SOCIAL MEDIA

Freitag, 17. Februar 2017

{Kolumne} Wenn Likes alles sind...

Heute gibt es meine zweite Kolumne. Während sich in der Ersten alles um "Fake News" drehte, ein Thema, welches auch im Moment noch sehr aktuell ist, bleibe ich thematisch noch einmal bei "Sozialen Netzwerken". Aber keine Angst, für die nächste Kolumne habe ich mir dann ein ganz anderes Thema überlegt, welches ich gerne ansprechen möchte, weil es mich derzeit privat beschäftigt. Übrigens dürft ihr mir auch gerne verraten, welche Themen ihr gerne in einer der kommenden Kolumnen lesen würdet. Ich nehme mir dann zwar die Freiheit selbst zu entscheiden, ob ich es aufgreife, weil ich über gewisse Themen hier auf dem Blog nicht schreiben werde, aber sicherlich lässt sich die eine oder andere Sache finden, aus der ich was machen könnte. Was ich noch loswerden möchte: Dankeschön für eure positive Resonanz zu meiner ersten Kolumne. Das hat mich wirklich sehr gefreut, vor allem weil man ja doch bei neuen Reihen zu  Beginn immer etwas unsicher ist, ob das Ganze ankommt und euch meine Gedanken überhaupt interessieren. 

ootd-jumpsuit-hm-glitzer

Selbstdarstellung Online: Eine bewusste Inszenierung:

Twitter, Instagram, Facebook, Youtube oder Snapchat - die wohl bekanntesten sozialen Netzwerke, die fast alle von uns nutzen. Im Alltag der Jugendlichen spielen sie dabei eine immer wichtig werdende Rolle, denn sie dienen nicht nur der Selbstdarstellung der eigenen Person, sondern auch zur Ausbildung der eigenen Identität. Identitätsarbeit geschieht heute vor allem online, wie ich im Rahmen einer Hausarbeit feststellte, die ich im dritten Semester geschrieben habe. Im Rahmen eines Seminars habe ich mich mit der Selbstdarstellung von Jugendlichen auf Facebook auseinandergesetzt und mich somit sehr intensiv in diese Thematik eingelesen. Wie funktioniert Selbstdarstellung überhaupt? Warum ist diese so wichtig? Und wie läuft das ganze online ab? Dies sind nur drei der vielen Fragen, die ich mir dabei gestellt habe. Fakt ist: Wir alle inszenieren uns ständig selbst: bewusst und unbewusst. Wir versuchen unsere positiven Eigenschaften hervorzuheben. Posten Bilder, auf denen wir uns selbst gefallen und die uns optisch ins passende Licht rücken. Ganz natürlich und eigentlich nichts Schlimmes. Und gerade Soziale Netzwerke liefern dafür die perfekte Bühne. Jeder kann sich so darstellen, wie es ihm beliebt, denn es ist schwer zu überprüfen, welche Angaben nun richtig oder falsch sind. Doch diese Selbstdarstellung auf Online Netzwerken kann auch gefährlich werden. Gerade dann, wenn wir uns über die "Likes" die wir auf ein Bild oder einen Status erhalten, anfangen zu definieren. Und es irgendwann nur noch darum geht, so viele Klicks wie möglich zu erhalten. Mit fatalen Folgen, denn es gibt viele, für die die perfekte Darstellung schon längst zur Sucht geworden ist. Die Stunden für das perfekte Bild investieren, dabei das reale Leben vergessen und eigentlich nur noch online existieren, wil sich die echten Freunde nach und nach verabschieden. Und sobald die Aufmerksamkeit dann schwindet und die Likes ausbleiben, kann dies sogar in einer Depression enden.


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Je mehr Likes, umso beliebter erscheint eine Person:

Eine Aussage, die ihr bestimmt schon häufiger in Zusammenhang mit Sozialen Netzwerken gehört habt. Sie leuchtet erst einmal ein, denn wenn eine Person viele "Gefällt Mir"-Angaben hat, dann werden wir neugierig, schauen uns das Profil genauer an, möchten wissen, wieso so viele dem Feed folgen und assoziieren damit häufig "Beliebtheit" und einen gewissen "Status". Was wir dabei vergessen ist, dass viele dieser Likes mittlerweile gekauft sind. Nicht der Wahrheit entsprechen. Begriffe wie "Fake Follower" oder "gekaufte Likes" machen schon länger die Runde und beides erfreut sich immer mehr an Beliebtheit. Es gibt unzählige Agenturen die dafür sorgen, dass man nach außen hin so richtig protzen kann. Auch in meinem E-Mail Fach landen immer wieder Angebot von Firmen, die mein Instagram Profil "boosten" wollen und mir hierbei Pakete für den Kauf von Followern und Likes anbieten. Viel Geld braucht man dafür nicht, denn ab 40 € gibt es da schon die ersten Pakete. Für mich kommt das nicht infrage, denn ich setzte lieber auf ehrlich Klicks, aber vielen ist dieses Geschäft mit den Likes gar nicht wirklich bewusst. 

