: Poster, , Beschreibung und Starpotrait: Koch Media, Vertrieb: 24 Bilder 

Hört sich doch sehr spannend an oder meint ihr nicht? Nicht nur Trailer und Storyline machen mich neugierig, sondern auch die Haupdarsteller dürften den meisten von euch keine Unbekannten sein. Für mich zählen beide mit zu den talentiertesten Nachwuschsschauspielern in Deutschland und ich bin mir sicher, dass beide eine große Karriere vor sich haben. Was sie können, haben sie schon in vielen ihrer vorherigen Projekte bewiesen, wo sie ebenfalls an der Seite von großen Stars vor der Kamera standen.


David Kross: 
Vom Theater auf die Kinoleinwand. Nach einigen Jahren Bühnenerfahrung, schaffte es David Kross mit 15 Jahren ins Kino. Niemand Geringeres als der erfolgreiche deutsche Regisseur Detlef Buck wurde auf das Nachwuchstalent aufmerksam und verpflichtete ihn 2005 für seine erste Hauptrolle in dem Drama Knallhart. Das brachte ihm viel Aufmerksamkeit auf der Berlinale 2006 ein und ebenfalls den Preis als Bester Hauptdarsteller auf dem Nürnberger Filmfestival. 2008 war für Kross ein ereignisreiches Jahr mit zwei besonderen Buchverfilmungen, in denen er jeweils die Hauptrolle spielen durfte. Mit der Adaption des Jugendbuchs Krabat kam der deutsche Erfolg, gefolgt vom internationalen Durchbruch in der Romanverfilmung des weltbekannten Buches Der Vorleser vom Autor Bernhard Schlink. An der Seite von Weltstars, wie der für diesen Film mit dem Oscar prämierten Kate Winslet, Ralph Fiennes und Bruno Ganz überzeugte Kross in einer schwierigen Rolle, die ihm auf den 62. Filmfestspielen von Cannes die Auszeichnung für den Besten Internationalen Nachwuchsdarsteller einbrachte und wenig später die Nominierung für den Europäischen Filmpreis als Bester Darsteller. Nach weiteren deutschen Produktionen mit Detlev Buck als Regisseur (u. a. Same Same But Different) wurde Kross für eine Nebenrolle in dem Oscar nominierten und weltweit gelobten Kriegsepos Gefährten von Steven Spielberg gecastet. Zuletzt hat David Kross den Film Race über den US-Leichtathleten Jesse Owens abgedreht. 

Emilia Schüle:
Bereits in jungen Jahren legte Emilia Schüle ihren Karrierefokus auf die Darstellenden Künste und begann mit professionellem Tanzunterricht in Modern Dance und Ballet. Doch schon im Alter von 13 Jahren entdeckte sie den Film für sich und spielte in einem Werbespot und einem Kurzfilm mit. Nach einigen Fernsehproduktionen ergatterte sie 2008 ihre erste Hauptrolle in dem Jugendfilm Freche Mädchen an der Seite von Anke Engelke und Armin Rohde. Es folgten weitere Kinofilme wie z.B. Gangs und die Fortsetzung Freche Mädchen 2. Doch auch dem Fernsehen blieb Emilia Schüle treu und spielte das verschwundene Mädchen in dem mit dem 3sat-Zuschauerpreis nominiertem Drama Vermisst – Alexandra Walch, 17. Weiterhin übernahm sie eine Rolle in der mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten TV-Serie Add a Friend. Für ihre eindringliche Leistung in Franziska Meletzkys zweiteiligem Tatort: Wegwerfmädchen / Das goldene Band erhielt Emilia Schüle die Goldene Kamera und den Deutschen Schauspielerpreis als Beste Nachwuchsschauspielerin. Im Kino tauchte sie unter Anderem als Nebendarstellerin an der Seite von Wotan Wilke Möhring und Jan Josef Liefers in dem Film Mann tut was Mann kann auf, sowie 2014 in der Komödie Vaterfreuden von und mit Matthias Schweighöfer. Ein Jahr später spielte sie als glänzende Besetzung die Rolle einer Tänzerin in dem Spielfilm Tod den Hippies!! Es lebe der Punk mit Tom Schilling und Frederick Lau. 

Die beiden Shootingstars können, trotz ihres jungen Alters, einiges an Leinwanderfahrung vorweisen und haben schon für den einen oder anderen unvergesslichen Filmmoment gesorgt. Wer die beiden jetzt zusammen in Aktion sehen möchte, der sollte den Kinostart von BOY 7 am 20. August 2015 auf keinen Fall verpassen. Um die Zeit bis dahin ein wenig zu verkürzen gibt euch dieses Behind-The-Scenes-Video einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des Plakatshootings zu BOY 7, für das Emilia Schüle und David Kross vor wenigen Wochen gemeinsam in Berlin vor der Kamera standen: https://youtu.be/7_1V4owcGmc


Das Video zeige ich euch nicht ganz uneigennützig, denn gewinnen könnt ihr:

1x das Hauptplakat zu Boy 7 (das Plakat das ihr oben sehen könnt)
1 x Hörbuch zum Film  


