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Samstag, 23. März 2019

{Geständnisse eines Serienjunkies} Die aktuellen Serien-Trends #1!

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Trends lassen sich überall vorfinden - in den Sozial- und Naturwissenschaften, in Form von technischen Innovationen oder Vorgaben von Designern, die diktieren was in abgewandelter Form bald in den Läden hängt und damit unmittelbar Einfluss auf unseren Alltag nehmen. Doch natürlich lassen sie sich auch im Bereich Film & Serien finden und spielen dort eine große Rolle. Jedes Jahr gibt es einige wenige Themen, die in unzähligen Produktionen aufgegriffen werden. Oftmals natürlich von der Filmbranche beeinflusst, strikt nach dem Motto: Was auf der großen Leinwand funktioniert tut es auch auf dem kleinen. Jedes Network versucht dann von dieser Trendwelle zu profitieren und diese eine Serie im Angebot zu haben, die langfristig den Ton angibt beispielsweise a la "Game of Thrones". Doch nicht immer ist das Aufspringen auf eine Trend-Welle erfolgreich. Am Ende ist es ein harter Kampf, bei dem nur wenige Serien aus demselben Genre als Sieger hervorgehen. Die (schlechteren) Produktionen ziehen den Kürzeren, egal ob das nun der Programmierung, der Handlung oder den schauspielerischen Leistungen geschuldet ist. Passen die Quoten nicht, schlägt das Quotenbeil ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten zu. Die Folge: Nach jeder neuen Tv Saison müssen einige hoch gelobte Hit-Serien sich von ihren Networks und den Zuschauern verabschieden (leider nicht immer zur Freude von Letzteren). Für mich ist es keine Überraschung, dass nicht alle Serien die Tv Season überleben, denn mit dem Ausreizen bestimmter Trends geht die Individualität und Vielseitigkeit verloren, die zumindest ich mir als Zuschauer wünsche. Sicherlich gibt es Trends, die mich mein ganzes Leben begleiten werden, weil ich Fan des Genres bin, aber trotzdem sehe ich es kritisch, wenn man bestimmte Thematiken ausschlachtet. Irgendwann kommt es zu einer Übersättigung. Aber darum soll es nun nicht gehen, sondern um die Trends, die sich aktuell in der Serien-Landschaft beobachten lassen und die ich euch nun genauer vorstellen möchte. Immerhin könnten bzw. werden sie das Programm der kommenden Monate vielleicht sogar Jahre bestimmen. Dies ist übrigens nur Teil 1 einer kleinen Reihe, denn es gibt viel zu viele Trends, um die in einen Beitrag zu packen.





Aktueller Serien-Trend #1: Die Comic-Helden kehren auf den "Small Screen" zurück:


Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Superhelden lediglich auf der großen Kinoleinwand für Recht und Ordnung sorgen, sondern seit einigen Jahren hat sich ein anhaltender Superhelden-Hype entwickelt, der uns wohl auch in den kommenden Jahren weiterhin begleiten wird. Die einen feiern jede neue Serie aus dem Marvel- oder DC-Universum, andere haben sich mittlerweile satt gesehen, während einige generell nichts mit diesem Trend anfangen können. Trotzdem sind die Quoten immer noch gut, sodass seit den Erfolgen von "Arrow" und "Agents of Shield" immer mehr Networks sowie Streaming-Anbieter ihre eigene Superhelden-Serie auf den Markt brachten. Bei The CW belegt das sogenannte Arrowverse die meisten Sendeplätze, denn das Universum umfasst mittlerweile vier Serien, bei denen Fans sich über regelmäßige Crossover-Folgen freuen dürfen. Für den Sender scheint das nicht genug zu sein, denn mit "Batwoman" ist schon das nächste Spin-Off für das kommende Jahr bestellt. "Marvel's Agents of Shield" hat trotz Absetzungsdiskussionen erst vor einigen Tagen unerwartet zwei weitere Staffeln erhalten und mit dem Start des Streamingdienstes DC-Universe dürfte der Trend weiter gemolken werden, da hier natürlich immer wieder frische Eigenproduktionen an den Start gehen müssen, um die Abonnenten bei Laune zu halten. In Deutschland kommen wir demnächst durch Netflix in den Genuss der ersten Produktion von DC-Universe: "Titans", die unter Beweis stellen muss, ob es gelingt dem übersättigten Genre noch etwas Neues hinzuzufügen und vor allem, ob DC Universe das Zeugt dazu hat, bei den großen Streaming-Anbietern mitzuspielen. 



