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Donnerstag, 12. November 2020

1000 Fragen an mich selbst #18: Über das Recht auf Meinungsfreiheit, dem Verlust von Freundschaften und persönliche Pläne!

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Es wird Zeit für eine neue Ausgabe der "1000 Fragen an mich selbst", denn ich hatte mir ja vorgenommen mindestens einmal im Monat einen Beitrag dazu online zu bringen, was im Oktober leider nicht funktioniert hat. Ich gelobe Besserung. Aber genug dazu, heute geht es in den 1000 Fragen um das hohe Gut der Meinungsfreiheit, während es mit der Frage danach, wie gut ich Menschen gehen lassen kann persönlich wird. Ich verrate euch weiterhin, was ich insgeheim anstrebe, was sich definitiv verschwörerisch anhört, es dann aber gar nicht ist und wie ich experimentierfreudig ich denn beim Essen bin (Spoiler: Gleich null). Ansonsten bin ich gerade froh, dass ich mich dem Meilenstein der 400. Frage nähere und die Halbzeit somit immer mehr in greifbare Nähe rückt. Spaß an der Reihe habe ich immer noch, denn ich bin jedes Mal gespannt auf den neuen Schwung an Fragen und wie stark diese mich fordern bzw. zum Nachdenken bewegen. Dazu freue ich mich, dass die Aktion auch bei euch gut ankommt und ich immer viele positive Kommentare und Worte erhalte.

 


Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Johanna und basiert auf den Fragen des Flow-Magazins. Ziel der Beitragsreihe ist es sich selbst besser kennenzulernen und sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen, für die sonst vielleicht die Zeit fehlt. Die Teilnahme steht jedem Frei, ihr könnt jederzeit einsteigen und euer Tempo selbst festlegen. Weitere Beiträge zu den "1000 Fragen" findet ihr hier!

 

 

 

371. Muss man immer alles sagen dürfen? 

 

Das kommt auf den Kontext an, wenn es sich dabei um eine tatsächliche Meinungsäußerung handelt und nicht um Drohungen, Beleidigungen und Hetze, was nun mal keine Meinungsäußerung ist, dann ja. Das zeichnet demokratische Systeme (zumindest je nachdem mit welcher Definition man geht - politikwissenschaftlich gibt es dahingehend einige Debatten) aus und unterscheidet diese von Diktaturen und Autokratien. Ich bin froh in einem Land zu leben, wo Meinungsfreiheit ein Grundrecht darstellt und zumindest in der Theorie alle sozialen Gruppen am politischen und sozialen Diskurs teilhaben können - was leider in der Realität nicht immer zutrifft, aber das ist ein anderes Thema und würde hier den Rahmen sprengen. Meinungsfreiheit bedeutet aber wiederum auch, dass unsere Gesellschaft auch unliebsame Meinungen aushalten muss, selbst wenn diese schwer zu ertragen sind und oder wenn sie vom eigenen Weltbild abweichen. Das gehört zu demokratischen Systemen dazu, auch wenn es gleichzeitig eine der Gefahren für die Demokratie darstellt. Ich empfinde deshalb den Diskurs über Fake-News, Verschwörungstheorien und veraltete Ansichten als wichtig und er sollte genutzt werden, um aufzuklären, sachlich zu argumentieren und Unwahrheiten zu widerlegen. Sicherlich erreicht man dadurch nicht immer den Verfasser oder die Verfasserin bestimmter Tweets bzw. die Sprachrohre der Community, aber vielleicht können stille Leser oder Beistehende so zum Umdenken bewegt und wieder in die Gesellschaft geholt werden.


 

 

 

372. Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?

