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Sonntag, 4. April 2021

Monatsrückblick März: Erlebt, Gesehen, Gebloggt

 

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Monatsrückblick: Erlebt im März:

 

Nach wie vor aufgrund der aktuellen Situation nicht viel. Einerseits habe ich fleißig an meiner Masterthesis weitergearbeitet und bin bisher gut im Zeitplan. Etwas genauer auf meine Erfahrungen beim Schreiben aber auch inhaltliche Erkenntnisse wird es erst zu einem späteren Zeitpunkt geben, was daran liegt, dass ich dann auch tatsächlich Zeit für beide Blogbeiträge habe. Euch wird wahrscheinlich schon aufgefallen sein, dass es derzeit nur einen Beitrag pro Woche gibt, zu mehr komme ich gerade neben Masterthesis und Hiwi-Job an der Uni nicht. Beides genießt für mich oberste Priorität. Privat habe ich hingegen wieder viel mit Freunden geskypt, zum einen mit meiner Besten Freundin deren Geburtstag wir so ein klein wenig gefeiert haben, zum anderen in einer etwas größeren Gruppe, wo dann auch ein kleiner Spieleabend gemacht wurde. Das war auch dringend notwendig, denn wie ich in meiner letzten Kolumne schon geschrieben hat, fällt mir ab und an zuhause die Decke auf den Kopf und das ständige Aufeinandersitzen mit meinen Eltern tut ihr übriges. Da liegen doch die Nerven blank. Trotzdem weiß ich um die Wichtigkeit der Maßnahmen und versuche weiterhin positiv zu bleiben. Mit Nadine habe ich zudem gemeinsam das Finale der 1. Staffel von "Supernatural" angeschaut, wir veranstalten regelmäßig unsere Watchparty und schauen da eigentlich immer eine Folge von "The Expanse" und "SPN", aber da die letzten beiden Folgen der ersten Staffel von "Supernatural" zusammenhängen, sind wir diesmal von unserem ursprünglichen Plan abgewichen. So ganz begeistert ist Nadine von "Supernatural" noch nicht, ich bin gespannt, ob ich sie noch für die Serie erwärmen kann und aus ihr ein Fan wird. Ansonsten verbringe ich meine Wochenenden immer an der frischen Luft und nutze diese für längere Spaziergänge mit meinen Eltern, aber auch meiner Besten Freundin. Ein kleines Highlight war der Geburtstag meines Opas, den er diesmal auf mehrere Tage verteilt hat, damit wir diesen mit etwas Kuchen in jeweils ganz kleiner Runde feiern konnten. An dieser Stelle auch der Hinweis, dass meine Großeltern beide schon zweimal geimpft sind, was bei mir natürlich für etwas Erleichterung sorgt, weil es doch ein gutes Gefühl ist, wenn man weiß, dass sie vor Corona geschützt sind.

 

 

 

 

 

Monatsrückblick: Gesehen im März:

 

Filme: 

 



Urheberrecht: Universal Pictures Germany



Der Unsichtbare (DVD // Horrorfilm // 2020)

 

