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Dienstag, 8. Mai 2018

{Blogparade} 1000 Fragen an mich selbst #4: Über Tanzmusik, zweite Chancen und Freundschaft!

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Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit den "1000 Fragen an mich selbst". Der vierte Teil bietet erneut einen Mix aus unterhaltsamen und tiefgründigen Fragen. Unter anderem geht es um meine liebste Musik zum Tanzen, Zweite Chancen und die Freundschaft allgemein. Gestartet wurde die Blogparade von Johanna und wer von euch auch teilnehmen möchte, kann dies jederzeit tun.


61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? 

Ja, denn andernfalls würde ich es nicht ertragen wenn Menschen sterben. Lediglich die Vorstellung, dass meine Großeltern jetzt an einem besseren Ort sind bzw. vielleicht auch erneut Leben hilft mir das Ganze zu verarbeiten und die Trauer zu bewältigen. 





62. Auf wen bist du böse? 

Aktuell zum Glück auf Niemanden. Wobei ich auch selten auf jemanden böse bin, das verbinde ich eher mit meinen Schulzeiten, wo jeder Tag voller Zickenkriege, Drama und Streitereien war. Heute spreche ich die Dinge die mich stören gleich an, sodass es erst gar nicht mehr zu Streits kommt. Mit dem Alter hat man darauf nämlich keine Lust mehr und möchte Drama vermeiden. Das Leben ist schon anstrengend und kompliziert genug. Am Ehesten bin ich da wohl öfter mal auf mich selbst böse, wenn ich was vermasselt oder nicht hinbekommen habe (Achtung: Perfektionistin). 


 63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln? 

Ja leider, denn als Studentin ist dies das kostengünstigste Fortbewegungsmittel. Kostet zwar an manchen Tagen einiges an Nerven, gerade wenn mal wieder Verspätungen sind oder die Züge nicht so fahren wie man sie braucht, aber damit muss ich Leben. 


 64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet? 

Der Tod meiner Großeltern mütterlicherseits und das sie nie gesehen habe, was aus mir geworden ist. Beide sind noch vor dem Antritt meiner Ausbildung verstorben und haben somit nie mitbekommen das ich diese erfolgreich beendet und dann sogar mein Abitur nachgeholt habe um zu studieren. Besonders schwer war es bei meiner Oma, da sie vorher an Alzheimer erkrankt ist und mich am Ende stellenweise nicht mehr erkannt hat. Als Jugendliche hat mich das schwer getroffen, auch wenn meine Oma dafür nichts konnte. Trotzdem war das eine schwere Zeit, da man sich machtlos fühlt. Ansonsten muss ich hier noch den Tod meines Hundes nennen, denn ein Haustier wird zu einem Familienmitglied und als wir ihn wegen Krebs einschläfern mussten, war das hart und ich habe danach ebenfalls lange getrauert. 


 65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest? 

Nein, denn ich wollte immer Sängerin oder Schauspielerin werden. Zum Glück habe ich euch ersteres erspart, denn ein Gesangstalent bin ich wahrlich nicht, dass überlasse ich lieber meinem Besten Freund. Bei letzterem finde ich es immer noch schade, dass ich nie die Gelegenheit hatte mich mal an Schauspielerei zu versuchen, aber wenn ich höre was für eine brotlose Kunst das in Deutschland ist, bin ich auch wieder froh darüber. Aus dem Grund bin ich aber so fasziniert von Serien und Filmen und die Art und Weise wie sie entstehen und welche Intention hinter bestimmten Szenen steckt. Somit bin ich froh meine Leidenschaft durch meinen Blog auf eine andere Art auszuleben. 


 66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?

Mainstream-Pop a la Dua Lipa, Rihanna, Lady Gaga und die gängigen DJs, die immer wieder Party-Hits raus bringen. Abseits des Dance Floors mag ich es dann immer etwas ruhiger und bevorzuge vor allem Singer/Songwriter wie Ed Sheeran, Shawn Mendes, Molly Kate Kestner, Ruelle oder Adele und fahre auf Bands wie The Script, The Fray, Imagon Dragons, One Republic oder Daughtry ab.


