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Mittwoch, 21. Juni 2017

{Rezension} Buch vs. Film: Die Bestimmung: Letzte Entscheidung

Lange Zeit staubte die "Die Bestimmung: Letzte Entscheidung" in meinem Bücherregal vor sich hin, doch nun wollte ich die Reihe rund um die Fraktionen endlich beenden. Den Film zum Buch habe ich hingegen schon vor einigen Monaten auf Amazon Prime gesehen, weshalb sich im Rahmen meiner Rezension auch ein kleiner Vergleich zwischen beiden Medien anbietet. Ob mich das Finale der Trilogie von Veronica Roth überzeugt hat, erfahrt ihr nachfolgend. 

Rezension Die Bestimmung Allegiant, Buchrezension, Buchblogger, Die Bestimmung Finale, Veronica Roth
Urheberrecht: cbt Verlag

Allgemeine Fakten: 

Originaltitel: Divergent - Allegiant
Erscheinungsjahr: 2014
Verlag: cbt 
Autorin: Veronica Roth
Genre: Jugendbuch, Dystopie
Seiten: 512
Sonstiges: Der dritte Teil der "Die Bestimmung" Reihe. Ihr solltet die Bücher unbedingt nach der vorgegebenen Reihenfolge lesen.




Worum geht es in "Die Bestimmung": 

Tris und Four haben es geschafft: Das Fraktionssystem gehört der Vergangenheit an. Während in Chicago die Fraktionslosen die Führung an sich gerissen haben und verhindern möchten, dass die Menschen hinter den Zaun gelangen, müssen Tris und ihre Freunde enttäuscht feststellen, dass sich ihr ganzes Leben als Lüge entpuppt. Bald schon zeigen sich die ersten Risse in ihrem neuen, perfekten Leben und sie müssen erneut eine harte Entscheidung treffen...


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Meine Meinung: Ein gähnender Abschluss, der mich leider nicht mitreißen konnte:

Das Ende einer Reihe ist eine heikle Sache. Selten wird es allen Fans gerecht. Und diesmal gehöre ich zu den Lesern, die mit dem letzten Band nicht zufrieden sind. Die Auflösung war mir einfach zu platt. Ich hatte mir eine innovativere Antwort erwartet, etwas, dass mich überraschen und schockieren würde. Für mich hat der Grund des Experiments einfach keinen Sinn ergeben. Am schlimmsten war jedoch, dass keine Spannung aufkommen wollte. Es gibt zwar gegen Ende ein paar Passagen, die fesselnd sind, aber über weite Längen ziehte sich "Allegiant" wie Kaugummi und vereinzelt werden ein paar wichtige Weisheiten eingestreut. Die Jugend soll ja immerhin was lernen. Ich möchte hier nicht behaupten, dass die Botschaften nicht wichtig sind, das sind sie, aber ich hätte mir stattdessen mehr Action gewünscht, da es sich hier immerhin um das große Finale einer Reihe handelt. Die Erwartungshaltung ist da nun mal höher als bei den Vorgängern. Ich steckte dann sogar in einer richtigen Leseflaute fest, weshalb es ziemlich lange gedauert hat, bis ich das Buch fertig gelesen hatte.

Etwas verwundert war ich darüber, dass wir in diesem Band die Geschichte plötzlich aus der Sichtweise von Tris und Tobias erzählt bekommen. Eigentlich keine schlechte Sache, jedoch kam ich beim Lesen öfter durcheinander, welche Sicht ich nun gerade lese, weil beide sich so ähnelten. Ich musste wirklich zurückblättern, um nachzuschauen, in wessen Gedankengänge ich gerade eintauche. Da hätte ich mir schon einen deutlicheren Kontrast zwischen beiden Figuren gewünscht. So wirkten die Charaktere aber einfach nur blass. Mit Tris als Figur hatte ich in diesem Band aber generell meine Probleme. Während sie mir im ersten Buch noch halbwegs sympathisch war, ging sie mir in diesem Band extrem auf die Nerven. Das liegt vor allem daran, dass es leid bin, dass in einem Jugendbuch die Protagonistin natürlich als Einzige über eine ganz besondere Gabe verfügt, die am Ende den Tag rettet, die natürlich nur sie besitzt. Ein nervendes Klischee. Auch die Nebenfiguren empfand ich als langweilig, da ihnen für mich die nötige Tiefe fehlte.