"Der Unsichtbare" ist einer der Filme, die ich mir gerne im Kino angeschaut hätte, aber dann kam Corona und somit wechselte die Produktion recht flott ins Heimkino. In den USA war die Blomhouse Produktion einer der Überraschungshit an den Kinokassen, der sowohl Kritiker*innen wie auch Zuschauer*innen überzeugen konnte. Ich reihe mich definitiv bei Team "Gefällt Mir" ein, denn in der Tat hatte ich viel Freude mit dem Psychostreifen. Allen voran liegt das an der phänomenalen Schauspielleistung von Elizabeth Moss, die erneut zeigen kann, was sie drauf hat aber auch dem gelungenen Tempo des Filmes. Zu keiner Minute langweilig man sich, die Handlung entspinnt sich flott und bietet einen gelungenen Genremix. Im Zentrum des Filmes steht Cecilia, die in einer Nacht-und-Nebel Aktion vor ihrem gewalttätigen Ex-Freund Adrian flieht. Als sie im Anschluss erfährt, dass der brillante Wissenschaftler Selbstmord begangen hat, erbt sie dessen komplettes Vermögen. Die Erleichterung schlägt aber schnell in Horror um, als sie herausfindet, dass Adrian doch nicht tot ist und es weiter auf sie abgesehen hat. Das Problem: Keiner schenkt ihr Glauben. Zu Beginn ist "Der Unsichtbare" ein atmosphärischer Thriller, der mit der Grundprämisse spielt, sobald wir jedoch erfahren, was wirklich Sache ist, schlägt das ganze um in brutale, teils blutige Action. Nicht überraschend teilt diese tonale Veränderung das Publikum in zwei Lager, mir persönlich hat diese aber trotz einiger Schwächen gut gefallen. Sicherlich gibt es hier und da so manche logische Ungereimtheit, was aber auch der Thematik selbst geschuldet ist, trotzdem saß ich die ganze Zeit angespannt auf dem Sofa und habe mit Cecilia mitgefiebert. Das Ende hatte ich in der Form erwartet, mir aber auch gewünscht, sodass ich auch hier glücklich zurückgelassen wurde. Wer Horrrofilme mag, der macht mit "Der Unsichtbare" aber definitiv nichts falsch, denn der Film ist doch einer der besseren Genrevertreter der letzten Jahre. 





Der Fall Richard Jewell (Amazon Prime // Drama // 2020)

 

Der Film von Clint Eastwood basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte von Richard Jewell, einem Sicherheitsmann bei den Olympischen Spielen von 1996, der nachdem er eine herrenlosen Rucksack findet, Alarm schlägt. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Bombe, die kurz darauf detoniert. Durch das Eingreifen von Jewell konnten jedoch viele Leben gerettet werden. Das mediale Interesse an ihm als Person ist groß, er wird zunächst als Held gefeiert, bis die Behörden ihn als Tatverdächtigen einstufen und eine Hexenjagd beginnt. Ich denke ich spoilere niemand, wenn ich hier schreibe, dass Richard Jewell besagte Tat nicht begannen hat und die Art und Weise wie die Presse ihn vorverurteilt, aber auch die Ermittlungsbehörden sich auf ihn einschießen, macht wütend und fassungslos, denn Anhaltspunkte oder Beweise dafür gibt es nicht. Dahingehend funktioniert der Film wunderbar, auch weil Paul Walter Hauser, Sam Rockwell und Kathy Bates schauspielerisch überzeugen. Bates spielt die Mutter von Richard Jewell und hält gegen Ende des Filmes eine Rede, bei der mir die Tränen kamen, denn "Der Fall Richard Jewell" führt vor Augen, welche Konsequenzen die Anschuldigen nicht nur für Jewell und seine Mutter haben, sondern auch langfristig gesehen. Wer wird noch den Mut aufbringen und ein verdächtiges Objekt melden, wenn er danach vielleicht als Tatverdächtiger gilt? Ein Satz, der auch im Film fällt und ins Schwarze trifft. Man hält sich überraschend gut an die Fakten, weshalb es umso mehr ins Gewicht fällt, dass Eastwood bei der Darstellung der Journalistin Kathy Scruggs von diesen abweicht. Sie wird zum Schurken des Filmes stilisiert und ihr werden alle möglichen überholten Klischees angelastet. Beispielsweise wird ihr vorgeworfen, ihre Informationen nur im Tausch gegen Sex erhalten zu haben - etwas, was ihre Kollegen und Kolleginnen vehement verneinen. Das Schlimme: Ihre Darstellung hat nichts mit den Fakten zu tun und die echte Kathy Scrugg, die mittlerweile verstorben ist, kann sich nicht einmal mehr verteidigen. Ich habe es hier auf dem Blog schon mehrfach geschrieben: Erzählen Produzenten eine wahre Geschichte über real existierende Menschen, egal wann diese gelebt haben, haben sie ihnen gegenüber eine Verantwortung. Dieser wird Eastwood in meinen Augen nicht gerecht, was ich doch wütend macht und einen negativen Beigeschmack hinterlässt. "Richard Jewell" ist sicherlich immer noch ein solider Film, aber die Darstellung der weiblichen Hauptfigur geht gar nicht und sorgt dafür, dass der Film nicht sein volles Potenzial entwickeln kann. 
 