Wie könnt ihr mitmachen:
* Mitmachen kann diesmal jeder ab 18 Jahren, solltet ihr jünger sein, dann fragt bitte eure Eltern um Erlaubnis um teilzunehmen
* Ihr solltet jedoch in Deutschland leben
* Hinterlasst mir kurz einen Kommentar mit Name, Alter, Mail Adresse und ggf. eurem Blog Link (jedoch müsst ihr keinen Blog führen um an diesem Gewinnspiel teil zu nehmen)
* Der Gewinner wird von mir im Anschluss per Mail benachrichtigt. Eure Wohnadresse wird dann von mir an PureOnline weitergeleitet, die den Gewinn an euch verschicken. 
* Ihr müsst diesmal kein Leser meines Blogs sein, sodass jeder der Interesse am Film hat am Gewinnspiel teilnehmen kann. Ich würde mich jedoch freuen, wenn ihr mein Gewinnspiel kurz auf eurem Blog / Facebook / Twitter oder Instagram erwähnt (doch auch dies ist keine Pflicht). 
*Das Gewinnspiel endet am 24.August 2015


Nun wünsche ich allen Teilnehmern noch viel Glück und möchte auch die Gelegenheit nutzen um mich noch einmal bei PureOnline zu bedanken, die mir diesen Gewinn zur Verfügung stellen. 

Sonntag, 16. August 2015

Pretty Little Liars Mid-Season Finale: Warum mich A's Identität nicht überzeugen konnte!

Um all denjenigen, die das Finale noch nicht gesehen haben nicht die Freude zu nehmen, werde ich den Namen von A im Post nicht  nennen und alles etwas allgemeiner formulieren. Auch wenn ich schon gehört habe, dass es für viele unmöglich war in den letzten Tagen nicht gespoilert zu werden, was natürlich sehr schade ist. Ich persönlich war vom Mid Season Finale wirklich enttäuscht, was natürlich nicht heißt, dass es alle Fans waren, doch vielen ging es scheinbar so wie mir. Für mich war diese Folge einfach die schlechteste der ganzen Serie und in meiner Kritik möchte ich nun einmal genauer darauf eingehen warum dass der Fall ist und welche Logiklücken mir ins Auge gesprungen sind. Spoiler habe ich euch übrigens markiert, wer die Folge noch nicht gesehen hat, sollte an der Stelle dann lieber nicht weiterlesen.

Kann eine Show wie Pretty Little Liars überhaupt den Erwartungen gerecht werden?
Ich denke, dass ist wirklich das größte Problem mit dem Serien dieser Art zu kämpfen haben. Der Zuschauer bekommt lange Zeit eine Frage nach der anderen serviert, ohne dabei wirklich Antworten zu erhalten. Im Fall von Pretty Little Liars hat es nun 6 Jahre gedauert, bis das Geheimnis um A's Identität wirklich gelüftet wurde und wenn man so viel Zeit in eine Serie steckt, dann baut man ehrlich gesagt einfach eine gewisse Ewartungshaltung auf. Man möchte von der Antwort mitgerissen und schockiert werden. Es braucht beim Zuschauer den sogenannten "Wow-Effekt", wo einfach alle Puzzleteile logisch zusammenfallen und man sich selbst fragt: "Warum bin ich nicht auf die Lösung gekommen?" Rückblickend sollte dann einfach alles zusammenpassen, beim erneuten Anschauen die Hinweise auch logisch auf besagte Person deuten und somit noch einmal eine ganz andere Art von Serien Spaß erlebt werden. Doch genau dieser besagter Effekt fehlte bei mir und wenn man dem Internet glauben schenken darf, auch vielen anderen Fans. Vielleicht werden die Erwartungen nach so einer langen Zeit einfach überzogen? Denn wie oben schon erwähnt hat man sehr viel Zeit in die Serie gesteckt, sich immer wieder vertrösten lassen, dass es später Antworten gibt und ganz schön viel Ausdauer gezeigt...klar, dass da dann am Ende ein Knaller kommen muss. Ähnlich spielte sich das ganze bei mir schon bei Gossip Girl ab. Auch hier hat man 6.Staffeln lang darauf gewartet herauszufinden, wer denn nun hinter dem Synonym steckt, nur um dann in einer Folge eine kurz Erklärung  zu erhalten, die so gar nicht  befriedigend war. Wobei hier die Auflösung doch noch etwas logischer ist, als bei Pll. Doch schon da fehlte mir der "Wow Effekt", da auch hier mich die Person die letztendlich hinter Gossip Girl steckte nicht umhauen konnte. Bei beiden Serien hätte ich mir gewünscht, dass es sich um eine Person handelt, die eher im Hintergrund agiert hat. Die einem ab und an mal ins Auge gefallen ist, aber die man irgendwie trotz allem nicht so wahr genommen hat, auch wenn sie immer da war. War nun bei beiden nicht der Fall und wie gesagt, vielleicht haben wir einfach auch nur zu hohe Erwartungen an Serien dieser Art, weil wir so lange auf eine Antwort warten mussten, dass wir hoffen sie haut uns wirklich um. Doch Autoren sind auch nur Menschen, keine Überwesen mit magischen Fähigkeiten, die diesen Erwartungshaltungen vielleicht einfach nicht gerecht werden können.


