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Freitag, 14. Juni 2019

1000 Fragen an mich selbst #11: Freundschaft, Familie und Glück

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Ich hatte mir vorgenommen jeden Monat weitere Beiträge zu den "1000 Fragen an mich selbst" zu veröffentlichen und ihr dürftet schon gemerkt haben: Es gelang mir nicht diesen "ambitionierten" Plan einzuhalten.  Grund dafür: Ich will euch nicht mit dieser Art von Beitrag überschütten und hatte zusätzlich einige Beiträge, die ich zeitnah, sprich kurz nach dem schreiben, veröffentlichen wollte. Trotzdem möchte ich diese Postreihe nicht an den Nagel hängen, mir aber keinen Druck machen und einfach immer mal wieder etwas dazu veröffentlichen - schon alleine deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass ihr so Details über mich erfahrt, die ich sonst in keinem Post ansprechen würde. Dies ist auch heute wieder der Fall, denn ich verrate euch ein paar Dinge, die  ihr vielleicht noch nicht über mich wusstet, darüber hinaus geht es um Freundschaft, Familie und Glück. Eine bunte Mischung also. Ins Leben gerufen wurde diese Aktion übrigens von Johanna und viele weitere Blogger haben sich angeschlossen und die Frage des Flow-Magazins beantwortet. Ihr könnt ebenfalls jederzeit einsteigen.





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201. Wie gut kennst du deine Nachbarn?

Da ich auf dem Land lebe recht gut. Zwar veranstalten wir jetzt keine gemeinsamen Grillabende, aber man weiß wer neben einem wohnt, hat sich auch schon unterhalten und grüßt sich. Typisch Dorf halt, wo jeder jeden kennt. Manchmal ist das gut, manchmal auch nicht, gerade in Bezug auf hartnäckige Gerüchte und den Dorf-Tratsch.



202. Hast du oft Glück?

Ich würde mich jetzt nicht als jemand bezeichnen der ständig eine Glückssträhne hat, aber wer hat das schon? Das Leben läuft nicht immer rund und das ist auch bei mir nicht anders. Es gibt viele Momente, in denen ich Glück hatte und habe, in anderen läuft dann wiederum alles schief und ich habe das Gefühl vom Pech verfolgt zu sein. Aber dieses Wechselbad der Gefühle nennt man Leben.



203. Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten?

Von allen meinen Freundinnen, denn auch wenn wir gemeinsame Hobbies und Ansichten teilen, hat jede auch Eigenschaften die mich von ihnen unterscheiden. Gerade das macht eine Freundschaft doch aus? Dass man sich trotz der Unterschiede, Macken und Eigenheiten gern hat und selbst diese Dinge einem ans Herzen wachsen. Zudem finde ich gerade das auch schön an einer Freundschaft, denn man erweitert so nicht nur seinen eigenen Horizont, sondern profitiert auch von anderen Meinungen, Ansichten oder Weltanschauungen.



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204. Was machst du anders als deine Eltern?

Ich studiere und bin noch nicht so unabhängig, wie sie es in meinem Alter gewesen sind. Da ich aus einer Arbeiterfamilie komme bin ich die Erste der Familie die sich für ein Studium entschieden hat und das war kein leichter Weg, denn nicht alle Familienmitglieder sind von dieser Entscheidung begeistert. Ich musste meine Entscheidung oft verteidigen, mir viele Klischees anhören und natürlich auch, dass man in meinem Alter damals gearbeitet hat. Mittlerweile habe ich aber schon erfolgreich das Bachelorstudium absolviert und befinde mich im zweiten Mastersemester, was dazu geführt hat, dass sich die Einstellungen bei einigen verändert hat. Die Mehrheit ist stolz auf mich und hat auch verstanden, dass ein Studium auf dem heutigen Arbeitsmarkt einen Vorteil bringt.



