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Dienstag, 23. März 2021

Kolumne: Über das baldige Ende meines Studiums während einer Pandemie

 

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Kolumne: Über das baldige Ende meines Studiums:


Ich habe es fast geschafft. Ich stehe kurz vor dem Ende meines Studiums. Läuft alles nach Plan starte ich im Herbst ins Berufsleben und lasse dann das Uni-Leben für immer hinter mir. Es ist ein Schritt, auf den ich mich freue, denn auch wenn ich viel Spaß mit meinem Studiengang, den Themen habe und viele meiner Kommilitonen vermissen werde, bin ich doch froh, wenn ich die Wörter Klausurenphase, Referat oder Seminararbeit nicht mehr hören muss. Natürlich muss ich noch die letzte große Hürde für den Abschluss nehmen: Die Masterthesis und an der Schreibe ich aktuell schon fleißig und habe noch einiges an Arbeit vor mir und je mehr Meilensteine ich hinter mir lasse, je mehr ich von meiner Masterthesis To-Do-Liste streichen kann, umso öfter denke ich über mein Leben nach dem Studium nach. 
 
Das Studienende rückt unausweichlich näher und damit einher gehen natürlich Gedanken über die Zukunft. Wenn ein Lebensabschnitt endet und ein Neuer beginnt, dann wird das stets begleitet von Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln, aber auch Vorfreude und Neugier. Das gehört dazu. Wie auch bei Serien/Filmen oder Büchern sind Enden oft bittersüß: Man sehnt sie sich herbei, ist gespannt darauf wie es danach weitergeht und welche Möglichkeiten sich einem bieten, auf der anderen Seite ist da aber auch die Angst, dass die Dinge sich nicht so entwickeln, wie man sich das vorgestellt hat. Alles ganz anders kommt als erwartet. Niemand von uns kann in die Zukunft schauen und auch wenn ich mir dies manchmal wünschen würde, bin ich doch froh, nicht zu wissen, wie mein Leben in ein paar Monaten oder Jahren aussieht. Aktuell versuche ich meine Gedanken nur ab und an in die Zukunft wandern zu lassen, aber das funktioniert nicht immer, denn auch unter meinen Kommilitonen ist die aktuelle Corona-Lage und wie es nach dem Studium weitergeht, Thema Nummer 1. 







 

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Der Studienabschluss während einer Pandemie:


Hättet ihr mir vergangenes Jahr gesagt, dass ich mein Studium während einer Pandemie abschließen würde, hätte ich euch wohl für verrückt erklärt oder laut gelacht. Jetzt ist aber genau das eingetreten, was Wissenschaftler*innen lange vorhergesagt haben, aber niemand so wirklich glauben wollte. Corona hat unser aller Leben verändert, aber auch den Umgang untereinander. Abstandsregeln und Mundschutz gehören fest zum Alltag, genauso wie das mulmige Gefühl, wenn im öffentlichen Nahverkehr trotzdem mal wieder Gruppenkuscheln angesagt ist. Hochzeiten im Freundeskreis und Familienfeste wurden vorschoben, Großveranstaltungen abgesagt und auch Pläne für Urlaubsreisen habe ich vorerst auf Eis gelegt. Meine Zeit verbringe ich draußen in der Natur, mit Serien, Filmen und Büchern, während auch mit Freunden Film- oder Spielabende veranstaltet werden. Aktuell geht es auch oft Spazieren. 
 
Nicht nur privat hat sich durch Corona vieles verändert, sondern auch mit Blick auf die Arbeitswelt und den Bereich Bildung. Das Sommersemester 2020 fand bei uns erstmals komplett digital statt und ich bin dankbar dafür, dass es so gut funktionierte. Es war zunächst ungewohnt, keiner wusste so recht, was einen erwarten würde und auch das führte wieder zu Kopfzerbrechen und Unsicherheiten. Am Ende kann ich aber ein positives Fazit ziehen, das ich auch schon in meinem Monatsrückblick geteilt habe: Trotz des höheren Aufwands, des nicht ersetzbaren und sehnlichst vermissten Kontakt zu Kommilitonen, hat die digitale Lehre gut funktioniert. 
 