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Hinzu kommt noch, dass diese "Likes" ja auch nicht der Realität entsprechen. Klar ist es schön, wenn vielen mein Bild gefällt, doch tut es das wirklich? Ist es nicht eher so, dass man "Gefällt mir" klickt, weil man sich im Gegenzug ebenfalls ein Like erhofft? Ernst gemeint, sind diese Klicks von wildfremden Menschen, mit denen man noch nie ein Wort gesprochen hat, leider nicht immer. Jedoch habe auch ich mich in meiner Jugend natürlich über die Anzahl meiner Freunde auf Facebook, die "Gefällt Mir"-Angaben und auch durch die Kommentare auf meiner Profilseite definiert. Es ist mir heute etwas peinlich, dass ich in meiner Jugend so oberflächlich war und so viel Zeit in diese Dinge investiert habe. Und auch meinen Freundinnen ging es damals nicht anders. Stellenweise ging es dann sogar so weit, dass diese Bilder wieder gelöscht haben, wenn sie nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erhalten haben. Heute schmunzel ich über unser damaliges Verhalten und weiß, dass es im Leben wichtigere Dinge gibt. Aus diesem Grund weiß ich aber nur allzu gut, wie schnell man anfängt, sich darüber zu definieren. Je mehr Likes und Reaktionen, umso beliebter und cooler wirkt man auf die Außenwelt und natürlich habe auch mich in der positiven Selbstdarstellung geübt. Mir war es damals einfach unglaublich wichtig, wie ich auf andere wirke und welches Bild sie von mir haben. Versteht mich nicht falsch, das ist es heute immer noch. Aber auf eine gesündere Art und Weise, denn Likes spielen in meinem Leben keine Rolle mehr. Genauso wie ich akzeptiert habe, dass mich nicht jeder lieben und es immer Menschen geben wird, die mit meiner Art nichts anfangen können. Am Ende des Tages ist es mir einfach wichtig, dass ich mir selbst treu geblieben bin und mich so gezeigt habe, wie ich wirklich bin. 

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Vergesst nicht das echte Leben:

Ich habe über die Zeit gelernt, dass die reale Welt wichtiger ist. Und eine gesunde Balance zwischen Internetnutzung und echtem Leben gefunden. Gerade als Bloggerin ist das wichtig. Für mich kommen Familie und Freunde immer an erster Stelle und die gemeinsame Zeit mit ihnen ist es, was mich wirklich glücklich macht. Sie gibt mir Sicherheit und zeigt mir das es da Menschen gibt, die immer für mich da sind. Und sie ist auch meine größte Inspirationsquelle für meinen Blog. Zudem muss ich nicht jeden Tag etwas auf den sozialen Netzwerken posten. Wenn es nicht zu zeigen gibt, dann ist das halt so. Ich jette nicht ständig um die Welt oder jette von einem Event zum Nächsten, sondern bin eine ganz normale Studentin, deren Leben manchmal wirklich ziemlich langweilig ist. Übrigens war ich nie eines der Mädchen, die 150 Likes auf ein Bild bekommen hat. Damals hat mich das beschäftigt, heute ist es mir egal, wie viele meine Bilder liken. Denn ein Kompliment im echten Leben, von Menschen die mich wirklich kennen und schätzen, ist wesentlich bedeutsamer als ein "Klick" im Internet. Ich weiß, dass diese Aussagen dann von Herzen kommen und wirklich ernst gemeint sind. Es ist wichtig, dass man das reale, echte Leben nicht aus dem Blick verliert. Mag ja sein, dass viele Likes auf Instagram, Facebook und Twitter eine schöne Sache sind, aber im Berufsleben spielen solche Dinge keine Rolle mehr. Niemanden interessiert dann noch, wie beliebt ihr auf den Sozialen Netzwerken seid. Definiert euch nicht über solche Dinge, denn ihr seit so viel mehr als ein Like. Jeder Einzelne von euch ist wunderschön und besonders. Und wenn man diese ganze Online Welt nicht ganz so ernst nimmt, dann kann sie auch richtig Spaß machen und das eigene Selbstbewusstsein stärken. Denn freuen dürft ihr euch über nette Kommentare auf jeden Fall, aber ihr solltet dabei nie die Realität aus dem Blick verlieren.


Ging es euch in der Jugend ähnlich wie mir?
Welche problematischen Trends beobachtet ihr auf den Sozialen Netzwerken?

33 Kommentare :

  1. Sehr schöner Beitrag und tolle Fotos! ;) Ich mag diese "Do you want followers" Profile nicht und blockiere sie sofort. Ich freue mich über jeden Like, auch wenn es nur 20 pro Foto sind, das finde ich auch überschaubar und ich sehe, wem es gefällt und wem hat nicht.. Aber ich schaue nicht permanent danach- wozu. Es gibt Tage an denen bin ich einfach offline und dann krieg ich sowieso nichts mit...
    Hab ein schönes Wochenende ;)
    Liebe Grüße

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    1. Dankeschön :). Oh ja die nerven mich auch. Vor allem hinterlassen die ja dann auch immer diese Spam Kommentare. Wie blockiere ich den nauf Instagram ein Profil? Habe das immer noch nicht rausgefunden und würde die lieber auch immer gleich blockieren.

      Ich habe auch Tage, an denen bin ich überhaupt nicht am Pc und auch nicht auf Sozialen Netzwerken unterwegs. Die braucht man aber auch einfach mal.

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  2. ein sehr interessanter post. finde es auch schade, dass immer mehr menschen beispielsweise bei Instagram ihre likes und follower kaufen.
    wünsche dir einen tollen Abend.
    lg Nad

    http://www.nadliebt.blogspot.de

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    1. Dankeschön :). Ich finde das auch schade, vor allem weil sie damit dann wirklich Erfolg haben und viele Firmen nur auf die Zahl achten, ohne zu schauen, wie die Zustande kommt.

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  3. INteressante Kolumne und schöne Fotos! Ich halte mich ja aus sozialen Netzwerken mittlerweile komplett raus, das Bloggen reicht mir da vollkommen. Aber natürlich freut man sich auch da immer über positives Feedback =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment <3.
      Also Privat bin ich auch kaum noch auf den Sozialen Netzwerken anzutreffen. Eigentlich nur noch auf Facebook und da poste ich sehr wenig. Habe dort halt nur Accounts für meinen Blog und dafür finde ich es recht praktisch. Über positives Feedback freue ich mich natürlich immer.

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  4. Ich kann nur sagen Du siehst super aus und ein Blog ist natürlich dafür da sich auch selbst darzustellen. Vom kaufen halte ich nichts, aber bei den meisten Firmen zählen halt auch nur hoher Follower Zahlen, was sehr schade ist...

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    1. Awww Dankeschön :).
      Das finde ich auch immer sehr schade. Man schaut echt nur auf diese eine Zahl und hinterfragt gar nicht wie die zustande gekommen ist. Dabei ist doch gerade in Sachen Werbung wichtig, dass die Follower dem Urteil des Bloggers wirklich vertrauen und die Dinge dann auch kaufen. Fake Follower tun das definitiv nicht.