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 Urheberrecht: Netflix / Marvel


Bei den Streaming-Anbieter hat Hulu mit "Marvel's The Runaways" einen Erfolg gelandet, Amazon versucht sich am untypischen Helden "The Tick", während Netflix-Abonnenten sich hingegen über eine Kooperationen mit Marvel freuen dürfen, die gleich sechs Produktionen umfasst ("Daredevil", "Jessica Jones", "Luke Cage", "Iron Fist", "The Defenders" und "The Punisher"). Das es hier erste Ermüdungserscheinungen gibt, dafür könnten die Absetzungen von "Luke Cage", "Daredevil" und "Iron Fist" ein Indiz sein, denn immerhin verfolgen Superhelden-Serien immer das gleiche Schema. Eine Figur erhält unerwartet Kräfte, oftmals der klassische Nerd und verändert sich daraufhin körperlich. Fortan werden diese Kräfte genutzt um die eigene Stadt zu beschützen. Zumindest beim Arrowverse machen sich für mich die meisten Abnutzungserscheinungen bemerkbar, da sowohl "The Flash" als auch "Arrow" aktuell eher für Frust unter den Zuschauern sorgen. Eine positive Überraschung stellte für mich hingegen kürzlich "Cloak & Dagger" dar (hierzulande bei Amazon Prime zu sehen), das die typischen Stereotype auf den Kopf stellt und schon alleine deshalb sehenswert ist. Ebenfalls in eine etwas andere Richtung geht "Lucifer", wo der Teufel auf eine humorvolle Art und Weise porträtiert wird und die Produzenten auf ein Prozedural anderer Art setzen. Etwas was bei mir auch mit "iZombie" gut funktioniert, wo das Zombiegenre auf eine frische Art und Weise interpretiert wird und ihr euch auf viele Lacher gefasst machen müsst. Fragt man mich nach weiteren Lieblingen meinerseits, so muss ich hier noch "Gotham" nennen, welches gefühlt bei all den Comic-Serien immer unter den Tisch fällt, sich aufgrund seiner verrückten Charaktere und ausgefallenen Storylines aber keinesfalls verstecken muss. Sicherlich mag die Serie am Ende nicht jedermanns Geschmack treffen, aber auch hier geht man andere Wege und hat gerade mit den Antagonisten unglaublich spannende und unterhaltsame Figuren geschaffen, bei denen man es liebt sie zu hassen und wo die Schauspieler allesamt sensationelle Leistungen abliefern. Pinguin ist doch schon längst eine Kult-Figur geworden, dank Robin Lord Taylor. 



Aktueller Serien-Trend #2: Ein bekannter Hollywood-Star zieht doch immer:


