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Mittwoch, 22. Februar 2017

Netflix: Welche Eigenproduktionen uns 2017 erwarten!

Eigenproduzierte Serien gehören mittlerweile fest zum Portfolio der großen Streaming Anbieter, denn sie locken nicht nur neue Kunden, sondern bringen noch viele andere Vorteile mit sich. Erstens muss für diese keine teuren Lizenzen erworben werden, mit denen man Produktionen auch nur für eine bestimmte Zeitspanne anbieten kann, zweitens werden diese mittlerweile wie im Falle von Netflix gewinnbringend verkauft. Entweder an andere Sendergruppen oder durch DVD Verkäufe. Und drittens kann man hierdurch natürlich fortlaufend neuen, eigenen Content anbieten, der dann auch die Anzahl der Serien und Filme in der Datenbank aufwertet. Da ist es natürlich nicht überraschend, dass es auch 2017 monatlich neue Serien und Filme geben wird, die bei Netflix online gehen und aus dem eigenen Produktionshaus stammen. Nachfolgend habe ich für euch einmal eine Übersicht über alle Produktionen erstellt, die in diesem Jahr bei dem Streaming Anbieter verfügbar sein werden und über die natürlich auch schon konkrete Informationen vorliegen. Spontan kann da immer noch etwas dazu kommen, denn gerade bei den eigenproduzierten Filmen sind vorab Informationen Mangelware und über viele Produktionen lernt man erst kurz vor deren Veröffentlichung. Falls Interesse an einer Übersicht für Amazon Prime besteht, dann kann ich dazu gerne auch noch einen Beitrag tippen. Jedoch habe ich mich jetzt erst mal nur auf Netflix konzentriert, da dieser Anbieter im Bereich Eigenproduktionen einfach einige Highlights mehr zu bieten hat und man auch merkt, dass hier mehr Erfahrung vorhanden ist.

Netflix-Eigenproduktionen-Vod-2017

2017: Eigeproduktionen auf Netflix:

Bisher ist bekannt, dass es in diesem Jahr 16 Eigenproduktionen geben wird. Die Ersten gingen dabei schon im Januar online, denn da wurden "A Series of Unfortunate Events", "One Day at a Time" und "Frontier" in die Datenbank aufgenommen. Die neue Serie mit Neil Patrick Harris wurde übrigens schon nach dem ersten Abend um eine zweite Staffel verlängert. .Wer hat von euch denn schon reingeschaut? In diesem Monat folgten dann noch "Santa Clarita Diet", eine Comedy in der Drew Barrymore einen Zombie spielt. Erinnert mich ja etwas an iZombie, aber mal schauen, wie stark dann die parallelen wirklich sind. Auf jeden Fall sind Zombies im Trend und von diesem Kuchen möchte natürlich jeder etwas abhaben. Im weiteren Verlauf des Jahres folgen dann noch folgende:


1. Iron Fist (verfügbar seit dem: 17 März):
Genre: Superhelden, Action, Mystery und Crime
Episoden: 13
Cast: Finn Jones ("GoT") als Iron Fist/ Danny Rand, Jessica Stroup ("90210") als Joy Meachum, Jessica Henwick ("GoT") als Coleen Wig, Rosario Dawson ("Daredevil") als Claire Temple
Inhalt: Jahre nach dem spurlosen Verschwinden von Danny Rand kehrt dieser nach Hause zurück und versucht dort an seine Vergangenheit anzuschließen und wieder Teil der Familie zu werden. Als erfahrener Kung-Fu Kämpfer und mit der Macht der "eisernen Faust", möchte er der Kriminalität in seiner Heimatstadt endlich Einhalt gebieten

Eine weitere Koproduktion zwischen Marvel und Netflix. Persönlich habe ich die Comic Serien zwar mittlerweile für mich entdeckt und bin ein großer Fan von "The Flash", "iZombie" und "Daredevil", jedoch wird auch mir der Hype manchmal etwas zu viel und weniger Serien würden mir auch reichen. Jedoch scheinen die Marvel Serien sich gerade auf Netflix großer Beliebtheit zu erfreuen und für viele neue Kunden zu sorgen, sodass dies natürlich ein schlagender Grund ist, um weitere Produktionen anzubieten. Bei "Iron Fist" gefällt mir persönlich zumindest der Cast schon einmal richtig gut, denn Finn Jonnes und Jessica Henwick kenne ich natürlich durch Game of Thrones, während ich Jessica Stroup in 92010 wirklich richtig toll fand und mich somit freue, dass sie Teil eines so großen Projektes ist. Die Storyline ist natürlich so wie man sie von Superhelden Serien kennt, mal schauen, ob die mich mitreißt oder nicht, aber Comic Fans freuen sich bestimmt rießig auf die Produktion. 