Was war nun mein Problem mit der Auflösung?
Mein größtes Problem ist nicht die Person die nun hinter A steckt (ich nennen mit Absicht mal keinen Namen), sondern vielmehr störte mich, dass die ganze Geschichte einfach nicht logisch war. Es gab zu viele Löcher in der ganzen Erzählung, Dinge die von den Datumsangaben her nicht passen konnten oder früheren Aussagen widersprachen. Auch die ganzen "Clues" von Marlene deuteten für mich in eine ganz andere Richtung und haben eigentlich nicht viel mit der Auflösung gemein (hier beziehe ich mich vor allem auf diejenigen, die wir all die Jahre per Twitter bekommen hatten). Da kam ich mir persönlich einfach etwas veralbert vor und fagte mich, ob man das Finale nicht innerhalb von ein paar Stunden zusammengebastelt hat und erst gestern entschied wer A ist. Dazu ist das Motiv einfach sehr wässrig, wobei non existent trifft es besser. Wenn man mal bedenkt was A den Mädchen angetan hat, ist die Erklärung dafür einfach lächerlich. Es gab eigentlich keinen wirklichen Grund für das Spiel und all die Situationen wo die Mädchen fast draufgegangen wären. Das ist für mich in einer Welt wo Mobbing einen immer höheren Stellenwert einnimmt, auch nicht unbedingt die beste Botschaft an junge Teenager. Es ist wirklich Schade, denn es hätte so viele interessante Ansätze für die Auflösung gegeben. Viele Fan Theorien beweisen dies und verstricken sich dabei nicht in so vielen Logik Löchern. Dass die Auflösung nicht ganz frei von diesen sein würde war mir immer klar, denn wie oben schon erwähnt die Autoren sind ja auch nur Menschen, aber das es so viele gibt ist dann doch schade. Natürlich kann es Gründe dafür geben, dass man seinen Plan wer A ist in letzter Minute noch mal umgeworfen hat. Jedoch hätte man dann mehr auf die Details achten müssen, denn Pll ist eine Show wo in jede Aussage viel Gewicht gelegt wird und das sollte man auch als Autor immer im Hinterkopf haben.

Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass die Mädchen überhaupt nicht mehr im Fokus des ganzen gestanden haben und vor allem Schauspielerisch gab es in dieser Folge keinen einzigen Moment, wo einer der Charaktere es schaffte zu glänzen. Vielmehr spielte sich alles nur an zwei Orten ab, bestand grob genommen aus einem Monolog und die Reaktionen waren für mich zu übertrieben. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, warum nun jeder A vergeben wollte und Mitleid hatte. Bei mir persönlich gab es einfach gar keine emotionale Regung - kein gutes Zeichen, vielmehr war ich einrach nur unzufrieden. Das man die Herren und Mütter dann komplett vergessen hat (ja sitzen die Damen denn 5 Jahre später immer noch im Keller), war für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar. Dazu kommt noch, dass leider auch die Helfer von A so gar kein Motiv hatten bei der ganzen Sache mit zu spielen. Sie hatten alle keine Verbindung zu den Mädchen und wer terrorisiert bitte Menschen, die er nie zuvor gesehen hat? Die können ja wohl kaum alle an psychischen Krankheiten leiden. Am entäuschendsten war die Auflösung wer hinter Black Widow / Red Coat steckt und was mit Tobys Mum passiert ist. [Spoiler] Ich finde ein Hauptcharakter hat es nicht verdient, dass die Mutter eigentlich ohne Grund vom Dach gestoßen wird.  Irrietiert war ich auch von der Auflösung wer Bethany umgebracht hat, Wurde nicht in der 4 oder 5.Staffel erwähnt, dass das Melissa war die Spencer beschützen wollte? Warum war es jetzt Mona oder hab ich da damals was falsch verstanden? [Spoiler Ende]

Dazu bleiben einfach noch zu viele Fragen ,da wir immer noch nicht wissen wer nun Alis Mom umgebracht hat oder was nun mit Mr DiLaurentis und Jason ist (die wurden scheinbar auch einfach vergessen) und wo bitteschön waren denn Jenna oder Lucas? Vor allem letzterer sollte doch ein Teil der Auflösung sein? 


