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Sonntag, 28. Februar 2021

Serien Talk: Streaming Neuheiten März: The One, Falcon and the Winter Soldier, Love in Time of Corona und The Irregulars


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Morgen liegt dann auch der kürzeste Monat des Jahres hinter uns, sodass es Zeit für meinen monatlichen Serien Talk mit den Streaming Neuheiten von Netflix, Amazon Prime und Disney+ wird. Mit Blick auf den Kampf der Streamingdienste haben für mich Disney+ und Netflix im März die Nase vorn, was daran liegt, dass Amazon Prime kaum neue Serien zu bieten hat und ich einige der Filme, die im März ins Abo kommen schon gesehen habe. Auch wenn es mich bei Netflix etwas nervt, dass der Monat nur aus Serien-Neustarts besteht, sind da doch einige Produktionen mit dabei, bei denen ich reinschauen möchte, wie die Verfilmung des Bestsellers "The One" von John Marrs, wo ich mir im Verlauf von 2021 auch das Buch aus unserer Bücherei ausleihen möchte. Ich bin gespannt, ob die Prämisse hält was sie verspricht und die Serie mir eventuell noch mehr Vorfreude auf das Werk bereitet. Zudem erwarten die Abonnenten eine etwas andere Interpretation von Sherlock Holmes und auch Fans des Arrowverse dürften sich über die 5. Staffel von "Supergirl" freuen. Die kommende 6. Staffel wird das große Serienfinale darstellen. Bei Disney+ gesellen sich weitere neue Serien in die Kategorie "Star", sodass es mit "Black Narcissus" und "Love in Time of Corona" gleich zwei Serien gibt, die erst 2020 in den USA auf Sendung gingen, das Highlight dürfte aber wohl die nächste Marvel-Serie rund um Falcon und Winter Soldier sein. Diesmal etwas kürzer fallen meine Serien-Neustarts im Free-TV aus, wobei hier schon seit längerer Zeit ein eindeutiger Trend zu erkennen ist: Serien feiern ihre Premiere entweder im Pay-TV oder bei einem Streamingdienst. Eine Entwicklung, die nicht überraschend ist, da die Filmstudios ihre Produktionen auf den eigenen Diensten anbieten, so wird Disney+ zeitglich mit ProSieben für die Ausstrahlung der neuen "Grey's Anatomy" Staffel sorgen. Ein konkreter Termin steht aber noch nicht. 

Erfreulich ist das Ende meines Serien Talks, denn es gibt einige Serienverlängerungen zu verzeichnen, da The CW aufgrund der Pandemie Produzent*innen frühzeitig Sicherheit geben wollte, wurde fast alle laufenden Serien um eine weitere Staffel verlängert. Spätesten bei den Upfronts im Mai, wo das Programm den Investoren vorgestellt wird, sollte dann auch klar werden, welche Serien dabei in ihre finalen Staffeln gehen. Ich tippe persönlich das die 8. Staffel von "The Flash" die letzte werden könnte, aber auch "Dynasty" hätte mit 5. Staffel eine gute Laufzeit absolviert und auch die "Legends of Tomorrow" könnten sich mit Staffel 7 verabschieden und Platz für neue Serien machen, immerhin hat The CW auch hier noch einige Kandidaten im Rennen, wie das "The 100"-Spin-Off, das ich trotz dem semi-gelungenen Ende der Mutterserie trotzdem gerne sehen würde. Der Backdoor Pilot hat mir nämlich gefallen. An dieser Stelle schon einmal eine Ankündigung, denn wir werden im Rahmen von BingeHype auch eine Sonderfolge zu den Upfronts im Mai mit allen Neuigkeiten aufnehmen und dabei auch über die Verlängerungen, Absetzungen und Neubestellungen der Networks/Streamingdienste plaudern. 

 

 

 

 

Serien Talk: Streaming Neuheiten März:

 

 

 

 Netflix: Neue Serien im März:

 

Der Trend setzt sich fort: Lauter neue Serien und außer der Lizenzware "Supergirl" keine Fortsetzung einer bereits laufenden Staffel. Ob das Konzept mit ständig neuen Serien langfristig gesehen aufgeht, muss sich noch zeigen. Ich finde es auf jeden Fall anstrengend mich ständig in neue Produktionen reinfinden zu müssen, während alle anderen Sachen dann lediglich 1-3 Staffeln erhalten und dann schon wieder vorbei sind, ohne dass man richtig tief in Welten oder charakterliche Entwicklungen und Beziehungen eintauchen konnte. Trotzdem würde ich lügen, wenn ich schreibe, dass ich gar kein Interesse an den neuen Sachen habe, denn auch in diesem Monat werde ich in drei Serien wohl direkt reinschauen bzw. kurz nach erscheinen: "The One", "Das verlorene Piratenreich" und "The Irregulars", "Zero Chill" werde ich hingegen angehen, wenn ich mal etwas Leerlauf habe was Serien angeht. 

 