Weitere Marvel Serien die 2017 noch an den Start gehen sind "The Punisher", dessen Figur schon in Daredevil einen großen Handlungsbogen hatte und "The Defenders", das alle Helden der Netflix Marvel Serien in einer Produktion vereint. Die Superhelden Mania hält also weiterhin an.




2. 13 Reasons Why (verfügbar seit dem 31.März):
Genre: Jugendserie, Drama
Produzenten: Selena Gomez, Tom McCarthy ("Spotlight")
Cast: Dylan Minette ("Scandal") als Clay, Katherine Langford als Hannah, Christian Navarro ("Vinyl") als Tony, Justin Prentice ("iZombie") als Bryce, Devin Druid als Tyler, Ross Butler ("Teen Wolf") als Zach, Brandon Flynn als Justin, Alisha Boe ("Teen Wolf") als Jessica und Kate Walsh ("Private Practice") als Mrs. Baker
Sonstiges: Basierend auf dem Roman "Tote Mädchen Lügen Nicht" von Jay Asher
Inhalt: Nachdem Clays Mitschülerin Hanna Selbstmord begangen hat, erhält dieser eine Schuhbox gefüllt mit Kassetten, die an ihn und 12 weitere Mitschüler gerichtet sind. Auf diesen erklärt sie jedem von ihnen, wieso sie sich zu dieser Tat entschieden hat und welche Rolle ihr Verhalten dabei gespielt hat.
Auf meinem Blog habe ich das Buch "Tote Mädchen Lügen Nicht" ja schon öfters vorgestellt, weil ich finde, dass es ein Buch ist, welches jeder Teenager einmal gelesen haben sollte. Denn es zeigt, wie schnell unsere Handlungen andere verletzten und schlimmstenfalls sogar in den Selbstmord treiben. Letzteres ist heute leider keine Seltenheit mehr und aufgrund der sozialen Netzwerke nimmt Mobbing eine noch heftigere und schlimmere Form an, bei der die Täter sich vor ihrem Bildschirm verstecken können. Somit bin ich auf die Serie nicht nur wegen ihrer wichtigen Botschaft und Handlung gespannt, sondern natürlich auch deshalb, weil Selena Gomez als Produzentin mit an Bord ist. Ich mag den ehemaligen Disney Star wirklich gerne und finde, dass sie sich super entwickelt hat, somit bin ich nun gespannt darauf zu sehen, wie sie sich hinter der Kamera schlägt. Vom Cast her sind zwar viele Newcomer mit dabei, aber das finde ich gar nicht schlimm, weil man dies mit bekannten Gesichtern mischt und irgendwann muss man auch mal jungen Darstellern eine Chance geben. 


3. Girlboss (verfügbar ab dem 21.April):
Genre: Comedy, Biografie
Episoden: 13
Produzentin: Kay Cannon ("Pitch Perfect")
Cast: Britt Robertson ("Under the Dome") als Sophia, Ellie Reed als Annie, Alphonso McAuley als Dax und Johnny Simmons als Shane
Inhalt: Bei Girlboss handelt es sich um die Verfilmung der gleichnamigen Biografie von Sophia Amoruso, die heute die ihr eigenes Modeunternehmen "Nasty Gal" besitzt und somit ihre eigene Chefin ist. Doch angefangen hat alles mit dem Verkauf von Vintage Kleidung auf Ebay.

Gerade diejenigen unter euch die Mode lieben, sollten sich die Comedyserie unbedingt anschauen, denn ich bin mir sicher, dass wir hier viele ausgefallene Teile zu Gesicht bekommen. Hinzu kommt natürlich noch, dass die Erfolgsgeschichte von Sophia ein absoluter Traum ist: von ganz unten zur eigenen Chefin, deren Unternehmen heute ganze 1 Mio. Dollar wert ist. Diese Frau hat es geschafft und der Weg bis dahin dürfte bestimmt nicht immer leicht gewesen sein. Könnte somit also sehr spannend, interessant, aber hoffentlich auch lehrreich werden, für all diejenigen, die gerne ihr eigener Chef/ ihre eigene Chefin sein würden. Übrigens wird die Serie von Charlize Theron co-produziert.


