Diesmal gibt es die nächste Ausgabe der "1000 Fragen an mich selbst" mal etwas flotter als sonst und das liegt daran, dass ich aktuell nicht zum bloggen komme. Ich fokussiere mich auf die Vorbereitungen zur mündlichen Prüfung, die mich in den nächsten Wochen auf Trapp halten werden. Die Zeit ist knapp berechnet, wie gefühlt alles im Master, sodass ich mich ranhalten muss. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass ich meine bisher geplanten Beitragsideen erstmal auf Eis legen muss. Wer mir auf Instagram folgt, hat vielleicht schon gelesen, dass die alle etwas umfangreicher sind und einiges an Zeit erfordern. Da passt es gut, dass ich noch so viele Fragen von den "1000 Fragen" offen habe, weil die Beiträge schnell getippt sind, dabei auch immer viel Spaß machen. Bei vielen Fragen gerate ich nämlich dann doch ins Grübeln und muss intensiver darüber nachdenken. Heute dreht sich ein Großteil der Fragen um besondere Momente sowie unvergessliche Tage im Leben, sodass euch eine kleine Reise in meine Vergangenheit erwartet, aber ich verrate auch meine liebsten emotionalen Filmszenen. Natürlich konnte ich mich da nicht nur auf eine Szene beschränken, denn in der Regel heule ich bei so gut wie jeder emotionalen Szene, sodass der Plan der Produzenten bei mir immer aufgeht.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Johanna und basiert auf den Fragen des Flow-Magazins. Ziel der Beitragsreihe ist es sich selbst besser kennenzulernen und sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen, für die sonst vielleicht die Zeit fehlt. Die Teilnahme steht jedem Frei, ihr könnt jederzeit einsteigen und euer Tempo selbst festlegen. Weitere
Beiträge zu den "1000 Fragen" findet ihr hier!
281. Malst du oft den Teufel an die Wand?
Oh ja, und darin bin ich sogar ziemlich gut. Ich bin einer dieser Kopfmenschen, die immer gerne über das Worst-Case-Szenario nachdenken, auch wenn dieses in den wenigsten Fällen tatsächlich eintritt. Ich bezeichne mich dahingehend gerne als Realist, weil ich einfach alle Möglichkeiten in Betracht ziehe und man nicht enttäuscht werden kann, wenn man sich auf das Schlimmste gefasst macht.
282. Was schiebst du zu häufig auf?
Unangenehme Dinge. Ich denke, dass sich jeder von uns dabei ertappt, wie er zum Beispiel so manches privates Gespräch vor sich hinschiebt. Beruflich bin ich übrigens das komplette Gegenteil: Da erledige ich die Dinge lieber gleich, als sie aufzuschieben. Dann habe ich es hinter mich gebracht und kann es abhaken, aber wenn es dann um den privaten Bereich geht, bin ich ziemlich gut im Verdrängen.
283. Sind Tiere genauso wichtig wie Menschen?
Ganz kurze Antwort: Ja und ich finde, dass das auch gesetzlich festgeschrieben werden sollte. Ich finde es so schlimm, dass wir Tiere wie Gegenstände behandeln und viele Vergehen deshalb kaum bestraft werden.
284. Bist du dir deiner selbst bewusst?
Gerade das macht uns doch zum Menschen, dass wir über ein Bewusstsein verfügen und in der Lage sind unsere Handlung und uns selbst kritisch zu hinterfragen. Ich denke also bin ich, kommt mir da spontan in den Sinn und ich finde, dass passt an dieser Stelle ziemlich gut. Somit ja, ich bin natürlich meiner selbst bewusst.
