Auf meinem Blog geht es mit den
"1000 Fragen an mich selbst" nur langsam vorwärts, aber das finde ich nicht weiter tragisch, da ich weiterhin meinen bunten Themenmix behalten möchte. Diesmal habe ich den Post mit Bildern aus einer Fototour kombiniert, etwas was ich in den kommenden Beiträgen beibehalten werde. So gibt es neben den Fragen nämlich auch was aufs Auge. Im 7. Teil drehen sich viele Fragen um die Liebe, aber ich verrate euch auch was mein bisher größter Erfolg ist und schwärme über ein paar Prominente - mein inneres Fangirl lässt grüßen. Übrigens: Wer gerne mitmachen möchte bei der Blogaktion kann dies
jederzeit tun, denn die Parade hat kein festes Start- oder Enddatum. Ins
Leben gerufen wurde das ganze von
Johanna (zumindest glaube ich das).
121. Gibst du der Arbeit manchmal Vorrang vor der Liebe?
Das ist gar keine so leichte Frage. Hätte man mich das vor einigen Jahren gefragt, wäre meine Antwort wohl anders ausgefallen, aber mittlerweile weiß ich, dass Familie, Freunde und der Partner das wichtigste im Leben sind, deshalb stehen sie für mich an erster Stelle. Das heißt aber nicht, dass ich im Beruf nicht bereit bin alles zu geben oder keine Überstunden zu machen.
122. Wofür bist du deinen Eltern dankbar?
Das sie mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin, indem sie immer für mich da waren, mich meine eigenen Entscheidungen treffen lassen und für eine wohlbehütete Kindheit gesorgt haben. Das ist nicht selbstverständlich, da ich wie alle Kinder sicherlich nicht immer umgänglich war bzw. das früher gar nicht so gewürdigt habe, was sie alles für mich tun. Heute ist mir das bewusst und ich sehe auch, wie oft meine Eltern zurückgesteckt haben, damit ich meine Kindheit und Jugend in vollen Zügen genießen konnte.
123. Sagst du immer, was du denkst?
In der Jugend habe ich immer gesagt was mir durch den Kopf gegangen ist. Mit dem Alter habe ich gelernt, dass es wichtig ist vor dem Reden nachzudenken und es in manchen Situationen besser ist den Mund zu halten. Man muss nicht immer jeden Gedanken dem Gegenüber mitteilen.
124. Läuft dein Fernsehgerät häufig, obwohl du gar nicht schaust?
Ja, das ist echt eine schlechte Angewohnheit meinerseits, aber ich brauche einfach die Geräuschekulisse.
125. Welchen Schmerz hast du nicht überwunden?
Das ich meinen Opa und meine Oma vor ihrem Tod nicht mehr gesehen habe. Gerade bei meiner Oma fiel es mir damals schwer mit ihrer Demenz umzugehen und als sie mich nicht mehr erkannte, hat mich das so schockiert, dass ich sie weniger besucht habe. Heute weiß ich, dass sie dafür nichts konnte und bereue nicht mehr Zeit mit ihr verbracht zu haben. Nutzt die Zeit die ihr mit euren Liebsten habt, denn wir sehen diese nur zu gerne als selbstverständlich an, obwohl sie begrenzt ist.
126. Was kaufst du für deine letzten 10 Euro?
Puh schwere Frage, ich würde zu Essen und Trinken tendieren, da man das zum Überleben braucht.
127. Verliebst du dich schnell?
In der Pubertät ja, denn da habe ich ständig für jemand Neues geschwärmt und habe mich unglaublich schnell verliebt. Mit 25 Jahren hat sich nun Ernüchterung eingestellt und ich verliebe mich nicht mehr auf den ersten Blick. Eine Beziehung muss sich langsam aufbauen, das geschieht nicht von heute auf morgen und vor allem gehört dazu mehr als nur die Optik. Den Charakter lernt man erst mit der Zeit kennen. Was man aber sofort spürt: Ob man auf einer Wellenlänge liegt oder nicht. Ist das der Fall, dann stimmt die Basis um sich näher kennenzulernen.
128. Woran denkst du, bevor du einschläfst?
An Dinge die mich beschäftigen. Ich bin leider einer dieser Kopfmenschen, deren Gedankenkarussell dann an Höchstgeschwindigkeit aufnimmt, wenn ich mal zur Ruhe kommen möchte.
