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Samstag, 23. September 2017

{Kolumne} Wahlaufruf zur Bundestagswahl 2017: Wieso du deine Stimme nutzen solltest!

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Morgen ist es soweit: Die Wahlkabinen sind geöffnet und all diejenigen, die noch nicht per Briefwahl gewählt haben können ihre Stimme abgeben. Leider machen von diesem demokratischen Privileg immer weniger Wähler Gebrauch, denn bei der Bundestagswahl 2009 fiel die Wahlbeteiligung laut Statista auf ihren bisher tiefsten Stand. Lediglich 70,8 Prozent der Wahlberechtigten nutzen ihre Stimme, bei der letzten Bundestagswahl waren es mit 71,5 Prozent nur 1,5 Prozent mehr, die mitbestimmten wer in den nächsten vier Jahren Deutschland regieren würde. Eine vernichtende Bilanz, denn während unser Wahlrecht im Grundgesetz verankert ist, gibt es viele Menschen auf der Welt die tagtäglich um dieses Recht kämpfen. Ein Recht, welches hierzulande für manch einen eher eine Last darstellt, als ein Privileg - und das verärgert mich. Ich hoffe, dass Deutschland mit der Bundestagswahl 2017 ein Statement für dieses demokratische Recht setzt und mehr Menschen den Weg zur Wahlurne auf sich nehmen. Denn es gibt viele Gründe, wieso du deine Stimme nutzen solltest. 




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1. Du gestaltest mit deiner Stimme die Zukunft mit:

Wer wählen geht, der entscheidet darüber welche Partei / Koalition in den kommenden vier Jahren über unser Land regieren wird und beeinflusst damit unmittelbar welche Politik jeden einzelnen von uns erwartet. Oft höre ich die Aussage, dass sich doch eh nichts ändert, wenn man wählen geht und das ist schlichtweg falsch, denn in der Realität ist es oftmals eine einzelne Stimme, die einer Partei zur Mehrheit verhilft. Eine Person kann also tatsächlich das bekannte Zünglein an der Waage sein und beeinflussen, welche Partei wie viele Sitze erhält, den Bundeskanzler / die Bundeskanzlerin stellt oder was für Koalitionen möglich sind. Und all dies nimmt natürlich Einfluss darauf, wie die Politik in der nächsten Legislaturperiode aussieht und was auf der politischen Agenda steht, da jede Partei im Anschluss versuchen wird das eigene Wahlprogramm umzusetzen. Und ja, dabei kann vielleicht nicht jedes Versprechen eingelöst werden, was aber auch daran liegt, dass die politischen Prozesse hochkomplex sind und nicht jedes Gesetz immer die Mehrheit in Bundestag und Bundesrat bekommt. 


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2. Mit deiner Stimme setzt du ein Zeichen:

Natürlich ist jede abgegebene Stimme aber auch ein Zeichen: Nämlich eines für die Demokratie. Aber du kannst auch andere Zeichen mit deiner Stimme setzten, wie zum Beispiel gegen Populismus, in dem du deine Stimme einer demokratischen Partei gibst oder du schenkst deine Stimme einer kleineren Partei, um so den etablierten Parteien deine Unzufriedenheit zu zeigen. Nur was nicht funktionieren wird ist, nicht zur Wahl zu gehen oder aus Protest zu wählen. Mit ersterem bekommt die Politik nicht mit das du unzufrieden bist und kann somit darauf auch nicht reagieren und mit letzterem gibst du deiner Stimme der falschen Partei, denn auch populistische Parteien bestimmen im Anschluss den Kurs der nächsten vier Jahre mit oder können wichtigen Entscheidungen blockieren. 


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3. Die Wahl als Privileg:

Während viele bei uns ihre Stimme verschenken, wird in anderen Staaten genau darum gekämpft: Das Recht auf freie Wahl, den eigenen Staat mit zu gestalten und so als Bürger Einfluss auf die Politik  zu nehmen. In Deutschland genießen wir ein unglaubliches Privileg, welches sogar im Grundgesetz in Artikel 20 verankert ist und jedem Wahlberechtigten Bürger die politische Teilhabe ermöglicht. Doch das ist nicht überall so, denn in vielen Ländern der Welt gibt es immer noch keine freien Wahlen oder nur ein Teil der Bevölkerung darf wählen, während der andere aufgrund des Geschlechts oder der Ethnie von der Wahl ausgeschlossen ist. Wir sollten dieses Privileg schon alleine deshalb nicht einfach so wegschmeißen, zumal das Recht zu Wählen auch in Europa ein hart umkämpftes ist.


