Im letzten Teil meines
London Traveldiary habe ich euch an all den unsagbar tollen Fangirl-Momenten bei der
Harry Potter Studiotour teilhaben lassen. Im heutigen Post dreht sich hingegen alles um die typischen
Touristen-Attraktionen die bei einem ersten Besuch in London nicht fehlen dürfen. Sollte bei meinem nächsten Urlaub in der Hauptstadt nicht jemand dabei sein, der die Stadt ebenfalls zum ersten Mal sieht, werde ich diese Sehenswürdigkeiten aber meiden, denn es reicht wenn man sie einmal angeschaut hat. Doch diesmal gehörten sie zum Pflichtprogramm, weshalb wir den Freitag mit viel Laufen verbracht haben: Vom
Museum of London ging es weiter zur
St. Pauls Cathedral über die Millennium Bridge zum
Globe Theatre, weiter zum
London Eye und dem
britischen Parlament inklusive Big Ben hin zum
Buckingham Palace, dem Wohnsitz der Queen. Das war zwar extrem anstrengend, aber der lange Fußweg hat sich gelohnt. Zusätzlich wurden wir mit strahlendem Sonnenschein verwöhnt und glaubt mir, es gibt nichts Schöneres als bei herrlichen Temperaturen die Themse entlangzulaufen und das pulsierende Leben Londons in sich aufzusaugen. Überall begegneten uns Touristengruppen, die aufgeregt die gleichen Ziele wie wir anstrebten oder in lautsarken Diskussionen über ihr nächstes Ziel vertieft waren. Einheimische, die mit ihren Hunden spazieren waren, das schöne Wetter zum Sport nutzten oder gemütlich über einen Bücherflohmarkt schlenderten.
London Traveldiary Tag 4: Eintauchen in die Geschichte Londons im Museum of London:
Ähnlich wie die Tage zuvor sind wir auch diesmal gemütlich in den Tag gestartet. Ich bin mir zwar nicht mehr ganz sicher, aber auch an diesem Tag hat unser Wecker wieder zwischen 9 und 9:30 Uhr geklingelt und erneut sind wir mit der BBC Morning Show in den Tag gestartet, die uns ein Update über Verspätungen bei den U-Bahnen, sowie dem Wetter lieferte. Strahlender Sonnenschein lautete abermals die Ankündigung, nur in Schottland kamen die Menschen nicht ganz so gut weg. Den Vormittag haben wir im Museum of London verbracht, welches ebenfalls zu den größten staatlichen Museen der Stadt zählt und seinen Besuchern die komplette Geschichte der Stadt näherbringt. Wer zum ersten Mal Urlaub in London macht sollte einen Besuch fest einplanen, denn ihr erfahrt nicht nur wie die Stadt entstanden ist, sondern auch welche Katastrophen und Veränderungen sie erschüttert haben. Das Museum gibt euch so ein besseres Verständnis für die Stadt und deren Kultur.
Hier seht hier nicht das Museum, sondern die Millenium Bridge
Allgemeine Infos zum Museum of London:
Öffnungszeiten:
10:00 bis 18:00 Uhr
Wie bei allen Museen empfehle ich euch auch hier einen Besuch unter der Woche, um große Menschenansammlungen zu meiden. Bis auf eine Schulklasse und ein paar wenige Touristen hatten wir das Museum fast für uns alleine, sodass die Taschenkontrolle auch hier schnell von statten ging und wir entspannt durch die Ausstellungen schlendern konnten.
Eintrittspreise:
Wie auch das Natural History Museum ist auch das Museum of London kostenlos und finanziert sich durch freiwillige Spenden, dem Museums-Shop (Besucht ihn, denn dort gibt es viele interessante Bücher zu finden) und dem Verkauf von Essen und Getränken.
Anfahrt:
Hier empfehle ich eine Anfahrt mit der U-Bahn. Meidet die Rush-Hour und fahrt mit der District Line zur Haltestelle St. Pauls.
Von dieser habt ihr einen fünfminütigen Gehweg zum Natural History
Museum, welches sich etwas versteckt befindet. Ohne meine Freundin
hätte ich das Museum wohl nicht auf den ersten Blick gefunden, denn ihr
müsst mit eine Rolltreppe auf eine Plattform fahren.
Was gibt es zu sehen?
Die komplette Geschichte von London: Beginnend mit dem Leben in der Region vor der Stadtgründung um 450.000 v. Chr., hin zur Moderne wie wir sie kennen. Euch erwarten Ausstellungen zur römischen Besiedlung des Landes, dem mittelalterlichen London, der viktorianischen Zeit, sowie dem zweiten Weltkrieg und der Moderne. Dazu gesellen sich wechselnde Ausstellungen die ebenfalls kostenlos zugänglich sind. Im Moment können Besucher sich so die Entstehung des Filmes "Paddington 2" anschauen und erhalten einen Blick auf original Kostüme, sowie Gegenstände und die Herstellung der Marmelade.
Hinweis:
Auch hier sind Fotografien, ohne Blitz, nur für private Zwecke erlaubt, weshalb ich euch auch keine Bilder zeigen kann. Nur so viel: Ein Besuch lohnt sich aber.
