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Donnerstag, 6. Februar 2020

Kino Neustarts Februar: Eine bunte Genre-Mischung


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Die erste Woche des Februars ist schon fast wieder geschafft, aber vorher gibt es erst noch ein paar neue Filme im Kino zu sehen. In meinen Augen bietet der Monat eine bunte Mischung an Filmen: actionreiche Blockbuster, spannungsgeladene Horrorfilme und anspruchsvollere Werke, die aktuell relevante, gesellschaftliche Themen in den Vordergrund rücken. Da dürfte für jeden etwas bei meinen Kino Neustarts dabei sein. Obwohl der Februar der kürzeste Monat des Jahres ist, dürfen wir uns auf einige Kino-Highlights in Starbesetzung freuen. Margot Robbie ist dabei gleich mit zwei Filmen vertreten, somit ziemlich fleißig. Ansonsten gibt es Chad Bosewick, Matthew McConaughey, Michael B. Jordan oder Katie Holmes auf der Leinwand zu sehen. Große Namen, die wohl einige Zuschauer/innen ins Lichtspielhaus locken dürften. Da ich ab heute Semesterferien habe, hoffe ich es auch endlich ins Kino zu schaffen. Mal schauen, welcher Film es wird. Ich habe noch einiges aus dem Januar offen. Ich wünsche auf jeden Fall allen, die sich einen Film meiner Liste anschauen ganz viel Spaß im Kino. Gerne dürft ihr mir im Anschluss eure Meinung zum Film dalassen, egal ob auf dem Blog oder via Social Media, ich bin immer gespannt zu hören, welche Produktionen sich lohnen.




Kino Neustarts am 6. Februar:




Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn:


Action, Comicverfilmung mit Margot Robbie, Mary Elizabeth Winstead ("10 Cloverfield Lane", "Final Destination"), Jurnee Smollett-Bell ("Friday Night Lights", "True Blood"), Ewan McGregor ("Doctor Sleep", "Star Wars"), Rosie Perez ("Lipstick Jungle"), Chris Messina ("Sharp Objects", "The Mindy Project") und Steven Williams ("The Chi")
Nachdem Harley Quinn sich von ihrem Freund Joker getrennt hat, schließt sie sich der weiblichen Selbstjustiz-Truppe "Birds of Prey" an, mit der sie sogleich ihren ersten Fall übernimmt. Gotham's berüchtigster Vebrecherboss Roman Zionis und seine rechte Victor Zsaz haben es auf ein junges Mädchen namens Cass abgesehen. Diese hat von ihnen einen Diamanten entwendet und so die Aufmerksamkeit der Verbrecher auf sich gezogen. Es liegt an den Birds of Prey sie zu beschützen. 



Urheberrecht: Warner Bros. Germany



Warum der Film gut werden könnte: Ich mus gestehen, ich habe "Suicide Squad" noch nicht gesehen, obwohl dort Harley Quinns Figur ins DC-Filmuniversum eingeführt wird. Grund sind die schlechten Rezensionen, jedoch möchte ich mir unbedingt "Birds of Prey" anschauen, sodass ich "Suicide Squad" wohl aus diesem Grund auf Netflix eine Chance geben. Harley Quinn und auch Victor Zsaz kenne ich dafür aber aus der Serie "Gotham" und da haben sie mir beide gut gefallen, auch wenn die Storyline von erstgenannter Figur aufgrund des frühen Endes der Serie ein bisschen zu kurz kam. Gut, dass DC der Figur nun einen eigenen Film widmet. Der hat mit Margot Robbie natürlich eine fantastische und talentierte Hauptdarstellerin zu bieten, die ich unfassbar gerne sehe. Bleibt nur zu hoffen, dass der Film an die Qualität und den Erfolg von "Wonder Woman" anschließt.




