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Dienstag, 16. August 2022

Monatsrückblick Juli: Erlebt, Gesehen, Gebloggt

 

Monatsrückblick Erlebt Gesehen Gebloggt, Monatsrückblick Blogger, Filmblogger, Serienjunkie
Oben: Abstecher nach Zeil am Main, Unten: Im Schatten des Sonnenkönigs (cbt Verlag), CSD Würzburg


 

 

Monatsrückblick: Erlebt im Juli: 


Vergangenen Monat war bei mir einiges los, sodass ich wieder kaum zum bloggen gekommen bin, dafür habe ich aber die Zeit mit Freunden und Familien in vollen Zügen genossen. Zum einen ging es anlässlich der Verabschiedung eines Kollegen in den Ruhestandes nach Zeil am Main, wo ich mir zuvor noch die Altstadt mit meinen Eltern angeschaut habe. Den Ort mit seinen charmanten Fachwerkhäusern, aber auch dem Hexentrum (der auch ein Museum über die Hexenverfolgungen beinhaltet) ist definitiv einen Besuch wert. Zum anderen war ich auch beim Christopher Street Day in Würzburg, wo ein Freund von mir auch als Ehrenamtler vor Ort war. Wir haben ein bisschen auf der Wiese entspannt und es uns mit zwei Ballen Eis gut gehen lassen. Auch ein Abstecher zur kulinarischen Meile, wo Gaststätten aus der Region besondere Gerichte servieren, war drinnen.


Besonders gefreut habe ich mich im Juli über eine riesige Buchspende für die Bücherei, die ich gemeinsam mit anderen Teammitgliedern durchgegangen bin. Die derzeitige Sommerpause werden wir dafür nutzen alle Bücher auszuzeichnen und etwas Platz in den Regalen zu schaffen, damit auch alle Titel verstaut werden können. Das Ausmisten hatten wir schon etwas länger vor uns hergeschoben, aber der Raum wird eben nicht auf magische Weise größer :D. Beruflich war ich natürlich wieder viel unterwegs und habe mich im Juli unter anderem mit Landwirten über die derzeitige Dürre und Hitze unterhalten und durfte sogar mit auf den Acker, darüber hinaus habe ich auch ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten im Haßbergkreis vorgestellt. Na, ist da auch was für euch dabei?





Monatsrückblick: Gesehen im Juli:


Filme:

 

Scream (Amazon // Horror // 2022)

 

Müsste ich die Qualität in einem Satz wiedergeben, dann wäre es dieser: Besser als Teil Vier, aber nicht so gut wie die ersten Drei. Was ich aber auch diesmal wieder genial fand, wie "Scream" immer in die Meta-Ebene abtaucht und für das Publikum die klassischen Horror-Stereotype zerlegt, nur um sie dann im nächsten Moment anzuwenden. Das wird auch im neuesten Teil von Anfang bis Ende durchgezogen, dazu gibt es ein emotionales Wiedersehen mit dem damaligen Cast, inklusive einer Heul-Szene. Perfekt wäre "Scream 5" gewesen, wenn auch die Auflösung hätte mithalten können, aber wer oder besser welche Charaktere sich hinter der Maske verbergen, habe ich schon relativ früh geahnt. Dass dann auch noch ihr Motiv auf wackeligen Beinen steht, macht das Finale nicht unbedingt besser. Gefallen dürfte die Fortsetzung den Fans der Slasher-Reihe aber trotzdem. Besonder hängen bleibt die schauspielerische Leistung von Jenna Ortega, von ihr würde ich gerne mehr im Franchise sehen.





Urheberrecht: Netflix


Überredung (Netflix // Historie // 2022) 


Mit "Überredung" wagt sich auch an Netflix an die Verfilmung eines Jane Austen Romans, doch wenn ich den Buchlesern Glauben schenken darf, hat die nicht mehr wirklich viel mit ihrer literarischen Vorlage zu tun. Vor allem die Art und Weise, wie Anne Elliot im Film dargestellt wird, bringt einige Leser und Leserinnen auf die Palme. Auf der Leinwand wirkt sie wie viele andere Heldinnen von Austen: Schlagfertig und anders als die Frauen ihrer Zeit, dabei ist Elliot im Buch introvertiert, zurückhaltend, ein Bücherwurm. Schade, dass das nicht beibehalten wurde. Die Erzählweise geht für mich auch nicht so ganz auf, den immer wieder wird die vierte Wand durchbrochen, indem Anne sich direkt an den Zuschauer und die Zuschauerin wendet. Mit diesem Stilmittel bin ich einfach nicht warm geworden, es wollte für mich nicht so recht zum Ton des Filmes passen. Dakota Johnson kann ich bei all dem keinen Vorwurf machen, denn sie holt das Beste aus dem Skript raus. Schauspielerisch hatte ich mit Cosmo Jarvis als Captain Frederick meine Probleme, das wirkte mir zu mechanisch und abgehakt, sodass auch die Chemie zwischen seiner Figur und Anne nicht vorhanden war. Da hatte ich mir etwas mehr erwartet.





