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Montag, 11. April 2016

{Outfitpost} Wenn die Vorfreude auf den Frühling beginnt und meine To-Do-Liste!

Heute habe ich mir gedacht, das aktuelle Thema meines Outfitposts mit dem neusten Thema der Blogging Days des "Mein Blogger Forum" zu verbinden, denn die stehen diesmal komplett unter dem Motto "Frühlingsbeginn". Und so langsam bekommen wir diesen auch draußen zu spüren, zwar noch nicht konstant, aber ein paar schöne Tage durften wir in den letzten Wochen schon genießen und uns an diesen komplett von der Sonne verwöhnen lassen. Auch ich war bei den ersten Sonnenstrahlen draußen unterwegs und habe gemerkt, wie sehnlich ich mir nun den Frühling herbeiwünsche. Es wird Zeit, dass die Temperaturen endlich nach oben klettern, wir unsere Winterklamotten in die letzte Ecke des Kleiderschranks schieben und schon morgens gut gelaunt, begleitet von den ersten Sonnenstrahlen, aus dem Bett springen können, begleitet von dem Gezwitscher der Vögel. Es gibt viele Gründe, warum ich mich auf den Frühling freue, denn abseits von tollem Wetter, erblüht auch die Natur erneut zum Leben und alles wirkt freundlicher. Die Menschen tragen endlich wieder ein Lächeln auf dem Gesicht, verstecken sich nicht mehr unter dicken Schals, Mützen und den hohen Kragen ihrer Winterjacken. Man hat das Gefühl, dass jeder besser gelaunt ist und all die Probleme mit Leichtigkeit zu lösen sind. Dazu wird es Zeit, endlich das Sofa zu verlassen, die Decke ordentlich zusammenzufalten und draußen wieder etwas aktiver zu werden. Es wird Zeit, mit Freunden und der Familie das erste Grillfest zu veranstalten, mit der besten Freundin sich bei einem Eis zu verquatschen oder einfach nur mit der Kamera alles, um einen herum festzuhalten. 


Und auch ich habe Pläne für den Frühling, auf die ich gerne nachfolgend genauer eingehen möchte. Es sind meine kleinen Vorsätze, die ich mir für die wärmeren Monate gesetzt habe und von denen ich hoffe, dass ich in diesem Jahr einige umsetzen kann, denn manche schiebe ich schon viel zu lange vor mir her, da ich zeitlich im letzten Frühling / Sommer einfach nicht dazu gekommen bin. Somit habe ich mir fest vorgenommen, diese endlich einmal anzupacken und nicht immer nur davon zu reden, sondern sie wirklich in die Tat umzusetzen. Reden kann nun mal jeder, aber man muss die Dinge nun mal auch verwirklichen. 

  • Mehr Fotografieren: Ihr alle wisst ja, dass ich eine Spiegelreflex Kamera besitze, doch im letzten Sommer ist sie abseits von Outfitbildern nur sehr spärlich zum Einsatz gekommen. Das möchte ich in diesem Frühjahr / Sommer ändern und endlich mehr Fototouren machen. Dabei will ich nicht nur die Natur festhalten, sondern mir spuken auch einige Shootingideen im Kopf herum, die ich endlich umsetzten, möchte und deren Ergebnisse ich hier mit euch teilen will. Natürlich muss ich für diese meine Freunde breitschlagen, aber wäre doch gelacht, wenn ich die nicht irgendwie überredet bekomme. Im schlimmsten Fall nerve ich sie einfach so lange, bis sie Ja sagen, und glaubt mir, dafür habe ich ein Talent. Sehr gerne würde ich Shootings in den Parks der beiden Schlösser machen, die es bei uns in der Gegend gibt. Dort kann man nicht nur wunderschöne Blumen ablichten, sondern hat auch eine wunderschöne Kulisse für tolle Fotos mit Freunden. Geplant ist auch noch ein Shoot vor einem großen Graffiti, weil ich einfach finde, dass das immer sehr edgy wirkt, gerade wenn man sich auch etwas lässiger stylt. Zwar muss ich mich hier noch auf die Suche nach einer perfekten Kulisse machen, aber die werde ich sicherlich auch bei uns in der Nähe finden. Abseits davon shoote ich ja total gerne unter dem Motto Hippie und werde da sicherlich die eine oder andere Idee umsetzten. Abschließend würde ich mich gerne auf die Suche nach weiteren tollen Shooting Locations begeben. 