Urheberrecht: Netflix



Moxie (Netflix // Jugendbuchverfilmung // 2021)

 

Da ich das Buch zum Film nicht gelesen habe, kann ich nachfolgend keinen Vergleich zwischen den beiden Medien ziehen. Als Nicht-Buchleserin hat mir der Film aber gut gefallen, weil er zeigt wie einfach intersektionaler Feminismus sein kann. Persönlich verstehe ich nicht, wie manche andere aus dieser Bewegung ausschließen können, denn für mich schließt Feminismus jeden ein und ich finde es traurig, dass wir darüber 2021 noch diskutieren müssen. Dass es nicht längst Normalität ist. "Moxie" macht dahingehend einen guten Job, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass einige Mitglieder der Untergrundbewegung noch etwas mehr Screentime und Hintergrundgeschichte erhalten hätten. In meinen Augen hätte sich eine Serie besser für die Umsetzung des Buches angeboten, um die Geschichte aller Hauptfiguren zu erzählen, denn so wurde manches doch etwas schnell abgehandelt und dadurch etwas oberflächlich beleuchtet. Doch worum geht es eigentlich? Vivan versucht in der Schule nicht aufzufallen, doch als sie mitansieht wie eine neue Schülerin namens Lucy von dem beliebtesten Jungen der Schule konstant bedrängt und mit sexistischen Kommentaren konfrontiert wird, gründet sie eine Untergrundorganisation namens "Moxie", die dem Sexismus an ihrer Schule den Kampf ansagt. Bald schon wird daraus eine Bewegung, der sich immer mehr Mitschüler*innen anschließen. Poehler setzt die Prämisse gelungen und unterhaltsam um, baut aber auch immer wieder unangenehme Momente ein, die viele der Zuschauerinnen wahrscheinlich selbst schon erlebt haben dürften. Zumindest ich habe mich mehr als einmal in den Figuren wiedererkannt. Sicherlich hätte man noch etwas tiefer reingehen können, denn die ganze Thematik wird stellenweise doch oberflächlich und vereinfacht dargestellt, aber mit Blick auf die Zielgruppe geht das für mich in Ordnung. Man verpackt Feminismus hier in einen flotten, unterhaltsamen Film, der einen trotz des ernsten Themas mit einem Lächeln zurücklässt. Schauspielerisch gibt es beim jungen Cast viele unbekannte Gesichter zu sehen, aber alle machen einen super Job und harmonieren perfekt miteinander. Von mir gibt es für Fans des Genres eine klare Empfehlung.


 

 

Kurzmeinungen:  


  • Heilstätten (Netflix): Horror made in Germany? Das kann funktionieren, wenn gut umgesetzt. Der Found-Footage-Streifen "Heilstätten" braucht zwar etwas bis er sich warmläuft, bietet dann aber tatsächlich den ein oder anderen Gruselmoment, arbeitet einige echte Vorkommnisse auf dem Gelände der Berliner Heilstätten ein und liefert am Ende einen Twist, den ich nicht habe kommen sehen. Kann man sich tatsächlich anschauen und wird gut unterhalten.  
  • Robert the Bruce (Amazon Prime): Der Titel des Historienfilmes ist in meinen Augen etwas irreführend, denn die zentrale Hauptfigur ist nicht Robert the Bruce, sondern eine Familie, bei der er Zuflucht findet. Etwas, worunter in meinen Augen die Spannung leidet, denn die Geschichte hätte auch in 30 Minuten erzählt werden können. So dümpelt der Film 2 Stunden vor sich her, ohne tatsächlich viel von der Geschichte Robert the Bruce zu erzählen und da hätte es einige spannende Kapitel gegeben. Netflix's "The Outlaw King" macht da einen wesentlich besseren Job und behandelt die gleiche historische Persönlichkeit.  
  • Perfect Human (Amazon Prime): Dümpelt hingegen in der ersten Hälfte vor sich hin, hat dazu nervige Figuren für die ich keine Empathie aufbringen konnte und ist schauspielerisch an einigen Stellen einfach nur schlecht. Der Twist am Ende reißt das Ruder auch nicht mehr rum. 


