In den letzten Tagen war es hier ja etwas ruhiger und ich möchte euch bevor es losgeht noch kurz mitteilen, warum dass der Fall war. Im Moment ist an der Uni erneut Stress angesagt, denn gerade der letzte Monat im Semester ist noch einmal richtig arbeitsintensiv. Neben
Referaten, die bei mir anstehem, einem
Essay das noch getipp werden muss, wartet bald noch eine
Klausur auf mich. Für die muss ich nun intensiv das lernen anfangen und das mit all den anderen Studienleistungen unter einen Hut bekommen. Aus diesem Grund ist es hier einfach derzeit etwas ruhiger, da ich auch nicht wirklich dazu komme irgendein Outfit festzuhalten. Ärgert mich auch etwas, aber das Privatleben geht nun einmal vor und ich hoffe ihr habt dafür Verständnis. Ab Februar ändert sich das wieder, da habe ich dann erstmal ein paar Wochen frei, bevor ich noch an einem Blockseminar teilenhmen und werde die natürlich wieder für meinen Blog nutzen.
Einer meiner Neujahrsvorsätze für meinen Blog war mich weiterhin mehr mit anderen Bloggern zu vernetzten und somit habe ich schon vor Ende des Jahres nach neuen Blogparaden Ausschau gehalten und bin auf das Blogger Alphabet von
Anne gestoßen. Die Idee ist das zu jedem Buchstaben des Alphabets über ein Thema geschrieben wird. Los geht es natürlich mit A und hier dreht sich alles um die Arbeit / Ausbildung. Hierzu hat sich Anne ein paar interessante Fragen einfallen lassen, von denen ich ein paar beantworten möchte.

Ihr wisst das ich im Moment in meinem 3.Semester meines Politikwissenschafts und Soziologie Studiums stecke und wenn ich von Arbeit spreche, dann meine ich auch mein Studium. Zwar habe ich schon eine Ausbildung hinter mir, aber trotzdem möchte ich gerne über meinen jetzigen Alltag bestehend aus Studium & Blog schreiben. Im Moment klappt es bei mir wirklich gut beides unter einen Hut zu bekommen. Vor allem in den Semesterferien nutze ich meine Zeit, um immer wieder ein paar Beiträge vorzutippen, die mich dann durch stressigere Zeiten (vor allem die Klausurenphasen) bringen. Somit funktioniert die Zeiteinteilung bei mir erfreulich gut und darüber bin ich echt froh. Ich kann mir vorstellen, dass das sicherlich nicht jedem so geht, aber auch während der Ausbildung hat es mir geholfen immer wieder Beiträge vorzuschreiben. Dies geschah damals eigentlich immer auf Sonntags. Das ist für mich einfach einer der Tag zum relaxen, wo ich nur auf der Couch rumliege, mal die Seele baumeln lasse und natürlich ein bisschen an meinem Blog arbeite. Ansonsten habe ich meine Urlaubstage ebenfalls für den Blog genutzt. Ich stecke einfach gerne mein Herzblut in Smalltownadventure, weil ich verdammt stolz auf das bin ich was ich mit meinem Blog schon alles erreicht habe und mich natürlich auch auf all die kommenden Jahre freue. Ich bin gespannt, was mich noch so erwartet und blicke freudig in die Zukunft. Aber Arbeit wird ein Blog definitiv immer sein und warum, das möchte ich nun deutlich machen, in dem ich Annes Fragen beantworte.
Bloggst du über das Thema mit dem du deine Brötchen verdienst?
