Monatsrückblick: Erlebt im Januar:
Die Booster-Impfung ist abgehakt und ich mit Blick auf die immer weiter steigenden Corona-Zahlen mehr als erleichtert. Diesmal habe ich die Impfung wesentlich besser vertragen und nur drei Tage mit den klassischen Nebenwirkungen Schüttelfrost, Gelenkschmerzen, Grippegefühl und leichten Kopfschmerzen gerungen. Danach war der Spuk auch schon vorbei. Anstatt mit Moderna wurde ich aber auch mit Biontech geimpft. Rückblickend hätte ich mir meine Angst vorm weiteren Pieks also sparen können, aber rückblickend ist man bekanntlich immer schlauer. Dafür habe ich es aber durchgezogen und mich nicht von meiner Angst abhalten lassen, das ist immer etwas, worauf man stolz sein darf. Da ich somit ein paar Tage im Bett verbracht habe, ist mein Serienkonsum in diesem Monat etwas höher, wobei das auch dem Fakt geschuldet sein könnte, dass ich den Starzplay Channel abonniert habe und hier wieder einiges nachhole.
Ansonsten war auch privat einiges los, denn so langsam fügen sich die Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammen und ich stelle die Weichen für meine Zukunft aka den nahenden Berufseinstieg in den Journalismus. Ich freue mich schon auf dieses neue Kapitel und werde euch natürlich demnächst mehr verraten. Bis dahin müsst ihr euch noch etwas gedulden. Da bei mir gerade viele private Erledigungen anstehen, war es auf dem Blog weiterhin ruhiger. Zudem bin ich derzeit noch etwas stärker im Ehrenamt involviert, da müssen noch ein par Dinge erledigt werden und ich übernehme noch den einen oder anderen aktiven Dienst, bevor das nicht mehr möglich ist und ich v.a. hinter den Kulissen tätig bin. Im Januar saß ich wieder an unserer ersten Buchbestellung für 2022, die nun endlich finalisiert ist, habe viele Buchspenden entgegengenommen und diese für unsere Facebook-Seite optisch in Szene gesetzt. Das Ehrenamt gibt mir gerade so viel, weil wir unfassbar tolles Feedback bekommen und all die Veränderungen und Modernisierungen gewürdigt werden. Zeit mit Freunden und Freundinnen habe ich natürlich auch verbracht. Ein Jahr älter geworden ist hingegen meine Mum, wie schon in den vergangenen zwei Jahren haben wir ihren Geburtstag nur zu dritt gefeiert, da auch sie noch aufgrund der Booster-Impfung angeschlagen war. Es gab einen Ingwer-Käsekuchen, abends habe ich dann für sie gekocht und eine Lasagne-Suppe bzw. eher Eintopf gezaubert. Kann ich nur empfehlen, ist mal eine andere Interpretation des Klassikers. Wer jetzt Hunger hat, sucht den Begriff auf Pinterest, da gibt es ganz viele Rezepte dazu.
Monatsrückblick: Gesehen im Januar:
Filme:
Urheberrecht: Netflix
Don't Look Up (Satire // Netflix)
Schon die Prämisse von Adam McKays neuesten Film, fand ich ziemlich genial: Zwei Wissenschaftler, die die Welt vor einem alles zerstörenden Asteroiden warnen und bei Politik, Medien und großen Teilen der Gesellschaft auf taube Ohren stoßen. Neben der Klimakrise, auf die der Film ganz klar anspielt, schießen einem zudem Parallelen zum Umgang mit und die Reaktionen zu Corona in den Kopf, die sich auch im weiteren Verlauf des Filmes manifestieren, wenn beispielsweise eine Gruppe die Existenz des Asteroiden anzweifelt und die Wissenschaft diskreditiert oder die Politik die Interessen von Lobbyisten - sehr zur Verzweiflung der Forscher - höher einstuft als die der Allgemeinheit. Sicherlich wird das alles oft zynisch, übertrieben und humorvoll dargestellt, aber zwischen den Zeilen springt einem stets ein wahrer Kern entgegen, der unser eigenes Verhalten reflektiert und als Warnung fungiert. Ob einem der Stil gefällt, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Wer aber schon einmal einen Film von McKay gesehen hat, beispielsweise "Vice" oder "The Big Short", der dürfte auch am starbesetzten "Don't Look Up" Freude haben, zumal alle Beteiligten einen fabelhaften Job machen. Das war aber bei Namen wie Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence, Meryl Streep, Cate Blanchett, Jonah Hill uvm nicht anders zu erwarten. Mich gestört haben tatsächlich nur zwei Sachen, zum einen der übertrieben lange Auftritt von Ariana Grande, den es nicht gebraucht hätte, zum anderen die allerletzte Szene bzw. das Ende des Filmes. Das sollte zwar lustig sein, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Mit einer Laufzeit von 2 Stunden 18 Minuten braucht es für den Film auch etwas Sitzfleisch. Gerade der Anfang ist McKay super gelungen, im Mittelteil und am Ende schleicht sich dann doch die eine oder andere Länge ein. Trotzdem ist die Weltuntergangssatire am Ende sehenswert und einen Blick wert, vor allem da darüber hinaus auch Themen wie Macht, Sexismus und Verschwörungsideologien beleuchtet werden.
