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Freitag, 26. Mai 2017

{Geständnisse eines Serienjunkies} Ab wann werden wir zum Fan einer Serie?


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Ab wann werden wir zum Fan einer Serie? Diese Frage hat sich auch der Streamingriese Netflix in einer groß angelegten Studie gestellt. Das Ergebnis dürfte eingefleischte Serienfans nicht überraschen, denn es dauert länger als eine Folge, bis wir einer Serie verfallen und zum Fan werden. Trotzdem gibt es jährlich zur neuen TV-Season unzählige Diskussionen über die Pilotfolgen neuer Serien, obwohl diese nicht unbedingt die qualitativ hochwertigsten Folgen einer Staffel sind. Zu viele Informationen müssen in die knapp 40 Minuten gequetscht werden, weshalb die Figuren immer typischen Stereotypen entsprechen. Dies ist aber nicht verwunderlich, da genau solche Klischees am Anfang für den Zuschauer leichter zu verdauen sind und alles andere in so kurzer Zeit gar nicht dargestellt werden kann. Intensive Charakterentwicklung wird erst in den darauffolgenden Folgen betrieben. Trotzdem bewerten viele Zuschauer Serien überwiegend nur anhand einer Folge und das ist wirklich Schade. Ich predige deshalb gerne, dass Serien ihre Zeit brauchen, um sich zu entwickeln. Und in den meisten Fällen werden die investierten Stunden dann auch tatsächlich belohnt.

Natürlich habe ich mich, nicht nur nach der Studie von Netflix, sondern bei all den Diskussionen um Pilotfolgen gefragt, wann ich denn persönlich zum Fan meiner Lieblingsserien wurde? Bekanntlich gibt es ja einige Serien, die ich regelrecht durchsuchte. Bei denen ich jeden noch so kleinen Spoiler aufsauge und wo die Pausen mir quälend lange vorkommen. Nachfolgend gibt es nun einen kleinen Überblick, ob Netflix mit seiner These, dass man bei dem überwiegenden Teil der Produktionen zwischen der 3 und 5 Folge zum Fan wird, auch bei mir recht behalten hat.



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Im Sinne der Studie: Serien, bei denen ich zwischen der 3 und 5 Folge zum Fan wurde:

Ganz typisches Beispiel für mich hier "iZombie", welches gerade wieder auf Sixx zu sehen und auf Netflix verfügbar ist. Ich hatte damals, aufgrund der verrückten, ausgefallenen Storyline ohne hohe Erwartungen eingeschaltet. Den Piloten empfand ich dann zwar als unterhaltsam, aber mir fehlte noch etwas der übergreifende rote Faden. Nach den ersten 3 bis 4 Folgen, war es aber um mich geschehen, denn es gab nicht nur besagten roten Faden, sondern die ganze Idee bringt mich bis heute zum Lachen. "iZombie" schafft es, dem Genre etwas Neues hinzuzufügen und Zuschauer anzusprechen, die sonst kein Fan der klassischen Interpretation a la "The Walking Dead" sind. Zumal mir Liv ab diesem Zeitpunkt immer sympathischer wurde.

Innerhalb dieses Zeitraums wurde ich auch bei "Reign" zum Fan. Der Pilot ist zwar optisch schön anzuschauen, mit all den tollen Kostümen und auch der Trick mit den Federn hat bei mir gewirkt, aber die Figuren sind leider blass und kindlich. Als dann aber weitere Handlungsstränge hinzukamen und Mary auch anfing mehr Tiefe zu bekommen, hatte man mich endgültig überzeugt. Klar manche inakkuraten historischen Fakten nerven mich noch heute, aber "Reign" ist trotzdem eine meiner Guilty Pleasures geworden, von denen ich nicht loskomme. Ich verweise an dieser Stelle ganz frech auf meine ausführliche Rezension zur Serie, die ihr hier findet.

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Und auch bei "The Tudors" war es die dritte Folge, die mich zum Fan werden ließ. In besagter Episod kommt es nämlich zum ersten Aufeinandertreffen von Anne und Henry und damit einher geht ein magischer Moment, den ich bis heute noch im Kopf habe und der für mich die Serie geprägt hat. Danach ging es dann nur noch bergauf, vor allem weil Jonathan Rhys Meyers und Natalie Dormer perfekt miteinander harmonieren aber auch ebenbürtige Gegenspieler sind. Zwei charakterstarke Persönlichkeiten, die regelrecht aufeinanderprallen und eine kurze, aber heftige Liebesgeschichte teilen.

Ähnlich lief das auch bei "Pretty Little Liars", da war der Pilot im Mittelfeld. Es gibt einfach noch zu viele Stereotypen und Klischees, die in fast jeder Jugendserie vorkommen (Beispiel: Ezra und Aria). Die Fanliebe entwickelte sich dann erst in den darauffolgenden Folgen, als auch die Figuren aus den typischen Stereotypen ausgebrochen sind und mir vor allem Hanna und Spencer ans Herz wuchsen.