285. Was war ein unvergesslicher Tag für dich?
Puh, darüber musste ich nun wirklich etwas länger nachdenken, denn in 27 Jahren kommen da doch mehrere Tage zusammen, die unvergesslich waren. Ich gehe jetzt einfach mal auf den Tag ein, der mir als erstes in den Sinn kommt ist einer aus meinem gemeinsamen London Urlaub mit einer Freundin. Generell denke ich gerne an diese 6 Tage zurück. An einem davon sind wir morgens ins Natural History Museum und ich weiß noch, wie beeindruckt ich von den Skeletten der Dinosaurier und deren Größe war. Das haut einen tatsächlich erstmal um und ich habe die kaum komplett aufs Bild bekommen. Im Anschluss haben wir uns dann auf den Weg zur Harry Potter Studio Tour gemacht und hatten auf der Fahrt dorthin einen unfassbar gut gelaunten Schaffner, der mit uns allen Witze gerissen und Tipps zum Reiseziel gegeben hat, sich aber auch danach erkundigt hat, wie es uns geht. Ich wünschte mir, dass wir auch solche Schaffner in Deutschland hätten. Die Studio Tour selbst war dann einfach magisch und ich kann mich bis heute an meinen Emotionen-Mix erinnern - wie aufgeregt ich war, durch die Winkelgasse zu laufen und wie berührt als ich kurz darauf vor Hogwarts stand. Am Abend sind wir dann dementsprechend müde ins Bett gefallen. Ansonsten würde ich spontan noch die Dreharbeiten zu "The Voice" nennen. Mein Bester Freund hat an der Casting-Show teilgenommen und ich durfte den ganzen Trubel als Begleitperson beobachten. Aufgrund meiner Liebe für das Medium Fernsehen bzw. auch Film und Serien, war ich natürlich gespannt auf einen Blick hinter die Kulissen einer Castingshow. Das war zwar dann alles wie ich es mir ausgemalt und erwartet hatte, aber trotzdem spannend und natürlich haben wir auch die eine oder andere bekannte Person getroffen. Mein Fazit selbst fällt positiv auf: Die Crew, aber auch die Prominente, die ich kennenlernen durfte, waren alle herzlich, freundlich und haben sich gut um uns gekümmert.
286. Was wagst du dir nicht einzugestehen?
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich gut daran mich und meine Probleme, aber auch Fehler zu analysieren. Man sagt mir oft nach, dass ich doch auch Psychologie hätte studieren können, aber reden wir an dieser Stelle lieber nicht über den dazugehörigen NC. Somit gibt es jetzt nichts was ich mir nicht eingestehen würde, zumindest nicht bewusst. Unbewusst das ist sicherlich noch einmal ein anderes Thema. Aber mittlerweile weiß ich genau, an welchen Dingen ich noch arbeiten muss und wieso manches nicht so läuft, wie ich es gerne hätte.
287. Bei welcher Filmszene musstest du weinen?
Da gibt es unzählige, zum Beispiel wenn
Jack bei "Titanic" stirbt, was bis heute der Grund ist, wieso ich an den Film nicht mehr ran kann oder aber es war Overkill in der Jugend, wo ich ihn gemeinsam mit meinem Besten Freund in Dauerschleife gesehen habe. Bei den Harry Potter Filmen muss ich hingegen immer weinen, wenn
Sirius im fünften Teil durch den Schleier fällt - für mich die emotionalste Szene der Filme, da Harry erneut eine Vaterfigur verliert. Nicht bewusst intendiert haben beide Szenen mit dem Abschied von fiktionalen Figuren zu tun, was erneut die Bedeutung von
parasozialen Beziehungen unterstreicht. Erleben wir als Zuschauer*in den Tod eines liebgewonnen Charakters mit, dann wird das auch als
"Parasocial Break-Up" bezeichnet. Ein Term, der nicht nur auf das selbstgewählte Ende einer Beziehung, ähnlich wie in echten sozialen Beziehungen verweist, sondern auch auf dasjenige Ende, welches außer unserer Kontrolle liegt aufgrund von Charaktertoden, Ausstieg von Schauspielern oder dem Ende einer Serie oder Filmreihe. In diesem Momenten trauern wir um Figuren, wie um reale Menschen, lernen so aber auch mit Gefühlen der Trauer umzugehen.
Eines der jüngeren Beispiele in Bezug auf emotionale Filmszenen ist hingegen "The Hate U Give", wo es keine einzelne Szene ist, bei der ich weinen musste, sondern ganz viele in Folge. Das liegt natürlich auch an der Thematik des Filmes, der sich durch die Augen einer PoC mit den Themen Polizeigewalt, Rassismus und Hass auseinandersetzt und zeigt, wie Starr ihre Stimme findet. Tief berührt hat mich aber auch "Drei Schritte zu dir", wobei bei mir bei Filmen, die sich um Figuren drehen, die an einer schwer oder unheilbarer Krankheiten leiden, generell alle Dämme brechen. Siehe auch "Nur mit dir - A Walk to Remember".
288. Welche gute Idee hattest du zuletzt?
Puh, keine Ahnung, bestimmt irgendeine in Bezug auf meinen Blogbeitrag? Ansonsten bin ich derzeit schon zu sehr mit meiner mündlichen Prüfung beschäftigt, als dass ich viel Freizeit oder Zeit zum Brainstormen hätte.