Ich hatte Glück mit der Wahl meiner Dozenten, die sich viel Mühe bei der Vermittlung von Studieninhalten und der Betreuung der Seminarteilnehmer*innen gegeben haben. In diesem Semester habe ich hingegen keine Seminare mehr und hätte unabhängig von Corona aufgrund der Masterthesis viel Zeit zuhause verbracht, sodass sich da wenig für mich ändert. Dass ich bei meinen Eltern wohne erachte ich aktuell als glücklichen Vorteil, denn ich weiß, dass vielen Student*innen mit eigenem Zimmer/Wohnung, denen die Einnahmen aus dem Nebenjob weggebrochen sind nicht wussten bzw. wissen wie sie ihr Studium weiter finanzieren. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Student*innen alle von ihren Eltern oder dem Staat finanziert werden. Spoileralarm: Das stimmt nicht. Sicherlich mag es einige Glückliche geben, die sich finanziell keine Sorgen machen müssen, aber gerade Arbeiterkinder, die der Mittelschicht angehören, fallen durchs Raster und erhalten keine staatliche Hilfe. 
 
 
 

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Mir zu schaffen macht zweierlei: Das Sitzen im kleinen Kämmerlein aka mein Zimmer, denn an manchen Tagen fällt mir da die Decke auf dem Kopf, sodass ich etwas wehmütig werde, dass ich mich nicht zum Schreiben der Thesis mit Freund*innen in der Bib verabreden oder mal einen Kaffee mit ihnen trinken gehen kann. Als Alternative zoomen wir regelmäßig, plaudern dabei über Fortschritte, Probleme, die beim Schreiben aufgetaucht sind oder Unsicherheiten/Ängste. Mir hilft es immer, wenn ich weiß, dass ich mit meinen Ängsten nicht alleine bin und gerade in Bezug auf Probleme beim Schreiben, beispielsweise Schreibblockaden oder Unsicherheiten in Bezug auf methodisches Vorgehen bzw. die Logik davon, hilft es sich Tipps oder Feedback von anderen zu holen. Zum Schreiben motiviere ich mich übrigens immer indem ich mir Wochenziele setze, die es dann zu Erreichen gilt. So kann ich mich auch an Tagen aufraffen, wo ich verzweifelt nach meiner Motivation suche. Andererseits denke ich aber auch darüber nach, wie sich der Arbeitsmarkt entwickeln wird. 
 
 
Das Studium während einer Pandemie abzuschließen bedeutet nämlich auch, dass niemand die wirtschaftliche Entwicklung zu 100% zutreffend vorhersagen kann. Wie viele Unternehmen werden die Krise überstehen? Wie viele Stellen werden in dieser unsicheren Zeit überhaupt besetzt? Wie schnell werde ich nach dem Studium einen Job finden, v.a als Berufseinsteigerin mit weniger Erfahrung als andere Konkurrent*innen bin? Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und all die Unsicherheiten lassen mein Gedankenkarussell manchmal rasen und die fiese "Was ist wenn"-Fragen wild umhertanzen. Wenn ich dann in den Nachrichten sehe, dass unser Hauptproblem scheinbar ist, auf Mallorca Urlaub zu machen oder wie einige die Regeln bewusst missachten und auf ihre Freiheit "sich doch zu infizieren" pochen, werde ich wütend. Wenn ich sehe, wie Menschen ohne Abstand, ohne Mundschutz feiern oder demonstrieren, als wäre alles wie immer, macht das ebenso wütend. Denn all diese Menschen tragen zu höheren Infektionszahlen bei. 
 
 
All diese Menschen haben bewusst und unbewusst Kontakt zu Älteren, die zur Risikogruppe zählen und sie tragen dazu bei, dass die Wirtschaft weiteren Schaden erleidet. Dass Geschäfte vielleicht lokal wieder schließen müssen, die Gastronomie, aber auch die ganze Kulturbranche weiterhin nicht öffnen dürften und letzten Endes Unternehmen pleitegehen. Das wiederum bereitet mir weitere Sorgen, da ich bald vor dem Berufseinstieg stehe, ein Schicksal das viele mit mir teilen - Schüler*innen, die ihren Schulabschluss gemacht und nun eine Ausbildung beginnen möchten, Auszubildende, die hoffen in ihren Betrieben übernommen zu werden oder in anderen Unternehmen ihre berufliche Karriere fortzusetzen, Arbeitssuchende, die versuchen die Arbeitslosigkeit hinter sich zulassen oder befristete Angestelltete, deren Verträge nicht verlängert wurden, die sich nun nach etwas Neuem umschauen müssen. All diese Menschen finden gerade in der öffentlichen Diskussion kaum statt, sie scheinen non-existent zu sein und das macht es nicht gerade leichter. 