Was den Schreibstil anbelangt so habe ich diesen als sehr flach und einfach empfunden, während auch die Handlung an sich sehr oberflächlich bleibt. Ich hatte stellenweise das Gefühl, dass die Autorin sich regelrecht im Kreis dreht und immer wieder auf dieselben Punkte eingeht, anstatt das gesamte "Experiment" in aller Tiefe zu beleuchten. Am Rande wird zwar einiges erwähnt, aber dabei bleibt es dann auch. Offene Fragen gibt es deshalb einige. Am Besten hat mir dann noch das Ende gefallen, welches für ein Jugendbuch ungewöhnlich ist. Lustigerweise ist gerade dies der Grund, wieso viele vom Abschluss überhaupt nicht begeistert waren, aber mir wird die Reihe gerade deshalb in Erinnerung bleiben. Der Weg bis dahin war jedoch steinig und zäh. 


Allegiant: Buch vs. Film: Ein kurzer Vergleich:

Ich habe selten eine Buchreihe erlebt, bei der die Filme so weit von ihrer literarischen Vorlage abgewichen sind. Das hat sich auch beim letzten Teil nicht geändert, der zusätzlich auch noch in zwei Filme aufgesplittet wurde. Natürlich verfolgten die Produzenten damit die Absicht, noch mehr Geld an der Reihe zu verdienen, was aber noch hinten losging. Der letzte Teil floppte im Kino. Nun soll das Finale im amerikanischen TV gezeigt werden, doch ob dies wirklich passiert ist unklar. Denn Hauptdarstellerin Shailene Woodley erteilte dem TV-Film, der sogar als Auftakt einer Serie dienen soll, eine klare Absage. Nachgezogen hat nun auch Miles Teller. Ein Finale ohne Hauptdarstellerin? Ist unwahrscheinlich, weshalb Fans der Filme sich keine Hoffnungen auf einen Abschluss mehr machen sollten. Lust auf eine komplett neue TV-Serie habe ich ebenfalls nicht, da die Buchreihe nicht unbedingt zu meinen Favoriten zählt. Bei "Shadowhunters" hat das zwar funktioniert, aber da gab es vorab auch nur einen Film im Kino zu sehen.

Aber zurück zum Inhalt. Auch der Film hatte für mich massive Probleme, was die Spannung anbelangt. Durch die Teilung war auch hier die Handlung, die dazu nicht mehr viel mit dem Buch gemein hat, extrem lang gezogen. Es passiert über weite Strecken nichts. Was beweist, wie unnötig die Teilung ist. Denn von der Seitenanzahl unterscheidet sich "Die Bestimmung: Letzte Entscheidung" nicht von seinen Vorgängern. Als positiv ist hier nur zu nennen, dass es die nervigen Streitereien zwischen Tris und Four nicht in den Film geschafft haben, dafür fehlen aber massenweise Szenen, die im Buch zumindest noch ansatzweise für Spannung sorgten und auch Tris ist um einiges naiver, in dem sie den Menschen hinter dem Zaun sofort ihr Vertrauen schenkt. Weiterhin wurden einige wichtige Figuren komplett außen vorgelassen, was rückblickend schade ist. Denn gerade Uriah hat mir viel Freude bereitet. Da der Film, aufgrund der eingebrochenen Zuschauerzahlen, offenen endet, würde ich euch hier eindeutig den Griff zum Buch empfehlen.


* Übrigens hatte ich das Buch zur Reading Challenge des Buchliebenetz gelesen, zum Thema: Ein Roman der in der Zukunft spielt. Ich weiß, dass ich nun sehr spät mit meinem Beitrag dran bin, aber aus zeitgründen konnte ich ihn noch nicht eher veröffentlichen. Dies lag auch daran, dass mich das Buch regelrecht in eine Leseflaute getrieben hat.
* Außerdem gab es auf meinem Blog auch schon Rezensionen zu Band 1 (Buch + Film) und 2 von Die Bestimmung zu lesen.



Wer von euch hat die Buchreihe schon gelesen?
Eure Meinung?
Was sagt ihr zu den Filmen?

21 Kommentare :

  1. Ich muss zugeben, bei der Reihe bin ich sogar in der Mitte drin mal ausgestiegen. Es schien mir alles ziemlich vorhersehbar und ich konnte dann irgendwie nicht mehr den Elan finden weiter zu lesen.
    Liebe Grüße Ela

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    1. Mir hat wie gesagt nur der erste Band gefallen, danach ging es für mich bergab.

