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Freitag, 15. Mai 2020

1000 Fragen an mich selbst #14: Umgang mit Fehler, der Wahrheit und Unsicherheiten


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Nachdem ich erneut eine kurze Pause eingelegt hatte, wird es so langsam Zeit für den nächsten Beitrag zu den "1000 Fragen an mich selbst". Ihr seht, dass ich mit diesem Post erst die ersten 280 Fragen abgehakt habe, somit liegt noch ein langer Weg vor uns, sodass die Blogparade auch 2020 ein fester Bestandteil auf Smalltownadventure bleiben wird. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Johanna und basiert auf den Fragen des Flow-Magazins. Ziel der Beitagsreihe ist es sich selbst besser kennenzulernen und sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen, für die sonst vielleicht die Zeit fehlt. In der heutigen Ausgabe geht es beispielsweise um den Umgang mit Fehlern und der Wahrheit sowie Unsicherheiten. Darüber hinaus gibt es aber auch einige leichten Fragen über Herzensthemen, Musik oder das eigene Traumhaus. Alles in allem also erneut eine bunte Mischung, bei der ich hoffe, dass ihr ein paar neue Details über mich erfahrt. Ihr habt Lust mitzumachen? Kein Problem, denn bei der Blogparade könnt ihr jederzeit einsteigen und euer Tempo selbst festlegen. Weitere Beiträge zu den "1000 Fragen" findet ihr hier!





261. Über welche Themen unterhältst du dich am liebsten?

Über Dinge, die mir am Herzen liegen und für die ich eine Leidenschaft hege. In meinem Fall sind das Serien, Filme und Bücher, über die ich stundenlang mit Freunden rede und bei denen ich aus dem Stand heraus einen Vortrag halten könnte. Wir treffen uns oft zum Kaffee trinken, nur um dann mehrere Stunden zu fangirlen und jedes Mal vergesse ich darüber komplett die Zeit. Auch BingeHype ist aus diesem Grund entstanden, da Tami, Conny, Nadine und ich unfassbar gerne über Serien reden und uns so ein Ventil geschaffen haben, um diese Leidenschaft auszuleben. Abseits dessen versinke ich mit Familie und Freunde aber auch gerne in Anekdoten und spreche über gemeinsame Erlebnisse. Urlaube sind auch etwas, an das ich gerne zurückdenke und wo ich natürlich jedes Mal ganz scharf darauf bin das Erlebte mit den Liebsten zu teilen. 







262. Kannst du leicht Fehler eingestehen?

Ja und ich finde das auch wichtig. Viel zu viele Menschen, gerade auch in mächtigen Positionen, scheinen das mittlerweile verlernt zu haben, dabei kommt es viel besser an, wenn man zu einem Fehler steht und versucht diesen wiedergutzumachen. Am Ende sind wir alle nur Menschen und Menschen machen nun einmal Fehler, wichtig ist nur wie man mit diesen umgeht und ob man daraus lernt.  


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263. Was möchtest du nie mehr tun?

Aktuell muss ich es noch tun, aber glaubt mir, ich bin froh, wenn ich das Kapitel Studium mit all den Klausuren, Essays, Referaten und Seminararbeiten hinter mir habe. Irgendwann kommt einfach der Punkt, an dem man gerne Geld verdienen würde und auch auf die ständige Lernerei keine Lust mehr hat. Ich weiß natürlich, dass man sich auch im Job weiterbildet, aber das ist dann anders als im Studium, schon allein deshalb, weil man das was man hier lernt dann auch tatsächlich jeden Tag anwendet. Im Studium frage ich mich bei manchen Dingen schon, wo jetzt der Sinn dahinter ist.




264. Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise?

Jeden Tag unterschiedlich. Mal gut gelaunt, mal genervt. Niemand rennt ständig freudestrahlend durch die Gegend, ich eingeschlossen. In der Regel versuche ich aber jedem Tag positiv entgegenzusehen, nur wenn dann eine Katastrophe auf die nächste folgt, ist meine Laune auch irgendwann im Keller. Ihr kennt diese Tage bestimmt, dass sind diejenigen, wo man lieber im Bett geblieben wäre. 