Auch beim hochgelobten "13 Reasons Why" war ich nicht ab der ersten Folge Feuer und Flamme. Die Änderungen zum Buch haben mir zwar sofort zugesagt, aber gerade die ersten 1-3 Folgen ziehen sich etwas. Es dauert, bis die Spannung sich aufbaut, was für mich nun kein Nachteil ist. Jedoch war die Produktion deshalb keine Serie, die ich sofort an einem Stück durchschauen musste, sondern mit der ich mir Zeit gelassen habe. Erst am Ende war ich mit meiner Mum dann regelrecht gefesselt, sodass wir die letzten fünf Folgen an einem Tag angesehen haben. Insgesamt kann die Serie aber überzeugen, was ich euch auch hier erläutert habe.

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Senkrechtstarter: Ausnahmen, bei denen mich sogar schon der Pilot überzeugen konnte:

Einige wenige Serien konnten mich jedoch schon durch ihren Piloten überzeugen. Den Start macht hier meine frühere Lieblingsserie "Supernatural", wo schon der Pilot qualitativ hochwertig ist. Nicht nur, dass ich Sam und Dean auf Anhieb sympathisch fand, schon die erste Folge überzeugt mit einigen Charaktersträngen, die sich über all die Jahre bei beiden Figuren gehalten und mich damals schon mitgerissen haben. Dean, der sorgende Bruder, der sich nach außen hin cool gibt und Sam, der eigentlich mit dieser ganzen übernatürlichen Welt nichts zu tun haben möchte. Doch ein tragischer Vorfall bringt sie erneut zusammen. Der Pilot überzeugt durch emotionale Momente, der Dynamik der Brüder, humorvollen One-Linern, einem rockigen Soundtrack und diesem ganz besonderem "Supernatural Feeling", welches ich in den derzeitigen Staffeln wirklich vermisse. Auch die darauffolgenden Folgen zählen übrigens alle mit zu meinen absoluten Lieblingen. Wobei es generell selten vorkommt, dass schon die Pilotfolge zu meinen Lieblingsfolgen zählt. Somit haben die Produzenten hier alles richtig gemacht.

Doch auch "Revenge" konnte mich mit seinem Piloten überzeugen. Ich weiß noch, dass ich diesen damals auf Englisch geschaut habe, weil ich so neugierig auf die Serie war und nicht auf die Synchro warten konnte. Die erste Folge hat dann zwar bleibenden Eindruck hinterlassen, was vor allem an Emily VanCamps brillanter Leistung lag, aber mir fehlte einfach die Zeit, um weiterzuschauen. Umso glücklicher war ich dann, als die Serie auf Vox zur Primetime gezeigt wurde. Auch beim zweiten Mal hatte der Pilot nichts an seiner Magie verloren, denn Emilys Hintergrundgeschichte, die dort gezeigt wird, finde ich seit der ersten Minute fesselnd und tragisch zugleich. Ich war voller Vorfreude auf ihren lang eingefädelten Rachefeldzuges und nach vier Staffeln bin ich mit dem Endergebnis mehr als zufrieden, was ihr auch hier nachlesen könnt. 

Dazu gesellt sich noch "The Originals", wobei das ja durch "The Vampire Diaries" einen kleinen Vorteil genießt. Die Mikkaelson hatte ich nämlich schon mit all ihren Facetten kennen und lieben gelernt. Wir halten also fest, dass ein Spin-Off es etwas leichter hat, als unbekannte Serien, aber gerade bei "The Originals" war ich doch kritisch was die Storyline rund um Hope anbelangt. Meine Meinung musste ich dann aber revidieren, denn die Idee perfekt zur Familienthematik, um die "The Originals" aufgebaut ist. Der Pilot ist interessant, weil es abseits der Mikkaelson mit Marcel und Devina zwei neue, mysteriöse Figuren gibt und das Feeling von New Orleans perfekt eingefangen wird. Heute finde ich die Serie besser als ihre Mutterserie, weil sie erwachsener ist, und uns kein nerviges Liebesdreieck begegnet. Ähnlich erging es mir auch mit "The Flash". Barry Allen begegnet uns zum ersten Mal in "Arrow" und schon dort fand ich die Figur unglaublich humorvoll. Davon hat das Spin-Off dann natürlich profitiert.

Im Dramabereich konnte mich "The Fosters" sofort von sich überzeugen. Schon im Piloten wurde ich ein großer Fan von Lina und Stef, die sich für ihre Adoptivkinder aufopfern und einfach ein tolles Paar sind. Hinzu kam einfach, dass die gesamte Botschaft der Serie, die schonungslose Kritik am Pflegesystem übt und aufzeigt, was in diesem falsch läuft. Und das ist leider eine Menge. Auch "Outlander" hat mich von der ersten Minute an gefesselt, da hier durch die zwei Handlungsstränge in unterschiedlichen Zeitebenen, sofort Spannung aufkommt und Claire auch schon in der ersten Folge im Schottland der Vergangenheit landet. Das Geschehen nimmt schnell an Fahrt auf und das tut auch dem Piloten gut.

