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Mittwoch, 17. Februar 2016

{Outfitpost} Mein neuer Lieblingsmantel und die Sache mit den Likes!

Seit einiger Zeit bin ich nun auf Instagram unterwegs und muss gestehen, dass ich mich lange davor gesträubt habe mir einen Account anzulegen. Früher war ich zwar immer in allen Sozialen Netzwerken Mitglied, habe eifrig Statusnachrichten geschrieben, Fotos geteilt und Freundschaftsanfragen akzeptiert, doch mit dem Alter hat sich meine Einstellung dazu etwas geändert. Ich will einfach nicht mehr auf jeden Zug aufspringen und lasse manche Trends deshalb einfach hinter mir. Snapchat? Damit kann ich ehrlich gesagt gar nichts anfangen und mir erschließt sich auch der ganze Hype um dieses neue Netzwerk nicht komplett, aber natürlich ist das nur meine persönliche Meinung, denn wer Spaß am teilen von kleinen Videos hat, der soll das auch gerne tun. Jedoch dauerte es aus diesem Grund auch etwas, bis ich Instagram überhaupt für mich entdeckt habe. Einen privaten Account hätte ich mir wohl nie zugelegt, aber für den Blog bietet es einfach einige Vorteile und mittlerweile habe ich auch eine Menge Spaß daran euch ein paar Einblicke in mein Privatleben zu geben. All das was ich euch dort zeige, würde auf meinem Blog nie zu sprache kommen, weil mir dafür einfach die Zeit fehlt und ich hier lieber auf andere Dinge eigehen, aber Instagram eignet sich perfekt dafür einen Blick hinter meine Fassade zu geben. 


Jedoch gibt es mittlerweile auch einige Dinge, die mich an Instagram wirklich stören und ich finde es erschreckend, dass so viele sich über die Likes unter ihrem Foto definieren. Ich würde lügen, wenn ich nun bestreiten würde, dass ich mich nicht darüber freue wenn jemandem mein Bild gefällt, aber für mich hat das echte Leben immer Vorrang. Egal wie viele Personen mein Bild auch liken, ein Kompliment im echten Leben ist so unglaublich viel mehr wert, denn man weiß das die Person es auch so meint. Gerade bei Instagram habe ich das Gefühl, dass viele nur Likes verteilen oder einem Folgen, damit sie selbst genau dies im Gegenzug erhalten. Bei den Followern fällt mir das am meisten auf, denn die Zahl variiert bei mir von Tag  zu Tag und oftmals verliere ich nur über Nacht 4-5 Follower, die kurz zuvor meinen Account toll fanden. Das macht mich natürlich trotzdem traurig, vorallem weil ich dann  merke das es nur gegangen ist die eigene Zahl in die Höhe zu treiben. Immerhin habe ich mir bei den meisten meiner Bilder Mühe gegeben, zwar nun nicht unbedingt Stunden meines Lebens investiert, aber trotzdem Zeit hineingesteckt. Mittlerweile versuche ich mir darüber einfach gar keine Gedanken mehr zu machen und freue mich einfach über jeden, der wirklich an meinem Blog und meinen Bildern interessiert ist. Man findet dieses Denken ja auch bei einigen Bloggern, weshalb immer wieder Follow 4 Follow Anfragen bei mir eintrudeln. Ich möchte aber Leser haben, die mir folgen weil ihnen meine Bilder wirklich gefallen und sie hier vor allem meine Posts interessant und ansprechend finden und nicht weil sie dadurch selbst ihre Zahl in die Höhe treiben. Das ist eine Denkweise, die ich sogar nicht nachvollziehen kann, weil ich mich frage, wie man sich dann über die Leser freuen kann? Wenn man weiß, dass diese einem doch nur folgen um selbst einen Leser mehr an der Seite stehen zu haben. 