21 Bridges:


Action mit Chad Bosewick ("Black Panther"), Sienna Miller, Stephen James ("Homecoming", "Beale Street"), Taylor Kitsch ("John Carter", "Friday Night Lights"), Keith Davis ("Greenleaf"), J.K. Simmons, Morocco Omari ("Empire"), Jamie Neumann ("The Deuce"), Gary Carr ("Downton Abbey", "The Deuce") und Alexander Siddig ("Gotham", "GoT")
Nachdem acht Polizisten erschossen werden, sieht der in Ungnade gefallene Andre Davis eine Möglichkeit sich zu rehabilitieren und macht sich auf der Suche nach den Cop-Killern. Doch bei seiner Verbrecherjagd quer durch ganz New York, verwischen nicht nur die Grenzen zwischen Jäger und Gejagten, sondern er deckt auch eine Verschwörung auf. Deshalb muss das NYPD zu drastischen Mitteln greifen, um die Täter an der Flucht zu hindern. Sie schließen alle 21 Brücken Manhattans, damit niemand die Insel verlassen kann. 



Urheberrecht: Concorde Filmverleih



Warum der Film gut werden könnte: "21 Bridges" ist einer der Filme, bei dem Kritiker- und Zuschauermeinungen stark auseinandergehen. Das dürfte sicherlich auch daran liegen, dass der Film am Ende ein klassischer Genrevertreter ist. Wer Action sehen möchte, der ist damit gut bedient. Wer etwas Innovatives erwartet, der wird wohl den Kinosaal enttäuscht verlassen. Wobei man dem Film eigentlich auch hoch anrechnen muss, dass es kein Remake und auch keine Fortsetzung einer Actionreihe ist. Mit was die Produktion aber glänzt ist ihr Cast, der mit einigen hochkarätigen Namen gespickt ist und mit Chad Bosewick einen Hauptdarsteller vorzuweisen hat, der in Black Panther schon sein Talent für Actionsequenzen gezeigt hat. "21 Bridges" markiert übrigens das Leinwand-Debut von Brian Kirk, der bisher als Regisseur der 1. Staffel von "Game Of Thrones" und "Die Tudors" fungierte - zwei Produktionen, die ich bis heute liebe. Vielleicht ist auch dies ein Grund für den einen oder anderen, sich den Film einmal genauer anzuschauen. Übrigens ist das Szenario, welches der Film zeigt, nicht abwegig, denn in der Tat dürfen in Manhattan die Brücken geschlossen werden, wenn dies der Sicherheit der Bewohner dient. 




Fans deutscher Komödien sollen sich "Enkel für Anfänger" nicht entgehen lassen, während mit "The Lodge" noch ein Horrorfilm ins Kino kommt, dessen Trailer mich nicht überzeugen konnte.






Kino Neustarts am 13. Februar:




Bombshell - Das Ende des Schweigens:


Biografie, Drama mit Margot Robbie, Charlize Theron, Nicole Kidman, John Litgow, Kate McKinnon, Connie Britton, Mark Duplass, Rob Delaney, Allison Janney, Malcom McDowell, Liv Hewson ("Let It Snow", "Santa Clarita Diet") und Alice Eve ("Entourage", "Men in Black 3")
Basierend auf wahren Begebenheiten gibt "Bombshell" einen Einblick in das mächtigste Medienunternehmen der USA: Fox News. Hinter den Kulissen ist der Sender geprägt durch die Herrschaft toxischer Männer, die ihre Machtposition rigoros dazu nutzen, um Frauen sexuell zu belästigen. Als Gretchen Carlson ihr Schweigen bricht, folgen immer mehr Mitarbeiterinnen ihrem Vorbild, doch ihr Mut hat bald Auswirkungen auf ihre Karriere und ihr Privatleben.