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Die späte Liebe, bei welchen Serien machte es sogar noch später "klick":

Obwohl "Teen Wolf" heute zu meinen absoluten Lieblingsserien zählt, dauerte es etwas, bis sie diesen Favoriten Status innehatte. Zum Fan wurde ich hier erst ab der 2.Staffel. Die Erste ist zwar mit ihren 10 Folgen zwar ganz süß, aber mir dann doch zu jugendlich. Ab der 2.Staffel wurde die Serie aber erwachsener, die Charakterentwicklung beginnt und es werden tiefgründigere Themen angesprochen. Eine späte Liebe, die dafür aber auch wesentlich länger anhält als bei anderen Serien. Teen Wolf ist nämlich auch heute noch meine ungeschlagene Nummer 1. 

Überraschend ist sicherlich, dass es auch bei "The Vampire Diaries" dauerte, bis ich zum Fan wurde. Denn die ersten Folgen führen lediglich in die komplexe Thematik ein und zählen für mich deshalb nicht zu den Spannendsten der Serie. Zum Fangirl wurde ich deshalb erst ab Folge 6. Bezeichnend hier ist, dass es sich dabei um die erste Flashback Episode handelt und für die habe ich bei Vampire Diaries eine große Schwäche. Vorher gab es mir zu viel Drama um Vicki, deren Charakter mich nie komplett für sich gewinnen konnte. Aber ab Folge 6 änderte sich der Fokus, denn wir lernen Katherine kennen und erfahren mehr über die Salvatores und irgendwie ging es danach dann vom Spannungsbogen her immer weiter bergauf.

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Wann werde ich denn nun zum Fan? Mein Fazit:

Wie ihr seht, passe ich bei manchen Serien perfekt zum Durchschnitt, bei anderen hingegen bin ich ihnen etwas flotter verfallen, bei wieder anderen brauchte ich sogar noch länger Zeit.  Es zeigt aber eindeutig, dass Serien Zeit benötigen, um sich zu entwickeln. Zwar sind einige überraschende Schnellstarts in meiner Auflistung dabei, was mir gar nicht so bewusst war, aber das sind Ausnahmen. Sicherlich gibt es einige unter euch, die sagen werden, dass sie auch bei meinen Ausnahmen die Piloten schrecklich fanden. Geschmäcker sind verschieden und es ist auch immer etwas vom Alter abhängig, in dem man eine Serie sieht. Hätte ich mit Pretty Little Liars erst jetzt angefangen, wäre ich wohl nicht innerhalb der ersten Folgen zum Fan geworden, da mir die Handlungen aus der ersten Staffel heute zu kindlich und zu banal ist. Pretty Little Liars wird in meinen Augen erst aber der zweiten Staffel etwas reifer, wobei sogar erst die dritte Staffel mein absoluter Favorit ist. Vorab gibt es mir einfach zu viele Handlungsstränge, mit denen ich mich nicht mehr identifizieren kann. Fakt ist: Ich brauche im Normalfall ein paar Folgen (meist 3-5), bis mich eine Serie wirklich begeistert.


*Für alle, die die Ergebnisse der Studie gerne einmal selbst nachlesen möchten, verweise ich auf diesen ausführlichen Beitrag.
* Ich hoffe ja, dass ihr den Jumpsuit noch sehen könnte. Falls nicht, ihr habt es geschafft, denn bei der nächsten Kolumne oder persönlichen Post wird es einen neuen Look geben. Ich fand die Bilder nur zu Schade, um sie nicht komplett zu zeigen. Zumal ich auch die Arbeit meines Schwagers würdigen möchte, in dessen Studio sie entstanden sind. 


Was braucht eine Serie für euch, damit ihr zum Fan werdet?
Und wie schnell verfallt ihr Serien?
Gab es bei euch auch Serien, bei denen ihr schon den Piloten gelungen fandet?

27 Kommentare :

  1. Hallo Nicole :) Schöner Post und sehr interessant zu lesen. Ich habe mir da noch nie so Gedanken drum gemacht, wie lange eine Serie braucht, um mich zu fesseln, aber ich sehe es ohnehin so wie du: Ich weiß, dass eine Serie in der ersten Folge nicht unbedingt komplett überzeugen kann und gebe einer Serie immer mindestens 3-4 Folgen Chance. Übrigens, auch wenn du ja bekanntlich ein großer Serien Junkie bist und sich diese Frage deswegen vermutlich erübrigt, Frage ich trotzdem: Hast du Lost geguckt? Ich würde einen schick kriegen, wenn du mein sagst :D Lost isr die absolut verwirrendste, spannendste und kniffligste Serie auf diesem Planeten. Ich habe weder zuvor noch danach jemals wieder eine Serie gesehen, die so rätselhaft ist und so mich so süchtig gemacht hat. Aber auch hier das klassische Beispiel, der Pilot ist eher noch schwach bzw. man denkt halt beim Piloten wirklich noch, dass es nur um diesen Inselabsturz geht. Mich hat diese Serie zwar schnell gepackt, aber wirklich mystisch und genial wird sie meiner Meinung nach ab Folge 1x09. Also falls du Lost noch nicht gesehen hast: nachholen!!!!!!! :) Liebste Grüße an dich, Mona :)

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    1. Daneschön für das liebe Kompliment <3.
      Ja ich habe Lost geschaut, muss aber gestehen, dass ich die letzte Staffel nicht zu Ende geschaut habe. Irgendwie war es mir dann zu verwirrend und zu viele Fragezeichen. Was das Finale anbelangt habe ich aber mitbekommen, dass das wohl nicht alle Fans überzeugt hat. Wie war das denn bei dir? Bist du zufrieden mit dem Serienfinale?

