Es ist schon wieder so weit: Unsere Lieblingsserien verabschieden sich in die lange Sommerpause. 3 quälend lange Monate müssen wir nun auf neue Folgen warten und den Anfang machte hierbei "The Vampire Diaries". Mit dem Ausstieg von Nina Dobrev am Ende der 6.Staffel, stand die Serie ja mit den neuen Folgen wirklich an einem Wendepunkt und die Produzenten hatten die Möglichkeit dadurch in eine komplett andere Richtung zu gehen und somit einen Neustart zu wagen. Ob diese Chance genutzt wurde, möchte ich nun nachfolgend beantworten, indem ich mein persönliches Fazit zur Staffel, aber auch zum Finale loswerde. Welche Handlungen empfand ich als vielversprechend? Was hat mir persönlich nicht wirklich gefallen? Wo hätte man mehr rausholen können?
Staffel 7 - Alles zurück auf Null:
In der 7.Staffel müssen unsere Lieblinge mit dem Verlust von Elena Gilbert klarkommen. Während Caroline und Stefan mit der Hilfe von Matt versuchen ihre Heimatstadt Mystic Falls vor den Häretikern zu beschützen, befindet sich Damon mit Alaric und Bonnie in Europa, um seinen persönlichen Verlust zu verarbeiten. Hierbei verfolgt Alaric jedoch ganz eigene Motive, indem er versucht, seine tote Frau ins Leben zurückzuholen. Als die Lage in Mystic Falls jedoch zu eskalieren droht, finden sich bald alle wieder vereint, um für den Ort zu kämpfen, der ihr Zuhause ist und mit dem sie viele Erinnerungen verbinden. Hierbei ist der Feind der Salvatore Brüder jedoch ihre eigene Mutter.
Mein Fazit zur gesamten Staffel:
Persönlich habe ich die 7.Staffel wirklich als eine kleine Achterbahnfahrt empfunden. Sie startete eigentlich sehr vielversprechend, in dem man sich wieder etwas mehr auf die Figuren selbst konzentrierte und gerade die ersten Folgen fühlten sich anders an. Jedoch in einem positiven Sinne, denn eine Veränderung war nach dem Ende der 6.Staffel wirklich von Nöten und zu Beginn war ich noch der Meinung, dass man Dobrevs Ausstieg wirklich nutzte. Wir sind zurück gegangen zu den Wurzeln und haben uns endlich wieder vermehrt den Salvatore Brüdern und ihrer Geschichte gewidmet. Ich fand es schön mit Lily einen Charakter zu haben, mit dem man als Zuschauer sofort eine Verbindung hatte, einfach weil sie so wichtig für Damon und Stefan ist. So hat man nicht nur die Familien Thematik in den Vordergrund gerückt, in dem wir eine Annäherung in der Realität gesehen haben, sondern uns auch Einblicke in die Vergangenheit der Brüder geliefert. Gerade das war es, was ich an Vampire Diaries in den ersten Staffeln so mochte. Zu dieser Zeit waren diese Episoden sogar immer meine Allerliebsten, denn ich war gierig darauf, mehr über unsere beiden Helden zu erfahren.
Somit war es in meinen Augen der größte Fehler, dass man Lily so früh aus der Serie rausgeschrieben hat, denn danach ging es in meinen Augen kontinuierlich bergab. Erfrischend fand ich am Anfang auch die ganzen Vorausblicke, die es wirklich schafften, mich neugierig zu machen, da ich natürlich unbedingt wissen wollte, wie es zum Bruch in manchen Beziehungen kam und wie es zu den Entwicklungen so mancher Figur kam. Somit war ich gespannt auf den Zeitsprung, finde aber, dass dieser viel zu durchgeführt wurde, auch etwas überhastet wirkte und letzten Endes konnte man mich mit diesem in dieser Form nicht überzeugen. Mit der Handlung um die Huntress hat man sich in meinen Augen irgendwie etwas verrannt. Die Storyline hätte zwar schon Potenzial gehabt, aber mit Raynas Charakter wurde ich persönlich einfach nicht warm. Sie blieb mir zu blass und unterkühlt, da konnte auch die Folge mit der dramatischen Vorgeschichte nicht helfen. Ein wirklicher Sympathieträger war sie für mich einfach nicht, weshalb ich über ihr Ableben nicht traurig, sondern eher erfreut gewesen bin. Zumal ich sie auch nicht als bitchig genug für eine solche Rolle empfunden habe, da fehlte einfach das gewisse Etwas, das wir beispielsweise mit Katherine in früheren Staffel in jeder Folge serviert bekommen haben.