Der Cliffhanger am Ende & ein kleiner Vorausblick:
Eigentlich hatte ich mich sehr auf diesen  Zeitsprung von 5 Jahren gefreut, denn es macht die Serie einfach etwas erwachsener. Wir Fans sind ja sozusagen mit ihr gewachsen und so kann mich sich ernneut mit den Charaktere identifizieren. Doch da hatte ich ja auch noch mit einer wirklich logischen und schockierenden Auflöung gerechnet, die es dann in der Form nicht gab. Diese letzte Szene konnte für mich auch nichts mehr rausreißen, denn es fühlte sich irgendwie falsch an. Nicht nur das es schauspielerisch viel zu überdramatisch dargestellt wurde, sondern mit der Betonung auf He fängt ja auch ein ganz neues Drama an, dass zwar laut King Verbindungen zur Vergangenheit hat, jedoch soll es ansonsten komplett neu sein. Ich weiß noch nicht, ob ich das persönlich nun wirklich gut finde oder nicht. In der ersten Folge sollen zumindest noch offene Fragen beantwortet werden, vilt. wird ja dann alles etwas deutlicher und man schafft es noch ein paar Lücken zu schließen und so auch die Fans wieder etaws versöhnlicher zu stimmen. Aufjedenfall hat sich während dieser 5 Jahre bei den Mädchen einiges verändert, denn laut King waren alle nicht mehr in Rosewood und haben nun einen festen Job, neue Freunde und stehen auf eigenen Beinen. Aufgrund des mysteriösen He nehmen sich jedoch alle Urlaub um Ali zu helfen, die tatsächlich verheiratet sein soll. Hört sich also nach einer ganz anderen Show an und vielleicht tut der frische Wind Pretty Little Liars ja auch gut, wer weiß das schon.


Wie fandet ihr die Auflösung?
Seit ihr  zufrieden mit der Person die sich hinter A verbirgt?
Was hat euch vielleicht gestört?
Seit ihr gespannt auf die zweite Hälfte der Staffel?

Donnerstag, 13. August 2015

{Serienblogparade} Leben und Tod

Auch diesmal spricht mich das aktuelle Thema von Katies Serienblogparade wieder sehr an, weshalb ich unbedingt noch meinen Beitrag dazu veröffentlichen wollte. Diesmal ist es unter dem Motto "Leben und Tod" eines, dass auch gar nicht so leicht ist. Selbst wenn vor allem letzteres immer ein sehr präsentes Thema in machen Serien ist, doch mit dem Leben habe ich mir gar nicht so leicht getan. Was meinen Ehrgeiz etwas dazu zu schreiben nur noch mehr geweckt hat. 

http://frau-margarete.de/

Beginnen wir gleich mal mit dem Thema Leben in Serien, wo Katie vor allem auf Geburten oder Momente ansspricht, in denen jemand das Leben ganz besonders zu schätzen wusste. Ich fand es wie gesagt gar nicht so einfach hierfür Schlüsselszenen zu finden. Doch am ehsten fällt mir hierzu Aprils Geschichte in "Chasing Life" ein - ja da steckt das Leben schon im Titel. In der Serie erfährt sie, gerade als ihre Karriere als Journalistin so richtig anläuft, dass sie an Leukämie erkrankt ist. Was natürlich erstmal ein großer Schock ist, mit dem wohl jeder anders umgeht. April verdrängt das ganze zu Beginn, lebt ihr Leben normal weiter, bis sie an einen Punkt kommt, wo es nicht mehr geht. Ab da wird es in meinen Augen richtig spannend, denn sie beginnt zu kämpfen, möchte Leben und die Krankheit besiegen. Ich finde, dass man erst mit einer solchen Erfahrung das Leben wirklich zu schätzen lernt und genau dass sehen wir in jeder Folge der Serie. Wir lernen andere Erkrankte kennen, die versuchen zu kämpfen oder aus der verbleibenden Zeit das Beste zu machen. Die etwas wagen, risikieren und ihre Träume erfüllen. Es dreht sich einfach alles um die Thematik Leben und Kämpfen und das passt für mich sehr gut zum Thema. Eine bestimmte Schlüsselzene kann ich hierbei gar nicht nennen, es gibt sie eigentlich im Verlauf der Serie immer wieder, von den unterschiedlichsten Charakteren. Und auch wenn die Serie meistens sehr traurig ist, gibt es auch diese unglaublich schönen Momente, in denen man mit einer Figur wirklich lachen kann. 

Beim Tod fällt mir einfach etwas mehr ein, da ich persönlich viele Mysteryserien verfolge, wo meistens kein Charakter sicher ist. Somit gibt es einfach sehr viele Serientode die mir im Gedächtnis geblieben sind. Aufzählen möchte ich mal ein paar der letzten Jahre, die mir dabei besonders nahe gingen. 
1. Allison Argent (Teen Wolf):
"It's okay, it's perfect. I'm in the arms of my first love. The first Person I ever loved. The Person I'll always love."
Über den gesamten Verlauf der 3.Staffel wurde damit geworben, dass wir uns am Ende von einem der Helden verabschieden müssen. Das hat nicht nur die Spannung erhöht, sondern auch dazu geführt das in der Fangemeide munter darüber diskutiert wurde, wenn es denn treffen könnte. Anhand der letzten Trailer konnte es so gut wie jeder Charakter sein, denn für keinen sah es in diesen wirklich gut aus. Erst in der 23.Fogle selbst wurde dann deutlich wer besagter Charakter ist: Allison. Ihren Ausstieg hat man in meinen Augen wirklich gut umgesetzt, nicht nur das er der Serie eine komplett neue Richtung gegeben hat und unserer Gruppe vor Augen geführt hat, dass sie nun mal nicht unbesiegbar sind, sondern es hat auch eine Figur getroffen die seit Anfang an ein fester Bestandteil war. Das kann eine Chance für eine Serie sein, aber auch deren Untergang (wie es bei Oc dann der Fall war), doch Teen Wolf hat die Chance genutzt, einen sehr emotionalen Moment gezaubert, in dem Crystal noch mal alles geben durfte und sie trotz allem in die kommenden Staffeln integriert. Die Trauer wurde zwar nicht überstrapaziert, aber ihr Name fällt immer wieder, ist Teil der Handlungsbögen und als Fan hat man das Gefühl, dass sie nicht vergessen wird. Mir selbst kamen bei ihrem Tod wirklich die Tränen, denn Allison ist sich selbst treu geblieben und hat sich für ihre Freunde geopfert. Der Moment zwischen Scott und ihr hat all den Scallison Shippern noch einen Abschluss gegeben, der wirklich nötig war. Der Ausstieg selbst war übrigens der Wunsch von Crystal, die mit 30 Jahren einfach keinen Teenie mehr spielen möchte (in meinen Augen nachvollziehbar), weshalb sie vorab aus ihrem Vertrag entlassen wurde. 

