Serien - Frauen hinter der Kamera:
Hinter der Kamera sind wir von Gleichberechtigung noch weit entfernt: Es dominieren Männer. Nur 31 % der Beschäftigten sind weiblich, auf eine Frau kommen in der Regel drei Männer. Dabei muss ich aber an dieser Stelle anmerken, es lässt sich in den letzten Jahren ein anhaltender Trend nach oben beobachten. Was bleibt sind jedoch 77 % an Programmen ohne Editorinnen oder Showrunnerinnen, 79 % ohne Regisseurinnen und 96 % ohne Kinematografinnen - diese Zahlen sind vor allem dann problematisch, wenn sie im richtigen Kontext betrachtet werden. Denn es sind Produktionen mit Frauen in Schlüsselpositionen, die den Anteil weiblicher Mitarbeiter erhöhen (Sun 2019). Sind keine Frauen an einer Produktion beteiligt, führt dies unweigerlich zu einem Teufelskreis, welcher schwer zu durchbrechen ist.
Bevor es los geht eine kurze Begriffserklärung:
Meine liebsten Frauen hinter der Kamera - Showrunnerinnen, Produzentinnen, Autorinnen:
Aforamerikanische Frauen hinter der Kamera: Ava DuVernay und Shonda Rhimes
Ava DuVernay und Shonda Rhimes teilen gleich mehrere Gemeinsamkeiten: Sie setzten sich für die afroamerikanische Community hinter und vor der Kamera ein und ebneten so vielen Talenten durch ihr eigenen Produktionslabel den Weg. Sie kämpfen für mehr Diversität und Gleichberechtigung. DuVernays Werke sind politisch und machen auf den systematischen Rassismus innerhalb von Institutionen und der Gesellschaft aufmerksam sowie auf Vorurteile, die sich hartnäckig halten, Rhimes verarbeitet viele aktuelle Probleme in ihren Serien und greift dort sensible Themen wie häusliche Gewalt und Vergewaltigung oder den Umgang mit Mental Health auf. Während ich auf Ava Duverney erst im vergangenen Jahr durch die Mini-Serie "When They See Us" aufmerksam geworden bin, verfolge ich die Serien von Shonda Rhimes schon etwas länger. "When They See Us" könnt ihr euch aktuell bei Netflix anschauen, was ich nur empfehlen kann, auch wenn die Serie harter Tobak ist. Trotzdem ist sie für mich eine der besten Serien des vergangenes Jahrs, auch weil sie mich bis heute nicht losgelassen hat. Die Bilder sind schockierend, gehen unter die Haut und sind nicht leicht abzuschütteln. DuVernay war dabei als Showrunnerin am kompletten Produktionsprozess beteiligt, über die Umsetzung, die Dreharbeiten und dem Verfassen einzelner Skripts. Für sie war es ein Herzensprojekt, denn die Miniserie handelt von einem der größten US-Justizskandale der 90er und zeigt auf, wie tief Rassismus in Polizei und Justiz verwurzelt ist. "When They See Us" macht fassungslos, wütend und sprachlos - verdient wurde die Serie für 16 Emmys nominiert. Die Brutalität, mit der den Jugendlichen begegnet wurde, was jeder einzelne von ihnen erlebt hat und was das für die Familien bedeutet, ist schwer zu ertragen und wird von DuVernay intensiv dargestellt. Es ist keine Feel-Good-Serie, sondern eine Produktion über Ungerechtigkeit, Rassismus und einer wichtigen politischen Botschaft, die leider noch heute gültig ist. Mit "When They See Us" hat sich DuVernay für mich in die erste Liga der Showrunner katapultiert und ihre Handschrift ist unverkennbar. Ihren Durchbruch hatte sie mit "Selma", ein Film über Martin Luther King Jr. der genauso atmosphärisch dicht daherkommt wie "When They See Us". Was ich dabei bewundere: Ava DuVernay hat sich von unten nach oben durchgearbeitet und nicht aufgegeben. So startete sie als einfaches Crew-Mitglied und ist heute ein der einflussreichsten afroamerikanischen Frauen im Filmgeschäft, die kürzlich mit "A Wrinkle in Time" einen Blockbuster inszenieren durfte.