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  2. Sehr spannender Post ! Ich finde das gar nicht so einfach zu beantworten . Ich muss in jedem Fall eine Serie länger schauen , mich mit den Charakteren identifizieren , bis ich richtig süchtig bin .

    Neri

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    1. Dankeschön <3. Freut mich, dass er dir gefällt. Was die Charaktere anbelangt, da brauche ich auch immer länger, gerade weil ja im Piloten die meisten doch noch sehr stereotypischen sind.

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  3. Schöne Bilder meine Liebe! Jaaa ich bin auch ein Serienjunky, aber es braucht eine gewisse Zeit - zumindest bei manchen Serien - bis sie mich wirklich mitreißt. Bei GOT war es ab der ersten Folge :D

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment <3.
      GoT schaue ich ja ebenfalls, da hat es bei mir aber etwas länger gedauert, weil die erste Staffel ja doch recht viel Einführung ist und am Ende erst die Action losgeht, aber glaube so ab der Hälfte war ich da auch drinnen.

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  4. Das ist schwer zu sagen, aber die Netflix-Studie hat schon recht, es liegt nicht unbedingt an der ersten Folge. Ich würde sogar sagen, der Schritt von "Die Serie ist gut" zu "Ich bin ein Fan der Serie" kommt sogar erst in späteren Staffeln.

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    1. Freut mich, dass bei dir die Studie richtig liegt :). Ich war dann doch am Ende des Beitrags überrascht, dass ich auch einige Ausnahmen hatten und teilweise sehr schnell von einer Serie begeistert war :D. Dafür merke ich aber immer, dass bei mir die Euphorie bei vielen Serien mit späteren Staffeln abnimmt.

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  5. Das schöne an dem guten Wetter ist ja nicht nur, dass es mich richtig glücklich macht, dann raus zu gehen, sondern auch, dass weniger gebloggt wird, sodass ich mehr Zeit habe, deine Posts mal zeitnah zu lesen :)

    Die Frage, wie viele Folgen man schauen muss, um Fan einer Serie zu werden, finde ich echt interessant. Da habe ich bisher noch nicht drüber nachgedacht, denn bisher habe ich nur in zwei Serien mal reingeschaut, wenn ich mich nicht vertue. Doktor Who musste ich mal eine Folge schauen, weil ein Freund das so gut fand - aber diese zufällig ausgewählte Folge hat für mich keinen Sinn ergeben, war langweilig und konnte mir nicht vermitteln, was den Reiz der Serie ausmachen könnte.
    Ansonsten habe ich auf einem Dvd-Abend mal die erste Folge Lost geschaut - und fand die so gut, dass ich vielleicht sogar weiter geschaut hätte, wenn ich die Dvd gehabt hätte, denn an Streaming habe ich damals noch nicht gedacht. Meine eine Freundin ist aber nur wegen dieser Folge, die wir damals sahen, zum absoluten Fan mutiert...

    Daher würde ich also vermuten, dass es von der Serie abhängt, ob man mehr als eine Folge schauen muss...

    Ich kann aber gut verstehen, warum du hier noch mal betonst, dass eine einzige Folge kaum ausreichen kann, um die Komplexität der Charaktere darzustellen und all diese Dinge... Das vergisst man einfach zu schnell... 40 Minuten sind verdammt kurz und wenn sie zu vollgestopft wären, hätte man auch keinen Spaß mehr, weil dann sicher die gute Schauspielleistung und eine gute Kameraführung auf der Strecke bleiben würden.

    3 bis 5 Folgen klingen da für mich vernünftig - aber wie viele Folgen haben Serien denn normalerweise? Und was mich ja auch interessieren würde, ist, wie viele Serien du schon 3 bis 5 Folgen geschaut hast, um sie dann doch abzubrechen.
    Ich würde es nämlich selbst ärgerlich finden, wenn ich nur so halbherzig ca. 3 Stunden Lebenszeit in eine Serie investiere, die mich dann trotzdem noch nicht überzeugt.

    Ach du meine Güte, du hast ja schon endlos viele Serien geschaut... so viele würden mir gar nicht einfallen, wenn mir mal jemand sagen würde, dass ich Seriennamen nennen soll :D

    Deine Jumpsuit liebe ich - und du wirkst auf den Bilder einfach total edel! Das gefällt mir spitze - trägst du das so eigentlich auch im Alltag?