205. Was gibt dir neue Energie?

Meine Freunde, weil sie immer die richtigen Worte finden. Mit 26 bin ich nun an einem Punkt angelangt, wo der Freundeskreis zwar etwas kleiner ist, als noch zu Schulzeiten, dafür besteht er aber aus Menschen die mich so akzeptieren wie ich bin. Ich muss mich nicht verstellen, kann jedes Thema mit ihnen bereden, ohne das darüber gelacht wird oder meine Sorgen heruntergespielt werden - und das ist ein schönes Gefühl, eines das mich manchmal überwältigt, wenn mir bewusst wird, wie viel Glück ich habe solche Menschen in meinem Leben zu haben. Fühle ich mich als platt und ausgebrannt, dann sind es meine Freunde, die mich wieder aufmuntern und mir helfen, die Welt nicht ganz so schwarz zu sehen.



206. Warst du in der Pubertät glücklich?

War überhaupt jemand in der Pubertät durchgängig glücklich? Also ich kenne da Niemanden. Ich war es auch nicht. Zum einen weil ich unsicher war in Bezug auf mein Äußeres, meinen Charakter sowie meinen getroffenen Entscheidungen. Zu dieser Zeit habe ich das Leben durch eine rosa rote Brille betrachtet, war ziemlich naiv und wusste gar nicht so recht was ich möchte. Zum anderen spielen die Hormone bekanntlich verrückt. Das hat dafür  gesorgt, dass nicht nur meine Eltern eine schwere Zeit hatten, sondern es auch im Freundeskreis oft Streitereien gab. Alles sehr nervenaufreibend und anstrengend. Pubertät bedeutet aber auch, dass kleine Probleme schon einen Weltuntergang darstellen. Heute lache ich über genau diese Probleme und wünschte mir, es wären nur Jungs, Zickereien, das ich nicht zu einer angesagten Party darf oder ein neuer Pickel, die mich belasten. Alles wohl ganz typisch für diesen Lebensabschnitt. Am Ende des Tages habe ich trotzdem viel gelacht, einiges erlebt und unglaublich viele schöne Erinnerungen an die Zeit mit meinen Besten Freundinnen. Deshalb denke ich gerne an meine Jugend zurück und versinke auch heute noch gerne in Geschichten von damals. 


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207. Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht?

Eine ganz Nacht? Das ist dann doch schon etwas her. Das letzte Mal müsste während meiner Ausbildung gewesen sein, als ich mit meiner damaligen Mitbewohnerin und Freunden von ihr feiern war. Bis heute eine Nacht an die ich viele gute Erinnerungen habe, weil wir viel gelacht und ich in dieser Nacht alle meine Sorgen komplett vergessen habe. Fragt aber bitte nicht nach dem nächsten Morgen, da musste ich nämlich schon ganz früh mit dem Zug in die Heimat fahren, der dann natürlich auf halber Strecke noch ein technisches Problem hatte.



208. Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen?

Mit allem möglichen.



209. Blickst du dich oft um?

Kommt auf die Situation und vor allem auch die Uhrzeit an.



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210. Was wissen die meisten Menschen nicht über dich?

Bis heute überrascht es viele meiner Freunde, dass ich Linkshänder bin. Es ist ein Detail, das ihnen nur zufällig auffällt und für mich natürlich nichts Besonderes ist. Ich meine die Frage mit welcher Hand man schreibt stellt sich in der Regel auch nie, somit wissen das nicht alle über mich, erst wenn sie genau hinschauen. 



211. Worüber hast du mit Menschen, die dir nahe stehen immer wieder Streit?

Im Freundeskreis gibt es zum Glück überhaupt keinen Streit mehr, da wir die Dinge die uns stören sofort ansprechen. Streit gibt es deshalb eher mit meinen Eltern. Es ist nicht so einfach mit 26 Jahren noch zuhause zu wohnen. Auch wenn ich dafür unendlich dankbar bin, habe ich mittlerweile doch ganz eigene Vorstellungen vom Leben und wie ich dieses führen möchte. Die passen halt nicht immer mit der Auffassung meiner Eltern überein, sodass sich dann schon an kleinen Dingen ein Streit entzünden kann.