Hänsel & Gretel (Horror // Amazon Prime)
Die Neuinterpretation des Grimm'schen Märchens als Horrorfilm, wusste leider nicht so recht was sie sein wollte: klassischer Grusel- oder Arthouse-Streifen. Am Ende wird aus der bekannten Prämisse nicht viel rausgeholt, sodass die Verfilmung oft vor sich hinplätschert, ohne dass überhaupt etwas passiert. Gute Ansätze wären zwar da gewesen, die werden aber nicht wirklich weiterverfolgt und dann zugunsten schöner Bilder aufgegeben. Scheinbar wurde sich hier für Optik über Story entschieden. Blass bleiben auch die Figuren und die DarstellerInnen, die ihnen Leben einhauchen. Wie sag man so schön, nicht mein Cup of Tea.
Serien:
Lucifer (finale 6. Staffel // Amazon Prime)
Die finale Staffel von "Lucifer" hat mir zwar oft viel Spaß bereitet, aber mit etwas Abstand entstand bei mir mehr und mehr der Eindruck, dass man sie sich auch hätte sparen können. Vor allem hinten raus plätschert die Storyline dann vor sich hin und läuft auch ein erwartbares Ende hinaus, wobei der Kniff mit dem durch die Zeit reisenden Nachwuchs jetzt per se nicht unbedingt kreativ ist. Das haben alle Mystery- oder Sci-Fi-Serien irgendwann mal ausprobiert, zuletzt "The Flash", aber auch Serien wie "Charmed" oder "Supernatural" haben Sprösslinge schon durch die Zeit geschickt. Problem dabei ist, dass es zwar Spaß macht mitanzusehen, wie Lucifer in seine Vaterrolle wächst, aber ich habe keinen Zugang zu seiner Tochter gefunden, was vielleicht auch daran liegt, dass die schauspielerische Leistung eher wackelig war. Das Finale ist für mich ebenfalls nicht ganz rund, da beispielsweise Trixie komplett vergessen wurde und ihre Figur keinen Abschluss erhält. Da wäre doch mehr drinnen gewesen. Letzten Endes fällt mein Fazit wie bei jeder Staffel von "Lucifer" seit S3 aus: Eine kleine Achterbahnfahrt mit vielen starken und humorvollen Momenten, aber auch unnötigen Episoden oder Handlungssträngen. Tom Ellis als Lucifer und Lauren German als Chloe, sowie die Interaktionen der beiden Charaktere, werde ich aber dennoch vermissen.