    Liebe Grüße

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    1. Dankeschön für das Kompliment und freut mich, dass du den Beitrag interessant fandest.

      Ich bin ja übrigens auch eine dieser Freundinnen, die ihre Freunde immer dazu zwingt die Lieblingsserien mit ihr anzuschauen. Mein Bester musste deshalb schon unzählige Folgen Supernatural und Die Tudors über sich ergehen lassen, der Arme. Wobei Supernatural auch viele andere Freunde von mir ertragen mussten. Eine andere Freundin konnte ich aber für Revenge und One Tree Hill begeistert, was mich sehr gefreut hat, während wieder eine andere auf Vampire Diaries neugierig wurde. Und mit einer anderen Freund habe ich immer Doctors Diary und Türkisch für Anfänger geschaut. Echt lustig. Doctor Who habe ich noch nicht geschaut, aber die Serie ist mir ein Begriff, da so viele davon schwärmen. Lost hingegen habe ich gesehen, jedoch habe ich mir da die letzte Staffel nicht mehr komplett angeschaut, wurde mir dann zu verwirrend.

      Das tut es definitiv, ich habe ja auch einige Ausnahmen, aber generell lässt sich sagen, dass der Pilot aber rückblickend bei keiner Serie der Kracher ist xD. Immer wenn ich die Pilotfolge nach langer Zeit mal wieder sehe, bin ich überrascht, warum ich diese damals gut fand xD. Die Serie hat sich dann halt schon entwickelt und ist qualitativ wesentlich hochwertiger, das merkt man dann schon.

      Deshalb bin ich ja in meinem Rezension auch immer etwas wohlwollender mit den Piloten. Finde es übertrieben, wenn ich in anderen Rezensionen lese, dass eine Serie ja grottenschlecht ist und die Beurteilung nur anhand von einer Folge erfolgt. Da kan man eigentlich noch keine richtige Bewertung einer Serie vornehmen, weil die nun mal aus einer Staffel mit mehreren Folgen bestehen und darauf ist auch der Handlungsbogen ausgelegt. Zumal ich mittlerweile nur noch sehr selten Rezensionen für lediglich eine Folge schreibe, lasse jetzt immer etwas Zeit vergehe, bis ich mir ein besseres Bild von einer Serie gemacht habe.

      Die Folgenanzahl hängt immer davon ab ob eine Serie im Herbst läuft (der absoluten Serienzeit) oder halt zur Mid Season und auf welchem Network. Früher hatten die meisten Serien 22 Folgen, aber mittlerweile ist es so, dass es einige gibt die haben 22 Folgen, andere dann sogar mehr 23 -25 Folgen, während es wieder andere gibt die nur 10 - 12 Folgen haben oder einige sehr aufwendige Serien mit längerer Laufzeit der Folgen dann sogar nur 8. Kommt mittlerweile also auf die Produktion selbst an und ich finde den Trend nicht verkehrt. Denn manche Serien geben einfach nicht genügend Stoff für 22 Folgen her, warum sollte man die dann in die Länge ziehen? Abgebrochen habe ich ehrlich gesagt bisher nur sehr wenige Serien. Mittlerweile kann ich einfach gut einschätzen was mir gefällt und was nicht und merke das schon anhand der Beschreibung und des Trailers. Was mir kürzlich überhaupt nicht zugesagt hatte war Bitten, da waren mir aber bis auf die Hauptfigur auch alle Figuren richtig unsympathisch, während meine Eltern sehr begeistert waren. Auch Dear White People auf Netflix hat mir überhaupt nicht zugesagt, sodass ich da dann schon während der zweiten Folge abgebrochen habe, weil ich von der Erzählweise genervt war.

      Dankeschön für das liebe Kompliment zum Jumpsuit. Den habe ich mir ehrlich gesagt für besondere Anlässe bestellt und möchte den gerne an Weihnachten, runden Geburtstagen oder Silvester tragen. Für den Alltag selbst ist mir der dann doch zu edel und schick. Da würde ich mich einfach overdressed fühlen.

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  6. du siehst so toll aus, ich liebe deinen Jumpsuit.
    Erinnert mich irgendwie an den perfekten Silvester Look.
    Ich habe in dir eine Serien-Schwester gefunden :) Ich bin auch ein absoluter Serienjunky. Wobei ich wirklich sagen muss, aktuell, wo ich viel weniger schaue, bin ich weniger produktiv. jaaaa, ich habe immer gut was an arbeit geschafft, während ich geguckt habe. Sei es Mails, Bilder Bearbeiten oder Layout-Kram.
    Ich muss zugeben, seitdem ich aber "langsamer" gucke und mir die Serien und einzelnen Folgen aufspare, freue ich mich mehr drauf und erlebe die Serie intensiver :D

    alles Liebe deine Amely Rose und schau auch gerne bei meinem LONDON VLOG auf YouTube vorbei <3

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    1. Aww Dankeschön für dein liebes Kompliment.
      Genau für so einen Anlass habe ich mir den auch zugelegt. Für den Alltag würde ich mich da dann doch zu overdressed fühlen.
      Das mit der Serien-Schwester freut mich natürlich ;). Bin immer froh, wenn ich Gleichgesinnte treffen. Bei manchen Serien kann man aber auch echt gut was nebenbei machen und kommt trotzdem mit, aber wie du schaue ich mittlerweile Serien wesentlich langsamer an, weil es einfach dann ein intensiveres Erlebnis ist.