 67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr? 

Humor, denn es gibt nichts Schöneres als wenn man andere zum Lachen bringt, aber auch über sich selbst Lachen kann. Weiterhin ist mir hier auch Ehrlichkeit wichtig, sowie Treue. 


69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?

Früher habe ich dazu tendiert, zu viele Chancen zu vergeben und zu lange um etwas zu kämpfen, das schon längst verloren war. Heute kommt es auf die Situation an: Wenn es jemand verdient hat, dann ja. Ansonsten Nein.


70. Hast du viele Freunde? 

Definiere viele Freunde. Was ich sagen kann: Mein Freundeskreis ist kleiner als noch zu Schulzeiten, denn nach dem Abschluss sind viele Freundschaften in die Brüche gegangen. Darunter auch einige, wo ich dachte, dass sie für immer halten. Dafür sind aber auch neue Menschen hinzugekommen, zum einen durch meine Ausbildung, die BOS, aber nun auch durchs Studium wo ich wundervolle Menschen kennengelernt habe, die mich so akzeptieren wie ich bin. Daneben habe ich mit meinem Besten Freund und meiner Besten Freundin aber auch zwei Menschen, die ich schon sehr lange kennen. Ersteren seit 25 Jahren, da wir gemeinsam aufgewachsen sind und das natürlich verbindet, während ich meine Beste Freundin seit der Grundschule kenne. Hinzu kommt mittlerweile auch der Partner meines Besten Freundes, den ich nicht mehr missen möchte und der zu meinen engsten Freunden zählt. Am Ende kommen eine handvoll Menschen zusammen, auf die ich mich immer verlassen kann. Ganz so klein ist mein Freundeskreis somit nicht, aber kleiner und nicht mehr ganz so oberflächlich wie in der Jugend.


71. Welches Wort bringt dich auf die Palme? 

Es ist kein Wort, sondern eher die Feststellung wie jung ich aussehe vor allem dann noch mit einem geschätzten Alter. Es nervt sehr, wenn man mit 25 Jahren auf 16 oder noch jünger geschätzt wird, egal was man tut. Wenn dann noch die Aussage: "Im Alter ist das von Vorteil", hinterherkommt ist alles gelaufen.


72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen? 

Ja, da ich als Begleitperson meines Besten Freundes bei The Voice of Germany zu sehen war und diesem die Däumchen gedrückt habe. Ich bin wirklich dankbar dafür, dass ich diese Reise mit ihm bestreiten durfte, denn es war eine interessante Erfahrung mal hinter die Kulissen einer solchen Show zu blicken und dabei den lieben Thore kennenzulernen der mit uns ein Interview aufgezeichnet hat (das aber dann nicht verwendet wurde). Wirklich überrascht haben mich die Vorgänge aber nicht, da ich mir schon vorher ausmalen konnte, was wohl vorgedreht sein würde und was nicht. Trotzdem waren es lustige Tage, wo wir auch rund um die Uhr super betreut und versorgt wurden. Eine Erkenntnis muss ich aber mit euch teilen: Kameramänner sehen immer verdammt gut aus. Ist uns natürlich nur so nebenbei aufgefallen, nicht das wir darauf geachtet hätten oder so.


73. Wann warst du zuletzt nervös?

Das ist noch gar nicht so lange her: Im Januar als ich das Vorstellungsgespräch für meinen Nebenjob hatte.


74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause?

Ganz klar: Meine Freunde und Familie. Denn da wo meine Liebsten sind fühle ich mich ebenfalls  zu Hause. Ansonsten sind es auch die ganzen Erinnerungen, die ich mit meinem Elternhaus, sowie meinem Dorf verbinde. 


75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?