212. Worauf freust du dich jeden Tag?

Darauf Freunde und Familie zu sehen und an stressigen Tagen ehrlich gesagt auch auf meine Couch, denn dann möchte ich nur noch meine Lieblingsserie einschalten und abschalten. Abseits davon sind es aber auch diese ganz besonderen kleinen Momente, die ich versuche Tag für Tag in mich aufzusaugen. Beispielsweise wenn die Sonne früh am Morgen aufgeht und alles in wunderschön warmes Licht taucht und mir mit Blick aus dem Zugfenster bewusst wird, wie schön diese Erde ist und was für ein Glück wir doch haben oder wenn ich im Park auf dem Weg zur Uni fasziniert ein Eichhörnchen beobachte, was ich übrigens stundenlang tun könnte, und mir das quierlige Tier ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Aber auch der Moment, wenn man unerwartet ein Kompliment erhält, eines das ernst gemeint ist und von Herzen kommt. Die kleinen Dinge ebenen, die die ganz unerwartet kommen und einen Tag besonders machen.



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213. Welche Freundschaft von früher fehlt dir?

Da gäbe es schon ein paar Jugendfreundinnen, mit denen leider der Kontakt abgebrochen ist, nachdem ich zeitweise nicht zuhause gewohnt hatte oder sie den Wohnort gewechselt haben. Manche von ihnen würde ich echt gerne mal wieder sehen, auch weil ich neugierig bin was aus ihnen geworden ist. Ich würde einfach gerne über alte Zeiten plaudern, denn mit etwas Abstand sieht man viele Dinge gelassner und kann über so manches Drama aus der Jugend gemeinsam lachen.



214. Wie gehst du mit Stress um?

Stress spornt mich an und sorgt dafür, dass ich über mich hinauswachse und mein bestes Ergebnis abliefere - zumindest wenn er positiv ist. Bei negativem Stress sieht das dann etwas anders aus, denn der laugt mich dann eher aus, als mich zu motivieren und da nehme ich mir dann auch eine Auszeit, um runterzukommen. 



215. Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist?

Auch wenn ich mir gerne selbst treu bleibe, gibt es natürlich Situationen in denen man sich anders verhält. Beispielsweise gegenüber Autoritätspersonen wie dem Chef, Dozenten oder Lehrern. Da verhält sich wohl niemand wie im Privatleben, schon alleine weil man professionell rüberkommen möchte. Abseits davon bin ich aber ich selbst, wieso auch nicht? Wenn mich jemand nicht mag, dann ist das halt so. Man kann nicht jeden lieben und ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die mich so mögen wie ich bin. Freunde habe ich genug, da brauche ich mich nicht mehr verstellen, um andere zu beeindrucken, wie das in der Jugend oft der Fall war. In dieser Zeit wollte ich unbedingt dazugehören und nichts verpassen. Aber das liegt zum Glück hinter mir.



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216. In welchen Punkten gleichst du deinem Vater?

Ich bin ein großer Sturkopf, der seine Meinung unermüdlich verteidigt, etwas was sich nicht nur in meinem Vater sondern in der kompletten Seite seiner Familie wiederfinden lässt. Das führt übrigens regelmäßig dazu, dass politische Diskussionen gerne mal etwas hitziger werden. Dazu habe ich wohl auch die Kreativität meines Dads. Denn während es bei mir das Schreiben oder die Fotografie ist, kann mein Dad unglaublich gut zeichnen und ist bei uns sogar für die Dekoration zuständig.



217. Kann man Glück erzwingen?

Nein.



218. Welcher Streittyp bist du?

Wohl der temperamentvolle, denn ich werde etwas lauter und sage auch mal Dinge, die ich nicht so meine. Hinterher habe ich deshalb oft ein schlechtes Gewissen, vor allem da ich Streit generell hasse. Meist versuche ich deshalb einen Streit erst gar nicht eskalieren zu lassen oder ihn so schnell wie möglich zu klären. Problematisch wird das aber immer dann, wenn die andere Person erstmal Abstand braucht, damit kann ich nur schwer umgehen.



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219. Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?

Das kommt darauf an: Habe ich in der Nacht gut geschlafen, dann ja. Wenn nicht, dann brauche ich auch etwas Zeit um wach zu werden, aber spätestens wenn es dann in die kalte Morgenluft geht, werde ich wach. 