265. Sagst du immer die Wahrheit?

Bis auf kleine Notlügen (beispielsweise in Bezug auf Geschenke, da möchte ich natürlich niemandem sagen, dass er was Falsches gekauft hat), ja und das ist in der Tat eine Charaktereigenschaft, die ich an mir schätze. Ich bin der Meinung, dass Ehrlichkeit einen im Leben weiterbringt und sich auszahlt. Lügen konnte ich dazu sowieso noch nie wirklich gut, gerade für diejenigen, die mich richtig gut kennen, bin ich ein offenes Buch. Kommen wir noch einmal auf ein falsches Geschenk zu sprechen, da weiß zum Beispiel mein Bester Freund immer, wann ich lüge. Er kennt mich einfach zu gut. 




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266. Was bedeutet Musik für dich?

Abschalten und in eine andere Welt abtauchen. Manchmal auch das Gefühl zu haben, dass es da draußen jemanden gibt, der einen versteht und die Worte nur für mich singt, auch wenn das natürlich Quatsch ist. Musik macht die Welt einfach bunter, schöner und interessanter. Auch hier werden Geschichten erzählt, Botschaften transportiert und Missstände aufgezeigt. 




267. Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht?

Als Kind ständig, wobei das nur bei meinem Dad funktioniert hat. Bei ihm wusste ich recht gut, wie ich das bekomme was ich möchte. Tränen haben da oft geholfen. Fehlendes schauspielerisches Talent kann man mir also nicht nachsagen, denn ich konnte auf Kommando heulen. Ich denke dann immer an Dinge, die mich traurig machen und schon kommen die Tränen. 




268. Arbeitest du gern im Team oder lieber allein?

Da ich ein sehr kommunikativer Mensch bin, arbeite ich lieber im Team, vorausgesetzt jeder ist engagiert und hat Lust etwas zum Projekt beizutragen. Ist das nicht der Fall, erledige ich Dinge lieber alleine. Aber in der Regel macht brainstormen im Team mehr Spaß, man kommt auch auf viel kreativere Ideen und Lösungen, da man sich gegenseitig motiviert und puschen kann. Perfekt ist es natürlich, wenn es dazu führt, dass gegenseitig das Beste auseinander herausgeholt wird, die einzelnen Fähigkeiten sich ergänzen und die Chemie passt. Während der Ausbildung habe ich beispielsweise die Phase des Projektmanagements geliebt, weil ich eine tolle Projektgruppe hatte, wir uns super verstanden haben und gemeinsam so viel Spaß dabei hatten ein Seminar auf die Beine zu stellen. Am Ende kam was Tolles heraus, auch aufgrund der zuvor genannten Gründe.



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269. Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht?

Bisher habe ich noch keinen Fehler gemacht, der so schlimm ist, dass ich ihn mir nicht verzeihen könnte. Klar gibt es Dinge, die ich rückblickend anders gemacht hätte, aber nichts davon ist so schlimm, dass ich daran noch bis heute zu knappern hätte.




270. Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selber nicht?

Auf die Frage habe ich keine Antwort. Ich stehe zu allem, wofür ich eine Leidenschaft hege und finde, dass man sich da auch für nichts schämen muss. 
 



271. Denkst du intensiv genug über das Leben nach?

Oh ja, man sagt mir oft nach, dass ich zu intensiv darüber nachdenke. Ich muss mir noch angewöhnen manche Dinge etwas lockerer zu sehen. Jedoch bin ich generell eine dieser Kopfmenschen und echt gut darin mir den Kopf über Dinge zu zerbrechen, die noch gar nicht Fakt sind, nur um dann festzustellen, dass al die Sorgen unbegründet waren. 



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272. Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher?

Wer tut das nicht? Ich glaube jeder hat Momente und Situationen im Leben, wo er sich unsicher fühlt. Das geht mir nicht anders. Ich fühle mich ab und an in der Uni unsicher, wenn es darum geht Referate zu halten oder Hausarbeitsthemen abzuklären. Nicht, dass ich beides nicht könnte, denn in der Tat bin ich sehr gut im Referate halten und bekomme ständig positives Feedback und auch in Bezug auf Seminararbeiten läuft es super, doch manchmal erwische ich mich einfach dabei, wie ich immer noch nicht glauben kann, dass ich überhaupt studiere. Ich bin die erste aus meiner Familie und nicht gerade diejenige, wo überhaupt jemand damit gerechnet hätte. Manchmal muss ich mich da selbst kneifen und ab und an kommt dann halt auch die Unsicherheit zum Vorschein bzw. eher die Angst, ob ich wirklich mit denjenigen mithalten kann, die aus akademischen Familien kommen, obwohl ich weiß, dass das Quatsch ist.