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  2. Oh die Buchreihe kenne ich gar nicht, aber sie scheint Dich nicht wirklich überzeugt zu haben.. hmm in letzter Zeit machte ich auch ein paar literarische Fehlgriffe, aber dann gibt es immer wieder Werke, die meinen Glauben in gute Literatur bestärken ;) Momentan bin ich ein grosser Fan von Guillaume Musso, kennst Du ihn?
    Liebste Grüsse
    Janine von https://www.yourstellacadente.com

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    1. Leider Nein, aber das ist ja immer Geschmackssache. Es gibt viele, die mochten die Reihe richtig gerne ;).

      Den Autor kenne ich gar nicht, bin aber auch eher im Krimibereich unterwegs.

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  3. Von der Bestimmung habe ich ja nur den ersten Film geschaut... und obwohl ich ihn nicht schlecht fand, konnte er mich nicht so sehr mitreißen, dass ich die anderen Filme noch sehen wollte... und auch die Bücher haben mich nie gereizt.

    Dass das Buch dich nicht begeistert, sondern Leseflauten ausgelöst hat, ist wirklich schade... gerade beim letzten Band habe ich immer die größten Erwartungen...

    Wenn nicht glasklar ist, aus wessen Sicht man die Geschichte gerade liest, dann kann ich echt irre werden... solche Bücher sind mir einfach zu blöd. Entweder man löst das als Autor geschickt mit mehreren Perspektiven oder man lässt es ganz, finde ich.

    Der Film scheint ja wirklich nicht das Gelbe vom Ei zu sein... aber wenn schon das Buch zu langweilig ist, wie soll ein Film das dann retten?

    Liebe Grüße

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    1. Wobei der 2.Film echt ziemlich gut ist, deshalb war ich auch so enttäuscht vom letzten Teil. Der hätte aber auch gut werden können, wenn man ihn nicht geteilt hätte, um noch mehr Geld einzunehmen. Schade.

      Ja meine Erwartungen sind da auch hoch, vielleicht zu hoch? Aber irgendwie fehlte mir die Spannung und die braucht es in einem Finale einfach.

      Da kann ich dir nur zustimmen! Also die Filme weichen ja stark von den Büchern ab, somit hätten die das in der Tat noch retten können, aber durch die Teilung war vorhersehbar, dass das nicht passieren würde. Ist echt schade, denn der Cast war ziemlich gut, da hätte man so viel mehr drauß machen können.

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  4. Ich hab die Buchreihe nach dem zweiten Band abgebrochen, weil ich vor dem dritten komplett gespoilert worden bin und mir Triss sowieso schon furchtbar auf die Nerven gegangen ist! Von den Filmen habe ich glaube ich auch nur 1 & 2 gesehen, fand aber beide ziemlich grauenvoll. Null Charme, null Spannung und null Motivation, auch die beiden letzten Teile zu schauen! :D

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    1. Ja Tris war bei mir auch so ein Nervfaktor, zumindest in den Büchern. Aber das diente halt dem Liebesdrama, von dem manche Autoren scheinbar glauben, dass ein Jugendbuch das unbedingt braucht.

      Teil 1 fand ich ja auch schrecklich, weil sie extrem vom Buch abgewichen sind, Teil 2 hat davon dann wiederum profitiert, aber den dritten Teil kannst du dir wirklich sparen. Den letzten Teil wird es wahrscheinlich sowieso nie geben. Da müssten sie dann schon die Hauptdarstellerin austauschen, womit ein Flopp vorprogrammiert wäre.

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  5. Also das mit der TV Serie halte ich auch für großen Mist! Ich muss gestehen, dass ich zwar alle drei Bücher gelesen und die ersten zwei Filme gesehen habe, aber die Kritiken zum letzten Film waren so vernichten, dass ich den immer noch nicht geschaut hab. Eigentlich schade. Fand den zweiten Film eigentlich sogar besser gemacht als den ersten. Nur zählt die Reihe generell bei mir auch nicht zu den Lieblingen... Fing wesentlich besser an, als es weiter ging.

    An "We are your friends" fand ich vor allem die Machart ziemlich gut. War mal ein bisschen was anderes. Und obwohl die Musik gar nicht meins war, hat's mir im Film dann doch ziemlich gut gepasst.
    Die Doku lohnt sich also mal, allein weil sie mal anders gemacht ist. Und die "übergreifende" Story ist auch nicht schlecht gemacht.

