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Samstag, 6. April 2019

Monatsrückblick März: Erlebt, Gesehen, Gebloggt

Stress. Trauer. Glück - Drei Worte, die komplett unterschiedlich sind, aber trotzdem den März für mich gut beschreiben. Der letzte Monat erwies sich als Wechselbad der Gefühle, schöne Momente wechselten sich mit weniger Schönen ab. Stress, weil ich im März noch einmal eifrig in die Tasten hauen musste, um meine zwei Hausarbeiten fertig zu bekommen und nicht immer lief alles glatt. Oft fehlte die Motivation zum weiterschreiben, aber da musste ich durch, an anderen Tagen war ich mir sicher, niemals die passenden Belege für mein Thema zu finden oder aufgrund der ganzen Recherche und Screenshots nicht rechtzeitig fertig zu werden. Aber: Ich habe es geschafft und damit wurde eine große Last von meinen Schultern genommen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Noten die ganze Arbeit auch widerspiegeln. Trauer, weil es einen Todesfall innerhalb der Familie gab. Plötzlich und überraschend ist die Mutter meiner Tante gestorben. Mit 90 Jahren hatte sie natürlich ein langes und erfülltes Leben, trotzdem führen eine solche Schicksalsschläge vor Augen, dass wir nur Gäste auf dieser Erde sind und unsere Zeit nicht vergeuden sollten. Genießt jede Sekunde mit Freunde und Familie, gebt eure Träume nicht auf und konzentriert euch auf die Dinge, die euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Glück, weil es trotzdem viele lustige, herzerwärmende Momente gegeben hat. Das macht den März zu einer kleinen Achterbahnfahrt. Was ich sonst noch so Erlebt, Gesehen und Gebloggt habe, erfahrt ihr im Monatsrückblick. Freut euch auf Rezensionen zu "Infinity War", "Brooklyn" sowie unfassbar vielen Serien.


Erlebt im März:



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Fasching, Karneval oder wie auch immer ihr es nennt, fand in diesem Jahr etwas später statt, doch positive Auswirkungen auf das Wetter hatte das nicht. Zwar hatte ich mir vorgenommen unseren Faschungsumzug ausfallen zu lassen, wenn es denn regnen sollte, aber aus dem Plan wurde nichts, da es erst anfing als ich schon auf dem Weg dorthin war. Davor natürlich strahlender Sonnenschein, weshalb das Ganze dann zur Zitterpartie wurde, da ich nicht allzu dick angezogen war. Abgesehen davon hatte ich jedoch eine schöne Zeit, da auch in die Kostüme der Teilnehmer wieder sehr viel Liebe zum Detail und Herzblut gesteckt wurde und es immer wieder schön ist bekannte Gesichter zu sehen. Falls ihr mein Kostüm nicht erkennt: Ich war als Skelett unterwegs. Vielleicht erkennt ihr das Kostüm, da ich es schon einmal auf meinem Blog im Rahmen einer Kooperation gezeigt habe Ich trage es bis heute gerne, denn die Qualität ist hochwertig und mit etwas mehr Geld im Geldbeutel würde ich mir in den nächsten Jahren ein Wonder Woman Kostüm zulegen. Nicht auf den Bildern zu sehen ist hingegen das gemeinsame Frühstück mit dem Besten Freund. Ich freue mich immer, wenn so was spontan klappt und wir etwas plaudern können. Dazu hatte ich Frühstücksauflauf gemacht, bestehend aus Toast, Ei, Salami und Käse, den ich leider vergessen habe zu fotografieren. Insta-Bloggerin? Dem werde ich wohl eher nicht gerecht, dazu vergesse ich viel zu oft solche Dinge festzuhalten.