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  5. Sooo, besser ich lese deinen Post, von dem ich glaube, dass er mich wieder begeistern wird, jetzt sofort, bevor er morgen von der sonntäglichen Flutwelle in meinem Reder überspült wird und mir aus den Augen verschwindet. (Übrigens, wundere ich dich bitte nicht, dass meine Kommentare stellenweise wirken, als hätte ich noch nicht alles gelesen: Habe ich auch nicht. Ich habe immer neben deinen Posts einen Texteditor offen und tippe beim Lesen immer was, wenn ein Absatz durch ist ;) Sonst würde ich die Hälfte von dem vergessen, was ich sagen möchte).

    Über dieses Thema mit den sozialen Netzwerken habe ich lustigerweise erst gestern mit meinem Papa geredet. Der sieht das gesamt Internet seehr kritisch und teils kann ich das auch verstehen, denn schnell ist dort mal eine Information zu privat und kann schlimme Folgen haben.
    Trotzdem stimme ich dir aber zu, dass die Online-Welt wichtig für die Identität ist. Allein schon, weil man aus allen Hobbys und von der Schulklasse ausgegrenzt wird, wenn man in den zugehörigen Gruppenchats nicht vertreten ist - wie will man da noch an die Trainingszeiten der Fußballmannschaft oder so kommen?

    Die Fragen, die du dir gestellt hast für die Hausarbeit, sind echt spannend! Dass wir uns alle immer etwas besser darstellen, kann wohl niemand leugnen - obwohl es ja gerade in unserer Bloggerwelt immer wieder als "unecht" angeprangert wird und dann "Konter-Bilder" von einem nicht ansehnlichen Mittagessen oder so dagegenhalten sollen ;)
    Dass das allerdings alles total gefährlich ist und sogar zu Depressionen führen kann, habe ich mir nie so bewusst gemacht, obwohl es logisch ist.

    Follower und Likes zu kaufen, würde mir wie die nie in den Sinn kommen - allein schon, weil ich in neuen Lesern eigentlich eher eine Bestätitung sehe, dass ich als Person liebenswert bin und mit dem Blog was erreichen kann. Das können gekaufte, falsche Likes und so doch gar nicht bieten!

    Also ich habe schon immer nur Dinge "geliket" (Also auf G+, Twitter, Youtube oder durch eine Bewertung des Beitrags am Beitragsende (manche haben da ja so eine Reaktionsmöglichkeit auf der Website/dem Blog), denn Facebook und Instagramm habe ich ja nicht...), die mir wirklich gefallen haben. Das gegenseitige Hoffen hatte ich nie... wobei ich aber vermute, dass das daran lag, dass ich immer schon unbeliebt war und daher nicht glaubte, selbst überhaupt solche Likes erhälten zu können.
    Aber schön, dass du nun weißt, was wirklich zählt und hauütsächlich dir treu sein willst! Das geht mir auch so :)

    Hach - was bin ich froh, dass mich diese Like-Sucht irgendwie auch eher kalt lässt und ich wie du das reale Leben noch richtig genieße und über das Online-Zeug stelle :)

    Übrigens: Das war mal wieder eine wundervoll Kolumne!! Ich bin auf die nächste echt gespannt. Und falls du mal eine weitere Idee brauchst, wie wäre es mit "Erwartungshaltung an sich selbst und andere"?

    Und zu der Frage mit den problematischen Trends: Ich sehe es kritisch, dass der Perfektionismus und die Selbstoptimierung so Überhand nimmt.

    Liebe Grüße

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    1. Das ist gar nicht schlimm ;). Beim kommentieren hat ja eh jeder so seine eigene Technik. Das ist ja ein lustiger Zufall, aber es ist halt auch echt ziemlich aktuell und man hört ja auch ständig in den Medien davon, mittlerweile auch mit dem Hinweis das viele Follower und Likes gekauft sind. Gerade in den letzten Wochen habe ich da auch Beiträge gesehen. Finde ich aber gut, dass er das etwas kritisch sieht. Man sollte sich mit dem Internet definitiv auch kritisch auseinandersetzen und sich auch der Nachteile bewusst werden. Das finde ich auch bei Kindern und Jugendlichen wichtig. Ihnen den Zugang zu verbieten finde ich auch falsch, denn erstens machen sie sich dann heimlich Accounts, wo man dann als Elternteil keinen Einfluss drauf hat und zweitens werden sie wie du schon sagtest ausgeschlossen. Gerade für solche Schulaktivitäten ist das verdammt wichtig. Ich merke das auch bei der Uni, da läuft auch viel über Gruppennachrichten auf Facebook oder halt Whatsapp, um unsere Referate abzuklären, Treffen auszumachen oder sich über eine anstehende Klausur auszutauschen. Finde man sollte sich da einfach mal vorher mit den Kindern hinsetzten, über die Gefahren sprechen und schauen, dass die Privatsphäre Einstellungen richtig sind.

      War auch ein spannendes Thema. Ich habe ja erstmal den ganzen Soziologisch, psychologischen Ansatz dargelegt und da auch auf viele Theoretiker zurückgegriffen und im Anschluss dann aber auch aktuelle Studien betrachtet und beschrieben wie die Darstellung dann wirklich abläuft. Die Bloggerwelt ist aber da echt noch mal eine Sache für sich, denn da ist glaube ich ziemlich viel unecht und inszeniert. Was man ja an den perfekten Instagram Bildern merkt. Ich hatte mich damals ja mit Facebook beschäftigt und da kommen Studien sogar zu dem Ergebnis, dass die Darstellung gar nicht so unecht ist, wie man annimmt, sondern bei den meisten Usern der Wahrheit entspricht, einfach weil man ja mit vielen Leuten befreundet ist, die einen in Echt kennen und die Lügen enttarnen können. Eine Blöße, die sich auch niemand geben möchte.
      Übrigens mag ich solche Konter Bilder. Für mich muss ein Essen nicht immer perfekt aussehen.