Welche Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe:
Nicht weit davon entfernt befindet sich die St. Pauls Kirche. In unmittelbarer Umgebung befindet sich noch das Barts Pathology Museum, welches jedoch nur zu bestimmten Tagen zugänglich, aber ebenfalls kostenlos ist, sowie das St. Bartholomew's Hospital Museum.
Hier seht ihr die St. Pauls Kirche
Auch vom Museum of London war ich begeistert, wenn ich auch einen kleinen Kritikpunkt habe. Denn ich hatte das Museum vor allem deshalb besucht um Stücke aus der Zeit der Tudors anzuschauen, doch die lassen sich dort nicht finden. Bis auf ein paar wenige Einzelteile wird diese Zeit doch schnell abgehandelt. Das fand ich etwas schade, aber die meisten Stücke aus dieser Zeit werden wohl im Hampton Court Palace, dem Tudor-Schlösschen, ausgestellt. Zeitlich haben wir es leider nicht mehr geschafft den Palast zu besuchen, da sich dieser auch außerhalb der Stadt befindet und somit eine längere Anfahrt erfordert. Abseits davon war ich aber beeindruckt wie viel einem im Museum of London geboten wird. Neben Gegenständen des alltäglichen Lebens, wie Küchenutensilien, Spielzeuge, Deko, Werkzeuge, Bilder, Münzen oder Kleidung, wurden sogar komplette Räume nachgebaut, sodass ihr nachvollziehen könnt wie es sich während der römischen Besatzung, je nach Stand, lebte. Nicht überraschend ist der Kontrast zwischen höher gestellten Menschen, dem Mittelstand und letzten Endes den ärmeren Bewohnern der Stadt frappierend groß. Fasziniert war ich auch von der kompletten Nachstellung einer anglo-sächsischen Hütte, die einem das Leben der einfachen Menschen näher bringt und die ihr komplett betreten könnt. Nehmt euch etwas Zeit und lasst die Wohnverhältnisse auf euch wirken.
Auch die Gefängniszelle aus dem 17 Jahrhundert sollte ihr unbedingt betreten, um zu verstehen wie sich die Häftlinge damals gefühlt haben. Klaustrophobisch hätte man zu der Zeit nicht sein dürfen. Mein zwei Highlights waren jedoch zum einen die Ausstellung zu den Kleidern des viktorianischen Englands, wo ihr natürlich vor allem Kleider von Adligen seht die dementsprechend aufwendig verziert sind. Ein wahr gewordener Mädchentraum. Zum Zweiten die Nachstellung eines kompletten viktorianischen Stadtviertels vom Pub, bis hin zu einer Apotheke, Kleidungs- und Spielwarengeschäften, sowie der Bank oder dem Barber Shop. Schlagartig habe ich mich in diese Zeit zurückversetzte gefühlt und bin aus dem Staunen aufgrund all der Details gar nicht mehr herausgekommen. Alle Räume und Schaufenster wurden mit so viel Liebe gestaltet, die einen Besuch im Museum zum absoluten Pflichttermin machen. Das I-Tüpfelchen obendrauf ist, dass ihr im Pup sogar Platz nehmen könnt, um komplett ein Teil der Kulisse zu werden. Ich war überrascht so etwas Aufwendiges in einem kostenlosen Museum geboten zu bekommen. Weiterhin werden euch natürlich auch Filme zu Katastrophen wie der Pest oder dem großen Brand, sowie dem zweiten Weltkrieg geboten.
Wer sich für die Schifffahrt und dem Handeln mit Waren, Piraten, sowie die Sklaverei interessiert der sollte die zweite Außenstelle des "Museums of London" an den Docklands besuchen. Dort erwarten euch zehn kostenfreie Galerien über die Entstehung der Docks, die Nachbildung des Hafens des späten 18 Jahrhunderts, eine Nachstellung des kompletten Sailortown Stadtviertels, bis hin zur Moderne. Fans von Piraten und Seefahrern kommen hier voll auf ihre Kosten. Uns fehlte leider auch dafür die Zeit, sodass ich diesen Teil des Museums gerne bei einem zweiten Besuch anschauen würde.
Vom Museum of London zur St. Pauls Cathedral:
Zwar bin ich nicht unbedingt gläubig, aber die St. Pauls Cathedral solltet ihr euch bei einem Besuch in London nicht entgehen lassen, denn sie gehört zu den größten Kirchen der Welt und ist ein architektonisches Meisterwerk. Wir konnten die Kirche vom Museum zu Fuß erreichen, da sie nur wenige Minuten Gehweg entfernt liegt. Der ganze Prunk, die vielen Spielereien und Details haben mein Architekturherz höher schlagen lassen und ich bin aus dem Fotografieren gar nicht mehr rausgekommen. Die Aussage, dass sie zu den beeindruckendsten Kirchen der Welt zählt, kann ich nur unterschreiben, denn ich war komplett geflasht. Nicht verwunderlich das der Bau der Kirche nach dem großen Brand von 1666 ganze 40 Jahre in Anspruch genommen hat und ständig Restaurierungsarbeiten erforderlich sind. Auch auf meinen Bildern lässt sich ein Baugerüst erhaschen. Älteren Lesern wird die Kirche sicherlich aufgrund der dort stattfindenden Hochzeit von Charles und Diana ein Begriff sein, die sich vor dieser wunderschönen Kulisse das Ja-Wort gegeben haben.