Urheberrecht: Wild Bunch Germany



Warum der Film gut werden könnte: Nachdem ich den Trailer gesehen habe, bin ich doch überrascht, dass hinter dem Film ein Mann steht, der sich bislang durch lustige Komödien einen Namen gemacht hat. Mit "Bombshell" wagt sich Jay Roach somit in ein komplett neues Genre vor und nimmt sich einen Skandal an, der Amerika erschütterte. Generell rückt der Film damit ein aktuelles Thema in den Mittelpunkt, welches für mich als Frau natürlich jeden Tag von hoher Relevanz ist. Sexuelle Belästigung, teilweise auch Nötigung, betrifft beide Geschlechter und es ist kein Phänomen, das sich nur in Amerika vorfinden lässt. Auch in Deutschland gibt es viele Betroffene, die Dunkelziffer dürfte wohl noch wesentlich höher sein. Zeit, dass wir endlich darüber diskutieren und alle unser Verhalten miteinander überdenken. Wenn Filme, wie "Bombshell" dazu beitragen, auch weil sie aufzeigen, wie schwer es ist für Betroffene ihr Schweigen zu brechen und mit wie viel Hass und Vorurteilen ihnen danach begegnet wird, dann umso besser. Schon der Trailer macht da einen guten Job und hat bei mir Eindruck hinterlassen, genauso wie bei Kritikern und Zuschauern. Nun muss sich zeigen, wie gut das ganze hierzulande funktioniert. Für mich auf jeden Fall ein Must-See im Februar, nicht nur wegen der hohen sozialen und politischen Relevanz, sondern auch aufgrund des phänomenalen Cast, der mit lauter talentierten Namen gespickt ist. 


Mit "Nightlife" folgt auch schon die nächste deutsche Komödie, lustigerweise erneut mit Palina Rojinski in einer der Hauptrollen, an deren Seite es noch Elyias M' Barek und Frederick Lau zu sehen gibt, die sich in das Nachtleben schmeißen. Hierbei trifft Milo auf seine Traumfrau, die kurz davor ist Berlin beruflich zu verlassen, was sie aber nicht davon abhält, sich trotzdem auf ein Date zu verabreden. Dieses wird ziemlich chaotisch, als Milos Freund auftaucht, der von Verbrechern gejagt wird.






Kino Neustarts am 20. Februar:




Fantasy Island:


Horror mit Lucy Hale ("PLL"), Maggie Q ("Designated Survivor", "Nikita"), Portia Doubleday ("Mr. Robot"), Michael Peña ("Ant-Man", "Narcos: Mexico"), Jimmy O. Yang ("Sillicon Valley"), Ryan Hansen ("Veronica Mars", "2 Broke Girls"), Michael Rooker ("Guardians of the Galaxy") und Austin Stowell ("Catch-22", "Whiplash")
Der exzentrische Mr. Roarke lässt die Träume der Gäste seines tropischen, abgelegenen Inselressorts wahr werden. Als aus den Träumen jedoch Albträume werden, muss die Gruppe das Mysterium der Insel lösen, um diese lebend zu verlassen.



Urheberrecht: Sony Pictures Germany



Warum der Film gut werden könnte: Die beiden Original-Teile aus den 70er Jahre habe ich nie gesehen, das Konzept der Filme finde ich dafür aber auch heute noch interessant. Da verwundert es nicht, dass Bloomhouse versucht die nächste erfolgreiche Horrorreihe zu starten. Da die Produktionen des Filmstudios bei mir in letzter Zeit häufig ins Schwarze getroffen haben, z.B. mit "Wahrheit oder Pflicht", "Happy Deathday", "The Purge" oder "Insidious", bin ich gespannt, ob mir auch "Fantasy Island" zusagen wird. Auf dem Filmmarkt hat sich Bloomhouse hingegen schon längst als ernstzunehmender Lieferant gelungener Horrorfilme etabliert, sodass es jedes Jahr mehrere Produktionen des Anbieters ins Kino schaffen. Wer bei "Fantasy Island" überrascht werden möchte, der sollte den Trailer nicht anschauen, weil dieser leider einiges von der Story wegnimmt. Trotzdem bleibt die Grundprämisse natürlich nach wie vor interessant, denn im Film werden natürlich die düsteren Wünsche und Träume der Gäste umgesetzt. Mit dem Cast bin ich auch zufrieden. Lucy Hale mochte ich schon in "Wahrheit oder Pflicht", Maggie Q überzeugt in jedem ihrer Projekte und Michael Pena sehe ich auch gerne.