 

 

 

 

Serien:




Urheberrecht: Netflix


 

Ginny & Georgia (1. Staffel // 10 Folgen // Netflix)

 

"Ginny & Georgia" hatte ich vor dem Serienstart gar nicht auf dem Schirm, der erste Trailer hatte mich dann aber doch neugierig gemacht. Die Serie wirkt erstmal wie "Gilmore Girls", geht dann aber doch eigene Weg und setzt sich vom Genrevertreter ab. Zwar steht eine Mutter-Tochter-Beziehung im Mittelpunkt, dazu gesellt sich aber auch ein Krimiarc, mit dem ich nicht gerechnet hatte, der aber von Anfang mein Interesse geweckt hat. Georgia ist als Figur unfassbar interessant, komplex und fällt eher in die Kategorie Antiheldin, dass das funktioniert ist Brianne Howey zu verdanken, die den Charakter mit Leidenschaft spielt. Die Serie beginnt mit der Ankunft von Gergia, Ginny und ihrem kleinen Bruder Austin in Wellsburry. Nach unzähligen Umzügen möchte die Familie dort endlich sesshaft werden und zunächst scheint das auch in erreichbarer Nähe, bis Georgia scheinbar wieder in alte Muster fällt. Ginny auf der anderen Seite fühlt sich in der Kleinstadt wohl und findet erstmals Freunde, doch nach und nach zerbricht ihre heile Welt, wenn sie immer mehr düstere Geheimnisse aufdeckt. Ihr merkt, meine Beschreibung bleibt vage, denn es ist tatsächlich schwierig viel zu "Ginny & Georgia" zu schreiben, ohne etwas zu spoilern. Ich kann nur so viel sagen: Mir gefällt der Genremix aus Drama und Krimi, der gelungene Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, durch den wir tiefer in die Vergangenheit von Georgia eintauchen sowie das Teeniedrama rund um Ginny. Dabei reißt die Serie auch Themen an, die sonst eher nicht behandelt werden, z.B. dreht sich ein Handlungsstrang darum, dass sich Ginny selbst verletzt. Das ist etwas, was ich bisher in keiner Teenieserie thematisiert gesehen habe, dabei ist es leider etwas, was sich viele Jugendliche antun. Dass wir darüber reden und das Schweigen brechen, ist jedoch umso wichtiger. Auch sonst gelingt es der Serie gut aufzuzeigen unter welchem Druck junge Mädchen stehen, gerade wenn es um ihr Aussehen geht. Parallel dazu findet aber durch den Fokus auf Georgia und ihr Leben auch erwachsenere Themen Einzug in die Serie. Staffel 1 endet mit einem Cliffhanger und ich hoffe, dass Netflix die Serie verlängert. Da sie fast 28 Tage lang in den USA auf Platz 1 der Top Ten war und selbst jetzt noch sehr weit vorne dort vertreten ist, bin ich etwas überrascht, dass die Bestellung von Staffel 2 noch nicht erfolgt ist.