Etwas schade finde ich, dass man auch hier Eintritt zahlen muss um die Kirche von Innen zu sehen. Stolze 18,95, für Studenten 16,50 Euro kostet dieser, was mir für eine Kirche durch die man höchstens mal 20 Minuten durchläuft zu viel ist. Aus diesem Grund haben wir uns die Kirche nur von außen angeschaut und anschließende eine Pause im Starbucks gemacht, der sich gleich daneben befindet und somit über eine wunderschöne Aussicht verfügt. Alle die sich sie von Innen anschauen möchten, dürfen sich auf die so gennante "Whispering Gallery" freuen, in der geflüsterte Worte auf der anderen Seite der Kuppel deutlich zu hören sind, die Krypta mit Gräbern bekannter Persönlichkeiten, einer Gallery die einen Blick über London ermöglicht, sowie dem prunkvoll gestalteten Innenraum inklusive Altar. Eine Möglichkeit die englischen Kirchen kostenlos zu besuchen ist übrigens immer die Teilnahme an den Messen.
Eintauchen in die Welt von Shakespeare: Weiter zum Globe Theatre:
Unser nächster Stopp war die Nachbildung Globe Theatre (das Original wurde ein Opfer des Großen Brandes), welches ihr ebenfalls von der St. Pauls Kirche zu Fuß erreichen könnt in dem ihr die Millennium Bridge überquert. Dabei solltet ihr euch unbedingt noch einmal umdrehen um einen Blick auf die populäre Kuppel der Kirche zu erhaschen, die vielen Touristen als Fotoobjekt dient. Harry Potter Fans dürfte die Brücke sofort bekannt vorkommen, denn es ist in der Tat die Millennium Bridge die im sechsten Teil der Reihe einstürzt. Fans von zeitgenössischer Kunst sollten einen kurzen Stopp bei der Tate Gallery of Modern Art einlegen, dem größten Museem seiner Art. Wie alle staatlichen Museun in London ist auch dieses kostenlos. Da wir keine allzu großen Kunstfans sind, haben wir uns gleich auf den Weg zum Globe Theatre gemacht, das eng mit dem Namen Shakespeare verbunden und als Heimat seiner Stücke bekannt ist. Noch heute könnt ihr hier die Inszenierung seiner Werke anschauen und zwar genauso sie wie sie auch damals aufgeführt wurden - sprich ohne aufwendige Kulissen und mit engen Kontakt zum Publikum. Solltet ihr das Theater bei einer Tour von Innen anschauen wollen, so müsst ihr auch hier Eintritt für die 30-minütige Tour zahlen. Wir haben uns das gespart und nur den Museums Shop besucht in dem es allerhand lustige Gadgets für Fans von Shakespeare, sowie Theatergängern gibt, aber auch Bücher über das Leben zur Zeiten von Elizabeth und den Tudors.
Zum typischen Touri-Ort London Eye, Big Ben und das britische Parliament:
Etwas länger dauerte der Fußmarsch zum London Eye und den britischen Parlament inklusive Big Ben, was ich aber gar nicht weiter tragisch fand. Das Wetter war immerhin perfekt für einen längeren Spaziergang entlang der Themse und würde ich in London leben, dann wäre dies auch eine Strecke die ich öfter ablaufen würde. Der Vorteil an einem längeren Gehweg ist zudem, dass ihr an Orte gelangt die euch sonst verwehrt bleiben würden und London hat viele verdammt putzige Innenhöfe mit Cafes oder kleinen Läden zu bieten. Lasst euch einfach treiben, denn es gibt an jeder Ecke etwas zu entdecken. Sobald ihr euch dem London Eye und Parlament nähert wird es dann leider extrem voll. Es ist und bleibt einer der Touristen-Plätze schlechthin, da dort auch beliebte Sehenswürdigkeiten wie das London Dungeon, Sea Life, Shrecks Adventures und Madam Tussauds angesiedelt sind. Aufgrund der Menschenmenge solltet ihr hier gut auf eure Wertgegenstände aufpassen, denn hier sind immer Taschendiebe unterwegs. Ich hatte somit eher ein etwas mulmiges Gefühl, da mir die Menschenmassen zu viel des Guten waren. Das London Eye haben wir uns ebenfalls nur von außen angeschaut, denn eine 30-minütige Fahrt kostet hier online ab 22.45 Pfund und hier spart ihr schon zehn Prozent. Da würde ich euch eher die 40-minütige Bootsfahrt empfehlen mit der ihr das Parlamentsgebäude und den Big Ben anschauen könnt und lediglich um die 12 Pfund zahlt.