Brahms: The Boy II:


Horror, Thriller mit Katie Holmes, Owain Yeoman ("The Mentalist", "Emergence"), Christopher Convey ("Gotham"), Ralph Ineson ("The Office", "Chernobyl", "The Witch"), Anjali Jay und Oliver Rice
Nichtsahnend von der schrecklichen Geschichte der Heershire Manson, zieht eine junge Familie in das Gästehaus des Anwesens, um ein neues Leben zu beginnen. Als er auf dem Anwesen jedoch eine mysteriöse Puppe namens Brahms entdeckt, häufen sich seltsame Vorfälle und es scheint so, als sei die Puppe lebendig.



Urheberrecht: Capelight Pictures



Warum der Film gut werden könnte: Da ich Teil 1 gesehen habe, bin ich mir noch nicht sicher, wie viel Sinn eine Fortsetzung macht. Ich möchte niemanden spoilern, aber "The Boy" wartet am Ende mit einem gelungenen Twist auf und hat mir deshalb gut gefallen, auch wenn ich ihn nicht als "Horrorfilm" sondern eher als Mysterythriller eingestuft habe. Da bin ich nun gespannt, wie die Produzenten den zweiten Teil rechtfertigen und ob sie alle Regeln des Auftakts außer Kraft setzten. Etwas, was ich nicht gut finden würde, weil dann natürlich schnell die Frage im Raum steht, ob es Teil 2 nur wegen des Geldes gibt. Ich hoffe also, dass man mit diesem Teil die Filmreihe nicht zerstört, sondern qualitativ anschließt. Meine Erwartungen sind aktuell noch gering, aber natürlich freue ich mich darüber überrascht zu werden. Gespannt bin ich dafür auf die ersten Reaktionen von Kritikern und ob diese die Fortsetzung als sinnvoll erachten. Sehenswert dürfte der Film aber allein schon wegen Katie Holmes sein, die so langsam wieder Fuß im Filmgeschäft fasst, was mich freut. Ich sehe Holmes gerne und bin gespannt auf neue Projekte von ihr. Auch Christopher Convey gibt im Trailer eine gute Figur ab und spielt das typische Klischee des furchteinflößenden Jungen ziemlich gut.





Wer hingegen Lust auf etwas Abenteuer und beeindruckende Kulissen hat, der sollte sich "Ruf der Wildnis" mit Harrison Ford in der Hauptrolle anschauen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob der Film was für mich ist, da mich der Trailer nicht komplett überzeugen konnte. Aber wünsche natürlich allen viel Spaß im Kino, denn wenn man das Genre mag, dann kommt man da sicherlich voll auf seine Kosten.






Kino Neustarts am 27. Februar:



Der Unsichtbare:


Horror, Thriller mit Elizabeth Moss ("The Handmaid's Tale"), Aldis Hodge ("City on a Hill", "Leverage"), Storm Reid ("Euphoria", "Das Zeiträtsel"), Harriet Dyer, Oliver Jackson-Cohen ("Spuk im Hill Haus") und Benedict Hardie
Cecilia Kass ist in einer brutalen, kontrollierenden Beziehung mit einem reichen und brillanten Forscher gefangen. Eines Nachts gelingt ihr jedoch mit Hilfe ihrer Schwester, einem alten Schulfreund und dessen Tochter die Flucht. Als ihr Ex-Mann kurz darauf Selbstmord begeht und ihr ein Vermögen hinterlässt, glaubt Cecilia, dass es sich dabei um eine Falle handelt.



