SOCIAL MEDIA

Mittwoch, 12. Juli 2017

Kolumne: Toleranz - Ein Fremdwort in Sozialen Netzwerken!


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Toleranz in Sozialen Netzwerken - Wo bist du?

Sachliche Diskussionen in den Sozialen Netzwerken werden immer seltener. Viel öfter stößt man auf Beleidigungen, aufgrund unterschiedlicher Lebensstile, Denkweisen oder Hobbies. Toleranz scheint für viele ein Fremdwort geworden zu sein. Doch es gibt auch diejenigen, die Soziale Netzwerke dafür nutzen, das eigene Ego zu pushen, in Form von Beleidigungen. Der schroffe Umgangston im Netz schockiert mich dabei tagtäglich. Freundlichkeit, Respekt oder Sachlichkeit, suche ich immer öfter vergeblich. Schon seit einiger Zeit halte ich mich deshalb aus Diskussionen über Themen wie Ernährung, die Pille oder auch politische Einstellungen heraus. Denn irgendwann kommt immer der Punkt, an dem die Beleidigungen sich häufen und da ist es ganz egal, wie die eigene Position nun konkret aussieht. Denn jeder Lebensstil ist angreifbar. Weshalb ich oft das Gefähl habe, dass alles was man sagt, falsch ist Ist man Veganer passt das vielen nicht. Denn das ist ja viel zu extrem. Vegetarier hingegen ist auch nicht besser. Und wehe man selbst erfreut sich noch am Genuss von Fleisch, denn dann zählt man schnell zu den ganz Bösen, denen das Wohl von Tieren nicht am Herzen liegt. Ich bin übrigens Fleischesser, aber trotzdem daran interessiert, dass es den Tieren gut geht, weshalb ich es in Maßen konsumiere und auf die Herkunft achte. Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich aber auch kein Problem damit, wenn jemand auf den Konsum von Fleisch verzichtet. So frage ich mich regelmäßig, wo das respektvolle Miteinander geblieben ist? Das sachliche Argumentieren, welches wir alle im Deutschunterricht gelernt haben? Die Fähigkeit sich in andere Personen hineinzuversetzen? Und vor allem: Andere Auffassungen und Lebensmodelle zu tolerieren?




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Das Recht auf freie Entfaltung:

Wir alle sind unterschiedlich. Und das ist auch gut so, denn jeder muss sich seinen eigenen Weg durch das Chaos, welches sich Leben schimpft, bahnen. Jeder verfolgt unterschiedliche Ziele und Ideale, präferiert einen anderen Lifestyle und strukturiert seinen Tag auf eigene Weise. Egal ob nun Veganer, Vegetarier, Fleischesser, Karriere- oder Familienmenschen, religiös oder nicht, Hetereo- oder Homosexuell, schlank oder mit Kurven, ob man als Frau Make-Up trägt oder es lieber lässt, die Pille einnimmt oder absetzt, lieber Liebesromane anstatt Krimis liest, oder anstatt Sport seine Freizeit mit Gaming (vor allem auch noch als Mädchen, das geht ja gar nicht, siehe Maras Beitrag dazu!), bloggen oder Feiern verbringt - jeder hat ein Recht darauf sein Leben so zu gestalten, wie er/sie es gerne möchte, solange dies andere nicht schadet. Ein Grundrecht, welches sich auch in unserem Grundgesetz wiederfinden: das Recht auf freie Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Vielleicht kommt da nun die Politikstudentin in mir hervor, aber ich frage mich immer, was andere sich anmaßen wenn sie einem das eigene Leben diktieren möchten oder einen angreifen, nur weil die eigenen Ideale von den eigenen abweichen.

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Und auch wenn ich mich nicht an diesen Diskussionen beteilige, so rege ich mich privat in meinem Freundeskreis doch darüber auf, weil ich nicht verstehen kann, was man davon hat andere deshalb anzufeinden. Wieso man sich überhaupt daran stört? Denn in der Tat ist es möglich Dinge, die einen nicht interessieren oder mit denen man nicht konform geht, auszublenden. Bei einem Blog oder einer Internetseite gibt es das sogenannte "X-Zeichen", über das ihr eine Seite schnell wieder verlassen könnt. Auch in Sozialen Netzwerken können Posts ausgeblendet oder ignoriert werden. Und wisst ihr, was auch möglich ist? Eine sachliche Diskussion zu einem Thema. Die eigenen Standpunkte ohne Beleidigungen und Angriffe dem Anderen darzulegen und eine andere Lebensweise zu respektieren. Wir sollten stolz auf diese Vielfalt sein und darauf, dass jeder andere Vorlieben, Talente und Fertigkeiten besitzt. Niemals sollten wir deshalb andere angreifen oder ihnen unser Weltbild aufzwängen, nur weil es nicht in unseres passt. Das ist nicht nur ziemlich dreist, sondern verhindert auch jeglichen Fortschritt in der Welt.


