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Dienstag, 11. April 2017

{Kolumne} 5 Wochen ohne Pille: Wieso ich mich für die Absetzung entschieden habe!

Heute geht es um ein sehr persönliches Thema in meiner Kolumne. Es ist jedoch eines, über das sich derzeit viele Frauen informieren, denn immer wieder höre ich von Freunden und Bekannten das sie gerne die Pille absetzten würden. Auch auf Blogs liest man davon derzeit vermehrt. Ich selbst hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt die Pille abzusetzen und habe deswegen auch nach Erfahrungsberichten im Internet recherchiert. Bis ich den Entschluss dann jedoch wirklich in die Tat umsetzte, hat es doch etwas gedauert, denn ich hatte Angst vor den Nebenwirkungen, die auftreten könnten. Und ich betone hier extra das "könnten", denn jeder Körper reagiert unterschiedlich auf die Absetzung, weshalb ihr euch durch die Erfahrungen anderer nicht verunsichern lassen solltet. Da es mir aber weitergeholfen hat grob zu wissen wie mein Körper reagieren könnte, dachte ich mir ebenfalls meine Erfahrungen festzuhalten. Deshalb möchte ich in regelmäßigen Abständen (3 / 6 Monate, 1 Jahr / 1 1/2 Jahre) ein Update zum Leben ohne die Pille posten und dabei natürlich darauf eingehen was sich verändert, und wie mein Körper reagiert hat. Natürlich werde ich dazwischen immer einige Monate verstreichen lassen. Im ersten Teil meines Updates möchte ich jedoch erst einmal darauf eingehen, wieso ich mich überhaupt zu diesem Schritt entschlossen habe und wie sich diese Entscheidung, in den ersten Wochen auf Haut, Haare, Stimmung und Gewicht ausgewirkt hat. 

Maxim-Pille-absetzen-Erfahrungsbericht


Wieso ich mich zur Absetzung der Pille entschieden habe:

Zum einen liegt das daran das ich als Single keinen Sinn darin sehe mich weiterhin mit Hormonen vollzupumpen und zum anderen an den Nebenwirkungen. Mittlerweile gibt es so viele alternative Verhütungsmittel auf die man in einer Partnerschaft umsteigen kann, sodass die Pille einfach nicht mehr die einzige Option ist. Als ich sie in der Jugend verschrieben bekommen habe, habe ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich mit den Nebenwirkungen auseinandergesetzt. Zur Einnahme hatte man mir damals geraten, weil ich mit sehr starken Unterleibsschmerzen zu kämpfen hatte, die sich aber durch die Pille bei mir nicht wirklich reduziert haben. Die Schmerzen sind geblieben, verzichten wollte ich auf das Wundermittel Antibabypille aber trotzdem nicht mehr, denn sie bietet sicherlich einige Vorteile vor allem in Bezug auf Schutz, Haut und Haare, weshalb ich auch verstehen kann, wenn viele von euch begeistert davon sind. Ich wollte aber die lange Liste an Nebenwirkungen einfach nicht mehr hinnehmen. Zum ersten Mal wurde ich stutzig, als die Diskussion um das Thrombose Risiko entbrannte und meine Pille, die "Maxim" auf der Liste derjenigen stand, die hier besonders gefährlich sind. Danach habe ich mich intensiv mit den Nebenwirkungen beschäftigt und war geschockt, was ich meinem Körper über all die Jahre angetan habe.