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Darüber hinaus war der März bei mir auch sehr politisch. Okay, durch mein Studium habe ich durch die Seminare an der Uni ständig mit politischen Themen zu tun, aber Artikel 13 ist ein Thema, welches mir nahe geht. Als Bloggerin, aber auch Nutzerin von Sozialen Netzwerken, bin ich von der Urheberrechtsreform ebenfalls betroffen, weshalb ich die Entwicklungen mit Sorge beobachtet habe. In einem Beitrag habe ich schon dargelegt, welche Auswirkungen der Artikel nach sich ziehen wird und welche Gefahren die schwammige Formulierungen bieten. Aus diesem Grund war es mir wichtig mich nicht nur im Internet dagegen auszusprechen, sondern auch auf die Straße zu gehen. Am 23. März fanden die europaweiten Demos statt, eine davon in meiner Uni-Stadt, weshalb ich gemeinsam mit einer Kommilitonin daran teilgenommen habe. Die Demo in Würzburg war natürlich etwas kleiner, als diejenigen in Berlin oder München, trotzdem bin ich dankbar, dass auch für unseren Standort eine organisiert wurde und auch bei uns gab es natürlich Reden beispielsweise von Mitgliedern der SPD, Grünen und Linken. In diesen wurde noch einmal ausführlich dargelegt worum es bei Artikel 13 geht und was das Problem ist. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf den Umstand verweisen, dass kein Demonstrant gegen eine Reform ist und wir alle möchten das Urheber für ihre Werke fair bezahlt werden, aber das wird mit Artikel 13 nicht passieren. Stolz bin ich auch darauf, dass auch bei uns so viele mitgelaufen sind, übrigens nicht nur junge Menschen, sondern es waren Demonstranten aus allen Altersgruppen vertreten, bei der großen Mehrheit handelte es sich zudem um Wahlberechtigte. Das könnte noch schmerzhaft für einige Parteien werden. Im Anschluss an die Demo habe ich dann noch das wunderschöne Wetter genutzt, denn die Sonne verwöhnte uns mit ihrer Wärme, um das erste Eis in diesem Jahr zu verdrücken. Auch hier habe ich vergessen ein Foto zu knipsen, aber manchmal sollte man einfach den Moment genießen.



Gesehen: Serien und Filme im März:



Serien:


Durch das ständige Werkeln an meinen Seminararbeiten, habe ich ernorm viele Serien geschaut, auch wenn es sich bei einigen nur um eine Folge pro Woche handelt, haben sie doch meinen Abend dominiert. Nach stundenlangem Schreiben kann ich nur so abschalten und zur Ruhe kommen. Beendet habe ich mittlerweile deshalb "American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace", eine Serie, die viel Kritik abbekommen hat. Der Vorwurf: Zu wenig Versace. Betrachtet man die Screentime der Darsteller mag das stimmen, jedoch erachte ich es als unerlässlich Andrews Vorgeschichte zu sehen, um zu verstehen, wieso er all die Morde begangen und viel wichtiger, so lange damit weitermachen konnte. Hier zeigt "American Crime Story" dann erneut seine Stärke, da Fehler seitens der Polizei gnadenlos aufgezeigt und mich als Zuschauer fassungslos zurücklassen haben. Vielleicht hätte man der Serie einen anderen Titel verpassen sollen, da stimme ich einigen zu, jedoch haben auch die vorhergehenden Oper eine berührende Geschichte zu erzählen, die auf keinen Fall ignoriert werden sollte, nur weil es sich dabei nicht um Berühmtheiten handelt. Dazu überzeugt "American Crime Story S2" in jeder Folge in Bezug auf die Cinematography, die Mode und die Abgründe, in die wir Folge für Folge abtauchen. Was das Casting anbelangt bin ich immer wieder geschockt, wie ähnlich die Darsteller den echten Personen sehen, das lässt mir immer einen kleiner Schauer über den Rücken laufen, weil es die Serie so noch realistischer wirken lässt. Auch Darren Criss liefert in jeder Folge phänomenal ab, alle Preise verdient gewonnen. Ich bin jetzt schon gespannt auf seine kommenden Projekte. Von meiner Seite gibt es nur einen Kritikpunkt: Die Erzählweise. In dieser Staffel wird stark in der Geschichte umher gesprungen, sodass ich oft den Überblick verloren habe, wo wir uns gerade befinden, welcher Mord schon passiert ist und welcher nicht. Eine geradlinigere Erzählung hätte dem ganzen gut getan, da so auch sehr viel vorweggenommen wird und so mancher Schockmoment verpufft. Das Finale hat mich dann noch einmal sprachlos zurückgelassen und berührt. Somit hat mir auch Staffel 2 überaus gut gefallen, vor allem da die Geschichte perfekt auf neun Folgen ausgelegt ist und keinerlei Langweile aufkommt. Ich kann damit die Aussage, dass die zweite Staffel nicht an den Auftakt heranreicht in der Form nicht unterschreiben. Mir hat die zweite Staffel rückblickend sogar besser gefallen, da sie mir viel länger im Kopf geblieben ist bzw. mich auch noch Stunden nach dem Anschauen beschäftigt.