Dies scheinen zumindest einige Serienproduzenten zu denken, denn es ist sicherlich einer der  Gründe, wieso es aktuell so viele namhafte Filmschauspieler zurück zum "Small Screen" zieht. Im Falle der Darsteller sind die Gage in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, teilweise sogar explodiert, was daran liegt das sich manch eine Serie heutzutage auf Kino-Niveau bewegt. Da werden gerne mal eben so Millionen-Budgets locker gemacht. Als Seriendarsteller lässt sich somit gut verdienen, denn man wird hier pro Episode bezahlt, oftmals kommt noch eine Gewinnbeteiligung hinzu. Für die Networks hat dieser Trend einen entscheidenden Vorteil: Er bringt Aufmerksamkeit und eine feste Fanbase, beides hilfreich für gute Quoten. "Big Little Lies" hat bewiesen wie gut dieses Konzept aufgehen kann und mit Nicole Kidman, Reese Whiterspoon und Laura Dern drei bekannte, aber auch starke Frauen ans Set geholt. In Staffel 2 gesellt sich hier noch Meryl Streep zum Cast und dürfte dann sicherlich auch von sich Reden machen, immerhin zählt sie zur Creme de la Creme Hollywoods. Auch "Maniac" wurde von den Kritikern gelobt, regelrecht gehypt, und hat diese Aufmerksamkeit mit Sicherheit auch seinen zwei Hauptdarstellern zu verdanken. Weitere A-Lister Hollywoods, die es bald in Serien zu sehen gibt: Orlando Bloom (in Amazon's "Carnival Row"), Javier Bardem (ebenfalls Amazon "Cortem"), Hugh Grant und Nicole Kidmon (für die HBO-Serie "The Undoing"), Ellen Page (Netflix "Umbrella Academy"), Henry Cavill ("The Witcher"), George Clooney (Hulu "Catch-22"), Helen Mirren ("Chaterine the Great", müsste glaube ich für Showtime sein), Anne Hathaway ("Modern Love") und viele, viele mehr.



Aktueller Serien-Trend #3: Das Buch als Vorlage


Kein unbedingt neuer Trend, eher ein konstant anhaltender und einer, der wohl immer innerhalb der Serien-Welt fest verankert bleiben wird. Denn wenn Produktionsfirmen eines lieben, dann ist es auf Bücher zurückzugreifen, um aus ihnen Blockbuster oder Serien zu basteln. Manchmal mit Erfolg, wie bei "Harry Potter", "Die Tribute von Panem" oder "The Maze Runner". Und manchmal geht das Konzept nicht auf, so geschehen bei "Die Bestimmung", "Die 5. Welle" oder "Percy Jackson". Für Buch-Verfilmungen ist Geschick gefragt, denn die Leser/innen haben eine eigene Vorstellung in Bezug auf das Aussehen der Charaktere und die Handlungsorte im Kopf, diesen gerecht zu werden erweist sich oftmals als Balanceakt. Serien scheinen sich für diesen Trend etwas besser, als Filme anzubieten, denn gerade hier gibt es viele erfolgreiche Beispiele aus den letzten Jahren, wie "Outlander", "Game of Thrones", "Vampire Diaries", "Pretty Little Liars", "Gossip Girl" oder "The 100", die sich allesamt einer großen Fanbase erfreuen und deshalb mehrere Staffeln umfassen. Buchtreue ist dabei übrigens nicht das ausschlaggebende Kriterium, denn während einige der genannten Serien sich stark an ihrer Vorlage orientieren, weichen andere extrem davon ab und sind gerade deshalb so beliebt. Bei großen Kinofilmen wird gefühlt stärker auf die treue Umsetzung geachtet, als dies im Serienbereich der Fall ist. Wieso das so ist, da bin ich überfragt, aber es könnte vielleicht der längeren Laufzeit liegen, wodurch Abweichungen die Serie interessanter machen. Aber egal, welchem Grund dies geschuldet ist, so zeigt sich, dass auch in den nächsten Jahren viele Bücher ihren Weg auf unsere Bildschirme finden.



Welche Buchverfilmungen kommen beispielsweise in den nächsten Monaten?