      Für mich ist das auch eines der größten Komplimente, wenn mir jemand folgt, weil er/sie wirklich an meinen Beiträgen interessiert ist. Wenn ich mir nun Follower kaufen würde, würde ich mich selbst und die Umwelt belügen und hätte auch ein ziemlich schlechtes Gewissen, beziehungsweise könnte ja auch gar nicht stolz auf das sein, was ich erreicht habe. Aber für viele zählt halt nur tolle Kooperationen an Land zu ziehen und die Firmen achten halt nur auf die Zahl an sich, wie die zustande kam ist egal. Finde ich auch schade.

      Ich like auch nur Dinge, die mir wirklich gefallen. Alles andere finde ich auch Quatsch. Und lass du dir nichts anderes einreden, denn du bist ein toller, sympathischer Mensch und das wissen sicherlich auch sehr viele zu schätzen. Zumal ich auch mittlerweile gelernt habe, dass es nicht auf die Größe des Freundeskreises ankommt, sondern ob diese Menschen in schwierigen Zeiten auch wirklich da sind. Ich habe mittlerweile einen viel kleineren Freundeskreis, kann mich dafür aber auch auf alle verlassen. Der Rest soll denken was er möchte ;).

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    2. Und deine Einstellung finde ich super, das ist gesund und so sollte es auch sein. Ah das mit der Erwartungshaltung ist ein wirklich tolles Thema, denn ich bin ja eine Perfektionistin und meine Erwartungshaltung an mich selbst ist extrem hoch. Mein Ehrgeiz ist ja etwas was meine Freunde an mir bewundern, wo sie aber auch sagen, dass ich da manchmal etwas zurückfahren muss.

      Zur Selbstoptimierung auch da hatte ich schon einmal ein Seminar wo das angerissen wurde. Hatte ja mal Körpersoziologie belegt und da ging es dann vor allem um die Otpimierung von diesem. Wir hatten da auch unser Referat über Schönheitsoperationen gehalten. Wieso Menschen diese machen und was da der Hintergrund ist und generell ist auch da das Problem das die Gesellschaft die Botschaft sendet, dass man sich immer weiter perfektionierten kann, vor allem körperlich und wer das nicht tut, selbst schuld ist. Auch ein sehr interessantes Thema. Mittlerweile merke ich auch, wie das Studium mir sehr viele Themen für meinen Blog liefert. Wir behandeln einfach so vieles, das echt spannend ist und man bekommt ganz andere Sichtweisen auf Dingen bzw. liest auch interessante Ansätze dazu.

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  6. Hach das hast du super gut geschrieben meine Liebe!!! Ich bin da voll bei Dir! Natürlich freue auch ich mich über Likes auf meine Bilder und natürlich lade auch ich nur Bilder hoch, die mir auch selbst gefallen. Trotz allem ist mir die Zeit einfach zu schade stundenlange Bilder zu inszenieren. Für den Blog mache ich meine gewohnten Bilder und mein Feed ist auch nicht mega glossy. Ich finde es weltklasse wenn man es mit einem Farbschema durchzieht und ich schau mir das unglaublich gerne an. Ich selbst bekommd as so aber nie hin und mir ist der Akt auch einfach zu groß so lange zu machen bis es passt. Allgemein schau ich mir super gerne Bilder von Caro Daur und Co an. Mit dem perfekten Hintergrund und Wohnungen die aussehen als wären sie aus der Zeitschrift. Aber ich hab weder so eine Wohnung, noch einen professionellen Fotografen zur Verfügung. Und in meinem Kaff findet man solche Locations auch einfach nicht :-D Und es ist mir das lles auch einfach nicht wert. Dieser ganze Zeitaufwand, diese Stunden die man für ein einziges Instagrambild in den Wind schießen kann. Ich habe noch keine 200K obwohl ich Instagram schon lange mache und auch mein Blog dieses Jahr 6 Jahre alt wird, aber ich bin eben auch kein Jäger und Sammler. Ich würde einen Teufel tun und mir Follower kaufen. Das liegt einfach nicht in meiner Art. Ich würde mich mit sowas unfassbar schlecht fühlen. Das könnten auch die besseren Kooperationen nicht ändern. Genauso kenne ich hunderte von Bloggern, die andere abonnieren und ihnen wieder entfolgen sobald diese zurück abonnieren. Ganz ehrlich. Das ist doch die Leute verarscht. Ich möchte, dass mir Leute folgen weil sie meinen Feed mögen. Genauso verhält es sich ja auch mit den Likes. Wie viele liken Bilder nur um selbst dafür Likes abzusahnen. Ich hab für so nen Scheiss echt keine Zeit. Ich bin froh, wenn ich es abends überhaupt mal schaffe meinen Feed duchzuschauen und dann schau ich mir lieber die Bilder meiner Abonnements an statt wahllos Kommentare zu verstreuen.

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  7. Ach by the way .... ganz wundervolle Bilder!!! :-)

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    1. Erstmal Dankeschön für deine lieben Worte und auch das Kompliment zu den Bildern <3.
      Also ich könnte das auch nicht stundenlang Bilder inszenieren, einfach weil mir dazu die Zeit fehlt und sie mir auch zu schade wäre. Die Bilder für den Blog sind immer ziemlich schnell gemacht und auch wenn ich auf Instagram immer mal ein paar Deko Elemente einfließen lassen, habe ich auch hier die Fotos in nicht mal 5 Minuten geschossen. Alles drüber geht bei mir gerade bei Essensbildern gar nicht, da wäre das ja kalt und dafür ist mir mein gutes Essen zu schade :D. Anschauen tue ich mir das zwar auch gerne, sieht auch schick aus, kann ich nicht bestreiten, aber wäre halt nichts für mich.

