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Donnerstag, 22. Dezember 2016

{Serienrezension} The Crown oder warum Fans der Monarchie einschalten sollten!

Ich hatte schon immer einen Faible für die englische Monarchie, bin aber etwas besser informiert über die Tudors, als über die Windsors. Aber trotzdem war dies natürlich der Grund, wieso ich sehr gespannt auf die neueste Eigenproduktion von Netflix gewesen bin, denn in der steht das Leben von Elizabeth II. im Mittelpunkt. Ob die Serie was taugt und wie viel Wahrheit in ihr steckt, möchte ich nun in meinem Post klären. Übrigens eignet sich diese Serie auch perfekt für die Feiertage. Das Urheberrecht für das verwendete Poster und den Trailer liegt übrigens bei Netflix Deutschland.


Allgemeine Fakten über "The Crown" :


Titel: The Crown
Produktionsland: England
Produktionsjahr: 2016
Produzent: Peter Morgan
Genre: Biografie, Historie
Staffeln: 1, jedoch insgesamt 6 Staffeln geplant
Folgen: 10
Länge: ca. 50 bis 60 Minuten
Cast: Claire Foley als Elizabeth II, Matt Smith als Philip Mountbatten, Vanessa Kirby als Prinzessin Margaret, John Litgow als Winston Churchill, Eileen Atkins als Königin Mary, Jeremy Northam als Anthony Eden, Jared Harris als George VI., Ben Miles ans Peter Townsend und Alex Jennings als Prinz Edward, Duke of Windsor
Sonstiges: Der genannte Cast wird nur in den ersten zwei Staffeln zu sehen sein, danach wird Netflix für Staffel 3 und 4 neue, ältere Darsteller casten, genauso wie für Staffel 5 und 6. Geplant ist hierbei, dass jede Staffel 10 Jahr in der Regierungszeit der Queen umfassen und wir am Ende in der Moderne angelangt sind.






Inhalt:


1947: Die junge Elizabeth heiratet gegen Widerstand den deutschen Philip Mountbatten. Doch kurz nach ihrer Vermählung stirbt der König George und mit gerade einmal 25 Jahren wird Elizabeth zu Queen Elizabeth II. Die Krönung ändert dabei ihr gesamtes Leben und nicht immer fällt es ihr dabei leicht, ihre Pflichten über die eigene Familie zu stellen.



Warum mir "The Crown" so gut gefallen hat:



Opuluente, detailgetreue 130 Mio. Dollar Verfilmung von Elizabeths Anfänge als Regentin:


Bei Historienserien ist es ja oft der Fall, dass die echte Geschichte überdramatisiert wird, um sie so den Zuschauern schmackhaft zu machen. In der neuen Eigenproduktion von Netflix ist dies jedoch nicht der Fall, vielmehr hat man ein opulentes Werk geschaffen, dessen Atmosphäre den Zuschauer sofort in den Bann zieht und dabei einen interessanten Blick in das Leben der Queen wirft. Nicht nur ihre öffentlichen Aufgaben werden thematisiert, sondern die Produzenten nehmen sich auch dem Privatleben der Frau an, die nach außen immer etwas kühl und distanziert wirkt. Und hierbei ist der Produzent kein Unbekannter, denn Peter Morgan hat sich in seiner Karriere schon ausführlich mit Elizabeth beschäftigt und hierbei das Meisterwerk "The Queen" mit Helen Mirren produziert, aber der Monarchin auch schon in einem Theaterstück Tribut gezollt. Morgan ist mit dem Leben von Elizabeth also bestens vertraut und das wird auch in der Serie deutlich, die nie zu dick aufträgt, sondern immer wieder den Konflikt in den Mittelpunkt rückt, mit dem Elizabeth zu kämpfen hat: Pflicht oder Familie?


