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Sonntag, 2. April 2023

Life-Update #3: Ein Blick auf die vergangenen Monate, ganz viele Liebe für The Last of Us und weitere Serien-Highlights

 

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Life-Update: Was war bei mir privat los - Ein Blick auf die vergangenen Monate:

 

Im Januar hatte ich noch groß angekündigt, dass ich diesen Bog nicht ruhen lassen möchte. Dann ist es doch ruhig geworden. Ihr ahnt es: Arbeit und Blog unter einen Hut zu bringen, dass ist gar nicht so leicht. Meine Tage sind lang und abends wartet noch der Haushalt auf mich. Dann bin ich doch ziemlich platt und entspanne lieber bei einer Serie, bei der ich dann zugegeben oft einschlafe. Wahrscheinlich denken die Verantwortlichen einiger Streaming Dienste dass ich gewisse Szenen in Serien ziemlich abfeiere, sodass ich sie gleich vier Mal anschaue. Am Wochenende verbringe ich hingegen viel Zeit mit Freunden und Familie. Nun habe ich aber erstmal Urlaub und da hat es mich in den Fingern gejuckt, wieder etwas Contant für den Blog zu produzieren. Ein Life-Update kam mir an dieser Stelle richtig vor, um einfach mal ganz ungeordnet ein paar Gedanken zu teilen. 



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Der letzte Monatsrückblick ist nun schon eine Weile her, das letzte Mal habe ich auf den August 2022 zurückgeblickt. Seitdem war ich zweimal in München an der Journalistenschule und habe dort nicht nur die bayerische Hauptstadt erkundet (und für mich beschlossen, dass ich dort nicht leben wollen würde - wobei man auch niemals nie sagen sollte), sondern auch viele interessante Journalistinnen und Journalisten vom Spiegel, der Süddeutschen Zeitung oder der DPA getroffen, die ihr Wissen an mich weitergegeben haben. Darüber hinaus habe ich natürlich auch Volontärinnen und Volontäre anderer Tageszeitungen kennengelernt. Wir waren echt eine coole Gruppe, bei der die Chemie einfach gepasst hat, sodass die Aufenthalte in München sich wie eine Klassenfahrt angefühlt haben. Während wir uns in den Seminaren mit Kommentaren, Glossen, digitalem Storytelling, aber auch Fotografie, Moderation und Medienethik beschäftigt haben, ging es in der Freizeit dann in Bars, Restaurant, aber auch ins deutsche Museum. Letzteres ist ja immer einen Besuch wert, auch wenn es unmöglich ist, an einem Tag alles zu sehen. 



Privat gab es indes einige Schicksalschläge zu verarbeiten, weil gleich zwei Familienmitglieder gestorben sind. Keine einfache Zeit, in der ich auch nicht wirklich Lust hatte, mich an diesen Blog zu setzen. 

 

 

Da hatte ich - verständlicherweise - andere Prioritäten und habe viel Zeit mit meinen Liebsten verbracht beziehungsweise diese auch noch einmal mehr zu schätzen gelernt. Auch das war ein Grund, wieso bei mir die Wochenenden dann immer ziemlich voll waren. Wir haben viel öfter als früher Familienabende gemacht und kürzlich war ich mit Freunden mal wieder feiern und habe gemerkt, dass ich doch schon eine Oma geworden bin (ernsthaft, ich fühle mich zu alt dafür. Das ist nicht imer ganz meine Welt). Daneben hat mich auch mein Ehrenamt in der Bücherei auf Trap gehalten und da vor allem unser neuer Instagram Account. Die Erkentnis: Regelmäßige Reels zu produzieren lohnt sich. Beruflich war ich seit August in zwei weiteren Lokalredaktionen eingesetzt. In beiden habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mich austesten, aber auch weiterentwickeln. Mein persönliches Highlight: Mein erster Liveblog. Nah an den Menschen zu sein, macht mir immer besonders viel Spaß und die unterschiedlichen Inhalte - Textbeiträge, Bilder, aber auch Videos zu produzieren - macht Laune. Gerne mehr davon. Ein erstes Mal gab es auch in Form eines Livestreams. Erstmal ungewohnt kein Publikum vor sich zu haben, aber ich habe mich relativ schnell dran gewöhnt und freue mich schon auf meine nächste Runde. Auch sonst konnte ich in viele spannende Themen eintauchen. Besonders stolz bin ich auf folgende Artikel:



Ungeheizte Schlafzimmer, wohnen im Camper: So dramatisch ist die finanzielle Situation bei Würzburger Studenten 

7 Würzburgerinnen zum Weltfrauentag  

Ein Tag in der Wärmehalle in Würzburg: Warum sie für Hilfesuchende viel mehr ist als ein Ort zum aufwärmen  

 

 

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Life-Update: Serien-Highlights - Ganz viel Liebe für The Last of Us:

 

In meinen nicht veröffentlichten Beiträgen befindet sich noch ein Serien-Jahresrückblick. Der ist bis auf Videos, die noch eingefügt werden müssen, fertig. Online bringen werde ich ihn wohl nicht mehr, weil wir mittlerweile schon April haben. Da will ich mich doch lieber auf das neue Jahr fokussieren, zumal 2022 für mich persönlich auch kein gutes Serienjahr war.  

 

 

Die meisten Produktionen bewegten sich in der Mitte, waren klassischer Durchschnitt. Nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Anders bislang 2023, denn in diesem Jahr konnten mich schon ein paar Produktionen überzeugen. 

 

 

Der Titel dieses Beitrages rückt schon eine Serie in den Mittelpunkt, von der ich auch schon mehrfacuh auf Instagram geschwärmt habe: "The Last of Us". Eine Zombieserie, die sich auf ihre Charaktere konzentriert und sich deshalb von anderen Genrevertretern unterscheidet. Weiterer Pluspunkt: Sie ist divers, was einer der Gründe ist, wieso auch das Spiel so erfolgreich ist. Da ich als Zuschauerin eine Bindung zu den Hauptfiguren aufbaue, ist mir deren Schicksal natürlich nicht egal, weshalb ich mit ihnen mitfiebere und es viele Momente gibt, die berüheren oder wo ich auch mal Tränchen in den Augen hatte. Dazu ist das Optisch gelungen, was aber nicht überraschend ist, stehen doch die Produzenten von "Chernobyl" (eine weitere Serie, die optisch brillant ist) hinter dem Format. Wer die HBO-Serie noch nicht gesehen hat, sollte das nachholen. "The Last of Us" ist nun auch als Staffelpass bei Amazon Prime verfügbar. 

 

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Ebenfalls bei Sky gesehen und für gut befunden: "Interview with the Vampire". Auch diese Serie ist charakterbezogen - das schlängelt sich wie ein Trend durch meine Serien-Highlights - und rückt zudem die Beziehung zweier Vampire in den Mittelpunkt. Mich hat ja schon der Fakt begeistert, dass die Serie in unterschiedlichen Zeitebenen spielt, darüber hinaus ist sie aber auch schön düster, stellenweise richtig brutal und hat so gar nichts mit den Teenie-Vampireproduktionen a la "Twilight" oder "Vampire Diaries" gemein. Ob die Serie besser als die Filmversion ist, kann ich nicht beurteilen, da ich diesen nicht gesehen habe. Eine der Hauptrollen spielt Jacob Anderson, der in "Game of Thrones" Grey Worm gespielt hat. Ich muss gestehen, dass er mir in "GoT" schauspielersich null aufgefallen ist, hier ist er aber unfassbar gut und kann sein Talent zeigen. Mein Tipp: Schaut die Serie nicht nebenbei, weil es in meinen Augen keine klassische Binge-Ware ist. 