Was ich gerne gemacht hätte, wofür uns aber auch Zeit und Geld fehlte war eine Tour durchs britische Parlament. Da ich Politikwissenschaften studiere und die Einrichtung in meinem Studiengang öfters eine Rolle spielt, wäre es sicherlich interessant gewesen diese auch von innen zu sehen. Die Touren sind mit 60 bis 75 Minuten zeitlich auch vollkommen in Ordnung und geben einen Einblick in die Arbeit der Abgeordneten, aber ermöglichen auch einen Blick in die Vergangenheit in die Zeit von Churchill. Mit 20.50 Pfund oder 18 Pfund für Studenten ist auch hier der Eintrittspreis nicht unbedingt günstig. Das Gebäude selbst ist schon von Außen ein absoluter Blickfang und steht ähnlich wie der Tower of London unverkennbar für die Hauptstadt. Was Big Ben anbelangt: Der wurde während unseres Aufenthaltes restauriert, weshalb wir leider nicht die ikonischen Glockenschläge hören konnten und ein Baugerüst auf unseren Bildern in Kauf nehmen mussten, was etwas schade war. Normalerweise schlägt die Glocke nämlich jede Stunde und spielt dann ein bekanntes Lied. Übrigens befindet sich nicht weit entfernt auch die Westminster Abbey, an der wir aber nur vorbei gelaufen sind, da man auch hier abseits der Messen Eintritt für die Besichtigung bezahlt.
London Traveldiary Tag 4: Endstation Buckhingham Palace:
Unser Weg führte uns hingegen über den St. James Park, in dem uns sogar noch mehr Eichhörnchen als im Hyde Park begegnet sind, zum Buckingham Palace. Für den Weg dorthin haben wir uns im Park etwas mehr Zeit genommen, denn wir fanden die kleinen Tierchen äußerst faszinierend und eines hat sogar brav für meine Kamera gepost. Dazu wartet die Anlage mit einem wunderschönen See und vielen weiteren heimischen Tierarten auf, sodass man dort bei schönem Wetter etwas länger verweilen kann. Am Ende fand ich den Park sogar spannender als den Buckingham Palace. Schon vorab hatte man mir gesagt, dass man sich den Palast beim ersten Besuch zwar unbedingt anschauen muss, aber es auch nicht all zu spannend ist. Man steht davor, macht ein paar Fotos und zieht nach fünf bis zehn Minuten weiter. Einziges spannendes Detail: Ist die Flagge oben, so ist die Queen zu Hause. Bei uns war sie das, aber gesehen habe ich sie natürlich nicht und erneut dachte ich mir, dass ich so nicht Leben wollen würde. Immerhin stehen ständig Touristen vor dem eigenen Haus und warten darauf einen Blick auf einen zu erhaschen und Fotos zu schießen. Privatsphäre sieht anders aus. Trotzdem ist es lustig sich auszumalen was wohl hinter den Toren des Palastes los sein mag und auch die Wachen mit all ihren Ritualen fand ich interessant. Die Wachablösung haben wir uns aber gespart, denn eine Freundin die vor uns in London war hat mir davon abgeraten: Nicht unbedingt spannend und viel zu überfüllt. Für uns ging es danach wieder zurück ins Hotel, wo wir uns für unser Abendprogramm fertig gemacht haben. Was genau wir unternommen haben verrate ich euch jedoch erst in meinem Abschlusspost indem euch auch allerhand Restaurant Empfehlungen, sowie Tipps zu eurem Urlaub in London erwarten. Auch mit einigen Klischees möchte ich dann aufräumen.
London Traveldiary Tag 5: Die ägyptische Abteilung des British Museum und Shopping:
Den Tag vor unserer Abreise wollten wir ebenfalls nicht all zu stressig gestalten, aber das ging etwas nach hingen los, denn unser erster Stopp des Tages führt uns ins British Museum, wo es gerammelt voll war. Vielleicht hätten wir auch hier einen Besuch unter der Woche anstatt an einem Samstag anpeilen sollen, denn immerhin handelt es sich hier um das bedeutendste kulturgeschichtliche Museum der Welt, welches tausende Besucher anlockt. Euch kann ich nur den Rat geben: Achtet bei eurer Planung darauf. Auch hier dürft ihr nur für private Zwecke fotografieren, weshalb es keine Bilder aus den Innenräumen des Museums zu sehen gibt.
Allgemeines zum British Museum:
Öffnungszeiten:
10:00 bis 17:30 Uhr, täglich geöffnet
Eintrittspreise:
Ebenfalls kostenlos, so wie alle staatlichen Museen. Auch hier solltet ihr euch den Museums Shop nicht entgehen lassen. Einstellen müsst ihr euch auch hier auf Taschenkontrollen, wo wir diesmal aufgrund des Wochentages etwas länger warten mussten. Nicht erlaubt sind hier übrigens Koffer, die ihr vor dem Betreten abgeben müsst.
Anfahrt:
Auch hier empfehle ich euch eine Anfahrt per U-Bahn mit der Central Line zur Tottenham Court Road von der es nur wenige Gehminuten zum Museum sind.
Was gibt es zur sehen?
Unglaublich viele Gegenstände der Menschheitsgeschichte, von deren Anfang bis in die Moderne. Die Besucherstärkste Abteilung ist die Ägyptische, die mit einer Sammlung von Mumien aufwartet und auch der Grund war, wieso wir das Museum besucht haben. Jedoch befinden sich im Museum auch die Originalbauteile des Pantheons von denen meine Begleiterin begeistert war.