  • Den Wildpark in unserer Nähe besuchen: Etwas, was ich tatsächlich schon gerne letzten Sommer getan hätte, aber einfach nicht dazu gekommen bin. Wir haben hier wirklich einen tollen Wildpark in der Gegend, und obwohl er gar nicht weit weg ist, bin ich noch nie dazu gekommen, ihn zu besuchen. Das würde ich in diesem Frühjahr gerne ändern, weil ich finde, dass auch die eigene Region tolle Ausflugsziele bietet, die man oftmals gar nicht so auf dem Schirm hat. Dort gibt es jedoch eine Menge an Tieren zu bestaunen und gerade die Wölfe faszinieren mich hierbei am meisten. Somit hoffe ich natürlich, dass ich sie vor die Linse bekomme und einige tolle, umwerfende Aufnahmen mit euch teilen kann. 
  • Das Delfinarium in Nürnberg besuchen: Delfine zu sehen ist auch eines der Dinge, die schon länger auf meiner Wunschliste stehen. Dies ist wirklich ein großer Traum von mir, da ich finde, dass Delfine mit die schönsten Tiere sind, die es gibt. Ich bin immer wieder beeindruckt über alles, was ich über sie lerne und möchte natürlich auch mal welche in echt bestaunen. Seit der Nürnberger Zoo nun ein Delfinarium besitzt, wollte ich schon länger einmal dorthin fahren und die Lebewesen aus der Nähe betrachten. Von der Zugfahrt her ist das keine große Sache, da es von uns aus gar nicht so weit nach Nürnberg ist und wir deshalb auch schon öfter dort shoppen waren. 
  • Mehr Lesen: Gerade in den letzten Monaten, habe ich das lesen leider sehr vernachlässigt. Ich war einfach zu sehr damit beschäftigt, mich durch Fachlektüre für meine Hausarbeit zu kämpfen und musst auch sonst für all meine Seminare einiges an Textmaterial durcharbeiten. Doch gerade wenn die Tage wärmer werden, liebe ich es mich mit einem Buch in die Sonne zu verziehen und dort stundenlang zu versinken. Was genau ich lesen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen, da meine ungelesenen Bücher sich im Regal stapeln und ich jemand bin, der da wirklich nach Lust und Laune entscheidet. Jedoch werdet ihr es sicherlich hier auf dem Blog in Form von Kritiken erfahren ;). 


  • Mehr Sport treiben: Das ist für mich der wohl schwerste Vorsatz, denn ich bin ein Sportmuffel. Mein innerer Schweinehund besiegt meine Motivation wirklich am laufenden Band, somit bin ich mal gespannt, ob ich letzten Endes diesen Vorsatz einhalten kann. Jedoch kann man gerade im Frühjahr auch draußen viel Sport treiben, weshalb ich gerne wieder mehr In Liner fahren möchte, da mir das immer eine Menge Spaß macht. 
  • Grillfeste mit Freunden veranstalten: Ich liebe es zu grillen und freue mich auch jetzt schon auf das erste Mal, wenn wir in diesem Jahr unseren Grill anschüren. Für mich gibt es einfach nichts Schöneres, als gemeinsam mit meinen engsten Freunden und der Familie lecker zu essen und den Abend mit lustigen Geschichten ausklingen zu lassen. Hierbei gibt es übrigens auch einige Rezepte für den Grill, die ich gerne mal ausprobieren möchte und Nachspeisen, die ich schon länger auf dem Rechner abgespeichert habe. 
  • Einen Badesee besuchen: Auch dass, wollte ich eigentlich schon im vergangenen Jahr, dann hat es aber einfach bei allen die mitwollten, zeitlich nicht hingehauen, und ehe wir es uns versehen haben, war der Sommer schon vorbei. Ich hoffe in diesem Jahr können wir das Vorhaben wirklich in die Tat umsetzten, denn auch wenn ich kein großer Fan von Freibädern mehr bin, liebe ich Seen über alles. Die angenehm kühle Temperatur finde ich persönlich viel erfrischender als im Schwimmbad und somit perfekt für richtig heiße Tage. 
  • Open Air Kino: Jeder, der meinen Blog liest, der weiß, dass ich ein kleiner Filmjunkie bin und somit auch gerne ins Kino gehe. Doch wo ich bisher noch nie war, ist das Open Air Kino. Auch bei uns wird in jedem Jahr eines angeboten, an dem die unterschiedlichsten Filme gezeigt werden. Letztens Jahr hatten wir fest vor hinzugehen, aber ich lag leider genau zu der Zeit flach und dazu hat es auch geregnet. In diesem Jahr hoffe ich hier einfach auf besseres Wetter und erneut auf eine interessante Filmauswahl. Vielleicht klappt das Ganze ja dann. 