Urheberrecht: Netflix


  • Ab 1. März: Supergirl (Comicserie // 1. Staffel)
  • Ab 4. März: Pacific Rim: The Black (Animation // 1. Staffel): Animationsserie zum gleichnamigen Film.
  • Ab 10. März: Dealer (Thriller // 1. Staffel): Eine französische Serie im Found-Footage-Stil, die zwei Filmproduzenten dabei begleitet, wie sie ein Musikvideo für einen Rapper drehen. Was sie nicht wissen: Sie sind dafür im Gebiet mehrerer Gangs unterwegs und geraten bald selbst in die Schusslinie. 
  • Ab 12. März: The One (SciFi, Thriller // 1. Staffel): Gespannt bin ich auf die Serienumsetzung von John Marrs The One, denn das Buch möchte ich schon länger lesen, weil ich die Thematik spannend finde. Ähnlich wie in "Soulmates", das kürzlich bei Amazon startete, geht es auch hier um die Suche nach dem perfekten Partner auf Grundlage der eigenen DNA. Ein Versprechen das erst einmal verlockend klingt, aber natürlich seinen Preis hat.
  • Ab 15. März: Das verlorene Piratenreich (Doku-Serie): Wer meinen Blog schon länger liest, der weiß, dass ich Geschichtsdokumentationen liebe, somit war ich komplett begeistert, als ich in der Vorschau von Netflix den Trailer für "Das verlorene Piratenreich" entdeckte. Nicht nur finde ich Piraten generell interessant, sondern hier steht auch noch ihr Kampf gegen die englische Krone im Mittelpunkt und für englische Geschichte habe ich sowieso eine Schwäche. Dazu sieht das ganze hochwertig und modern aus, sodass ich gespannt bin auf die erste Staffel.
  • Ab 15. März: Zero Chill (Coming-of-Age // 1. Staffel): Dreht sich um ein kanadisches Geschwisterpaar, das nach England zieht, da Mac an der Akademie für Eishockeyspieler angenommen wurde. Somit muss aber auch seine Zwillingschwester Kayla, eine 15-jährige Eiskunstläuferin, ihr Leben hinter sich lassen und komplett von vorne anfangen. Etwas, was bei ihr keine Begeisterung auslöst, zumal sie sich auch von ihren Eltern übergangen fühlt. Der Trailer sieht nach einer schönen Coming-of-Age Dramaserie aus, in der nicht nur Sport, sondern vor allem auch die Beziehung der Zwillinge und ihr neues Leben in England im Mittelpunkt steht. Könnte interessant werden.
  • Ab 19. März: Country Comfort (Sitcom // 1. Staffel): Spricht mich trotz Katherine McPhee in der Hauptrolle überhaupt nicht an, aber mit klassischen Sitcoms kann ich nicht viel anfangen. Mich regt da ehrlich gesagt schon das ständige Lachen aus dem Off auf. In der Serie mimt McPhee eine Country-Sängerin, die kaum über die Runden kommt und deshalb als Nanny anheuert.
  • Ab 19. März: Sky Rojo (Action // 1. Staffel): Bei "Sky Rojo" handelt es sich um die neue Serie des Schöpfers von "Haus des Geldes", eine Netflix-Produktion, die ich immer noch nicht gesehen habe. "Sky Rojo" sieht ziemlich abgedreht aus, sodass ich hier noch unschlüssig bin, ob es meinen Geschmack trifft. Sagen wir es mal so: Es rangiert nicht allzu weit oben auf meiner Must-See-Liste, da erhalten andere Serien etwas eher den Zuschlag. Im Mittelpunkt stehen drei Frauen, die vor ihren Zuhältern fliehen und nun zu allem bereit sind, um zu überleben.
  • Ab 26. März: The Irregulars (Mystery // 1. Staffel): Als Fan von Mystery-Serien bin ich hingegen gespannt auf "The Irregulars" einer völligen neuen Interpretation der Sherlock Holmes Thematik. Angesiedelt im viktorianischen London steht eine Gruppe von Außenseitern im Mittelpunkt, die für Dr. Watson übernatürliche Fälle aufklären. Doch während sie die ganze Arbeit machen, heimst Sherlock Holmes die Lorbeeren dafür ein.

 

 



Netflix: Neue Filme im März:


Es lohnt sich immer mal in die Vorschau bei Netflix reinzuschauen, denn dort tauchen in jedem Monat noch einmal ein paar Lizenzfilme auf, die nicht bei den Ankündigungen erwähnt werden. Ein paar davon habe ich schon in diese Liste eingefügt. Der Fokus liegt ganz klar auf Netflix-Filme und da wird aufgrund der Zunahme der Coming-of-Age Jugendfilme der Frühling eingeläutet. Ich freue mich ganz besonders auf "If Beale Street Could Talk", "Heilstätten", "Moxie" und "Tanz der Unschuldigen", vier Filme, mit denen ich für die kommenden Wochen gut ausgelastet bin. 