2. Ned Stark (Game of Thrones):
"The Man who passes the sentence should swing the sword"
Wenn ich eines schon in der 1.Staffel von Game of Thrones gelernt habe, dann dass man sich in dieser Serie eher keine Lieblingscharaktere zulegen sollte, denn die Lebensdauer der meisten Figuren ist leider doch nur begrenzt. Bei mir klappt das ganze aber nicht so wie geplant, denn manche Charaktere schleichen sich einfach in mein Herz und wollen da nicht mehr verschwinden. Neds Tod kam für mich aber auch richtig überraschend, damit habe ich wohl schon jetzt verraten, dass ich die Bücher bisher nicht gelesen habe, denn ich bin fest davon ausgegagen, dass sein Tod noch irgendwie abgewendet wird. War dann ja leider nicht der Fall, sodass ich mit offenem Mund da saß (mit meinen Eltern daneben). Auf der anderen Seite war sein Abbleben aber auch wichtig für den weiteren Verlauf der Serie, denn es hat immerhin den Kampf um den eisernen Thron ins Rolle gebracht und ohne dieses Ereignisse, wäre das wohl erstmal nicht passiert. Auch wenn ich bis heute nicht darüber hinweg bin, bin ich doch froh, dass die Serie dadurch dann an Fahrt aufgenommen hat. 

3. Hershel Greene (The Walking Dead):
"Every Moment now you don't have a Choice. The only thing you can choose is what you're risking it for"
Ein weiterer Tod der mich vollkommen unerwartet getroffen hat, vorallem weil Hershel  einer meiner absoluten Lieblinge in "The Walking Dead" war. Gut nachdem das Dead schon im Titel steht, ist es auch hier immer wieder an der Tagesordnung das uns Charaktere verlassen, aber der Hauptcast war in weitesten Teilen immer noch unangetastet und komplett, sodass ich nicht damit gerechnet habe, dass Hershel sterben wird. Vor allem durch seine vorherige Fürsorge für all die Kranken, ist er mir noch mehr ans Herz gewachsen, als das vorher schon der Fall war und da seine Todesszene dann auch noch so schnell war, konnte man das ganze erstmal gar nicht realisieren. Ich glaube ich war echt in einer Schockstarre, jedoch war mir bewusst, dass mir mit diesem Charakter definitiv etwas fehlen würde. Doch auch hier hat der Tod erneut eine Storyline in Gang gesetzt, die es sonst wohl nicht gegeben hätte, denn durch den anschließenden Kampf wurde unsere Gruppe erneut getrennt und jeder musste sein eigenes Schicksaal in die Hand nehmen.

4. The Red Wedding (Game of Thrones):
"The Lannisters send their regards"
Wie oben schon erwähnt, bleibt in dieser Serie einfach kein Charakter lange am Leben, aber diese Szene war dann doch wirklich schwer zu ertragen, vor allem wenn man Stark Fan ist. Gut ich muss gestehen, dass ich Rob nicht ganz so sehr mochte, dafür aber Mama Stark und um deren Verlust trauere ich wirklich. Sie war einfach eine taffe Frau, die alles für ihre Familie getan und mir genau aus diesem Grund so gut gefallen hat. Generell hatte ich als Nicht Buchleser nicht damit gerechnet, dass so viele Starks in Game of Thrones sterben werden, ihr lest wohl heraus, dass ich was John anbelangt leider auch schon über Spoiler gestolpert bin und oh ja den Tod werde ich wenn ich ihn sehe, wohl auch nie verkraften, aber irgendwie scheint Autor George R. R.wohl kein Fan dieser Familie zu sein. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich in jeder Staffel ein weiteres Mitglieder der Familie verabschiedet und dabei mag ich zumindest die letzten Überlebenden Mitglieder der Familie aber doch sehr. Wobei ich immer noch nicht nachvollziehen kann, warum man alle in einer Folge umbringen musste, klar es hatte eine schockierende Wirkung auf alle Fans, aber wirklich die Handlung voran getrieben hat es das nicht. Die Serie hätte auch gut mit ihnen weitergehen können, zumindest wenn es nach mir ginge. 