Zumal ich auch hinter einige der Nebenwirkungen einen Haken setzen konnte und diese mich schon seit längerer Zeit gestört haben. Doch trotzdem war die Absetzung der Pille für mich ein Schritt, denn ich nicht von heute auf morgen gewagt habe. Ich habe mich ausgiebig informiert, mir viele Gedanken gemacht und mehrere Monate mit der Entscheidung Zeit gelassen. Und ich kann jedem nur raten diese Entscheidung bewusst zu treffen und nicht Hals über Kopf. Für mich war der Zeitpunkt jetzt irgendwie richtig und einige Wochen später habe ich meine Entscheidung bisher noch nicht bereut. Die Nebenwirkung, die mich am meisten belastet hat, war die extreme Müdigkeit und Abgeschlagenheit, die ich seit der Einnahme der Pille verspürte und die immer schlimmer wurde. So schlimm, dass es an manchen Tagen echt eine Qual war, aus dem Bett zu kommen und ich mich wirklich kraftlos ausgelaugt und müde gefühlt habe, obwohl ich 10 Stunden geschlafen hatte. Dazu kamen dann oft auch Rücken- und Gelenkschmerzen, die sich ebenfalls in der Liste der Nebenwirkungen finden lassen. Zuerst dachten alle, das ich irgendeinen Mangel hätte, weshalb mein Blut untersucht wurde, aber meine Werte sind alle unauffällig, ja sogar perfekt. Jedoch war ich in den Pillenpausen auch immer wesentlich fitter. Im Moment habe ich mit diesem Problem nicht mehr zu kämpfen. Klar gibt es mal Tage, da ist man Müde, aber die sind normal. Bei mir ist das jetzt nicht mehr jeden Tag der Fall.

Es gibt aber noch viele weitere Nebenwirkungen, die mir persönlich Sorgen bereiteten, abseits des Thromboserisikos. Die Liste ist nämlich ziemlich lang, weshalb ich euch nur raten kann einmal in den Beipackzettel zu schauen, denn abseit der Müdigkeit machten sich über die Jahre bei mir leider noch weitere Nebenwirkungen bemerkbar, die ich früher nie auf die Pille zurückgeführt hätte. Eine Übersicht mit neuen Studienergebnissen, die auch ein gesteigertes Krebsrisiko thematisieren, findet ihr auf cyclotest. Eine Seite, die auch all ihre Ausführungen mit Quellen belegt. 


Wie hat mein Körper auf die Absetzung der Pille reagiert?

Haut

Ich fang mal mit den Veränderungen meiner Haut an, denn in der Tat ist dies ein Punkt, der viele vom absetzten abhält. Auch ich hatte Angst, dass ich danach vielleicht viele schmerzhafte Hautunreinheiten bekommen könnte, denn davon hatte ich in vielen Erfahrungsberichten gelesen. Aber ich betone an dieser Stelle noch einmal, dass die Haut bei jeder Person anders reagiert. Es gab viele, die hatten keinerlei Probleme mit Hautunreinheiten, andere wiederum schon. Doch diese Probleme verschwanden ebenfalls, als sich der Körper an die Umstellung gewöhnt hatte. Persönlich hatte ich während meiner Pubertät und vor der Einnahme der Pille kaum Probleme mit Pickeln und habe sie somit auch nicht deshalb verschrieben bekommen (wobei ich hier jedem jungen Mädchen abraten würde, denn Pickel bekommt ihr auch anders in den Griff und nach der Pubertät verschwinden die meist von alleine wieder). Ganz frei davon war ich natürlich auch nicht, doch die Hautunreinheiten beschränkten sich auf die T-Zone, waren nicht weiter tragisch und ließen sich mit Puder super abdecken. Nichts tragisches. 

Und das hat sich auch durch das Absetzen der Pille nicht geändert. Meine Haut ist natürlich jetzt nicht mehr so makellos, wie zu Zeiten der Einnahme, aber das ist auch nicht weiter dramatisch. Konkret habe ich nun wieder Hautunreinheiten im Bereich der T-Zone, sprich: Kinn, Nase und Stirn. Wobei ich meine Pickel an der Nase auch während der Einnahme immer noch hatte. Ansonsten sind die Unreinheiten sehr klein und unauffällig und zum Glück auch nicht schmerzhaft. Neue Pickel habe ich ansonsten nur im Dekolletè und am Rücken bekommen, aber auch hier hält es sich in Grenzen und auch das ist mich nicht weiter tragisch. Ich traue mich immer noch ungeschminkt aus dem Haus (wobei ich mich auch zur Uni nur dezent schminke) ;). Und sollte sich das in ein paar Monaten geändert haben, dann habe ich schon oft den Tipp gelesen, dass man einen Hautarzt aufsuchen sollte, denn damit haben viele eine hormonelle Akne wieder in den Griff bekommen. Um Hautunreinheiten vorzubeugen, solltet ihr auf jeden Fall darauf achten viel zu trinken, euch gesund zu ernähren und nicht ständig mit den Händen ins Gesicht zu langen. Eine gründliche Reinigung dürfte sicherlich für die meisten von euch klar sein.