Urheberrecht: Netflix



  • Ab 1. März: If Beale Street Could Talk (2019 // Drama): Harlem 1970: Fonny und Tish sind glücklich zusammen, doch dann endet ihr perfektes Leben jäh, als Fonny der Vergewaltigung beschuldigt und trotz eines stichfesten Alibis zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird. Fortan versucht seine Familie seine Unschuld zu beweisen und ihn aus dem Gefängnis zu holen. Während Fonny seine Strafe absitzt, ist Tish hingegen schwanger und muss die Kinder ohne ihren Partner großziehen. 
  • Ab 1. März: Heilstätten (2018 // Horror): Mit "Heilstätten" geht auch ein deutscher Horrorfilm an den Start, den ich mir schon länger anschauen wollte. Setting sind die Beelitz-Heilstätten bei Berlin, die aufgrund ihrer brutalen Geschichte als einer der meist heimgesuchtesten Orte in Deutschland zählen. Während der NS-Zeit wurden dort Menschenversuche an Tuberkulose-Patienten durchgeführt. Im Film wagt sich eine Gruppe von Youtubern auf das Gelände, um dort eine 24-Stunden-Angst-Challenge durchzuführen, die sie per Video festhalten. Doch bald schon häufen sich paranormale Vorkommnisse. Besetzt ist der Film mit Tim Oliver Schultz, Sonja Gerhardt oder Emilio Sakraya, die ich alle drei ganz gerne in Filmen sehe. Der Film selbst ist im Found-Footage-Stil gehalten und hat bei Kritikern und Zuschauern gar nicht schlecht abgeschnitten, da ich mir mehr deutsche Horror-, v.a. aber Genre-Filme wünsche, werde ich reinschauen.
  • Ab 3. März: Moxie - Zeit zurückzuschlagen (2021 // Coming-of-Age // Netflix-Film): Ist hingegen eine Buchverfilmung, bei der ich als Nicht-Buchleserin gespannt auf die Umsetzung bin. Vivan ist 16-Jahre alt und lebt nach der Devis "Ja nicht auffallen". Doch sie hat genug vom Sexismus, der ihr Tag für Tag im Alltag begegnet, weshalb sie beschließt in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und eine Untergrundzeitschrift namens "Moxie" zu veröffentlichen. Dort hält sie das Fehlverhalten ihrer Mitschüler*innen fest und sorgt so für eine kleine Revolution.
  • Ab 5. März: Sentinelle (2021 // Action // Netflix-Film): In "Sentinelle" wird Olga Kurylenko zur gnadenlosen Rächerin ihrer Schwester, die vom Sohn eines mächtigen russischen Oligarchen vergewaltigt und halbtot zurückgelassen wurde. Nachdem dieser ohne Konsequenzen davonkommt, beschließt sie selbst für Gerechtigkeit zu sorgen.
  • Ab 5. März: The Best of Enemies (2019 // Drama): Taraji P. Henson und Sam Rockwell in den Hauptrollen? Da muss ich unbedingt reinschauen, zumal es sich auch um ein Gesellschaftsdrama handelt, bei dem ein Rassist und Leiter des örtlichen Ku-Klux-Klan und eine Bürgerrechtsaktivistin 1971 aufeinandertreffen, als die Schule im Ort durch ein Feuer zerstört wird und nun um den Erhalt der Schule kämpfen. Die darauffolgende Debatte, wird ihr Leben für immer verändern, wenn überraschende Offenbarungen ans Licht kommen. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten.
  • Ab 10. März: Captive State (2019 // SciFi): Ein Sci-Fi-Film der direkt auf DVD erschienen ist, aber nichts destotrotz viele positive Kritiken erhalten hat. Der Film dreht sich um eine Alien Invasion der Erde, ein Zustand, der nun schon 10 Jahre andauert. Seitdem gibt es zwar keine Verbrechen, Armut oder Arbeitslosigkeit, doch diese Utopie hat einen Preis: Permanente Überwachung durch die Aliens. Während einige der Menschen mit den Aliens gezwungenermaßen zusammenarbeiten, schließen andere sich dem Widerstand an. Verantwortlich für "Captive State" sind übrigens die Produzenten von "Planet der Affen", eine Sci-Fi-Reihe die mit zu meinen absoluten Lieblingen zählt.
  • Ab 11. März: Tanz der Unschuldigen (2021 // Historie // Netflix-Film): Sobald in einem Film, einer Serie oder einem Buch Hexen im Mittelpunkt stehen, kann ich einfach nicht widerstehen und die Möglichkeiten in Bezug auf die Handlung sind vielfältig. Während einige Produktionen tatsächliche Hexen in den Mittelpunkt rücken, beschäftigen sich andere mit den brutalen Hexenjagden der Vergangenheit - so auch "Tanz der Unschuldigen". Inwieweit man hier in der Realität verhaften bleibt oder sich doch magische, düstere Elemente im Stil der Serie "Salem" finden lassen, bleibt abzuwarten. So oder so sieht der Trailer spannend, düster und schockierend aus, sodass ich reinschauen werde. Setting ist das Baskenland im Jahr 1609 unter König Felipe III., wo heidnische Legenden rund um Hexen die Runde machen. Ein Richter wird auserkoren, um die Region von angeblichen Hexen zu befreien. In einem kleinen Küstendorf werden gleich fünf junge Mädchen als Hexen identifiziert, die anschließend versuchen ihre Hinrichtung solange wie möglich aufzuschieben, bis ihre Väter nach Hause zurückkehren.
  • Ab 12. März: Yes Day (2021 // Komödie // Netflix-Film): Etwas leichtere Kost gibt es dann mit "Yes Day", bei der eine Familie einen Tag einführt, in der sie zu ihren Kindern nur Ja sagen. Das erweist sich aber als schwieriger als gedacht, doch am Ende müssen die Eltern feststellen, dass sie überraschend viel Spaß hatten. Der Film dürfte wohl aufgrund der Besetzung bei einigen Interesse wecken: Jennifer Garner, Edgar Ramirez und Jenna Ortega übernehmen die Hauptrollen.
  • Ab 25. März: Mit den Wellen (2021 // Drama // Netflix-Film): Wann merkt man, dass es Frühjahr wird? Sobald Netflix Coming-of-Age Jugendfilme en Masse veröffentlicht. Den ersten gibt es mit "Mit den Wellen", in der zwei Jugendliche sich verlieben und eine Sommerromanze eingehen. Doch diese droht zu zerbrechen, als ein Geheimnis gelüftet wird.
  • Weitere Filme: Meine teuflisch gute Freundin, Nerve (1. März) Annebelle 3 (7. März), Deadpool 2 (15. März), A Week Away (26. März, Netflix-Film)

 

 

 

 

 

Amazon Prime: Neue Serien im März:

 

Serientechnisch hat Amazon Prime im März nicht viel zu bieten, gut dass schon ein bisschen was für die kommenden Monate angekündigt ist, auf das ich mich freue, wie z.B. "The Underground Railroad" im Mai.  Im März spricht mich aber nicht wirklich etwas an, denn bei "The Magicians" bin ich am Anfang von S2 ausgestiegen, da es mir doch etwas zu trashig wurde. 


  • Ab 26. März: Invincible (Animationsserie // 1. Staffel): Stammt von Robert Kirkman und die gleichnamige Verfilmung des Superheldencomics für Erwachsene, welche im Rahmen seines Content-Deals mit Amazon Prime entstanden ist. Als Zuschauer*in verfolgen wir den Teenager Mark Grayson, der eigentlich ein normales Leben führen würde, wenn da nicht sein Vater wäre: Der stärkste Superheld des Planeten. Nach seinem 17. Geburtstag beginnt jedoch auch Mark übernatürliche Kräfte zu entwickeln und tritt fortan in die Fußstapfen seines Dads. Im Original wird Mark Grayson von Steven Yeun gesprochen, sein Vater von J.K. Simmons. Weitere Synchronspecher sind: Sandra Oh, Seth Rogan, Mark Hamill, Malese Jow, Zachary Quinto oder Zazie Beetz, es lohnt sich also die Serie im O-Ton anzuschauen.
  • Ab 26. März: La Templanza (Drama // 1. Staffel): Mit "La Templanza" kommt eine weitere spanische Eigenproduktion ins Abo des Streamers, auch hier handelt es sich um die Verfilmung eines gleichnamigen Romans, zu Deutsch "Wenn ich jetzt nicht gehe". Über den Inhalt ist bisher wenig bekannt, lediglich, dass die Serie in den 1860ern spielt und sich um eine Liebesgeschichte zwischen einem wohlhabenden Bewohner Mexikos und einer kubanischen Frau dreht.
  • Ab 26. März: The Magicians (Mystery // 5. Staffel)

