Im Rahmen eines Gewinnspiels habe ich von Silke zwei Freikarten für den Horrorthriller "Follow Me" ergattert, der vor kurzem in den deutschen Kinos angelaufen ist. Bevor ich meine Gedanken zu "Follow Me" in einer ausführlichen Rezension teile, möchte ich noch kurz darauf eingehen, wie ein Kinobesuch in Zeiten von Corona abläuft. Vorweg: Ich habe mich zu keiner Sekunde unsicher gefühlt, denn deutschlandweit gibt es ein gutes Hygienekonzept für Kinobetreiber, auf dessen Einhaltung zumindest bei uns Wert gelegt wurde. Karten könnt ihr im Vorfeld nicht nur online reservieren, sondern auch kaufen, um sogar jeglichen Kontakt vermeiden zu können. Vor dem Kinosaal, also im Ein- und Ausgangsbereich, beim Kaufen von Snacks sowie beim Toilettengang herrscht Maskenpflicht, sobald ihr Platz genommen habt, könnte ihr die Maske abziehen. Überall gibt es Desinfektionsspray, einziger Unterschied ist eigentlich nur, dass ihr eure Daten beim Kinopersonal hinterlassen müsst, um im Falle einer Coronainfektion die Infektionskette nachvollziehen zu können. Die Abstände können aber gerade im Kino wunderbar gewahrt werden, weil es sich hier um eine große Fläche handelt. Wir konnten den anderen Besuchern gut aus dem Weg gehen und bei der Platzvergabe wird darauf geachtet, dass nur Gruppen, die zusammen Tickets kaufen auch zusammensitzen. Ansonsten werden jeweils zwei Plätze freigehalten und nur der halbe Kinosaal belegt. Einem Kinobesuch steht also auch in Zeiten von Corona nichts im Wege, denn gerade hier können die Hygieneregeln wunderbar umgesetzt werden. Mir hat das bisschen Normalität auf jeden Fall gut getan und für mich steht fest, dass ich auch in den kommenden Wochen und im Herbst/Winter immer mal einen Abstecher ins Kino machen werde. Aber nun kommen wir zum eigentlichen Film, denn auf "Follow Me" war ich aufgrund des Genres, aber auch des Casts neugierig - da mit Keegan Allen und Holland Roden gleich zwei Serienstars zu sehen sind, die ich mag.