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Eine Pandemie ist für jeden eine Herausforderung, etwas über das wir viel zu selten Reden. Die Folgen von Corona werden selten diskutiert, dabei würde das sicherlich vielen Menschen weiterhelfen, wenn sie wissen, dass sie mit ihren Gefühlen nicht allein sind. Übrigens bedeutet eine Auseinandersetzung mit den Folgen von Corona nicht, dass man die Maßnahmen ablehnt. Man kann auf die Sorgen, Ängste und das Vermissen des Alltags hinweisen, ohne den Lockdown oder die Hygieneregeln abzulehnen. Deshalb wollte ich auch diesen Beitrag schreiben, der natürlich die Sicht einer Studentin widerspiegelt und ich weiß, dass es unter meinen Leser*innen viele gibt, die es gerade noch härter trifft, weil sie z.B. im Pflegebereich, in Kitas oder Schulen arbeiten und eine große Verantwortung tragen und sich konstant mit dem Virus konfrontiert sehen oder ihren Beruf verloren haben, ich kann aber nur für mich selbst und meine Erfahrungen und meine Gedanken sprechen und hoffe, dass mein Beitrag vielleicht zum Austausch motiviert und dazu eigene Sorgen und Ängste zu teilen.




Wie geht es euch aktuell mit dem Lockdown?
Welche Ängste und Sorgen begleiten euch?




11 Kommentare :

  1. Hallo :)

    ich kann mich in dem ganzen Text wiederfinden! ich plane auch gerade solch einen Post, da ich letztes Jahr im März meine Masterthesis angemeldet habe und mir dachte: "Geil, jetzt die Thesis und was ist dann?". ICh hatte zu dem Zeitpunkt gerade meinen frisch begonnen Werkstudentenjob (mit Aussicht auf Traineeship) verloren und saß nun da, mit knapp 50 Büchern neben mir und ich sollte loslegen. Geil. Ich hatte in meinem Leben noch nie so viele Selbstzweifel wie in dieser Pandemie und während der Masterarbeit.
    Ich hatte Glück und durfte durch eine Bekannte in einen Aushilfsjob mit anschließendem Praktikum (in dem ich jetzt seit Januar bin). In dem bringe ich mir aber alles selbst bei und das isses halt auch nicht - aber meine Devise: Hauptsache ich verdiene etwas.
    Ich weiß nicht, in welche Richtung du nach deinem Studium gehen magst, aber ich kann dir versichern: Für dich gibt es auf dem Jobmarkt etwas. Ich habe trotz Pandemie innerhalb von knapp 4 Monaten ein Traineeship bekommen im Social Media Bereich, obwohl ich Germanistik und nicht Marketing studiert habe und ich glaube, du wirst auch einen Job finden, der sich zufrieden stellt.

    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Andrea und für die ehrlichen Worte <3. Das mit dem Werkstudentenjob tut mir richtig Leid zu hören, dass ist einfach ärgerlich und ungerecht :/. Schlimm ist halt auch, dass man daran auch nichts ändern kann bzw. auf solche Dinge gerade überhaupt keinen Einfluss hat. Es freut mich aber, dass du zumindest eine Alternative gefunden hast und es somit auch irgendwie weitergegangen ist. Dass ist auch meine Hoffnung, dass sich da einfach was ergibt und dann doch alles gut ausgeht.

      Also ich würde auch gerne in die Richtung Pressereferent/Öffentlichkeitsarbeit, also eigentlich ähnlich wie du. Ansonsten fände ich natürlich auch was aufbauend auf der Thematik meiner MA-Thesis ganz interessant, da schreibe ich über Rechtspopulismus, was ein spannender Forschungsbereich ist. Aktuell verschaffe ich mir ja auch schon einen Überblick was so an Stellen angeboten wird und das stimmt mich dann doch wieder etwas positiver. Ganz so düster sieht es tatsächlich nicht aus und letztenendes versuche ich Optimistisch zu bleiben.

      Ich wünsche dir aber auch weiterhin viel Erfolg im Traineeship und dass sich dir da auch spannende Möglichkeiten bieten. Bin schon gespannt deinen Beitrag dazu zu lesen, finde es nämlich so wichtig, dass darüber auch gesprochen wird. Studenten finden im öffentlichen Diskurs ja aktuell leider kaum statt. Aber: Man ist mit diesen Gedanken/Ängsten ja gerade definitiv nicht alleine, gibt ja viele die gerade kurz vor dem Abschluss stehen.