273. Bist du autoritätsgläubig?

Nein, denn das würde ja bedeuten, dass ich Dinge tue, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Natürlich habe ich Respekt vor Autoritäten, folge diesen aber nicht blind und fände es auch gefährlich, wenn man über Handlungen überhaupt nicht mehr nachdenkt.




274. Bist du gern allein?

Manchmal brauche ich das, um abzuschalten und meine Akkus aufzuladen. Tage, an denen ich mich in mein Zimmer verkrieche und mich nur mit meinen Leidenschaften beschäftige. An anderen Tagen hasse ich es hingegen allein zu sein und muss mich mit Menschen umgeben. Für mich persönlich ist da einfach eine Balance zwischen Sozialleben, aber auch Momente allein wichtig.



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275. Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt?

Mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen und zu Studieren. Dies war nämlich keine Entscheidung, die mit offenem Armen empfangen und akzeptiert wurde. Ich musste darum kämpfen, denn der normale Weg in meiner Familie wäre es gewesen nach der Ausbildung einen Job zu finden und Geld zu verdienen. Dass ich das nicht möchte und noch einmal die Schulbank drücke mussten meine Eltern erstmal verarbeiten. Heute sind sie aber stolz auf mich und beteuern, dass ich mich richtig entschieden habe. Abseits dessen tue ich mit 26 Jahren aber generell das was ich möchte, weshalb es das Zusammenleben mit meinen Eltern etwas schwierig gestaltet. Da prallen mittlerweile halt doch unterschiedliche Ansichten aufeinander, auch da ich natürlich meinen eigenen Weg gehe. Ich bin froh, wenn ich mit dem Studium fertig bin und mir dann eine eigene Bleibe suche. Das heißt aber nicht, dass ich meine Eltern nicht lieben würde, denn das tue ich. Ich bin ihnen unfassbar dankbar für ihre Unterstützung, nur ist es halt trotzdem nicht einfach.




276. Welchen guten Zweck förderst du?

Das Lesen, denn ich bin seit einiger Zeit ehrenamtlich in unserer Bücherei tätig und freue mich über jeden, der so den Weg zu Büchern findet und seine Nase in Geschichten vergräbt.




277. Wie sieht dein Traumhaus aus?

Ich hatte schon immer ein Faible für alte Häuser, die eine Geschichte erzählen und bewundere deshalb beispielweise gerne verspielte Herrenhäuser, deren Baustil voller besonderer Details steckt. Auch den Tudor-Stil finde ich hübsch und habe da in London einige Häuschen bewundert.



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278. Machst du leicht Versprechungen?

Ich versuche ehrlich gesagt nichts zu versprechen, was ich nicht halten kann und glaube, dass mir das ganz gut gelingt. 





279. Wie weit gehst du für Geld?

Nicht allzu weit, denn ich würde niemals für Geld meine Prinzipien über Bord werfen oder etwas tun, das mir Unbehagen bereitet. Das ist es mir nicht wert. Ich möchte mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen und mit meinen Taten leben können. Alles was in die lustige Richtung geht ist hingegen okay, denn ich habe in der Regel kein Problem mich zum Deppen zu machen oder Wetten mit Freunden einzugehen. Wobei wir aktuell nie um Geld wetten, da sieht es bei mir als Studentin ja schlecht aus. 



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280. Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist?

In der Hoffnung ich habe die Frage richtig verstanden, ich glaube ja. Ich bin einfach jemand mit festen Prinzipien und Ansichten, denen ich treu bleibe, auch wenn ich deshalb vielleicht dann auf gewisse Dinge verzichten müsste. Ich würde aber nicht unbedingt sagen, dass das etwas Negatives ist, sondern ich bin eher froh über meinen starken Sinn für Gerechtigkeit und meinem starken moralischen Kompass




Über welche Themen unterhaltet ihr euch am liebsten?
Arbeitet ihr gerne im Team?
Und: Macht ihr leicht Versprechungen?



14 Kommentare :

  1. Ich unterhalte mich am liebsten mit meinen Mädels über Typen, Liebe, Sex... klassisches Mädchen halt :D Aber auch "philosophische" Fragen und Deep Talks liebe ich. Am besten sind die natürlich nachts, am liebsten mit Wein und Snacks.

    Ich arbeite schon gerne im Team, aber nur wenn jeder etwas beiträgt und ich mich wohlfühle und meine Meinung einbringen kann.

