SOCIAL MEDIA

Posts mit dem Label Krea-Tief werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Krea-Tief werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 26. Juli 2015

{Blogging Sonntag} Hilfe - Wenn die Schreibblockade kommt!

Ich bin zwar schon etwaslänger im Blogger Treff angemeldet, doch dies ist der erste Blogging Sonntag an dem ich teilnehme, da ich vorher für diese Aktion leider keine Zeit hatte. Aber nun liegen die Klausuren hinter mir und ich bin froh auch mal zu einem Thema in Bereich "bloggen" mein Senf abzugeben, denn immerhin haben wir dazu doch alle etwas zu sagen, denn wir alle kämpfen hier mit den gleichen Problemen und gegenseitige Unterstützung ist in meinen Augen dann etwas sehr wichtiges. Somit bin ich froh, dieses mal auch dabei zu sein und wie der Titel verät, gibt es jeden Sonntag ein anderes Thema, über das man sich kreativ auslassen kann. Dieses mal geht es, darum woher wir unsere Ideen nehmen & wie wir Schreibblockaden überwinden. 

http://www.blogger-treff.de/

Krea-Tief - Welcher Blogger kennt dieses Wort nicht? Ich glaube jeder macht sich Gedanken darüber, oftmals schon vor dem Start. Zumindest ich habe mir schon vor der Gründung meines Blogs die Frage gestellt was ich mache sollte mir die Ideen ausgehen und auch jetzt begleitet es mich immer wieder. Es ist einfach diese kleine Angst, dass man irgendwann ausgebrannt ist, den Lesern nichts mehr Neues und interessantes bieten kann, die mich begleitet und immer mal wieder aufpoppt. Bisher bin ich zum Glück noch nicht komplett Ideenlos, aber ich denke jeder Blogger kennt Phasen, in dem ihm mal weniger einfällt, wo man vielleicht auch nach der Motivation suchen und sich richtig  zum schreiben überwinden muss. Passiert mir so etwas, habe ich meine ganz eigene Vorgehensweiße, wie ich solche Zeiten überstehe und natürlich auch ein paar Inspirationsquellen auf Lager, die mir helfen wieder Lust darauf zu bekommen, einen Beitrag zu planen. 

Als erstes möchte ich mich deshalb erstmal der Schreibblockade zuwenden und meine Tipps dafür teilen:

1. Setzt euch nicht unter Druck: Persönlich finde ich es wirklich immer schlimm, wenn man sich für ein Hobby unter Druck setzt, denn dann verliert man den Spaß daran. Viele denken, dass die Leser täglich neue Posts erwarten, aber aus meiner persönlichen Erfahrung als Blog Leser kann ich dem widersprechen. Mir wären tägliche Posts sogar zu viel, da ich selbst einfach gar nicht jeden Tag dazu komme Blogs zu besuchen, nicht mal meine Lieblinge, immerhin habe selbst auch ein Privatleben und das hat auch jeder eurer Leser. Ich finde 2-3 Posts die Woche ausreichend, vorallem in Zeiten, wo ihr eh keine Ideen hab ist dies tödlich. Denn irgendwelche halbherzig, hingeklatschten Blogposts möchte nun wirklich keiner lesen. Mag sein, dass das die Besuchszahlen stabil hält, aber man möchte doch auch das die Leser wiederkommen und das tun sie nur, wenn die Qualität stimmt. Weniger ist also mehr. Ich gönne mir deshalb in solchen Zeiten einfach eine kleine Auszeit, unternehme etwas mit Freunden, bin viel draußen unterwegs und genieße erstmal meine Zeit. Tut man das kommen die Ideen von ganz alleine wieder. 

2. Sammelt Ideen: Es gibt so Zeiten, wo einem lauter Ideen für Beiträge einfallen, oftmals in Moment wo man gar nicht damit rechnet oder überhaupt an das Bloggen denkt - zumindest geht es mir meistens so. Diese Phasen solltet ihr nutzen. Schreibt euch die Ideen auf, haltet sie in irgendeiner Form fest, damit sie euch nicht wieder verloren gehen. Wie ihr das tut bleibt euch überlassen, ob ihr euch gleich mit Eifer an den Beitrag setzt, eine kleine Liste anlegt oder sie nur im Kopf speichert - wichtig ist einfach, dass ihr das ganze dann nicht vergesst, sondern parat habt, wenn ihr vielleicht mal wieder eine Zeit habt, wo ihr nicht ganz so kreativ seit. 

3. Schreibt Beiträge vor: Damit ihr aber entspannt abschalten und euch in solchen Phasen mal eine kleine Auszeit nehmen könnt, es aber trotzdem schafft den Blog weiterhin 2 mal die Woche mit Beiträgen zu füttern, solltet ihr diese vielleicht in Zeiten, wo ihr ganz viele Ideen habt und auch die Zeit diese umzusetzten vorschreiben. Bei mir bieten sich hierbei immer die Semesterferien an, während meiner Schulzeit habe ich Sonntags immer an Beiträgen gearbeitet und so hat sich einiges in meinem Dashboard angesammelt. Ich glaube ich habe knapp über 50 Beiträge vor geschrieben, also ein recht großer Pool aus dem ich mal auswählen kann, wenn ich überhaupt kein Motivation / Zeit für den Blog habe. Die Themen sind hierbei bunt gemischt über Serien, Filme, Bücher hin zu Fotografie oder Persönlichem, Tags und Paraden. 