esonders schön ist dabei, dass die Serie es schafft, dass man die Queen und ihr Verhalten in einem ganz neuen Licht sieht und es besser nachvollziehen kann. Sie ist einfach so erzogen worden, dass die Queen sich raushält, nur beratend tätig wird und am besten nichts tut. Denn genau das ist ihre Pflicht. Eine Pflicht, bei der ich froh bin, dass sie mir erspart bleibt, denn das Leben als Königin ist ziemlich einsam und nicht immer einfach. Was natürlich auch bald Auswirkungen auf Elizabeths Ehe und private Beziehungen hat. Auch hier wird uns vor Augen geführt, dass so eine Pflicht auch einige schwere Entscheidungen und Konflikte innerhalb der Familie mit sich bringt. Gerade Philip muss für die Liebe auf vieles verzichten, was ebenfalls zu Streitigkeiten führt. Die Produzenten neigen aber nun gar nicht dazu, die Intrigen, Streitigkeiten und Brüche innerhalb der Familie überzudramatisieren, sondern halten sich hier wirklich zurück, sodass ihnen eine sehr realistische Darstellung gelingt, die einen aber trotzdem zum Nachdenken bringt. Denn auch die Realität hat schon einiges an Dramatik zu bieten, bei der man die damaligen Handlungen in der modernen Zeit nicht immer nachvollziehen kann. Aber man muss die Ereignisse natürlich auch in ihrem historischen Kontext sehen, wo einfach noch eine andere Denkweise vorherrschte. Ihnen ist jedoch der perfekte Balanceakt zwischen Spannung und Realität gelungen, was für mich auch eine der Stärken der Serie ist, denn sie wirkt nie übertrieben oder überzogen, sondern ich hatte das Gefühl, dass die Dinge genauso hätten ablaufen können.


Neben Elizabeths Geschichte lässt man aber auch die Politik und die Medien nicht außen vor. Beides spielt im Leben der Queen immerhin eine wichtige Rolle, weshalb auch Winston Churchill einer der Hauptfiguren in der Serie ist. Auch sein Leben lernen wir über die 10 Folgen intensiv kennen, mit all den Problemen und Herausforderungen, mit denen er zu kämpfen hatte und der ständigen Aufforderung, er soll doch endlich zurücktreten. Doch es ist eine Zeit des Aufuhrs, in der es täglich neue Aufstände in den britischen Kolonien gibt, die die angespannte Lage verdeutlichen. Auch dies wird in der Serie thematisiert, womit sie eine interessante Mischung aus Politik und dem Königshaus bietet, bei der wir auch einen Einblick in die Treffen zwischen dem Premierminister und der Queen erhalten. Doch auch die mediale Aufmerksamkeit wird mit der Krönung von Elizabeth größer und stellenweise erinnerte sie mich schon an Diana. Die Jagd nach dem perfekten Bild und einer spannenden Schlagzeile fing schon bei Prinzessin Margaret an.


Beeindruckt bin ich aber von der Detailgenauigkeit, mit der man die damalige Zeit dargestellt hat. Das Hochzeitskleid von Elizabeth wurde zum Beispiel komplett von Bildern nachgeschneidert und auch sonst passt die Mode perfekt in die Zeit. Die Kulissen wurden ebenfalls ziemlich genau nachgebildet, genauso wie man auch bei der Technik die damaligen Verhältnisse im Blick hatte. Die Krönung verfolgt man stellenweise ebenfalls auf einem Schwarz Weiß Bild, was einem als Zuschauer auch das Gefühl gibt in einer anderen Zeit zu sein. Gerade solche Details sind bei einer Serie wie dieser sehr wichtig, jedoch fehlt manchen Produzenten das Feingefühl dafür. Bei "The Crown" wird deutlich, dass man hier intensiv recherchiert hat.


Schauspielerisch kann ich mich ebenfalls nicht beklagen, denn Claire Foy und Matt Smith passen perfekt in ihre Rollen. Erstere wirkt reserviert und zurückhaltend, so wie wir es von der Queen kennen, Philip wird hingegen immer als der "Rockstar seiner Zeit" beschrieben und genau das bringt Matt Smith perfekt zum Ausdruck. Er hat Feuer, ist attraktiv und lebenslustig. Letzteres ist auch Vanessa Kirby, die die Partyqueen Margarete verkörpert, aber auch in emotionalen Szenen punkten kann. Margaret galt damals als "eine der schillerndsten Persönlichkeiten" und genau so wird sie in der Serie auch gezeigt. Beeindruckt hat mich auch John Litgow, dessen Darstellung von Churchhill wirklich auf dem Punkt war und der gerade die Alterserscheinungen ziemlich gut umsetzten konnte. Doch auch wenn man die Darsteller äußerlich mit den echten Personen vergleicht, fällt auf dass man versucht hat, ähnliche Schauspieler zu casten und das ist den Produzenten in meinen Augen auch gelungen.



Doch wie viel Wahrheit steckt in "The Crown"?