  • The Passage - Justin Cronin, aktuell auf Fox zu sehen
  • The Perfectionsts - Sarah Sheppard (aktuell auf Freeform zu sehen, Spin-Off von PLL)
  • Good Omens - Nail Gaiman, Terry Pratchetts (im Mai aif Amazon)
  • Panic - Lauren Oliver (Amazon, noch ohne Startdatum)
  • Throne of Glass - Sarah J. Maas unter dem Titel "Queen of Shadows" (Hulu, noch ohne Startdatum)
  • Scheibenwelt - Terry Pratchetts (BBC, noch ohne Startdatum)
  • Looking for Alaska - John Green (Hulu, noch in diesem Jahr zh sehen)
  • His Dark Materials - Philip Pullman (BBC, angeblich zählt Netflix zu den Bietern für die Lizenzen)
  • Catch-22 - Joseph Heller (denächst auf Hulu)
  • Little Fires Everywhere - Cleste Ng (Hulu mit Reese Whiterspoon und Kerry Washington)
  • The Hypnotist's Love Story - Liane Moriarty (ABC)
  • The Wheel of Time - Robert Jordan (Amazon)
  • The Luminaris - Elenor Cotten (BBC mit Eva Green)
  • Virgin River - Robyn Carrs (Netflix)
  • Sweet Magnolias - Sherryl Woods (Netflix)
  • The Kingkiller Chronicles - Patrick Rothfuss (Showtime)
  • The Vampire Chronicles - Anne Rice (Hulu, deutsch: Gespräch mit einem Vampir)
  • Turn of the Screws - Henry James (Freeform)
  • Die Welle - Morton Rhue (Netflix)
  • Die Frau des  Zeitreisenden - Audrey Niffenegger (HBO)
  • Grischa-Reihe - Leigh Bardugo (Netflix)
  • Ebenfalls in Planung: Eine Serie zu "One of us is Lying", aber bisher noch keine Info auf welchem Network diese laufen könnte, sowie eine Serie zu "The Dark Tower", an der Amazon arbeitet. Ob die nach dem Flop der Filme noch das Licht der Welt erblickt? Zumindest ein Hauptdarsteller wurde nun gecastet, ein gutes Zeichen. Bei Netflix hat man sich hingegen nun die Rechte zum "Chroniken von Narnia"-Franchise gesichert und plant hier eventuell mehrere Serien und Filme. Das  Ziel sei ein Universum zu schaffen, dass dem von Superhelden ähnelt. Hulu nimmt sich hingegen einige Werke von Thriller Autor John Grisham vor und wird daraus Event Serien basteln sowie George R. R. Martins "Wild Cards", auch hier plant man ein komplettes Universum.


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Urheberrecht: Netflix


Aktueller Serien-Trend #4: Reboots, Reboots, Reboots:


Schaut man sich einmal das amerikanische TV-Programm der letzten Wochen etwas genauer an, hat man das Gefühl man sei in der Zeit zurückgereist: MacGyver, Magnum, Charmed, Hawaii Five-0, Roseanne, Will & Grace, Dynasty (aka Denver Clan), Father Brown, gefolgt von Roswell, New Mexico im Frühjahr - das alles war schon einmal da und erlebt nun ein Revival. Auch dieser Trend ist höchst umstritten: Während sich einige über die Wiederbelebung früherer Lieblingsserien freuen, löst es bei anderen genervtes Augenrollen aus. Grund dafür: Der Trend nimmt aktuell absurde Ausmaße an, denn bei The CW sind wir an einen Punkt gelangt, wo an einem Reboot für eine Serie gearbeitet wird, die schon damals lediglich eine Staffel umfasste und aufgrund mangelnder Quoten eingestellt wurde. Unsinnig hier einen Reboot zu starten, denn was damals nicht funktioniert hat, wird wohl heute auch nicht zünden, vor allem mit diesem Wissen im Hinterkopf. Eine Serie die wohl schon jetzt dazu verdammt ist, auch 2019 wieder schnell in der Versenkung zu verschwinden, sollte sie bestellt werden. Das gleiche mit den Plänen zur Wiederbelebung von "The 4400", die ich in meiner Jugend unglaublich gerne gesehen, die dann aber abrupt und mit offenem Ende, abgesetzt wurde. Auch dies deutet daraufhin, dass die Zuschauer fehlten. 