 

Gute Frage, ab und an denke ich meinem Instagram-Profil, denn das mit dem regelmäßigen Posten möchte nicht so recht funktionieren. Der Grund ist mein Privatleben, was auf der anderen Seite ein schöner Grund für die Social-Media-Abstinenz ist. Leider, das meine ich natürlich ironisch, wird das so nichts mit der großen Influencer-Karriere. Ich hoffe also ihr fasst den letzten Satz so auf, wie er gemeint ist: mit einer großen Portion Humor und Ironie. Bezogen auf Menschen glaube ich, dass ich Familie und Freunde genügend Aufmerksamkeit schenke, denn ich versuche immer mal zu fragen, wie es allen geht, mich auf den neuesten Stand zu bringen und sehe alle meine Liebsten auch regelmäßig. Sobald diese sich mit Problemen an mich wenden, stoßen sie da auch immer auf offene Ohren. Ich denke das habe ich gut im Griff. Was da immer etwas untergeht sind die eigenen Bedürfnisse, da neige ich dazu diese hintenanzustellen und deshalb versuche ich da verstärkt auf meinen Körper und meine Intuition zu hören und mir auch mal selbst was Gutes zu tun.

 

 

 

 

373. Kannst du gut loslassen?

 

Nein, denn Menschen gehen zu lassen, ist nie einfach, egal was vorgefallen ist. Ich habe auf dem Blog in einer ausführlichen Kolumne mit dem Titel Freundschaft meine Gedaken zu dieser Thematik geteilt und euch Einblick in meine Erfahrungen gegeben. Freunde zu verlieren oder Partner ziehen zu lassen, gehören zum Leben dazu und ist etwas was uns alle eint. Am Ende birgt aber jede beendete Beziehung und Freundschaft eine wichtige Lektion, aus der wir etwas lernen können. Ich habe mittlerweile realisiert, dass nicht alle Personen dazu gedacht sind, für immer Teil meines Lebens zu sein. Manche davon begleiten mich für eine gewisse Zeit auf meinem Lebensweg und bringen mir etwas bei, bis sich die Wege wieder trennen, man sich auseinanderlebt oder eben zu unterschiedliche Ansichten entwickelt. Aber auch dieses Wissen macht es natürlich nicht leichter loszulassen, aber das ist menschlich und gehört zum Leben dazu. Ein Thema, über das ich hier selten schreibe, ist Trauerbewältigung und auch da brauche ich natürlich meine Zeit, um mich von Menschen zu verabschieden. Gerade damit geht jeder anders um, hat sein eigenes Tempo und trauert unterschiedlich. Lasst euch nie von der Gesellschaft vorschreiben, wie ihr zu trauern habt und wann ihr einen Verlust verarbeitet haben müsst. Tut das, womit ihr euch wohlfühlt.

 



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 374. Wofür bist du dankbar?

 

Ich weiß ich wiederhole mich bei den "1000 Fragen", denn ich bin dankbar für meine Eltern, die mich in jeder Lebenslage unterstützen, auch wenn es mal heftig krachen kann zwischen uns. Ich bin dankbar für meine Freunde, die mich in den letzten Jahren nicht nur durch Höhen, sondern vor allem auch die Tiefs begleitet und sich nicht abgewendet haben und ich bin dankbar, dass es meinen Liebsten und mir gut geht, wir gesund ist, etwas von dem ich natürlich hoffe, dass es auch in Zukunft so bleibt. Weiterhin bin ich dankbar für meine Privilegien, denn wie viel Glück ich habe, das wurde mir in den vergangenen Jahren mehr als einmal vor Augen geführt. 

 

 

 


 375. Sind Komplimente von Leuten, die du nicht gut kennst, wichtig für dich?

 

Ich würde mal behaupten, dass sich jeder über Komplimente von Familie, Freunde, enge Arbeitskollegen oder liebgewonnenen Bekannten freut. Denn das sind ja Aussagen, die meist von Herzen kommen und sie stammen von Menschen, die man selbst schätzt. Natürlich sind solche Komplimente etwas Besonderes. Dazu streben wir alle nach Anerkennung und Wertschätzung, es ist ein menschliches Bedürfnis, dass sich durch die Geschichte zieht. Ich werde zwar auch da immer etwas rot, aber am Ende des Tages freue ich mich über Komplimente wesentlich mehr als materielle Geschenke. Aus dem Grund habe ich mir angewöhnt meinen Liebsten regelmäßig zu sagen, wie viel sie mir bedeuten. 