Es war natürlich die Frage, die mir beim Anschauen der Serie immer wieder durch den Kopf spukte, denn man muss bedenken, dass viele Dinge nicht bekannt sind und somit auch der Fantasie der Produzenten überlassen war. Die haben aber vor Drehstart intensiv recherchiert, haben sich damalige Berichte angeschaut, Zeitungsartikel studiert, unzählige Biografien gelesen, aber auch mit früheren Bediensteten gesprochen, um mehr über das Protokoll der damaligen Zeit zu erfahren. Wichtig war ihnen laut der Time dabei, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben und nicht viel zu verändern. Somit entspricht es der Wahrheit, dass Churchill häufig ein Bad genommen hat, während er von seinem Sekretär über aktuelle Botschaften und Geschehnisse informiert wurde. Etwas, was man auch in die Serie mit eingebunden hat. Gerade die politischen Probleme entsprechen hierbei komplett der Wahrheit, wo die Produzenten sich hingegen aber Freiheiten genommen haben, ist das Privatleben der Königin und vor allem ihre Beziehung zu Philip. Gerade über diesen Punkt ist in der Öffentlichkeit nicht viel bekannt, weil sich Elizabeth hier auch bedeckt hält und somit mussten die Lücken natürlich gefüllt werden. Und natürlich weiß auch niemand, was Elizabeth und Churchill nun hinter verschlossenen Türen gesprochen haben, aber das sind Dinge, die dürften sicherlich jedem klar sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dinge der Wahrheit entsprechen, die in der Öffentlichkeit bekannt waren und diskutiert wurden, so wie beispielsweise die Beziehung von Margarete und Peter Townsend und deren Ende. Alles, was jedoch hinter verschlossenen Türen passiert ist, ist der Vorstellung der Produzenten geschuldet.

Mein Fazit: "The Crown" überzeugt mit einer atmosphärischen, opuluenten zeitgetreuen Darstellung der ersten Regierungsjahre von Elizabeth II. Den Produzenten gelingt dabei eine Darstellung, die zu keiner Zeit übertrieben oder überdramatisiert wirkt und somit auf mich glaubhaft wirkte. Hoch anrechnen muss ich auch, dass man einfach die Geschehnisse wiedergibt, ohne nun ein Urteil über die Queen fällen zu wollen. Von mir gibt es dafür 5 von 5 Punkten!


Wer von euch hat die Serie schon gesehen?
Wie fandet ihr sie?
Wen konnte ich neugierig machen?
Und wer interessiert sich überhaupt für die englische Monarchie?

18 Kommentare :

  1. Auch wenn es vielleicht nicht ganz mein Genre ist, aber tolles Konzept! Wenn sie es tatsächlich schaffen, diese 6 Seasons so durch zu ziehen, dann Respekt!

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    1. Ich hoffe es ja, weil mir die Serie wirklich gut gefallen hat und ich finde das Konzept ziemlich interessant, da man so einfach auch die Veränderungen im Königshaus vor Augen geführt bekommt.

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  2. Ich wünsche dir und deinen Liebsten schöne Feiertage! ❤️

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    1. Ich hoffe du hattest schöne Tage im Kreis deiner Familie :)

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  3. Ich habe die Serie noch nicht gesehen, aber sie klingt echt vielversprechend und interessant. Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Freut mich aber, dass ich die neugierig machen konnte. Ich kann sie wie gesagt wärmstens empfehlen.

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  4. Wie passend. Die Serie steht auf meiner Sehen-Liste für den Netflix-Probemonat, den ich mir nach der Prüfungsphase erlauben werde. Deine Beschreibung lässt mich da noch mehr drauf freuen :)
    Für die englische Monarchie generell interessiere ich mich allerdings eher nicht. Ist mir ziemlich egal. Aber als Kulisse eignet sie sich natürlich wunderbar und ich freue mich allein auf die Kostüme.

    LG Lexa

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    1. Das freut mich natürlich sehr zu hören, auch dass ich dich noch neugieriger machen konnte ;). Die Kostüme und die Kulissen sind es wirklich wert, sich die Serie mal anzuschauen, da hat man schon sehr detailgetreu gearbeitet. Bin sehr gespannt, ob sie dir genauso gut gefällt. Viel Spaß natürlich auch mit deinem Probemonat. Was steht noch so auf deiner Liste?