289. Welche Geschichten würdest du gern mit der ganzen Welt teilen?
Diejenigen, die ich hier auf meinem Blog veröffentliche. Ich habe mich immerhin bewusst für dieses Medium entschieden, weil ich mich über meine Erfahrungen und Erlebnisse, aber auch Hobbies austauschen möchte. Andernfalls hätte ich einfach ein Tagebuch geschrieben und meine Gedanken nur für mich konserviert. Gerade meine Kolumnen, die politisch angehaucht sind oder sich um aktuelle Probleme drehen, sind in den letzten Monaten ein wichtiger Bestandteil dieses Blogs geworden. Auch wenn ich von der Leser- und Aufrufszahlen im Mittelfeld rangiere, so ist es mir doch wichtig, Stellung zu beziehen und so vielleicht manch einen zum Umdenken zu bewegen. Selbst wenn es nur eine Person ist, die sich am Ende intensivier mit einem Thema auseinandersetzt oder das Gefühl hat, dass ich ihr aus der Seele spreche, hat sich mein Beitrag gelohnt.
290. Verzeihst du anderen Menschen leicht?
Das kommt immer auf das Vergehen an. In der Regel lebe ich jedoch nach der Devise, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient. Ich möchte einfach fest daran glauben, dass jeder in der Lage ist sich zu ändern, weiterzubilden und an neuen Erfahrungen zu wachsen. Wir sehen dies doch auch an uns selbst: Keiner von uns bleibt auf einem bestimmten Wissensstand stehen, sondern unsere Ansichten und Meinungen verändern sich stetig. Wir sind in der Lage dazuzulernen, den eigenen Horizont zu erweitern. Umso wichtiger finde ich, dass wir anderen die Chance geben sich zu beweisen und uns vor Augen zu führen, dass es sich nicht nur um ein leeres Versprechen handelt. In vielen Fällen wird man dann positiv überrascht.
291. Was hast du früher in einer Beziehung getan, tust es heute aber nicht
mehr?
Mich verstellt, um cooler zu wirken. So hat man mir in der Jugend häufig gesagt, ich solle weniger reden, denn das fänden Jungs unattraktiv und würde sie abschrecken. Heute bin ich entsetzt darüber, dass ich je in Erwägung gezogen habe diesem Rat zu folgen, aber ich war damals unsicher und noch dabei mich selbst zu finden. Heute weiß ich, dass es unmöglich ist, sich in einer Beziehung konstant zu verstellen, nur um jemandem anderem zu gefallen und seinem Idealbild zu entsprechen. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Findet die Person, die euch so akzeptiert, wie ihr seid - mit all euren Fehlern, Macken und Eigenheiten und die gerade das an euch liebt. Denn das ist Liebe.
292. Was hoffst du, nie mehr zu erleben?
Vorsicht es wird politisch: Sexuelle Belästigung. In jungen Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich überhaupt einmal so etwas erleben würde, aber heute habe ich leider mehrere negative Erfahrungen, die ich mit euch teilen könnte. Leider geht es aber nicht nur mir so, denn in Gesprächen mit Freundinnen habe ich festgestellt, dass auch sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Von Einzelfällen kann somit schon längst keine Rede mehr sein, auch wenn das viele nicht hören möchten. Ich bin aber stolz, dass meine Generation nicht mehr schweigt, sondern auf Missstände aufmerksam macht, egal welcher Natur diese sind.
293. Gilt für dich das Motto „Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss“?
Da ich sehr neugierig bin, würde ich eher zu Nein tendieren. Ich kann schon richtig nervend werden, wenn ich merke, dass mir jemand verheimlicht und dann eine Person so lange in den Wahnsinn treiben, bis ich weiß was los ist. Ich habe einfach immer gerne alle Fakten und mag keine Überraschungen.
294. Wie wichtig ist bei deinen Entscheidungen die Meinung anderer?
Sagen wir mal so: Sie fließt mit ein, jedoch treffe ich am Ende die Entscheidung selbst. Ich bin aber generell jemand, der Dinge gerne mit Familie und Freunde bespricht, mir ihre Meinungen zu bestimmten Themen anhöre, um dann noch einmal in mich zu gehen. Am Ende ist es natürlich eine Entscheidung, die ich allein treffen muss und welche oftmals konträr zu dem ist, was meine Freunde oder meine Familie tun würden. Jedoch hilft mit im Prozess das Feedback von anderen, da ich so meine Gedanken sortieren und Dinge von allen Seiten beleuchten kann, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Generell bin ich übrigens jemand der Entscheidungen nicht leichtfertigt trifft, sondern alles gut durchdenkt. In der Regel schlafe ich lieber noch eine Nacht drüber und fälle dann am nächsten Morgen mein Urteil.