Dazu wusste man als Zuschauer einfach, dass keine der Figuren wirklich in Gefahr schwebte, da Plec vorab deutlich machte, dass sie ohne Ian oder Paul keine weitere Staffel produzieren wird. Sollte einer der beiden aussteigen, wird die Serie somit enden. Natürlich war dann logisch, dass wir nicht Stefan und auch nicht Damon an die Huntress verlieren würden. Und auch alle restlichen Cast Mitglieder sind im Moment unverzichtbar, da dieser eh schon sehr klein ist und somit denke ich, dass man da auf keinen Charakter verzichten kann. Zumal Bonnies Tod zum Beispiel ja auch Nina Dobrevs Rückkehr voraussetzen würde, was ebenfalls nicht geschehen wird. Die wirklich großen Wendungen, für die ich Vampire Diaries früher so geliebt habe, blieben in dieser Staffel also aus und ich denke, es wird recht deutlich, dass die Serie definitiv an Qualität verloren hat. Man wusste als Zuschauer eigentlich immer sehr genau, wohin die Storyline uns führen würde und auch gab es einige Logiklücken, die es früher in dieser Form nicht gegeben hat.
Natürlich gab es auch in dieser Staffel Folgen, die ich mochte. Beispieslweise Damons Zeit im Phoenix Stone oder die Geburt von Carolines Zwillingen, die spannend und dramatisch umgesetzt wurde, aber darunter mischten sich nun mal auch immer wieder Folgen, die mir überhaupt nicht zusagten. Generell war Caroline eine der Figuren, deren Storyline mir in dieser Staffel am Besten gefallen hat und die somit wenigstens ein Lichtblick gewesen ist, weshalb gerade Candices Abwesenheit über 5 Folgen für mich ziemlich ins Gewicht gefallen ist. Erneut nichts zu tun hatte hingegen Matt, der auch in dieser Staffel sehr blass bleibt und dessen Handlungen irgendwie erzwungen wirkten. Interessiert hat mich davon ehrlich gesagt keine, emotional berührt ebenfalls nicht, vielmehr hatte ich das Gefühl, dass man zwanghaft versucht hat, ihn irgendwie einzubinden. Doch sollte ich das Ende richtig deuten, verlässt er die Serie endlich. Traurig wäre ich darüber nicht, da ich finde, dass der Darsteller mehr Potenzial hat und dieses nicht länger in The Vampire Diaries verschwenden sollte. Auch Alarics Geschichte fühlt sich für mich nun irgendwie erzählt an, denn abseits davon Caroline und Stefan im Weg zu stehen, hatte man für ihn in dieser Staffel auch kaum Verwendung. Bei ihm hoffe ich jedoch, dass er in der nächsten Staffel ein größerer Teil der Erzählung sein wird, denn ich bin einfach ein Fan seiner Figur. Aber natürlich war nicht alles schlecht, denn auch in dieser Staffel gab es zumindest einige Aspekte, bei denen die Produzenten bei mir punkten konnten:
Staffel 7 - Alles zurück auf Null:
In der 7.Staffel müssen unsere Lieblinge mit dem Verlust von Elena Gilbert klarkommen. Während Caroline und Stefan mit der Hilfe von Matt versuchen ihre Heimatstadt Mystic Falls vor den Häretikern zu beschützen, befindet sich Damon mit Alaric und Bonnie in Europa, um seinen persönlichen Verlust zu verarbeiten. Hierbei verfolgt Alaric jedoch ganz eigene Motive, indem er versucht, seine tote Frau ins Leben zurückzuholen. Als die Lage in Mystic Falls jedoch zu eskalieren droht, finden sich bald alle wieder vereint, um für den Ort zu kämpfen, der ihr Zuhause ist und mit dem sie viele Erinnerungen verbinden. Hierbei ist der Feind der Salvatore Brüder jedoch ihre eigene Mutter.