Urheberrecht: Universal Pictures Germany



Warum der Film gut werden könnte: In unserer BingeHype-Folge zu den Kino Neustarts 2020 hat Tami euch "Der Unsichtbare" vorgestellt und dabei darauf hingewiesen, dass man sich den Trailer lieber sparen sollte. Wie schon bei "Fantasy Island" verrät auch dieser viel zu viele Details, weshalb ich mir bisher nur die kurzen TV-Spots angeschaut habe. Lust auf den Film habe ich aber schon aufgrund von Elizabeth Moss, die in "The Handmaid's Tale" fantastisch ist und sicherlich auch in diesem Film wieder überzeugen wird. Dazu steht auch hinter "Der Unsichtbare" Bloomhouse, was per se kein schlechtes Zeichen ist und er ist Teil einer Reihe von Reboots, an denen das Studio arbeitet. Die Handlung selbst klingt ebenfalls interessant, wobei es sich auch hier nicht um eine neue Idee handelt. "Der Unsichtbare" ist in Remake des gleichnamigen Filmes von 1933. Auf den folgten dann einige weitere Teile sowie eine Serie. Mal schauen, ob es Bloomhouse gelingt, den Stoff von H.G. Wells erneut in eine Horror-Reihe zu verwandeln. Anzumerken ist dabei, dass die Verfilmung jedoch etwas von der Vorlage abweicht, aber wer diese kennt, der ahnt in welche Richtung der Film geht und was der große Twist sein könnte.




The Gentleman:


Action, Komödie, Krimi mit Matthew McConaughey, Charlie Hunnam, Henry Golding ("Crazy Rich Asians", "A Simple Favor", Michelle Dockery ("Dowton Abbey", "Godless"), Jeremy Strong ("Sucession"), Eddie Marsan ("Ray Donovan"), Colin Farrell, Hugh Grant
Der Amerikaner Mickey Pearson hat sich in London ein profitables Marihuana-Imperium aufgebaut, doch als bekannt wird, dass er aus dem Geschäft aussteigen möchte, versuche einige ihm sein Geschäft durch Betrug, Bestechung oder Erpressung zu stehlen.



Urheberrecht: STX Entertainment



Warum der Film gut werden könnte: Ein weiteres Film-Highlight unseres Podcast, diesmal von Nadine. Wie sie erinnert mich der Film ebenfalls an "Kingsman", wovon er entweder profitieren könnte oder eben nicht. Das muss sich zeigen. In Amerika konnte er sowohl Kritiker als auch Zuschauer von sich überzeugen, die ihn als unterhaltsam und eines der besten Werke von Guy Ritchie bezeichnen. Ich bin gespannt, ob mir "The Gentleman" besser gefällt als "Kingsman". Der Trailer ist herrlich verrückt und setzt auf eine Mischung aus Comedy und Action. Nebenbei dürfte es wohl auch etwas blutig werden. Der Cast kann sich sowieso sehen lassen. Da habe ich nichts zu meckern. Vor allem Matthew McConaughey wird für seine schauspielerische Leistung gelobt. Ich bin gespannt, ob Guy Ritchie eine neue Actionreihe etabliert, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es vielleicht mehr Teile von "The Gentleman" geplant sind. Gefunden habe ich leider auf Youtube nur den amerikanischen Trailer, weil ich hier immer die Videos der Filmverleiher einbinde.




Just Mercy:


Biografie, Drama mit Michael B. Jordan, Jamie Foxx, Brie Larson, Rob Morgan ("Mudbound", "Stranger Things"), Tim Blake Nelson ("Watchmen"), Karan Kendrick ("The Hate U Give"), Rafe Spall ("Krieg der Welten", "The Ritual") und O'Shea Jackson Jr. ("Straight Outta Compton")
Nach seinem Abschluss in Harvad kann Brian sich die profitabelsten Jobs aussuchen, doch er entscheidet sich dafür in Alabama diejenigen zu vertreten, die unschuldig verurteilt wurden oder denen ein fairer Prozess verwehrt wurde. Unterstützung erhält er von der lokalen Anwältin Eva. Sein erster und wohl bewegendster Fall ist der von Walter McMillian. 1987 wird dieser zum Tode verurteilt, er wird beschuldigt ein 18-jähriges Mädchen getötet zu haben, obwohl es Beweise gibt, die seine Unschuld belegen. Das einzige was ihn belastet: Eine Zeugenaussage eines Verbrechers, der ein Motiv hat, um zu lügen. Während Bryan für Walter und viele weitere Mandaten kämpft, ist dies auch ein Kampf gegen den Rassismus im amerikanischen Justiz- und Polizeisystem.