Ich bin heute niemand mehr, der eine hohe Anzahl an Likes feiert, aber ich weiß noch dass das in meiner Jugend auch anders war. Da habe ich mich ebenfalls über Pinnwandeinträge und die Anzahl meiner Freunde auf SchülerVz definiert. Blicke ich zurück muss ich darüber wirklich lachen, denn solche Dinge haben für das echte Leben wirklich null Relevanz. Doch teilweise gingen Freunde sogar so weit, dass sie ihre Bilder oder Statusnachrichten wieder löschten, wenn kaum likes kamen. Das habe ich zwar nie getan, aber ich habe ebenfalls den Druck gespürt mich gut dazustellen und ebenfalls als "cool" zu gelten. Da wirkten 400 - 500 Freunde dann natürlich besser, als vielleicht nur 150. Die Folge war, dass ich somit auch jeden den ich irgendwann mal gesehen hatte, angenommen habe. Datenschutz und Privatssphäre? War mir damals so ziemlich egal, wobei ich schon immer darauf geachtet habe nicht alles in Netz zu stellen. Heute adde ich  nicht mehr jeden mit meinen privaten Profilen und belasse es strikt bei Personen, die ich wirklich kenne. Natürlich ist aber gerade die Jugend eine Zeit in der man sehr unsicher ist, aber gerade deshalb sollte man den Likes und Kommentaren auf Sozialen Netzwerken nicht all zu viel Wert beimessen. Denn die können oftmals auch ganz schön verunsichern und gerade heutzutage ist der Ton dort doch etwas härter geworden. Vor allem sollte man nicht das echte Leben vergessen, nur um das perfekte Foto für Instagram oder auch Facebook zu schießen. Gerade in der letzten Zeit gibt es immer wieder Berichte, über Accounts deren Scheinwelt aufliegt oder Geständnisse einiger Instagram Sternchen, dass die Bilder alle nur gestellt sind. In meinen Augen ist es nicht unbedingt gesund, sich nur noch über das virtuelle Leben zu definieren, immer dafür zu sorgen sich perfekt zu inszenieren, in Szene zu setzten und das perfekte Selfie zu schießen. Und was ist überhaupt das perfekte Selfie? In meinen Augen gibt es das gar nicht, denn was bitteschön ist überhaupt perfekt? Wichtig sind doch die Menschen im realen Leben und deren Eindrücke von uns. Somit hoffe ich, dass es bald vielleicht wieder mehr ehrliche Bilder gibt, die das echte Leben mit all seinen Macken und Fehlern zeigen, denn die finde ich persönlich so viel schöner, als gestellte Aufnahmen. 


Wie schon vor ein paar Tagen angekündigt möchte ich euch heute aber auch noch meine neue Winterjacke vorstellen, wobei sie mehr in Richtung Trenchoat / Mantel. Ganz untypisch für jemanden der Mode liebt, bin ich was die Begrifflichkeiten und einige Fachwörter anbelangt, so gar nicht bewandert. Also verzeiht mir meine eventuell falsche Einordnung, aber solche Dinge spielen für mich auch eine untergeordnete Rolle. In mein neues Stück habe ich mich aber sofort verliebt, weil es mich einfach etwas älter und reifer wirken lässt. Lustigerweiße erinnert mich es immer etwas an die Jacken die Olivia Pop trägt, die bekanntlicherweiße ja auch in der politischen Szene unterwegs ist. Somit passte es einfach und ich musste sie dann auch im Sale mit nach Hause nehmen. Normalerweiße wollte ich mir ja wieder einen Parka holen, aber ab und an muss es dann doch mal was Neues sein, weshalb ich mich dann hierfür entschieden habe. Ihr seht der Fokus der Bilder liegt auch komplett auf der Jacke, weshalb das Outfit darunter wirklich recht simpel ist. Was ich besonders an meinem neuen Lieblingsstück liebe: die Farbe, die mal was ganz anderes ist, der hohe Kragen und das hübsche weiße Kunstfell im inneren der Jacke. Das hält nämlich richtig schön warm und ich bin im Winter wirklich eine der größten Frostbeulen die auf der Erde wandeln.


Sonntag, 20. September 2015

{Outfitpost} Was macht mich glücklich?

Glück - Es ist so ein kurzes Wort und doch suchen manche ihr ganzes Leben danach. Wir alle wollen doch letztendlich einfach nur glücklich sein. Doch Glück sieht für jeden anders aus. Was den Einen glücklich macht, darüber schmunzelt ein Anderer vielleicht nur. Wir alle sind so unterschiedlich und das zeigt sich auch in unseren Vorstellungen, der Art und Weise wie wir Leben und was wir uns wünschen. Ich persönlich brauche nicht viel um glücklich zu sein. Während als Kind noch matierelle Dinge im Vordergrund standen, hat sich diese Ansicht über die Jahre hinweg gewandelt. Früher war ich glücklich wenn ich das bekommen habe, was ich wollte. Glück bedeutete dann die neuste Barbie in der Hand zu halten, eine Kugel Eis zu schlecken oder einfach nur die Antwort zu bekommen, die ich hören wollte. Ganz schön oberflächlich nicht wahr? Aber ich wuchs wirklich wohlbehütet auf, habe Eltern die mich lieben und jedes Problem für mich aus dem Weg geräumt haben. Zu diesen Zeiten war ich einfach unbeschwert, was leider nicht jeder über seine Kindheit sagen kann.