      Also ich bin ja Fan deiner Wohnung. Glaube das habe ich dir schon öfter in Blogpsts geschrieben, aber die gefällt mir super ;). Einen professionellen Fotografen habe ich auch nicht, fände das jetzt auch etwas übertrieben, dafür das ich privat blogge. Klar, wenn man vom bloggen lebt, ist das sicherlich nicht verkehrt, aber so brauche ich das nicht. Ab und an macht ja mein Schwager die Bilder von mir, wenn es halt passt und er Zeit hat. Er hat ja eine eigene Werbeagentur mit Fotostudio und da bin ich immer sehr dankbar, wenn wir da was aufnehmen. Aber abseits davon lasse ich meine Freunde Bilder von mir machen oder auch mit Selbstauslöser. Was die Locations angeht geht es mir wie dir. Ich lebe ja auf dem Land und habe somit keine Großstadtlocations vor der Haustüre wie Dachterassen oder riesige Plätze xD.

      Das mit dem Schlecht fühlen wäre bei mir auch so. Ich freue mich ja gerade über jeden Leser, weil er echtes Interesse an meinen Beiträgen hat und bin deshalb stolz. Das könnte ich ja nicht, wenn ich mir die kaufe. Da würde ich mich und meine Umwelt ja belügen und könnte auch gar nicht stolz auf mich sein. Was ich immer schockierend finde ist, dass so viele das offen zugeben und trotzdem dafür gefeiert werden. Versteh ich nicht. Mir wäre das unangenehm. Finde es eh schade, dass Firmen nur auf die Zahl an sich achten, aber nicht wie sie zustande kommt. Gerade in der Werbung ist es doch wichtig, dass die Leser auf das Urteil des Bloggers vertrauen und dann die Produkte deshalb kaufen. Fake Follower werden das sicherlich nicht tun.

      Die Masche mit dem Folgen und Entfolgen, sobald man ihnen folgt kenne ich auch. Finde ich immer schade. Ich folge ja nur Profilen, die mir wirklich gefallen. Aber wenn man dann merkt, dass jemand dessen Profil man echt toll findet, die Masche dann anwendet, ist das irgendwie auch immer schade und ärgert mich. Was ich auch oft habe ist das Personen mir immer wieder folgen, entfolgen, folgen, entfolgen. Die Denken scheinbar ich merk das nicht und checke nicht, dass ihr Ziel eigentlich nur ist, dass ich ihnen irgendwann folge.

      Also bei mir kannst du dir sicher sein, dass ich deine Bilder immer like, weil sie mir gefallen und ich dir auch folge, weil ich deinen Blog richtig gerne lese ;). Alles andere wäre mir auch zu blöd und ist einfach nicht meine Art. Da habe ich persönlich auch lieber weniger Leser und Follower auf Instagram, aber bleibe mir selbst treu.

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  8. Ich finde der Post ist dir wahnsinnig gut gelungen! Du kommst auf deinem Blog wirklich unglaublich sympathisch und natürlich rüber, weiter so :)

    Viele liebe Grüße, Julia ☾ | www.serendipityblog.de

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  9. Genau aus wegen dieser Kolumnen bzw. Texte liebe ich deinen Blog! :) du sprichst mir wieder mal aus der Seele. Hast du sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht! Und find es cool, dass du darüber eine Hausarbeit geschrieben hast. Manchmal würd ich auch gern was cooles studieren, aber wenn ich es nicht mal schaffe rechtzeitig SUK zu lernen (ich schreib am Dienstag ne Arbeit und muss meine 4 loswerden d.h. anstatt diesen Kommentar zu schreiben eigentlich lernen haha) wie soll ich dann studierren?! :D haha. Naja ich habe beschlossen, dass das Leben einfach mein Studium ist xD aber zurück zum Text: ich war früher auch so, dass wenn ein Bild nicht genug Likes bekommen hat, ich es einfach gelöscht hab :D peinlich aber wahr! Ach und vielen Dank noch für deine Film Tipps! Die werde ich mir demnächst aufjedenfall anschauen :) <3

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    1. Aww Dankeschön für das liebe Kompliment und die lieben Worte <3. Ich fand das Thema auch richtig interessant, aber das ist bei Hausarbeiten auch echt wichtig, dass man was wählt was einen wirklich interessiert. Was ich halt liebe ist das mein Studiengang so vielseitig ist, durch Politikwissenschaft und Soziologie kann ich mich halt in ganz unterschiedlichen Themenbereichen austoben.
      Das kenne ich aber auch. Gerade in Lernphasen ist alles andere sooo viel interessanter als das lernen selbst. Selbst Putzen und Aufräumen macht dann Spaß ;). Das ist aber auch typisch unter Studenten, somit würde du da sogar richtig gut reinpassen. Ich kenne viele, die kurz vor knapp anfangen und damit auch erfolgreich sind und so lange das der Fall ist, passt doch alles. Drücke dir aber die Däumchen für die Arbeit.

      Ich glaube in der Jugend ging das vielen so. Man ist halt auch noch sehr unsicher, versucht gerade sich selbst zu finden und wenn dann keine Reaktion kommt, dann macht man sich darüber Gedanken. Obwohl es eigentlich richtig unötig ist.

      Musst mir dann aber auch unbedingt sagen, welcher dir gefallen hat und welcher nicht ;).

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  10. Ich wusste tatsächlich nicht bzw. habe nie darüber nachgedacht, dass man sich Likes auch kaufen kann. Kann sowas ehrlich gesagt gar nicht nachvollziehen. Mir wäre es niemals wichtig genug, beliebt zu wirken oder irgendwelchen Firmen mehr Follower vorzugaukeln, als ich tatsächlich habe.