4. Dear White People (verfügbar ab dem 28.April)
Genre: Comedy
Episoden: 10
Cast: Antoinette Robertson ("Hart of Dixie") als Coco Conners, Brandon P Bell ("Switched at Birth") als Troy Fairbanks, Logan Browning ("Hit the Floor") als Samantha White und John Patrick Amedori als Gabe
Inhalt: Im Mittelpunkt der Serie stehen afro-amerikanische Studenten, die versuchen an einer Universität trotz Diskriminierung und Rassismus, ihren Alltag zu meistern.
Wie gesagt eigentlich bin ich kein Fan von Comedys, aber hier finde ich es toll das man ein brandaktuelles Thema auf eine lustige Art und Weise vermitteln möchte. In Amerika gehört Rassissmus leider immer noch zum Alltag und immer wieder hört man von Vorfällen in den Nachrichten, weshalb es wichtig ist, die Probleme zu thematisieren und sich ihnen zu stellen.


5. Anne (verfügbar ab dem 12.März)
Genre: Historie, Drama
Episoden: 8
Cast: Amybeth McNulty ("Das Morgan Projekt") als Anne Shirley, Geraldine James ("Sherlock Holmes") als Marilla Cuthbert,  R.H.  Thomson als  Matthew Cuthbert, Dalila Bela ("Once Upon a Time") als Diana Barry, Corinne Koslo als Rachel Lynde und Aymeric Jett Montaz als Jerry Baynard
Inhalt: 1890: Die 13-jährige Anne hat eine gewalttätige Kindheit in verschiedenen Kinderheimen und fremden Familien hinter sich. Doch nun wird sie fälschlicherweise zu einem etwas älteren Geschwisterpaar geschickt, deren Leben und Kleinstadt sie aufwirbelt.
"Anne of the Green Gables" wurde schon ziemlich oft verfilmt und ich habe noch keine Verfilmung davon gesehen, weder das Buch gelesen. Jedoch ist dies ein Hinweis darauf, dass die Geschichte wohl ziemlich gut sein muss, weshalb die Mini-Serie auch mich neugierig macht. Für Historienserien bin ich ja immer zu haben und generell ist es für mich ein Genre, welches bei den Eigenproduktionen von Netflix immer etwas zu kurz gerät.


6. Gypsy (noch kein Datum bekannt):
Genre: Thriller, Drama
Episoden: 10
Produzenten: Naomi Watts, Sam-Taylor Johnson
Cast: Naomi Watts als Jean Holloway, Billy Crudup ("Watchmen") als Michael Holloway und Karl Glusman ("The Neon Demon") als Sam Duffy
Inhalt: Im Mittelpunkt steht eine Therapeutin, die eine gefährliche, unerlaubte intime Beziehung mit einem ihrer Patienten eingeht. 

Zur Serie selbst ist noch nicht viel bekannt, aber ich mag Thrillerserien sehr gerne und aus der Prämisse kann man einiges rausholen. Meine Erwartung: Ein typisches Katz und Maus Spiel, welches den Zuschauer auf Trap hält, gepaart mit tollen Schauspielern. 


7. Wet Hot American Summer: 10 Years Later (noch kein Datum bekannt):
Genre: Comedy
Cast: Elizabeth Banks als Lindsay, Amy Poehler als Susie, Alyssa Milano als Renata, Marguerite Moreau als Katie, Jai Courtney als Garth, Ken Marino als Victor und Mark Feuerstein als Mark
Inhalt: Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung des Filmes "Wet Hot American Summer", die einen Blick auf die Entwicklung der Figuren wirft. Wo stehen diese nach 10 Jahren?

Persönlich kenne ich das Original nicht. Denke jedoch, dass es die Originalproduktionen vorab wieder auf Netflix zu sehen geben wird, damit auch neue Fans mit einsteigen können. Ich bin zwar nicht der größte Comedyfan, aber der Cast hört sich richtig gut an und beinhaltet viele große, bekannte Namen. 


8. Mindhunter (noch kein Datum bekannt): 
Genre: Thriller, Krimi
Episoden: 10
Produzenten: David Fincher ("House of Cards") und Charlize Theron
Cast: Anna Torv ("Fringe") als Wendy, Jonathan Groff ("Glee") als Holden Ford, Holt McCallany ("Sully") als Bill Tench und Cotter Smith ("The Americans") als Shepard 
Inhalt: Im Mittelpunkt der Serie steht die Jagd nach einem der berüchtigsten Serienmörder und Vergewaltiger der amerikanischen Geschichte.