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  7. Hallo Nicole :) erstmal im Bezug auf deinen Kommentar zu meinem Post: ja, den Oscar habe ich Emma Stone sofort gegönnt, und das, bevor ich sie in La La Land gesehen hatte. Wie du fand ich "Einfach zu haben" einfach super, da er nicht nur diesen typischen High-School-Flair vermittelt sondern über ein reales Thema spricht. Zur Abwechslung geht es mal um realistische Probleme, die ein Teenager so haben kann, ohne den Humor zu verlieren und da hat mich Emma Stone sofort von sich überzeugt. Seitdem hat sie sich nur noch gesteigert, der Oscar war längst hinfällig :) Ich bin mir sicher, dass dir La La Land gefallen wird, denn bei mir hat er das Musical-Herz sofort getroffen!

    Deinen Beitrag finde ich sehr interessant, da das auch bei mir ganz unterschiedlich war. Auf Anhieb fällt mir "The Big Bang Theory" ein, eine Serie mit banalem Plot aber sehr viel Humor, die mir von Anfang an zugesagt hat. "Modern Family" hingegen hatte ich während der ersten Staffel sogar schon aufgegeben und aus meiner Netflix-History gelöscht, damit mir nicht ständig vorgeschlagen wird, weiterzugucken. Zum Glück habe ich das trotzdem getan, denn mittlerweile ist das meine absolute Lieblings-Comedyserie, die ich jetzt auhh 10x lieber mag als TBBT. Was lange währt wird endlich gut ;)

    Da du ja relativ viele Serien aufgezählt hast: siehst du die ganzen Serien durcheinander? Also, je nach Lust und Laune oder siehst du erst eine Serie komplett zu Ende, bevor du die nächste beginnst? Ich gehöre zur ersten Kategorie und habe fast schon ein schlechtes Gewissen deswegen :D

    Liebe Grüße
    Janina

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    1. Genau das fand ich an dem Film auch so toll ;). Solche Teenie Filme schaue ich mir auch heute noch gerne an. Ich liebe Musikfilme ja auch total und denke, dass mir La La Land deshalb bestimmt gefallen wird. Zumal ich glaube ich bisher noch keine wirklich schlechte Kritik gelesen hat, also muss der Film ja was haben, dass alle begeistert.

      The Big Bang Theory schaue ich ja nur ab und an mal. Eher mal wenn abends nichts läuft, finde die aber auch sehr unterhaltsam und die Witze echt innovativ und klug. Ansonsten bin ich ja nicht so der Comedy Fan und Modern Family war echt gar nicht meins. Aber das ist ja Geschmackssache.

      Also ich schaue mir die Serien durcheinander an und immer dann, wenn sie halt gerade ausgestrahlt werden. Somit verfolge ich die meisten im Wochenryhtmus, wo es dann nur eine Folge, im Fernsehen höchstens mal zwei Folgen gibt. Manche schaue ich dann auch mal etwas flotter durch, wenn es da ne Staffel komplett auf Amazon Prime oder Netflix gibt. Aber ein schlechtes Gewissen habe ich deshalb nicht, aber ich bevorzuge auch die Abwechslung und mag es, wenn ich auf eine neue Folge dann so richtig hinfiebern kann, Ich finde man erlebt eine Serie dann auch viel intensiver und sie begleitet einen länger. Mir wachsen die Figuren dann auch mehr ans Herz, als beim Binge Watching. Wieso hast du ein schlechtes Gewissen deshalb?

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  8. Interessanter Post! Mich hat iZombie direkt irgendwie angesprochen und auch die Pilotfolge von Revenge fand ich wegen des Endes direkt überzeugend. Vampire Diaries hat bei mir fast eine ganze Staffel gebraucht, ich fand die erste Folge total lahm, aber meine beste Freundin hat mich so bequatscht, dass ich später nochmal reingeschaut habe =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment <3.
      Ich bin ja oftmals sehr kritisch wenn ich nur die Handlung lese und da hatte mich iZombie ja erstmal abgeschreckt, weil das sich so abgedreht angehört hat. Aber bin froh, dass ich dann spontan reingeschaut hatte, denn ich möchte die Serie nicht mehr missen. Ist auch leichte Unterhaltung, die mich immer zum Schmunzeln bringt und wo mir die Figuren ans Herz gewachsen sind.

      Bei Vampire Diaries habe ich auch etwas länger gebraucht, der Anfang ist da echt nicht so berauschend. Ist immer lustig, wenn ich nach mehreren Jahren mal wieder den Piloten mit Freunden schaue oder weil er gerade im Fernsehen läuft, da bin ich immer erstaunt darüber wie schlecht der ist xD.