Und nun zum aktuellen Outfitpost, bei dem war ich nämlich Frisurenmodel, da eine Bekannte eine Flechtfrisur ausprobieren wollte, die sie im Internet gesehen hat. Das Ergebnis ist am Ende wirklich beeindruckend geworden, weshalb ich es euch auf dem Blog nicht vorenthalten wollte. Jedoch kann ich euch leider keine Anleitung dazugeben, da ich sehr ungeschickt bin was solche Dinge anbelangt und das Ganze alleine nie hinbekommen würde. Da die ganze Frisur ja schon sehr edel war, wollte ich das natürlich auch im Outfit widerspiegeln und habe versucht, trotz frischer Temperaturen warm zu stecken. Aus diesem Grund fand ich den roten Mantel wirklich perfekt und habe anstatt zu einer Strumpfhose zu einer Leggins gegriffen. Begeistert bin ich von der Kombi trotzdem, da sie gerade für den Übergang super geeignet ist. Morgens geht es einfach noch nicht ohne Jacke, mittags kann man diese dann einfach ablegen und sich zur Not auch noch eine Strumpfhose mitnehmen, die man dann mit der Leggins tauscht. Leider sind auch diese Bilder wieder in Eile entstanden, denn gerade, als wir mit dem fotografieren loslegen wollten, hat es angefangen zu nieseln. Da war dann einfach etwas Schnelligkeit angesagt, um die Kamera nicht zu beschädigen.



Mittwoch, 17. Februar 2016

{Outfitpost} Mein neuer Lieblingsmantel und die Sache mit den Likes!

Seit einiger Zeit bin ich nun auf Instagram unterwegs und muss gestehen, dass ich mich lange davor gesträubt habe mir einen Account anzulegen. Früher war ich zwar immer in allen Sozialen Netzwerken Mitglied, habe eifrig Statusnachrichten geschrieben, Fotos geteilt und Freundschaftsanfragen akzeptiert, doch mit dem Alter hat sich meine Einstellung dazu etwas geändert. Ich will einfach nicht mehr auf jeden Zug aufspringen und lasse manche Trends deshalb einfach hinter mir. Snapchat? Damit kann ich ehrlich gesagt gar nichts anfangen und mir erschließt sich auch der ganze Hype um dieses neue Netzwerk nicht komplett, aber natürlich ist das nur meine persönliche Meinung, denn wer Spaß am teilen von kleinen Videos hat, der soll das auch gerne tun. Jedoch dauerte es aus diesem Grund auch etwas, bis ich Instagram überhaupt für mich entdeckt habe. Einen privaten Account hätte ich mir wohl nie zugelegt, aber für den Blog bietet es einfach einige Vorteile und mittlerweile habe ich auch eine Menge Spaß daran euch ein paar Einblicke in mein Privatleben zu geben. All das was ich euch dort zeige, würde auf meinem Blog nie zu sprache kommen, weil mir dafür einfach die Zeit fehlt und ich hier lieber auf andere Dinge eigehen, aber Instagram eignet sich perfekt dafür einen Blick hinter meine Fassade zu geben. 


Jedoch gibt es mittlerweile auch einige Dinge, die mich an Instagram wirklich stören und ich finde es erschreckend, dass so viele sich über die Likes unter ihrem Foto definieren. Ich würde lügen, wenn ich nun bestreiten würde, dass ich mich nicht darüber freue wenn jemandem mein Bild gefällt, aber für mich hat das echte Leben immer Vorrang. Egal wie viele Personen mein Bild auch liken, ein Kompliment im echten Leben ist so unglaublich viel mehr wert, denn man weiß das die Person es auch so meint. Gerade bei Instagram habe ich das Gefühl, dass viele nur Likes verteilen oder einem Folgen, damit sie selbst genau dies im Gegenzug erhalten. Bei den Followern fällt mir das am meisten auf, denn die Zahl variiert bei mir von Tag  zu Tag und oftmals verliere ich nur über Nacht 4-5 Follower, die kurz zuvor meinen Account toll fanden. Das macht mich natürlich trotzdem traurig, vorallem weil ich dann  merke das es nur gegangen ist die eigene Zahl in die Höhe zu treiben. Immerhin habe ich mir bei den meisten meiner Bilder Mühe gegeben, zwar nun nicht unbedingt Stunden meines Lebens investiert, aber trotzdem Zeit hineingesteckt. Mittlerweile versuche ich mir darüber einfach gar keine Gedanken mehr zu machen und freue mich einfach über jeden, der wirklich an meinem Blog und meinen Bildern interessiert ist. Man findet dieses Denken ja auch bei einigen Bloggern, weshalb immer wieder Follow 4 Follow Anfragen bei mir eintrudeln. Ich möchte aber Leser haben, die mir folgen weil ihnen meine Bilder wirklich gefallen und sie hier vor allem meine Posts interessant und ansprechend finden und nicht weil sie dadurch selbst ihre Zahl in die Höhe treiben. Das ist eine Denkweise, die ich sogar nicht nachvollziehen kann, weil ich mich frage, wie man sich dann über die Leser freuen kann? Wenn man weiß, dass diese einem doch nur folgen um selbst einen Leser mehr an der Seite stehen zu haben. 