    Ich mache nicht leicht große Versprechungen, denn ich hasse es, Versprechen zu brechen. So kleine Dinge, die ich 100% halten kann gehen aber klar.

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    https://www.themarquisediamond.de/

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Krissi,
      Oh ja die Gespräche spät am Abend und in der Nacht sind die Besten. Die kenne ich mit Freunden natürlich auch, wenn wir im Sommer beim Grillen lange draußen sitzen, der Spieleabend mal wieder etwas länger wurde oder wir einen langen Filmabend gemacht haben. Da kommen dann auch die Philosophie Fragen auf den Tisch :D.

      Da stimme ich dir zu: Damit Teamarbeit Spaß macht, müssen die Bedingungen stimmen. Ich hatte dahingehend immer Glück, dass ich immer Kollegen bzw. jetzt Kommilitonen hatte, die sich eingebracht haben und engagiert waren. Habe da aber auch schon einige Horrorstories gehört, wo Leute sich einfach nicht mehr gemeldet haben, nichts zum Projekt beigetragen haben oder sogar einfach nicht zur Präsentation erschienen sind - ohne das vorher den Gruppenmitgliedern mitzuteilen.

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  2. Hi Nicole,
    jaaaa, endlich! Ich las die Überschrift und freute mich direkt, weil ich die Reihe so cool finde! :) Ich finde es zum Beispiel sehr spannend (und Hut ab dafür!), dass du deinen eigenen Weg mit Abitur nachholen und Studium gegangen bist und dich da nicht den "Familienkonventionen" unterworfen hast. Ich finde nämlich, dass es schon nicht ohne ist, wenn die Familie den eigenen Lebensweg nicht unbedingt unterstützt bzw. nachvollziehen kann. Und ich glaube auch, dass die Beziehung zu den Eltern im Laufe des Lebens sich wandeln muss, nicht mit weniger Liebe, aber diese Abnabelung und Abgrenzung ist wichtig - auch wenn Eltern sich damit manchmal schwer tun :)
    Liebe Grüße!

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    1. Dankeschön für dein liebes Kompliment Vanessa, das freut mich zu hören :).
      Ich bin da bis heute froh, dass ich das durchgezogen und meinen Weg gegangen bin. Denn wie du schon sagst: Dass ist etwas was Eltern lernen müssen, dass sie ihr Kind gehen und eigene Entscheidungen treffen lassen - selbst falls man dann feststellt, dass der eigenschlagene Weg doch nichts für einen ist. Aber auch aus solchen Fehlern lernt man. Leicht war das definitiv nicht, weil ich erstmal mit vielen Klischees konftrontiert und mich ständig rechtfertigen musste. Aber irgendwann wurde das dann akzeptiert und man hat gemerkt, dass ich das richtige getan habe. Unterstützt haben sie mich dann sehr flott und tun das bis heute. Jetzt sind sie auch richtig stolz, dass ich mich da durchgesetzt hatte.

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  3. Also das mit dem Studium und dem Geldverdienen verstehe ich schon sehr gut. Weiterbildung in Ehren, aber man kommt irgendwann einfach an den Punkt, an dem man nicht mehr bei allem Sinn sieht, was man da so lernt... kann ich gut nachvollziehen! ;)
    Und was du über Autoritäten schreibst, finde ich sehr sinnvoll! Ich vermisse das aktuell bei einigen. Auch bei Berichterstattungen. Es ist das eine Respekt vor etwas zu haben und blind hinterher zu laufen. Ich finde bei uns in Deutschland spalten sich akutell die Leute immer mehr in zwei Lager - während ich mehr das Gefühl habe, dass bei Seiten durchaus ihre Argumente haben und man wirklich etwas kritischer hinschauen sollte. Auch auf Medienseite.
    Allein was ich in meinen Kreisen an Versprechungen von Politikern erlebe (ich habe ja viele Theaterleute, Künstler aus verschiedenen Bereichen im Bekanntenkreis...) und was dann letztlich dabei wirklich herauskommt. Puh... Und das ist nur ein Bereich, den ich jetzt mal wirklich persönlich und ohne Infos über Dritte mitbekomme.
    Aber es gibt immer nur in den Himmel gelobt oder verteufelt, selten mal eine differenzierte Berichterstattung.