5. James Nowack (Scandal):
 Es ist wirklich immer besonders hart, wenn einer der eigenen Lieblingscharakter ganz plötzlich ins Grass beißt. Mit James ging es mir definitiv so, denn mit seinem Tod hatte ich so gar nicht gerechnet und somit hat mich auch der vollkommen unerwartet getroffen. Denn auch James Tod passiert so unglaublich schnell, dass man als Zuschauer das ganze erstmal gar nicht registriert. Viel schlimmer ist hier aber auch noch, dass ein weiterer meiner Lieblingscharaktere derjenige ist der hinter der Waffe steht. Für mich also höchstdramatisch und ich sage euch, den Tod habe ich immer noch nicht verarbeitet. Ohne James, seine lustige und leichte Art wird in Scandal etwas fehlen und wer passt nun auf das kleine Töchterchen auf? Da hatte er endlich seinen Kinderwunsch umgesetzt, wollte eigentlich Gutes tun in dem er die Machschaften des Weißen Hauses aufdeckt und  bezahlt dafür den größten Preis. Aber so richtig zum weinen  hat man die Fans wohl erst mit all den Flashbacks, in bessere Zeiten von Cryus und James, gebracht. Denn neben all den Streitereien, waren die beiden wirklich ein sehr schönes Paar, das sehr viel durchgestanden und allem getrotzt hat. Sehr schlimm dazu ist auch, dass der Mürder keiner Strafe unterzogen werden wird und das ist wirklich fürchterlich. 

6. Anne Boleyn (The Tudors):
"If any Person should meddle with my cause, I require them to judge the best"
Jeder der die Geschichte von Anne Boleyn und Henry VIII kennt, der wusste was einem am Ende der 2.Staffel erwartet. Auch wenn man sich darauf vorbereitet konnte, war ihr Tod wirklich sehr dramatisch, schockierend und emotional, irgendwie hofft man ganz irrational das ihr Tod noch abgewendet wird, was natürlich nicht möglich war. Ich glaube das ganze ist noch schwerer zu ertragen, weil man einfach weiß, dass das ganze damals wirklich so abgelaufen ist und man hier das wahre Schicksaal einer Person sieht. Ich finde es wirklich gut, dass man sich hier in der Serie an die Fakten gehalten hat, denn vor allem über Annes letzte Tage gibt es detaillierte Aufzeichnungen, die all ihre Worte und Taten festhalten. In der Serie hat man ihre wirklichen Worte mit eingebaut, ob im Tower oder kurz vor ihrem Tod. Dazu hat Natalie Dormer das ganze einfach noch fantastisch gespielt, sodass es einem eiskalt über den Rücken läuft. Es sind Szenen die mich immer wieder berühren, über Anne Boleyn und ihr Schicksaal aber auch nachdenken lassen. Durch die Tudors habe ich mich nämlich mit ihrer echten Geschichte auseinandergesetzt, viele namenhafte  Biografien gelesen und mir ihr Leben genauer angeschaut. Für mich war sie wirklich eine beeindruckende Frau, die viel zu modern für ihre Zeit war. Sie war keine dieser Frauen, die sich ihrem Mann unterworfen haben, nein sie war jemand der eine eigene Meinung hatte und für diese auch eingetreten ist. Sie hatte eine politische Meinung, wollte die Welt mitgestaltet und hat für ihre Intelligenz am Ende den höchsten Preis bezahlt. Doch in einer  Zeit, wo Frauen eigentlich nichts zu sagen haben, muss man sie für ihre Stärke wirklich bewundern.


Welche Szenen zum Thema Leben sind euch in Erinnerung geblieben?
Welcher Serientod ging euch so richtig nahe?

Dienstag, 11. August 2015

{Outfitpost} Rock Chic und darüber wie das Blogger Leben wirklich ist!

Auf meinem Blog zeige ich euch all die schönen Seiten meines Lebens, diejenige wo ich etwas erlebe, aus dem Alltag ausbreche und Spaß habe. Doch das spiegelt natürlich nicht meinen wirklichen Alltag wieder, sondern ist nur ein kleiner Auszug aus diesem, der nur das Positive betrachtet, das Negative und Langweilige dabei weglässt. Bei vielen Bloggern hat man das Gefühl sie rennen von einem Event zum nächsten, sind Gast auf sämtlichen Fashion Weeks, jetten ständig um die Welt, sehen immer top gestylt wie ein Supermodel aus und wohnen in einer perfekten kleinen Wohnung. Zumindest bei mir ist das nicht der Fall.