Einen Haken kann ich auch hinter die erste Staffel von "Siren" (dt.: Mysterious Mermaids) setzen, wo ProSieben Anfang des Monats das Staffelfinale ausstrahlte. Gleich vier Folgen am Stück gab es zu sehen, eine Marathon-Programmierung bei der man sich mit Blick auf die Quoten nichts Gutes getan hat und die auch für mich zu viel war. Die Serie selbst kann ich aber uneingeschränkt empfehlen, gerade all denjenigen die auf Mystery stehen und den bekannten übernatürlichen Wesen wie Vampire, Werwölfe oder Hexen überdrüssig geworden sind. "Siren" beschäftigt sich mit Meerjungfrauen und obwohl die Serie beim Familiensender Freeform zu sehen ist, auf eine sehr düstere Art und Weise. Stereotype lassen sich keine finden, die Figuren sind allesamt etwas älter und stehen damit auch schon mit beiden Beinen im Berufsleben. Wirklich eine angenehme Abwechslung zu all den Teenie-Mystery-Serien, die voller Liebesdreiecke und überzogenem Herzschmerz sind. Umfasste Staffel 1 noch zehn Folgen, so darf ich mich bei der zweiten Staffel auf 16 Stück freuen. Mal schauen, wo die dann ausgestrahlt werden, denn viele Serien wandern ja aktuell von ProSieben zu Sixx, gerade wenn die Quoten nachgelassen haben. 


Jeweils eine Folge pro Woche gab / gibt es auch aktuell noch von "Riverdale", "Dynasty", "Shadowhunters" und "American Gods" zu sehen, wobei ich bei letzterem trotz gelungenem Auftakt hinterher hänge. Ich verfolge "American Gods" mit meinem Dad und der hat nicht immer Zeit für Serien. Was "Riverdale" anbelangt bleibt alles beim Alten: Es gibt Handlungen die nerven mich, andere wiederum finde ich gut. Generell ist vom Ton her wieder etwas Ruhe eingekehrt, was mich freut. Mit der Farm und dank Chad Michael Murray als Edgar Evernever gibt es zumindest eine Sache die mich freudig einschalten lässt. "Dynasty" schafft es hingegen mich in jeder Folge zu überraschen und mit einem WTF-Gefühl zurückzulassen. Ehrlich einige der Wendungen hatte ich nicht kommen sehen und ich feiere die soapigen Elemente gerade sehr. Wer ein Reboot des "Denver Clans" schaut, sollte auch wissen worauf er sich da einlässt. Btw: Meine Freude über die Rückkehr von Liam ist groß. Fallliam 4-ever. Ich shippe die beiden tatsächlich sehr. Einen guten Job machen die Produzenten auch bei der finalen Staffel von "Shadowhunters", auch hier ist in jeder Folge was los, es gibt spannende Cliffhanger und endlich finden Simon und Isabell zueinander. Ich wusste ja gar nicht, dass die beiden Mal ein Paar werden, aber selbst als Nicht-Buchleser habe ich die Chemie gespürt. 


Angefangen habe ich zudem mit Netflix's "The Order", denn mein Herz schlägt bekanntlich für Mysteryserien. Auch hier war meine Freude groß, als ich erfahren habe, dass sich das ganze auf einem Campus abspielt, da die Figuren so einfach näher an meiner Lebenssituation sind. Bisher habe ich die ersten vier Folgen geschaut und weiß noch nicht, was ich davon halten soll. "The Order" ist eine Mischung aus "Teen Wolf" und "The Magicians". "Teen Wolf", weil die Werwölfe echt Oldschool sind und man hier auf ein Kostüm setzt, sodass die Effekte echt unterirdisch sind und auch was die Schauspieler anbelangt haben einige Castmitglieder noch Luft nach oben. "The Magicians", weil es in der Handlung immer mal wieder trashige Elemente gibt. Trotzdem sind da auch die Handlungsstränge, die ich als spannend und vielversprechend erachte, weshalb ich mir zumindest die komplette erste Staffel anschauen möchte. Sollte sich die Serie doch a la "Teen Wolf" entwickeln besteht Hoffnung, da die Serie nach der ersten Staffel eine fantastische Veränderung durchlaufen hat und auch die Darsteller mit jeder Staffel gewachsen sind. Auch da wurde ich erst mit Staffel 2 zum Fan. Kleiner Spoiler für den kommenden Monatsrückblick: Aktuell steht bei mir hier nur noch das Finale aus und die Serie steigert sich. Ich bin doch etwas überrascht, wie ernst die letzten Folgen sind und wie wenig Trash-Elemente sich finden lassen. Wenn das so in der kommenden Staffel weitergeht, dann freue ich mich darauf schon sehr. Lediglich der Umgang mit dem Tod ist in der Serie etwas bedenklich. Ich verstehe, dass man versucht dem ganzen durch Comedy die Ernsthaftigkeit zu nehmen, aber das passt nicht. Andere Serien haben das besser hinbekommen.

Weiterhin habe ich mir im TV den Auftakt zur 15. Staffel von "Grey's Anatomy" angeschaut und natürlich ein paar Tränchen gedrückt. Etwas, was auch bei den ersten zwei Folgen der 3. Staffel "This Is Us" der Fall war, die es nun wieder auf Sixx zu sehen gibt. 