Ich persönlich hatte mir von der Ausstellung der Mumien irgendwie mehr erwartet und war nach unserem Besuch etwas enttäuscht, denn natürlich befinden sich die bekannten Pharaonen im Museum of Kairo. Die restlichen ägyptischen Stücke sind zwar sehr interessant, aber wir hatten das Pech das die Ausstellung überfüllt war und man kaum in Ruhe ein Stück anschauen konnte, da sich von allen Seiten Menschen an einen drängen, vorbeiquetschen und es oftmals sehr eng vor den Vitrinen wurde. Ich bin kein Fan von zu großen Menschenmassen und das ging meiner Begleitung ganz genauso, sodass wir uns nicht unbedingt viel Zeit genommen haben. Dass die ägyptische Abteilung die Besucherstärkste ist wurde uns auch klar, als wir durch ein paar der anderen Ausstellungen schlenderten, wo kaum etwas los war. Vor allem die Originalteile des Pantheons konnten wir uns fast alleine anschauen, da nur wenige Menschen mit uns in der riesigen Halle unterwegs waren. Wie alle Museen in London ist auch das British Museum schon architektonisch einen Blick von Innen wert.
Im Anschluss verbrachten wir den Tag damit einkaufen zu gehen, weshalb ich euch zum Schluss noch ein paar Läden empfehlen möchte, bei denen ich auf zwei durch die liebe
Jule aufmerksam wurde. Uns war es beim Shoppen wichtig nicht in Geschäfte zu gehen, die wir auch in Deutschland en masse haben (beispielsweise H&M), sondern uns diejenigen vorzunehmen dies hier nur sehr selten oder gar nicht gibt. Das finde ich wesentlich spannender, da ich zu Hause ja immer in die mir bekannten Läden gehen kann und diese auch in London die gleichen Kleidungsstücke im Schaufenster stehen haben.
- hmv: Serien- und Filmfans sollten sich diesen Laden auf keinen Fall entgehen lassen, denn ihr bekommt dort nicht nur unglaublich günstig Film und Serienstaffeln auf DVD sondern auch allerhand Merchandise zu populären Werken wie Supernatural, Star Wars, Doctor Who, Harry Potter uvm. Wir haben uns dort die erste Staffel von "Victoria" gegönnt, die es mit 10 Pfund wesentlich günstiger als hier in Deutschland gab. Was aber nicht überraschend war, denn in England ist die zweite Staffel schon gelaufen. Dazu habe ich mir dort noch eine Supernatural Tasse mitgenommen, die ich über alles liebe. Wo ist der Laden zu finden: Auf der Oxford Street.
- Forbidden Planet: Ein weiterer Laden der für Fangirls und Fanboys ein Muss ist, ist Forbidden Planet. Dieser hat sich komplett auf Fan-Merchandise spezialisiert und bietet neben Funko Pops, Kleidung, Tassen, Poster, DVDs und eine komplette Bücherabteilung im Untergeschoss. Letzteres hat mich echt beeindruckt, da es dort nicht nur sämtliche Begleitbücher zu Serien wie Outlander, Supernatural oder Game of Thrones zu entdecken gab, sondern auch eine riesige Abteilung mit Fantasy und Sci-Fi Werken für junge Erwachsene und Erwachsene.
- Oxford Street: Die größte Einkaufsstraße in London ist die Oxford Street, die wir auch aus diesem Grund aufgesucht haben. Dort befindet sich nicht nur das prestigeträchtige Selfridges, sondern auch bezahlbare Läden wie Primark, Topshop, Urban Outfitters, Bershka, H&M, Mango, Miss Selfridge, Pull & Bear, Zara, sowie den Disney Store. Letzteres war für uns ein absolutes Highlight, da es in Deutschland bis vor Kurzem gar keinen Disney Store mehr gab. Für mich war es das erste Mal in einem Laden der Marke und ich muss gestehen, dass die echt süß gestaltet sind, aber mit den Produkten ganz klar auf kleine Kinder abzielen. Die Preise haben es hier zudem echt in sich, aber trotzdem lohnt sich das durchlaufen.
Wie groß die Sensationsgeilheit der Medien mittlerweile ist wurde mir während meines London Aufenthaltes schmerzlich bewusst, denn während wir nichts ahnend einkaufen waren und in dem Getümmel nicht auf unsere Handys oder eingehende Nachrichten achteten, stellte ich bei einer Pause verwundert fest, dass ich unzählige Nachrichten mit der Frage "Wie es mir denn geht" erhalten hatte. Ich fand es doch etwas komisch, warum mir alle meine Freunde, sowie meine Eltern, die auch mehrmals versucht hatten mich telefonisch zu erreichen, plötzlich alle zur gleichen Zeit ein Update von meinem Urlaub haben wollten. Entsetzt stellten wir dann fest, dass in Deutschland von einem "Anschlag am Natural History Museum" berichtet wurde, von dem meine Familie und Freunde wussten, dass wir es besuchen wollten. Während diverse Nachrichtensender also Sondersendungen brachten und alles aufbauschten, hat man davon in London überhaupt nichts gehört. Der Grund: Es war lediglich ein normaler Autounfall, mehr nicht. Das hat mir noch einmal gezeigt, dass man nicht jede Meldung sofort für bare Münze nehmen sollte, egal aus welcher Quelle sie stammt. Mittlerweile möchte jeder der Erste bei der Berichterstattung sein und scheinbar spielt die Richtigkeit der Informationen keine Rolle mehr. Mir tut es nur Leid das meine Freunde und Familie sich mehrere Stunden Sorgen um mein Wohlergehen gemacht haben, da ich die Nachrichten nicht sofort gelesen hatte.