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4. Die Bundestagswahl ist doch eh schon gelaufen!

Nein, dass ist sie nicht. Auch wenn viele Umfragen behaupten, dass die nächste Regierung schon feststeht, so bilden diese nur einen Querschnitt der Bevölkerung ab und am Wahltag selbst kann das Ergebnis ganz anders aussehen. Denn auch als Politikwissenschaftler und Umfrageinstitut kann man nicht in die Köpfe der Menschen schauen, was uns der Brexit und die Wahl von Donald Trump zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika deutlich vor Augen geführt haben. Wahlverhalten zu 100 Prozent vorherzusagen ist einfach nicht möglich und wird es auch nie. Es gibt auch heute noch viele Menschen, die noch nicht wissen welche Partei sie wählen. Einige davon werden erst in der Wahlurne ganz spontan eine Entscheidung treffen, während andere sich vielleicht überraschend noch einmal um entscheiden und in den vorhergehenden Umfragen ein ganz anderes Kreuzchen setzten. Im Moment ist alles noch alles offen und gerade deshalb solltest du deinen Einfluss nutzen.


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5. Überlasse die Wahl nicht Anderen:

Wer nicht wählt, der lässt andere über die zukünftige Politik entscheiden. So schiebe ich zwar gekonnt die Verantwortung von mir, aber jeder der sich dann über die neue Regierung und die Politik der nächsten vier Jahre beschwert, hat dieses Recht eigentlich verwirkt. Nicht nur, dass man es sich so besonders leicht gemacht hat, sondern man darf sich auch nicht wundern, wenn die Themen die einem selbst wichtig sind, nicht im Bundestag vertreten werden.


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6. Die beliebte Ausrede: Ich weiß nicht, wen ich wählen soll...:

...lasse ich nicht gelten, denn anzunehmen, dass eine Partei komplett den eigenen Ansichten entspricht ist utopisch. So etwas gibt es auch in anderen Bereichen nicht. Im Leben muss man in jeder Situation Kompromisse machen - auch beim Wählen. Und ich verspreche dir, dass jeder die für sich geeignete Partei findet, wenn er sich nur mit den Programmen der Parteien beschäftigt. Mein Tipp: Mach dir eine Rangliste mit den Themen, die für dich am wichtigsten sind und schaue dann, welche Partei die meisten davon abdeckt. Dieser Partei schenkst du dann deine Stimme. Eine große Hilfe können dabei auch Wahlapps wie der Wahl-O-Mat oder WahlSwiper (das Tinder der Wahl). Beide Apps bieten dabei einen Fragenkatalog der alle Themen der Parteiprogramme abdeckt und dir dabei ausführliche Infos und Links zu den Wahlprogrammen liefert. Umfassende Wahlprogramme muss somit heutzutage niemand mehr lesen, wobei auch jede Partei ein gekürztes Programm in leichter Sprache anbietet. Die FDP bietet parallel dazu ihr komplettes Programm sogar in Videoform. Übrigens haben auch Tabea und ich die Themen der größten Parteien für dich zusammengefasst: CDU/CSU, SPD, FDP, Die Grüne, Linke. Während du bei der lieben Lexa einen kompletten Beitrag findest, der sich damit auseinandersetzt, wie du die beste Partei für dich findest.


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Letzten Endes ist es aber auch unsere Pflicht zu wählen. Natürlich ist diese Pflicht in Deutschland immer noch freiwillig und Niemandem drohen Konsequenzen wenn er nicht zur Wahl geht, aber nur wer wählt stellt sicher, dass sich im Parlament Abgeordnete befinden die auch wirklich die Mehrheit des Volkes vertreten und nicht nur einen kleinen Teil der sich aufgerafft hat und zur Wahl gegangen ist.


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Shop the Look:

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* Dies ist eine gemeinsame Aktion mit Tabea, die anlässlich unserer Politik-Reihe sogar noch zwei Interviews auf die Beine gestellt hat, einmal mit ihrer Landkreis-Kandidatin der Grünen und zum anderen der Tierschutzpartei. Wieso du aber auch eine kleine Partei wählen kannst, hat sie dir in ihrem Eingangspost erläutert. 
* Noch mehr Beiträge zur BTW2017 findest du bei Daniela.


Wer von euch hat schon gewählt?
Wer wählt zum ersten Mal?
Und wer geht am Sonntag wählen? 
 