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Wieso der Ton in Sozialen Netzwerken sich verändert:

Diese Veränderung ist der Anonymität geschuldet. Niemand würde in einer Diskussion, wo eine Person vor einem steht, sofort beleidigend werden. Doch im Internet kann man sich dem Deckmantel der Anonymität hingeben, bekommt die Reaktion des Gegenüber nicht mit, muss sich nicht rechtfertigen und auch keine Konsequenzen in Kauf nehmen. Und während manche dies gezielt dafür nutzen, um über Beleidigungen das eigene Ego zu puschen oder einfach nur auf Krawall aus sind, wissen andere nicht einmal, was sie mit ihrer Antwort und Aussage anrichten. Vielen ist dies schlichtweg nicht bewusst. Was mich teilweise fast noch mehr schockiert, weil es bedeutet, dass über das eigene Verhalten übernaupt nicht mehr nachgedacht wird. Es ist unerlässlich das wir andere dafür sensibilisieren und auf das Problem aufmerksam machen. Für mehr Bewusstsein sorgen. Gerade als Blogger ist mir dies ein großes Anliegen, da ich persönlich oft mit dieser Thematik konfrontiert bin und deshalb sogar einige Themen auf meinem Blog nicht mehr anspreche. Das ist schade, aber diese Entwicklung ist eine der Schattenseiten des Internets. Und wer nun mit dem Argument der freien Meinungsäußerung um die Ecke kommt, dem kann ich nur sagen: dass Beleidigungen nichts damit zu tun haben. Es ist eine Sache, ob ich für meine Meinung einfach nur einstehe und mit anderen diskutieren, aber eine ganz andere, wenn ich andere dann angreife und mit Ausdrücken um mich werfe. So entstehen sicherlich keine spannenden Diskussionen, aus denen wir auch etwas mitnehmen können und vielleicht den eigenen Horizont erweitern. Nein, so wird ein Meinungsaustausch im Keim erstickt und stößt vielen sauer auf. Es nimmt den Spaß und die Freude an den Sozialen Netzwerken und das ist traurig.


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Shop the Look:
Kleid: H&M
Schuhe: Podium
Ohrringe: Primark


*Lust auf weitere Kolumnen? Dann würde ich mich freuen, wenn du dir auch mal meine letzte Kolumne, über Geschlechterungleichheit in Hollywood genauer anschaust.

* Darüber gebloggt hat nun auch Christiane, deren tollen Beitrag ich euch nicht vorenthalten möchte, denn sie bezieht die Thematik auf das Bloggen und wagt mit ihrer Kolumne einen Neustart, bei der sie ihre Meinung loswerden möche, auch zu kontroversen Themen. Ich wünsche ihr dabei viel Erfolg und bin gespannt, welche Themen uns erwarten, hoffe aber auch auf einen interessanten und sachlichen Austausch, damit sich unsere Ängste nicht bestätigen. 


Ist euch diese Entwicklung auch aufgefallen?
Beteiligt ihr euch noch in Sozialen Netzwerken an Diskussionen?
Und welche Negativen, aber hoffentlich auch positive Erfahrungen, habt ihr gemacht?

23 Kommentare :

  1. Das Kleid ist super schön und steht dir super! Und das Thema finde ich auch sehr wichtig und perfekt auf den Punkt gebracht! Kann da nur stark nicken und dir zustimmen. Ich beteilige mich in Sozialen Netzwerken so gut wie gar nicht an Diskussionen, bin dafür einfach nicht der Typ. Aber ich lese mir beispielsweise oft die Kommentare auf YouTube oder auch auf Blogs durch und gerade auf YouTube ist das manchmal echt erschreckend teilweise... gerade bei den angesprochenen Themen wie Ernährung - oh je mi ne! Leben und leben lassen sag ich da bloß!

    Liebste Grüße <3

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment & auch die lieben Worte <3. Ja durchlesen tue ich mir die Kommentare auf Blogs, Youtube (wo sie teilweise besonders heftig sind) oder Instagram auch und da bin ich ebenfalls schockiert, was ich da so lese bzw. ärgert es ich mich teilweise auch. Ich überlege dann immer, ob ich was schreiben soll, aber letzten Endes redet man ja meist eh gegen eine Wand und wird dann eher angegriffen, als das man da dann sachlich argumentieren könnte.