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  9. Auch wenn mich die Pilotfolge oftmals nicht überzeugen kann, hab ich doch ein recht gutes Gespür dafür, ob mir eine Serie liegen wird oder nicht. Selbst wenn es anfangs noch zu viele Charaktere und Storylines sind, die eingeführt werden müssen, hab ich dann entweder schon das Gefühl, dass es sich lohnen wird oder nicht die Serie weiter zu verfolgen.
    Abgebrochen habe ich dennoch bisher wenig. Gerade weil ich hier noch gar nicht so lange Netflix und Co habe und dann die DVDs hier liegen hatte. Da war ich mir meistens im Vorfeld schon relativ sicher, dass mir die Serie gefallen würde. ;) Seit Netflix kann man halt auch mal was ausprobieren...

    Leider zeigen bei uns selbst Einschreiben keine große Wirkung. Wir haben hier die Vermutung, dass wir umgestellt wurden, ohne dass die Leitungen das hergeben. Bei uns kommt extrem wenig Internetleistung an und dementsprechend ist das Problem riesig. Aber die Telekom wird natürlich alles tun, damit sie niemals eine Leitung auswechseln muss... das kostet ja auch gerne ein paar tausend Euro. Dementsprechend werden wir an allen Fronten einfach nur ignoriert; egal wie oft wir anrufen oder schreiben.

    Ich habe lustigerweise eh schon an einem Artikel dazu gearbeitet und ihn nun veröffentlicht. Da können wir ja daraufhin drüber diskutieren. ;)

    Ich habe halt gelesen, dass "Der dunkle Turm" gar nicht so viel mit den Büchern zu tun haben wird. Die Schauspieler wirken interessant, aber nachdem ich jetzt in der Story drin bin, finde ich es schon wieder schade, dass kein vernünftiger Epos draus gemacht wird...

    Nee, meine Schwester hat noch Insekten...

    Game of Thrones hab ich echt in einem Zug gelesen! Obwohl alles so dick war... aber ich kannte die Serie da noch nicht, weiß nicht wie es ist, wenn man schon was gesehen hat.

    Simon Beckett gefällt mir nicht so gut. Finde die Fälle immer relativ nichts sagend. Man liest die Bücher zwar dank des Schreibstils in einem Rutsch durch, aber am Ende fragt man sich dann: und? Irgendwie verschwimmen die Fälle recht schnell und stechen nicht wirklich raus...

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    1. Ich muss aber gestehen, dass ich bisher auch nur wenige Serien abgebrochen habe. Das war eigentlich nur bei Lost der Fall, wo ich kurz vor dem Ende aufgegeben habe, weil es mir zu verwirrend wurde oder Bitten, wo mir einfach gar keine Figur abseits der Hauptfigur sympathisch war oder kürzlich Dear White People. Da habe ich dann auch schon recht schnell gemerkt, dass das nicht meins ist. Wobei ich auch gerade mit House of Cards pausiere, da stecke ich noch in der Mitte der ersten Staffel fest. Jeder rät mir da ja auch weiterzuschauen, aber bisher hat es mich noch nicht so gepackt wie erhofft. Aber ich kämpfe mich sicherlich einmal durch. Aber in der Regel habe ich da echt schon anhand der Beschreibung einer Serie und des Trailers ein gutes Gespür dafür, ob mir die Serie gefallen könnte oder nicht.

      Ohha das wäre natürlich echt ne Frechheit, wenn man euch da einfach umgestellt hätte. Geht das denn so leicht ohne das ihr da dann auch ein Schreiben bekommt? Puh also am Ende vielleicht auch weniger zahlen, wenn das Internet null funktioniert. Das machen glaube ich auch viele, wenn sie gar nicht weiterkommen.

      Verstehe aber auch nicht, wieso man dann eine Buchreihe überhaupt verfilmt, wenn man dann von den Büchern abweicht. Dann kann man es doch auch gleich lassen.

      Ist bei mir eigentlich kein Problem. Ich hatte Die Tribute von Panem die ersten zwei Teile ja gelesen, als ich die Filme schon kannte und fand die trotzdem noch spannend, genauso wie Outlander und letzteres ist ja auch ziemlich dick. Wenn etwas gut geschrieben ist, dann macht mir das trotzdem noch Spaß.

      Achso du bist generell jetzt nicht so der Fan seiner Bücher, weil ich mag die schon richtig gerne und mochte auch die Fälle. Klar es gibt sicherlich innovativere, aber ich mag die Auflösungen am Ende dann doch immer sehr, weil da erstmal nichts so ist wie es scheint. Aber wenn ich jetzt nur die Fälle an sich betrachte, dann ist für mich beispielsweise Tess Gerritsen wesentlich stärker, weil die sich da wirklich jedes Mal was tolles einfallen lässt.