Mein Fazit zur gesamten Staffel:
Persönlich habe ich die 7.Staffel wirklich als eine kleine Achterbahnfahrt empfunden. Sie startete eigentlich sehr vielversprechend, in dem man sich wieder etwas mehr auf die Figuren selbst konzentrierte und gerade die ersten Folgen fühlten sich anders an. Jedoch in einem positiven Sinne, denn eine Veränderung war nach dem Ende der 6.Staffel wirklich von Nöten und zu Beginn war ich noch der Meinung, dass man Dobrevs Ausstieg wirklich nutzte. Wir sind zurück gegangen zu den Wurzeln und haben uns endlich wieder vermehrt den Salvatore Brüdern und ihrer Geschichte gewidmet. Ich fand es schön mit Lily einen Charakter zu haben, mit dem man als Zuschauer sofort eine Verbindung hatte, einfach weil sie so wichtig für Damon und Stefan ist. So hat man nicht nur die Familien Thematik in den Vordergrund gerückt, in dem wir eine Annäherung in der Realität gesehen haben, sondern uns auch Einblicke in die Vergangenheit der Brüder geliefert. Gerade das war es, was ich an Vampire Diaries in den ersten Staffeln so mochte. Zu dieser Zeit waren diese Episoden sogar immer meine Allerliebsten, denn ich war gierig darauf, mehr über unsere beiden Helden zu erfahren.
Somit war es in meinen Augen der größte Fehler, dass man Lily so früh aus der Serie rausgeschrieben hat, denn danach ging es in meinen Augen kontinuierlich bergab. Erfrischend fand ich am Anfang auch die ganzen Vorausblicke, die es wirklich schafften, mich neugierig zu machen, da ich natürlich unbedingt wissen wollte, wie es zum Bruch in manchen Beziehungen kam und wie es zu den Entwicklungen so mancher Figur kam. Somit war ich gespannt auf den Zeitsprung, finde aber, dass dieser viel zu durchgeführt wurde, auch etwas überhastet wirkte und letzten Endes konnte man mich mit diesem in dieser Form nicht überzeugen. Mit der Handlung um die Huntress hat man sich in meinen Augen irgendwie etwas verrannt. Die Storyline hätte zwar schon Potenzial gehabt, aber mit Raynas Charakter wurde ich persönlich einfach nicht warm. Sie blieb mir zu blass und unterkühlt, da konnte auch die Folge mit der dramatischen Vorgeschichte nicht helfen. Ein wirklicher Sympathieträger war sie für mich einfach nicht, weshalb ich über ihr Ableben nicht traurig, sondern eher erfreut gewesen bin. Zumal ich sie auch nicht als bitchig genug für eine solche Rolle empfunden habe, da fehlte einfach das gewisse Etwas, das wir beispielsweise mit Katherine in früheren Staffel in jeder Folge serviert bekommen haben.