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  2. Also Toleranz vermisse ich in manchen Ecken des Internets auch total... auf vielen Nachrrichten-Website bzw. bei Online-Magazinen werden leider ständig die Autoren beleidigt, weil irgendwem irgendwas nicht passt, was in dem Text steht.
    Zum Glück habe ich aber noch das Gefühl, dass die Bloggerwelt verschont bleibt... also bei mir gab es noch nie Anfeindungen und alle sind immer tolerant und äußern ihre (abweichende) Meinung allenfalls freundlich. Das ist irgendwie wirklich schön. Daher bin ich auch noch so eingestellt, dass ich gern über Politik, Gesundheit, Ernährung und all solche Dinge rede - egal, ob als Reaktion auf Beiträge anderer oder als Eigeninitiative auf meinem Blog. Wenn ich mehr Zeit hätte, dann würde ich da nämlich noch viel mehr schreiben... aber bei Beiträgen zu solchen Themen müsste ich halt auch vorab viel recherchieren, wozu mir einfach die Kapazitäten fehlen :(

    Wenn es ums Essen geht, dann erläutere ich gerne, warum ich so esse, wie ich esse, und beende meine Ausführungen mit: "Eigentlich sollte man aber gar nichts mehr essen, weil es gegen alles Argumente gibt (Giftstoffe, Tierleid, Umweltbelastung, Ausbeutung von Menschen,...). Nur blöderweise stirbt man dann trotzdem, weil man verhungert."
    Das ist nämlich meine Meinung... jeder muss selbst wissen, was er für sich okay findet - denn essen müssen wir alle ;)

    Ich glaube, Toleranz wird leider vielen Kindern zu Hause nicht vermittelt, da gerade Eltern oft gegenüber "neuen" Lebensarten nicht so offen sind, weil es ja schon immer anders war. Viele Leute hängen eben an Gewohnheiten und wollen dann nicht, dass andere Menschen die anzweifeln ;)

    "jeder hat ein Recht darauf sein Leben so zu gestalten, wie er/sie es gerne möchte, solange dies andere nicht schadet" - das hast du großartig formuliert!!! Gerade den letzten Nebensatz finde ich nämlich essentiell, da man sich nie das Recht nehmen darf, anderen das Leben unnötig zu vermiesen und zu erschweren. Wir wollen ja auch nicht eingeschränkt und geschädigt werden, nur weil jemand anders keine Rücksicht nehmen möchte.

    Schön, dass du auf die Möglichkeit von sachlichen und freundlichen Diskussionen hinweist - gerade diesen Austausch liebe ich nämlich an der Netzwelt. Das X-Zeichenklicke ich eher, wenn mich etwas nicht interessiert, als wenn ich anderer Meinung bin.

    Ich habe irgendwie gar nicht so wirklich das Gefühl, dass das Netz annonym ist... Das fängt ja schon da an, dass man für einen Account meist eine E-Mail-Adresse angeben muss. Und ich muss ja sogar meinen vollen Namen und die Adresse online stellen, wenn ich bloggen will. Im Netzt habe ich daher sogar mehr Angst, etwas negatives über etwas zu sagen, als offline, wo es nicht für immer von jedem einsehbar ist.

    Ich gutgläubiger Mensch kann mir da irgendwie kaum vorstellen, dass irgendwer das Internet gerne zum Beleidigen nutzt ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen...

    Dass du aufgrund deiner Erfahrungen manche Themen schon nicht mehr verbloggen magst, finde ich irre schade. Aber nachvollziehen kann ich das - denn wenn bei mir Beleidigungen in größerer Anzahl eintrudeln würden, dann würde ich wohl manche Themen auch eher meiden.

    Liebe Grüße

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    1. Bei Online Magazinen und auch Webseitungen von Zeitungen ist mir das auch schon aufgefallen, dass da dann sogar die Autoren angegriffen werden. Das regt mich auch immer sehr auf, vor allem weil ich später ja auch gerne beruflich in die Richtung gehen würde. Dann hat das irgendwie gleich noch mehr relevanz für mich selbst. Finde ich traurig, dass das überhaupt geschieht, denn da macht jemand einfach nur seinen Job.

      Bei Bloggern nimmt das vor allem dann zu, wenn die Reichweite größer wird. Gerade die größeren Blogger haben damit ständig zu kämpfen. Leider. Ich bin froh, dass ich bisher auch mehr positive als negative Erfahrungen machen durfte, aber ich habe halt auch schon negative Erfahrungen gemacht und wünschte mir auch, dass das nicht der Fall wäre.