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  2. Hi Nicole,
    ich finde es gut, dass du so offen deine Gedanken und Gefühle teilst und kann diese absolut nachvollziehen. Ich denke sowieso sehr oft, dass die Student:innen gar nicht in den Nachrichten vorkommen bzw. wie sie mit der Situation umgehen, es sind immer nur Kitas und Schulen im Gespräch. Sicherlich kommt es auch auf den Bereich an, in dem du tätig werden willst und bis zum Herbst vergehen noch ein paar Monate. Ich denke, dass es sicher ggf. nicht einfach wird, aber wie gesagt - es kommt auf den Bereich an. Und am Ende kommt es eh wie es kommen soll. Das mag einfacher gesagt sein als getan, aber ich war auch öfter an dem Punkt, an dem ich mich gefragt habe, wie es weitergehen soll. Ich stamme ebenfalls aus einem Nicht-Akademikerhaushalt, wie man so schön sagt plus meine Mutter war alleinerziehend - es geht immer irgendwie weiter, auch wenn es zwischendurch hart und vielleicht auch mal scheiße ist oder wird. So wie ich dich einschätze, bist du sehr diszipliniert und fleißig, daher bin ich mir sicher, dass du deinen Weg machst. Ich drücke dir alle Daumen und halte uns gern auf dem Laufenden.
    Liebe Grüße!

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte Vanessa und das Kompliment <3,
      ja ich versuche auch optimistich zu bleiben, erstens hat man eh keinen Einfluss darauf und muss abwarten, wie sich alles entwickelt und zweitens glaube ich auch fest daran, dass alles kommen soll, wie es soll und sich irgendwo was ergibt. Ist ja eigentlich meistens der Fall.

      Dass Student*innen halt gar nicht vorkommen, finde ich halt schwierig, weil es ja tatsächlich auch viele gibt, die ihre Nebenjobs verloren haben und nun auch Probleme dabei haben das Studium zu finanzieren. Ist krass, dass das halt im öffentlichen Diskurs gar nicht stattfindet. Bei Ausbildung ist es ja das Gleiche, auch Azubis werden überhaupt nicht erwähnt, auch da gibt es ja viele die ihre Ausbildung nicht abschließen können oder die zugesagte Stelle verloren haben. Da fallen viele unter den Tisch, Mini-Jobber ja auch, die ja vor allem in der Gastronomie stark vertreten sind.

      Ich halte euch aber definitiv auf dem Laufenden, wie es bei mir weitergeht. Für sowas finde ich ja den Monatsrückblick immer ganz schön, da kann man auch mal so Updates aus dem Leben geben.

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  3. Viel Erfolg für den Abschluß deiner Masterthesis!

    Und für die Zeit danach kann ich dir auch nur sagen: Es geht Schritt für Schritt immer weiter. Ich habe ja in der Zeit einen neuen Job gefunden, viele andere auch. "Die Wirtschaft" gibt es nicht, wie in jeder Krise gibt es Gewinner und Verlierer und manche Branchen hatten mehr darunter zu leiden als andere. Und du hast den Vorteil, dass nach einem Jahr die Unsicherheiten auch etwas geringer sein sollten als noch am Anfang der Krise. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen und bin gespannt, wo du dann landest!

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    1. Dankeschön für die lieben Worte <3. Ja ich versuche auch optimistisch zu bleiben und mittlerweile habe ich mir ja auch schon einige Stellen angeschaut bzw. einen Überblick verschafft und ganz so düster sieht es da tatsächlich nicht aus, ich denke am Ende wird sich da was ergeben. Wenn ich weiß wie es weitergeht, werde ich euch da auf jeden Fall über den Monatsrückblick auf dem Laufenden halten :).

      Ich hoffe du hast dich mittlerweile auch gut in der neuen Firma eingelebt? Und es ist alles so wie erhofft?