295. Bist du ein Zukunftsträumer oder ein Vergangenheitsträumer?
Vergangenheitsträumer. Ich weiß, dass man lieber in der Zukunft leben sollte, aber ich denke gerne an meine Kindheit und Jugend zurück oder an ganz besondere Momente. Mir macht es immer viel Freude mit Freunden alte Fotoalben anzuschauen, die eine oder andere lustige Anekdote hervorzukramen und in Erinnerungen zu schwelgen. Wir machen das regelmäßig und lachen dann gerne beherzt über so manche Peinlichkeit, die uns passiert ist oder über spontane Aktionen, die dann eine leicht verrückte bzw. unvorhergesehene Wendung genommen haben.
296. Nimmst du eine Konfrontation leicht an?
Ich hasse Streit, somit Nein. Das heißt aber nicht, dass ich vor Konfrontationen, wenn diese berechtigt sind oder ich ohne Grund angegriffen werden, zurückscheue. Ich kann mich gut verteidigen und auch mal laut werden. Jedoch: Sobald ich gesagt habe, was ich sagen wollte, ist das Ganze für mich dann auch geklärt und vergessen. Ich bin niemand der nachtragend ist. Man könnte es also kurze Explosion bezeichnen, die ziemlich schnell abklingt und dann Schnee von gestern ist.
297. In welchen Punkten unterscheidest du dich von deiner Mutter?
Früher habe ich ja immer wieder betont, wie unterschiedliche meine Mum und ich doch sind. Heute denke ich, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wir sind uns zu ähnlich, was dazu führt, dass wir uns ziemlich oft streiten. Einen großen Unterschied gibt es jedoch: Meine Mum kann mit Politik nicht viel anfangen, während ich schon aufgrund meines Studiums großes Interesse an politischen Themen habe. Ich setzte mich tagtäglich mit politischen Systemen, Theorien und Entscheidungen auseinander, sodass ich natürlich auch zu allem was in den Nachrichten läuft eine feste Meinung habe. Gerade bei Entwicklungen oder Entscheidungen, die mir nicht gefallen, kann ich mich darüber dann herrlich aufregen, was meine Mum nicht nachvollziehen kann.
298. Wo bist du am liebsten?
Umgeben von Freunden. Hört sich mal wieder ziemlich kitschig an, aber ist die Wahrheit. Ich denke Corona hat uns allen gezeigt, was im Leben wirklich wichtig ist und das ist der Kontakt zu den Liebsten, die gemeinsame Zeit, die man miteinander verbringt. Natürlich sind die digitalen Spieleabende oder auch Plaudereien eine schöne Sache, aber sie können Face-to-Face Kommunikationen nicht ersetzen, das ist dann doch noch einmal etwas ganz anderes.
299. Wirst du vom anderen Geschlecht genug beachtet?
Ich glaube die Frage müsste das andere Geschlecht beantworten, denn mir selbst fällt es meist gar nicht auf, wenn andere mich gut finden oder Gefühle für mich haben. In dem Bereich bin ich ein wandelndes Rom-Com Stereotyp auf zwei Beinen.
300. Was ist dein Lieblingsdessert?
Als großer Dessertfan kann ich mich unmöglich auf eines festlegen, aber ganz weit oben steht Tiramisu, gefolgt von jeglicher Art von Kuchen oder Muffins sowie Eiscreme. Zu Schokofrüchten oder Keksen sowie süßen Teilchen vom Bäcker kann ich aber auch nicht nein sagen.
Was sind eure emotionalsten Filmszenen?
Welche Tage sind euch ins Gedächtnis eingebrannt?
Und wie handhabt ihr das mit dem Vergeben?
287. Bei welcher Filmszene musstest du weinen?
AntwortenLöschenOh man, das sagst du was. Bei mir wars bei Pearl Habor, wo der eine Typ gestorben ist :( Bei der Szene musste ich bisher immer weinen. Kennst du den Film?
Danke für dein liebes Kommentar Anja,
Löschenich kenne den Film, habe ihn aber noch nicht komplett gesehen, was sicherlich manch einen schockieren dürfte :D.
Toller Post. Ich muss auch unbedingt mal weiter machen. Bei der Titanic Szene muss ich auch jedesmal so weinen. Sehr schön was du zum Thema verstellen in Beziehungen geschrieben hast, da kann ich nur zustimmen. Bei mir sind es auch besondere Reisen die mir ins Gedächtnis eingebrannt sind, wie zuletzt die Mexiko Reise.
AntwortenLöschenDankeschön für dein liebes Kompliment <3.
LöschenIch kann Titanic deshalb auch nicht mehr schauen, die Szene ist so schlimm und lässt mich immer komplett fertig zurück. Das freut mich zu hören, dass deine letzte Reise dir so gut gefallen hat.