Shondas Serien mögen zwar nicht ganz so politisch sein, wie die von Ava DuVernay. Gerne werden ihre Produktionen, wie "Grey's Anatomy", "How to Get Away With Murder" oder "Scandal" belächelt, als anspruchslose Unterhaltung abgetan, doch sie ist und bleibt für mich eine Vorreiterin und ein Vorbild in Bezug auf Diversität. Jede ihrer Serien verfügte schon in den 2000ern über einen diversen Cast, eine Zeit, in der nur wenige sich darüber Gedanken machten. Wir reden hier übrigens nicht nur von Diversität in Bezug auf unterschiedliche Nationalitäten, sondern auch was Geschlecht, Alter und sexuelle Orientierungen anbelangt. Von Anfang an hat Rhimes mit ihrer Arbeit Minderheiten unterstützt, komplexe, weibliche Figuren kreiert und sich hinter der Kamera für die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen in der Showindustrie eingesetzt. All das macht sie für mich zu eine meiner liebsten Showrunnerinnen und es sind in der Tat die Frauenfiguren, die ihre Serien zum Suchtfaktor machen. In Grey's Anatomy habe ich Christina Yang dafür gefeiert, dass ihr Sinn im Leben nicht darin besteht zu heiraten und Kinder zu bekommen. Sie möchte Karriere machen, entscheidet sich bewusst dafür und das ist ihr gutes Recht. Niemandem sollte der eigene Lebensweg von der Gesellschaft diktiert werden. Christina Yang ist ehrgeizig, clever und meinungsstark und für mich eine der feministischsten Figuren, die die TV-Landschaft in den letzten Jahren zu bieten hatte. Das Ganze geschieht ohne die beliebte Holzhammer-Methode, denn ihre Taten und Worte sprechen Bände. So ist es Christina die Meredith aufzeigt, dass sie mehr ist als die Frau an der Seite von McDreamy, dass auch sie eine talentierte Ärztin ist, die Ziele haben darf.
Mit Annalise Keating ("How to get away with Murder") hat Shonda hingegen eine Hauptfigur geschaffen, die sich konstant zwischen Gut und Böse bewegt. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten, jemand der immer überrascht und ständig neue Facetten aufweist. Auf jede positive Handlung folgen genauso viele negative und das macht sie unglaublich interessant, aber auch komplex. Sie ist nach außen hin stark, hat aber wie wir alle mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen. Das sind nur zwei von vielen ikonischen TV-Figuren, die Shonda über die Zeit zum Leben erweckt hat und die mehr als nur das hübsch aussehende Anhängsel sind. Shonda Rhimes muss sich nicht hinter männlichen Kollegen verstecken, seit mehr als 25 Jahren ist sie im Seriengeschäft tätig, steht synonym für den Erfolg von ABC, trotzdem werden ihre Serien als "Frauenserien" und "Unterhaltungsmüll" abgetan. Ob das auch der Fall wäre, wenn ein Mann dahinterstehen würde? Fortan wird es ihre Serien exklusiv bei Netflix zu sehen geben. Auch hier hat sie mit einigen männlichen Kollegen gleichgezogen und durfte sich über einen Showrunner-Deal in Millionenhöhe freuen. Die ersten sieben Serien sind schon bestellt und gehen bald in Produktion.