Da die Thematik gerade zu diesem Vorfall passt, möchte ich abschließend noch kurz auf die
Sicherheitslange in London eingehen. Mir war vor der Reise doch etwas mulmig was die Sicherheit vor Ort anbelangt, da sich erst kurz zuvor ein weiterer Anschlag in der U-Bahn ereignet hatte, der zum Glück schief ging. Trotzdem bringt es einen zum Nachdenken wenn man weiß, dass man bald an den gleichen Plätzchen unterwegs sein wird. Letzten Endes habe ich mich in England aber durchweg sicher gefühlt, da überall Taschenkontrollen stattgefunden haben und viel Sicherheitspersonal unterwegs ist. Eine 100% Sicherheits Garantie gibt es aber in eine Metropoloe wie London heutzutage nicht mehr, aber das sollte euch niemals vom Reisen abhalten. Unwohl gefühlt habe ich mich einzig in der Rush-Hour wo die U-Bahnen extrem voll waren. Meidet ihr diese aber hilft das dem eigenen Sicherheitsgefühl schon sehr und lässt euch den Urlaub auch entspannter genießen. Worauf wir geachtet haben war lediglich größere Menschenansammlungen zu meiden und uns nicht gerade in die Mitte des Treibens zu stellen und die Sehenswürdigkeiten die wir zu Fuß erreichen konnten, auch in der Form zu besuchen.
Weitere Teile des Travelguides:
Was hättet ihr euch davon angeschaut?
Schaut ihr euch die typischen Touristenattraktionen überhaupt noch an?
Huhu Nicole,
AntwortenLöschendas Bild mit dem Eichhörnchen ist ja cool :D
London wäre auch was für mich, jedoch erstmal unerreichbar.
Vielleicht klappt es ja später irgendwann mal :)
Sehr gern können wir Partner werden.
Bitte fülle mir dies aus, damit ich es fertig machen kann.
-> http://www.loveanjalove.de/p/hallo-du-mochtest-partner-von-love-anja.html
Liebe Grüße, Anja
Das Bild war echt ein absoluter Glücksgriff und ich hätte nie erwartet, dass ich da noch so ein cooles Bild erzielen würde. Aber manchmal hat man einfach Glück und drückt zur richtigen Zeit auf den Auslöser.
LöschenWunderschöne Fotos, nach London möchte ich auch unbedingt mal. Das Riesenrad sieht ja gigantisch aus.... OMG!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Dankeschön für das liebe Kompliment <3. Das ist auch echt sehr groß in Echt.
LöschenOh, was für ein toller Post! Bei den schönen Bildern muss ich sofort wieder an meine London-Reise diesen Sommer denken.. :) Einfach eine wundervolle Stadt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Svenja von svenjasparkling.blogpspot.de
Ah das freut mich zu hören, dass ich bei dir Erinnerungen wecken konnte. Finde London auch mega und möchte dort unbedingt noch einmal bzw. mehrmals Urlaub machen.
LöschenTolle Sachen hast du da gekauft !!
AntwortenLöschenDankeschön
LöschenDas Museum hätte ich auch gern gesehen. Die Geschichte von Städten finde ich nämlich wirklich interessant. Und vor allem der Alltag von Menschen aus längst vergangener Zeit fasziniert mich. Das Museum wäre wirklich etwas für mich!
AntwortenLöschenKirchen dagegen sind nicht mein Fall und ich finde es fast schon unverschämt, wie teuer der Eintritt in solche Gebäude meistens ist.
Das Theater klingt interessant... Aber ich finde es echt schade, dass es nicht von innen angeschaut werden darf ohne Tour. Wahrscheinlich wäre ich wie du draußen geblieben.
Unter den vielen Menschen hätte ich mich sicher auch nicht wohlgefühlt... Und die Boots Tour klingt echt nicht schlecht.
Aber dass der Big Ben Lieder spielt, wusste ich noch nicht.
Auch das mit der Flagge klingt interessant... Aber so zu leben muss furchtbar sein.
Dass hvm dein Laden war, kann ich mir gut vorstellen.
Die Sache mit dem Unfall ist aber echt krass... Aber ich hätte an so einem Tag auch erst stunden später auf mein Handy geschaut, weil ich lieber alles genieße.
Liebe Grüße
Das hätte dir bestimmt gefallen, denn es ist echt toll gestaltet und man spürt das Herzblut das da reingesteckt wurde. Das dachte ich mir auch: Ich finde es sehr unverschämt dafür eintritt zu verlangen, vor allem dann auch noch so viel.
LöschenDie zweite Variante wäre dann natürlich sich ein Stück anzuschauen, aber da sind die Karten natürlich auch nicht günstig. Aber man muss auch bedenken das man auch sieht wie die Stücke damals aufgeführt wurden und das ist ja noch mal eine ganz andere Erfahrung.
Genau so ging es mir auch. Ich wollte den letzten Tag den wir in London hatten in vollen Zügen genießen und auch Zeit mit meinen Freunden verbringen, anstatt konstant auf das Handy zu starren. Dazu schaue ich beim shoppen eh selten auf das Dinge, weil ich da anderweitig beschäftigt bin, genauso wie ich es in Museen nicht hervorhole, weil ich da auch den Moment genießen möchte. Aber natürlich verärgert es mich schon, dass meine Eltern und Freunde sich solche Sorgen gemacht haben, obwohl gar nichts ist und das hier so hochgepeitscht wurde.