Filme:


Ich habe es endlich geschafft und "Infinity War" geschaut. Scheinbar habe ich damit eine Bildungslücke geschlossen, denn wann immer ich anderen mitteilte, dass ich den Film noch nicht gesehen habe, wurde mit einem "Waaaas, du hast den noch nicht gesehen" begegnet. Jetzt kann ich immerhin mitreden und nicht mehr von den Trailern zu "Endgame" gespoilert werden. Nachdem ich nun in kurzer Zeit alle Avengers-Teile gesehen habe, kann ich den Hype definitiv verstehen, denn auch sie bilden meine persönlichen Favoriten im MCU. Zum einen aufgrund der grandiosen Schauspielerriege, zum anderen aber auch weil den Produzenten hier immer die perfekte Balance aus Action und Humor gelingt. Während ich viele andere Filme des MCU stellenweise albern, fast schon kindisch finde, lassen sich in den "Avengers"-Filmen auch ernste Töne vorfinden. "Infinity War" hat mich am Ende geschockt zurückgelassen, legt aber auch den Grundstein für ein spektakuläres Finale. Dazu hat mir Thanos als Bösewicht gut gefallen, da er nicht ganz so blass daherkommt wie manch andere Antagonisten von Superhelden-Filmen. Er hat zumindest ein Motiv sowie eine Hintergrundgeschichte und erhält selbst im Film ein paar emotionale Momente. Wie von Marvel gewohnt gibt es obendrauf noch viele actionreiche Sequenzen, große Kampfszenen und tolle CGI-Effekte. Ich habe mich trotz langer Laufzeit gut unterhalten gefühlt und finde, dass auch die Helden untereinander harmonisch harmonieren. Auf "Endgame" bin ich nach diesem katastrophalen Ende nun gespannt.


Dazu habe ich im März meine Liebe zu historischen Filmen ausgelebt. Die spanische Verfilmung "Die Borgias" aus dem Jahr 2006 stand schon etwas länger auf meiner Amazon Prime Watchlist und hat aufgrund der Thematik schnell mein Interesse geweckt. Viele Skandale und Gerüchte ranken sich um eine der mächtigsten, römischen Familie, deren Oberhaupt im 15. Jahrhundert zum Papst gewählt wird. Danach beginnt Rodrigo Borgia alle wichtigen Stellen von Familienmitgliedern besetzen, so wird sein Sohn Oberbefehlshaber über die Armee, während seine Tochter mit einflussreichen Adligen vermählt wird, um wichtige Allianzen zu schmieden. Durch diesen Schachzug gelingt es Borgia seine Macht immer weiter auszudehnen. Die Geschichte der Borgia ist mir in groben Zügen bekannt, nicht nur aufgrund der gleichnamigen ZDF-Serie, sondern auch dank des Internets. In der Zukunft möchte ich mir auch in Bezug auf die Borgias historische Biografien kaufen, denn viele der Skandale, die sich um die Familie ranken, sind wohl der Fantasie entsprungen. In Filmen und Serien werden sie natürlich trotzdem gerne aufgegriffen bzw. angedeutet, wie dies im Falle der angeblichen Inzestbeziehung zwischen Lucrezia und ihrem Bruder Cesare Borgia geschieht. Der Film spielt mit diesem Gerücht, verweist darauf, dass die Italiener daran geglaubt haben, zeigt aber keine konkrete Szene dazu, was ich gut finde, da es sich hierbei nicht um bewiesene Tatsachen handelt. Generell überrascht der Film damit, dass er sich weitestgehend an die Fakten hält. Sicherlich wird an manchen Stellen Fiktion mit Realität vermischt, aber das hält sich im Rahmen. Die Schauspieler machen ebenfalls einen guten Job, da gibt es nicht zu bemängeln. Vor allem Lucrezia erweist sich auch in diesem Film als spannende Figur, da hier sehr gut die damalige Heiratspolitik, aber auch die Skrupellosigkeit ihres Vaters vermittelt wird. Einziges Problem: Die Produzenten haben versucht eine unfassbar große Zeitspanne in einen 139 Minuten Film zu quetschen, womit natürlich viele Ereignisse nur kurz angerissen werden können und auch mit Zeitsprüngen gearbeitet werden muss. Das ist schade, sodass hier mehrere Filme schlauer gewesen wären oder eine Mini-Serie. Generell würde ich mir eine Serie über die Borgias wünschen, die nicht plötzlich abgesetzt wird, sondern die komplette Familiengeschichte zeigt.