Natürlich ist so eine Wiederbelebung generell mit Risiken behaftet: Zum einen macht sie nicht immer Sinn und folgt dem rein wirtschaftlichem Kalkül ebenfalls etwas vom Kuchen abzuhaben, zum anderen besteht immer die Sorge das die Umsetzung nichts mehr mit dem Original zu tun hat. Manchmal ist eine solche Abgrenzung klug, wie kürzlich bei "The Chilling Advenutres of Sabrina", meistens vertreibt es aber die hartgesottenen Fans. Oft zeigt sich: Ein Reboot reicht selten an das Original heran, wie "Fuller House" oder "Dallas" beweisen und auch beim neuen "Denver-Clan" sind sich zumindest meine Eltern einig, dass dies mit dem Original überhaupt nichts mehr zu tun hat. Unter einem schlechten Vorzeichen steht eine solche Serie auch dann, wenn der Original-Cast dagegen wettert, wie dies bei "Charmed" der Fall ist, wo man den Fehler gemacht hat, komplett auf Gastauftritte zu verzichten. Sicherlich ist dies ein legitimer Weg, aber man darf sich dann nicht wundern, wenn die damaligen Fans nicht einschalten und zwar unabhängig von der Qualität der neuen Variante. Persönlich würde ich mir ein Ende des Reboots-Wahns wünschen, auch wenn das heißt das ich auf ein Wiedersehen mit Blair und Serena sowie Seth, Summer und Ryan oder Nathan, Hayley und Brooke verzichten muss - denn Gossip Girl, The Oc und One Tree Hill wären in der Tat drei Serien, wo ich gerne wissen würde was aus den Figuren geworden ist, wo aber viele Beteiligten schon ein Reboot ausgeschlossen haben. 



Aktueller Serien-Trend #5: Die Hexen sind zurück:


Als jemand der mit "Charmed" und "Harry Potter" groß geworden ist, hatte ich schon immer eine Vorliebe für Geschichten die sich um die Hexen und Zauberer drehen. Durch den Mysterytrend waren sie zwar nie ganz weg (siehe "Vampire Diaries" oder "The Originals"), sie bildet aber auch nie den alleinigen Mittelpunkt besagter Produktionen und genau das ändert sich nun. Auch wenn ich oben harsche Worte für den Reboot-Trend gefunden habe, hat dieser doch zumindest einen positiven Trend angeschoben und die Wiederbelebung der Hexenserien dank "Charmed", "A Discovery of Witches", "Legacies" (auch wenn hier die Hexen nicht alleine stehen, spielen sie doch eine große Rolle) und Netflix's "Sabrina" angekurbelt. Netflix arbeitet derweil schon an einer französischen Serie, die meines Wissens im 17 Jahrhundert angesiedelt ist und sich um Hexen dreht sowie an einer Verfilmung des Young-Adult-Romans "The Wicked Deep", der sich um drei Mädchen dreht die als Hexen beschuldigt und deshalb ertränkt werden. Fortan kehren sie jedes Jahr zurück um Rache an jungen Männern zu nehmen. Während auch Freeform ein neues Fantasy-Projekt in der Pipeline hat, in dem Hexen an die Kriegsfront ziehen und somit ihrer Nation dienen. Ich hätte mir diesen Hype ja schon etwas früher gewünscht, denn dann hätten vielleicht auch "Witches of East End" und "Salem" weitere Staffeln erhalten.




Welchem Trend seit ihr überdrüssig?
Welche findet ihr immer noch toll? 