Urheberrecht: Netflix
The Witcher (2. Staffel // Netflix)
Staffel 2 von "The Witcher" spaltet die Fangemeinde genauso wie der Auftakt, obwohl sich die Geschehnisse diesmal auf einer Zeitebene abspielen. Da ich bei den Büchern schon bei Band 1 abgebrochen habe, kann ich mir aber auch kein Fazit darüber erlauben, wie nah die Staffel an der Vorlage ist. Persönlich habe ich auch bei der zweiten Runde wieder 2-3 Episoden gebraucht, bis ich in die Handlung reingefunden habe, ab dann hatte ich aber viel Spaß an der Serie. Sicherlich lässt sich die eine oder andere unlogische Handlung der Figuren vorfinden, so läuft ein Charakter mit einer offensichtlichen Verletzung weiterhin durch die Gegend und niemanden interessiert es. Solange mir die Serie Freude bereitet, schaue ich jedoch darüber hinweg. Auch Geralt und Yennefer sehe ich aktuell noch nicht als das große Liebespaar, dazu hatten sie bislang zu wenige gemeinsame Szenen, aber das wird sich wohl in Staffel 3 ändern. Dafür sind die Figuren aber individuell gewachsen, sodass nun auch Geralt mehr Tiefe erhält und die Frauencharaktere fand ich sowieso schon in Staffel 1 klasse. Neben den Monstern, die ich optisch gut gemacht finde, können sich die politischen Intrigen sehen lassen. Da freue ich mich auf mehr. Das hat vielleicht noch nicht ganz das Niveau von "GoT", aber heißt ja nicht, dass sich das nicht noch ändern kann. Nach wie vor gefällt mir die Welt in der "The Witcher" spielt wesentlich besser als zuvor genannte Serie.
Urheberrecht: HBO Max
Love Life (1. Staffel // Starzplay)
Eine kleine Serienperle ist hingegen "Love Life", das hierzulande leider etwas unter dem Radar läuft. Die Anthologie-Serie widmet sich in jeder Staffel einer neuen Hauptfigur zu und beleuchtet deren Suche nach der großen Liebe. In jeder Episode ergründen wir unterschiedliche Partnerschaften, die zu meiner großen Freude auch freundschaftliche und familiäre Beziehungen umfassen. Staffel 1 dreht sich um Darby, bezaubernd gespielt von Anna Kendrick, die im Big Apple auf der Suche nach Liebe ist. Große Stärke der Serie ist es, dass uns Darby sofort ans Herz wächst und als Sympathiefigur leicht zugänglich ist. Da der Fokus auf ihr liegt, ist ihr Charakter natürlich am besten ausgearbeitet, nach und nach lernen wir aber auch die Nebenfiguren wie Darbys Mutter, ihre Beste Freundin und den einen oder anderen Partner etwas besser kennen. Mit mancher Liebschaft verbringen wir mehr Zeit, mit anderen nur eine Episode, so wie es im wahren Leben auch der Fall ist. Das Konzept hat mir gut gefallen, natürlich würde ich mir wünschen, dass die Serie in Bezug auf die sexuelle Orientierung noch etwas diverser wird. Da ist definitiv Luft nach oben. Neben Liebe, stehen aber auch andere Themen im Fokus, da auch Kindheitstraumata von Darby aufgearbeitet werden, zudem spielt auch Alkoholismus eine Rolle. Mit 30-35 Minuten können die 10 Episoden schnell weggeschaut werden und sind eine schöne kurzweilige Unterhaltung.
Pennyworth (2. Staffel // Starzplay)
"Pennyworth" ist nicht unbedingt meine liebste DC-Serie, trotzdem hat sie irgendwas, dass mich dranbleiben lässt. In der zweiten Staffel spitzt sich die Lage in London zu, nachdem die Raven Union auch in der Metropole ihr faschistisches Regime installieren möchte. Alfred findet sich im Bürgerkrieg wieder und versucht Geld zu sammeln, um mit seiner Mutter und seinen Freunden in die USA zu fliehen. Die neue Staffel hat diesmal einen etwas stringenteren roten Faden und wirkt nicht ganz so chaotisch wie ihr Vorgänger. Das steht "Pennyworth" gut und sorgt dafür, dass vor allem die ersten zwei Drittel der Staffel spannend inszeniert sind. Von der Tonalität ist die Serie ausgefallen, wenn auch noch nicht ganz an das Niveau von "Gotham" anknüpfend. Charakterlich wird gute Arbeit geleistet, sodass auch hier die Grenzen zwischen den Bösewichten und Helden immer mehr verschwimmen und ungewöhnliche Allianzen entstehen. Leider verrennt sich die Serie dann im überlangen Staffelfinale etwas, bei dem viele der Wendungen doch vorhersehbar und teilweise auch lächerlich sind. Auf Staffel 3 bin ich trotzdem gespannt, denn am Ende funktioniert das Konzept doch. Für DC-Fans ist sie sowieso ein Muss.