    Ich habe auch so ein gespaltenes Verhältnis zu Likes. Auf Instagram bin ich jetzt nicht wirklich aktiv, aber manchmal wünsche ich mir auf meinem Blog eine Art Likebutton bzw. eine Art, wie meine Leser, die keine Zeit zu kommentieren haben, eine kurze Reaktion abgeben können. Likes sind halt eine Art Instant-Bestätigung, dass das, was man macht, den Menschen gefällt.
    Aber wie du schon sagst, man kann sich ja leider nicht darauf verlassen, dass jeder, der ein Bild oder einen Post liket, das auch wirklich so meint. Einige liken um Likes zurückzubekommende, andere liken fast schon automaisch, habe ich das Gefühl, oder lesen nur ein paar Zeilen. Auf Instagram hat zB mal jemand mein Bild von "The Catcher in the Rye" geliket, der das Buch richtig gut fand - obwohl ich es in meinen Zeilen unter den Bild als eines der schlechtesten Bücher bezeichnet habe, die ich je gelesen habe :D. Gut, da kann man noch argumentieren, dass sich bei Insta halt nie jemand für die Bildunterschriften interessiert, aber naja, ich fand es trotzdem bezeichnend für den Wert bzw. die Bedeutung von Likes.
    Ähnlich ist es ja mit Followern, weshalb ich auf meinem Blog auch das GFC Widget, auf dem man die Followerzahl sieht, rausgenommen habe, weil mir die Kommentare einfach wichtiger sind als Follower, die sowieso nie ein Lebenszeichen abgeben.

    Und auf Facebook bin ich sowieso nur privat und das sehr inaktiv. Da lese ich mehr oder verbringe Zeit in Gruppen, als dass ich was auf meinem Profil poste. Und wenn, dann sind es meist Posts über Sachen, die ich mit Freunden unternommen habe, die mir dann als Erinnerung dienen und nicht, um Likes zu bekommen.

    Mir ist auch - viel mehr als was Fremde im Internet von mir denken - wichtig, was meine Freunde von mir denken und das dann natürlich nicht im Sinne von Aussehen oder wie cool mein Urlaub ist, sondern ob sie mich als Menschen und als Freundin schätzen und wissen, dass sie sich immer auf mich verlassen können. Wie du schon sagst: Das echte Leben geht immer vor.


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    1. Ich glaube das fing auch erstmal nur mit Followern an, dann kamen irgendwann die Likes mit dazu. Ich finde es halt schade, dass die Firmen nur auf die Zahl an sich schauen, ohne zu hinterfragen, wie die sich zusammensetzt, denn man kann diese Fake Follower nämlich auch erkennen an bestimmten Merkmalen.

      Ich glaube auf Instagram liest man wirklich eher selten den Text dazu bzw. überfliegt ihn. Da ertappe selbst ich mich dabei, dass ich den Text nur überfliege. Aber das ist dort halt auch Gang und Gebe und es ist auch eher für Zwischendurch zur Zeitüberbrückung eine schöne Sache. Instagram ist halt einfach sehr oberflächlich und das merkt man auch. Ein weiterer Grund wieso ich das alles nicht so an mich heranlasse. Gerade auf Instagram gibt es ja richtig Praktiken, wie man die eigene Followerzahl erhöht (Stichwort: Folgen, sobald man selbst abonniert wird, entfolgen oder das Spiel Folgen, Entfolgen, Folgen, Entfolgen, so als würde man das nicht merken).

      Generell habe ich auch nur noch auf Facebook ein privates Profil, da poste ich aber auch nur sehr wenig. Bin da eher in Kontakt mit Kommilitonen, um halt Projekte zu planen oder mich in Uni Gruppen zu informieren und mal kleinere Sachen nachzufragen. Ansonsten nutze ich die restlichen Sozialen Netzwerke nur noch für meinen Blog. Aber meine Erinnerungen schaue ich mir auf Facebook auch gerne an. Ist dann immer wie ne kleine Zeitreise.

      Genau so ist das bei mir auch und so ist das auch gesund, denn das sind die Menschen, die in schlechten Zeiten auch für Einen da sind und mit denen man richtig viel durchgemacht hat bzw. wsl auch noch durchmachen wird.

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  11. Ganz viel Wahres hast du hier geschrieben. Auch ich ertappe mich dabei, wie ich instagram vielleicht zu viel Aufmerksamkeit schenke. Dafür poste ich auf meinem Facebook so gut wie nie etwas und habe da keinen Stress. :-D

    -Kati

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte <3.
      Aber wenn du das merkst, dann ist das ja schon mal gut und du kannst daran auch was ändern. Auf Instagram bin ich durch den Blog aber auch aktiver als auf Facebook. Da habe ich zwar auch ein Profil für den Blog, aber poste wesentlich weniger.

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  12. Fake bleibt immer nur Fake, das sind mir 1 Mensch der wirklich interesse an mir hat viel lieber und wichtiger als 1.000.000.000 die eigentlich gar nicht wissen wer ich bin oder die es nicht mal gibt. Schade, dass so viele sich aber dadurch auch schlecht fühlen und beeinflussen lassen. natürlich ist es toll "beliebt" zu sein, aber das ist bei weitem nicht alles und nicht das wichtigste im Leben.
    Du hast einen sehr guten Post zu diesem Thema geschrieben, danke dafür.
    Liebe Grüße Ela

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    1. Da stimme ich dir komplett zu. Ich bin ja immer beleibt in meinem echten Freundeskreis, als im Internet. Da habe ich dann mehr von, denn im Internet ist das ja auch eher "schöner Schein", als wirkliche Realität.

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  13. Ein tolles zweites Thema für deine Kolumne! (Die Bilder sind ja noch vom alten Shooting, aber da gabs wohl ganz viele tolle und vor allem unterschiedliche Bilder ♥) Du hast mal wieder das Thema super angepackt und auch gezeigt, dass man (vor allem in jungen Jahren) aufpassen sollte, dass das virtuelle Leben keine Überhand zur realen Welt nimmt und das man auf fremde "Likes" nicht so viel geben sollte. Klar freut man sich über Likes und das ist auch vollkommen okay, aber man sollte nicht depressiv werden, wenn es keine 150 Likes werden, weil man nur 100 Follower hat oder so.
    Ich habe auch nicht viele Follower auf meinem Blog, blogge aber trotzdem regelmäßig und habe einige tolle Kommentare, was mir vollkommen reicht :)