10 Kommentare :

  1. Also den Hexen Trend mag ich wirklich, genauso wie ich es gut finde wenn Serien mit hochkarätigen Schauspielern besetzt sind, denn viele gucken mittlerweile ja sogar lieber Serie als Filme, von daher finde ich dass nur eine logische Konsequenz, dass die großen Schauspieler dann auch mehr solche Angebote annehmen, wobei ich es natürlich auch weiter gut finde, wenn man nicht so bekannten Schauspielern in Serien Chancen für den großen Durchbruch gibt. Ein großer Fan von Superhelden Serien bin ich ja gar nicht so und dem Reboot Trend stehe ich auch skeptisch gegenüber. Bei The OC und Gossip Girl würde es mich auch auf jeden Fall interessieren was aus den Charakteren geworden ist, aber bei anderen Serien wie Charmed ist die Handlung für mich einfach abgeschlossen und ich möchte mich nicht mit neuen Schauspielern nochmal darauf einlassen, dafür hänge ich einfach zu nostalgisch an der Serie, die mich in meiner Jugend lange begleitet hat. Ich habe übrigens auch total gerne The 4400 geschaut und war dann auch von dem abrupten Ende total enttäuscht.

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar.
      Ich finde aber das die Mischung immer noch passt. Wir haben zwar immer mehr A-Lister die Serien drehen (wobei das ja meist eher Mini-Serien sind oder Serien, mit 8 - 10 Folgen) und auch immer wieder Newcomer (dann halt meist in Serien von Streaming-Anbietern oder den ganzen Teenie-Produktionen und 22-Folgen-Serien). Es kann sich ja auch nicht jedes Network eine Nicole Kidman oder einen George Clooney leisten, somit bleibt da eine gute Mischung erhalten. The OC und Gossip Girl habe ich während meiner Jugend ja auch geliebt, gerade bei letzterem fände ich ein Reboot auch interessant. Wobei mir sogar ein Reunion Film ausreichen würde, der einfach mal das Leben der Figuren beleuchtet. Die Darsteller wurden jetzt ja auch schon mehrfach gefragt, ob sie Lust hättten, ihre Rollen wieder zu repräsentieren, aber die meisten haben dem leider eine Absage erteilt und ein Reboot ohne Leighton Meester und Blake Lively ginge für mich gar nicht. Ansonsten würde ich mir auch noch eines von One Tree Hill wünschen, aber auch da gibt es ja keine konkreten Pläne.

      Bei Charmed war ich ja erst kritisch, weil ich das Original auch liebe. Dadurch bin ich ja Fan der ganzen Hexenserien geworden. Meine Mum hatte mir damals die Serie gezeigt und wir haben sie dann gemeinsam verfolgt. Die ersten Trailer des Reboots fand ich auch ganz schrecklich, aber mittlerweile lese ich echt viel Gutes. Das soll sich wohl gemacht haben. Da Sixx sich für Deutschland die Rechte gesichert hat, werde ich wohl mal reinschauen und dann mein Urteil fällen. Kann aber auch verstehen, wenn man sagt, dass die Serie für einen durch ist und man nicht reinschaut. Ich finde auch, dass die Serie damals ein tolles Serienfinale hatte bzw. ich hatte mir immer gewünscht, dass wenn man sie fortsetzt, dass dann mit den Kindern passiert und die ehemaligen Darstellerinnen somit immer mal Gastauftritte haben.

      Bei The 4400 bin ich komplett bei dir. Hatte die Serie auch verfolgt, die lief damals glaube ich bei ProSieben und war echt enttäuscht als es da einfach nicht mehr weiterging.

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  2. Nicht noch mehr Superhelden-Serien! Dadurch, dass Disney ja seinen eigenen Streaming-Dienst aufmachen möchte, werden die Marvel-Serien auf Netflix ja nicht weiter gehen.

    Anthologieserien fand ich ja einen Trend der letzten Jahre. Eine Geschichte pro Staffel, danach was komplett anderes, siehe: American Crime, American Crime Story, American Horror Story, True Detective und auch Spuk im Hill Hause soll ja wohl in diese Richtung gehen. Bei The Sinner ist es ja auch ähnlich, auch wenn man da Bill Pullman mit in die zweite Staffel genommen hat.