 

 

 

 

 

Amazon Prime: Neue Filme im März:

 

Der Monat selbst wird von Amazon als "Blockbuster-Offensive" angekündigt und die Filme können sich tatsächlich sehen lassen. Ich habe nur leider schon einige davon gesehen, da ich mir manche davon erst bei der letzten 99 Cent Aktion geliehen oder vergangenes Jahr bei Sky gesehen habe. Dementsprechend sind auch ein paar Empfehlungen von mir in der Liste vorhanden.  





Urheberecht: Universal Pictures Germany


  • Ab 1. März: Five Feet Apart (2019 // Drama): Legt euch unbedingt Taschentücher bereit, denn der Film mit Haley Lu Richardson und Cole Sprouse ist eine emotionale Achterbahnfahrt voller trauriger, aber auch schöner Momente. Stella ist eigentlich wie jedes andere junge Mädchen auf: Sie trifft sich gerne mit Freunden und verbringt viel Zeit am Laptop. Doch eines unterscheidet sie von anderen: Sie leidet an Mukoviszidose und verbringt deshalb die meiste Zeit im Krankenhaus. Ihr Alltag wird bestimmt aus der Einhaltung von Regeln, die Stellas Überleben sicherstellen, doch dann taucht der attraktive Will auf und sie verliebt sich Hals über Kopf, was dazu führt, dass sie beginnt die Regeln zu brechen.
  • Ab 5. März: Spinning Man (2018 // Mystery, Drama): Guy Pearce mimt einen Philosophieprofessor und Familienvater, der in das Fadenkreuz der Ermittler gerät, als eine seiner Studentinnen spurlos verschwindet und Tod aufgefunden wird. Bald schon bröckelt die perfekte Fassade, als herauskommt, dass er regelmäßig Affären mit seinen Studentinnen hatte. In weiteren Rollen gibt es Pierce Brosnan, Minnie Driver oder Alxandra Shipp zu sehen. 
  • Ab 5. März: The Nigh Clerk (2020 // Mystery, Krimi): Dreht sich um einen jungen, autistischen Hotel-Nachtportier namens Bart (Tye Sheridan), welcher im gesamten Hotel Kameras angebracht hat, um heimlich das Verhalten der Hotelgäste studieren und imitieren zu können. Doch dann passiert das Unfassbare: ein Mord während seiner Schicht. Schnell wird Bart zum Hauptverdächtigen, seine Unschuld könnten hingegen die illegal installierten Kameras belegen, ein Geheimnis, welches er jedoch nicht preisgeben möchte.
  • Ab 5. März: Der Prinz aus Zamunda 2 (2021 // Komödie): Für die offizielle Heimkinopremiere der Fortsetzung von "Der Prinz aus Zamunda" aus dem Jahr 1988 sorgt aufgrund der Pandemie Amazon Prime. Erneut verschlägt es den baldigen Thronerben Prinz Akeem nach New York, als er erfährt, dass er einen Sohn hat. Nun möchte er nicht nur eine Beziehung zu dem Jungen aufbauen, sondern ihn auch auf seine Rolle als zukünftiger König vorbereiten.
  • Ab 8. März: Yesterday (2019 // Musikfilm, Komödie): Ist ein Film, dem ich wärmstens empfehlen kann, denn ich habe bei "Yesterday" oft gelacht und bin bis heute positiv überrascht von der Produktion. Wer Lust auf etwas gute Laune und einen fantastischen Soundtrack hat, macht hier nichts falsch. "Yesterday" spielt in einer Welt, in der die Beatles plötzlich nicht mehr existieren, lediglich der Musiker Jack kann sich an ihre Songs erinnern. Da seine Karriere bisher nicht an Fahrt aufgenommen hat, sein großer Durchbruch auf sich warten lässt, nutzt er dieses Wissen und legt die Songs der Kultband neu auf. Plötzlich wird er für seine Musik von der Welt gefeiert, muss aber bald festellen, dass er ist nicht der einzige ist, der sich an die Band erinnern kann und auch sein schlechtes Gewissen plag ihn. Himesh Patel macht musikalisch einen wundervollen Job, ebenso gut gefallen haben mir Lily James und Ed Sheeran, welcher sich selbst auf die Shippe nimmt.  
  • Ab 18. März: Archive (2020 // SciFi): Spielt in der Zukunft, genauer gesagt im Jahr 2038 und rückt die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz in den Mittelpunkt. Die Prämisse ist sicherlich nicht neu, aber da Theo James die Hauptrolle spielt, gebe ich dem Film eine Chance.
  • Ab 19. März: Jumanji: Welcome to the Jungle (2017 // Komödie, Fantasy): Der Plot dürfte hier hinreichend bekannt sein, wer den Film noch nicht gesehen hat, ich kann ihn empfehlen, denn ich habe selten so viel gelacht.
  • Ab 23. März: The Current War - Edison (2020 // Historie): Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob damit "Edison" mit Benedict Cumberbatch gemeint war, denn der Film ist nur mit "The Current War" angegeben, was dem Originaltitel besagten Filmes entspricht. Dieser erzählt die Geschichte von Thomas Edison und dessen Konflikt mit George Westinghouse, zwei Erfinder mit unterschiedlichen Ansichten, aber ähnlichen Ideen. Denn beide möchten die Welt mit Elektrizität versorgen.
  • Ab 25. März: Guns Akimbo (2020 // Actionkomödie): Hatte ich mir letzten Monat bei den Prime Deals geliehen, eine ausführliche Rezension folgt noch, aber so viel vorweg: Ich wurde gut unterhalten, mehr möchte der Film auch nicht. "Guns Akimbo" dreht sich um ein Untergrundspiel namens SKIZM, bei dem die Zuschauer Menschen beim Kämpfen zuschauen. Auch Miles vertreibt sich damit seine Freizeit und hat Spaß daran die anderen in den Kommentaren zu trollen. Doch das hat fatale Konsequenzen, denn als die Organisatoren von SKIZM bei ihm eindringen, erwacht er am nächsten Morgen mit Waffen an seinen Händen und muss sich dazu gegen die erfolgreichste Killerin der Plattform behaupten. Aus anfänglichem Spaß wird tödlicher Ernst, wenn er feststellt, dass der Kampf um Leben und Tod echt ist. Daniel Radcliffe als überforderter Miles, der Gewalt eigentlich ablehnt und Samara Weaving als eiskalte Killerin geben eine unterhaltsame und gelungene Kombi ab. Ob man die Prämisse mag, ist Geschmackssache, aber ich schaue ganz gerne mal eine Actionkomödien. 
  • Ab 27. März: Legacy of Lies (2020 // Action): Klingt nach einem klassischen Actionfilm, indem ein ehemaliger MI6-Agent, der bei einem Einsatz seine Frau verlor. Mittlerweile hat er dieses Leben hinter sich gelassen, doch als seine Vergangenheit ihn einholt, taucht er erneut in seine alte Welt ein und versucht mit zwei Journalisten eine Operation in Russland zu infiltrieren. 
  • Ab 27. März: Pappilon (2018 // Drama): In dieser Neuverfilmung schlüpft Charlie Hunnam in die Rolle des Henri, der in den 1930er Jahren zu Unrecht für einen Mord verurteilt wird und sich bald auf der südamerikanischen Insel St. Laurent wiederfindet, einer Strafkolonie Frankreichs. Gemeinsam mit einem weiteren Insassen, versucht er von dort auszubrechen und der täglichen Qual zu entgehen.
  • Weitere Filme:  Horns (3. März), The Theory of Everything (4. März), Brokeback Mountain (7. März), Pain & Gain (12. März), Jugend ohne Gott, Resident Evil: Vendetta (14. März), Sicario (15. März), Fantastic Four 1+2 (17. März), Endless Love (18. März), Prisoners (20. März), Die Goldfische (26. März) uvm.