Urheberrecht: Netflix


Love & Gelato (Netflix // Rom-Com // 2022)


Konträr zur Mehrheitsmeinung hat mir "Love & Gelato", der von einer 17-Jährigen handelt, die sich in Italien auf die Spuren ihrer verstorbenen Mutter gibt, gut gefallen. Das liegt tatsächlich daran, dass es viele wunderschöne Aufnahmen von Rom gibt, und ich nach dem Anschauen am liebsten direkt in einen Flieger gestiegen wäre, um die gezeigten Schauplätze selbst zu erkunden. Was die Storyline anbelangt, lassen sich auch hier typische Rom-Com-Klischees finden, beispielsweise der reiche Bad Boy, der über die Stränge schlägt, was mit allerhand Drama einhergeht. Trotzdem hatte ich Spaß am Film, weil sein Ende dann doch anders als gewohnt ist und lediglich andeutet mit wem Lina zusammen kommen könnte. Finde ich persönlich erfrischend und macht den Film auch etwas realistischer. Schauspielerisch ist "Love & Gelato" solide, da gab es jetzt niemanden, der hängen bleibt. Schön ist aber, dass sich auch italienische Darsteller und Darstellerinnen im Hauptcast finden.



 

 

 

Serien:

 

Stranger Things (4. Staffel // Netflix)

 

Bislang mochte ich jede Staffel von "Stranger Things", daran hat auch die vierte Staffel nichts geändert, die bei mir erneut komplett ins Schwarze getroffen hat. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, habe mit den Charakteren mitgelitten und fand auch die neuen Figuren eine erfrischende Ergänzung. Schauspielerisch ist Sadie Sink in dieser Staffel überragend, ich sage euch, die wird noch eine ganz große Karriere hinlegen, ansonsten liefert Maya Hawke wieder mehr als einen Lacher. Da verzeihe ich auch, dass ich von Anfang an den Twist der siebten Folge geahnt habe. Aber das ist mir lieber, als wenn die Auflösung dann logisch keinen Sinn macht. Lediglich den Handlungsstrang rund um Mike, Jonathan und Will fand ich etwas sinnlos und langatmig und schauspielerisch war Finn Wolfhard auch etwas anstrengend, da haben einige Szenen dann doch wehgetan.



 


Urheberrecht: Prime Video


The Boys (3. Staffel // Amazon Prime)

 

Staffel 3 von "The Boys" bringt uns Jensen Ackles als Soldier Boy, ein Moment auf den ich mich unglaublich gefreut habe. Gespielt hat er die Rolle fantastisch, aber mit Blick auf die Handlung haben wir uns komplett im Kreis gedreht. Die Staffel endet, wie sie begonnen hat und das ist dann doch mehr als ärgerlich. Sicherlich hatte auch Staffel 3 einige spannende Momente, vor allem was die Charakterentwicklung von Annie anbelangt, aber ich komme mir als Zuschauerin dann doch etwas veräppelt vor, wenn die Handlung in die Länge gezogen und auf der Stelle getreten wird. Dafür kann der Cast nichts, denn alle liefern wie gewohnt ab, bleibt nur zu hoffen, dass Staffel 4 die Wende bringt und wir etwas größere Schritte nach vorne machen.

 

 

 

 

 

Monatsrückblick: Gebloggt im Juli:  



Serien Talk: Streaming Neuheiten im Juli: Stranger Things Finale, The Terminal List, Paper Girls und The Princess 

Monatsrückblick Juni: Erlebt, Gesehen, Gebloggt  

Serien Talk: Streaming Neuheiten August: Sandman, Partner Track, A League of Their Own und She-Hulk 

 

 

 


Anmerkung: Alle Youtube-Trailer wurden via "erweiterten Datenschutz" eingebunden, sobald ihr die Trailer abspielt werden natürlich Daten gesammelt.

 

 

 

 

Der Juli ist zwar schon etwas her: Aber was war bei euch los?
Was habt ihr gesehen oder gelesen?


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