Mit meinem Studium verdiene ich zwar nicht wirklich etwas, aber ich blogger sehr gerne darüber. Warum? Einfach weil es einen großen Teil meines Lebens ausmacht und ich meine Leser einfach an diesem teilhaben möchte. Aus diesem Grund habe ich im letzten Jahr eine neue Reihe auf meinen Blog eingeführt. Unter "Aus dem Leben einer Studentin" lasse ich euch also an meinem Studium, den Inhalten und all den Herausforderungen die mir tagtäglich begenen teilhaben. Bisher habe ich euch ganz intensiv die Themen meines Studiengangs vorgestellt, aber in naher Zukunft möchte ich hier auch über den Prüfungsstress schreiben und Tipps & Tricks zum Lernen geben, aber auch einen Beitrag zum Schreiben von Hausarbeiten tippen und irgendwann auch mal auf die Frage: Bachelor oder Master? eingehen. Über meine Ausbildung habe ich bisher noch nicht auf meinem Blog geschrieben, einfach weil ich finde das auch nicht alles online kommen muss und ich in dieser nicht unbedingt glücklich war. Was auch der ausschlaggebende Grund war, warum ich mich endlich getraut habe meinen Traum zu verwirklichen und das Abitur nachzuholen.
Hast du beim bloggen etwas gelernt was dir im Job hilft - und umgekehrt?
Ich glaube ich habe gelernt mich noch besser auszudrücken und hoffe, dass ich dadurch auch meine Rechtschreibung verbessern konnte. Klar ich bin nicht fehlerfrei und ihr werdet wohl hier und da Grammatik- und Satzzeichenfehler finden, aber ich denke die unterlaufen jedem. Immerhin ist keiner perfekt. Aber ich fühle mich in dieser Hinsicht wesentlich sicherer. All diese Punkte sind für mich natürlich hilfreich bei der Formulierung von Hausarbeiten. Ansonsten bin ich generell etwas selbstsicherer geworden und finde mehr und mehr heraus welche Themen mir liegen und welche nun mal nicht.
Hast du bzw. würdest du deinen Blog in einer Bewerbung erwähnen?
Damals habe ich ihn nicht erwähnt, jedoch bestand mein Blog zu diesem Zeitpunkt auch noch gar nicht. Ich hatte mich erst im Verlauf meiner Ausbildung zu dessen Gründung entschlossen. In der Zukunft hängt das vom Job selbst ab. Ich würde ja später gerne einmal als Journalistin oder im Bereich Pr-Arbeit tätig sein und wenn das Stellenprofil zu den Themen meines Blogs passt, dann werde ich diesen definitiv als Arbeitsnachweiß angeben. Ich finde so können Arbeitgeber sich ein Bild über meinen Schreibstil machen und die Ideen die ich so habe. Somit ist das wie gesagt abhängig von der Firma und der Stellenbeschreibung. Wenn es passt dann kommt der Link mit rein, wenn nicht bleibt er draußen.
Findest du, dass Bloggen Arbeit ist?
Ich glaube, dass das vielen vor der Erstellung eines Blogs gar nicht so bewusst ist, aber ja ich denke schon das es Arbeit ist. Immerhin steckt man viel Herblut rein, sitzt sehr lange an manchen Beiträgen und nimmt sich auch nicht gerade wenig Zeit für das Beantworten von Kommentaren oder die Betreuung von Social Media Accounts. Das alles macht einfach Arbeit, aber eine die mir Spaß macht und die nunmal mein Hobby ist. Natürlich werden meine eigentliche Arbeit und mein Privatleben immer vorgehen, denn es ist mir wichtig in der realen Welt zu leben und nicht online. Somit gerate ich auch nicht in Panik, wenn ich einmal nicht zum bloggen komme. In Klausurenphasen oder stressigen Zeiten an der Uni veröffentliche ich einfach meine vorgeschriebenen Beiträge und anstatt alle 2 Tage zu bloggen, kommt halt mal nur ein Beitrag in der Woche oder maximal zwei. Ich denke die Besucher können sowas auch komplett nachvollziehen und bisher ist mir dann auch nur Verständnis begegnet.
Wie seht ihr das: ist Bloggen Arbeit für euch?
Und habt oder würdet ihr euren Blog im Lebenslauf angeben?
Bloggt ihr über eure Ausbildung / Studium / Beruf?