    War wirklich praktisch die gleiche Kamera (sogar ein Schnäppchen gemacht) zu kaufen und das Studio von meinem Papa in meinem alten Zimmer ist auch echt cool xD Mein Papa hat eigentlich so gut wie nichts "Professionelles" gekauft, er hat viel improvisiert und mit Stoffen (Hintergrund), Styroporplatten (Reflektor), etc. vieles "geschmückt". Ein paar Dinge direkt für die Kamera hat er sich schon gekauft. Wenn du da noch Paar Infos/Ideen brauchst, dann gib mir ruhig Bescheid :)

    Ja ich hatte auch mal eine Phase, wo ich GA total durchgesuchtet habe. Aber irgendwann wurde mir der ganze Wechsel und die Geschichten langweilig... Kann das gar nicht so gut beschreiben.
    Dafür habe ich die erste Staffel von Riverdale gestern angeschaut und bin schon voll drin und freue mich auf die beiden weiteren Folgen, die erst noch kommen :)

    Wow krass, dass so viele Bücher von Fitzek verfilmt werden sollen! Würde da auch definitiv reingehen!

    Ach sehr cool. let's Dance kommt ja am Freitag auch schon wieder und ich freue mich rießig drauf :) Habe ja bis zur Goldauszeichnung auch Standard getanzt und hat Spaß gemacht!

    Ist ja auch oftmals so, dass du in Gegenden bist, die eher verrufen sind, du aber nichts negatives merkst.
    Danke für die Museentipps, aber joa vielleicht würde ich eher in Ausstellungen gehen..

    Voll gut, dass euer Master jetzt noch breiter gefächert ist! Ist dann aber eben noch anstrengender oder?

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    1. Erstmal Dankeschön für die lieben Worte und das liebe Kompliment. Da wird es auch noch mal Bilder von geben, auch mit dem Jumpsuit, denn wir haben echt viele tolle Ergebnisse an dem Tag gehabt, die ich jetzt nach und nach zeigen möchte. Habe aber dann auch noch welche mit anderen Looks.
      Also freuen tue ich mich über Likes und liebe Kommentare auch immer, das ist ja auch ganz normal, aber man sollte halt einfach nie den Bezug zur Realität verlieren. Wenn man das ganze nicht so ernst nimmt, kann man da auch ne Menge Spaß dabei haben und ist trotzdem ganz entspannt.
      Also ich bin auch sehr zufrieden, wie es mit meinem Blog gerade läuft. Mir sind treue Leser, mit denen ich im Austausch stehe auch viel mehr Wert und genau das ist auch meine Motivation zu Schreiben. Der Austausch, da habe ich auch am meisten Spaß dabei und finde es immer interessant andere Ansichten kennenzulernen, vielleicht auch neues zu lernen und da den eigenen Horizont zu erweitern.

      Ah okay, also hat er das auch so gemacht wie ich das machen wollte. Ich hatte nämlich auch überlegt, ob ich mir Hintergrundstoffe bestelle, das ist nämlich die günstigere Variante und ich finde die wirken auf den Bildern auch super. Mein Schwager hat nämlich Pappe, somit die professionelle Variante. Hatte dein Dad die Stoffe auch online gekauft? Auf Amazon gibt es da nämlich welche mit Hintergrundgestell bzw. auch diese Komplettpackete bestehend aus Softbox, drei Hintergrundfarben, den Gestellen und oftmals auch kleinen Reflektoren, die ich jetzt für mich selbst gar nicht bräuchte, weil ich ja meine Potraitfotos dann mit Selbstauslöser machen werde, aber gut wenn es dabei ist vielleicht braucht man das ja mal. Die Kosten meist zwischen 80 und 150 €, das wäre jetzt das wo ich zu tendiere.

      Gell Riverdale ist klasse. Ich bin da auch total im Suchtmodus, weil das so toll gefilmt ist, die Sprüche immer so lustig sind und jeder irgendwie düstere Geheimnisse besitzt. Die Masken fallen.

      Also "Passagier 23" und "Das Joshua Profil" werden ja fürs Fernsehen verfilmt, nur "Abgeschnitten" kommt ins Kino. Aber da will ich dann auch rein, weil ich das Buch ja schon so toll fand und die Sachen fürs Fernsehen schaue ich mir natürlich an. Pflichtprogramm. Bin mal gespannt, wie sie das dann umsetzten. Bis dahin werde ich die Bücher definitiv auch gelesen haben. Dauert ja noch bis das kommt, wird ja erstmal gecastet, gedreht, dann noch der Schnitt und was da noch alles gemacht werden muss.

      Lets Dance hat mich ja nie interessiert. Schau ja gernell nur wenige Shows. Im Moment eigentlich nur Germanys next Topmodel und da eher weil ich die Shootings und deren Ergebnisse immer sehr interessant finde. Ist immer mega, was man alles machen kann und wie das dann durch Photoshop so wirkt. Das Gezicke nervt mich da aber auch immer sehr.

      Ich glaube das ist aber auch normal, wenn man dort als Anwohner lebt, der nichts mit der Szene zu tun hat. Generell sind dort ja viele Restaurants angesiedelt, sehr viele Wohnungen, aber auch Hotels und als Normalo, der den Park meidet, merkt man da gar nichts. Und Günstig war die Miete jetzt trotzdem nicht ;).
      Ausstellungen sind aber auch was Feines, da gibt es auch immer sehr interessante Dinge.

      Anstregender glaube ich nicht. Studium ist ja jetzt generell nicht unanstregend, wenn man es ernst nimmt. Ich finde es so einfach interessanter und auch spannender, weil man mehr lernt, in mehr Bereiche reinschauen kann. Freue mich da ehrlich gesagt sehr drauf. Jetzt muss nur noch mit dem Schnitt alles Glatt laufen.

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  14. Es geht mir genau wie dir. Es macht mir super viel spaß mit Instagram und co zu arbeiten, aber die soz. Netzwerke sind eben nicht die Realität. Letztendlich machen einen 200 Likes mehr auf ein Bild auch nicht glücklicher. super schön geschrieben!
    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Dankeschön für die lieben Worte. Und da hast du Recht, 200 Likes mehr auf ein Bild machen einen auch nicht glücklicher. Anhaltend Glücklich machen mich andere Dinge, die sich im echten Leben abspielen.