      Zum Thema Essen: Da hast du Recht, man findet für alles Argumente, warum es nicht essen sollte. Bzw. kommt ja auch ständig raus, dass irgendein Produkt dann doch nicht so gesund ist wie gedacht und alleine wenn man darauf uneingeschränkt hört, dann dürfte man gar nichts mehr essen. Siehe unser Gespräch über Banane am morgen xD. Am Ende ist mir sowas dann immer völlig egal und ich esse die wann ich Hunger drauf habe. Bei mir spielt halt noch mit rein, dass ich aufgrund meiner Narungsmittelunverträglichkeiten sehr vieles nicht essen kann und somit muss ich mich einfach danach richten. Es kommt bei mir auf dem Teller, was ich vertrage. Und Fleisch vertrage ich halt super, was ich von anderen Dinge nicht behaupten kann.

      Dabei ist das so ein wichtiger Wert. Also meine Eltern haben darauf Wert gelegt, dass ich anderen freundlich und mit Respekt begegne und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Meinen Kindern möchte ich das später auch unbedingt vermitteln.

      Christiane sagt das unten ganz gut: diese ncht vorhande Anonymität ist halt eben nur beim Betreiber einer Homepage dabei, diejenigen die nur Lesen und kommentieren, die können ganz leicht anonym bleiben und so auch Kommentare verfassen.

      Bei den Sozialen Netzwerken muss man ja immer bedenken, dass hier die Angaben nicht überprüft werden. Man kann da dann auch viele Falschangaben machen und muss die Felder ja auch gar nicht ausfüllen. Mailadresse kann man sich auch einmalig anlegen, ohne seine Identität preiszugeben und angezeigt wird die ja auch Niemandem.

      Früher war ich auch sehr gutgläubig, aber dass das oft der Fall ist, bewiesen auch unzählige Dokumentation, wo im Fernsehen die Opfer diejenigen, die sie im Internet beleidigt, konfrontiert haben. Die Antwort war ganz oft: Ich habe mir eine Gedanken darüber gemacht, ob ich die andere Seite verletzen oder wusste nicht, was ich damit anrichte. Ist echt erschreckend. Ich finde, dass man da auch schon in der Schule sensibiliseren sollte, damit die jüngere Generation, sich dessen bewusst ist. Im den Beispielfällen waren es leider nur ganz oft sogar erwachsene, die es eigentlich besser wissen sollten, aber nicht tun.

      Ich gebe ja gerne den Tipp, dass man das an einem abprallen lassen sollte und sich gar keine Gedanken machen soll. Aber so leicht ist das nicht, das sagt sich leichter, als es ist.

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  3. Schöne Kolumne, ich schreibe selbst auch am liebsten frei, also Kolumnen oder Essays.
    Wenn auch meiner Meinung nach etwas zu viele Bilder von dir zwischendrin sind, die wie ich finde nicht wirklich was mit dem Thema zu tun haben. Aber ich bin vielleicht auch etwas zu sachlich ;)

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    1. Ich kombiniere meine Kolumnen schon immer mit persönlichen Bildern, aber auch Outfitbildern von mir. Das mache ich deshalb, weil es viele Besucher gibt, die nicht gerne langen Text lesen, sondern sich lieber Bilder anschauen. Das macht optisch auch einfach mehr her und weckt zudem auch das Interesse von Besuchern. Und wen die Bilder stören, der kann sich ja immer noch rein auf den Text konzentrieren.

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  4. Hei,

    ich finde es wunderbar, dass du dieses Thema in deiner Kolumne ansprichst, denn es ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen und ich handhabe es ähnlich wie du - ich nehme mich raus aus Diskussionen. Oft lese ich mir zwar viele Kommentare zu einem Beitrag durch, ich bilde mir auch eine Meinung, aber ich gebe sie oft nicht preis. Auch stimme ich dir zu, wenn du sagst, dass die Anonymität im Internet eine große Rolle dabei spielt. Man fühlt sich als "Beleidigender" gewissermaßen sicher, denke ich. Man wird nicht so schnell ausfindig gemacht und außerdem ist es ein leichtes ein Kontra-Argument auszublenden.
    In einem Artikel habe ich mal gelesen, dass es neben der Anonymität auch eine Rolle spielt, dass man als Täter die Folgen beim Opfer nicht wahrnimmt. Und vor allem sieht man die Mimik des anderen nicht, was ein weiteres Problem der Anonymität ist.
    Machst du jemanden im Internet runter, siehst du nicht, wie verletzt dein Opfer ist - du siehst nicht, wie es leidet und du siehst vor allem nicht, was die Folgen deines Verhaltens sind.