    Ich hab das mit den Kommentaren mal weitergegeben. Mal schauen...

    Ich bin zwar mittlerweile von der Kondition her ganz gut aufgestellt, aber Schulausflüge fand ich auch immer total doof und eher langweilig. Lag vielleicht auch an den Zielen... Na ja, und Nachzügler gibts ja immer! ;) Allerdings hatten wir halt auch immer so Helden, die sich extra schön fürs Wandern gemacht haben...

    Ich habe Under the Dome echt gehasst... die letzte Staffel hab ich nur noch am Anfang geschaut und dann aufgegeben. Da ich das Buch so gern mochte (und bis heute als eins der besten von King ansehe) war ich einfach nur total enttäuscht.

    Der Anschlag wollte ich immer schauen, aber das lief ja hier dann nirgends... müsste mal nach meinem Urlaub schauen, ob man das mittlerweile irgendwie her kriegt? Aber davon hat man zumindest relativ viel gutes gehört! Gehört habe ich aber auch, dass es nach der einen Staffel weitergeht... das finde ich dann ja wieder nicht so toll, ich hätte mal auf was abgeschlossenes gehofft! Gerade, da die Vorlage ja schon komplett vorliegt.

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    1. Den zweiten Teil fand ich auch am Besten, der hat mir sogar besser als das Buch gefallen. Deshalb hatte ich gehofft, dass der dritte Teil auch was werden könnte, aber als ich dann von der Teilung beim Kinostart gelesen habe, war mir irgendwie schon klar, dass das nichts werden wird. Ich hoffe aber, dass dies ein abschreckendes Beispiel ist. Denn solche Teilungen ergeben selten Sinn. Bei Hary Potter für mich ja, aber da war das Buch auch wesentlich umfangreicher, aber bei Die Bestimmung und Die Tribute von Panem ging das für mich schief. Das hat wirklich die Spannung rausgenommen. Bei den Büchern ist der erste Band auch mein Liebling. Der war wirklich gut und interessant, schade, dass es dann so bergab ging.

      Die Musik ist ja eigentlich auch gar nicht meines, aber im Film fand ich die ebenfalls passend. Wobei ich mir gewünscht hätte, dass man die Schattenseiten noch etwas tiefer beleuchtet hätte.

      Darüber musste ich ja auch immer Schmunzeln, wenn sich bei uns welche fürs Wandern aufgestylt haben. Bei mir dominierte da ja bequeme Kleidung, flache Turnschuhe, Haare zum Zopf und ein leichtes Make-Up bestehend aus Puder.

      Also Der Anschlag bekommst du auf DVD ;). Die ist auch gar nicht so teuer. Möchte mir die auch irgendwann, wenn ich Zeit dafür habe zulegen, weil ich ebenfalls viel Positives gehört habe. Echt? Das habe ich jetzt nicht gehört. Ich habe immer nur "Mini Serie" gelesen.So habe mal kurz gelesen: Das waren jetzt nur Spekulationen seitens der Zuschauer aufgrund der positiven Resonanzen. Offiziell verlängert wurde nichts und bisher gibt es auch noch keine Pläne dafür, da die Geschichte ja abgeschlossen ist und King auch keine Fortsetzung geschrieben hat. Finde ich auch gut, wenn man es dann bei einer Staffel belässt.

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  6. Ich habe damals nach dem zweiten Band aufgehört zu lesen, da ich den schon relativ schwach fand und dann gab es so vernichtende Kritiken, dass ich mir den dritten Band geschenkt habe. Schade, dabei fand ich den ersten Band echt interessant.

    Von den Filmen habe ich nur den ersten Teil gesehen. Der War mir persönlich etwas zu frei, auch wenn ich den ganz okay fand und er auch einige tolle Szenen hatte. Mit dem zweiten Teil hatte ich es dann aber nicht mehr eilig und als ich von der Teilung des dritten Bandes gehört hane, war mein Interesse gleich null.

    Finde ich wirklich schade, dass so schwache Reihen Verfilmungen bekommen und die richtig tollen Sachen irgendwie nicht. Wie wäre es zum Beispiel mal mit den Iron Feys? Die Reihe hält auf jedem Fall bis zum Ende durch. Und dann gibt es noch eine Sequel-Serie, so dass man da gar nichts zusätzlich strecken müsste und trotzdem Stoff für viele Filme hat.