Urheberrecht: Netflix



Firefly Lane (1. Staffel // 10 Folgen // Netflix)

 

Ebenfalls noch ohne 2. Staffel ist "Firefly Lane", das sich genauso gut bei Netflix geschlagen hatte, auch hier überrascht es mich, dass noch keine Fortsetzung angekündigt wurde, denn die erste Staffel endet mit einem Cliffhanger, bei dem ich unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Die Serie thematisiert die Freundschaft von Tully und Kate und springt wie "This Is Us" dabei zwischen mehreren Zeitebnen: Wir sehen sie als Teenagerinnen, als Tully gerade in das Nachbarhaus einzieht, verfolgen wie sie sich durchs College schlagen und kurz darauf frisch ins Berufsleben starten und wir sehen sie in der Gegenwart, wenn sie mit beiden Beinen fest im Leben stehen: Tully als erfolgreiche Moderatorin mit eigener Sendung und Kate als liebevoller Mutter, die gerne ins Berufsleben zurückkehren möchte. Die Serie selbst ist dabei seichte Unterhaltung, die leider auch das eine oder andere Stereotyp bedient, erfolgreiche Karrierefrau im Falle von Tully, die deshalb alleine ist und auf Kinder verzichtet hat sowie ihre Missbrauchserfahrung als Teenagerin und Kate als Mutter, deren größte Leistung ja ihre Familie ist und diese beiden Lebenswege auch oft gegeneinander ausspielt. Trotzdem hat sie mir überraschend gut gefallen, einfach weil es viel zu selten Produktionen gibt, die sich der Freundschaft zweier Frauen annehmen und dies so tiefgründig thematisieren. Dabei ist es genau diese Freundschaft, die die Serie so unterhaltsam und mitreisend macht, denn Katherine Heigl und Sarah Chalke harmonieren perfekt miteinander, etwas was ich über die anderen Pairings nicht unbedingt sagen kann. Abseits dessen spinnen die Produzenten einiges an Melodrama, dessen Ausgang selten überrascht, da auch hier auf bekannte Genrekniffe gesetzt wird, aber irgendwie geht das Konzept auf. Schauspielerisch machen übrigens auch die jüngeren Versionen von Kate und Tully einen super Job, das passt. Ich hätte mir gewünscht, dass auch für die Collegejahre noch einmal eigene Schauspielerinnen gecastet worden wäre, denn Chalke und Heigl kaufe ich hier ihre Performanz nicht ab. Wer von euch Lust auf eine Feel-Good-Serie über die Freundschaft von zwei Frauen hat, solle "Firefly Lane" aber definitiv eine Chance geben. Die Serie macht Spaß, trotz all der Klischees und Stereotype.





Agents of Shield (6. Staffel // 13 Folgen // Disney+)

 

Bei Staffel 6 von "Agents of Shield" habe ich tatsächlich etwas gebraucht, bis ich reingefunden habe. Da sind es tatsächlich eher die Charaktere, die mich zum Einschalten bewegen, vor allem die Frauenfiguren, die ziemlich gelungen sind. Staffel 6 musste was die Episodenanzahl anbelangt etwas kleinere Brötchen backen, aber ich denke wesentlich länger hätte man den Staffelarc auch nicht strecken können. Das hat sich so schon etwas gezogen und rutschte manchmal doch zu sehr in übertriebenen Humor ab. Trotzdem: Gut unterhalten wurde ich, der Cliffhanger am Ende ist vielversprechend und läutet eine interessante finale Staffel ein. Über die habe ich bislang nichts Negatives gehört, ich gehe also davon aus, dass man doch tatsächlich gute Arbeit geleistet hat und die Mehrheit der Zuschauer*innen zufriedengestellt wurden. Als andere hätte man mitbekommen. 