Urheberrecht: Warner Bros. Germany



Warum der Film gut werden könnte: Auf "Just Mercy" bin ich schon vor einigen Wochen aufmerksam geworden, als Youtube mir den Trailer vorgeschlagen hat. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und handelt von einem schockierenden Justizfall. Ein Fall, der mir bis dato nicht bekannt war, aber dessen Beschreibung mich schon wütend macht und entsetzt. Walter ist leider kein Einzelfall in Amerika, bis heute werden dort unschuldige verurteilt, auch zum Tode, oft Afro-Amerikaner. Rassismus lässt sich noch heute im amerikanischen Justiz- und Polizeisystem finden, genauso wie es zum Alltag vieler Menschen dazu gehört. Aus diesem Grund sind Filme wie "Just Mercy" unfassbar wichtig, weil sie auf diese Missstände aufmerksam machen, sie ins Bewusstsein der breiten Masse holen. Damit ist "Just Mercy" zwar keine leichte Kost, aber eine die schon Kritiker überzeugen konnte. Dazu kommt ein hochkarätiger Cast, der sicherlich einige Cineasten ins Kino locken wird. Ich bin gespannt und möchte mir den Film unbedingt anschauen. Wenn nicht im Kino, dann via VoD.




Auf welche Filme seid ihr neugierig?
Was reizt euch gar nicht?


8 Kommentare :

  1. The Gentleman und Bombshell klingt interessant!
    Dankeschön! Ja genau und das war mir echt wichtig zu zeigen und zu sagen. Ja, ganz genau, freut mich, das es da nicht nur mir so geht 😊
    Ja, ich hatte letztens darüber geschwärmt, wie schön der Morgen ist und das man da ja seine Ruhe hat usw und dann kam der Kommentar „dann könnte man meinen du seist nicht gerne unter Menschen“…tja und ich glaube, wenn ich ehrlich bin, dann stimmt das auch. Daher sind Großstädte für mich immer schwierig, es ist immer alles so laut und voll und ich liebe die Stille und Ruhe viel zu sehr. Klar, wenn man so extrovertiert und kommunikationsfreudig ist, dann ist das super!
    Meinst du die jetzige Comic Con? Also die im Dezember 2019? Da war Holland angekündigt gewesen, musste aber wieder absagen leider. Klar, je weniger beliebt und je weniger groß das Ganze ist, desto mehr Zeit hat man, da muss man immer schauen, aber selbst da ist es mir schon passiert, dass alles den Bach runterging, weil die Zeiten nicht mehr eingehalten wurden konnten und dann passt schnell nichts mehr.
    Das denke ich auch, ich versuche immer so höflich wie möglich mit denen umzugehen, auch wenn ich innerlich sterbe.
    Famke ist sehr bekannt von How to get away with murder und dann natürlich X-Men.
    Teen Wolf wüsste ich grad auch nicht in Deutschland, wenn dann eher einzelne Stars oder vllt früher eher, als die Serie noch aktueller war.
    Joseph Morgan wurde schonmal für eine Con angekündigt und den konnte sich auch niemand leisten. Candice King scheint nicht so der fan von Cons zu sein, wüsste auch nicht, dass die jemals schonmal in Deutschland war und ist auch eher distanziert etc. und Phoebe Tonkin wüsste ich grad auch nicht, wie gesagt zumindestens nicht in Deutschland, da wäre ich dann nämlich auch sofort da.
    Ja, ich finde das auch schlimm, wenn man es nicht sagen kann. Das ich das nicht verstehe, wie jemand meine Lieblingsserie nicht mögen kann, klar, aber wenn man die Person in ihrer Meinung nicht umstimmen kann, was man ja auch nicht immer sollte, dann sollte man das auch besser akzeptieren.
    Ja, das denke ich mir auch mit Ian und Daniel, bzw. deiner Meinung dazu!