Könnte spannend werden, vor allem da ich Thriller dieser Art wirklich mag und es auch interessant finde, wenn diese auf einem wahren Fall basieren. Als Vorlage der Serie dient übrigens ein Buch, welches über die Arbeit der Eliteeinheit des FBI handelt und deren Alltag und Fälle wieder gibt. Interessant finde ich auch das Produzentengespann und mit Anna Torv hat man auch eine tolle weibliche Hauptdarstellerin gecastet. 


Noch nicht viel bekannt ist hingegen zu "Ozark", einer Serie in der Jason Bateman die Hauptrolle spielt, jedoch auch als Produzent fungiert. Im Mittelpunkt des Dramas steht jedoch der Handel mit Drogen. Hin zu kommt auch noch eine Serie über das Leben des Drogenbosses "El Chappo". Hier ist jedoch bisher nur ein US-Start benannt worden, ob dieser auch global der gleiche ist, ist bisher unbekannt. Mit "Big Mouth" wird es hingegen eine weitere surreale Comedy Serie geben.


Internationale Koproduktionen:

Ein weiterer profitabler Zweig für Netflix sind Koproduktionen, an denen Netflix abseits des Produktionslandes die internationalen Vertriebsrechte besitzt. Derzeit arbeitet der Dienst an drei Serien mit BBC: "Troy: Fall of a City" (Historienserie über den Fall von Troja aus Sicht der Königsfamilie), "Black Earth Rising" (Thrillerserie, die das Verhältnis der westlichen Welt zu Afrika beleuchtet) und "Requem" (Thrillerserie, in der die Mutter der Hauptprotagonistin Selbstmord begeht und diese auf einen Vermisstenfall in Wales stößt, der sie an ihrer eigenen Identität zweifeln lässt). In Frankreich beteiligt sich Netflix hingegen an der Agentenserie "The Spy", die auf wahren Begebenheiten beruht und sich um einen Spion in Syrien dreht.


Die erste deutsche Eigenproduktion: Dark (noch kein Starttermin bekannt):

Produzent: Baran bo Odar ("Who Am I")
Episoden: 10
Gerne: Mystery
Cast: Oliver Masucci, Jördis Triebel, Louis Hoffmann, Anatole Taubman, Maja Schöne, Anna König, Sebastian Rudolph, Mark Waschke, Karoline Eichhorn, Stephan Kampwirth, Anna Ratte-Polle, Helena Abay, Peter Schneider, Tom Phillip,  Carlotta von Falkenhayn, Deborah Kaufmann und Ella Lee
Inhalt: "Dark" spielt in einer Kleinstadt, bei der plötzlich zwei Kinder verschwinden. Bald stoßen die Ermittler jedoch auf Verbindungen ins Jahr 1968 und decken dabei dunkle Geheimnisse auf.

Ich finde es ja gut, dass man sich bei einer deutschen Serie auch einmal an das Mysterygenre herantraut, denn dass bekommen wir ja nur selten zu sein. Die meisten Serien sind dann doch im Sitcom oder Krimi Bereich angesiedelt, sodass ich hier sowieso immer etwas die Vielfalt vermisse. Ich hoffe, dass die erste Netflix Serie erfolgreich wird, und so das deutsche Seriengeschäft auch mal etwas aufmischt. Wäre schön, wenn dann noch weitere Produktionen entstehen würden. Von der Storyline her erinnert es mich ja etwas an "Stranger Things", was ja bei den Zuschauern ziemlich gut ankam. Mit dem Produzenten hat man in meinen Augen aber schon einmal eine gute Wahl getroffen, denn der hat mich vor ein paar Tagen schon mit "Who Am I" überzeugt. Definitiv einer der besseren deutschen Filme, der optisch und storytechnisch überzeugen konnte. Übrigens starten die Dreharbeiten hier im März.