 

A Million little Things (2. Staffel // 19 Folgen // MagentaTV)


Staffel 2 von "A Million little Things" wartet zwar auch mit so mancher melodramatischen Wendung auf und ist stellenweise vorhersehbar, aber nach wie vor bereitet mir die Dramaserie rund um eine Gruppe von Freunden, die nach dem Selbstmord ihres Besten Freundes versuchen mit ihrem Leben weiterzumachen, Freude. Einfach weil auch hier weiterhin sensible Themen angepackt und gut umgesetzt werden, diesmal vor allem auch ein Handlungsstrang rund um häusliche Gewalt. Die Storylines rund um Depression, das Stigma mit dem Betroffene zu kämpfen haben sowie das Leben damit sowie Eddys Alkoholsucht und sein ständiger Kampf dieser nicht nachzugeben, werden auch in Staffel 2 weiterhin beleuchtet. Dazu gesellt sich wie auch schon in Staffel 1 persönliche Liebesdramen, berufliche Tiefschläge und familiäre Geheimnisse. Schauspielerisch ist es hier und da sicherlich mal etwas überspielt, aber die Chemie zwischen den Darstellern passt und nicht jede Serie kann sich auf HBO-Niveau bewegen. Ich hatte stets Lust auf mehr und habe mich auf neue Folgen gefreut, die es bei MagentaTV einmal pro Woche gab und bin gespannt, wie es in Staffel 3 weitergeht.

 

 

 

 

 

Monatsrückblick: Gebloggt im März: 


Serien Talk: Streaming Neuheiten April (u.a. Shadow & Bone, Swamp Thing)




Anmerkung: Alle Trailer wurden über den erweiterten Datenschutz von YouTube eingebunden. Sobald ihr sie abspielt, werden dann Daten gesammelt. 





Wie war euer März?
Wie verbringt ihr die Zeit im Lockdown?
Und welche Filme/Serien habt ihr gesehen?
 
 

9 Kommentare :

  1. Der Unsichbare hat mir auch ganz gut gefallen - auch wenn dieser Genre-Wechsel gegen Ende nicht so ganz mein Favorit war. Aber unterhalten hat er mich trotzdem ganz gut.

    Den Rest habe ich leider bisher nicht gesehen bzw. vieles davon dann doch nicht so ganz mein Genre ist oder ich den Zugang zum Streamer nicht habe ;) Bei Heilstätten hätte ich aber ein schlechteres Urteil erwartet, eventuell habe ich den doch zu Unrecht ausgelassen.

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    1. Ich war bei "Heilstätten" auch echt kritisch, ob das was wird, hatte dann aber schon einiges positives in meiner Twitter TL zum Film gelesen und der überraschte dann doch. Klar hat er so seine Schwächen, vor allem braucht er etwas bis er sich warmläuft, ist aber im Vergleich zu anderen deutschen Horrorfilme nicht schlecht.

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  2. Hi Nicole,
    bei mir war im März nicht viel los. Aber ich freue mich darüber, dass langsam Frühling wird und habe mir für April fest vorgenommen, mehr draußen zu sein, um die Bewegung zu haben und Fotos machen zu können. :)

    Freut mich, dass du mit deiner Masterarbeit gut vorankommst. Eine gute Planung kann da wirklich sehr hilfreich sein!

    Ich habe ebenfalls mit Ginny & Georgia angefangen, bin aber noch nicht ganz durch. Ich mag die Serie sehr und hoffe umso mehr, dass es weitere Staffeln geben wird!
    Anfänglich bin ich auch davon ausgegangen, dass es sich eher um eine typische Girly-Serie handelt - was ich überhaupt nicht schlimm gefunden hätte -, aber ich war dann doch überrascht wie vielseitig die Serie sein kann. Gerade weil sie die unterschiedlichsten Themen anspricht, die, wie du auch schon geschrieben hast, oftmals nicht in Serien aufgegriffen werden.

    Firefly Lane kannte ich bisher noch nicht. Der Trailer sagt mir aber jedenfalls zu! Und ich mag zudem beide Schauspielerinnen! :) Da muss ich auch mal reinschauen.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche!

    Liebe Grüße
    Lisa Marie von https://sonneimherzen.net/

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Lisa Marie,
      das hört sich nach einem tollen Plan an und ich hoffe, du konntest mittlerweile schon mit deiner Kamera losziehen? Ich will ja auch wieder mehr Bilder draußen machen, wenn der Frühling richtig angekommen ist. Freue mich da schon drauf.