20 Kommentare :

  1. Ich finde es sehr toll das du diesen Post geschrieben hast. Mich verärgert es auch tootal. Die Menschen beschweren sich über das Deutsche System und der größte Teil davon geht nicht wählen. Damit ändert man nix und somit wählt man vor allem die falschen.
    Hab einen schönen Tag :)
    Ganz liebe Grüße - Marlena von http://sparklingmind.de/

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar ;). Zwar ist die Wahlbeteiligung ja leicht nach oben gegangen, aber immer noch zu wenig in meinen Augen. Jeder sollte wählen gehen und schade, dass das wieder nicht alle gemacht haben.

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  2. Du siehst aber hübsch aus ! Ich finde es auch immer super wichtig zu wählen :) Toll das du darauf aufmerksam machst.

    Liebe Grüße
    Measlychocolate by Patty
    Measlychocolate now also on Facebook

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  3. Nachdem ich es dir ja privat schon geschrieben hatte, möchte ich auch hier "offiziell" noch mal schreiben, wie toll ich die Kolumne finde!

    Du bringst es einfach auf den Punkt - eine sinkende Wahlbeteiligung ist nichts, was man verharmlosen darf, und auch nichts, wogegen man als Wahlberechtigter nicht etwas tun könnte.
    Nichtwählen finde ich ja ziemlich unverantwortlich, weil man wie du geschrieben hast, völlig im Dunklen lässt, ob man einfach nur zufrieden ist oder von den etablierten Parteien enttäuscht. Und genau deswegen habe ich mich dieses Jahr auch viele Stunden mit den Programmen auseinander gesetzt - aber selbst wenn man die nicht hat: Die Flyer der Parteien zeigen ja auch deren wichtigste Positionen und sind schnell gelesen.

    Das einzelne Stimmen am Ende entscheiden können, war mir noch gar nicht so sehr bewusst - aber selbst wenn nicht: Sobald sich viele Menschen denken "meine Stimme ändert nichts", würden ihre Stimmen in der Summe vielleicht einiges ändern.
    Und was du zu der Umsetzung der Wahlversprechen sagst, ist natürlich auch völlig logisch - da nie jemand allein regiert, müssen die Parteien natürlich immer auch Kompromisse eingehen. Aber besser sie verwirklichen einen Teil als gar nichts, oder? Und die Komplexität der Themen ist wohl echt vielen Leuten gar nicht bewusst.

    Dass andere Menschen gern wählen würden, aber es nicht dürfen, wäre für mich kein Argument, wählen zu gehen... das hat mir zu viel vom kindlichen "Sobald mein Bruder mit xy spielt, will ich damit spielen. Wenn er das Interesse verliert, ist mir das Spielzeug auch wieder egal." Trotzdem weiß ich das Recht aber zu schätzen...

    Und zu den Prognosen habe ja schon mehrfach gesagt, dass ich sie bescheuert finde. 1. Weil die Leute sich noch umentscheiden können und 2. weil sie Menschen beeinflussen. Denn Parteien, die in Umfragen (welche ja nur einen kleinen Kreis verglichen mit allen Wahlberechtigten befragen) knapp unter 5 % bleiben, verlieren dadurch ja auch Wähler, da deren Anhänger nicht wollen, dass ihre Stimme nicht im Parlament vertreten sein könnte und dann lieber einen schlechteren Kompromiss mit der Wahl einer größeren Partei eingehen. Ich schaue mir die Prognosen gerade gar nicht mehr an und ignoriere sie im Radio...

    Ich finde ja, wir jungen Menschen müssen noch wie ambitionierter wählen als alte, weil wir noch länger die Folgen der aktuellen Politik ausbaden müssen. Und wir haben auch eher noch Ahnung davon, was für die unter 18-Jährigen wichtig wäre, da das bei uns noch nicht ewig her ist.

    Ich finde es toll, dass du darauf hinweist, dass man einfach eine Partei finden soll, die wenigstens bei den persönlich wichtigen Themen die eigene Meinung vertritt. Es wird wirklich selten eine Partei geben, die in allen Kleinigkeiten mit der eigenen Position vereinbar ist... vielleicht auch, weil wir Dinge mangels Wissen falsch beurteilen?

    Dass man sich nur beklagen darf, wenn man seine Möglichkeit der Einflussnahme genutzt hat, ist für mich auch wichtig. Ich will nicht "schuld" sein, wenn was passiert, was mir nicht passt, nur weil ich nicht abgestimmt habe.