Haare:

Hier spüre ich die Absetzung der Pille schon mehr. Ich hatte aber schon im Vorfeld immer mit schnell fettenden Haaren, einer juckenden Kopfhaut und leider auch Schuppen zu kämpfen und diese Probleme sind un zurückgekehrt. Doch damit hatte ich gerechnet, weshalb dies für mich jetzt nicht weiter schlimm ist, denn es dauert halt einige Zeit, bis sich wieder alles einpendelt. Konkret heißt das für mich jetzt nur, dass ich meine Haare wieder alle 1-2 Tage waschen muss. Dazu fällt mir auf, dass ich meine Shampoos erneut häufiger wechseln muss, weil sich der Gewöhnungseffekt schneller einstellt. Aber gerade hier gibt es ja viele Produkte, die sehr wirkungsvoll sind. Empfehlen kann ich euch beispielsweise von Schauma "Fresh it Up", welches gegen einen fettenden Ansatz hilft und bis zu 48 Stunden Frische verspricht. Mir hat das wirklich gute Dienste geleistet, vor allem jetzt auch nach dem Absetzen der Pille. Was den Punkt Haarausfall anbelangt, damit habe ich keine Probleme. Ich merke zwar, dass ich ein paar Haare mehr verliere, aber optisch sieht man davon gar nichts und da ich sehr langes, dichtes Haare habe, habe ich auch vorher schon viele Haare verloren. Mir ist da jetzt kein allzu großer Unterschied aufgefallen. 


Gewicht:

Kommen wir zu einer positiven Nebenwirkung des Absetzens, denn ich habe abgenommen. Wieso? Weil die Wassereinlagerungen mit dem Absetzten der Pille verschwinden und man somit an Gewicht verliert. Ich war zwar auch vorher schon zufrieden mit meinem Gewicht, aber als Frau freut man sich darüber natürlich trotzdem. 


Körper:

Nebenwirkungen, die sich bei mir zudem bemerkbar machen sind Kopfschmerzen, die ich leider im Moment öfter habe. Und die ersten Wochen nach der Absetzung hatte ich zudem mit Hitzewallungen zu kämpfen, während ich in anderen Momenten dann plötzlich richtig gefroren habe. Aber Letzteres hat sich bei mir nun zum Glück schon wieder eingependelt und war wirklich nur die ersten Wochen direkt nach Absetzung der Fall. Bei den Kopfschmerzen bin ich mir zudem nicht sicher, ob die nun am Absetzen liegen oder nicht, denn ich gehöre leider auch zu denjenigen, die auf Wetterumsprünge reagieren und auch sonst in stickigen Räumen sehr schnell Kopfschmerzen bekommen. Kann also auch eher an den wechselhaften Temperaturen liegen. Was meine Tage anbelangt: Die bleiben bisher leider aus, aber das ist zu Beginn nichts ungewöhnliches, weshalb ihr euch da keine Sorge machen müsst.


Allgemeines Wohlbefinden:

Abschließend kann ich, was Stimmung und Wohlbefinden anbelangt nur das Fazit ziehen, dass ich mich wesentlich besser fühle. Ich hatte in vielen Berichten gelesen, dass sich die Mädels wesentlich wohler und selbstbewusster in ihrer Haut gefühlt haben, und konnte das gar nicht so wirklich glauben, aber mir geht es ganz genauso. Ich war nie mehr mit mir im Einklang, als jetzt. Und das ist für mich auch der wichtigste Punkt von allen, denn am Ende geht es darum, dass man sich selbst wohlfühlt und dieses Wohlgefühl hat mir die letzten Jahre gefehlt. Ich war unzufrieden, müde und lustlos und das hat sich nun geändert.


Wer von euch hat auch die Pille abgesetzt?
Was waren eure Erfahrungen?
Wer spielt mit dem Gedanken?
Und wer ist vollkommen zufrieden damit?