      Ich weiß nicht, ob d ues schon mitbekommen hattest, aber Netflix hat "Ginny&Georgia" endlich verlängert. Hätte alles andere auch komisch gefunden, die ist ja immer noch in den Top10 unterwegs und hat somit einige Leute begeistert. Bin jetzt echt gespannt wie es da weitergeht.

      Wünsche dir viel Spaß bei Firefly Lane, musst mir dann mal sagen, wie es dir gefällt. Die beiden machen echt einen super Job und gerade die Freundschaft stellen sie glaubhaft dar.

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  3. Ich habe Firefly Lane eben auch beendet und hoffe wirklich, dass da noch eine 2. Staffel kommt. Irgendwie habe ich mich jetzt so an die Charaktere gewöhnt :D Und das Ende war ja auch ein fieser Cliffhanger. Mit Ginny & Georgia habe ich auch begonnnen, habe aber vorher nicht erwartet, dass es so viel Highschool Drama geben wird :D Aber irgendwie gefällt es mir trotzdem ganz gut, bin mal gespannt, wie es sich entwickelt :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Sarah,
      ich finde es auch echt komisch, dass da bisher noch keine Verlängerung erfolgt ist. So schlecht lief die Serie ja nicht, auch mit Blick auf die kürzlich veröffentlichten Aufrufszahlen seitens Netflix (wobei man da ja immer bedenken muss, dass jeder der nur 2 Minuten der Serie schaut schon als "Zuschauer" gezählt wird). Wäre aber schade, wenn das Ende so stehen bleibt, weil ich will unbedingt wissen, was die beiden entzweit hat. Nachdem wir ihre Freundschaft so intensiv miterleben durften, ist es halt doch überraschend, dass die nun zerbrochen ist.

      Das Highschool-Drama ist echt der Aspekt, der viele gestört hat. Fand ich auch ab und an etwas zu over the top, aber wegen Georgia konnte ich auch nicht aufhören, weil ihre Figur ist halt mega interessant.

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  4. Hi Nicole,
    danke für deinen Monatsrückblick! Cool, dass ihr Watchparties macht, dazu finden wir tatsächlich irgendwie keine Ruhe (und auch keine gemeinsame Serie, haha) Ginny und George möchte ich auch noch gucken, meine Schwester hat schon soviel darüber berichtet. Bin sehr gespannt! Ansonsten passiert bei dir ja soviel (oder wenig) wie bei allen anderen auch, aber dann kannst du das ja wirklich für deine Masterarbeit nutzen.
    Draußen sein finde ich auch total wichtig - ich würde echt durchdrehen und merke schon nach einem Tag, an dem ich nur drinnen war, dass ich mal raus muss.
    Liebe Grüße!

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Vanessa,
      Nadine und ich machen die Watchparties etwas old School, weil das dazugehörige Feature bei ihr nicht immer funktioniert. Da hängt oft die Internetverbindung, deshalb schaut jeder die Serie allein und danach skypen wir und plaudern über die Episoden :D. Wir schaffen das aber auch nur alle 2-3 Wochen. Haben da also auch längere Abstände dazwischen.

      Musst mir mal schreiben, wie dir "Ginny & Georgia" gefält. Ist deine Schwester auch so begeistert von der Serie?

      Ich bin aktuell sogar dankbar dass ich durch die Masterthesis gut beschäftigt bin, sonst würde mir wohl tatsächlich die Decke auf den Kopf fallen. Aber wie du schon schreibst: Raus in die Natur zu gehen, mal ne Runde spazieren und den Kopf kriegen und natürlich auch Energie zu tanken ist immer wichtig.

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  5. Dankeschön für dein liebes Kommentar,
    ohje das hört sich dann echt nach einem turbolenten Monat an, ich hoffe der April ist dir da besser gestimmt?

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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