Mit "Brooklyn" habe ich dann einen kleinen Abstecher in die 50er Jahre gemacht, eine Zeit in der die junge Ellis Lacey (gespielt von Saoirse Ronan) wie viele ihres Alters von Irland nach Amerika auswandert. Denn dort finden sie Arbeit und können sich eine Zukunft aufbauen. Am Anfang plagt Ellis in ihrer neuen Heimat Brooklyn das Heimweh, doch als sie den Italo-Amerikaner Tony kennenlernt, ist dieses bald verflogen und sie beginnt sich in Amerika heimisch zu fühlen. Erst die Nachricht über den Tod ihrer Schwester bringt das Leben von Ellis aus den Fugen und lässt sie in ihre alte Heimat zurückkehren. Dort angekommen lernt sie den charmanten Jim Farell treffen, erhält sogar eine Arbeitsstelle und muss sich plötzlich zwischen zwei Kontinenten und Männern entscheiden. "Brooklyn" hat mir unfassbar gut gefallen, was dem ruhigen, realistischen Ton des Filmes geschuldet ist, aber auch der Hauptfigur. Ellis ist klug, witzig, bescheiden und freundlich. Ab der ersten Minute hat sie sich in mein Herz geschlichen und ich habe es als wunderschön empfunden, ihr zuzusehen wie sie in Amerika immer mehr aufblüht, sich verliebt und dort eine Zukunft aufbaut. Als Zuschauer fühlt man nicht nur während ihres Heimwehs mit ihr, sondern auch als der Tod ihrer Schwester ihr Leben mit einem Schlag infrage stellt. Da es bei "Brooklyn" um eine Romanze handelt, nehmen die Liebesgeschichten viel Raum ein und bei den beiden männlichen Hauptfiguren wird tolle Arbeit geleistet. Ich mochte sie beide, da beide Figuren freundlich und zuvorkommend sind. Ellis einfach gut behandeln. Einen von beiden mochte ich aber etwas mehr, um wen es sich dabei handelt behalte ich jedoch für mich. Dazu sind beide Beziehungen komplett unterschiedlich und einmalig. Sowohl Tony als auch Jim haben Eigenschaften die für sie sprechen. Wen und welche Heimat Ellis wählt bleibt bis zum Ende offen und macht auch den Reiz des Filmes aus. Ich wusste überhaupt nicht, wie der Film enden würde, hatte aber natürlich eine persönliche Wunschvorstellung. Schauspielerisch überzeugt Saoirse Ronan auch in diesem Film wieder, da die Rolle der Ellis gut zu ihr passt. "Brookyln" ist eine gelungene Mischung aus Historie und Romanze, ein leichter Film der unterhält und uns in eine andere Zeit versetzt. 


Einen ungewöhnlichen Horrorfilm / Thriller gab es mit "A Quiet Place", den ich gemeinsam mit meiner Familie auf Amazon Prime angeschaut habe. Wir waren alle zu Beginn etwas unsicher, ob uns der Film zusagen würde, da es kaum Dialoge gibt und sich die Handlung im Stillen abspielt. Jedes Geräusch kann der Familie zum Verhängnis werden, da die Erde von Außerirdischen überrannt wurde und nur noch wenige Menschen übrig geblieben sind. Doch am Ende ist es gerade diese Stille, die "A Quiet Place" besonders macht und dafür sorgte, dass ich die komplette Laufzeit angespannt auf dem Sofa saß, die aber auch für den einen oder anderen Schockmomente sorgte, wenn dann auf Soundeffekte gesetzt wird. Ich habe mich recht flott an die Stille gewöhnt gehabt und bin dann jedes Mal erschrocken. Die guten schauspielerischen Leistungen tragen hier natürlich viel dazu bei, denn die Produktion lebt von ausdruckstarker Mimik, alles muss ohne Dialoge transportiert werden, oft nur durch die Körperhaltung, die Augen oder Gesichtszüge. Gerade Emily Blunt zeigt hier erneut was für eine herausragende Schauspielerin sie ist, denn von der ersten Minute habe ich mit ihrer Figur mitgefühlt und gerade eine Szene hat sich bei mir regelrecht eingebrannt. Mit gerade einmal 90 Minuten Laufzeit geht alles Schlag auf Schlag, das Finale beinhaltet noch mal eine emotionale Wendung und bei dem Cliffhanger bin ich froh über einen zweiten Teil. So hätte man das definitiv nicht stehen lassen können. Alles in allem Mal was anderes, somit kann ich den Hype verstehen und finde jeder Horrorfan sollte der Produktion eine Chance geben, trotz Aliens. Denn auch die kommen furchteinflößend daher. 



Gebloggt im März:






Was war bei euch im März los?
Welche Filme, Serien und Bücher habt ihr gesehen / gelesen?
Was habt ihr euch für den April vorgenommen?


12 Kommentare :

  1. Oh bei dir hat die zweite American Crime Story Staffel anscheinend richtig gezündet! Ich war ja tatsächlich nicht so begeistert und fand die Erzählweise sehr anstrengend - auch wenn ich natürlich zugeben muss, dass der Hauptdarsteller seine Sache ganz fantastisch gemacht hatte!