Eigenproduzierte Filme auf Netflix:

Hier ist es wirklich schwer genau Informationen zu erhalten, somit habe ich mal ein paar Dinge festgehalten, die sich interessant anhören.
  • Stephen King Fans dürfen sich über die Verfilmung von "Geralds Game" freuen, von der der Autor selbst wirklich begeistert ist. Die soll nämlich ziemlich düster geworden sein und den Zuschauer somit fesseln. Ist zwar jetzt keiner seiner bekanntesten Romane, aber trotzdem bin ich bekennender King Fan und auch auf seine unbekannteren Werke immer sehr gespannt. 
  • Weiterhin wird auch "1922" von Stephen King verfilmt, das Teil einer Novellensammlung des Autors ist. Im Mittelpunkt steht Henry, der von seinem Vater in ein Komplot zur Ermordung seiner Mutter verwickelt wird. 
  • Einen Film, auf den ich mich schon sehr freue, ist "13 Minutes", den dabei handelt es sich um die Verfilmung eines Jugendbuchs, welches sich sehr interessant anhöre. Ich spiele ja auch schon mit dem Gedanken, es mir auf Englisch zu bestellen. Im Mittelpunkt steht dabei die beliebte Schülerin Natasha, deren Leben perfekt ist, bis jemand sie versucht in einem See zu ertränken und sie dabei für 13 Minuten Tod ist. Im Anschluss verhalten sich ihre Freunde komisch und sie muss sich fragen, ob nicht jemand von ihnen versucht hat sie umzubringen. Ich finde, dass das Ganze etwas an Pretty Little Liars erinnert, aber ich mag solche Handlungen immer sehr, weil man mit rätseln kann, wer der Täter ist und dabei nach und nach die Masken fallen. Produziert wird der Film übrigens von den Produzenten von "Gossip Girl" und "Oc California", was in Anbetracht der Handlung nicht verkehrt ist. 
  • Dazu gibt es natürlich auch einen weiteren Film mit Adam Sandler, da Netflix mit diesem ja einen Deal über vier Filme abgeschlossen hat. Bisher waren die Filme jedoch keine Erfolgsgaranten für den Anbieter. Ob sich dies mit "Sandy Wexler" ändert? Die Komödie gibt es ab dem 14.April auf Netflix zu sehen und dreht sich inhaltlich um einen Hollywood-Agenten in den 90er Jahren, der versucht seine exzentrischen Künstler efolgreich auf dne Markt zu positionieren. Kompliziert wird es nur, als er sich in seine neueste Klientin verliebt.

Was haltet ihr bisher von den Eigenproduktionen von Netflix?
Welche ist euer Favorit?
Und auf welche neuen Inhalte freut ihr euch 2017?

16 Kommentare :

  1. Girlsboss hört sich gut an. Dabei bin ich gar nicht bei Netflix und ich sitze viel lieber vorm Fernseher und schaue DVDs, da ich den Notebook bzw. das iPad vielmehr für Shopping, Designen und Bloggen verwende ;) Vielleicht ändert sich das ja mal!
    Liebe Grüße

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    1. Wobei du mittlerweile auch Netflix über das Fernsehen anschauen kannst. Gibt mittlerweile ja viele Möglichkeiten wie das geht: manche Fernseher haben die App installiert, ansonsten findest du sie aber auch auf dem Fire Stick von Amazon, auf Konsolen oder auf Blu Ray Player. Wir schauen auch immer über den Blu Ray Play und das funktioniert top. Denn gerade wenn man gerne und viel Serien schaut, spart man dadurch echt einiges an Geld. Ich habe mir ja früher auch immer von all meinen Serien die Dvds gekauft, aber das geht echt ins Geld, weil die ja nicht unbedingt günstig sind. Für mich ist das echt ne kostengünstigere Alternative, wo ziemlich viel im Angebot ist, das ich mir sonst gekauft hätte.

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  2. Ich liebe die Eigenproduktionen auf Netflix und bin schon super gespannt auf das, was kommt!

    Neri
    Full Of Diaries

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  3. Ich finde die Eigenproduktionen von Netflix echt interessant und größtenteils auch ansprechender, als die von Prime. Auf 13 Reasons Why und Girlboss bin ich ja schon sehr gespannt, wobei ich bei letzterem hoffe, dass es nicht zu sehr Comedy ist. Der Film 13 Minutes klingt aber auch gut.

    Ich kann mich auch noch erinnern, dass solche Ketten total angesagt waren, als ich 4 oder 5 Jahre alt war. Meine Schwester hatte so ein durchsichtiges Tattoo-Halsband, welches ich immer tragen wollte und wenn ich es dann bekam, habe ich rumgeheult, weil es mir so unangenehm eng war. Haha. 😀 Ich glaube aber tatsächlich, heutzutage gibt es keine Trends mehr, die nicht schon in irgendeiner Form da gewesen sind.