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    2. Hauptsächlich Eigenproduktionen. Die 4 neuen Folgen Gilmore Girls, House of Cards, Fuller House, Orange is the new black... mal sehen, wie viel ich schaffe :D

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    3. Dann wünsche ich dir da ganz viel Spaß und bin gespannt, wie dir die Produktionen gefallen. Netflix hat schon einige tolle Eigenproduktionen, ich mag Daredevil auch noch sehr und möchte mir demnächst natürlich auch den Rest noch nach und nach vornehmen.

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  5. Sorry meine Liebe, dass ich mich jetzt erst melde. Hatte noch so viele Termine jetzt so vor Weihnachten zu erledigen und musste immer bis 17 Uhr arbeiten. Das schlaucht sehr und ich habe wirklich nicht viel Zeit am Laptop verbracht! Aber jetzt habe ich erst einmal 2 Wochen Urlaub und hab schon viel geplant (lesen, aufräumen, putzen, ausmisten, Unternehmungen).

    In The Crown muss ich auch mal reinschauen, vielleicht gefällt mir diese historische Serie auch ganz gut ;)

    Du liest ja gerne Englisch, wie so viele ;) Aber ich habe mich irgendwie noch nicht überwunden ein ganzes englisches Buch freiwillig zu lesen :D Aber wie schon oft gesagt, wenn dann auf dem kindle, damit ich die Wörter gleich nachschlagen kann!

    Hast du Girl on the train bereits gelesen? Dann kann ich dir den Film empfehlen. Andersrum fand ichs jetzt irgendwie schwierig und doof xD
    Ja stimmt, so wars bei der Gone Girl Verfilmung, die ich auch gesehen habe, ebenfalls. Aber gut, was will man erwarten? Kann nicht alles neu erfunden werden :(
    Gone Girl mochte ich vom Schreibstil her ja gar nicht und kann mir da gut Längen vorstellen :D

    So seh ich das mit Silvester auch wie du! Ein Tag wie jeder andere, vorher viel zu volle Einkaufsläden wie Lidl und Aldi :D Ich schau auch, dass ich rechtzeitig einkaufen gehe, damit es nicht zu überfüllt ist. Wir feiern nämlich bei meiner Freundin und essen Raclette :)
    Und genau das mag ich auch an Silvester - das Beisammensein. Aber so gleich nach Weihnachten ists auch wiederum anstrengend :D

    Also ich war froh, dass ich Das Joshua-Profil hören konnte, weil es schon recht langwierig war... Noah gibt es auch noch von Fitzek auf Spotify und das will ich auch noch hören!

    Das ist halt das Praktische, wenn man "nur" Arbeiten geht und am Wochenende Zeit hat (nach dem Wohnungsputz natürlich^^) solche Videospiele durchzuzocken!

    Ach dann haben wir beide ja das gleiche Problem mit dem Bloggen! Muss auch unbedingt mal wieder ein paar Posts vorschreiben, wobei ich noch einige Rezensionen am Start habe ;)

    So gehts mir auch und so sehe ich das auch mit den Büchereibüchern, die man eben nur ausleihen und nicht besitzen kann, aber dafür so viel Geld spart! Und das Gute ist auch, dass man die auch verlängert ausleihen kann.
    Ich habe mir jetzt mal die Bücher eingeteilt (in 4 oder 5 Abschnitte) und möchte dann ein Buch endlich mal an 4 oder 5 Tagen durchlesen!
    Das war ja im Sommer wunderbar im Urlaub :D

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    1. Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen, ging mir ähnlich. Vor Weihnachten war bei mir richtig viel an der Uni los was Referate anbelangt. Wünsche dir natürlich nun auch einen schönen Urlaub, ich habe ja jetzt auch erstmal zwei Wochen frei, muss zwar dann ein paar Dinge für die Uni erledigen, aber das habe ich mir jetzt alles auf die zweite Woche gelegt. Jetzt brauche ich erstmal ne ganz kleine Auszeit für mich.

      Also ich kann sie wirklich weiterempfehlen, musst mir dann mal eine Rückmeldung geben, wie sie dir gefällt. Nee ich habe den Film bisher noch nicht gesehen. Dann werde ich mal schauen, dass ich vorher vielleicht noch das Buch schaffe.

      Bei uns bringt ja jeder was zu Essen mit, da war ich jetzt auch die ganze Zeit am überlegen was ich denn mache, aber hatte jetzt die Idee Blätterteig Teilchen zu machen und das halt mit Mozarella / Tomate, Salami / Käse, Schinken / Käse und so zu füllen, weil man das warm und kalt essen kann. Somit halt Finger Food für den ganzen Abend. Ansonsten machen wir ja immer einen Spieleabend daraus und da freue ich mich schon jetzt drauf. Wollen da ein Spiel ausprobieren, dass ich Freunden zu Weihnachten geschenkt habe, das sich sehr lustig anhört.