 

 

 

 

 

Disney+: Meine Highlights im März:

 

Wie immer habe ich mich bei Disney+ auf die Highlights beschränkt und den Fokus auf neue Produktion gelegt, wie weiter unten erwähnt, kommt noch einiges an Archivware hinzu, was in meinen Augen eine gelungene Kombi ist. Jüngst wurden auch weitere Serien für Star in Deutschland angekündigt, laut eigenen Angaben soll es noch 35 Serienpremieren in 2021 geben, im Frühjahr werden mit "Grown-ish", "Genius", dessen kommende Staffel sich um Aretha Franklin dreht und "Rebel" hierzulande an den Start gehen, die letzten beiden dann entweder parallel oder kurz nach US-Start. Bei "Rebel" handelt es sich um eine Serie von Krista Vernoff ("Grey's Anatomy", "Station 19", "Shameless"), die auf dem Leben von Erin Brockovich basiert. Persönlich bin ich gespannt, welche Serien und Filme es aus dem Archiv noch zu Disney+ schaffen, persönlich hoffe ich ja das auch "Switched at Birth" darunter ist, denn die Serie wurde hierzulande nie zu Ende gezeigt und ist aktuell nur als Staffelpass zum Kauf verfügbar.

 

Serien: 

 



Urheberrecht: Marvel Entertainment / Disney


  • Ab 5. März: Black Narcissus (1. Staffel // alle Folgen): Ist eine Serienverfilmung des gleichnamigen Romans von Rumer Godden, indem eine Gruppe von Nonnen1934  im Himalaya eine christliche Schule eröffnet und sich dabei diversen Versuchungen ausgesetzt sehen und mehr und mehr die Kontrolle über das Kloster verlieren. In den Hauptrollen gibt es u.a. Gemma Arterton ("Ihre beste Stunde") und Diana Rigg zu sehen.
  • Ab 5. März: The Catch (Staffel 1-2  // alle Folgen)
  • Ab 12. März: Love in Time of Corona (1. Staffel // alle Folgen): Stoß in den USA zwar nur auf wenig Interesse, was aber auch daran liegen könnte, dass die Serie tatsächlich relativ früh während des Lockdowns Premiere feierte und viele nicht begeistert waren, dass Corona jetzt schon in dieser Form genutzt wird. Auf der anderen Seite war es eine der ersten Serien, die im Lockdown gedreht wurden und dementsprechend hat sie viele Menschen aus der Unterhaltungsbranche mit Arbeit versorgt, was für mich dann doch stärker wiegt. Ich werde auf jeden Fall mal reinschauen, denn die Miniserie dreht sich um vier unterschiedliche Geschichten rund um die Suche nach Liebe und Geborgenheit während der Quarantäne. Die einzelnen episodischen Erzählungen in denen u.a. Tommy Dorfman ("13 Reasons Why"). Lesli Odom Jr. ("Hamilton", "One Night in Miami") oder Emilio Garcia-Sancez ("The Society") zu sehen sind, werden jedoch auch miteinander verbunden.
  • Ab 12. März: Quantico (Staffel 1-3 // alle Folgen)
  • Ab 19. März: The Falcon and the Winter Soldier (1. Staffel // wöchentlich eine Folge): Sollte "Falcon and the Winter Soldier" an die Qualität von "Wandavision" heranreichen, aber ich keine Zweifel, dass mir auch diese Marvel-Serie gefallen wird. Was ich schön finde: Die Serien verfolgen je einen eigenen Stil, denn "Falcon and the Winter Soldier" verspricht actionhaltig zu werden. Die titelgebenden Charaktere schließen sich in der Serie zusammen, um gegen eine globale Bedrohung vorzugehen, dabei gibt es ein Wiedersehen mit Emily VanCamp als Sharon Carter und Daniel Brühl als Helmut Zemo.
  • Weitere Serien: Baskets (Staffel 1-3; 5. März), The Resident (Staffel 1-3, 19. März), Godfather of Harlem (1. Staffel) und My Name is Earl (Staffel 1-4) am 26. März sowie die Premiere der Disney+ Eigenproduktion "The Mighty Ducks: Game Changers" mit je einer Folge pro Woche.