    Aber ich persönlich habe auch schon im persönlichen Umfeld mit solchen Charakteren Bekanntschaft gemacht. Solche, die einen direkt runtermachen, gibt man seine persönliche Meinung preis - eine Meinung, die nicht ihrer entspricht. Tolle Charaktere in Diskussionen sind vor allem auch die Menschen, die einem mit aller Kraft und allen Mitteln versuchen ihre Meinung aufzudrücken.
    Ich sage nicht einmal, dass ich eine einfach Person zum Diskutieren bin - ich versuche oft, andere dazu zu bringen, meinen Standpunkt zu verstehen, aber ich versuche keinesfalls, andere von meiner Meinung zu überzeugen. Zumindest versuche ich es, es kann natürlich sein, dass es andere dennoch so empfinden ...

    Aber ich denke, anderen den eigenen Standpunkt zu erklären ist eher drin, als andere von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen und vor allem besser als andere die nicht der eigenen Meinung entsprechen runterzumachen.

    Liebste Grüße, Sanne.

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte <3. Genau das mit den Folgen hatte ich ja auch angesprochen, weil ich das schon öfter bei Dokus im Fernsehen gehört habe bzw. auch bei Experimenten wo man die Leute mit dem was sie geschrieben habne, konfrontiert haben. Da gab es auch immer die Antwort, dass man sich der Folgen nicht bewusst ist, was daran liegt, wweil man die ja auch nicht mitbekommt. Aber gerade Erwachsene sollten es ja eigentlich besser wissen, deshalb schockiert es mich immer, wenn das dann als Antwort kommt.

      Aus dem persönlichen Umfeld kenne ich das aber auch, nur da kommt es dann doch eher seltener vor. Das sind dann echt Ausnahmen, sicherlich auch deshalb, weil man eine Person nun mal vor sich stehen hat. Glaub mir, ich bin in Diskussionen auch sehr leidenschaft und vertrate meinen Standpunkt, aber ich akzeptiere es am Ende immer, wenn jemand anders denkt. Das man anderen den eigenen Standpunkt erklärt und näher bringt, davon leben Diskussionen auch, das gehört für mich dazu, nur alles was dann darüber hinausgeht ist ein Tabu.

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  5. Ja, mir ist das auch aufgefallen und beschäftigt mich zurzeit auch, bin auch deiner Meinung (Youtube-Kommentare lese ich mir deswegen meistens gar nicht durch)

    Ich habe mein "Online" Verhalten dementsprechend auch verändert: Ich konsumiere meist nur noch still, das "x" ist mein bester Freund, selbst wenn ich zu dem Thema was sagen könnte und/oder es nicht der gleichen Meinung des Autoren ist, weil ich mir denke höchstens ist meine Meinung jetzt nicht so wichtig oder ich gehe eh davon aus, dass der Kommentar nicht veröffentlicht werden würde, weil andere Meinunge (usw). Und über solch Themen blogge ich zurzeit auch nicht (Möchte ich aber ändern), weil ich einfach - ja - keine Lust auf anstandslose Kommentare/Äußerungen habe, obwohl ich in 14 Jahren bloggen/online sein, nur zweimal anstandslose Reaktionen erfuhr.

    In Gegensatz zu Tabea, sage ich aber: Als Kommentator gibt das Internet genügend Freiraum, um anony̱m zu bleiben (Zweit-eMail usw), nur als Herausgeber/Urheber steht man mit vollem Namen im Netz,...

    Die Entwicklung finde ich schade.

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    1. Yotube ist echt heftig. Ich lese dort öfter mal und bin wirklich schockiert, was man dort so liest. Hatte ja mal überlegt mit einer Kommilitonen Videos für Youtube zu machen, aber nie realisiert, weil ich den Umgangston dort echt bedenklich finde.

      Also eine andere Meinung zu haben, ist ja erstmal nichts schlimmes und bei mir wird das auch immer veröffentlicht. Verstehe nicht, was dagegen spricht. Nur so entstehen auf einem Blog doch Diskussionen. Sie sollte halt nur sachlich dargelegt werden und dann spricht da nichts dagegen. Ich schreibe halt nur dan nichts, wenn ich einfach nichts zum Thema zu sagen habe. Das gibt es halt auch. Ich finde ja trotzdem, dass das zweimal zu viel war. Denn das beschäftigt einem trotzdem. Bei mir waren es bisher ja auch nur wenige negative Erfahrungen, aber die wirken doch noch nach.