      Echt? Da bin ich aber mal gespannt, wie es mir gefällt. Ich werde mir das nun demnächst auch mal kaufen, bin da einfach zu neugierig drauf. Mit Noah habe ich schon angefangen, aber das Buch ist nicht unbedingt der typische Fitzek, gan anders als seine restlichen Werke und ich muss gestehen, dass es mir einfach garn icht gefallen hatte, weshalb ich das dann abgebrochen habe. Hatte es mir damals von der Bücherei ausgeliehen und somit halt auch nicht den Zwang gehabt es zu lesen.

      Was hast du dir denn über die Ferien alles ausgeliehen? Ich bin ja gar nicht zum Lesen gekommen an Weihnachten xD.

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  6. Zur Zeit werde ich mit den guten Serien einfach nicht fertig. Ernsthaft nicht. Aktuell schaue ich eeendlich Nashville auf Amazon Prime. Nachdem nie mehr DVDs rauskamen, hatte ich sonst nie die Gelegenheit dazu. ;) Und schon warten auch schon auf Netflix wieder neue Serien (The OA) auf mich... Langweilig wird es da echt nicht.
    The Crown wird mir auch ständig vorgeschlagen, muss mal schauen.

    Ich denke das mit den Followern wird sich wieder von alleine erledigen. Selbst einige Models merken schon, wie sich andere Follower kaufen und gerade so um den Bereich 10k gibt's echt viele schwarze Schafe. Irgendwann kapieren das schon auch die Firmen wieder. Wenn sie Models nur auf Grund ihrer Follower buchen, heißt das ja nicht, dass sie die beste für den Job haben. Irgendwann geht's mal ordentlich schief und die Sache erledigt sich von allein. Davon bin ich fest überzeugt!

    Diese Kooperationsanfragen sind schon seltsam. Ich kriege auch oft diese Beiträge zugeschickt! Die ja so viel Mehrwert für meine Leser bieten... wenn eine Anfrage besonders doof ist, schreibe ich sogar gern ein paar Zeilen zurück, nur leider habe ich noch nie Antworten auf meine Fragen bekommen. Sehr schade! ;)
    Letztlich hoffe ich ja noch immer, dass sich da mehr tut, aber gefühlt gibt es die wirklich tollen Anfragen nur für sehr große Blogs und dann passen die auch noch oft nicht mal zum Blog selbst. Gerade wenn man in einer Nische steckt, wird es wohl schwieriger bleiben. Aber ich hoffe zumindest, dass die Firmen endlich mal das mit der Kennzeichnung wirklich kapieren. Immerhin legen immer mehr Leute wert darauf.

    Haha so geht uns das bei Rezepten generell oft! Bei manchen Dingen denkt man sich schon beim durchlesen: und das sollen wir hier kriegen? Da weiß man schon, dass die Chancen eher schlecht stehen... ;)
    Haben jetzt auch eher einfache Sachen gebacken, die haben ganz gut geklappt. Nur unsere Zimtschnecken-Plätzchen sind optisch ganz übel geworden...

    Ich hatte mir zu The OA übrigens einen Alarm gesetzt. Hab ich gleich gesehen! Leider hat's jetzt noch nicht geklappt mit dem komplett schauen, aber einiges hab ich schon gesehen und werde den Rest jetzt über die Pause nachholen. Soooo gut, mal ganz was anderes. Nur die deutsche Synchro ist für mich grässlich, weil ich Brit Marling sonst oft im Originalton höre bzw ihre bisherige Stimme anders war (und sehr nah am Original...).

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    1. Geht mir auch so. Mit Nashville möchte ich auch unbedingt noch anfangen, weil ich glaube, dass das total mein Ding ist. Mal schauen, ob ich das nicht die nächsten Tage tue, jetzt wo ich mit The Musketeers komplett durch bin und auch von Designated Survivor nur noch 2-3 Folgen verfügbar sind, bevor auch hier dann erstmal die kleine Winterpause ansteht. Aber gerade ist auf Netflix ziemlich viel verfügbar, dass ich mir noch anschauen möchte. The Oa, da will ich auch reinschauen, musst mir mal schreiben, wenn du da die ersten Folgen gesehen hast ,das wirkt so richtig schön mysteriös. Ansonsten will ich mir auch mal The Travellers und die The Expanse anschauen. Wird aber wohl auch noch etaws dauern.