Ich bin heute niemand mehr, der eine hohe Anzahl an Likes feiert, aber ich weiß noch dass das in meiner Jugend auch anders war. Da habe ich mich ebenfalls über Pinnwandeinträge und die Anzahl meiner Freunde auf SchülerVz definiert. Blicke ich zurück muss ich darüber wirklich lachen, denn solche Dinge haben für das echte Leben wirklich null Relevanz. Doch teilweise gingen Freunde sogar so weit, dass sie ihre Bilder oder Statusnachrichten wieder löschten, wenn kaum likes kamen. Das habe ich zwar nie getan, aber ich habe ebenfalls den Druck gespürt mich gut dazustellen und ebenfalls als "cool" zu gelten. Da wirkten 400 - 500 Freunde dann natürlich besser, als vielleicht nur 150. Die Folge war, dass ich somit auch jeden den ich irgendwann mal gesehen hatte, angenommen habe. Datenschutz und Privatssphäre? War mir damals so ziemlich egal, wobei ich schon immer darauf geachtet habe nicht alles in Netz zu stellen. Heute adde ich  nicht mehr jeden mit meinen privaten Profilen und belasse es strikt bei Personen, die ich wirklich kenne. Natürlich ist aber gerade die Jugend eine Zeit in der man sehr unsicher ist, aber gerade deshalb sollte man den Likes und Kommentaren auf Sozialen Netzwerken nicht all zu viel Wert beimessen. Denn die können oftmals auch ganz schön verunsichern und gerade heutzutage ist der Ton dort doch etwas härter geworden. Vor allem sollte man nicht das echte Leben vergessen, nur um das perfekte Foto für Instagram oder auch Facebook zu schießen. Gerade in der letzten Zeit gibt es immer wieder Berichte, über Accounts deren Scheinwelt aufliegt oder Geständnisse einiger Instagram Sternchen, dass die Bilder alle nur gestellt sind. In meinen Augen ist es nicht unbedingt gesund, sich nur noch über das virtuelle Leben zu definieren, immer dafür zu sorgen sich perfekt zu inszenieren, in Szene zu setzten und das perfekte Selfie zu schießen. Und was ist überhaupt das perfekte Selfie? In meinen Augen gibt es das gar nicht, denn was bitteschön ist überhaupt perfekt? Wichtig sind doch die Menschen im realen Leben und deren Eindrücke von uns. Somit hoffe ich, dass es bald vielleicht wieder mehr ehrliche Bilder gibt, die das echte Leben mit all seinen Macken und Fehlern zeigen, denn die finde ich persönlich so viel schöner, als gestellte Aufnahmen. 


Wie schon vor ein paar Tagen angekündigt möchte ich euch heute aber auch noch meine neue Winterjacke vorstellen, wobei sie mehr in Richtung Trenchoat / Mantel. Ganz untypisch für jemanden der Mode liebt, bin ich was die Begrifflichkeiten und einige Fachwörter anbelangt, so gar nicht bewandert. Also verzeiht mir meine eventuell falsche Einordnung, aber solche Dinge spielen für mich auch eine untergeordnete Rolle. In mein neues Stück habe ich mich aber sofort verliebt, weil es mich einfach etwas älter und reifer wirken lässt. Lustigerweiße erinnert mich es immer etwas an die Jacken die Olivia Pop trägt, die bekanntlicherweiße ja auch in der politischen Szene unterwegs ist. Somit passte es einfach und ich musste sie dann auch im Sale mit nach Hause nehmen. Normalerweiße wollte ich mir ja wieder einen Parka holen, aber ab und an muss es dann doch mal was Neues sein, weshalb ich mich dann hierfür entschieden habe. Ihr seht der Fokus der Bilder liegt auch komplett auf der Jacke, weshalb das Outfit darunter wirklich recht simpel ist. Was ich besonders an meinem neuen Lieblingsstück liebe: die Farbe, die mal was ganz anderes ist, der hohe Kragen und das hübsche weiße Kunstfell im inneren der Jacke. Das hält nämlich richtig schön warm und ich bin im Winter wirklich eine der größten Frostbeulen die auf der Erde wandeln.