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Christine,
      das Schlimme ist: Durch Corona werde ich eben auch nicht wie geplant fertig, sondern brauche doch noch etwas länger. Das hat den Zeitplan nun eben auch komplett durcheinander geschmissen, dadurch dass manche Seminare komplett wegfallen, weil sie eben auch nicht online angeboten werden können. Aber trotzdem ich nähere mich mit großen Schritten dem Ende und muss jetzt in den kommenden Monaten einige wichtige Hürden dafür nehmen.

      Ich finde eher, dass auf Medienseite sogar meist das Negative oder eben das Extreme überwiegt, darauf stürzen sich gerne alle, weil es interessanter ist, als über Dinge zu berichten, die gut laufen. Definitiv wird da gerade sehr einseitig gearbeitet und so manche Bevölkerungsgruppen werden überhaupt nicht gehört. Wie du schreibst: Theater und Künstler gehen da ja auch etwas unter. Habe bisher nur ein paar wenige Berichte über die Auswirkungen von Corona auf Theater und das dortige Personal gehört, obwohl die Krise diese auch hart trifft und viele da wohl auch kaum staatliche Hilfe erhalten. 450 Euro Jobber werden in den Nachrichten ja auch null thematisiert und Studenten bezogen auf das Einkommen, dass vielleicht wegfällt, weil Minijobber, spielten ja auch kaum eine Rolle. Aktuell gibt es eben wieder eine Minderheit, die sehr laut ist und die über die Medien ihre Ansichten wunderbar verbreiten können.

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  4. Zu aller erst: richtig schöne Fotos! ^o^

    Die Blogparade klingt interessant und ich bin nun am überlegen selbst mal mit zu machen. Über Bücher & Filme könnte ich mich auch Stundenlang unterhalten. Wenn ich früher mit meiner Familie im Kino war, haben wir stets danach auf der Heimfahrt über das Gesehen gesprochen & spekuliert <3 Das vermisse ich ein wenig.

    Am 28.05. ist ja wieder PMD und vielleicht probierst du es einfach mal? Musst es ja nicht hochladen ^o^ Ich hatte am Anfang auch gedacht, dass ich kaum was zeigen kann und am Ende wurde es mehr als erwartet.

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment Franzi,
      das gehört bei mir zum Kinobesuch auch fest dazu. Da wir dann eh immer noch ne längere Fahrt vor uns haben, kann man die perfekt nutzen, um sich ausgiebig über den Film zu unterhalten. Ist sogar mein Lieblingsteil am Kinoerlebnis :D.

      Ich beantworte mal wieder so früh die Kommentare, dass ich den verpasst habe. An dem Tag hätte ich sogar einiges zu zeigen gehabt, weil ein paar Erledigungen anstanden :D.

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  5. Hallo Nicole,

    ich lese solche Beiträge nach wie vor total gerne!
    Die Fragen dieser Runde sind teilweise wirklich interessant, bei der ein oder anderen musste ich erstmal ein Weilchen überlegen, dies ist ja aber auch der Sinn dahinter.

    Ich unterhalte mich auch gern über Serien und Bücher, genauso wie übers Reisen.

    Ich muss ehrlich sagen, ich arbeite nicht gern im Team. Ich habe schon in der Schule und auch beim Studium weniger gute Erfahrungen gemacht ... für mich war das nur Stress. Es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit anderen Menschen zusammenarbeite. Nur bei Vorträgen und besonders Hausarbeiten funktioniere ich am besten alleine. :)

    Liebe Grüße
    Lisa Marie von https://imherzendiesonne.de/

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    1. Dankeschön für dein liebes Kompliment Lisa Marie,
      das geht mir auch so, bei einigen der Fragen muss ich länger nachdenken, aber umso spannender sind die Erkenntnisse die man hat.
      Ich hatte halt was Projektarbeiten und Teamwork anbelangt bisher nur gute Erfahrungen, das prägt einen natürlich auch. Ich wurde von den Horrorgeschichten, die ich zum Glück nur gehört, aber nie selbst erlebt habe, im Studium verschont. Bei mir hatten die Leute wirklich immer Lust auf die Aufgaben und waren engagiert, ich weiß aber auch von Gruppen, wo das halt nicht der Fall war oder im schlimmstenfall die Mitglieder zur Präsentation gar nicht aufgetaucht sind. Wenn man sowas natürlich öfter erlebt, ist es ja ganz natürlich, dass man dem eher kritisch gegenüber steht.