 

 

 

 

 376. Vor welchem Tier hast du Angst? 

 

Spinnen und da dürfte ich nicht die Einzige sein. 

 

 

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377. Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt? 

 

Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich verstehe auch die Frage nicht? Sicherlich gibt es Momente in denen ich leicht  verpeilt bin, aber das würde ich nicht mit Verwirrung gleichsetzen. Wie jeder andere Mensch auch, habe auch ich manchmal Momente, wo ich auf dem Schlauch stehe oder nicht sofort verstehe, was mir die Person gegenüber mitteilen möchte. Ich merke mir solche Momente aber in der Regel nicht. 

 

 


378. Was hast du immer im Kühlschrank?

 

Eigentlich eher die Standard-Sachen: Milch, Wurst und Wasser. Der Rest ändert sich immer wieder. 

 

 


 379. Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendungen schaust?

 

Auch darüber habe ich kürzlich eine Kolumne verfasst, in der es darum geht, dass jeder die Serien und Filme schauen sollte, die er mag - gleiches gilt auch für Bücher. Entstanden ist der Beitrag tatsächlich vor dem Hintergrund, dass ich mich in der Jugend häufig für Serien, Filme und Bücher geschämt habe, die ich geschaut/gelesen habe. Vor allem Werke, die überwiegend an junge Mädchen gerichtet sind, werden durch die Bezeichung als triviale Unterhaltungsliteratur, Chick Flicks oder Schnulzen, herabgewürdigt und sind negativ konnotiert. Das finde ich schade, denn auch diese Art der Unterhaltung ist für viele junge Zuschauer*innen wichtig. Schon in meinem Beitrag über parasoziale Beziehungen zu fiktionalen Figuren ist angeklungen, dass Serien/Filme/Bücher wichtige Funktionen bei der Suche nach der eigenen Identität sowie dem Erwachsenwerden übernehmen. Sie zeigen auf, welche Verhaltensweisen in der Gesellschaft als sozial anerkannt gelten und sie greifen natürlich auch Themen auf, die junge Zuschauer*innen bewegen. Somit kann ein Coming-of-Age Film über die erste Liebe für Ältere vielleicht trivial erscheinen, für die Zielgruppe kann aber genau dieser Film viel Identifikationsstoff bieten, genauso wie das Gefühl verstanden zu werden. Und um am Ende noch mal weg von Jugendserien zu kommen, es ist auch legitim, lustige Sitcom oder Krimi/Anwalts-Prozedural zu schauen, die nicht immer ein sensibles Thema bearbeiten oder einem festen Schema folgen und jede Woche einen neuen Fall präsentieren. Eine Funktion von der Unterhaltungsbranche ist ja, wie die offizielle Bezeichnung schon deutlich macht, zu unterhalten. Deshalb habt Spaß an den Dingen, die ihr mögt und lasst sie euch von niemanden madig reden. Geschmäcker sind verschieden und nicht jeder muss euren verstehen.





 380. Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?

 

Ohne groß nachzudenken würde ich mich aus dem Bauch heraus für meine Jugend entscheiden. Ich hatte da enorm viel Spaß und bin dankbar auf dem Land großgeworden zu sein. Zu Partys zu gelangen war zwar immer etwas umständlicher, hat aber trotzdem funktioniert. Viel wichtiger ist, dass wir tatsächlich zusammengehalten haben und ich Freunde sowie Freundinnen hatte, auf die ich mich verlassen konnte. Mobbing gab es bei uns generell nicht, sodass ich viele lustige und schöne Erinnerungen an diese Zeit habe. Natürlich ging es nicht ganz ohne Drama und Streitereien, aber das gehört zur Pubertät dazu. Am Ende des Tages haben wir vieles erlebt, oft gelacht und Krisen gemeinsam gemeistert. So manche Anekdote fällt zwar etwas peinlicher aus, aber auch das gehört zum Erwachsenwerden dazu.



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381. Wen hast du zu Unrecht kritisiert?