Schöner Schein Bloggen: Mein Leben sieht in Echt ganz anders aus:

Es ist überhaupt nicht spannend und besteht vor allem aus dem Alltag an der Uni. Anstatt mich auf Events ablichten zu lassen, sitze ich in vollen Hörsälen, renne zu Seminaren und Übungen, darf mich mit Hausarbeiten herumschlagen und eine Klausur nach der nächsten schreiben. Nicht unbedingt spannend, geschweige denn glamourös, sondern manchmal ermüdend und stressig. Aussehen als würde ich einem Magazin Cover entspringen, tue ich dabei schon mal gar nicht. Hohe Hacken kann ich in der Uni nicht gebrauen, Kleidung die unbequem ist, krazt und nicht sitzt, bleibt im Schrank hängen. Sind wir doch mal ehrlich: Ständiges rumzupfen damit alles sitzt, nervt einfach. Lieber soll es da bequem und lässig, einfach casual sein. Diese Looks eignen sich natürlich nicht unbedingt für meinen Blog, wo ich mich modisch ausleben möchte, mit ihr spielen will und mich ab und an auch mal was wage, jedoch sind dies auch nicht immer Looks die ich im Alltag getragen habe. Viele stammen von Geburtstagen, Hochzeiten, anderen besonderen Anlässen oder sind einem Motto entsprungen. Ein paar davon sind jedoch auch vom Alltag, auch von der Uni, da ich finde, dass meine Kombination generell tragbar sind, was mir auch sehr wichtig ist. Ich möchte Looks zeigen mit denen ihr euch identifizieren, die ihr immer tragen könnt, ohne overdressed zu sein. 




Sonntag, 9. August 2015

{Blogging Sonntag} Seitdem ich blogge, weiß ich...

Alle 14 Tage gibt es ein neues Thema zum Blogging Sonntag des Blogger-Treff Forums und auch diesmal bin ich wieder ein Teil davon, denn die Thematik finde ich erneut ziemlich interessant, da ich persönlich doch ein bisschen was durch das bloggen gelernt habe und es genau darum bei der Fragestellung geht. Dazu habe ich mich persönlich durch das bloggen auch weiterentwickelt und verändert und das möchte ich heute alles einmal näher beleuchten. Der tolle Banner stammt übrigens von Sarah.


...dass ich gut so bin, wie ich bin: Ich hätte es nie erwartet, doch durch das bloggen bin ich selbstbewusster geworden, habe mich vor allem modisch mehr getraut und mich zum positiven verändert. Das wäre natürlich nie möglich gewesen, ohne euren tollen Zuspruch und die Unterstützung, die ihr mir Tag für Tag mit all euren Kommentaren gebt. Ich habe dadurch gelernt mich so zu akzpetieren wie ich bin, äußerlich, wie auch innerlich. Das Rundungen etwas schönes sind und der Blick in den Spiegel nicht zum Alptraum werden muss, dass jeder seine kleinen Macken und Fehler hat und das ich mit meinen nicht alleine dastehe. Ein schönes Gefühl, dass dank euch erfahren durfte und wofür ich sehr, sehr dankbar bin. 

...dass ich mit meinem Berufswunsch vielleicht gar nicht so verkehrt liege: Es ist glaube ich kein Geheimniss, dass ich gerne im Bereich Medien arbeiten würde. Bevorzugt natürlich als Journalistin, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Betreuung von Social Media Kanälen würden mich sehr interessieren. Meinen Blog habe ich damals gegründet, um mich mal etwas an diese Thematik heranzutasten und zu sehen, ob Leute meinen Schreibstil mögen, ob das was ich schreibe auf Interesse stößt und ich wirklich Chancen in diesem Bereich habe. Es war somit meine erste kleine Prüfung, die ich für mich selbst bestanden habe. Ich fühle mich durch meinen Blog gestärkt in meinem Berufswunsch und habe wirklich das Gefühl, dass ich dort ganz gut aufgehoben wäre und sollte das ganze vielleicht doch nicht klappen, dann kann ich meine Leidenschaft zumindest hier auf Smalltownadventure ausleben, was auch sehr schön ist, da ich hier natürlich auch meine eigene Chefin bin. 

...dass es viele Gleichgesinnte dort draußen gibt: Im Moment mag die Bloggerszene zwar bei einigen Blogger in der Kritik stehen, aber ich persönlich habe bisher viele gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht liegt es daran, dass mein Blog noch nicht ganz so groß ist, eher eine mittlere Reichweite hat, aber ich habe bisher nur Blogger kennengelernt, die alle Lust hatten Projekte zusammen durch zu führen, die Spaß am regelmäßigen Austausch haben und bei denen "gegenseitige Hilfe" kein Fremdwort ist. Somit kann ich mich der Kritik der restlichen Bloggerwelt persönlich nicht anschließen, da ich wirklich behaupten kann, dass ich Freunde über das bloggen gewonnen habe, die ich auch bald mal im echten Leben treffen möchte. Mit Jana plane ich das schon länger, dass wir uns treffen, wo vielleicht auch Diana von Kleinstadtprinzessin dazustößt. Generell würde ich daraus wirklich gerne ein größeres Treffen machen. Mal schauen, dass wir das hinbekommen. Ich würde mich freuen, denn ich finde einfach, dass wir nicht nur das Bloggen gemein haben, sondern auch einige andere Interessen teilen. 