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    1. Geht mir auch so. Man merkt da einfach noch, dass Netflix schon etwas länger Serien selbst produziert. Die haben da doch wesentlich mehr Erfahrung, aber es ist auf jeden Fall positiv, weil es ja den Serienmarkt etwas aufmischt und es so vielleicht in Zukunft auch mehr in Deutschland produzierte Formate gibt. Bieten ja beide Anbieter nun die ersten deutschen Produktionen an. Bei Girlboss hoffe ich genau das gleiche wie du. Ich hoffe, dass man da eine gute Balance gefunden hat. Denn wenn es dann wirklich nur Comedy ist, weiß ich nicht, ob es mich dann wirklich für sich gewinnen kann. Ich tu mir mit dem Genre einfach schwer.

      Ist auch schwer, da das Rad komplett neu zu erfinden, denn es gab einfach scon zu vieles. Somit ist das auch nicht überraschend, dass es irgendwann kaum noch neue Ideen gibt und man altes lieber neu auflegt. Das beobachtet man ja auch in vielen anderen Bereichen.

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  4. Ah, die Neuerscheinungen auf Netflix klingen wirklich toll! Ich habs ja für dieses und nächste Monat wieder ab-abbonniert, weil jetzt die superstressige Lernphase beginnt und ich mir das dann erst wieder ab April als "Belohnung" gönnen will. ;) Girlboss klingt toll (wobei ich den Titel schrecklich finde), aber richtig freuen würde ich mich, wenn OC California auf dem deutschsprachigen Netflix zugänglich wäre... Das war nämlich wie Gilmore Girls die Serie meiner Kindheit und ich würd die super gern nochmal komplett durchschauen. Meine Freunde in Schweden könnens am schwedischen Netflix schon seit einem Jahr anschauen, keine Ahnung warum wir in Ö & DE immer so hinterherhinken mit allem.

    Danke für deinen lieben Kommentar zu meinem Outfit! :)

    Angehend Trump; ja, absolut, du sprichst mir aus der Seele. Hier in Mitteleuropa neigen Medien, Politiker und Bevölkerung immer dazu, offensichtliche Entwicklungen als kurzweilige "Erscheinung" abzutun, sie ganz offensichtlich nicht ernst zu nehmen und somit mehr oder weniger eine Parallelgesellschaft zu fördern...
    Und ja, dass Trump nicht einschätzbar ist sehe ich genauso. Der schafft sich seine eigene Welt, wie sie ihm gefällt. Bleibt nur zu hoffen, dass er mit seiner eigenen Welt genug Probleme hat, sodass er sich nicht um die eigentliche kümmern kann.

    Nein, versichert hab ich das Paket leider nicht. ;( Naja, vielleicht taucht es ja irgendwo noch auf und schafft es dann zum Geburtstag im nächsten Jahr. ;)

    Oje, ich hoffe du hast dich von dem Magen Darm Virus schon gut erholt! Ja, Kranksein ist in solchen Zeiten immer wahnsinnig blöd, gerade dann wenn es am ungünstigsten ist, erwischt es einen...

    Zum Thema Politik in der Schule; ja, stimme dir da zu. Gerade politische Systeme und deren Entwicklung ist wahnsinnig wichtig in einer globalen Welt und darüber Kenntnisse zu besitzen schadet wirklich nicht. Bei uns in Österreich heißt das Fach ja Geschichte und Politische Bildung, aber zu 99% haben wir die Geschichte des Mittelalters aufwärts gelernt, die 1% politische Bildung beschränkte sich dann auf 1. und 2. Weltkrieg, was ja eigentlich auch mehr Geschichte als politische Bildung ist. Das Fach sollte in meinen Augen am besten gesplittet werden, damit wirkliche politische Bildung auch als solche unterrichtet werden kann, und nicht nur im Zusammenhang mit irgendwelchen historischen Ereignissen im vergangenen Jahrhundert. In Schweden hat man das auch so ähnlich wie das Kurssystem in den USA, also zuerst 9 Jahre "Grundschule" mit allen Fächern, die zur Allgemeinbildung zählen und wo es meiner Ansicht nach auch wichtig ist, Basiskenntnisse zu haben, und dann 3 Jahre Gymnasium, wobei das erste Jahr auch noch die Pflichtfächer Mathe, Schwedisch, 2. Fremdsprache und Englisch beeinhaltet. Ab dem zweiten Jahr kann man sich dann aber innerhalb des Programms, das man schon vom ersten Jahr an gewählt hat, Kurse in einem bestimmten "Level" wählen. Das finde ich wirklich eine gute Bildungsstrategie und fördert glaube ich auch das Interesse an der Schule und am Lernen. So gilt bei uns das Motto "hauptsache irgendwie durchkommen" was dann in Durchschnittsnoten wie 3ern und 4ern resultiert, selbst in Fächern, die einen eigentlich interessieren, weil die Zeit halt hauptsächlich für die Fächer, in denen man schlecht ist, drauf geht. Spätestens mit 16/17 kann man Schülern schon zutrauen, zu wissen, in welche Richtung es für sie gehen soll und wo seine/ihre Stärken liegen sodass sie sich auch dementsprechend Kurse aussuchen können. Manche fangen ja die Lehre auch schon mit 15 an und müssen sich für eine Berufsrichtung entscheiden, warum also nicht auch die Schüler im Gymnasium?