    Infinty War habe ich auch erst sehr spät gesehen, das wird bei der Fortsetzung wohl auch so werden ;)

    Bist du bei American Gods dann schon bei der zweiten Staffel?

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    1. Dankeschön für das liebe Kommentar. Jaa ich fand die super, nur die Erzählweise hat mich auch gestört. Das war mir auch zu sprunghaft, aber von der gesamten Thematik, der darstellerischen Leistungen und auch das Eintauchen in die Psyche war ich wiederum begeistert. Bin jetzt gespannt auf Staffel 3 und welches Thema da im Fokus steht. Soll wohl doch nicht um Hurrkan Katrina gehen.

      Ja ich schaue da die 2. Staffel, aber ich hänge hinterher xD. Mit meinem Dad komme ich einfach nicht jede Woche dazu eine neue Folge zu gucken.

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  2. Ich lese schon seit Monaten am dritten Band von Fifty Shades of Grey, aber schaffe immer noch ein paar Seiten, weil ich einfach nie dazu komme.
    Serien habe ich die 7 Staffel von Modern Family zu Ende geschaut und gerade bin ich an der neuen Staffel von Jane the Virgin.
    Bin ein totaler Fan von den beiden Serien😊
    Wünsche dir ein schönes Wochenende Liebes 💕

    Sanja von https://made-by-sanja.blogspot.com

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Sanja,
      dann drücke ich dir mal die Daumen, dass sich das bald ändert und du Zeit für den Roman findest. Gefällt er dir denn bisher?
      Auch bei "Jane The Virgin" ganz viel Spaß.

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  3. Ich habe "The Order" neulich geguckt und es hat mich ein wenig zwiegespalten zurück gelassen. Auf der einen Seite ist es ganz unterhaltsam und ich mag einige Charaktere sehr (nicht unbedingt die Protagonisten, wie ich zugeben muss), aber irgendwie ist es schon etwas lahm. Es kam für mich an keiner Stelle so richtig Spannung auf, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.

    Für nebenbei ist es okay, aber ich würde es jetzt niemandem ausdrücklich empfehlen. Ich bin gespannt, wie deine Meinung am Ende aussehen wird ;)

    Liebe Grüße
    Sas

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Sas,
      also ich finde "The Order" ist jetzt nicht die Qualitätsserie schlecht hin und gerade zu Beginn ziemlich trashig, aber die letzten 3-4 Episoden haben mir besser gefallen. Da gab es echt einige gute Momente und doch auch ein paar Überraschungen. Hätte beispielsweise nicht gedacht, dass Lilith auch im Orden war. Da war ich dann doch überrascht. Aber dann gab es halt auch wieder so Handlugnen, wo ich mit den Augen gerollt habe, denn ehrlich verrückte Wissenschaftler die herumexperimentieren? Die gibt es auch in jeder Mysteryserie und auch den Umgang mit dem Tod finde ich wie gesagt bedenklich. Da machen andere Genrevertreter einen besseren Job, in "Teen Wolf" finde ich das sehr gelungen.

      Schauspielerisch ist da ja auch noch richtig viel Luft nach oben. Aber das stört mich jetzt gar nicht mal so, weil bei Newcomern ist das ja erwartbar und ich finde es immer gut, wenn auch neue Gesicher eine Chance bekommen. Lustigerweise mag ich hier schon die Hauptfigur, was bei mir echt selten der Fall ist. Aber Jack ist definitiv sympathisch und zur Abwechslung nicht nervend :D.

      Puh ob ich sie ausdrücklich empfehlen würde weiß ich nicht, nur dann wenn man halt Serien wie "The Magicians" und "Teen Wolf" mag, da reiht die sich schon perfekt ein.

      Zum Finale: Ich habe es ja mittlerweile gesehen und bin da zwiegespalten. Das Ende kann man auch schnell verbocken, ich habe da ein bisschen Angst, dass man jetzt Staffel 1 einfach nur wiederholt, da hätte ich keine Lust drauf. Wir waren davor was die Gruppendynamiken angeht und die Beziehungen der Figuren an so spannenden Punkten und nun macht man das einfach kaputt. Mal schauen, wie sie das umsetzen. Ich werde Staffel 2 auf jeden Fall schauen, weil ich in den letzten Folgen schon ne kleine Steigerung gesehen habe, vielleicht geht das ja in Staffel 2 so weiter.