4. Sucht euch Inspirationsquellen: Wichtig in dieser Zeit ist natürlich auch, dass man Dinge hat, bei denen man weiß sie inspieren einen. Das können die unterschiedlichsten Sachen sein, denn Ideen kann man überall finden. Egal ob im Alltag, im Gespräch mit Freunden, über die Medien oder auch andere Blogs. Häufig sind auch Blogparaden, Tags oder generell Diskussionen in Foren tolle Anlaufstellen, um euch Ideen zu liefern und dazu vernetzt ihr euch auch noch mit anderen. Somit schlagt ihr zwei Fliegen mit einer, während ich als Leser es spannend finde, ein Thema aus ganz vielen verschiedenen Perspektiven zu lesen. Viele prangern ja immer an, dass die Individualität auf Blogs fehlt und ja das mag auch stimmen, jedoch finde ich gibt es einfach Themen die sich dafür anbieten, dass man als Leser mehrere Sichtweißen geliefert bekommt und mir gefällt es immer wenn Blogger andere Blogger verlinken, die auch über die Thematik geschrieben haben. Immerhin sieht jeder die Welt anders, hat eine ganz andere Meinung über Dinge und bringt noch einmal neue Aspekte dazu. Man muss das Rad doch nicht immer neu erfinden, vor allem in der heutigen Zeit, wo das sowieso nur schwer möglich ist. Es gibt einfach viele Blogs und damit auch Themen, die von mehr als einem Blogger aufgegriffen werden. 


Und nun gibt es meine persönlichen Inspirationsquellen:

1. Das World Wide Web: Schon das Internet hat wirklich sehr viele Seiten zu bieten, die einem viele Ideen liefern und auf denen ich oftmals auch sehr lange unterwegs sind. Da gibt es wie oben schon gesagt Foren, jedoch auch Plattformen wie Pinterest, We heart it und Tumblr. Auf letzterem bin ich immer unterwegs und finde meine Anregungen vor allem in Zitaten, die mich an eigene Erlebnisse erinnern und die dann in einem Post verarbeitet werden. Jedoch versuche ich dort auch immer wieder Bilder im Bereich "Fashionblogging" oder für "Shootings" zu finden, denn auch die liefern wirklich toll Anregungen, die man selbst vielleicht auch mal umsetzten kann. Ansonsten bin ich persönlich auf vielen Serien und Filmblogs unterwegs, da ich ja häufig über solche Themen blogge und bekomme dadurch natürlich immer wieder Ideen.

2. Familie & Freunde: Wobe ich das auch generell als Alltag bezeichnen würde. Viele Inspirationen bekomme ich aus Gesprächen mit Freunden, die einfach etwas sagen, was in mir eine Idee für einen Post weckt. Dadurch das ich blogge gehe ich aber auch viel offener durch die Welt, werde generell von Alltagserfahrungen, dem Verhalten der Menschen um mich herum und ihren Erfahrungen inspirert. Also geht einfach vor die Tür, betrachtet euere Umgebung, die Natur und besucht Freunde und die Inspiration kommt von ganz alleine wieder. 

3. Medien: Ideen finde ich aber auch über das Radio, Fernsehbeitrag, durch Filme, Serien & Bücher, die ein bestimmtes Thema kritisch beleuchten, dass mir dann nicht mehr aus dem Kopf geht oder aber auch Zeitschriften. Man muss einfach nur hinhören, genau hinschauen oder aufmerksam lesen. Es gibt so viele Themen, die in diesen Medien jeden Tag angesprochen werden, weshalb ich wirklich einige meiner Ideen auch daher nehme. Auch die Musik zähle ich hier dazu, denn oftmals finde ich mich auch in Songtexten wieder, die mir aus der Seele sprechen und mich dazu inspierieren über ein Thema oder eine Erfahrung doch auf meinem Blog zu schreiben. 

4. Blogger: Wie oben schon erwähnt finde ich es auch nicht schlimm, wenn man Inspirationen auch über andere Blogger findet, so lange man hier natürlich einen kleinen Link zum eigentlichen Posts setzt. Das ist zwar in meinen Augen etwas was selbstverständlich sein sollte, viele tun es aber leider nicht, wo durch dann wieder die Diskussion um Copy Cats entsteht. Keiner ist euch böse, wenn ihr von einem Beitrag inspieriert gewesen seit, selbst dazu etwas verfasst und auch eine komplett neue Sichtweiße einbringt, sondern vielmehr fühle ich mich als Blogger geehrt, wenn jemanden mein Beitrag in dieser Art und Weise angesprochen hat, dass er darüber nachgedacht hat. Klickt euch also einfach durch eure Lieblingsposts, entdeckt neue Blogger, Tags, Blogparaden und nebenbei findet man auch immer ganz viel Inspiration.