220. Wie klingt dein Lachen?

Das kann ich selbst nur schwer beurteilen. Ich finde es ja eher nervig und hoch, aber bisher hat sich noch niemand beschwert. 



Weitere Beiträge zu der Reihe "1000 Fragen an mich selbst" findet ihr hier auf meinem Blog!



Wie steht es mit euch: Kennt ihr eure Nachbarn?
Wie würdet ihr eure Pubertät beschreiben?
Und worauf freut ihr euch jeden Tag?

10 Kommentare :

  1. Ich habe ja auch diese Woche endlich mal weiter gemacht mit den Fragen. Finde die Reihe aber auch bei anderen immer sehr interessant, da man so doch auch mal andere Dinge und persoenlicheres erfaehrt. Auch bei dir wieder tolle Antworten. Vor allem die Antwort mit der Energie und den Freunden sehe ich ganz genauso und ich bin auch Linkshaenderin uebrigens :) Meine Pubertaet war auch nicht so berauschend, vor allem die ersten Jahre. Schlimm diese Zeit und falls man mal selbst Kinder haben sollte, graut es mir jetzt schon davor :P Ich erfreue mich auch an den kleinen Dingen wie einem Sonnenauf oder Untergang und der Gesellschaft lieber Menschen.

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    1. Dankeschön für das liebeK Kompliment <3.
      Da haben wir ja mit dem Linkshänder-Sein was gemeinsam, stellen das bei dir alle Freunde, Bekannte und auch alle anderen möglichen Personen auch immer überrascht fest? Ich werde da echt oft angesprochen, wenn man sieht das ich mit Links schreibe.

      Oh ja ich war in der Pubertät echt ein Albtraum für meine Eltern, die hatten es da nicht leicht und mussten mehr als einmal knallende Türen ertragen. Man hat mich dann zwar freundlich darauf hingewiesen, dass in diesem Haus nicht mit den Türen geknallt wird, aber das war mir natürlich egal :D.

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  2. Schön, dass wir dich noch ein kleines bisschen besser kennenlernen duften! Ich freue mich schon auf die nächste Runde :)

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment <3. Freut mich, dass euch die Reihe gefällt, weil ich bin mir da immer unsicher, wie sehr das euch dann wirklich interessiert. Deshalb danke für dein Feedback.

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  3. Toller,interessanter Beitrag! So lerne ich dich besser kennen, das gefällt mit als Rubrik echt gut. Ich lese deine Antwort und überlege gleichzeitig, was ich antworten würde. Sehr cool, gerne mehr davon :)
    Liebste Grüße

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment und freut mich zu hören, dass dir die Rubrik gefällt :). Bin mir da nämlich immer etwas unsicher, ob das meine Leser wirklich interessiert, deshalb schätze ich solches Feedback. Das hilft mir ja auch zu entscheiden, was hier online geht. Die Fragen sind aber auch super, um sich mal selbst zu hinterfragen und über Dingen nachzudenken, die man sonst gar nicht auf dem Schirm hat.

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  4. Super interessant :D Ich kenne meine Nachbarn tatsächlich gar nicht, obwohl ich schon ewig im gleichen Haus wohne. Aber ich habe auch nicht wirklich große Ambitionen sie kennenzulernen :D Da bin ich wohl ein richtiges Stadtkind hihi :D Ansonsten gibt die Zeit mit meinen Freunden mir auch immer sehr viel Energie, leider sind wir im Moment alle viel eingespannt, so dass wir uns nicht so oft sehen, wie ich es mir wünschen würde.
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Sarah,
      ich habe ja während meiner Ausbildung auch eine zeitlang nicht zu Hause gewohnt und da kannte ich meine Nachbarn auch nicht. Da merkt man halt doch den Unterschied zwischen Land und Stadt. Finde beides hat auch so seine Vor- und Nachteile :D. Das kenne ich, ist bei uns im Freundeskreis mittlerweile ähnlich, da gibt es auch Zeiten, wo alle im Stress sind und man sich nicht allzu oft sieht.