Ganz klassisch in den Nachrichten, denn ich finde es besorgniserregend, wenn man sich nur noch über Soziale Netzwerke auf dem Laufenden hält. Dort sind so viele Fake News im Umlauf, dass man da vorsichtig sein muss. Wobei hier natürlich generell gilt: Lest zwischen den Zeilen und macht euch euer eigenes Bild. Ihr solltet die Dinge immer hinterfragen.


76. Welches Märchen magst du am liebsten?

Als Kind war ich ganz fasziniert von der "Kleinen Meerjungfrau", einem sehr tragischen Märchen welches kein Happy End beinhaltet. Wahrscheinlich war es aber gerade dieses Ende, dass mich fasziniert hat, denn bis dato kannte ich nur die Märchen in denen sich die Liebenden am Ende finden und glücklich werden. Bis heute sind es übrigens die Bücher und Filme ohne Happy End, die mir am meisten in Erinnerung bleiben und mich berühren.


77. Was für eine Art Humor hast du?

Ehrlich gesagt einen komischen. Denn was andere witzig finden, finde ich meist überhaupt nicht zum Lachen. Gerade versautem Humor kann ich nicht viel abgewinnen, da ich eher Witze bevorzuge die klug und innovativ daherkommen.


78. Wie oft treibst du Sport?

Ich könnte wohl mehr Sport treiben, aber meist komme ich dann doch nicht öfter als 3- bis 4-mal die Woche dazu. Dann nehme ich mir 20 bis 30 Minuten Zeit für den Stepper.


79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck? 

Ich denke schon, da ich bisher in Vorstellungsgesprächen immer sehr erfolgreich war bzw. auch viel gelacht wurde. Generell dürfte ich wohl  aufgrund meines ständigen Plapperns im Gedächtnis bleiben, ob das immer gut ist, weiß ich natürlich nicht. Manch einem gehe ich damit sicherlich auf die Nerven, aber ich bin so wie ich bin und werde mich da auch nicht verstellen. Entweder man mag mich oder halt nicht. 


80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?

Auf meine Familie und Freunde, denn ohne ihre Unterstützung und aufbauende Worte bzw. auch ihren unerschütterlichen Glauben an mich, wäre ich in vielen Situationen wohl überfordert.



Welche Musik hört ihr am liebsten?
Welches Wort bringt euch auf die Palme?
Und gebt ihr schnell zweite Chancen?

6 Kommentare :

  1. Du machst Sport „Nicht öfter als 3-4 mal die Woche“? Wow, damit machst du mir aber ein schlechtes Gewissen :D. Ich freue mich schon, dass ich mich dieses Semester zu einem einzigen Unisportkurs aufraffen konnte xD. Ich glaube, du kannst da schon stolz auf dich sein, dass du die Disziplin dazu hast, überhaupt regelmäßig Sport zu treiben :).

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  2. Liebe Nicole,

    als ich deine Antwort zu Frage 71 gelesen habe, musste ich wirklich kurz schmunzel, weil es mir zu 100% genauso geht. Ich werde wirklich noch oft nach meinem Ausweis gefragt, wenn ich mal ein Sektchen oder so kaufe. Ich meine, die Verkäufer haben ihre Vorschriften, das weiß ich, ich bin ja selber eine, aber mit 25 auf unter 18 geschätzt zu werden finde ich auch nicht schmeichelhaft.

    Die "Kleine Meerjungfrau" habe ich als Kind auch immer am liebsten geschaut. :) Es gibt eigentlich viele Märchen, die ich richtig gerne mochte und jederzeit auch wieder mal schauen würde.

    Ich wünsche dir erstmal einen schönen Feiertag!

    Liebe Grüßchen
    Lisa Marie

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  3. @Charlie:
    Wobei ich gerade auch eine kleine Sportpause eingelegt habe und gar nicht wirklich dazu kam. Manchmal komme ich dann durch den Stress auch nicht dazu, versuche das aber auch nicht zu eng zu sehen. Dann gibt es wieder die Wochen, wo ich halt echt mehr mache. Also bin ich auch nicht ganz so diszipliniert :P.