    Liebe Grüße

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    1. Erstmal Dankeschön für dein liebes Kompliment <3.
      Aber selbst wenn man zufrieden ist, ist es ja wichtig das zu zeigen und so sicherzustellen das die derzeitige Regierung auch weiter regieren kann. Na ja jetzt ist die Wahl ja vorbei und die Wahlbeteiligung zwar leicht gestiegen, aber in meinen Augen ist diese immer noch zu gering. Es sollte jeder Wählen, zumal es mit der Briefwahl ja auch eine bequeme Variante gibt. Neben den Flyern gibt es das Programm ja auch in Kurzvariante, das hat man auch schnell durch oder wie gesagt die Wahlapps haben das ja auch erleichtert. Ich denke die zehn bis fünfzehn Minuten sollte jeder gehabt haben.

      Ich wollte mit dem Grund, dass andere nicht wählen dürfen, noch mal verdeutlich was für ein Privileg es ist und das es ein Recht ist, welches wir nicht mit Füßen treten, sondern zu schätzen wissen sollte. Denn es ist nun mal immer noch nicht selbstverständlich, dass man dieses Recht überhaupt hat.

      Freut mich aber, dass wir erneut einer Meinung sind.

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  4. Da spricht die Politikstudentin aus dir! Aber super das du den Beitrag geschrieben hast :) ich war bisher IMMER wählen seit ich wählen darf und würde auch nie auf die Idee kommen, nicht wählen zu gehen. Das ist leider nicht selbstverständlich aber gerade auf meinen Reisen habe ich gesehen wie arm die Leute dran sind, die kein Wahlrecht haben oder aber in einem total korrupten Land leben! Das ist bei uns ja zum Glück nicht der Fall. Ich finde außerdem, die jenigen die nicht wählen gehen, dürfen sich hinter her auch nicht beschweren!

    Liebste Grüße
    Jasmin

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte und ja, da hast du Recht :P. Der Gedanke, nicht zu wählen ist mir auch nie in den Sinn gekommen ,aber vielleicht auch deshalb nicht, weil alle meine Verwandten, vor allem meine Eltern, aber auch meine Freunde wählen gehen. Ich glaube, wenn das nicht der Fall ist, dann wählt man selbst auch eher nicht. Freut mich aber, dass wir uns da einig sind ;).

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  5. Ahh, ich finde es wirklich klasse, dass du auch solche Themen auf deinem Blog ansprichst! Toller Post, großes Kompliment :)

    Viele liebe Grüße, Julia ☾ | www.serendipityblog.de

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    1. Dankeschön <3, habe auch vor das beizubehalten und immer mal über solche Themen zu schreiben.

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  6. Dein Wort im Gehörgang der Wahlberechtigten.
    Ich bin heute morgen mit Bauchschmerzen aufgewacht und habe ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich an 18 Uhr und die ersten Prognosen denke. Und trotzdem: Ein kleiner Funke Hoffnung in mir funkelt immer noch und denkt sich, dass nur genügend Menschen wählen gehen müssen, damit Deutschland als Ganzes zeigen kann, dass rechts bei uns nur eine kleine, aber leider laute, Minderheit ist.

    Und es ist toll zu sehen, wie viele Blogger sich in den letzten Wochen aufgerafft haben und zur Wahl aufrufen. Selbst die, bei denen es sonst gar nicht politisch zugeht. Bei deinen Inhalten war es zu erwarten, aber das macht die Beiträge nicht weniger wertvoll. Danke für die Arbeit, die ihr beide in diese Reihe gesteckt habt.

    LG Lexa

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    1. Erstmal Dankeschön für deine lieben Worte <3. Jetzt ist die Wahl ja schon rum und wir können leider sagen: das ungute Gefühl hat sich bestätigt. Jetzt kann man nur hoffe, dass die Abgeordneten aufwachen und die Probleme in Deutschland angehen.

      Und Dankeschön für das liebe Kompliment zu Tabeas und meiner Reihe, die war mir echt eine Herzensangelegenheit, da ich wie gesagt ja Politikwissenschaften studiere. Mal schauen, vielleicht thematisiere ich öfter mal solche Themen auf dem Blog, weil das doch gut aufgenommen wurde.