      Da stimme ich dir zu, denn das betrifft nur den Inhaber einer Seite, die Besucher und Kommentatoren können leicht anonym bleiben und auf Sozialen Netzwerken ist es ja noch mal viel leichter anonym zu agieren. Klar, man hat zwar ein Profil, aber kann das auch mit falschen Infos befüllen oder die Felder leer lassen.

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  6. Tolle Fotos, der Jumpsuit gefällt mir sehr gut an dir! Ich habe Gottseidank noch kaum Erfahrung mit solchen Kommentaren gemacht, aber ich halte mich abgesehen vom Blog auch sehr aus sozialen Netzwerken raus =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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    1. Ist ein Kleid, aber sieht wirklich auch etwas wie ein Jumpsuit aus xD. Privat nutze ich sie auch immer weniger, konzentriere mich da eigentlich auch nur noch auf den Blog. Aber gerade wenn ich im Zug sitze, dann lese ich mir doch gerne mal Dinge auf Facebook durch und bin da echt geschockt über manche Diskussionen.

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  7. Da kann ich Dir nur Recht geben, die Anonymität des Internets macht immer mehr Leute ziemlich dreist.
    Ich habe leider das Gefühl, das dieser Trend ehr zu als abnimmt, schade.
    Umso mehr hab ich mich über Deinen Post gefreut.
    Vielen Dank für die schönen und ach so wahren Worte.
    Dein Kleid steht Dir übrigens richtig gut.
    Liebe Grüße
    Sassi

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    1. Der Trend nimmt definnitiv zu, das belegen ja auch viele Umfragen, die es mittlerweile gibt. Ich finde es echt problematisch, auch was Cyber Mobbing anbelangt und finde, dass da auch politischer und schulischer Handlungsbedarf besteht. Denn gerade letzteres gilt ja unter Jugendlichen als "Cool" und das ist schon bedenklich.

      Dankeschön für deine lieben Worte, freut mich, dass der Beitrag gut ankommt und danke natürlich für das Kompliment.

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  8. Wow, Du siehst einfach bezaubernd aus!

    Ja leider bietet die Anonymität jedem Doof auf gut Deutsch gesagt die Möglichkeit seine Meinung kund zu tun. Genau wie die Leute die jeden Pups von sich mitteilen müssen, die finde ich genauso schlimm.

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment <3.
      Das nervt mich aber auch, jedoch lasse ich das dann einfach unkommentiert und ignoriere den Betrag einfach. Ich denke mir halt dann immer, dass es Dinge gibt, die nichts im Internet zu suchen haben, aber das muss jeder selbst wissen.

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  9. Hallo meine Liebe:)
    Du siehst wirklich toll und soo natürlich hübsch aus. Alle Bilder und den ganzen Look finde ich superschön und gelungen:). Das Kleid ist zuckersüß:)
    Ganz liebe Grüße
    Isa
    www.label-love.eu

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  10. Was für ein tolles Kleid! Ich mag den Schnitt total gerne und finde, es steht dir super :).

    Sich aus Diskussionen im Internet rauszuhalten, sie meistens am besten nicht mal zu lesen, ist sicher eine gute Entscheidung. Unter Facebookposts & Co kommt eigentlich nie eine sachliche Diskussion zustande, denn selbst wenn einzelne Menschen dort sachlich bleiben und sinnvolle Argumente liefern, werden sie von mindestens einer anderen Person beleidigt. Und die Leute, die die kontroversesten Thesen aufstellen, sind meist auch gar nicht interessiert daran, über andere Meinungen nachzudenken, sodass man sich da dann eh nur die Zähne ausbeißt und seine Zeit verschwendet.
    Am schlimmsten finde ich dann immer, wenn die Leute sich aus Profil der Person, mit der sie nicht übereinstimmen, angucken und dann Dinge sagen wie "Du likest ja auch das und das oder siehst so und so aus, mit dir kann man ja eh nicht reden.". Wahnsinnig tolle Diskussionskultur, wirklich.