 

 

 

Filme:

 

Hier bin ich hingegen auf "Devil's Due - Teufelsbrut" gespannt, erneut ein Found-Footage-Horror diesmal mit Zach Gilford und Allison Miller, die nach einer mysteriösen Nacht in den Flitterwochen erfahren, dass sie Eltern werden. Jedoch gibt es einen Haken, die Schwangerschaft schreitet ungewöhnliche flott voran. Ansonsten gesellen sich weitere Filme aus dem 20th Century Fox Archiv zu Disney+. 

 

 

 


Serien Talk: Deutsche TV-News - Was gibt es auf den heimischen Bildschirmen zu sehen?

 

Nicht wirklich viel zu sehen, gibt es im Free-TV, wo aktuell gefühlt die meisten Serien eher mitten in der Ausstrahlung abgebrochen werden. Den Anfang macht am 1. März die 4. Staffel von "Young Sheldon" bei Prosieben. Ziemlich interessant klingt jedoch die HBO Europe Produktion "Beforeigners", die im Ersten am 13. März ab 23:40 Uhr ausgestrahlt wird und in Oslo spielt, wo plötzlich Menschen aus der Vergangenheit, genauer gesagt dem Mittelalter weltweit in der Gegenwart landen. Vox versucht indes ab dem 17. März den Serienmittwoch wiederzubeleben und setzt dabei auf heimische Ware. Den Anfang macht die TVNow Serie "Unter Freunden stirbt man nicht" um 20:15 Uhr, welche sich um eine Gruppe von Freunden dreht, die den Tod eines Mitglieds ihrer Clique vertuschen möchten, damit dieser noch eine Nominierung für den Wirtschaftsnobelpreis erhält. ZDFneo zeigt am 26./27. März ab 23:40 die britische Dramedy "Pure", in der die Hauptfigur nur einen Gedanken hat: Sex. Zum Ende des Monats folgt bei ONE am 30. März um 21:40 Uhr noch die Premiere der australischen Mini-Serie "Lambs of God", die sich um eine Gruppe von Nonnen dreht, die im verfallenen Kloster St. Agnes unter sich bleiben. Ihre Idylle wird aber jäh zerstört, als ein Pater auftaucht, der das Kloster räumen lassen möchte.

*Die Serien von ZDFneo, ONE und Das Erste werden jeweils am nächsten Tag auch in den Mediatheken zur Verfügung stehen, im TV handelt es sich um Nachtprogrammierungen, die für die meisten wsl. ziemlich unattraktiv sein dürften.






Serien Talk: Was bleibt, was geht?



Verlängerungen:


  • Elite (frühzeitig um eine 5. Staffel // Netflix)
  • Fate: The Winx Sage (2. Staffel // Netflix)
  • The CW hat schon frühzeitig seine Serien verlängert: Riverdale (6. Staffel // Netflix), Dynasty (5. Staffel // Netflix),  All American (4. Staffel // Joyn), Charmed (4. Staffel // Joyn, Sixx), Batwoman (3. Staffel // Amazon Prime, Sixx), Legends of Tomorrow (7. Staffel // Amazon Prime, Prosieben Maxx), The Flash (8. Staffel // Amazon Prime, Prosieben Maxx), Legacies (4. Staffel // Sixx), Nancy Drew (3. Staffel // Joyn+), In the Dark (4. Staffel // Joyn+), Roswell, Ney Mexico (4. Staffel // hierzulande ohne Ausstrahlungstermin und ja, ich frage mich auch wann die endlich mal zu sehen ist) sowie die neue Serie von Supernaturals Jared Padalecki Walker, Texas Ranger (2. Staffel // hierzulande noch ohne Ausstrahlungstermin); bei welchen Serien es sich um etwaige finale Staffeln handelt, ist noch nicht bekannt. Die Angaben dürften aber sicherlich in den kommenden Monaten noch folgen.
  • Brooklyn Nine-Nine (finale 8. Staffel // Netflix)
  • I Hate Suzie (2. Staffel // hierzulande noch ohne Ausstrahlungstermin)
  • Criminal Minds (16. Staffel // Sat.1), keine Ahnung wieso man die Serie dann erst abgesetzt hat, nur um sie 6 Monate später für den US-Streamingdienst Paramount+ wiederzubeleben und dann als neue Serie präsentieren zu können?  
  • Navy CIS: New Orleans (finale 7. Staffel // Kabel Eins)
  • The Oval (3. Staffel // Hierzulande ohne Ausstrahlungstermin) 
  • Creepshow (3. Staffel // Hierzulande ohne Ausstrahlungstermin)

 

 

 

Absetzungen:

 

  • Das Staffel 7 die finale Staffel von "Younger" werden wird, wurde nun auch offiziell bestätigt. In Deutschland ist die Serie sowohl bei Sky als auch bei Sixx zu sehen. 
  • The Twilight Zone (2. Staffel // TVNow), da jede Folge abgeschlossen ist, nicht weiter tragisch. 
  • Truth Seekers (1. Staffel // Amazon Prime) 
  • Your Honor (1. Staffel // Sky)
  • I May Destroy You (1. Staffel // HBO)
  • We Are Who we Are (1. Staffel // demnächst bei Starzplay
  • Wynonna Earp (4. Staffel //Syfy): Jedoch wird gerade nach einem neuen Zuhause für die Serie gesucht.
  • Mom (9. Staffel // Prosieben)

 

Alle Trailer wurden über den "Erweiterten Datenschutz" von YouTube eingebunden. Sobald ihr diese jedoch abspielt, werden Daten gesammelt. 