Dazu wusste man als Zuschauer einfach, dass keine der Figuren wirklich in Gefahr schwebte, da Plec vorab deutlich machte, dass sie ohne Ian oder Paul keine weitere Staffel produzieren wird. Sollte einer der beiden aussteigen, wird die Serie somit enden. Natürlich war dann logisch, dass wir nicht Stefan und auch nicht Damon an die Huntress verlieren würden. Und auch alle restlichen Cast Mitglieder sind im Moment unverzichtbar, da dieser eh schon sehr klein ist und somit denke ich, dass man da auf keinen Charakter verzichten kann. Zumal Bonnies Tod zum Beispiel ja auch Nina Dobrevs Rückkehr voraussetzen würde, was ebenfalls nicht geschehen wird. Die wirklich großen Wendungen, für die ich Vampire Diaries früher so geliebt habe, blieben in dieser Staffel also aus und ich denke, es wird recht deutlich, dass die Serie definitiv an Qualität verloren hat. Man wusste als Zuschauer eigentlich immer sehr genau, wohin die Storyline uns führen würde und auch gab es einige Logiklücken, die es früher in dieser Form nicht gegeben hat.
Natürlich gab es auch in dieser Staffel Folgen, die ich mochte. Beispieslweise Damons Zeit im Phoenix Stone oder die Geburt von Carolines Zwillingen, die spannend und dramatisch umgesetzt wurde, aber darunter mischten sich nun mal auch immer wieder Folgen, die mir überhaupt nicht zusagten. Generell war Caroline eine der Figuren, deren Storyline mir in dieser Staffel am Besten gefallen hat und die somit wenigstens ein Lichtblick gewesen ist, weshalb gerade Candices Abwesenheit über 5 Folgen für mich ziemlich ins Gewicht gefallen ist. Erneut nichts zu tun hatte hingegen Matt, der auch in dieser Staffel sehr blass bleibt und dessen Handlungen irgendwie erzwungen wirkten. Interessiert hat mich davon ehrlich gesagt keine, emotional berührt ebenfalls nicht, vielmehr hatte ich das Gefühl, dass man zwanghaft versucht hat, ihn irgendwie einzubinden. Doch sollte ich das Ende richtig deuten, verlässt er die Serie endlich. Traurig wäre ich darüber nicht, da ich finde, dass der Darsteller mehr Potenzial hat und dieses nicht länger in The Vampire Diaries verschwenden sollte. Auch Alarics Geschichte fühlt sich für mich nun irgendwie erzählt an, denn abseits davon Caroline und Stefan im Weg zu stehen, hatte man für ihn in dieser Staffel auch kaum Verwendung. Bei ihm hoffe ich jedoch, dass er in der nächsten Staffel ein größerer Teil der Erzählung sein wird, denn ich bin einfach ein Fan seiner Figur. Aber natürlich war nicht alles schlecht, denn auch in dieser Staffel gab es zumindest einige Aspekte, bei denen die Produzenten bei mir punkten konnten:
- Bamon: Gerade die Freundschaft zwischen Damon und Bonnie fand ich sehr unterhaltsam und ich habe die Momente der beiden wirklich genossen. Ich weiß zwar, dass es viele Fans gibt, die sich hier mehr zwischen diesen Figuren wünschen würden, aber dazu zähle ich nicht. Bonnie gefällt mir als Damons beste Freundin viel besser, denn andernfalls wäre sie nur ein Lückenfüller für Elena und das würde sich in meinen Augen nicht richtig anfühlen und hätte Bonnie auch nicht verdient. Warum man dann gerade zum Ende der Staffel, diese Freundschaft so zerstört hat, ist mir fraglich. Denn Bonnies Hass auf Damon war ab einem gewissen Punkt einfach nur nervtötend und das beide sich zum Staffelfinale wieder vertragen, war ebenfalls klar. Jedoch sehe ich in der Freundschaft der beiden immer noch sehr viel Potenzial.