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    2. Danke für deinen lieben Kommentar! Also ich kann ohne hin nicht alle Punkte für Deutschland erfüllen, deshalb bin ich bei den Sachen, die ich mir anrechnen lassen kann relativ frei. Bei den beiden "kreativen" Fächern Fotografie und Postproduktion wird das aber nichts. Deshalb setzte ich jetzt alles auf eine Einführungsveranstaltung zur Kommunikationswissenschaft und ein Seminar zum Thema Media Structure, dass sogar auf English ist und bei dem uns der Prof gut Noten verspricht xD In dem Kurs sind wir auch nur 6 Leute!
      Liebe Grüße
      Sarah

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  15. Sehr schöner und ehrlicher Beitrag den ich so nur unterschreiben kann - bitte mehr davon!

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

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    1. Dankeschön für die lieben Worte, das freut mich sehr zu hören :)

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  16. Haha, das passt gerade auch ziemlich perfekt zu dem, was ich gerade geschrieben und soeben veröffentlich habe. Nur, dass ich mich da auch noch ein bisschen über die Kooperationsanfragen aus der letzten Zeit aufrege. ;)
    Na ja, was soll ich schon noch dazu sagen? Du hast halt einfach recht.

    Ich kann ja mit dem was in den Charts läuft oft nicht viel anfangen. Klar, da gibt es immer mal wieder Ausreißer, aber ich bin halt generell eher für Musik zu haben, die die Leute selber schreiben etc. Trifft ja nicht unbedingt für alles zu, was da vorne mitmischt. ;) Singer-Songwriter Zeug mag ich aber auch sehr gern!

    Joa, Lalaland wird für mich definitiv ein Film für Verleih etc werden. Der lief hier echt nirgends! Eine Schande. Aber ich mochte auch schon die vorherigen Filme der Macher ganz gern und wäre echt neugierig. Wenn es in irgendeiner Form in einem Film um Künstler geht, sprechen mich die Streifen eh meistens sehr an.

    The Man in the High Castle macht halt bei den Charakteren recht viel richtig. Wünsche mir allerdings immer noch, dass die einfach bei Drama geblieben wären und der Mystery-Aspekt nicht aufgekommen wäre. Na ja. Mehr enttäuscht hat mich aber die zweite Mr. Robot Staffel. Nach der ersten hätte ich nie erwartet, dass die zweite so ein sch*** ist. War echt baff wie stark das abgefallen ist (obwohl ja auch das noch mal verlängert wurde). Also so im großen und ganzen sind die Amazon Original Serien schwächer als die bei Netflix.

    Kann mir bei The Maze Runner einfach nach dem zweiten Film gar nicht vorstellen, dass die den letzten so kompromisslos machen werden... Könnte viel seichter werden und generell sind sie ja schon in ganz andere Richtungen gegangen.

    Staffelpässe habe ich mir ehrlich gesagt noch gar nie gekauft... Ich hab da noch nicht mal nach Preisen geschaut. Grad ist das generelle Angebot eh gut genug, als dass mir der Stoff ausgehen würde. Obwohl ich natürlich schon auf ein paar Sachen neugierig wäre! Westworld zum Beispiel...

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    1. Da bin ich ja auch schon ganz gespannt drauf, den Beitrag leich zu lesen. Hatten es ja schon mal über die Kooperationsanfragen und bin echt neugierig, was da bei dir so im Postfach landete. Und danke für die lieben Worte, freut mich zu hören.

      Also bei mir ist es so, dass ich die meistens halt einen gewissen Zeiträume höre, dann aber nicht mehr. Singer/ Songwriter, die ihre Sachen selber schreiben oder die Rock Pop Bands die ich so liebe, die schreiben ja die Texte eh meist selbst, laufen bei mir halt immer. Da kann ich mich nie dran satt hören, während mir das Charts Gedudel irgendwann auf die Nerven geht und ich einige Lieder irgendwann auch nicht mehr hören kann. Und dann gibt es halt auch Genres, die in den Charts vertreten sind, mit denen ich gar nichts anfangen kann. Wie Rap oder Schlager.

      Bei mir wohl auch. Wir hatten ja überlegt jetzt den vergangenen Samstag nach Lasertag zu gehen, aber da lief er nicht. Somit hole ich den auch über Amazon Prime nach. Ich habe bisher echt nur positives gelesen und die Rezensionen haben auch echt alle das gleiche herausgearbeitet.

      Mit Mr. Robot habe ich noch nicht mal angefangen. Geht mir so wie dir, ich bin gerade bestens versorgt mit Serien und das für lange Zeit. Oftmals ist es ja ziemlich schwer an eine sehr geyhped und gefeierte erste Staffel anzuschließen. Die Erwartungen sind einfach ziemlich hoch und viele Serien werden dem dann nicht gerecht. Mit Unreal war das ja auch so. Die erste Staffel war echt gut, die Zweite dann leider nicht mehr. Wurde ja auch verlängert, somit hoffe ich das sie bei der dritten das Ruder wieder rumreisen. Finde ich aber auch, man merkt das Netflix schon etwas länger im Geschäft der Eigenproduktionen ist und da mehr Ahnung hat.

      Bei den Staffelpässen zahlt man halt echt 2,49 pro Folge und das ist echt viel. Westworld interessiert mich ja auch sehr, gibts aber derzeit auch nur als Staffelpass und noch keine Dvd. Würde mir nämlich letzteres da dann gerne zulegen. Ansonsten liebäugel ich mit der Dvd zu Versailles, wobei ich da ja auch noch hoffe, dass die Serie mal ein Streaming Anbieter ins Programm nimmt. Ist ja immerhin eine europäische Produktion, die aber ziemlich gut sein soll und auch nicht gerade billig war. Ansonsten warte ich noch sehnsüchtig auf Victoria.

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