Frauen, die sich in männer-dominierten Genres durchsetzen: Pheobe Waller-Bridge, Sarah Gamble, Lisa Joy und Tara Butlers:
Selbst 2020 hält sich das Vorurteil, dass Frauen keine Action können. Dass, das Quatsch ist, sollte eigentlich allen spätestens seit dem Kinoerfolg von "Wonder Woman" klar sein, doch so ganz scheint die Nachricht auch jetzt noch nicht angekommen. Im Serienbereich sorgt aktuell Pheobe Waller-Bridge mit "Killing Eve" für eine ausgefallene, teilweise unfassbar lustige und actionreiche Umsetzung der Villanelle-Buchreihe. "Killing Eve" ist für mich die erste Serie, die ich von Waller-Bridge sehe, aber sie hat mich aufgrund der Tonalität und den weiblichen Hauptfiguren sofort begeistert. Selten habe ich solch eine eiskalte, scheinbar gefühllose Psychopathin wie Villanelle erlebt und auch wenn man ihre Figur hassen sollte, so macht es unfassbar viel Spaß Jodie Comer zu zusehen, wie sie einen Mord nach dem anderen begeht und dabei geniale One-Liner liefert.
Ich kann natürlich meine Lieblingsserie nicht außen vorlassen, denn auch wenn "Supernatural" in Bezug auf seinen Cast nicht unbedingt mit Diversität punktet, was auch auf den Start der Serie im Jahr 2006 zurückzuführen ist, sind zumindest hinter der Kamera von Anfang viele Frauen Teil der Crew. Eine meiner liebsten Autorinnen in der Kripke-Ära, im Anschluss fungiert sie in Staffel 6 und 7 sogar als Produzentin der Serie, ist Sarah Gamble. Mit Blick auf meine liebsten Folgen lässt sich ein Muster erkennen: Viele davon stammen aus der Feder von Gamble. Um nur einige Beispiele zu nennen: Albtraum (1x14), Hearts (2x17), All Hell Breaks Loose Pt. 1 (2x21), Dream A Little Dream of Me (3x15), It's a Terrible Live (4x17) oder The Song Remains the Same (5x13). Über 30 Skripte sind von ihr, sodass wir über ihr Talent nicht diskutieren müssen. Aktuell arbeitet sie an "The Magicians" und produziert Netflix's "YOU" - eine weitere Serie, die ihr Talent zeigt und dabei erneut komplexe Figuren und deren Abgründe in den Fokus rückt. Das Frauen neben Action auch Sci/Fi und Western können, das beweisen Tara Butlers ("Emergence") und Lisa Joy, letztere liefert gemeinsam mit ihrem Ehemann eine der wohl komplexesten Serien der heutigen Zeit: "Westworld".
Frauen, die für einige meiner Lieblingsserien verantwortlich sind: Julie Plec, Sarah Schechter
Zwar sind Julie Plecs Serien nicht politisch oder anspruchsvoll, aber das "Vampire Diaries"-Universum hat meine Jugend geprägt und die Serien begleiten mich noch heute. Aktuell habe ich nämlich viel Freude am jüngsten Spin-Off "Legacies", welches sich aufgrund des frischen, jungen und modernen Tons von den Vorgänger-Serien absetzt. "Legacies" hat drei starke weibliche Hauptfiguren, die anders als Elena zum Glück nicht als Damsel in Distress fungieren, die Serie hat unterschiedliche sexuelle Orientierungen und überzeugt auch sonst durch Diversität. Die Figuren der älteren Generation rund um Alaric Saltzman sind genauso integral für die Handlung, wie die jugendlichen Vampire, Hexen oder Werwölfe. Ich kann an dieser Stelle nicht bestreiten, dass sich in Plecs Serien so manches Klischees wiederfindet und gerade "Vampire Diaries" eher mit toxischen Beziehungen von sich reden macht, trotzdem hatte ich viel Spaß mit den Produktionen, habe sie geliebt und mit den Figuren mitgefiebert. Vor allem was die Antagonisten anbelangt, hat Plec mit Katherine Pierce oder Klaus Mikkaelson einige der komplexesten TV-Bösewichte geliefert, die durch eine emotionale Hintergrundgeschichte mehr Tiefe erhalten haben. Sie sind nicht einfach nur Böse, sie haben etwas erlebt, was sie verändert hat. Das entschuldigt ihr Verhalten nicht, es macht die Figuren aber spannender. und sorgt dafür, dass man zwischen Empathie und Hass hin und herr gerissen ist. Hinter der Kamera hat Plec als Showrunnerin viele weitere Frauen ins Boot geholt, die an "Vampire Diaries", "The Originals" oder "Legacies" arbeiten.