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Nadine. Falls du einen der Filme sehen solltest, dann wünsche ich dir dabei ganz viel Spaß ;).
      Aber das ist ja an sich nicht schlimm, jeder Mensch ist ja anders. Die einen sind gerne unter Menschen, was zum Beispiel auf mich zutrifft, die anderen bevorzuge die Stille und auch mal das Allein Sein. Das Schöne ist ja, dass gerade was Urlaubsorte angeht für jeden was dabei ist und man auch viele Orte findet, die nicht so überlaufen sind.

      Ja ich meinte die letzte im Dezember 2019. Da hatte ich mir das LineUp angeschaut und war dann doch etwas traurig, dass ich mir das finanziell nicht leisten konnte. Ah okay, schade dass Holland nicht da war, sie wäre für mich nämlich schon die Schauspielerin gewesen, weshalb ich dort gerne hin wäre. Ich finde da Conventions immer ganz schön, wo es nur eine begrenzte Anzahl an Tickets für Fotos, Autogramme und Meet & Greets gibt. Klar muss man dann schnell sein, damit die nicht ausverkauft sind, aber so wird halt gewährleistet, das die SchauspielerInnen für jeden auch etwas Zeit haben. Das ist aber oft bei Hotel Convention der Fall. Habe da eine für Supernatural entdeckt, da wird das so gemacht. Auch ganz klar mit deR Intention, dass man davon dann auch was hat. Ich denke mal dass das von der Organisation wsl besser funktioniert bzw. hoffe ich das :D. Ich würde wohl eh im Vorfeld die Anbieter googlen und mir mal durchlesen, was da so die Erfahrungen der Besucher sind. Das Internet bietet ja zum Glück zu allem Erfahrungsberichte.

      Teen Wolf da sind die größeren Hotel Conventions immer in Brüssel und Paris. Da kommt dann aber echt auch fast der ganze Cast. Meist fehlen nur Tyler Posey und Dylan O'Brien. Gerade letzteren würde ich ja so gerne mal treffen und dann wohl durchdrehen :D. Fangirl-Alarm.
      Vampire Diaries hat man leider auch meist die Hotel-Cons in Brüssel und Paris, da waren Candice und Pheobe auch beide schon da. Hatte da Bilder von Fans in Twitter gesehen, die auch recht begeistert von den Fotoshoots waren. Was ich sagen kann: Die haben beide nichts gegen Umarmungen, das wurde deutlich anhand der Bilder :D.

      Man kann natürlich darlegen, wieso man die Serie persönlich so mag und vielleicht auch loswerden, dass man ihr eine Chance geben sollte, aber wenn jemand kein Interesse hat, dann ist das ja nicht Schlimm bzw. wenn jemand damit nicht warm wurde auch nicht. Geschmäcker sind verschieden und man muss ja auch nicht jeden Hype mitmachen. Ich verstehe zum Beispiel den Hype um Stars Wars nicht. Habe nen Film davon gesehen und der hat mich nicht umgehauen. Ist halt nicht mein Universum, aber schön, wenn andere daran ihre Freude haben und es ihnen durch schwere Zeiten hilft.

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  2. Bombshell, der Unsichtbare und Fantasy Island klingt sowohl von der Handlung richtig gut und reizen mich aufgrund der hochkarätigen Besetzung. Obwohl ich noch nicht weiss, ob mir Fantasy Island viel. doch zu gruselig sein könnte :P The Gentlemen reizt mich so gar nicht, ich finde solche Filme aus dem Drogenmilieu einfach nicht so reizvoll und das Thema ist mittlerweile einfach so überdrüssig. sie müssen schon sehr gut gemacht sein, dass ich sie mir anschauen würde oder irgendwas besonderes außergewöhnliches haben, was ich hier jetzt nicht unbedingt sehe.

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar. In der Tat wären das auch die drei Filme, die ich mir gerne anschauen würde :D. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich es nicht dreimal ins Kino schaffen werde, zeitlich nicht und auch finanziell ist das nicht drinnen xD. Werde also bei einigen auf den Streaming Start warten.

      Ich weiß nicht, ob Fantasy Island wirklich gruselig ist, ich glaube der könnte eher etwas blutig werden und wirft halt eine spannende Frage auf in moralischer Hinsicht. Weil ma Anfang sind manche Figuren ja doch ziemlich begeistert davon ihre dunklen Neigungen auszuleben.