Einen weiteren Ausflung in die Vergangenenheit habe ich mich dank "Domina", einer Koproduktion von Sky und Epix, unternommen. Die Serie ist ein Paradebeispiel dafür, dass die Aussage: "Es gibt keine einflussreichen Frauen in der Vergangenheit" totaler Bullshit ist. "Domina" beleuchtet den Aufstieg von Livia Drusilla im antiken Rom. Ihr ahnt es schon: Sie wird zur einflussreichsten Frau ihrer Zeit, die als erste Römerin den kaiserlichen Titel Augusta trug und nach ihrem Tod von ihrem Sohn sogar zu einer Göttin erklärt wurde. Wie sie das geschaft hat: Durch ganz viel politisches Geschick. Die Serie vermischt natürlich Fakt mit Fiktion, soll sich aber recht gut an die überlieferten Ereignisse halten. Die werden halt etwas dramatisiert, damit es für den Zuschauer unterhaltsam ist und das ist die Serie auch. Etwas schade, dass sie nach zwei Folgen einen Zeitsprung macht, denn ich mochte Nadia Parks als junge Livia, die beginnt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Fokus der Serie sind die weiblichen Charaktere, was ich gut finde. Wer gerne große Schlachten sehen möchte, der sollte sich auf andere Historienserien fokussieren. 

 

 

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Vergangenes Jahr gab es auch kaum Amazon-Serien, die mich fesseln konnten und so ganz ist mir noch nicht klar, wo der Versandriese mit seinen Originals hinmöchte. Aber zumindest mit "Daisy Jones & the Six" ist dem Streamer eine Buchverfilmung gelungen, die mir richtig gut gefallen hat. Ich habe sowieso eine kleine Schwäche für Musikserien und bei "Daisy Jones & the Six" habe ich nicht nur den Soundtrack gefeiert, sondern auch, dass wir jede Figur kennenlernen und eine Bindung aufbauen. Das ist auch der Grund, wieso bei der letzten Episode kein Auge trocken bleibt. Inhaltlich wird der Aufstieg und Fall einer fiktiven Band erzählt und während die ersten drei Folgen sich Zeit nehmen, dass wir die Band "The Six" und Daisy Jones getrennt voneinander kennenlernen, wird bei ihrem Aufeinandertreffen direkt klar, wieso das ganze früher oder später implodieren wird. Trotzdem saß ich gebannt vor dem Bildschirm und fand auch die Erzählweise, nämlich das ganze als eine Art Doku mit Interviewschnipsel zu inszenieren, mal etwas anderes. Schade, dass es nur eine Miniserie ist, ich hätte gerne mehr gesehen. Doch das Ende ist tatsächlich abgeschlossen, da kann nur schwer angeschlossen werden.

 

 

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Glücklicherweise gab es auch noch eine Serie, die mit ihrer zweiten Staffel bei mir punkten konnte. "Ginny & Georgia" hat in der zweiten Runde einen qualitativen Sprung gemacht und vor allem das Teenie-Drama etwas runtergefahren, sodass Ginny diesmal zu einer Sympathieträgerin wird. Der Handlungsstrang rund um mentale Gesundheit, Selbstverletzung und Depression wird in meinen Augen realistisch und glaubhaft umgesetzt. Aber auch die Handlung rund um Georgia sowie die Beziehung zwischen Mutter und Tochter konnte mich überzeugen. Bei dem Cliffhanger Ende bin ich nur besorgt, dass es bislang noch keine Verlängerung um eine 3. Staffel gegeben hat. Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht und verstehe Netflix diesbezüglich auch nicht, denn "Ginny & Georgia" hat extrem gut performt und mit Blick auf die Aufrufzahlen Rekorde eingefahren. Dass es bislang noch keine Verängerung gibt, ist komisch. 