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    1. Also da hat Netflix einfach den Titel der Biografie genommen. Ist somit nicht selbst ausgedacht, sondern der stammt von besagter Unternehmerin. Oh ja Oc würde ich mir auch wünschen. Ich glaube, das gab es mal auf Amazon Prime, weiß aber jetzt gar nicht, ob es noch online ist, weil es mal rausgelaufen war. Kommt drauf an, ob man da nun die Lizenzen verlängert hat. In Deutschland hat das immer was mit den Rechten zu tun, da ist die Lage bei uns nicht ganz so einfach, weshalb sich die Anbieter leider gar nicht immer alle Serien sichern können. Ist aber echt ein komplexes und kompliziertes Thema.

      Das ist dann ärgerlich. Dann drücke ich dir die Däumchen, dass es doch noch auftaucht.

      Ja habe ich, aber das ist ja leider meistens so, dass man das dann bekommt, wenn man es nicht braucht.

      Schade, dass dann der Fokus so wenig auf die politische Bildung gelegt wird. Vor allem weil man Geschichte so viel auch ständig wiederholt und erneut durchkaut. Irgendwann kennt man die Fakten dann und es langweilt einen als Schüler eher. Zumindest ging es mir so, weil wir im Geschichtsunterricht ab einem gewissen Punkt immer nur die gleichen Themen behandelt haben. Da hätte man echt mal andere Dinge aufgreifen können, die so nun unter den Tisch fallen.
      Das mit den unterschiedlichen Level finde ich aber super, hötte ich mir auch gewünscht. Glaube auch, dass das einfach auch etwas mehr Motiviert, wenn man sich manches selbst raussuchen und zusammenstellen kann und sich somit bewusst für einen Kurs und ein Level entscheidet. Es ist ja auch wichtig, dass man sowas lernt. Da hast du Recht. Wenn man die Hauptschule besucht ist man mit 15 fertig und Mittlere Reife ist ja auch nur ein Jahr länger.

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  5. Wir haben gerade Search Party abgeschlossen, sehr unterhaltsam! Und jetzt gerade gibt es Westworld, richtig super soweit.

    -Kati

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    1. Westworld, das will ich auch noch unbedingt anschauen. Ich warte da ja auf die Dvd. Die es aber bisher leider noch nicht gibt.

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  6. Das hört sich ja alles so gut an, da wird ich in nächster Zeit definitiv wieder mehr Zeit auf dem Sofa verbringen!

    Liebste Grüße
    AnnaLucia von http://annalucia.de

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    1. Dann wünsche ich dir viel Spaß mit den Eigenproduktionen :)

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  7. Ein schöner Beitrag! Ich liebe ja die Netflix-Eigenproduktionen und habe da schon so einige Lieblinge gefunden. Nicht alles gefällt mir zu 100% ("Frontier" zum Beispiel konnte mich trotz Jason Momoa nicht wirklich für Folge 2 begeistern), aber viele der Ideen für dieses Jahr reizen mich wieder. Von den ersten paar, die du nennst, habe ich bereits gehört, die anderen waren mir aber tatsächlich völlig unbekannt.

    Die drei Marvel-Serien sind natürlich ein Muss. Besonders der Punisher, den ich in "Daredevil" wirklich genial dargestellt finde. Und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit JJ bei den "Defenders" ;)
    "13 Reasons Why" habe ich vor langer, langer Zeit natürlich auch gelesen und damals hat es mir echt gut gefallen - auch wenn ich mich ehrlich gesagt nicht mehr an viel erinnern kann. Die Vorschau für die Serie sieht aber sehr gut aus.
    "Dear White People" spricht mich auch sehr an. Fand ich ja wieder krass, dass sich Leute tatsächlich davon angegriffen fühlten und ihre Abos kündigten. Das zeigt auch wieder, weshalb die Serie so wichtig ist.