- Remembering Elena: Viele sind gerade davon genervt, dass trotz Dobrevs Ausstieg Delena immer noch ein Thema sind, ich finde das jedoch verdammt wichtig, immerhin war Elena Gilbert der Hauptcharakter der Serie. Sie war die Figur, mit der wir 6 Jahre lang gelitten, mitgefiebert und gelacht haben. Einen solchen Charakter kann man nicht einfach vergessen und es wäre falsch sie nie wieder zu erwähnen, denn sie hatte einen zu großen Einfluss auf alle noch vorhandenen Figuren. Somit fand ich es schön, dass man als Zuschauer immer das Gefühl hatte, das Elena auch jetzt noch ein Teil der Serie ist und das sie immer noch eine wichtige Rolle im Leben ihrer Freunde spielt. Gerade die Tagebuchsequenzen haben mich sehr an die früheren Staffeln erinnert und haben für mich somit Nostalgie Faktor. Doch auch, dass Elena in Damons Leben trotzdem präsent sein würde, war mir klar. Alles was er tut, tut er für sie, in der Hoffnung ein besserer Mensch zu sein. Ohne Elena musste er nun herausfinden wer er ist und versuchen ihr trotzdem gerecht zu werden.
- Die Zwillinge: Wie oben schon erwähnt, fand ich gerade Carolines Storyline mit am interessantesten. Candice King hat, dass ganze einfach fantastisch in typischer Caroline Manier gespielt und mich damit verdammt oft zum Schmunzeln gebracht. Es war wirklich unterhaltsam, wie ihr Perfektionismus die Oberhand gewinnt und sie alles durchplant und dabei etwas überdreht ist. Dazu waren die beiden Babys einfach verdammt süß und haben bei mir natürlich für einige Awws gesorgt. Ihre kleine Familie mit Alaric finde ich einfach richtig putzig und freue mich hier auf mehr. Fakt ist, dass die beiden bei mir einfach den Süßheits Bonus einfahren.
Meine Gedanken zum Staffelfinale?
Es war definitiv nicht das beste Staffelfinale in der Geschichte von Vampire Diaries, dazu fühlte es sich viel zu sehr wie eine normale Folge an, jedoch hatte es seine Momente. Die meisten davon waren zwar vorhersehbar, aber ich glaube, dass man dadurch für die kommende Staffel noch einmal eine wirklich interessante Storyline gelegt hat, und hoffe, dass man aus dieser einfach das Beste rausholt und die Serie dann in Würde enden lässt. Niemanden dürfte die Versöhnung der Salvatore Brüder überrascht haben, auch wenn ich genervt davon war, dass Stefan mal wieder als der Held der Staffel bezeichnet wurde (der er für mich einfach nicht ist), fand ich den Moment trotzdem schön, was einfach daran liegt das Paul und Ian gemeinsam super funktionieren. Man merkt in ihren Szenen immer, wie gut sie sich auch privat verstehen und somit fiebert natürlich jeder auf den "Salvator Hug" hin, den wir zum Glück auch in dieser Staffel bekommen haben. Etwas schnell fand ich jedoch die Aussöhnung zwischen Caroline und Stefan, doch gerade Alarics Worte und seine Unterstützung haben diese Szene zu etwas Besonderem gemacht, und da ich mittlerweile ein großer Fan des Paares bin, bin ich froh, dass sie früher als gedacht zueinanderfinden. Auch hier dürfte es niemanden überraschen, dass die beiden wohl eines der Endpaare werden.