Good Trouble (3. Staffel // Disney+)
In meinem Jahresrückblick hatte ich schon erwähnt, dass die Erzählweise von "Good Trouble" mit den diversen Sprüngen in der Handlung für mich endlich aufgeht. Das zeigt, dass Serien Zeit zur Entwicklung benötigen, allein schon deshalb, damit ich als Zuschauerin mit den Figuren warm werden kann. Mittlerweile habe ich die BewohnerInnen der Coterie in mein Herz geschlossen und finde gerade die Episoden, wo es um diese Gemeinschaft geht stark. Was mich nach wie vor nervt sind die diversen Liebesdramen, die einfach übertrieben sind. Freundschaften existierten schon in "The Fosters" nicht, das zieht sich auch durch das Spin-Off. Jede neue Figur ist eine Liebesinteresse. Das ist fernab der Realität. Dass ich die Staffel trotzdem als die Beste einstufe liegt daran, dass mir die gesellschaftspolitischen Themen wieder gut gefallen haben. Da ist "Good Trouble" auf der Höhe der Zeit und sendet wichtige Botschaften. Themen wie Rassismus, Sexismus, soziale Ungleichheit und die Privilegien von Weißen werden immer wieder aufgegriffen. Darüber hinaus werden dem Publikum unterschiedliche Kulturen nähergebracht. Besonders interessant fand ich in Staffel 3 zudem die Szenen im Gericht, als Anwaltsdrama wäre "Good Trouble" auch fantastisch. Schade ist nur, dass im Finale keine Antworten gegeben werden und die Serie mit vielen Cliffhangern endet. Natürlich hatte ich da die eine oder andere offene Sache erwartet, aber das war schon etwas drüber. Zum Glück wird Staffel 4 gerade gedreht, ansonsten wäre es sehr ärgerlich gewesen so in der Luft zu hängen.
Urheberrecht: Netflix
Emily in Paris (2. Staffel // Netflix)
Zu "Emily in Paris" hege ich eine Hass-Liebe, das geht aber glaube ich vielen so, oder? Cast und Kulisse finde ich klasse, die Handlung jedoch zum Fremdschämen und Aufregen, wenn wieder längst überholte Stereotype über andere Kulturen inkludiert werden. Die Stereotype über Franzosen nehmen zwar ab, dafür muss diesmal eine osteuropäische Figur herhalten, die natürlich Diebstahl begeht. Sie ist lediglich dazu da, um Emilys neue Romanze einzuführen und als Witz herzuhalten. Ich dachte wir hätten sowas 2022 hinter uns gelassen und jeder hätte mittlerweile kapiert, dass sowas nicht lustig ist. Trotzdem gibt es ein paar positive Entwicklungen, beispielsweise lernen wir die Nebenfiguren besser kennen, vor allem Emilys Arbeitskollegen. In der 2. Staffel werden diese wesentlich sympathischer, erhalten mehr Tiefe und auch die Beziehung zu Emily wird besser. Emily fängt hingegen an endlich französisch zu lernen und die Sprache wird auch öfter in der Serie gesprochen. Warum nicht gleich so? Absolutes Highlight ist für mich Camille, die letzten Endes wahrscheinlich die wesentlich spannendere Hauptfigur wäre, weil Emily weiterhin ein Nervfaktor bleibt. Trotz der Kritik konnte ich am Ende nicht aufhören und war relativ durch, auch deshalb, weil die Serie seichte Unterhaltung ist, bei der man nicht viel nachdenken muss und die dafür auch ganz schnell vergessen ist.
Monatsrückblick: Gebloggt im Januar:
Serien Talk: Streaming Neuheiten im Januar
Jahresrückblick: Mein Serien- und Filmjahr 2021
Mein persönlicher Jahresrückblick 2021: Erlebt, Gelesen, Gebloggt
Monatsrückblick Dezember: Erlebt, Gesehen, Gebloggt
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Hi Nicole,
AntwortenLöschenin diesem Rückblick haben wir aber viel "gemeinsam" geschaut". Ich kann dir zu Lucifer und The Witcher nur beipflichten, sehe diese Punkte genauso. Dass vor allem Trixie so außen vor gelassen wurde, fand ich auch doof, weil ich ihre Rolle immer lustig und smart fand. Don´t look up habe ich auch geschaut und fand die Idee echt toll, aber am Ende war der Film echt zu lang und hätte gut und gerne etwas kürzer ausfallen können. Hin und wieder habe ich mit dem Gedanken gespielt, Emily in Paris anzufangen, aber wenn ich deine Review lese, entscheide ich mich doch wieder aktiv dagegen, weil es mir vermutlich nur wie verschwendete Zeit vorkommen würde...