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  7. Schöner Text! Ich beobachte die Wahl dieses Mal wirklich mit Spannung wie noch nie, auch wenn das Ergebnis wohl weitgehend feststeht. Heute Mittag geh ich hin, aber entschieden hab ich mich immer noch nicht xD
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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    1. Dankeschön für dein liebes Kommentar ;).
      Freut mich, dass auch du wählen gegangen bist

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  8. Wenigstens die Wahlbeteiligung ist ja tatsächlich wieder etwas gestiegen... die Diskussion über den Ausgang ist jetzt eine andere Sache. ;)

    Schottland ist wirklich gerade landschaftlich ein wunderbares Land! Unglaublich schön, rau, einsam... Also dahingehend bin ich echt nicht enttäuscht geworden und hab meine Zeit sehr genossen!

    Ich habe gar nicht so große Ansprüche an ein Hotel, aber sauber muss es wirklich sein! Aber wenn man daneben langt, dann stimmt ja meistens alles nicht... zum Glück war der Standart in Schottland recht hoch. Im Vergleich war ich anfangs etwas "geschockt", dass die B&Bs so viel teurer als in Irland waren, aber immerhin waren so gut wie alle wirklich toll.

    Die dritte Staffel Narcos schaue ich jetzt auch erst mal nicht. Da gibt es vorher zu viele andere Dinge, die mich reizen. Die ersten zwei Staffeln waren für mich vor allem wegen dem Schauspieler von Pablo so toll und der ist ja jetzt weg. Und gerade hab ich auch keine Lust Untertitel zu lesen. Spanisch kann ich ja leider null, da muss man schon sehr viel Lesen, wenn man die Serie schaut. Irgendwann. Aber grad gibt's echt zu viel anderes Zeug! ;)

    Es gibt halt so gewisse Themen, die erhitzen die Gemüter und da fühlen sich viele dazu aufgefordert ihren Senf dazu zu geben. Gegen Diskussionen ist ja nichts einzuwenden, aber gerade bei solchen Themen wie der Pille sind ja viele auch herrlich naiv... Dabei muss man sich ja eigentlich echt nur mal den Beipackzettel durchlesen.
    Schön, dass du dir nicht allzu viele doofe Kommentare anhören musstest!

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    1. Wobei ich das immer noch zu wenig finde, eigentlich sollte jeder seine Stimme nutzen, aber das wird wohl eine Wunschvorstellung bleiben. Für mich kam es aber auch zu keinem Zeitpunkt in Frage nicht wählen zu gehen.

      Das freut mich zu hören, dass der Urlaub schön war und du auch Glück mit den Hotels hattest.

      Kann ich nachvollziehen, denn ständig untertitel zu lesen, fände ich auch zu anstregend. Ich bin im Moment aber auch eh gut ausgelastet mit Supernatural, Lucifer, How to get away with Murder und The Royals. Überraschenderweise gefällt mir letzteres nun in seiner dritten Staffel richtig, richtig gut. Da gab es doch einige Änderungen. Ansonsten gibt es dann ab Herbst wieder so viele Starts, dass ich da auch schon komplett beschäftigt bin.

      Da hast du Recht. Ich verstehe auch gar nicht, wieso niemand sich da den Beipackzettel durchliest. Habe ich auch zu lange nicht getan, aber als ich es dann gemacht habe, war ich echt geschockt.

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  9. Ein sehr wichtiger Post zu einem sehr wichtigen Thema! Ich lese ihn zwar erst jetzt, war aber natürlich trotzdem wählen und kann deine ganzen Punkte nur unterschreiben.
    Ich persönlich kann absolut nicht nachvollziehen, wieso man nicht wählen geht. Selbst, wenn einem keine der "großen" Parteien zusagt, kann man immer noch eine der kleineren wählen und damit den großen anteilig etwas weniger Prozente zugestehen. Das kann dann ja auch eine Art Protest-Aussage" sein, die aber immerhin keinen Schaden anrichtet.
    Zwar ist die Wahlbeteiligung dieses Jahr ja gestiegen, aber immer noch ist ein Viertel aller Wahlberechtigten nicht wählen gegangen. Sehr schade.

    Dein Outfit gefällt mir wieder sehr gut :). Ich mag es, wie du das schicke Kleid durch die Bluse etwas legerer gestylet hast.

    Liebe Grüße :)

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte, freut mich aber zu hören, dass du gewählt hast ;).

      Geht mir ähnlich, mir kam es nie in den Sinn nicht wählen zu gehen ,aber das liegt sicherlich auch daran, dass ich schon immer Interesse an Politik hatte und bei mir jeder in der Verwandtschaft, sowie auch unter meinen Freunden wählen geht.

      Die Wahlbeteiligung finde ich immer noch zu wenig :/. Dankeschön für dein Kompliment zum Look.

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