 

 

Auf welche Serien/Filme freut ihr euch im März?
Wer gewinnt für euch im März den Kampf der Streamingdienste?
Ist das TV-Programm für euch noch attraktiv? 
 
 

8 Kommentare :

  1. Für Netflix sind wahrscheinlich neue Serien von daher viel wertvoller, weil sie deutlich mehr Presse und damit Aufmerksamkeit generieren als die x-te Staffel einiger beliebigen Serie. Und damit ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie neue Abonenten finden.

    Die Sache mit Criminal Minds ist in der Tat seltsam. Bei meiner Lieblings-NCIS Serie New Orleans ist dagegen schon eher nachzuvollziehen, wenn man statt dessen eine neue Serie an einem anderen Ort (Hawaii) launchen möchte.


    Vielen Dank auch für dein ausführliches Feedback und das geht auch in die gleiche Richtung, die ich im Kopf hatte.

    Bei HTGAWM habe ich in diesem Monat am längsten überlegt, welche Wertung ich geben soll – ob die 6 oder die 7. Danke auch nochmal für den Hinweis mit Years & Years, mir wäre die Serie ansonsten wahrscheinlich durchgerutscht.

    Ich könnte mir vorstellen, dass sich Sky den Wonder Woman Deal einiges hat kosten lassen und da vermutlich dann auch für die Exklsuvität einen Aufpreis bezahlt hat. Bei Sky selbst war der Film ja direkt als SVOD verfügbar und nicht im Sky Store. Das ganze scheint auch recht kurzfristig gelaufen zu sein, weil er nicht in den üblichen Sky-Vorlauffristen kommuniziert wurde.

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar,
      wieso Netflix das macht, ist klar, ich wollte tatsächlich eher auf die Frage hinaus, ob das auch langfristig eine gute Strategie ist, denn das Wachstum bei den Abonnenten ist ja nicht unendlich und irgendwann ausgeschöpft. Mit all den anderen Diensten geht es ja dann eher darum, wie man Abonnenten langfristig an sich bindet, sodass sie den Dienst halt nicht nur mal 2-3 Monate im Jahr nutzen und das sehe ich halt eher, wenn man starke Marken und Franchises hat. Disney+ hat da ja z.B. Marvel/Star Wars, die Fans werden dem Dienst dafür langfristig treu bleiben, sehe das mit meinem Besten Freund bei Marvel. Für denn kommt es wegen diesem Content nicht infrage Disney zu kündigen. Parallel dafür haben sie aber auch bei anderen Serien "Grey's Anatomy", nächsten Monat kommt zudem "Criminal Minds", die egal was man davon hält, nunmal Zuschauerlieblinge sind. HboMax hingegen hat die ganzen DC-Serien, Harry Potter, aber auch sowas wie "GoT", "Vampire Diaries" oder "Supernatural" - erneut unabhängig was man von den Serien hält, obwohl die beendet sind wird über die immer noch gesprochen und die Fandoms sind unfassbar aktiv. Wieso sind sie das? Ich denke das liegt auch an der langen Laufzeit, die dazu führt, wo man zu den Figuren eine engere Bindung aufbaut. Wenn "Vampire Diaries" oder "Supernatural" nur 3 Staffeln mit a 6-8 Folgen gehabt hätten, glaube ich nicht, dass das Fandom noch so aktiv wäre. Ich merke das bei mir: Netflix-Serien rewatche ich kaum, "Vampire Diaries", "Supernatural" usw. aber regelmäßig.

      Bei "NCIS" bin ich dann ja gespannt, ob es da dann Parallelen zu "Hawaii Five-0" gibt ,das mochte ich ja sehr, auch wenn die späteren Staffeln nicht mehr ganz so qualitativ hochwertig waren in Bezug auf das Storytelling.

      Ich finde es ja so schade, dass "Years & Years" trotz Ausstrahlung im Free-TV und in der Mediathek des ZDF immer noch so ein Geheimtipp ist, gefühlt hat das tatsächlich kaum jemand gesehen. Für mich ist das aber tatsächlich ne Serie die sehr gut die aktuellen Probleme einfängt und zum Nachdenken anregt.

      Ich glaube auch, dass der Deal da einiges gekostet hat. Also ich weiß, dass "Wonder Woman 1984" in den USA bei HBOMax 30 Tage lang im Abo ist, danach verschwindet der Film, denke dass man da für Deutschland den gleichen Zeitraum festgelegt hat. Würde jetzt am meisten Sinn machen.

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  2. Oh so interesting series from netflix
    xx

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  3. Hi Nicole,

    wieder mal eine praktische Liste/Übersicht für mich. Danke! :-)

    Bei Netlix spricht mich "The One" aktuell stark an. Von "Soulmates" habe ich bisher drei Folgen gesehen. Die erste Episode/Kurzgeschichte davon hat mir bisher am besten gefallen. Die Grundthematik, seinen Seelenverwandten über einen Test zu finden, wird dort schon interessant eingefangen. Gerade wie die beiden Hauptfiguren plötzlich die eigene Ehe anzuzweifeln beginnen, weil sie sich über den klassischen Weg kennengelernt haben. Die Grundidee erinnert mich auch an den Film "Timer" mit Emma Caulfield Ford. Ich bin mal gespannt was "The One" aus dem Thema macht.

    "Moxie - Zeit zurückzuschlagen" macht mich vom Trailer her auch neugierig. Und bei "Drei Schritte zu Dir" können Taschentücher wahrlich nicht schaden. Bei "Yesterday" kann ich mich dir auch nur anschließen. Ich war ebenfalls positiv überrascht. Ed Sheeran ist als Gaststar in Filmen schon unterhaltsam (auch ohne viele Worte) – wie bei "Bridget Jones' Baby" oder einer Folge von "Game of Thrones". Der finalen Staffel von "Younger" fiebere ich schon entgegen. Schade, dass es danach zu Ende geht. Aber das muss es irgendwann einfach geben, sonst wird es bestimmt irgendwann langweilig werden.