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  10. Ja das sehe ich auch so, bin auch ein absoluter junkie wenn eine Serie wirklich gut ist :) toller bilder von dir ♡

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  11. Bie mir ist das auch total unterschiedlich. Kommt halt immer auf die Serie an. Bei einigen, wie ei Revenge war ich schon von der ersten Minute an ein reisen Fan. Bei anderen wie Pretty Little Liars oder Gossip Girl hat es zwei drei Episoden gedauert und mit manchen Serien wurde ich nach der ersten Folge überhaupt nicht warm, so dass ich nicht weitergeschaut habe (Vampire Diaries)
    Liebe Grüße aus Spanien
    Sarah

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    1. Wobei Vampire Diaries wirklich noch gut wird, aber da muss man halt auf Vampire stehen ;). Bei Gossip Girl war ich damals sehr schnell begeistert. Hatte ja schon zwei der Bücher gelesen und mich somit auf die Verfilmng sehr gefreut. Der Pilot bleibt ja auch erstmal sehr nah am ersten Band, sodass ich das dann gleich mochte.

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  12. Hallo Nicole,

    da ich auch sehr gerne Serien schaue, komme ich nicht umhin, diesen wunderbaren, ausführlichen Beitrag zu kommentieren und die eigenen Erfahrungen einzubringen. Seit ich Serien schaue, darf es nicht allzu lange dauern, bis sie mich packt. Maximal 3 Folgen gebe ich den meisten, um zu zeigen, was sie können und wohin der Weg geht. Dabei mache ich aber auch Ausnahmen. Zum Beispiel Breaking Bad, welches schon abgeschlossen war, als ich es begonnen habe. Hätte ich damals zur Premiere der ersten Staffel ohne Vorkenntnisse eingeschaltet, wäre ich wahrscheinlich weit weniger begeistert an die Sache rangegangen und hätte eine der großartigsten Serien der letzen Jahre verpasst.
    Begonnen hat damals alles mit Akte X. Das war zu damaligen Zeiten so anders und großartig erzählt, dass man einfach dran bleiben musste.
    Aktuell habe ich The Americans auf dem Schirm, bei der es um russische KGB-Spione im Amerika der 80er geht. Da ist der Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach der zweiten Folge bin ich angefixt.
    Generell würde ich das Herangehen an Serien bei mir zweiseitig einteilen. Wenn ich von der Serie schon etwas weiß und im Vorfeld zum Beispiel Kritiken dazu gelesen habe, gehe ich weit weniger befangen an das Ganze heran, als wenn ich völlig Unwissend mit der Sichtung beginne. Eigentlich paradox, aber bisher bin ich damit ganz gut zurecht gekommen.

    Gruß
    Marc

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    1. Ersteinmal Danke für deine lieben Worte <3. Es freut mich, dass dir der Beitrag gefällt.

      3 Folgen finde ich aber eine gute Anzahl, da merkt man ja dann doch schon recht gut, ob einem der Stil und das Tempo einer Serie zusagt. Viel mehr werden es bei mir auch nicht, wenn mich eine Produktion überhaupt nicht packt. Das war aber bisher nur sehr selten der Fall. Mir geht es da aber ähnlich, wenn ich über eine Serie schon etwas weiß und vor allem sehr viel Positives höre, dann bleibe ich da auch länger dran. Denke mir dann immer, dass irgendwas am Hype dran sein muss. Weiß ich aber gar nichts über eine Produktion, dann breche ich die auch schneller ab bzw. vor allem dann, wenn ich nur Negatives höre. Das beeinflusst einen doch immer etwas, selbst wenn man versucht unbefangen an die Sache heranzugehen. Aber man hat das doch im Hinterkopf.

      Bei Akte X habe ich ja nur die ganz neue Staffel gesehen und muss gestehen, dass ich da gemischte Gefühle habe. Einige Folgen waren echt toll, aber dann gab es auch welche, mit denen konnte ich gar nichts anfangen. Wie beurteilst du denn die letzte Staffel? Und "The Americans" habe ich in Netflix ebenfalls auf meiner Watchliste, weil ich da so viel Gutes gehört habe.

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    2. Zu Akte X: Die ersten zwei Folgen waren gut,die dritte eine schöne Hommage an die alten “Monster of the Week“ Folgen, der Rest hat mir nicht mehr gefallen. Empfehle die alten Staffeln, um die neue zu verstehen, aber man muss sich an das langsame Erzähltempo gewöhnen, was aber in den heutigen hektischen Zeiten gar nicht mal so schlecht ist.

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    3. Zu Akte X: Die ersten zwei Folgen waren gut,die dritte eine schöne Hommage an die alten “Monster of the Week“ Folgen, der Rest hat mir nicht mehr gefallen. Empfehle die alten Staffeln, um die neue zu verstehen, aber man muss sich an das langsame Erzähltempo gewöhnen, was aber in den heutigen hektischen Zeiten gar nicht mal so schlecht ist.

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    4. Die ersten Folgen hatten mir aber auch sehr gut gefallen, im Mittelteil hatte ich dann ebenfalls meine Probleme, aber das Finale fand ich dann wieder spannend. Mal schauen, wie die neue Staffel wirkt. Mit dem Erzähltempo hatte ich jetzt gar nicht meine Probleme, sondern ab und an hakte es da eher mal an der Logik für mich.

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