    Und ja, ich habe leider auch den Eindruck, dass man bei bestimmten Themen einfach nichts sagen kann, was nicht von irgendjemandem angegriffen wird. Veganismus ist da immer so ein heikles Thema. Während es extrem viele Leute gibt, die ihren Ernährungsstil nicht jedem aufzwingen wollen und nicht jeden verteufeln, der sich nicht so ernährt, findet man in Internet-Diskussionen häufig leider nur die Extremfälle. Die, die jeden Fleischesser als Tierquäler abstempeln.
    Gerade bei so "Öko-Themen" finde ich die einseitigen Sichtweisen immer extrem anstrengend, denn es gibt so viele Bereiche, in denen wir der Umwelt schaden und in denen wir an uns arbeiten könnten, und nur, weil man nicht vegan lebt, heißt das nicht, dass man sich dafür nicht um andere Dinge kümmert oder dass einem Tiere egal sind. Dafür wette ich, dass viele Veganer dafür zB nicht bei Kauf von Kleidung darüber nachdenken, wie krass bei der Produktion die Umwelt mit Chemikalien verschmutzt wird.
    Wenn man will, findet man an jeder Person irgendwo ein Haar in der Suppe. Aber gerade beim Austausch zu solchen Themen sollte es doch eher darum gehen zu informieren und zu inspirieren, nicht sich gegenseitig seine Defizite aufzuzeigen. Finde ich jedenfalls.
    Und nur durch eine einfache Info wie "Ja, ich esse Fleisch" weiß man im Grunde doch noch gar nichts über den Menschen. Deswegen nervt es mich immer total, wenn in sozialen Netzwerken auf Basis einer Äußerung ein Mensch gleich als irgendwas abgestempelt wird. Nur weil man nicht Veganer ist heißt das ja nicht, dass man keine guten Gründe dafür hat. Einige scheinen aber leider zu denken, dass Menschen, die keine Veganer sind, das nur deshalb nicht sind, weil sie zu faul sind, es in Erwägung zu ziehen. Wenn man glaubt, den besseren Lebensstil zu haben, ist man schnell damit bei der Hand, nicht mehr darüber nachzudenken, welche Gründe andere vielleicht für ihren haben könnten.

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    1. Erstmal dankeschön für dein unglaublich tolles und ausführliches Kommentar <3. Habe leider etwas länger gebraucht zum Antworten, weil ich gerade mein Pflichtpraktikum absolviere, also Wunder die nicht, wenn es bei mir leider weiterhin etwas länger dauert, bis ich zum Antworten komme. Und natürlich Danke für das liebe Kompliment zum Kleid. Das ist mittlerweile auch eines meiner absoluten Lieblingssommerkleider.

      Oha sowas geht echt gar nicht und trägt auch nichts zur Diskussion bei. Stimme ich dir komplett zu. Spielt doch gar keine Rolle was man mag und was nicht, in dem Kontext. Aber wie du schon sagtest, dann kann man noch sinnvolle argumentieren, das bringt dann einfach nichts. Gestern hatte ich mal wieder eine Diskussion auf Facebook gelesen, was ich lieber hätte lässen sollen, wo mal wieder die typischen Vorurteile gegenüber Studenten ausgepackt wurden.

      Im echten Leben passiert mir das auch ganz selten, dass da jemand die eigene Meinung einem aufzwingen möchte. Kenne auch Menschen, die sich vergan ernähren oder vegetarisch und kein Problem damit haben, wenn andere Fleisch essen. Die Themen Umwelt & Nachhaltigkeit finde ich auch generell problematisch im Internet, weil es da dann wirklich nur sehr extreme Ansichten gibt bzw. wird man auch sofort angegriffen. Auch wenn es nur darum geht jemanden auf etwas hinzuweisen oder über etwas aufzuklären, geschieht dies oft nicht in freundlichem, sondern gleich in einem echt unverschämten Ton. Und generell ist es ja so, dass wir die Geschichte eines Menschen einfach nicht kennen, auch nicht mit welchen Problemen er/sie zu kämpfen hat, aber da scheinen sich manche halt gar keine Gedanken mehr darüber zu machen, was verdammt traurig ist.

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  11. Teil 2, weil mein Text zu lang für nur eine Kommentar war :D.

    Bei anderen Themen verstehe ich auch schlichtweg einfach nicht, wieso Menschen sich überhaupt darum kümmern, was andere machen. ZB ob Frauen Gaming mögen. Wieso zur Hölle sollte das irgendjemand anderen interessieren? Selbst große politische Themen wie die gleichgeschlechtliche Ehe hätte man viel weniger diskutieren müssen, wenn man einfach mal darüber nachgedacht hätte, ob das andere Menschen überhaupt zu interessieren hat. Hat es nämlich nicht.
    Ich finde es auch ein Unding, wieviele Menschen mittlerweile meinen, sich in alles einmischen zu müssen. Soziale Netzwerke, Blogs und so sind ein tolles Mittel, um sich mit anderen über gemeinsame Interessen auszutauschen. Wieso Leute, die sich aber absolut nicht dafür interessieren oder überhaupt nicht damit einverstanden sind, sich sowas dann durchlesen, nur um giftige Kommentare dazu abzugeben, verstehe ich absolut nicht. Das kann einen selbst doch auch nicht glücklich machen, oder?