    Lieben Dank auch für deinen Blog-Kommentar. Ich kann dir eine Kopfhörerparty nur empfehlen, sollte es bei euch mal eine in der Umgebung geben… irgendwann, wenn wieder einigermaßen Normalität einkehrt ist. Ich finde es sehr spannend, dass du den zweiten Bildungsweg eingeschlagen und auch durchgezogen hast. Hut ab! Ich bin gespannt, wie es mit deinem Studium weitergeht.

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Doreen,
      Ich muss ja gestehen, dass ich Soulmates noch gar nicht angefangen habe, weil die Kritiken in den USA ja eher semi-gut waren, aber ist sicherlich auch Geschmackssache ob man das Konzept Anthologie in Bezug auf die Episoden mag. Ich habe damit ja kein Problem und sie deshalb auch bei Amazon auf meine Watchlist gesetzt. Mal schauen, wann ich die Zeit dafür finde. In "The One" habe ich auch noch nicht reingeschaut, aber das Buch ist ja recht erfolgreich und beliebt, also könnte das schon interessant werden. Auch die Serie werde ich mir in den nächsten Wochen definitiv irgendwann anschauen. Aktuell hänge ich noch bei "Ginny & Georgia" fest.

      Also "Moxie" habe ich ja schon angeschaut und der Film ist klasse, eine schöne Darstellung von intersektionalem Feminismus, auch weil der Film zeigt, wie einfach das geht. Mir hat der echt Spaß gemacht, die Figuren sind sympathisch und manche Momente haben viele auch schon in echt erlebt - leider :/.

      Wobei "Younger" ja wiederrum auch irgendwie nicht komplett endet, es ist ja gerade ein Spin-Off rund um Kelsey im Gespräch an dem gearbeitet wird. Schauen wir mal, ob das grünes Licht erhält. Sinn machen würde es, weil Lizas Geschichte jetzt doch ihrem Ende entgegen läuft und da nicht mehr so viel Spielraum bleibt.

      Dankeschön für die lieben Worte, ja der zweite Bildungsweg war echt hart, aber ich wusste ja wofür ich es mache. Was halt für mich am belastesten ist: Dass ich meine Unabhängigkeit, die ich durch die Ausbildung habe, aufgeben musste und wieder zuhause wohne und auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen bin. Klar bin ich dankbar, dass sie mir das ermöglichen, aber es ist doch eine Umstellung.

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  4. Liebe Nicole,
    wie du ja bei unseren Empfehlungen bei Binge Hype schon gemerkt hast, überfordern mich die ganze Neustarts und bin wenig geneigt, sie mir anzuschauen und nach einer Staffel ist sie wieder abgesetzt. Gefühlt schwimme ich aktuell eh etwas gegen den Sturm und schaue mir Serien an, die alle anderen schon vor Jahren gesehen haben.

    Was du zu Beale Street sagst, bin ich gespannt, da es ein ruhiger Film ist. Und zu Heilstätten ist ja witzig, ich glaube, das müsste der Lost Place sein, wo ich meine Protas hingeschickt habe, muss ich gleich mal genauer googeln :D

    Aber hauptsache Prisoners und Sicario werden bei dir beide nur kurz erwähnt :P Kann sie dir aber wirklich seeeeeeehr empfehlen! Bei Prisoners denke ich auch, dass er die gefallen könnte.

    Liebe Grüße

    Nadine

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar Nadine,
      meine Meinung kennst du ja auch, haben darüber schon oft diskutiert. Ist aber weiterhin definitiv ein spannendes Thema, ob das die richtige Strategie für die Zukunft ist, wenn es dann irgendwann vor allem darum geht Bestandskunden zu halten und nicht an die Konkurrenz zu verlieren. Ich glaube, dass vor allem HBOMax hierzulande sehr erfolgreich sein könnte, wenn sie starten. Schon allein wegen den HBO-Serien, aber auch dem reichhaltigen Katalog von Warner, wo man dann auch Serien wie "Vampire Diaries", "The Originals", "Legacies" oder "Supernatural", das komplette Arrowverse/DC-Serien und neue Originals auf einer Plattform hat. Lese immer wieder, wenn es um HBOMax geht, denn Satz: Würde ich mir sofort ein Abo machen. Und geht mir ähnlich. Gucke doch echt viel von Warner Bros.

      Zu älteren Serien bzw. Serien mit mehreren Staffeln: Ist ja auch gut, ich meine Serien haben ja kein Verfallsdatum und gerade wenn es schon 2-3 Staffeln gibt, die gut laufen, weiß man eben auch, dass es ein abgeschlossenes Ende gibt und die Serie ja irgendwas haben muss, wieso die so viele gucken. So geht es mir z.B. aktuelle mit Sucession - das ja von HBO stammt und mittlerweile 3 Staffeln hat und aktuell genau wie "GoT" unglaublich viel Buzz kreiert und wo gerade ein Hype entsteht, das zeigt halt auch wieder, dass Serienhypes nicht mit der ersten Staffel entstehen, sondern im Verlauf einer Produktion. "GoT" hat den Hype auch erst mit S3 entwickelt. Somit hätte ich schon Bock irgendwann mal "Sucession" zu schauen, wsl dann wenn HBOMax gestartet ist. Und zu abgeschlossenen Serien: Naja da weiß man halt auch, dass sie ordentlich beendet sind und hat die absolute Sicherheit.

      "Heilstätten" soll ja richtig gut sein, ich habe den nur immer noch nicht geschaut, weil ich gerade mehr Serien als Filme gucke. Habe diesen Monat bisher nur zwei Filme gesehen :D. Aber beide die du hier nennst, peile ich definitiv noch an. Habe "Prisoners" und "Sicario" nicht ausführlich ausgeführt, weil sie jeweils schon im Abo von Prime/Netflix waren und der Beitrag sonst noch mehr eskaliert :D. Aber beide würde ich eigentlich gerne noch nachholen.

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