129. Welcher Tag der Woche ist dein Lieblingstag?
Samstags, weil man da den ganzen Tag frei hat und somit etwas mit Freunde oder Familie unternehmen kann. Sonntags ist das zwar auch der Fall, aber da steht der Montag schon in den Startlöchern.
130. Was würdest du als deinen größten Erfolg bezeichnen?
Das ich bisher alles geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe. Egal ob dies nun das Verkürzen meiner Ausbildung war, die Führerscheinprüfung, das Nachholen meines Abiturs oder die Aufnahme meines Studiums. Ich habe mich immer durchgekämpft, egal wie stressig das manchmal war und wie viele Steine mir in den Weg gelegt wurden. Erst Kürzlich habe ich mein Bachelorstudium erfolgreich bestanden und bin stolz auf meine Endnote.
131. Mit welcher berühmten Person würdest du gern mal einen Tag verbringen?
Definitiv Dylan O'Brien, weil er mein Lieblingsschauspieler ist und in Interviews immer verdammt sympathisch wirkt. Ein Eindruck den auch Fans bestätigten, die den Schauspieler getroffen haben sowie Komparsen von Teen Wolf. Mich erinnert er ja immer etwas an meinen Besten Freund, der auch für jeden Witz zu haben ist und sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Genau das mag ich an anderen Menschen und ist wohl der Grund wieso sich der Jungschauspieler zu meinem Lieblingsdarsteller gemausert hat.
132. Warst du schon mal in eine (unerreichbare) berühmte Person verliebt?
Als Teenager ja. Das waren aber sicherlich die meisten, oder? Jedoch war mir dabei immer bewusst, dass Stars unerreichbar sind. Ich habe eher das Talent bewundert, als nun wirklich zu denken, dass ich die Person heiraten könnte. Deshalb habe ich nie verstanden, wie man als Fan eifersüchtig auf die echten Partner der Darsteller sein konnte und diese beschimpft hat. Wobei ich diese Menschen nicht als Fans bezeichnen würde, denn das Fan-Sein geht auch mit Respekt einher und der fehlt hier komplett. Aber zurück zum Thema: Mit einer Freundin habe ich beispielsweise gemeinsam für Ben McKenzie geschwärmt, da wir große Oc California Fans waren. Mein erster Star Schwarm war jedoch ein Darsteller von "Die Pfefferkörner", der Fiete gespielt hat. Ich glaube, da waren wir Fans uns alle einig, dass er der Beste ist.
133. Was ist dein Traumberuf?
Früher wollte ich immer Schauspielerin werden, ein heimlicher Traum der geblieben ist, auch wenn ich heute weiß, dass das nicht unbedingt realistisch ist. Meine Liebe für Filme, Serien und Bücher ist geblieben. Mich selbst zieht es nun auch in Richtung Öffentlichkeitsarbeit / Journalismus. Mal schauen, ob das klappt.
134. Fällt es dir leicht, um Hilfe zu bitten?
Obwohl ich oft und liebend gerne anderen helfe, fällt es mir richtig schwer selbst um Hilfe zu bitten. Der Grund: Ich möchte Niemandem zur Last fallen oder auf die Nerven gehen, was eigentlich ganz schön dämlich ist.
135. Was kannst du nicht wegwerfen?
Bücher und Dvds. Die verschenke ich immer, bevor ich sie wegwerfe. Genauso wie Klamotten, wenn sie noch tragbar und nicht kaputt sind, dann gebe ich sie entweder Bekannten oder der Altkleidersammlung, denn andere freuen sich über die Dinge die man aussortiert und wissen etwas damit anzufangen. Ansonsten habe ich natürlich auch noch allerlei alte Briefe oder Zeitungsausschnitte über meine Freunde und mich selbst aufgehoben. Für mich sind das kostbare Erinnerungen, die ich im Alter wohl immer wieder hervorkramen werde.
136. Welche Seiten im Internet besuchst du täglich?
Da es Tage gibt, an denen ich gar nicht am Laptop bin, eigentlich keine. Regelmäßig ist da schon was anderes, dann wären es Blogs, Youtube, Instagram und Twitter.
137. Sind die besten Dinge im Leben gratis?
Ja, denn das beste im Leben sind Freunde und Familie und die gemeinsame Zeit und die kostet an sich kein Geld. Nur die Dinge die man unternimmt tun es.