...dass bloggen leider auch oft belächelt wird: Das ist ein Punkt, der mir persönlich immer wieder im Alltag begegnet. Zum Glück nicht bei meinen Freunden & der Familie, denn die sind alle sehr stolz auf meinen Blog und unterstützen mich tatkräftig, in dem sie immer wieder vorbei schauen und mir oftmals auch Ideen liefern. Nein vielmehr bei Bekannten, mit denen ich ab und an mal was unternehme. Wenn wir dann doch irgendwie in der  Gruppe auf die Thematik bloggen kommen, dann merke ich schon, dass es einige Menschen gibt, die sich darüber lustig machen. Ich weiß, dass sollte mich nicht stören, aber tut es. Ich bin persönlich auch sehr stolz auf das was ich mit "Smalltownadventure" schon alles erreicht habe und es kränkt einen dann einfach, wenn sich jemand darüber lustig macht, ohne sich überhaupt einmal mit der Thematik bloggen auseinandergesetzt zu haben. Über einen Journalisten lacht ja auch keiner und so unterschiedlich finde ich beides nicht. Im Grunde macht man die gleiche Tätigkeit: Schreiben. Und teilt etwas, was man interessant findet. Bei mir sind das ganze einfach etwas leichtere Themen, aber es gibt auch Blogs im Word Wide Web, die sich kritisch zu politischen Themen äußern und deren Tätigkeit definitiv nichts anderes ist, als die eines Journalisten. Generell bin ich kein Fan von Klischees und das es vor allem so viele über die Bloggerwelt gibt ärgert mich. Bevor man über etwas lacht, sollte man sich also erstmal ein Bild machen. Denn gut Schreiben kann nicht jeder und hinter einem Blog steckt viel Arbeit, Zeit und Mühe und darüber sollte man sich nicht lustig machen. 

...dass es viele Klischees über Blogger gibt: Bevor ich mit dem Bloggen anfing, war ich mit der ganzen Thematik auch nicht so vertraut, aber generell bin ich jemand der Klischees meidet. Ich hasse es Menschen in Schubladen zu stecken, alle über einen Kamm zu scheren oder mich auf Vorurteiel von anderen zu verlassen. Ich bin jemand der sich von Menschen erstmal sein eigenes Bild macht und finde es schade, dass so viele da draußen dies nicht tun. Klar es ist auch viel leichter Menschen in eine Schublade zu stecken, sie dort drinnen zu lassen und sich nicht mit ihnen zu beschäften. Aber man verpasst dadurch auch vieles und wird um Erfahrungen beraubt. Somit gehe ich an jeden und alles offen heran und habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Denn wirklich nicht jeder Blogger ist recht, oberflächlich und selbstverliebt. Kann ich alles von mir persönlich nicht behaupten. Als Studentin sieht es bei mir finanziell immer eher schlecht aus, Markenklamotten sind da nicht drinnen und mir ist es auch nicht wichtig Designer Sachen im Schrank hängen zu haben und als selbstverliebt und oberflächlich würde mich hoffentlich auch niemand bezeichnen. Aber leider ist das oftmals, dass Bild das von uns vorherrscht. Gepaart mit der Annahme, dass man nur bloggt, um kostenlose Produkte abstauben zu können. Ganz ehrlich, wer mit dem Gedanken ran geht, der wird mit dem bloggen selbst eher weniger Erfolg haben, denn die Leser merken welche Intention dahinter steckt. Ich persönlich blogge, weil ich es liebe zu Schreiben, Kooperationen sind zwar eine schöne Sache, aber für mich nicht das ausschlaggebende daran. Weshalb ich auch nur sehr wenige eingehe und nur welche, die auch zu meinem Blog und zu mir passen.

...dass bloggen sehr zeitaufwendig ist und arbeitsintensiv ist: Ich glaube vielen ist dieser Punkt gar nicht so bewusst, wenn sie einen Blog starten. Ich glaube, deshalb sind einige Blogs auch so schnell wieder verschwunden, denn ein Blog ist nun mal zweitaufwendig. Vor allem zu Beginn, wo man sich erstmal eine Leserschaft aufbauen, seinen Blog bekannter machen und bewerben muss. Von Nichts kommt einfach Nichts. Ich habe manche Beiträge an denen sitze ich wirklich 2-3 Stunden, bis sie fertig sind und online gehen. Ein gutes Zeitmanagement ist da also wichtig. Generell schreibe ich meine Beiträge nämlich vor, damit ich dann in stressigen Zeiten auf einen kleinen Pool an Posts zurückgreifen kann und mich somit in diesen Zeiten entlaste. Persönlich muss ich aber sagen, dass für mich das bloggen der Ausgleich zum stressigen Alltag ist, weshalb es mir nichts ausmacht, wenn ich mich Stundenlang damit beschäftige. Ich habe Spaß dabei, kann mich kreativ ausleben und mich austauschen. Finde ich toll, aber trotz allem merke auch in stressigen Zeiten, wie viel Zeit "Smalltownadventure" wirklich frisst. Euch sollte also schon bevor ihr einen Blog startet klar sein, dass ihr viel Zeit reinstecken müsst und schauen, ob das wirklich etwas für euch ist. 


Jetzt möchte ich von euch wissen: Was habt ihr durch das bloggen gelernt?
Habt ihr vielleicht auch schon mal negative Erfahrungen gemacht?
Wenn ja, welche? Und wie seiht ihr damit umgegangen?