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  4. Liebe Nicole,
    puuuhh, das ist ... heftig! Ich habe gerade das erste Mastersemester abgeschlossen und schiebe jetzt schon Panik, wenn ich denke, dass ich nächsten Winter auch schon an meiner Masterarbeit sitzen werde. Wie die Zeit bitte verfliegt? Gerade noch war ich froh, die Bachelorarbeit abgegeben zu haben und jetzt schaut man schon, bei wem man die Masterarbeit schreiben könnte - schrecklich! Ich freue mich zwar auch auf den neuen Abschnitt, finde es aber gleichzeitig auch sehr traurig, dass die Studienzeit dann offiziell vorbei ist und das Studentenleben hinter mir liegt. Irgendwie begegnet man dem, trotz Vorfreude vielleicht, schweren Herzens! Ich verstehe, dass dich die aktuelle Situation mitnimmt, denn so stellt man sich das Ende seines Studiums definitiv nicht vor, vor allem, wenn man dann auf Jobsuche gehen muss und das während Corona auch nicht gerade einfach ist :/ Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt, du einen tollen Job findest und allgemein, dass alles bisschen zur Normalität zurückkehrt!
    Ich wünsche dir einen guten Start in das Wochenende, Elisa xx

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar und die ehrlichen Worte Elisa,
      das mit der Masterthesis wird aber alles werden. Mir ging es davor wie dir, ich hatte da auch immer etwas Bammel vor, ist aber tatsächlich halb so schlimm. Wichtig ist da, dass du dir einen Betreuer suchst mit dem du gut zurecht kommst bzw. mit dem du auch mal über Ängste/Probleme sprechen kannst und wo du halt ein gutes Gefühl hast und ein Thema, das dich interessiert. Beides macht das Schreiben dann um ein vielfalches leichter.

      Ja ich empfinde das gerade auch als bittersüß: Auf der einen Seite ist es schade, dass die Studienzeit vorbei ist und man viele Gesichter eben nicht mehr täglich sehen wird (aktuell ja eh leider nur digital), auf der anderen Seite freue ich mich aber auch auf diesen Lebensabschnitt und bin froh, dann auf eigenen Beinen zu stehen und mir was aufzubauen. Was ich bzw. auch mein Masterstudiengang halt etwas schade finden ist, dass wir uns halt wegen Corona nicht mehr treffen können, bevor wir dann alle in anderen Orten landen. Das ist halt echt schade, weil wir uns halt regelmäßig mal zusammengesetzt und geplaudert hatten. Das fehlt doch. Geht euch aber ja gerade auch nicht anders :/. Ich hoffe, dass das bei dir gerade alles digitla klappt und du trotzdem bekannte Gesichter im Studium hast bzw. Anschluss gefunden hast?

      Und Dankeschön für das Daumen drücken, dass kan ich gebrauchen. Ich bin aber doch relativ optimistisch, dass sich da was ergeben wird.

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  5. Wieder mal ein toller Post von dir! Ich kann deine Sorgen gut verstehen, ich denke aber auch, dass du deinen Weg schon gehen wirst. Es kommt ja auch ganz darauf an, in welche Branche/welchen Berufszweig du einsteigen willst. In einigen Bereichen gibt es bekanntlich einen Fachkräftemangel und da nimmt man gewiss jeden Berufseinsteiger mit Kusshand. In anderen Branchen sieht es dann leider anders aus. Ich selbst kenne Leute, die auch während der Coronakrise einen neuen Job gefunden haben – sogar als Quereinsteiger. Um dir mal ein bisschen Mut zu machen. Ich wünsche dir auf jeden Fall als Gute und viel Erfolg bei deinem Studienabschluss und deinem Einstieg in einen tollen Job.

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    1. Dankeschön für das liebe Kommentar und Kompliment Doreen,
      ich bin da aber auch recht optimistisch, dass sich da am Ende was ergibt. Habe mir mittlerweile ja auch einen Überblick über Stellen in meinen bevorzugten Bereichen verschafft und da sieht es nicht ganz so düster aus, wie gedacht. Somit denke ich gerade positiv und versuche mein Glück, mehr kann man ja eh nicht tun.

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  6. Dankeschön für dein liebes Kommentar,
    ja das mit dem Mallorca Urlaub und die ganzen Diskussionen darum rund um Ostern hatten mich auch so genervt. Als hätten wir sonst kein Problem, als der eigene Urlaub. Ich habe für mich ausgeschlossen aktuell zu reisen, fühle mich da mit Corona nicht wohl und man kann auch in der Heimat sich erholen. Gibt jeweils in der Nähe zum Wohnort auch schöne Ausflugsziele, die man bisher noch nie besucht hat. Ist doch auch eine Möglichkeit, das mal zu ändern.

    DAs mit dem Impftermin ist aber super, bist du mittlerweile schon zum zweiten Mal geimpft oder hast du einen längeren Abstand dazwischen? Das nimmt auf jeden Fall schon mal etwas Ängste.

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