 

Meine Eltern, und zwar als wir uns gestritten haben. Da sage ich manchmal Dinge, die ich nicht so meine und wo schon eine Sekunde später das schlechte Gewissen sich meldet. Aber das ständige Aufeinandersitzen im Zuge von Corona ist auch an uns nicht spurlos vorüber gegangen, natürlich kam es gerade in so einer Situation häufig zu Streitigkeiten bzw. waren wir wohl alle wesentlich schneller von Handlungen, Macken oder Aussagen genervt, als dies normal der Fall ist. Auch das ist ja typisch für Extremsituationen. Im Anschluss folgte das klärende Gespräch, bei dem einiges auf dem Tisch kam und intensiv gesprochen wurde, was ich wiederum wichtig finde. 



 

 

 382. Machst du manchmal Spässe, die du von anderen abgeschaut hast?

 

Ehrlich gesagt nein. Liegt aber daran, dass ich generell schlecht im Witze erzählen bin bzw. kein Gespür für Comedy besitze. Ich gehöre zur Kategorie: "Unfreiwillig komisch". Was ich mir aber in der Jugend immer mal abgeschaut habe sind One-Liner aus Serien. Doof nur, dass die keiner kannte, weil meine Freunde zu dem Zeitpunkt nicht wirklich Serienjunkies waren. 





 383. Bestellst du im Restaurant immer das Gleiche? 

 

Das kommt auf das Restaurant an. Da ich ja mit Nahrungsunverträglichkeiten zu kämpfen habe, gibt es Restaurants wo ich nur bestimmte Gerichte essen kann und dann bei den Mahlzeiten bleiben, die sich bewährt haben. Bei Restaurants wo ich mehr Auswahl besitze futtere ich mich dann auch ganz gerne mal durch die Karte. Aber auch da habe ich natürlich ein Leibgericht, das ich wohl öfter bestelle als den Rest. Kommt dann auch auf die Stimmung an und wie wagemutig ich bin. 

 

 

 


384. Gibt es etwas, du insgeheim anstrebst? 

 

Natürlich Influencer zu werden. Nein Scherz, also aktuell strebe ich meinen Masterabschluss an, aber das ist ja nichts was ich nun im Verbogenen tue, wobei durch Corona spielt sich das ja alles in meinem kleinen Jugendzimmer ab. Somit doch ein bisschen geheim :D. Ansonsten habe ich ehrlich gesagt keinen Plan, um die Weltherrschaft zu übernehmen, so wie Pinky und Brain (kennt ihr die Serie?) den immer hatten. Ich lasse alles auf mich zukommen, auch wie es nach dem Studium für mich weitergeht. Die aktuelle Situation bereitet mir dahingehend jedoch etwas Sorgen, aber ich habe darauf keinen Einfluss und versuche diese Ängste noch zu verbannen. Jetzt steht erstmal die Masterthesis an und auf die lege ich meinen Fokus. 



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385. Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?

 

Ich würde die Welt bereisen und immer wieder neue Kulturen entdecken und Menschen kennenlernen. Es gibt so viel, was auf meiner To-Do-Liste steht, so vieles was ich noch ausprobieren und sehen möchte. Die Erde hat so viele schöne Städte, Naturphänomene und abgelegene Orte zu bieten, dass diese ein ganzes Leben füllen könnten. Natürlich würde ich über meine Abenteuer dann gerne berichten, so wie ich das jetzt schon tue - nur dann eben etwas größer und öfter als aktuell. Abseits dessen würde ich aber wohl trotzdem versuchen so manche berufliche Ambition zu erfüllen, wie beispielsweise in einer Serie mitspielen, ein eigene Serienideen zum Leben zu erwecken oder eben ein eigenes Magazin gründen. Ich glaube auch daran hätte ich Freude, denn ich liebe es Geschichten zu erzählen und zu Schreiben. Das hat mich schon immer erfüllt und beruhigt. 