42 Kommentare :

  1. Der Post ist wirklich klasse!
    Ich hab die Pille auch Ende Dezember abgesetzt, da das bei Freundinnen und mir in letzter Zeit ebenfalls ein großes Thema war. Wenn man die Pille verschrieben bekommt, ist einem irgendwie gar nicht so klar, was sie eigentlich mit dem eigenen Körper macht. Manche Nebenwirkungen finde ich wirklich beängstigend!

    Bis jetzt ist mein Eindruck auch weitgehend positiv, da ich viel mehr Energie habe und auch generell einfach besser drauf bin. Natürlich kann das auch noch an anderen Faktoren liegen, aber ich denke schon, dass die Pille da einen wesentlichen Einfluss drauf hatte!
    Genau wir du habe ich leider Pickel am Rücken bekommen, aber das hält sich in Grenzen und pendelt sich ja auch irgendwann wieder ein! :)
    Was mich allerdings massiv stört, ist meine Kopfhaut - sie schuppt sich wie verrückt und brennt teilweise auch richtig. Nicht angenehm! :D
    Aber mal sehen, das wird bestimmt auch bald wieder!

    ich bin jedenfalls gespannt auf deine nächsten Updates! :)

    Liebe Grüße!

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    1. Dankeschön für das liebe Kompliment und es freut mich echt sehr, dass der Post so gut ankommt. War echt gespannt auf die Reaktionen, weil es ja doch sehr persönlich ist.

      Genau das war auch mein Problem, so wirklich wurde ich darauf auch gar nicht hingewiesen. Klar ich habe schon Broschüre mit nach Hause bekommen, aber ganz ehrlich, welche Jugendliche liest sich das durch? Würde mir wünschen, dass das schon im Gespräch ausführlich thematisiert wird.

      Was die Laune anbelangt geht es mir aber auch so. Bin auch wesentlich besser drauf. Natürlich gibt es immer noch Tage, da bin ich auch nicht gut gelaunt, aber die Simmungsschwankungen haben sich extrem reduziert. Das war mit Pille echt ganz schlimm. Da gab es immer wieder Zeiten, wo ich echt wegen nichts in Tränen ausgebrochen bin, kann mich daran erinnern, dass ich mal wegen einem Knopf geweint habe, der abging und wusste gar nicht wieso. Schon heftig. Das mit den Stimmungsschwankungen findet sich ja auch bei den Nebenwirkungen wieder.

      Das mit der Kopfhaut ist bei mir aber ähnlich, sie brennt zum Glück nicht, aber was ich habe ist, dass sie extrem zu junken anfängt und sich wie bei dir shuppt. Ich hoffe, dass sich das in ein paar Monaten dann auch wieder gibt. Habe aber von vielen gelesen ,dass es 1 1/2 Jahre gedauert hat, bis sich der Körper wieder komplett eingependelt hat. Was mir aber sehr hilft in Bezug auf die Kopfhaut ist das Schauma Fresh It Up, das kann ich dir nur empfehlen. Das reduziert bei mir die Beschwerden enorm und ist preislich richtig günstig. War auch überrascht, dass es dann wirklich so gut wirkt und hilft.


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  2. ich gratuliere dir zu dem schritt. ich habe meine pille im Sommer abgesetzt und bin absolut glücklich damit.
    Ich habe knapp 1 Jahr gekämpft um die Goldspirale zu bekommen, ein Verhütungsmittel das ich für mich und meinen Körper ideal finde - und das war glaube ich das schlimmste bei diesem "Projekt".
    Kein Arzt wollte mir wirklich helfen oder eine Hormonfreie Möglichkeit anbieten.
    Ich hatte keinen einzigen Negativen Punkt erlebt und auch sonst keine wirklichen drastischen Veränderungen an die ich mich gewöhnen musste.
    Mein Haut und Haare sind viel besser geworden und auch so fühle ich mich vitaler und aktiver.
    Ich kann das jedem nur empfehlen :D

    alles Liebe deine Amely Rose

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    1. Ich hatte ja wirklich erstmal viel Angst vor dem Schritt, weil man ja doch einige Horrorstorys liest, aber bin froh, dass ich mich dann doch durchgerungen habe. Mir geht es wirklich viel besser damit. Ich kann das auch nicht verstehen, wie so die Ärzte einem dann nicht weiterhelfen und auch gar auf die Gefahren der Pille hinweisen. Jeder sollte doch selbst entscheiden dürfen, was da für einen selbt das richtige ist. Finde ich auf jeden Fall gut dass du dran geblieben bist.