      Bei "The Gentlemen" ist es halt echt der Cast weshlab ich mir den anschauen würde, aber halt nicht im Kino xD. Da spielen einfach so viele mit, die ich toll finde.

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  3. Birds of Prey klingt echt interessant, denn ich hatte mir ohnehin vorgenommen Suicide Squad endlich mal anzusehen. Habe ich bisher nämlich auch noch nicht hihi :D Ansonsten kling auch Bombshell sehr spannend.
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Sarah,
      da haben wir ja den gleiche Vorsatz, denn ich muss "Suicide Squad" auch noch anschauen und "Birds of Prey" wäre da ein gutes Argument für :D. Bei "Bombshell" würde ich so gerne ins Kino.

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  4. Durch den Podcast weißt du ja schon worauf ich gespannt bin: Bombshell und Gentleman. Zu ersteres habe ich auch schon viel positives gehört, werde mich vor dem Kinobesuch aber noch mal was darein lesen, weil ich gehört habe, dass er sonst stellenweise mit den ganzen Namen unübersichtlich sein kann. Finde es ja gerade in aktueller Zeit ein wichtiger Film und bin gespannt auf die Umsetzung. Von Guy Ritchie habe ich vor kurzem mit meinen Eltern Codname Uncle gesehen und jetzt ist meine Vorfreude gestiegen. Codname Uncle ist so wunderbar schräg witzig und cool und macht einfach Spaß und hoffe, dass es bei Gentleman ebenfalls der Fall sein wird. Klingt auf jedenfall vielversprechend. Birds of Prey wird bei mir ein Streaming Kanidad werden, kann nicht zu jeden Film ins Kino und hier fallen die Kritiken ja leider insgesamt schlecht aus, echt schade, weil Margot Robbie echt gut ist und ein weiblicher Superheldinnen Film mich auch als nicht der größte Marvel/ DC Fan interessieren würde, soll aber wohl eher eine Deadpool Kopie sein. Bei 21 Bridges habe ich mir den Trailer für den Podcast angeschaut und der Film interessiert mich echt null, vielleicht lag es daran, dass es wie du schreibst nach einem klassischen Genre Vertreter aussieht. Das der Regisseur Game of Thrones Folgen gedreht hat wusste ich nicht :) Der Unsichtbare hingegen ist zwar ein Remake, könnte aber eher meins werden. Schade das ich dienstag arbeiten bin, sonst hätte ich ihn mir in der Preview ansehen können, so muss ich mal schauen, weil erst einmal Little Woman nachgeholt werden muss und ja bald Karneval ansteht und ich da nicht so die Kino Zeit habe :D

    Liebe Grüße

    Nadine Klein

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Nadine,
      deinen Tipp werde ich mir mal merken, hatte das nämlich noch gar nicht gelesen. Kenne die Geschichte in groben Zügen, weil ich das damals mitbekommen hatte.

      Codename Uncle steht bei mir noch aus, ich hoffe ja, dass der noch etwas auf Netflix verweilt. Will den unbedingt sehen, auch wegen des Casts und weil mir da der Trailer schon so gut gefallen hat. "Birds of Prey" war leider auch gar nicht so erfolgreich an den Kinokassen und bliebt stark unter den Erwartungen zurück. Man hat den Film nun auch unbenannt, um nochmal deutlich zu machen welche Figur im Fokus steht. Für mich ist der Film auch eher wegen Margot Robbie ein Must-See, bei den Filmen bin ich nämlich mehr bei Marvel, die machen da nen besseren Job, dafür ist DC im Serienbereich besser.

      Ich finde die Idee von "Der Unsichtbare" auf jedenfall interessant und vielversprechend, dazu noch Elizabeth Moss als Hauptdarstellerin - schauspielerisch kann das schon mal nur gut werden. Wenn du "The Handmaid's Tale" angefangen hast, dann weißt du wieso ich das schreibe. Sie ist einfach so talentiert.

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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