 386. Was begeistert dich immer wieder? 

 

Unterschiedliches. Mal sind es die kleinen Dinge, wie der Anblick der Würzburger Residenz - die nicht umsonst zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, anderes Mal sind es neue Serien, Bücher oder Filme, die ich entdecke und die das innere Fangirl in mir wecken. Aber auch mit anzusehen wie meine Nichten und Neffen die Welt erkunden, so schnell groß werden und immer mehr dazulernen, finde ich faszinierend. Generell bin ich aber auch jemand der schnell zu begeistern ist, eine Eigenschaft, die ich an mir schätze. 




 

387. Welche Sachen kannst du geniessen?

 

Meinen Kaffee am Morgen, weil das für mich tatsächlich ein Genussmoment ist. Aktuell verbinde ich den immer mit einer Folge meiner Lieblingsserien und starte so gemütlich in den Tag. Irgendeinen Vorteil muss das ganze digitale Semester ja haben. Weiterhin: generell gutes Essen, Treffen mit Freunden oder aber auch einen schönen Urlaubstag, an dem auch das Wetter mitspielt. Meine persönliche Genuss-Liste ist definitiv lange und für diesen Beitrag zu umfangreich. 

 


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 388. Findest du es schön, etwas Neues zu tun?

 

Das kommt auf die Sache an, um die es geht. Bei zu viel Risiko bin ich raus, sprich keiner würde mich jetzt zum Bungeejumping oder dem Sprung aus einem Flugzeug bringen und auch bei den meisten Jahrmarktsattraktionen bin ich raus.  Dann wiederum gibt es aber natürlich auch Neues, auf das ich gespannt bin. Wie ein neuer Lebensabschnitt, der zwar immer mit viel Ungewissheit und auch Angst einhergeht, aber auch immer viele Möglichkeiten bietet oder das Eintauchen in eine fremde Kultur, die ja auch erstmal ungewohnt und erschlagend wirken kann, vor allem wenn man die Sprache nicht perfekt beherrscht. Darüber hinaus bin ich jemand der sich auch gerne weiterbildet und neue Dinge lernt, was ja auch damit einhergeht sich auf Neues einzulassen, egal ob das nun eine Sprache, ein Hobby oder gemeinsame Aktivitäten sind. Überraschend viel Spaß hatte mir mit Freunden Lasertag gemacht, was ich zu meiner Schande bisher noch gar nicht gemacht habe, ist das Lösen eines Escape Rooms. Da hätte ich tatsächlich Lust drauf, aber das war finanziell ehrlich gesagt bisher noch nicht drinnen. Mit einer Freundin würde ich aber in der Zukunft gerne den Harry Potter Escape Room in Nürnberg lösen. 




 389. Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber? 

 

Wer mich kennt, der weiß die Antwort auf diese Frage. Ich kann zwar auch eine gute Zuhörerin sein, aber in der Regel erzähle ich lieber. Liegt einfach daran, dass ich eine kleine Quasselstrippe bin und manchmal muss man mich da sicherlich bremsen. Aber am Ende des Tages schätze ich mein Talent für Smalltalk und das es mir leichtfällt, mit jedem ins Gespräch zu kommen. Dementsprechend fällt es mir leicht mich in neuen Siutationen zurecht zu kommen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

 

 

 

 

390. Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?

 

Themen für Blogbeiträge, die Liste an Ideen ist lange, nur an der Umsetzung hapert es zurzeit etwas. Dabei hätte ich gerade jetzt Zeit ein paar Beiträge zu tippen, aber ich warte noch auf den Motivationsschub. Ansonsten verleihen wir Mädels von BingeHype unsere Serien/Film-Pdocast neuen Schwung. Wir nehmen gerade regelmäßig neue Episoden auf, die dann jeden Freitag auf Spotify online gehen und dazu beleben wir auch unsere Sozialen Netzwerke. Wir freuen uns über ein Like auf Twitter, Facebook und Instagram



Lust auf weitere Beiträge, die findet ihr unter dem Label "1000 Fragen". 

Anmerkung: Die Bilder sind schon etwas älter und stammen aus dem letzten Jahr, gepostet hatte ich sie hier aber noch nicht. Nichts allzu aufregendes, sondern einfach ein paar spontane, natürliche Nahaufnahmen. 