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  4. @Lisa Marie:
    Zumindest weiß ich, dass ich nicht die einzige bin der es so geht. Hier in meinem Heimatort habe ich aber zumindest in der Hinsicht Glück, weil man sich auf dem Dorf halt kennt und viele wissen, dass ich über 18 bin. Somit werde ich beim Einkaufen dann nicht gefragt, aber sobald ich dann in meiner Uni Stadt unterwegs bin ändert sich das.

    Geht mir ähnlich. Märchen sind zeitlos. Ich liebe ja vor allem die Realverfilmungen <3. Ich hoffe ja du hattest einen schönen Feiertag, nachdem der schon etwas hinter uns liegt?

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  5. So endlich komme ich dazu, alle deine Beiträge zu lesen! Ich finde die Fragen ja total interessant aber habe selbst gar keine Lust da mitzumachen haha aber umso gerner kommentiere ich bei dir deswegen :D also Nr. 71 kann ich total verstehen mir geht es da genauso, wie du weißt, wir kleinen und jung aussehenden müssen zusammenhalten! & das mit dem Tod deiner Großeltern und deinem Hund kann ich gut nachvollziehen, das ist natürlich immer schwer. Alzheimer stelle ich mir außerdem Horrormäßig vor! Ich habe persönlich eine große Angst, dass man mich vergisst oder das auch ich selbst Dinge vergesse, deswegen habe ich wohl so ein Fotografie-Faible und mache so gerne Erinnerungsfotos von allem und jedem! Einfach weil ich es nicht vergessen will... bei meiner Oma im Alterheim war ihre Zimmernachbarin auch an Alzheimer erkrankt und hat immer das gleiche gesagt... das war damals mit 14/15 für mich auch etwas verstörend weil meine Oma war noch glücklicherweise klar im Kopf und ich konnte nicht verstehen wie sie die Mitbewohnerin aushalten konnte!

    Um auf deine Fragen zurück zu kommen: meine Lieblingsmusik zum tanzen ist Reagge/Dancehall, aber kann mittlerweile auch zu Elektronischer Musik tanzen seitdem ich in Berlin auf einer Geburtstagsparty war :D generell bin ich bei meinem Musikgeschmack breit gefächert, mag auch sehr gern Singer/Songwriter oder Folk, alle möglichen Acoustic Sessions, Indie, Rock, die Klassiker von 80er/90er (auch geil auf Partys!). Die einzige Musikrichtig die ich überhaupt nicht mag ist Schlager und damit verbunden das Oktoberfest ! Never ever again. Hab ich einmal gemacht, danach nie wieder :D

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    1. Ah Dankeschön für das liebe Kompliment <3. Oh ja das müssen wir unbedingt :P. Die Angst vor Alzheimer habe ich auch, vor allem weil man ja sagt dass das vererbt werden kann und somit habe ich da echt angst, dass ich das auch bekommen könnte. Kann das mit der Fotografie auch gut verstehen, denn das ist auch der Grund warum ich immer viele Schnappschüsse mache und Freunde zu Bildern überrede. Irgendwann ist man froh, dass man sie gemacht hat, wenn man im Alter da sitzt und sein Fotoalbum anschaut bzw. an Geburtstagen sich gemeinsam alte Bilder anguckt. Das machen wir jetzt schon ganz oft mit Bildern aus der Schulzeit, aber auch vom Kindergarten.

      Für mich war das damals wie gesagt auch sehr schwer, weil ich das als Jugendliche nicht nachvollziehen konnte bzw. mir das Verständnis für die Krankheit gefehlt hat. Heute würde ich mich anders verhalten, aber damals hat mich das echt getroffen und fertig gemacht.

      Finde es aber toll, wenn man da gegenüber allen Genres offen ist, denn das geht mir auch so. Die einzige Ausnahme ist bei mir auch Schlager, denn ich kann nichts mit dieser Heilen Welt anfangen, die da in den Texten immer vorgegaukelt wird bzw. auch in den Shows omnipräsent ist. Das entsrpicht einfach nicht der Realität.

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