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  6. Dankeschön für dein liebes Kompliment :).
    Ich denke aber, dass das mit der Vorliebe mit Teamwork auch davon abhängt, welche Erfahrungen man macht und wie die Gruppe gestaltet ist. Wenn man sich in einer Gruppe wiederfindet, wo nicht alle mitarbeiten oder auch die Chemie nicht passt, dann ist das schon schwierig und ermüdend. Ich hatte dahingehend halt immer Glück und habe mich immer mit Kollegen, aktuell ja Studenten, in einer Gruppe wiedergefunden, die Lust auf die Aufgabe hatten und wo jeder auch engagiert sich eingebracht hat.

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  7. Ich lese die Beiträge immer gerne, sehr sympathische Antworten und erneut so tolle Bilder! Ich finde es ja immer noch schade, dass es mit dem Treffen nicht geklappt hat und das wir uns nicht persönlich über Filme, Bücher und Serien unterhalten können. So schön es auch ist, sich über Whats App auszutauschen, wäre apparieren doch mal was feines, um sich face to face unterhalten zu können. Das mit dem Studium packst du, glaube da an dich. Kenne selbst die Gedanken auch und wie du weist, bin ich auch ein Kopfmensch und mache mir oft viel zu viele Gedanken über den Sinn des Lebens und lande dann in Melancholie. Und das mit der Family kennen glaub ich die meisten, man liebt sich zwar, Abstand braucht man dennoch. Vermisse aktuell auch was mein Alltag in Wuppertal, auch wenn zuhause alles gut ist.


    Danke auch für deine ganzen lieben Kommentare, sorry, dass ich mit dem Beantworten aktuell so spät bin. Freut mich, das dir mein ehrlicher Reisebeitrag gefallen hat, wenn man dann doch etwas persönlicher wird, ist es immer so die Sache wie es ankommt.
    Nur Badeurlaub ist auch nichts für mich, ich kann den ganzen Tag nicht nur am Wasser liegen, geschweige denn den ganzen Tag in der Sonne, mochte daher gerne die Urlaube mit meinen Eltern bestehend aus Fahrrad fahren, Wandern und entspannten Schwimmtage gerne. Nur leider mögen Freunde von mir diese Art der Aktivurlaube nicht und daher habe ich mit meiner besten Freundin meistens ein Städtetrip gemacht, da die aber jetzt einen Freund hat, werde ich die nächsten Jahre nach Corona mal das Allein Reisen testen. Bei AirBnB habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht, hingegen waren mir Hotels meistens zu voll und zu groß.
    Wie das mit Männer und Frauenabenden gehandhabt ist, weiß ich gar nicht, war weder auf dem einem, noch auf dem anderen. Bei Frauenfilmen wird meist ins Klischee gegriffen und da bin ich meistens einfach raus.

    Die ersten beiden Harry Potter Filme waren noch ab 6, erst der dritte ab 12.

    Liebe Grüße

    Nadine

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    1. Dankeschön für dein liebes Kompliment Nadine,
      ja das finde ich auch schade, aber irgendwann wird das ja wieder möglich sein und dann holen wir das nach. Es läuft uns ja nicht davon ;). Gerade ist es halt für alle ne harte Probe. Wenn man alleine ist, kann Social Distancing schon zur Einsamkeit führen, lebt man mit anderen zusammen, sitzt man halt sehr aufeinander. Man muss halt schauen, dass Beste daraus zu machen. Ich bin froh, dass ich halt mein Zimmer habe, wo ich mich dann zumindest zurückziehen kann. Das haben viele ja leider nicht :/.

      Ich bin ehrlich: So Aktivurlaube sind auch nicht meines. Bin kein Fan von Wandern oder Fahrrad fahren :D. Bin halt auch eher jemand, der was erleben möchte und für den Städtetrips optimal sind. Natürlich kann da dann auch mal ein Tag am Meer oder in einem Erlebnisbad dabei sein, aber es sollte halt ne Mischung sein. Das gefällt mir zum Beispiel an der Region um den Gardasee so gut. Man kann mal nen Tag im See baden, aber hat auf der anden Seite so viele Städte und historische Gebäude, aber auch Tier- oder Freizeitparks und andere Attraktionen, die man besuchen kann. Da wird viel geboten, sodass man dort echt nen abwechslungsreichen Urlaub hat.

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  8. Hallo Nicole,

    ich bin auch dabei an dieser Aktion teilzunehmen.
    Mal schauen, wie ich die Fragen beantworten werde :)

    Liebe Grüße, Anja

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