Zwischendrin gab es dann zumindest einen Moment, wo ich nun doch nicht so genau wusste, ob nicht eine Figur die Serie verlässt, somit war gerade der Showdown zwischen Bonnie und Enzo gut gemacht. Da hat mein Herz zumindest für eine Sekunde ausgesetzt und anschließend war ich froh, dass Damon seine Aufgabe (die zwar viel zu leicht in die Tat umzusetzen war), so rasch erfüllen konnte. Enzo hat sich schon gleich zu Beginn in mein Herz geschlichen, was einfach am Darsteller selbst liegt. Doch natürlich war der schönste Moment des Finales für mich, die Erinnerungen an Damon und Elena, die all die Emotionen vom letzten Staffelfinale wieder zurückgebracht haben. Viele Fans waren ja von dieser Szene genervt, was ich aber nicht nachvollziehen kann. Für mich war und ist "The Vampire Diaries" schon immer die Geschichte von Elena und Damon gewesen, und zwar die, wie sie sich ineinander verlieben. Übrigens ist Nina Dobrev für die Sprachaufnahme extra ans Set gekommen, um diese neu aufzunehmen. Dies zeigt, dass sie sich der Serie noch verbunden fühlt und betont noch einmal, dass wir sie sicherlich auch im großen Serienfinale wiedersehen werden, denn immerhin ist das der Deal, denn sie damals mit Plec gemacht hat. Das Monster (?) in der Gruft bietet für mich aber das größte Potenzial, da ich neugierig bin, um was für ein Wesen es sich dabei handelt und auch die Aussicht auf Bad Damon und Enzo macht mich glücklich. Wir wissen ja alle, dass Ian Somerhalder gerade mit solchen Szenen glänzen kann und ich denke, dass durch diesen Handlungsstrang auch Michael Marlakay endlich zeigen kann, was wirklich in ihm steckt. Der Sinn ihrer Tötungen und die Art und Weiße, wie sie diese durchführen lässt mich als Fan natürlich auch Fragen, was es damit auf sich hat und was das Wesen damit bezweckt. Somit lasse ich meine Hoffnungen auf eine tolle, letzte Staffel nicht fahren und blicke positiv in die Zukunft.
Staffel 8 - der krönende Abschluss?
Gerade in den letzten Wochen haben sich viele Fans gefragt, ob die 8.Staffel denn die Letzte sein würde. Die meisten, genauso wie ich, würden sich dies wünschen, da die Serie einfach an Qualität verloren hat und ich glaube, ich spreche nicht nur für mich, wenn ich sage, dass ich Staffel 7 nur bis zum Ende geschaut habe, weil es eben The Vampire Diaries ist. Jedoch deuten viele Aussagen von Darstellern an, dass wir mit der kommenden Staffel am Ende angelangt sein könnten. Fest steht, dass Kat Graham die Serie nach dieser verlassen wird und auch Ian Somerhalder deutete an, dass Staffel 8 seine Letzte sein wird. Wie oben schon erwähnt, hat Plec ja betont, dass sie die Serie beenden wird, sobald einer der Darsteller der Salvatore Brüder die Serie verlässt. Dazu bewegen sich auch die Quoten nicht mehr auf dem Niveau, wie dies zu Anfangszeiten noch der Fall gewesen ist und auch die Verschiebung des Sendeplatz auf Freitag ist kein positives Zeichen. Denn gerade der Tag ist nicht unbedingt der beliebteste Tag, an dem Sender Serien zeigen und diesen Ausstrahlungsplatz behält Vampire Diaries auch in der kommenden Tv Season bei. Seinen Top Platz im Programm hat die Produktion einfach verloren, was am schwindenden Interesse der Fanbase liegt. Zwar sind die Quoten noch konstant, jedoch wird man sich irgendwann von der Serie trennen und dann doch lieber mit abgeschlossenem Finale. Auch Plec musste eingestehen, dass sie nicht wissen, wie viele Staffeln sie überhaupt noch bekommen und somit immer hoffen, überhaupt noch eine weitere Staffel zu erhalten. Man plant also nicht mehr unbedingt voraus. Somit ist es wahrscheinlich, dass wir dem Ende entgegen gehen, aber natürlich sind dies jetzt nur Spekulationen meinerseits. Was letztendlich passiert, wissen wir erst, wenn es ein Statment von offizieller Seite in der kommenden Tv Season gibt.Jedoch hat die Serie mit einem Schauspielerschwund zu kämpfen, der eher auf das Ende hindeutet.
Unter dem Cut gibt es übrigens die ersten kleinen Spoiler zur kommenden Staffel!