Life-Update: Bücher kaufen und Bücher lesen sind zwei unterschiedliche Hobbys:


Wer von euch kennt diesen Satz auch? Auf mich trifft er derzeit leider zu 100 Prozent zu. Dadurch, dass ich abends zu müde zum Lesen bin und am Wochenende meist jeden Tag unterwegs, komme ich überhaupt nicht zum lesen.  

 

 

Das heiß aber nicht, dass ich mir nicht neue Bücher gönnen würde. Einziger Trost: Ich habe mir nur englische Titel bestellt, die es hierzulande nicht gibt und die auch via Amazon nicht ständig verfügbar sind. 

 

 

Ihr wisst ja um meine Schwäche für die Tudors, die mich dazu veranlasst hat, die "Six Tudor Queens"-Reihe von Alison Weir zu vervollständigen. Somit stehen alle Bände zu Heinrichs sechs Frauen in meinem Regal, aber auch das Prequel über Elizabeth of York kam kürzlich bei mir an. Im Frühjahr geht es weiter mit den nächsten Band, der die Ereignisse dann komplett aus Heinrichs Sicht erzählt. Und ja, ich bin schon gespannt in die Gedanken dieses Tyrannen einzutauchen. Mal schauen, ob Alison Weir den Ansatz verfolgt, dass Heinrich schon immer ein Monster war oder ob sie seine Wutausbrüche und seine Burtalität auf seinen Sturz vom Pferd zurückführt. Ich bin ja eine Anhängerin von erstem, denn auch in seiner Jugend war Heinrich bereits brutal zu Dienern und hat Freunde, die unschuldig waren, aufs Schaffott geschickt. Mit zunehmendem Alter wurden seine Ausbrüche lediglich häufiger und mehr sichtbar, da die Fassade des junge, athletischen Prinzen, dann auch mehr und mehr bröckelte. 



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Widerstehen konnte ich aber auch nicht bei "The Final Year of Anne Boleyn" von Natalie Grueninger. Ich erwarte nicht, dass die Biografie mir etwas Neues verraten, dazu weiß ich schon zu viel über Anne Boleyn beziehungsweise sauge jeden Informationsschnipsel wie ein Staubsauger in mich auf, aber das Buch hat auf Goodreads super Bewertungen eingefahen und das vor allem auch bei Leserinnen und Lesern, die bereits viele Biografien über Anne gelesen haben. Die Interpretation der Ereignisse von Grueninger soll gelungen sein und viele der neuen Fakten inkludieren. 


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Wie ist es euch in den letzten Monaten ergangen?
Welche Serien habt ihr gesehen?
Welche Bücher gelesen?

 

2 Kommentare :

  1. The Last of Us gefiel mir auch richtig gut!

    Daisy Joney & The Six würde ich auch gerne sehen, aber da es leider nur auf Prime läuft, bin ich da raus. Das Buch dazu war jedenfalls ziemlich toll.

    Schade, dass dir München nicht so gefällt. Aber schön, dass du hier trotzdem eine gute Zeit hattest.

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  2. Das hört sich ganz danach an, als hättest du sehr arbeitsreiche und anstrengende Wochen hinter dir! Ich kann's nur zu gut verstehen, dass da der Blog einfach mal hinten anstehen musste... kenne ich selbst nur zu gut. Dafür ist einfach nicht immer Zeit!
    Gerade, wenn man zwischendurch auch noch Zeit mit Familie und Freunden verbringen will. ;)

    Es tut mir sehr leid zu lesen, dass es bei euch zwei Todesfälle gab! Ich hoffe ihr konntet und könnt das gemeinsam gut durchstehen! Wünsche euch viel Kraft dafür!

    The Last of Us mochte ich auch seeeeehr! Ich kannte schon das Game und hab wirklich gehofft, dass sie die Story gut umsetzen. Aber war dann sogar noch besser als erhofft... Episode 3...

    Daisy Jones&the Six möchte ich jetzt als nächstes schauen. Hab genügend düstere Serien in der letzten Zeit geschaut.

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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