      Da hast du Recht, das geht sicherlich irgendwann mal schief, denn immerhin sagen die Follower jetzt nichts über das Talent vor der Kamera aus. Im Moment wird das mit den Fake Followern aber auch ziemlich oft im Tv diskutiert, sodass man da scheinbar schon versucht mehr und mehr aufzuklären, dass es da viele schwarze Schafe gibt und so richtig gut, kommt das ja meistens auch nicht an.

      Also bei mir sind die dann manchmal richtig hartnäckig und schreiben mir sogar mehrmals Mails. Ich bekomme oft Anfragen, dass ich irgenwelche Seiten verlinken soll, aber komplett ohne Gegenleistung und darauf habe ich dann auch keine Lust. Da bin ich dann echt genervt, wenn ständig Mails im Postfach landen, wo man mir die Anfrage noch mal stellt, aber ich ignoriere das hartnäckig. Ansonsten bekomme ich auch viele komische Pressemitteilungen von Firmen, deren Produkte gar nicht zu meinem Blog passen. Das hoffe ich auch, vielleicht gibt es da ja in diesem Jahr endlich eine Trendwende, aber ich glaube es gibt immer noch ziemlich viele Blogger, gerade welche, die erst anfangen und oftmals gar nicht bescheid wissen über die Vorschriften, die sich dann darauf einlassen.

      Aber so lange sie schmecken ist die Optik doch auch egal ;). Ich hoffe übrigens, dass du schöne Weihnachtstage mit deiner Familie hattest?

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  7. Ich interessiere mich jetzt nicht unbedingt exklusiv für die britische Monarchie, aber für Großbritannien und die Geschichte des Landes generell. Und ich bin immer halb neugierig halb skeptisch, was Biopics betrifft, vor allem, wenn die entsprechenden Personen noch leben.
    "The Crown" hab ich deshalb auch schon angefangen, bin aber bisher noch nicht so gaaanz überzeugt.

    Es stimmt, dass man sich hier Mühe gibt, kein künstliches Drama zu schaffen, was ich sehr angenehm finde. Ich kann es nicht leiden, wenn historische Fakten so gedreht werden, dass es für die Zuschauer ansprechender wird.
    Teilweise finde ich die Serie aber noch ziemlich zäh, gerade weil sie so ruhig ist.
    Philip ist da für mich ein kleiner Lichtblick, weil ich ihn so sympathisch finde ^^.

    Ich wüsste ja nur allzu gerne, was die Queen dazu sagt, wie realistisch ihr Privatleben hier dargestellt ist. Denn ich finde es ein bisschen problematisch, eine Serie zu drehen, die den Anspruch hat, sehr nah an der Wahrheit zu sein, und dann aber das Privatleben der Queen, über das man fast nichts weiß, zu einem großen Thema zu machen.
    Obwohl es natürlich kaum anders geht, man weiß über die meisten historischen Personen ja nicht alles.

    Ich werde die Staffel aber auf jeden Fall noch zu Ende sehen und mich dann hoffentlich deinem Urteil anschließen können :).

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    1. Philip ist echt toll, wobei ich ich auch immer mitleide, wenn er mal wieder zurückstecken muss für seine Frau. Die Serie ist schon ruhige. Normalerweise mag ich das auch nicht, aber hier hat es mich gar nicht gestört, sondern ich hatte trotzdem den Drang immer weiterzuschauen, um zu sehen was noch so passiert. Aber ob man das mag ist ja letzten Endes eh Geschmackssache.

      Also über was sie wohl ziemlich gut bescheid wissen, ist diese ganze Palast Ettikette, die hat man auch wahrheitsgetreu umgesetzt, in dem man auch mit ehemaligen Angestellten gesprochen hat. Aber das Privatleben ist halt so eine Sache, ist ja nur normal, dass da jeder sehr verschwiegen ist und so sollte es ja auch sein. Somit wird das halt immer etwas bleiben, was in der eigenen Vorstellungskraft bleibt. Ich fand das jetzt nicht schlimm, weil man auch diesen Teil ja sehr dezent behandelt hat und jetzt keine großen Dramen gestrickt hat, somit konnte ich damit leben.

      Ich bin gespannt, ob sie dich am Ende noch überzeugt. Weil es ist und bleibt schon eine etwas ruhigere Serie.

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