Dagegen freut mich sehr, dass du offline so tolle Erfahungen bei dem Ehrenamt sammeln konntest und dein Engagement da gewertschätzt wird und du da einen Teil zum Erfolg beitragen kannst! Auf deine beruflichen weiteren Wege bin ich natürlich sehr gespannt, haben wir doch im Journalismus eine gemeinsame Leidenschaft :)
Liebe Grüße!
Danke für dein liebes Kommentar Vanessa,
Löschenah das freut mich, dass wir da so viele Parallelen haben :). Bei Trixie lag das wohl daran, dass die Schauspielerin einen Film gedreht hat, aber ich meine fünf Minuten hätten da ausgereich, um auch ihren Handlungsstrang zu beenden bzw. hätte man auch eine ältere Version von ihr zeigen können.
"Emily in Paris", da darf man halt echt nicht mit hohen Erwartungen dran gehen und sich auf überholte Klischees einstellen. Abseits dessen ist es ja ne süße Rom-Com mit schönen Bildern, aber die Klischees machen die Serie halt fragwürdig. Ich sehe halt Lily Collins nur total gerne, weil sie ne gute Schauspielerin ist. Ka wieso sie da überhaupt mitspielt.
Etwas kürzer treten muss ich ja dann, wenn bei mir das Arbeiten losgeht, der Dienst unter der Woche fällt dann natürlich weg. Erhalten bleibe ich dem Team trotzdem :).
Ich bin gespannt, wohin es dich beruflich treiben wird und drücke dir die Daumen für diesen sicherlich sehr spannenden, neuen Abschnitt!!
AntwortenLöschen"Don't Look Up" habe ich mir dann gespart; ich habe von mehreren gehört, dass sie den Film nicht so richtig gut fanden und die Laufzeit ist dafür ja auch nicht ohne... eigentlich interessante Themen, aber so ganz überzeugen konnte der anscheinend viele nicht. Da habe ich mal lieber einen Bogen drum gemacht.
Aber "Emily in Paris" mochte ich wieder sehr gerne... die Serie kann man echt an vielen Stellen kritisieren, aber ich weiß auch nicht; irgendwie trifft die meinen Nerv. Ich kann oft nichts mit den neueren, eher seichten Serien anfangen, aber die mag ich halt einfach. Macht gute Laune. So lange man halt echt nicht mitdenkt.
Und der Cliffhanger am Ende war dann doch fies. ;)
Dankeschön für die lieben Worte Christine <3. Ich bin auch schon sehr gespannt und freudig auf diesen neuen Abschnitt.
LöschenIch habe auch Kritik vernommen, aber persönlich fand ich ihn wirklich nicht schlecht. Er hätte halt etwas kürzer sein können, aber alles in allem kann man sich ihn schon anschauen und nimmt auch einiges mit. Gibt da definitiv schlechteres, was ich im verganges Jahr gesehen habe. Als Schulnote würde ich wohl ein "Gut" vergeben und kein "Sehr gut" :D.
Ist ja auch nicht schlimm, wenn man "Emily in Paris" mag und als reinen Eskapismus aus der realen Welt sieht. Ich schaue es ja auch, obwohl mir die Klischees sauer aufstoßen und ich sie überholt und nervend finde. Verstehe auch gar nicht, wieso die Produzenten da schon wieder in die Richtung gegangen sind, sie hatten ja schon einiges an Kritik einstecken müssen und viele Dinge wurden ja verbessert. Ohne die Darstellung der osteuropäischen Figur hätte S2 auch funktioniert. Das war einfach unnötig. Die schönen Bilder mag ich aber auch, genauso das man das Hirn ausschalten kann. Das muss auch mal sein.