Sehr interessant!Bei der Titanic Szene musste ich auch weinen und die Harry Potter Studio Tour fand ich auch so magisch wie du ;D
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sarah
Dankeschön für dein liebes Kommentar,
Löschenfreut mich, dass du die Studio Tour auch so klasse fandest - ich finde ja, dass Harry Potter Fans da echt auf ihre Kosten kommen und sich auch das Geld das man dafür zahlt lohnt. Mein Dad fand das nämlich viel zu teuer, aber der kann mit Harry Poter halt auch nichts anfangen :D.
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenich drücke dir die Daumen für die bevorstehenden mündlichen Prüfungen! Du schaffst das! :)
Die Antwort auf Frage 281 könnte 1 zu 1 von mir stammen. Ich bin wirklich genauso.
Was emotionale Filmszenen angeht: Mir kommen schon beim Trailer von "Titanic" die Tränen, genau wie beim Trailer von "Wie ein einziger Tag". Die verfilmten Romane von Nicholas Sparks finde ich, wie auch die Bücher selber, nahezu alle sehr rührend.
Liebe Grüße
Lisa Marie
Dankeschön für das liebe Kompliment und das Daumen drücken, das kann ich echt gebrauchen.
LöschenIch muss ja gestehen, dass ich noch kein Buch von Nicholas Sparks gelesen habe, weil ich Liebesromane nicht gerne lese, verfilmt mag ich das viel mehr, weshalb ich da halt immer die Verfilmungen mitnehme :D. Gab auch schon lange keinen neuen Sparks Film mehr, warte schon sehnsüchtig auf Nachschub.
Da stimme ich dir zu! Ich glaube der letzte Film war „The Choice“. Der ursprüngliche Roman dazu (Bis zum letzten Tag) ist jedoch 2007 erschienen. Von seinen neueren Werken wurde noch kein Roman verfilmt und es steht glaube ich auch nichts in Aussicht. Aber am 22. Juni ist sein neuestes Buch erschienen: Wenn du zurückkehrst. Steht schon auf meiner Liste! :)
LöschenLiebe Grüße
Lisa Marie
Hi Nicole,
AntwortenLöschenwoooop wooopp, da sind sie wieder, die Fragen! Teufelsmalerin bin ich auch - ist sehr anstregend, ich arbeite auch daran, das loszuwerden.
Emotionale Filmszenen gibt es soviele, aber wenn ich einen Film im Kopf habe, dann "Beim Leben meiner Schwester" - ich glaube, dass ist neben "Die letzten Glühwürmchen" der traurigste Film, den ich je gesehen habe und dort sind in Summe die meisten Tränen gefallen. Ich hatte im Kino hinterher Kopfschmerzen, weil ich so heulen musste aber gleichzeitig mich zusammenreißen wollte. Das war sehr heftig.
Ich finde es super, dass du dich politisch auch so interessierst, das ist bei mir genauso. Ich gehe meiner Familie auch oft auf den Zeiger, aktuell sehr mit dem Thema Rassismus, weil sie das gar nicht so als dramatisch ansehen - was ja klar ist, schließlich sind wir alle weiß! Daher versuche ich, für den alltäglichen Rassismus das Bewusstsein zu schärfen und ich merke so langsam, wie es besser wird.
Ganz liebe Grüße!
Dankeschön für dein liebes Kommentar Vanessa,
LöschenOh ja "Beim Leben meiner Schwester", da habe ich auch durchgehend geheult, sehr schöner, emotionaler und trauriger Film. Im Kino weine ich ja auch ungern und versuche das zu unterdrücken, wobei das ja eigentlich nicht schlimm ist und zu Filmen dazu gehört :D.
Bei uns führt das aktuell auch immer zu langen Diskussion, die ich teilweise auch als echt anstrengend empfinde, aber mir liegen solche Themen einfach am Herzen und deshalb gebe ich da auch nicht auf, egal wie sehr man dann Familie und Bekannte damit nervt :D. Finde es wichtig, dass wir darüber reden, uns unsere Privilegien bewusst werden und auch mehr darauf achten, was wir wie sagen und auch den Kontext von Handlungen vertehen, die viele als nicht schlimm erachten, die aber eben auch ne schlimme Geschichte haben.
Es gibt eine Szene in Forrest Gump, die mich immer zum weinen bringt, weil sie auf schmerzliche Art etwas über den Hauptcharakter preisgibt, was man vorher nicht wusste... :(
AntwortenLöschenVG
Silke
Dankeschön für dein liebes Kommentar Silke.
LöschenIch muss gestehen, dass ich Forrest Gump noch gar nicht gesehen habe - weiß aber natürlich worum es geht.