Doch mit dem Alter habe ich mich verändert und so änderte sich auch meine Vorstellung vom Glücklich sein. Heute finde ich mein Glück nicht mehr in Dingen die ich kaufen kann, denn solche Sachen sind einfach vergänglich. Zwar empfindet man kurz Freude und  Glückseligkeit über den Kauf neuer Kleidung, einen Film oder eine Serie in die man eintauchen kann oder hat Spaß an Luxusgegenständen, aber all diese Dinge machen einen einfach nicht auf Dauer glücklich. Das alles ist nur ein ganz kurzes Gefühl, welches nicht lange anhält und meistens sehr schnell wieder verschwunden ist. Nein, ich finde mein Glück in all den Sachen die ich nicht kaufen kann. Die so viel mehr Wert sind als alles Geld der Welt. Glück bedeutet für mich Zeit mit meiner Familie und engsten Freunden verbringen zu können, dass die Menschen die liebe gesund sind und ich es schaffe, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es sind die Momente, die keiner kaufen kann und mit denen so viele Erinnerungen geschaffen werden. Momente, an die ich gerne zurückdenke und die mir jederzeit selbst ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die ich Jahre später noch mit anderen teile und die die Welt ein kleines bisschen schöner werden lassen. Es gibt kein schöneres Gefühl, als wenn man weiß, dass man nicht alleine ist. Dass es da immer Menschen geben wird, die an einen glauben, einen so nehmen wie man ist und immer für einen da sind. Genau das ist für mich Glück, dass Wissen, das ich solche Menschen habe und die Gewissheit, dass wir noch viele schöne Stunden zusammen verbringen werden, in denen sie mich immer dann zum Lachen bringen werden, wo ich es am meisten brauche. 


Mein Glück in der Zukunft sieht da ganz ähnlich aus. Ich stelle keine großen Ansprüche. Brauche nun keine Millionen um glücklich zu werden, sondern hoffe meine eigene kleine Familie zu haben und mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Ich hoffe, irgendwann auch den Richtigen zu finden. Diesen Einen unter Millionen von Menschen, bei dem ich sofort merke, dass ich mit ihm mein Leben verbringen möchte. Diesen Einen, wo sich einfach alles richtig anfühlt, die Schmetterlinge im Bauch tanzen und ich einfach ich selbst sein kann. Der Eine, für den ich selbst in Jogginghose und ohne Makeup die schönste Frau bin und der auch meine kleinen Fehler und Macken mit Humor nimmt. Und der sich im Kreise meiner Familie und meinen Freunden genauso wohl fühlt wie ich. Übrigens hat auch Cora vor einigen Monaten einen Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht und ist dabei zu einem ganz ähnlichen Schluss wie ich gekommen. Auch ihr Beitrag ist sehr lesenswert und toll geschrieben.


Und nun kommen wir zum eigentlichen Thema des Posts, denn ich habe neue Outfitbilder von mir. Verzeiht mir die etwas scharfe Überleitung, aber mir fiel wirklich nichts kreatives ein. Mit den Bildern des heutigen Posts bin ich eigentlich gar nicht so zufrieden, aber da das Wetter in den letzten Tagen einfach nicht mitspielte, musste ich die kurzen Gelegenheiten nutzen in denen es mal nicht wie in Strömen regnete. Den goldenen Herbst hatte ich mir so nicht vorgestellt. Als Kulisse musste dann auch der eigene Garten herhalten, da ich nur dort meine Kamera sicher unter unseren Dachvorsprung stellen konnte. Regen kann meine Canon nämlich auch so gar nicht leiden. Das Outfit selbst ist aber dafür richtig schön herbstlich, denn Mäntel gehören für mich in dieser Jahreszeit einfach dazu. Vor einigen Wochen musste ich mir somit einfach dieses kürzere Modell gönnen und bin jetzt noch auf der Suche nach einem langen roten Mantel. Bisher hatte ich da leider noch kein Erfolg, denn irgendwie sie die ersten Farben alle so trist. Kombiniert habe ich das ganze mit einer Lederhose und  Stiefeln. Für mich ist das wirklich ein typisches Herbstoutfit.