Im Arrowverse fungiert Sarah Schechter als ausführende Produzentin, die bei mir gerade mit "All American" einen Hit gelandet hat. Wer "One Tree Hill" liebt, der sollte unbedingt reinschauen, denn die Parallelen sind unverkennbar, werden hier jedoch mit einer wahren Geschichte aus der afro-amerikanischen Community verbunden. Es geht um Polizeiweigewalt, Rassismus und Gangs, kombiniert mit dem Leben der Schönen und Reichen sowie Football. Stephanie Savage hat mit "Gossip Girl" und "OC California" an der Seite von Josh Schwarz, mit dem sie noch heute an Serien wie "Dynasty" (eine meiner absoluten Suchtserien), "Marvel's Runaways" oder "Nancy Drew" arbeitet, zwei Serien geliefert, die meine Jugend geprägt haben. Sowohl "Gossip Girl" als auch "OC California" hatten schon in den 2000ern komplexe weibliche Figuren, die ich immer als wesentlich spannender als die männlichen Protagonisten wahrgenommen habe. Figuren, die es nicht immer leicht hatten, die oft mit Alkohol-, Drogen- oder Magersucht sowie psychischen Problemen zu kämpfen hatten. Das hat sie menschlich und greifbarer gemacht, weil sie Ecken und Kanten haben. Einige der männlichen Figuren waren mir oft zu glatt, zu perfekt, zu heldenhaft, was nicht heißt, dass ich sie nicht mochte. Nur waren Charaktere wie Blair Waldorf oder Marissa Cooper und Summer Roberts für mich dann doch interessanter. Ich mag es es nicht, wenn eine Figur zu glattgebügelt ist, denn in Bezug auf die Storyline bleiben dann nicht viele Optionen.
Sehr interessanter Beitrag und tolle Fotos von dir! Interessant, dass ich bis auf Shonda Rimes und Julie Plec (und Marlene King) immer nur die Serien kannte, aber noch nie von den Namen der Regisseurinnen gehört hatte. Ich muss aber zugeben, das ich da nicht so oft auf die Namen acht, bzw. mir diese nur merke, wenn die Serie ein paar Staffeln hat und ich sie gut finde.
AntwortenLöschenDankeschön für dein liebes Kommentar und Kompliment Nadine <3.
LöschenSo geht es mir aber auch, viele Showrunnerinnen, Regiseurinnen etc. habe ich auch erst gegoogelt und mir genauer an geschaut, als ich die Serien schon länger verfolgt habe. Mittlerweile achte ich da im Serienbereich etwas mehr drauf, aber im Filmbereich weiß ich da auch weniger bescheid xD.
Ein sehr interessanter Post und ein wichtiges Thema! Da ist noch viel Luft nach oben auf jeden Fall. Ich bin ja auch ein riesiger Fan von Shonda Rimes, wie sie Diversität und Feminismus in ihre Serien bringt ist einfach nur top. Ich liebe ja auch Big little lies und generell Reese Withersporne, da sie sich ja auch sehr für Frauenrechte vor und hinter der Kamera in Hollywood einsetzt.
AntwortenLöschenDankeschön für dein liebes Kommentar <3.
LöschenIch bin auch so gespannt auf die Serien, die nun Shonda nun für Netflix umsetzt, bisher lesen die sich alle wieder sehr spannend und sind definitiv nach meinem Geschmack.