    Das mit der Anonymität stimmt wohl leider wirklich. Ich glaube, das Internet wäre ein wesentlich freundlicherer Ort, wenn Menschen online nur so miteinander umgehen würden, wie sie es auch Face to Face tun würden. Oder wenn sie die emotionalen Reaktionen der anderen mitbekommen und merken würden, wie sehr Bemerkungen verletzten oder aufregen können.
    Generell sollten viele Menschen (und da nehme ich mich nicht ganz aus) lernen, sich am besten immer, bevor sie etwas posten, Gedanken darüber zu machen, ob das jetzt wirklich nötig, hilfreich und konstruktiv formuliert ist.
    Die Frage, ob meine Antwort jetzt wirklich Gehör finden und etwas ändern würde, erspart mir 99% aller Diskussionen im Internet. Und das Beruhigen und darüber Nachdenken spart mir die ein oder andere schnippische Antwort, die ich sonst gerne mal geben würde, wenn ich richtig genervt bin.

    Konstruktivität und höfliche Umgangsformen sind auch im Internet einfach soooo wichtig, weil anders kein vernünftiger Gedankenaustausch zustandekommt und am Ende viele einfach nur genervt oder verletzt sind. Ohne Konstruktivität kann ich persönlich Menschen auch nicht ernstnehmen oder ihnen beipflichten, selbst wenn ich eigentlich ihrer Meinung bin.

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    1. Ich verstehe das auch nicht. Freut mich aber, dass es noch jemanden so geht. Deshalb hatte ich ja auch geschrieben, dass ich mich immer Frage, wieso andere sich überhaupt anmaßen einer anderen Person etwas vorschreiben zu können. Es geht sie schlichtweg einfach nichts an, wie jemand seine Frezeit verbringt oder mit wem jemand liiert ist. Das alles sind ja Dinge, die niemand anderen schaden. Aber gerade bei der gleichgeschlechtlichen Ehe gab es ja auch einige Argumente dagegen die einfach nur lächerlich waren und mit Logik nicht viel zu tun hatten. Scheinbar gibt es den Menschen aber einen Kick, wenn sie andere verletzten. Was daran so toll ist und wie man dadurch das eigene Ego puscht und sie toll fühlt, verstehe ich auch nicht.

      Ich tue das ja immer. Nicht nur bei jedem Blogbeitrag überlege ich ganz genauo, ob die Formulierungen so in Ordnung gehen und bei jedem Kommentar überlege ich auch gut wie ich was formuliere. Finde ich einfach wichtig, denn ich mache mir immer bewusst, dass da ein Mensch auf der anderen Seite sitzt, der Gefühle hat. Und wenn ich nichts positives zu sagen habe, dann schreibe ich oft auch einfach gar nichts. Das es die Alternative ebenfalls gibt, scheinen manche ja komplett auszublenden. Ich muss nicht immer etwas sagen. Manche Gedanken kann man auch für sich behalten.

      Ich bin ja eh der Meinung, dass auch in Schulen schon mehr aufgeklärt werden müsste über den Umgang im Internet und auch sowas wie Cybermobbing thematisiert werden sollte. Vielleicht würde das was ändern, denn Studien belegen mittlerweile ja eindeutig, dass viele beim Cybermobbing mitmachen weil es "cool" ist und die Aussage finde ich schon höchst problematisch.

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    2. Generell finde ich, dass jede Diskussion besser wäre oder gar nicht erst entstehen würde, wenn Menschen einfach mal nichts sagen würden, wenn sie nichts Nettes oder wenigstens Hilfreiches zu sagen haben. Viele scheinen einfach nur den Drang zu haben, eine Sache mal gesagt oder schlechte Stimmung verbreitet zu haben. Das verstehe ich einfach nicht.

      Ja, auf jeden Fall, das gehört zum Thema Medienkompetenz, finde ich. Und bei Kindern, die mit dem Internet aufwachsen, hat man die Chance, ihnen den "moralischen Umgang mit dem Internet" (nenne ich es mal) gleich von Anfang an beizubringen, damit ihnen bewusst wird, wieviel man auch damit anrichten kann. Je früher man ein Bewusstsein dafür schafft, umso besser.

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Ich freue mich wirklich über jedes einzelne Kommentar von euch und versuche auch immer auf euren Blogs zu antworten. Dankeschön <3

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