    Dass es eine Serie über "Anne auf Green Gables" gibt, finde ich ja fantastisch. Ich habe zwar nur Band 1 gelesen, aber was habe ich den geliebt. Ein so mutiges, erfrischendes, geniales Mädchen - und das Buch ist immerhin hin Jahrzehnte alt. Da freue ich mich riesig drauf!
    Und "Wet Hot American Summer" muss ich schlicht wegen Amy Poehler sehen. No other reason needed! Und "Mindhunter" könnte auch ziemlich spannend werden.

    Den Adam Sandler-Film werde ich mir ansonsten gepflegt schenken. Hab noch nie einen guten Film mit dem Kerl gesehen, dieser wird es wohl auch nicht werden :D

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    1. Also alle Eigenproduktionen sagen mir auch nicht zu. Manche interessieren mich schon vom Inhalt er auuch mal nicht oder überzeugen trotz interessantem Plot dann nicht. Aber ich habe auch schon Favoriten gefunden. Bei mir sind das derzeit ja "The Crown" und "Daredevil", mit "House of Cards" wurde ich hingegen leider noch nicht warm. Von was ich aber bisher nur positives höre ist "Sense8" und "The OA", sodass ich die wohl bald mal anfangen werde und mich dann weiter vorarbeite. Frontier habe ich noch auf der Watchliste, muss ich auch mal schauen, wann ich die Zeit dafür finde.

      Oh ja ich mag Punisher in Daredevil auch total und freue mich somit am meisten auf diese Produktion. Ansonsten werde ich mal in Iron Fist reinschauen, mal schauen, ob mich das auch packt. Auf 13 Reasons Why freue ich mich diesen Monat wie gesagt ganz besonders. Obwohl es schon etwas länger her ist, dass ich das Buch gelesen habe, ist mir eingies in Erinnerung geblieben. Klar auch nicht mehr zu 100% alles, aber es gab da doch ein paar markante Szenen, die im Kopf geblieben sind und die grobe Handlung ist noch da. Bin gespannt, wie sie das umgestzt haben. Was? Davon habe ich ja gar nichts mitbekommen. Das ist echt lächerlich und ich frage mich auch, wie man sich nur so verhalten kann und dann auch noch stolz darauf ist. Finde ich aber toll, dass Netflix trotzdem zu der Produktion steht. Ich finde sie wie gesagt sehr wichtig und der erste Ausschnitt gefällt mir auch richtig gut, weil man einfach sofort Gesellschaftskritik übt. Ist aber auch etwas, das mal gesagt werden musste.

      Bin auch sehr gespannt auf "Anne auf Green Gables", alleine schon weil ich das Genre mag, aber wenn du nun auch noch so vom Buch schwärmst, dann macht mich das natürlich sehr neugierig. Ist ja auch eine Koproduktion mit BBC habe ich jetzt gelesen. "Wet Hot American Summer" spricht mich jetzt nicht komplett an, wäre eher nur der Cast, aber weiß nicht ob ich da reinschaue, "Mindhunter" ist hingegen halt voll Meines.

      Also die letzten guten Filme die ich mit ihm gesheen habe, sind schon etwas älter. "50 erste Dates" zum Beispiel, da war echt noch gut und lustig. Aber die Filme für Netflix sollen bisher ja auch nicht unbedingt die Knaller gewesen sein und auch nicht wirklich oft geklickt worden sein. Zumindest liest man das aus vielen Meldungen zwischen den Zeilen heraus, denn die konkreten Aufrufszahlen gibt Netflix ja leider nicht bekannt. Fände ich auch spannend, wenn man da mal etwas transparenter für die Kunden werden würde.

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  8. Auf "13 Reasons Why" freu ich mich und auch der Rest klingt nicht schlecht :)
    Ich wäre übrigens auch an der Amazon Prime-Zusammenfassung interessiert!

    Liebe Grüße
    Caro

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    1. Dann wünsche ich dir dabei ganz viel Spaß. Für mich ist es auch mit das Highlight unter den Eigenproduktionen, weil ich sehr gespannt auf die Umsetzung bin.

      Okay dann setzte ich mich da gerne dran. Habe ja gerade Semesterferien und somit etwas Luft für solche Beiträge.

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