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  5. Es interessant, neue Facetten von dir kennen zu lernen. Ein schöner Beitrag :)
    Auf dem Dorf bei meinen Eltern kenne ich meine Nachbarn gut, da es auf der einen Seite meine Großeltern und auf der anderen meine Cousinen sind :D In der Stundentenwohnung sieht es anders aus, frage mich auch, wenn ich umziehe, ob ich mich kurz bei den anderen Bewohnern im Haus vorstelle oder nicht. Ach da kommt wieder das Dorf Kind durch :D Meine Pubertät war ein einziges auf und ab, viel durch dringt durch das Mobbing und eine verhasste Schulzeit, doch es war nicht alles schlecht und ich schaue gerne zurück auf meinen Frankreichausstausch, wo der Junge bei dem ich war, zwar wenig Lust drauf hatte, doch habe ich durch den Ausstausch meine jetzige beste Freundin kennengelernt bzw wir kannten uns vorher schon, hatten aber nie viel miteinander zu tun. Allgemein war die Pubertät ein Wechsel der Gefühle und eine Zeit die durch Unsicherheit geprägt war und gleichzeitige Aufmüpfigkeit gegenüber Lehrkräften, die ihren Beruf verfehlt haben, geprägt war. Somit vermisse ich die Zeit definitiv nicht, auf die ganzen unnötigen Zickendramen kann ich gut verzichten. Aber wie gesagt, es war auch nicht alles schlecht, muss dann immer an Alles steht Kopf denken, wo Erinnerungen nachher auch mehrere Seiten einnehmen und nicht nur positiv oder negativ sind.

    Danke für deinen langen Kommentar! Dieses Mal ist er auch da geblieben, ich verstehe immer noch nicht, was da letztes Mal los gewesen ist.

    Das mit dem Ausstieg zu verpassen, ist mir im Zug bisher noch nicht passiert, dafür aber mi Bus, wo ich dann ein paar Haltestellen weitergefahren bin :D

    10 Jahre? Okay, dann lohnt sich das ganze doch gar nicht mehr.

    Okay dann werde ich da mal die Augen offen halten, aber "muss" ja eh erstmal Dark schauen :D

    Noch ein schönes Wochenende!

    Alles Liebe

    Nadine

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    1. Dankeschön für das liebe Kommentar und Kompliment Nadine :).
      Dann bist du sozusagen umgeben von Familie, was ja gut und schlecht sein kann :D. Ja das mit den vorstellen ist so ne Sache, als ich während der Ausbildung ne eigene Wohnung mit einer Kollegin hatte, hatten wir uns die Frage auch gestellt und es dann gelassen, weil das halt in der Stadt doch kaum jemand macht. Wir haben halt dann zumindest immer Hallo gesagt, wenn wir mal jemanden von den Nachbarn im Treppenhaus getroffen haben, das war dann auch schon der Kontakt.

      Das ist aber schön, dass der Austausch dir dahingehend etwas gebraucht und dein Leben zum Positiven geändert hat :). Schade, dass der Schüler, bei dem du warst, so gar keien Lust drauf hatte. Warum macht er dann mit? Und das mit dem Mobbing finde ich ja schrecklich, weißt ja, dass ich das nicht verstehen kann, wie man so was machen kann.

      Rübkclickbend bewertet man halt vieles anders. Ich habe mal gelesen, dass der Mensch mit der Zeit die negativen Dinge vergisst und nur noch an das Gute denken, deshalb auch der Spruch: Früher war alles besser. Man erinnert sich halt lieber an das Schöne und verdrängt den Rest.

      Im Bus ist mir das auch schon passiert, da ist es aber nicht so schlimm, weil die Haltestellen so dicht auf einander folgen :D. Dann läuft man halt ein paar Minuten länger.

      Ja zehn Jahre ist heftig. So lange möchte ich auch auf keinen Film warten, der mich interessiert :D. Das könnte ich auch gar nicht, dazu bin ich viel zu ungeduldig, neugierig und möchte mitreden können.

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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