138. Hast du schonmal etwas gestohlen?
Nö, weil ich ein kleiner Angsthase bin, der sich immer an die Regeln hält.
139. Was kochst du, wenn du Gäste hast?
Ich bin ja nicht die beste Köchin, deshalb würde ich wohl Blätterteig füllen und anbieten, sowie Pizzabrötchen zaubern. Für eine entspannte Runde reicht das völlig. Dafür backe ich aber richtig gerne und würde da sicherlich noch was zaubern oder ein Dessert anbieten.
140. In welchem Laden möchtest du am liebsten mal eine Minute lang gratis einkaufen?
Im Hugendubel, da ich dort stundenlang stöbern kann und immer etwas finde, was ich gerne mitnehmen würde. In der einen Minute würde ich dann so viele Bücher mitnehmen wie ich tragen kann.
Welcher Tag ist euer Lieblingstag?
Was ist euer größter Erfolg?
Und in welchem Laden würdet ihr gerne mal gratis einkaufen?
"Mit dem Alter habe ich gelernt, dass es wichtig ist vor dem Reden nachzudenken" oh ja! Da stimme ich dir vollkommen zu. Leider haben das viele Menschen noch immer nicht begriffen und entschuldigen sich damit, dass sie eben sehr ehrlich sind und nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg halten wollen. Die will ich immer schütteln und sagen: Verdammt nochmal, du bist nicht ehrlich, du bst respektlos!
AntwortenLöschenAnsonsten waren das mal wider sehr interessante Fragen, ich reue mich immer, wenn es einen neuen Teil gibt :) Und in einigen deiner Antworten habe ich mich wieder erkannt: ich halte mich auch immer an die Regeln *lach* Und ich würde nie ein Buch wegschmeißen - höchsten verschenken, wie du schon gesagt hast.
Grüße
Nessa
https://ichdupasst.blog
Dankeschön für dein liebes Kommentar und die ehrlichen Worte :). Ich weiß was du meinst. Es gibt ein Unterschied zwischen Ehrlichkeit und einfach nur Respektlos sein und andere verletzten. Manche Dinge sollte man einfach für sich behalten.
LöschenUnd freut mich, dass wir doch einige Gemeinsamkeiten haben :). Wobei es ja auch nichts Schlimmes ist, sich an die Regeln zu halten. Das ja was Positives :D.
Wieder mal sehr interessante Antworten und die Bilder sind wirklich schoen geworden! Ich muss auch mal weiter machen mit den 1000 Fragen, den Teil hatte ich schon beantwortet. Mein Lieblingstag ist auch Samstag und shoppen wuerde ich gerne bei Chanel :D Das mit dem Erfolg finde ich sehr schwierig zu beantworten, ist ja auch eine beliebte Frage in Vorstellungsgespraechen..
AntwortenLöschenDankeschön für deine lieben Worte <3. Ich lasse mir jetzt einfach Zeit mit den Fragen, komme eh nicht schneller voran. Aber ist doch schön, wenn einen das Projekt etwas länger begleitet.
LöschenSehr interessant .) Der Samstag ist auch mein Lieblingstag. ich glaube das geht den Meisten so. Obwohl ich eigentlich seit dem ich studiere, etwas entspannter bin und dem Wochenende nicht mehr so wie in Schulzeiten (oder wenn ich gearbeitet habe) entgegen fiebere :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sarah
Dankeschön für dein liebes Kommentar :). Durch das Studium fiebere ich ihm aber auch weniger entgegen, einfach weil man ja auch durch die Semesterferien oder auch im Semester unter der woche schon mal frei hat. Trotzdem bleibt der Tag irgendwie besonders, weil da halt auch die Menschen für mich Zeit haben die schon arbeiten.
LöschenInteressante Antworten. Bücher konnte ich früher auch nicht wegwerfen. Heute problemlos. Ich verkaufe oder verschenke sie lieber, aber wenn sie keiner mehr haben will, sind die das gleiche wie die gelesene Zeitung: Altpapier.
AntwortenLöschenUih da bist du aber echt schmerzlos, ich könnte das wirklich nicht und bin froh, dass ich bisher alle Werke losbekommen habe. Wenn nicht, dann würde ich sie wohl doch im Regal stehen lassen.
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