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  4. Das mit dem Trauerfall tut mir Leid. Aber Du hast Recht, so etwas lässt einen das Leben auch wieder ganz anders schätzen und einem wird bewusst, dass unsere Zeit hier nunmal nicht unendlich ist und man immer das Beste aus allem machen sollte. Ich hatte das ja auch letztes Jahr erlebt, in dem der Vater meines Freundes, mein Onkel und auch noch ein Freund (viel zu jung!) alle sehr plötzlich verstorben sind.
    Tolle Bilder, ich liebe ja dein Karnevalskostüm und dieser Frühstücksauflauf klingt ja wirklich sehr lecker. Ich habe auch fleißig die 3. Staffel von This is Us weitergeguckt und bin fast am Ende. Da kommen noch einige tränenreiche Momente kann ich dir jetzt schon sagen und ich finde die Staffel wird zum Ende hin sogar immer noch besser und steigert sich von Folge zu Folge. Wiedermal sehr gelungen alles.

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar.
      Ohje gleich drei Todesfälle, dass ist aber auch hart :/. Tut mir Leid zu hören, gerade wenn alle dann auch noch sehr jung waren. Das ist dann immer ungerecht und schwer zu fassen.

      Dankeschön für das liebe Kompliment. Ja ist er auch, falls du ihn mal nachmachen möchtest, hier das Rezept: https://einepriselecker.de/extrem-guter-fruehstuecks-auflauf/. Kann man ja auch super abwandeln und an den eigenen Geschmack anpassen.

      Puh ich habe ja etwas Angst vor dem Ende der 3. Staffel, weil ich jetzt schon gelesen habe, dass eine Hauptfigur für die 4. Staffel nicht zurückkehrt. Habe den Artikel nicht gelesen, um mich nicht zu spoilern. Aber da ich jeden einzelnen Charakter mag, wird das echt hart.

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  5. Ein schöner Rückblick wie immer! Dynastie fesselt mich auch bei jeder Folge und gehört im Moment echt zu meinen aktuellen Lieblingen :)
    Die Gärtnerin von Versailles fand ich so mittelmäßig muss ich ganz ehrlich sagen. Der Film hat sich leider etwas gezogen und war an manchen Stellen wirklich langatmig. Trotzdem fand ich ihn sehr schön gemacht und ich kann dir trotzdem empfehlen ihn anzusehen. Bin schon ganz gespannt, was du dazu sagst :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar und die Antwort Sarah :).
      Jaa geht mir mit Dynasty ganz genauso. Die Serie hat natürlich typische Soap Elemente, ist total übertrieben, aber dadurch ist halt viel los und ich bin dann schon immer gespannt, welche verrückte Wendung es wohl in der nächsten Folge gibt.

      Ah okay, schade, dass er sich etwas zieht, aber kenne das von Historienfilmen, da hat man immer mal ein paar Längen. Werde ihn aufgrund des Casts und deiner Empfehlung definitiv anschauen, kann mich darauf ja nun auch einstellen.

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  6. Du hast die Erinnerung in deinem Kopf gespeichert, manchmal ist das mehr wert als das schönste Foto. Ich hatte früher "Freunde" in der Unterstufe, die immer Fotos machen wollte. Eigentlich hatten wir total den langweiligen Nachmittag gehabt, aber das schönste Foto sollte ja festhalten, wie schön es doch gewesen wäre. Dabei sind oft die schönsten Momente, wo man vor lauter Spaß vergisst eins zu machen. Meine beste Freundin und ich sagen immer, wir müssten mal ein Foto machen und dann vergessen wir es dann doch immer, was anderes ist es natürlich wenn wir im Urlaub sind ;)
    Aber ich schweife ab, sorry.

    Ich wollte am vergangenen Samstag eigentlich auf die Demo nach Köln, dann war da aber doch was familiäres dazwischen gekommen. Ich hoffe die Politik wird das bei der Europawahl zu spüren, denn es ist ja nicht nur Artikel 13, auch wie sich einige Politiker zu Fridays for Future positionieren, ist traurig. Und ein wenig lächerlich, wenn man sich überlegt, wie viele Unterricht in den Schulen ausfällt, was den Politikern ja nie interessiert hat. Und da geht es ja nicht nur um den eigentlichen Ausfall von Stunden, sondern auch das manche Fächer kaum unterrichtet werden. Statt von Anfang an durchgängig Chemie zu haben, hatte ich da mal ein halbes Jahr in der achten und dann wieder in der zehnten. Ist für so ein komplexes Thema wirklich super. Die Politik sollte lieber mal an anderen Baustellen ansetzen. *Aufreger Ende*

    Ach schön, dass du jetzt auch Brookyln gesehen hast und er dir gefallen hat! Das freut mich! Wie du ja weißt, mag ich ihn sehr, da es zwar eine Liebesgeschichte ist, die aber in einer interessanten Zeit spielt und noch dazu nicht in Kitsch ausartet. Außerdem sind beide Männer sympatisch, oft ist ja in dieser Art der Filme meist einer das Arschloch. Ich mochte Tony noch ein bisschen mehr, was aber auch einfach an der Kombination Humor und dunkle Haare liegt ;)
    A Quiet Place habe ich noch nicht gesehen, wartet aber schon auf meiner Prime Watchlist auf mich, bin da schon sehr gespannt drauf.

    Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und freut mich zu hören, dass dir die Kritik gefallen hat. Ich finde auch gut, wenn so Thematiken in Jugendbüchern aufgegriffen werden. Mehr Respekt und Rücksicht wäre wirklich angebracht. Verstehe auch nicht, dass viele "weiße" Personen anscheinend so traurig darüber sind, dass sie dafür plädieren, dass es auch Rassismus gegenüber ihnen gibt. Von einem Europäischen Standpunkt ist dies einfach nicht haltbar. Dass heißt natürlich nicht, dass es keine Beleidigungen oder ähnliches gibt, was natürlich unangebracht ist, aber eben kein Rassismus.

    Also ich mochte schon Get Out richtig, daher habe ich mich sehr auf Wir gefreut als ich den Trailer gesehen habe, weil mich genau dieses verrückte, abgedrehte vom Trailer mich hatte. Ich mochte Wir auch. Es ist wieder eine Kombination von Humor und Horror. Das Ende ist offen gehalten und lässt viel Raum für Interpretationen, kann man positiv als auch negativ sehen.

    Ja es war wirklich ein guter Anhaltspunkt. Dann mussten wir nicht jeden Tag erst einmal nach Restaurants googeln. Und da es beides glaub ich Ketten waren, lagen sie auch immer schön zentral.

    Ja ich bin bei der Demo dann mit gegangen, bin da warscheinlich eh als Schülerin durchgegangen :D
    Waren auch einige Erwachsene da, habe auch ein Schild gesehen mit "Renters fot future" was ich schön fand :)

    Ich habe den Film gar nicht so lange in Erinnerung gehabt :D fand da halt neben der Liebesgeschichte auch die Vater-Sohn Beziehung bewegend.

    Ich finde englische Geschichte auch interessant sowie die damit verbundene schottische. Ein Aspekt den ich auch an Outlander mochte. Maria Stuart habe ich noch nicht gesehen, später auf Prime :)

    So doch was länger als geplant :D

    Wünsche dir einen schönen Start in die Woche.

    Alles Liebe
    Nadine

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Nadine,
      ach was das abschweifen ist doch okay ;). Tue ich in meinen Kommentaren ja auch oft. Das Lustige daran: Ich war aber bei usn auch besagte Freundin, die immer Fotos machen wollte. Aber eher mit der intention, das es halt schöne Erinnerungen sind, da ich regelmäßig Fotobücher erstelle und da halt auch gerne Bilder mit Freunden drinnen habe. War aber damals gar nicht so leicht meine Freundinnen zu Bildern zu bewegen :D. Mein Essen habe ich aber früher nur ganz selten fotografiert, der Trend kam ja jetzt eher durch Instagram auf.

      Meine Worte. Jetzt auf die Schulpflicht pochen, aber wo ist die beim Unterrichtsausfall, oder auch wenn es in Schulen von den Decken tropft, die Schimmel haben oder die sanitären Einrichtungen unbenutzbar sind? Auch das gibt es bei uns und wenn Schulbildung doch so wichtig ist, sollte man dafür doch auch das nötige Geld übrig haben. Was bei uns auch immer ganz nerven war: Wir mussten in Informationstechnologie teilweise zu dritt an einem PC sitzen, weil es einfach nicht genügend für alle gab. Da hat man natürlich auch ganz viel mitgenommen. Nicht. Für mich spielt da definitiv noch mehr als nur Artikel 13 rein, auch 219a, der eskalierende Mietwahnsinn, der weiterhin unzumutbare Zustand der Pflege, die Art und Weise wie über Junge Menschen gesprochen wurde usw. Das alles wird meine Entscheidung bei der kommenden Bundestagswahl stark beeinflussen.

      Da du den Film ja schon kennst kann ich dir ja mein Favorit verraten: Ebenfalls Tony. Hatte mein Herz halt schon an ihm vergeben, bevor wir dann Jim treffen. Nicht das ich diesen dann nicht mochte, aber er hatte es dann einfach schwer.

      Das sind aber halt auch wieder Leute, die sich damit wichtig machen wollen und die Realität verklären, anstatt das eigene Verhalten hinterfragen zu müssen. Mein Cousine berichtet mir leider immer von dem Alltagsrassismus dem ihm wiederfährt. Seine Mama stammt aus der Karibik, dementsprechend ist das Thema bei mir in der Verwandtschaft auch präsent und was er erzählt ist einfach nur traurig und macht mich so wütend :/.

      "Renters for future" finde ich aber auch richtig toll <3. Ich bin begeistert, dass da halt auch die Familien mitziehen und sich mit den Kindenr hinsetzten und sich über deren Standpunkte aufklären lassen.

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