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    1. Ich brauche auch keine Superhelden-Serien mehr. Hatte auch irgendwie gehofft, dass The CW nicht noch Batwoman bestellt, aber zumindest beendet man dafür Arrow. Das gleicht es dann wieder etwas aus, denn ich bin mir sicher, dass man Batwoman grünes Licht erteilen wird. Hoffe aber, dass sich die Marvel-Serien jetzt eher auf Disney + und Hulu tummeln und das scheint ja auch der Fall zu sein. Im TV ist da für mich jetzt ne Übersättigung zu beobachten.

      Ich hatte auch erst überlegt, ob ich Anthologie noch mit aufnehme, ist halt auch so ein Dauerbrenner, auch wenn die Serien schon weniger werden. Jap "Spuk im Hill Haus" geht in die Richtung, nächste Staffel steht ein anderes Spukhaus im Mittelpunkt, The Terror behandelt ja auch in jeder Staffel ein neues Mysterium und The Sinner läuft auch noch, genauso wie American Crime und American Horror Story. Vielleicht sollte ich dem ganzen doch noch im zeiten Post Beachtung schenken :D.

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  3. Das mit den Trends ist mir auch schon aufgefallen. Vor allem der
    Buchverfilmungstrend ist für mich stark in den Vordergrund gerückt. In letzter Zeit habe ich so viele Filme schon gesehen, von denen ich das Buch bereits gelesen habe. Superhelden sind gar nichts meins, das ist echt ein Problem, weil es so viele Superhelden Serien gibt.
    Liebe Grüße
    Luisa von https://www.allaboutluisa.com/

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Luisa,
      ich finde vor allem dass die Streaming-Anbieter aktuell stark auf Buchverfilmungen setzen, was eigentlich sogar recht schlau ist, da die Serien so schon im Vorfeld viel Aufmersamkeit erhalten und die Fanbase der Bücher reinschaut. Hat für Netflix ja vor allem mit "To All the Boys I have Loved Before" schon unglaublich gut funktioniert. Ich versue zwar eigentlich immer zuvor das Buch zu lesen, aber das klappt einfach nicht mehr, weil so viele Buchverfilmungen geplant sind und viele Bücher davon sogar erst raus kamen. Einiges werde ich dann wohl nach den Filmen / Serien anschauen.
      Ich finde auch, dass sich bei den Superhelden langsam eine Übersättigung einstellt. Merkt man ja auch daran, dass einige nicht mehr die Quotenbrenner sind, wie "The Gifted" und "Agents of Shield" stand ja lange Zeit auf der Kippe, auch wenn es jetzt zwei weitere Staffeln gibt. "Arrow" hat ja Quotentechnisch auch massiv eingebüßt und wird deshalb nach Staffel 8 beendet werden.

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  4. Ich muss sagen, dass ich von Superhelden einfach nie genug bekommen kann. Die Marvel Serien habe ich mir zwar noch nicht angesehen, aber die Serien zu unseren DC Helden so gut wie alle. Vor zwei Wochen habe ich mit meinem Freund DC Titans zusammen geschaut, an einem Stück, und ich fand die Serie absolut genial. Mit The Umbrella Academy bin ich auch durch und auch diese Serie konnte mich voll und ganz in ihren Bann ziehen.

    Worauf ich mich wirklich richtig freue ist unter anderem "Die Frau des Zeitreisenden". Ich habe das Buch vor gefühlt unendlich vielen Jahren gelesen und fand es großartig - es hat mich so berührt und ich bin unendlich gespannt darauf zu sehen, wie sie das Ganze umsetzen werden.