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    1. Ja Teil 2 hat mir leider auch nicht zugesagt gehabt. Fürs Finale hatte ich dann aber doch etwas Hoffnung, dass das wieder besser wird. Übrigens habe ich den letzten Band auch nur als Mängelexemplar gekauft, sonst hätte ich ihn wohl bis jetzt noch nicht gelesen. Aber so konnte ich mir dann doch ein Bild machen und mal schauen, ob mir der Abschluss gefällt.

      Wobei der zweite Teil in meinen Augen echt der Beste war, wesentlich besser als das Buch, was aber auch nicht schwer ist. Das mit der Teilung hatte ich sogar erst kurz vor Kino Start gelesen und war da auch sehr überrascht drüber, weil das Buch ja nicht unbedingt viel mehr Seiten besitzt.

      Die Iron Feys Reihe kenne ich jetzt gar nicht. Um was geht es denn da? Aber ich hätte da auch einige andere Reihen im Kopf, bei denen ich mir eine Verfilmung auch eher gewünscht hätte.

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    2. Bei den Iron Feys geht es um Feen. Megan "stolpert" in das Feenreich und muss sich dort behaupten. Nach und nach stellt sich heraus, dass sie das Feenreich retten muss. Im Deutschen ist die Serie als "Plötzlich Fee" bekannt. Die Autorin ist Julie Kagawa.

      Ja, gibt so viele Reihen, die man verfilmen könnte, aber vermutlich nie wird *seufz*

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  7. Sehr gut beschriebene Rezension! Danke dafür!

    Neri
    www.lebenslaunen.com
    www.lese-launen.blogspot.de

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  8. Ich habe mir irgendwann einmal aus Langeweile den ersten Teil angesehen und naja, meine Langeweile verschwand nicht 🙈Das Buch habe ich allerdings nicht gelesen, nach dem Film aber auch kein großes Interesse, war wohl die richtig Entscheidung 😄

    Sonnige Grüße,
    Eleonora my personal lifestyle blog

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    1. Den ersten Film fand ich auch nicht gelungen, lag aber daran, dass sie so von der Vorlage abgewichen sind. Das war hier wirklich extrem. Aber generell ist so eine Film- und Buchreihe ja Geschmackssache.

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  9. Echt lustig. Ich habe da eine ganz andere Meinung. Mir hat der letzte Band eigentlich ziemlich gut gefallen und ich habe ihn auch noch ziemlich spannend in Erinnerung. Und das Ende fand ich doch ziemlich schockierend. Mit den Filmen konnte ich aber auch nur wenig anfangen und habe das Ganze nach dem ersten teil gar nicht weiter verfolgt.
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Freut mich aber, dass dir das Finale gefallen hat ;). Geschmäcker sind ja verschieden, was gut ist. Das Ende an sich fand ich aber auch gelungen, wobei ich es schon recht früh vorhergesehen hatte, aber für ein Jugendbuch trotzdem sehr konsequent und mal was anderes.

      Würde dir auch abraten die Filme weiterzuschauen, weil sie jetzt halt auch nie komplett abgeschlossen wurden und das merkt man beim letzten Teil ganz deutlich. Ohne die Hauptdarstellerin dürfte der auch nicht mehr kommen und wenn man Shailene Woodley wirklich ersetzen sollte, ist der Flopp ja eigentlich schon vorprogrammiert.

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  10. Ach ja, der Abschlussband war ja wirklich Gegenstand kontroverser Diskussion, insbesondere was das Ende anging.

    Dass sich das Buch für viele gezogen hat, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Der dritte Band ist leider wirklich vollgestopft mit zu vielen Erklärungen und zu wenig Handlung.
    Die Auflösung ist wirklich nicht so logisch, wie sie hätte sein müssen. Allgemein ist ja die "Und die früheren Rebellen sind eigentlich doch nicht so toll"-Story nichts Neues in Dystopien...

    Mit den Perspektiven bin ich auch durcheinander gekommen! Spricht nicht gerade für die Ausgestaltung der Figuren. Ich hätte es sinnvoller gefunden, wenn entweder verschiedene Schriftarten verwendet würden oder der Name auf jeder Seite klein in einer Ecke gestanden hätte.

    Was ich wieder genial fand, war die Beziehung zwischen Four und Tris, weil sie wieder so enorm konfliktlastig war und er große Fehler macht. Ich mochte die Streitereien, mehr als im zweiten Teil ;).

    Dass Tris aber die einzige wirklich Besondere ist, empfand ich auch als etwas too much. Immerhin hat die Autorin die Heldinnen-Story bei ihr konsequent zu Ende geführt...