Wow da habt ihr in kurzer Zeit echt viel erlebt! Den Großteil davon habe ich auch gesehen aber habe das Globe Theater total vergessen, dabei mag ich Shakespear! Immerhin hab ich zwei Geschichten/ Stücke von ihm gelesen haha. Das du auf die Sicherheitslage dort eingehst finde ich übrigens super und hilfreich! In keinem Land kann man zu 100% Sicherheit garantieren und auch Zuhause können Anschläge passieren... bei uns in Karlsruhe wurde gestern ein Terroranschlag am Schloss verhindert und ich habe es erst heute in der Schule mitbekommen... richtig heftig.
AntwortenLöschenVon daher: pass auf dich auf! ♡
Ja das war echt unser Tag mit all den typischen Touri-Sehenswürdigkeiten die man bei einem ersten Besuch in London nicht verpassen darf. Nach London muss man eh mehr als einmal um alles zu sehen, vielleicht schaffst du es ja beim nächsten Besuch das Globe zu besuchen oder schaust dir dort auch mal ein Stück an. Gerade für Shakespeare Fans ist das ne spannende Erfahrung.
LöschenOh ja da hast du Recht, das mit Karlsruhe habe ich auch gehört. Zum Glück konnte das verhindert werden und es nichts Schlimmeres passiert. Wir sollten uns davon aber niemals einschüchtern lassen und deshalb das eigene Leben nicht mehr leben. Aber es ist sicherlich nicht verkehrt etwas aufmerksamer zu sein und auf sich aufzupassen. Wir sind gelaufen was wir laufen konnten und haben uns nicht mitten in eine Menschenmasse gestellt und sind einfach etwas bewusster unterwegs gewesen.
Hach, ich liebe deine Reiseberichte! Die sind immer so informativ und machen wirklich Lust auf mehr! Du weißt ja, dass ich auch unheimlich gerne mal nach London reisen würde. Die Stadt scheint wirklich viele Facetten zu haben. Sieht aus, als hättet ihr viel erlebt. :)
AntwortenLöschenDankeschön für das liebe Kompliment <3. Da steckt auch immer eine Menge arbeit dahinter. Oh ja das hat sie. So viele, dass ich bei meinem ersten Besuch nur einen Bruchteil der Dinge gesehen habe. Ein zweiter Besuch ist somit ein Muss.
LöschenHallo Nicole,
AntwortenLöschenich habe mir eben mal alle deine Beiträge zu London durchgelesen (bis auf die Harry Potter Studios, um mich nicht allzu neidisch zu machen), da ich selbst letzte Woche zum ersten Mal in London war und gerade total gerne Erfahrungen von anderen höre und mir ihre Bilder angucken. Ich habe leider keine Bilder machen können, da mein Handy kaputt war und ich keine Kamera besitze ... ein Grund, nochmal nach London zu kommen. Gibt natürlich noch viel mehr Gründe, denn auch mir hat die Stadt total gut gefallen.
Ich bin echt total beeindruckt, wie viele Sehenswürdigkeiten ihr euch von innen bzw. Museen ihr euch angeguckt habt. Ich mache das zwar auch total gerne, aber ich gucke mir dann meistens ein oder zwei Sachen an und habe dann überhaupt keine Lust mehr, kann also nie so viele Museen auf einer Reise besuchen - wir waren aber auch nur vier Tage da, da konnten wir natürlich auch nicht so viel sehen. In der National Gallery war ich aber auch. Und im Madame Tussauds, das fand ich total toll!
In den Tower of London und auf die Tower Bridge wäre ich auch total gerne gegangen, aber da hat mein Geld leider nicht gereicht haha. Und den Kensington Palace hätte ich auch soo gerne gesehen, aber wir wollten hinlaufen und der Hyde Park ist ja so riesig, dass wir mittendrin abbrechen und wieder zurückfahren mussten, weil wir es zeitlich nicht geschafft hätten. Haben die Größe von dem Park echt unterschätzt. Und das mit den Eichhörnchen hat mich auch total gewundert, war so überrascht als eins auf mich zukam und sich von mir hat anfassen lassen!
Ich finde es echt toll wie ausführlich und liebevoll du deine Travel Diaries gestaltet hast. Da merkt man richtig, wie gut es dir dort gefallen hat
Alles Liebe, Laura
Ah dankeschön, das freut mich zu hören und Danke für das Liebe Kompliment <3. Das ist aber echt schade, dass du keine Bilder machen konntest, aber du hast ja trotzdem viele Erinerunngen die bleiben. Ich möchte ja auch unbedingt noch einmal nach London ,weil ich gar nicht alles geschafft habe anzuschauen. Die stadt ist so rießig und vielfältig. Habe mich echt schockverliebt.