    Liebste Grüße
    Ivy

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Ivy,
      Ich schaue sie zwar auch gerne, bin aber langsam auch etwas gesättigt, weil es halt doch immer das Gleiche ist. Titans werde ich mir auf Netflix demnächst aber auch anschauen. Habe da ja unterschiedliche Meinungen gehört: Die einen fanden es super, die anderen eher nicht so. Ist halt am Ende wieder Geschmackssache und ich bin gespannt, was ich davon halte. Ich mag auf jeden Fall schon mal den Hauptdarsteller und das ist schon mal ein gutes Zeichen :D. The Umbrella Academy steht bei mir auch noch aus. Gibt aktuell einfach zu viele Serien afu einmal :/. Ich gebe dann immer erstmal den Serien, die ich aktuell schon länger schaue den Vorzug, bevor ich was Neues anfange. Da du ja so ein Fan von DC bist und auch Arrow, wollte ich dieser an dieser Stelle noch fragen, was du zm Ende der Serie nach der 8. Staffel sagst?

      Ich bin da auch sehr gespannt auf die Serie. Ich habe den Film geliebt, das Buch konnte mich nicht überzeugen (das hatte ich sogar abgebrochen, da aber auch gemerkt, dass Liebesbücher nicht mehr so mein Ding sind und das hat ja auch was Gutes :D). Aber der Film hat da halt echt gut vorgelegt, auch aufgrund der Hauptdarsteller. Mal schauen, ob die Serie da dann mithalten kann, wenn sie denn überhaupt grünes Licht erhält.

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  5. Guten Abend Nicole,

    Tut mir Leid, dass ich bis jetzt nicht wieder hier war. Bei mir wars irgendwie auch ein bisschen chaotisch.
    Sind deine Auflistungen unter Buchverfilungen nur Serien oder eben auch Kinofilme? Serien würden mir bei einigen nämlich sehr viel besser gefallen. Ich gehe gar nicht so oft ins Kino, wie ich gern wollte...
    Ich gestehe an dieser Stelle dass ich bis gerade eben noch nie von Hulu gehört hatte. Musste ich erstmal googlen. Da sind einige Sachen die ich da lieber auf Netflix hätte :D
    De Rebot und Hexen-Trend gefällt mir persönlich eigentlich ganz gut. Waren schon ein paar Sachen dabei, die mir gut gefallen haben. Denver Clan fand ich beispielsweise ganz unterhaltsam. Sabrina hingegen nur so okay...

    Viele liebe Grüße
    Chrissi

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Chrissi, auch was dafür musst du dich nicht entschuldigen. Mir ging es übrigens in den letzten Wochen ganz genauso. Ich war so im Stress mit all den Hausarbeiten die für die Uni geschrieben werden musste, da ich nicht wirklich zum kommentieren, geschweige denn Bloggen gekommen bin. Das Privatleben geht vor ;).

      Das sind alles Serien, konzentriere mich in dieser Beitragsreihe generell rein auf die Serien-Trends. Mir geht es nämlich mit dem Kino wie dir: Ich liebe es zwar ins Kino zu gehen, sehe da auch immer wieder interessante Filme, aber schaffe es dann gar nicht so oft ins Kino. Leider.

      Ja das geht mir auch so. Hulu hat echt ein paar Buchverfilmungen in der Pipeline auf die ich gespannt bin. Hoffe dass man die Lizenzen dann an Prime oder Netflix vergibt (vor allem Prime hat ja schon mehrere Hulu Serien im Angebot) und das ganze hierzulande dann nicht bei Disney+ landet. Letztere sind aber mit 60 % bald Mehrheitseigner von Hulu und da es den Dienst in Deutschland nicht gibt, könnte ich mir schon vorstellen, dass man die Serien dann eher dort findet.

      Ahh den Denver Clan finde ich auch so toll. Will über die Serie auch mal bloggen, weil mir die gerade so viel Freude bereitet. Ist zwar alles total übertrieben und es passiert so unfassbar viel, aber gerade das macht es auch spannend und zu einer richtigen Guilty Pleasure. Sabrina ist hingegen echt Geschmackssache. Ich liebe persönlich nur das Genre total und somit war irgendwie klar, dass ich die Serie wohl auch lieben werde.

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