    Ich nehme es der Autorin auch sehr übel, dass sie meine Lieblings-Nebenfigur getötet hat :(.
    Die einzige Nebenfigur, die ich wirklich gut fand, war Peter.

    Das Ende fand ich auch super. Finde es nur konsequent und es ist wenigstens Mal etwas Ungewöhnliches.

    Hähähä, ich bin ja immer wieder etwas schadenfroh, dass dieser nervige geldgeile Plan, den dritten Teil aufzuteilen, nach hinten losgegangen ist. Konsequenz von Shaileene Woodley und Miles Teller, dass sie darauf dann keine Lust mehr haben.
    Eine Serie würde ich mir auch nicht angucken.

    Dass Uriah in den Filmen kaum Platz findet, nehme ich den Filmmenschen sowieso sehr übel. Generell haben sie viele Nebenfiguren weggelassen, die ich toll fand.
    Habe deswegen den dritten Film auch schon nicht mehr gesehen.

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    1. Genau mir waren es auch schlichtweg zu viele Erklärungen, die sich dann irgendwann nur noch im Kreis gedreht haben und es eigentlich auch keine neuen Infos mehr gab. Trotzdem hat man die Thematik immer wieder wiederholt, wo ich mir dann schon dachte: Ja ich habs verstanden. Das war auch der Punkt, der mich an der Auflösung enttäuscht hat. Es war nicht logisch, nichts Neues und mir fehlte sogar der Sinn dabei.

      Zum Anfang des Kapitels stand immer dabei, aus welcher Sicht man liest. Aber ich habe das im Verlauf des Kapitels dann leider immer wieder vergessen gehabt und musst dann oftmals sogar noch mal zurückblättern, um mich zu vergewissern, aus wessen Sicht ich gerade lese. Das war natürlich auch nervend und hat meine Lesefreude gemindert. Die Streitereien waren in dem Band für mich aber auch erträglicher, wobei ich totzdem genervt davon war, dass Tris immer so erhaben dargestellt würde. So als würde sie nie Fehler machen und stehe über den Dingen. Gerade im ersten Band mochte ich Tris ja noch, aber im zweiten Band hat sich das dann schon gewandelt. So toll ich es auch finde, dass sich auch in den Kampf zieht und in der Hinsicht sehr tough ist, so sehr haben mich einige der typischen Stereotypen gestört, die mit ihr reproduziert wurden al la ich bin ja überhaupt nicht besonders, warum steht Four denn auf mich oder auch, dass sie die einzige mit dieser Gabe ist etc.

      Peter fand ich im letzten Band auch super, weil er wirklich eine tolle Charakterentwicklung hingelegt hat, die in meinen Augen auch zu den positiven Dingen des letzten Bandes zählt und das Ende an sich mochte ich ja auch. Aber der Weg dahin war steinig xD. Echt schade, dass er es war, weil mit etwas mehr Action und Logik, wäre das Buch wirklich gut geworden, gerade aufgrund des ungewähnlichen Endes.

      Ich schließe mich dir da an, vor allem deshalb, weil die Reihe filmisch jetzt nicht unbedingt mein Liebling war, da trifft mich das nicht so hart, aber für einen richtigen Fan, ist das halt echt ein Unding. Das Woodley und Teller nicht mit dabei sind, finde ich auch nur konsequent. Sie haben sich damals immerhin für andere Konditionen verpflichtet und es ist ja auch immer eine Zeitfrage. Beide sind nicht auf den letzten Teil angwiesen, denn ihre Karrieren laufen super. Was ja auch bei einigen anderen Darstellern noch der Fall ist, wie Ansel Elgort (kann mir nicht vorstellen, dass er dafür zu haben ist) oder auch Zöe Kravitz, die gerade auch bei einigen namenhaften Projekten mit dabei ist. Eine Serie fände ich hier auch nicht passend. Bei City of Bones gab es ja nur ein Film, da hat man früher die Reisleine gezogen, sodass ich für eine Serie auch noch offen war. Nach drei Filmen, die nicht beendet wurden, sieht die Sache aber anders aus, alleine schon deshalb, weil man mehr Bezug zu den Darstellern hatte.

      Ich auch, er war immer mein Highlight in den Büchern. Du hast beim dritten Film auch nichts verpasst. Der war so langweilig und mal wieder weit vom Buch entfernt.

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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