LöschenDafür haben wir uns nichts in der National Gallery angeschaut, sondern die nur von außen betrachtet ;). Aber gerade das Museum of London kann ich dir empfehlen, wenn du mal wieder nach London kommst, weil es eindrucksvoll die Geschichte der Stadt zeigt. Das hat mich am meisten begeistert von den Museen. Das British Museum fand ich leider zu überlaufen, da war mir zu viel los. Madam Tussauds steht auch noch auf meiner Liste, da war meine Freundin aber schon drinnen und wollte dafür nicht noch mal geld ausgeben. Konnte ich gut verstehen, weil es ja doch immer dasselbe ist.
Wir hatten echt das Glück das wir ein Hotel hatten, welches direkt am Kensington Palace und dem Hyde Park lag. Nicht mal 15 Minuten mussten wir laufen, dann standen wir da schon davor, sodass wir dort öfter waren, aber ich möchte ihn auch unbedingt noch von drinnen sehen, denn dafür hat mein Geld dann leider nicht mehr gereicht.
Irgendwie habe ich wieder Probleme mit deinem Kommentarfeld :/. Meinen letzten Versuch zu kommentieren habe ich kopiert und probiere es jetzt nochmal ^^.
AntwortenLöschenEinen ähnlichen Laufweg haben wir auch mal genommen und ich bin sowieso erklärter Fan davon, Städte per Fuß zu erkunden. Da sieht man einfach so viel und grad in der Innenstadt von London gibt es immer was zu entdecken.
Hm, jetzt wo du’s sagst: Big Ben habe ich bei meinen beiden besuchen in London auch nicht gehört. Entweder war ich nie in der Nähe, wenn es soweit war, oder er wurde da auch restauriert.
Schade, dass du nicht in der Westminster Abbey warst. Ich kann mir vorstellen, dass sie recht teuer ist (Ich weiß es nicht mehr), aber ich wette, es würde dir gefallen. Man lernt bei der Tour eine Menge über die englische Geschichte, denn das Gebäude hat ja fast alles miterlebt. Und Museums-Shop gibt es auch ein paar tolle Bücher über englische Geschichte ^^. Bei der Westminster Abbey empfiehlt es sich aber auch, die Tickets vorher online zu kaufen, dann kann man entspannt an der Schlange am Eingang vorbeilaufen.
Im Buckingham Palace würde ich definitiv auch nicht wohnen wollen. Ständig Gaffer vor der eigenen Haustür - Furchtbar.
In Großstädten, vor allem der Innenstadt, mache ich mir auch manchmal Gedanken wegen der Sicherheitslage, von daher kann ich deine Bedenken verstehen. Aber ich denke mir auch, dass man sich irgendwann zu sehr einschränkt, wenn man einige Orte nur deswegen komplett meiden würde. Passieren kann immer was, aber ich möchte trotzdem noch meinen Urlaub genießen können - oder meinen Alltag in Berlin leben. Es freut mich auf jeden Fall, dass du einen Aufenthalt in London trotzdem genossen hast :).
Oh Nein, ich hoffe die Probleme gehen nicht wieder los, denn damals hatte ich dafür auch keine Lösung und musste warten, dass es von alleine wieder funktioniert.
LöschenDa stimme ich dir zu: Laufen ist immer am Besten, denn selbst wenn man sich verläuft entdeckt man tolle Plätze. Vor allem in London ist das nicht schlimm, wir haben da die coolsten Läden und süßesten Hinterhöfe, aber auch tolle Graffitis entdeckt.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meinte das ich damals gelesen hatte, dass das irgenwas um die 20 Pfund kostet und das finde ich doch etwas viel, da haben mich andere Dinge mehr gereizt. Nur zur Messe kann man kostenlos rein, aber dafür fehlte uns die Zeit. Gefallen würde es mir definitiv, aber finanziell war das diesmal nicht drinnen. Vielleicht beim nächsten Besuch. Ich habe ja die Erfahrung gemacht: Dass sich Online immer lohnt. Wir haben dadurch echt ne Menge gespart und uns viel Stress gespart.
Ist aber ja auch beim Kensington Palace der Fall, auch wenn das gut bewacht wird, aber dadurch dass man dann sofort im Hyde Park steht, ist das ja eigentlich auch nicht anders.
Ich habe mich ehrlich gesagt die meiste Zeit sicher gefühlt, nur als wir in die Rush Hour geraten sind nicht, weil da die Menschenmassen echt extrem sind. Aber abseits davon wurden überall die Taschen kontrolliert und das hat einem schon ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Da wurde schon gut aufgepasst und wir haben auch bei großen Plätzen die Menschenmassen etwas gemieden und uns nicht in die Mitte reingestellt.
Ein wirklich traumhafer Bericht (sowie die anderen, wobei ich die Studio Tour übersprunge habe) - dennn, ich freu mich jetzt noch mehr, dass ich im Juli selbst zumindest knapp drei Tage in London bin hihi. Wir sind Freitags erst auf einen Konzert und Samstag dann Stadt und Studio Tours und Sonntag noch mal etwas die Stadt ansehen, bevors abends zurück geht :)
AntwortenLöschenglg Franzi
Dann wünsche ich dir ganz viel Spaß in London <3. Hoffe du findest die Stadt genauso toll wie ich, denn ich bin echt verliebt. Deine Pläne hören sich schon mal toll an, auf welches Konzert geht es denn? Und die Studio Tour ist echt der Wahnsinn, bin gespannt wie sie dir gefällt. Sie ist das Geld echt wert.
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