Wie sieht es mit euch aus: Wie geht ihr mit dem Verlust von Freundschaften um?
 Mit welchen  Dingen beschäftigt ihr euch gerade während des Lockdown Lights?
Und wie experimentierfreudig seid ihr in Restaurants?


3 Kommentare :

  1. Hi Nicole,
    du weiß, was jetzt kommt: Juhuuuuuu, ein neuer Beitrag der 1000 Fragen! :D
    Und hallo, wer kennt denn bitte nicht Pinky und Brain? :D
    Ich habe mich letzte Woche mit meiner Schwester über den Verlust von Freundschaften unterhalten, weil sie gerade genau in so einer Phase ist. Das hat mich an meine eigene Schulzeit bzw. Post-Abiturzeit erinnert, in der sich einfach sehr viele Wege getrennt haben. Das ist schade, aber es gehört zum Leben dazu. Früher wollte ich immer extrem daran festhalten, das fällt mir heute leichter. Manche Leute begleiten einen eine Zeit lang, man entwickelt sich gemeinsam und manchmal eben auch auseinander. Die Zeit sollten wir dennoch immer als Geschenk in Erinnerung behalten. Und manche Leute bleiben einfach noch länger und das ist auch ein Geschenk, für das man dankbar sein darf. Die Freundschaften, die ich immer noch aus der Schulzeit habe, für die bin ich einfach sehr dankbar und freue mich jeden Tag darüber. Alles hat seine Zeit.
    Ich habe überlegt, was ich immer Kühlschrank habe: Sojajoghurt, Hafermilch und Paprika. Hört sich gesund und gut an, oder? Das liegt daran, dass Schokolade und Chips keiner Kühlung bedürfen :D

    Liebste Grüße und einen tollen Sonntag!

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    1. Dankeschön für die lieben Worte Vanessa, ich freue mich jedes Mal über deine Reaktion :). Ist immer schön zu wissen, wenn so eine längere Reihe auch tatsächlich gerne gelesen wird.

      Gell, das habe ich mich auch gefragt. Pinky und Brain sind legendär, die muss man einfach kennen :D. Deine Worte kann ich nur unterschreiben, mir geht es nämlich ähnlich. Wenn ich heute an Freundschaften aus der Schule zurückdenke, dann lache ich immer noch über die gleichen Momente in Erinnerung und freue mich einfach über die gute Zeit die ich mit meinen damaligen Besten Freundinnen hatte. Die Erinnerung daran kann mir niemand nehmen, auch wenn man mittlerweile den Kontakt verloren und sich auseinandergelebt hat. Trotzdem teilt man ja weiterhin was besonderes und das ändert sich auch nicht. Ich denke aber diese Denkweise dann auch ganz normal mit dem Alter kommt, da lernt man dann loszulassen und Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.

      Da hast du definitiv mehr gesundes als ich im Kühlschrank bzw. eher meine Eltern und ich :D. Wobei mir fällt ein: Wir haben meistens, bis auf wenige Tage, sonst noch immer Smoothies im Kühlschrank. Ich weiß, dass die gesünder sind, wenn man sie selbst macht, aber wenn es flott gehen muss, sind die praktisch.

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  2. Dankeschön für dein liebes Kompliment <3,
    und freut mich, dass wir da was gemeinsam haben. Rückblickend denke ich aber ähnlich wie du: Natürlich schmerzt es Menschen gehen zu lassen, aber die schönen Erinnerungen bleiben ja trotzdem. Die verändern sich dadurch ja nicht und man selbst merkt irgendwann, dass es eben so vorherbestimmt war, dass sie einen nur einen Teil des Weges begleiten.

    Ja Blogs sind definitiv eine gute Ablenkung, ich nehme deshalb auch dieses Wochenende am Litnetzwerk teil - das ist ein Kommentierwochenende und freue mich darauf mal wieder durch Blogs zu stöbern, das kam nämlich bei mir die letzten Wochen zu kurz.

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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