Reese Witherspoone finde ich auch klasse, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Ich hoffe ja, dass die zweite Staffel Big Little Lies bald mal schauen kann und die noch auf Sky ist, wenn ich mir da mal wieder Sky Ticket hole um Staffel 3 von Westworld zu gucken. Das dauert aber noch etwas.
So liebe Nicole, ich dachte ich melde mich bei dir auch mal zu Wort, auch wenn du über Whats App ja schon weißt, wie wunderschön ich deine Bilder und wie informativ deinen Beitrag finde :) Was ein*e Showrunner*in genau macht, war mir bis zu dem Zeitpunkt auch nicht klar, daher danke für die Erläuterung zu Beginn. Von deinen erwähnten Serien habe ich leider nur die erste Staffel Westworld gesehen, die eine meiner absoluten Lieblingsstaffeln ist, absolut großartig. Da When They See Us eine Miniserie ist, werde ich sie wohl nach weit oben auf meine Serienliste setzen, denn ich mag Miniserien sehr und mit Selma hat sie mich schon begeistern können. Ansonsten sind auch Orange is the new black und ebenso Crazy Ex Grilfriend von Frauen und beides sind gleichzeitig Serien, die einen queeren Cast aufweisen, ob es da einen Zusammenhang gibt? ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nadine
Dankeschön für das liebe Kompliment Nadine <3.
LöschenFreut mich, dass ich dich da aufklären konnte. Das ist auch alles echt kompliziert und unübersichtlich. Ich wusste es in groben Zügen, habe aber auch noch mal Google befragt :D.
"When They See Us" musst du unbedingt mal schauen, auch wenn die Serie halt echt heftig ist. DuVernay bleibt sich da selbst treu und spricht wieder unfassbar wichtige Themen sehr schonungslos an. Selten so geheult bei einer Serie. Da gibt es so viele Momente, die einen Schlag in die Magengrube darstellen und unangenehm anzuschauen sein - aber das macht die Serie so relevant.
Also ich kenne auch Serien von männlichen Showrunnern, die queere Figuren beinhalten, würde immer plädieren, dass auch sowas nichts mit dem Geschlecht, sondern mit der Einstellung und den Ansichten der Personen zu tun hat. Riverdale hat da ja auch einige Figuren zu bieten, genauso wie Sabrina und die sind ja von Greg Berlanti und Roberto Sacasa Aguirre.
Sehr spannend! Ich beschäftige mich gerade im Rahmen einer Hausarbeit mit einem ähnlichen Thema und habe auch gerade eine aktuelle Studie gelesen, in der bemängelt wird, dass wir in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft gleichberechtigungstechnisch immer noch fast die gleiche Situation haben wie 1975. Überwiegend männliche Hauptcharaktere, Journalisten und wenn es ganz speziell ums Kinderfernsehen geht, ist die Situation sogar noch schlimmer. Gerade da würde es ja aber um Vorbilder für junge Mädchen gehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sarah
Dankeschön für dein liebes Kommentar Sarah,
Löschenah das ist ja ein spannendes Thema, da wünsche ich dir viel Erfolg und Spaß :). Ich würde auch total gerne über sowas schreiben, aber dafür hätte ich dann doch in eine andere Richtung in Bezug afu mein Studienfach gehen müssen.
Ich bin da auch letztens über eine Studie gestolpert, die ist glaube ich auch von einer bekannten Schauspielerin gewesen, vielleicht haben wir da ja das gleiche gelesen. Weil das mit dem Kinderfernsehen auch vorkam. Fand das schon erschreckend. Zumindest was das anbelangt ist Hollywood uns da echt voraus, denn vor der Kamera hat man dort mittlerweile die Gleichberechtigung doch gut umgesetzt, es hapert halt dahinter noch. Aber ich denke, dass sich auch da positive Trends beobachten lassen, die mich hoffnungsvoll stimmen.