      Das ist ja echt super, dass es bei dir so unkompliziert lief. Bei mir halten sich die Nebenwirkungen bisher aber auch in Grenzen. Hatte mir das alles wesentlich schlimmer vorgestellt und bin somit positiv überrascht. Ich habe aber auch schon gehört, dass die Haare, wenn sich alles wieder eingependelt wird, viel besser werden und auch wieder mehr wachsen und dicker werden sollen. Bin da mal gespannt.

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  3. Soo - bevor ich irgendeinen weiteren Blogpost auf mache (sonst öffne ich ja immer alles, was ich am Abend lesen will ganz am Anfang und arbeite dann ab ;)), wird jetzt dein Post gelesen! Ich bin schon so gespannt.

    Also in meinem Bekanntenkreis fangen gerade eher alle an, das Zeug zu nehmen... nur eine Freundin habe ich, die schon vor mir das Zeug abgesetzt hat und mich auch bestärkt hat in meinem Entschluss. Am 2.1. diesen Jahres habe ich also erstmalig keine Pille mehr genommen nach über 2 Jahren, obwohl eine dran gewesen wäre.
    Vor den Nebenwirkungen (Haarausfall, Pickel [sind bei mir damals nur durch die Pille weniger geworden und waren jetzt fast weg], Tage nicht mehr / unregelmäßig bekommen) hatte ich auch Angst, aber irgendwann war für mich der Wunsch, keine Pille zu nehmen, einfach größer. Im Internet habe ich nämlich sehr viel von den Erfahrungen und Problemen MIT Pille gelesen... da gibt es ja haufenweise Nebenwirkungen, die sie verursacht und die nicht in der Packungsbeilage stehen.

    Single war ich beim Absetzen noch nicht mal, sondern habe sie vorher mal eine Weile zwischen zwei Freunden weiter genommen, weil ich nicht Absetzen und wieder anfangen wollte wegen der Thrombose...
    Die Schmerzen hatte ich auch immer, aber sie sind mit dem Alter erträglicher geworden, die Pille hat nichts geändert. Ich bin mal gespannt, wie das nun nach dem Absetzen wird...
    Bei den Nebenwirkungen habe ich auch immer nur über Thrombose nachgedacht und da vor mein Vorbelastungs-Risiko gering, also war mir das egal.

    Maxim ist besonders gefährlich? Maxim wurde mir von der neuen Frauenärztin verschrieben, weil meine vorherige Pille ihr zu riskant war, was das Risiko anging... Attempta ratiopharm hieß die, glaube ich.

    Informiert habe ich mich aber auch lange - vor allem über Verhütungsmethoden abseits des Kondoms, die seeehr sicher sind.

    Deine Nebenwirkung mit der Müdigkeit klingt grausam, mit sowas hatte ich zum Glück nicht zu kämpfen. Generell waren bei mir eigentlich von außen keine Probleme erkennbar.
    Was ich noch gelesen habe, ist dass die Pille langzeitig sie Lust auf Sexulatiät hemmen kann - sogar nach dem Absetzen noch. Das fand ich echt erschreckend, aber habe es erst nach dem Absetzen erfahren. Hätte ich das jedoch vor 2,5 Jahren gewusst, hätte ich nie begonnen, sie zu nehmen, weil ich das Risiko zu schlimm finde.

    Meine eigenen Erfahrungen verpacke ich dann irgendwann mal in einen eigenen Post, ok? Ich will aber noch die Entwicklung ein wenig abwarten... denn durchgestanden ist das Thema noch keinesfalls bei mir.

    Freut mich, dass die Nebenwirkungen bei dir eher gering ausfallen - also ein paar mehr Unreinheiten sind ja okay und solange dir deine Haare noch voll genug sind, ist alles bestens :) Meine sind ja leider aus ungeklärten Gründen vor einem Jahr mega dünn geworden und ich habe sooo drunter gelitten.

    Trinkst du genug? Manchmal kommen Kopfschmerzen ja auch daher... aber deine Temperaturempfindungs-Probleme stelle ich mir nervig vor. Mir ist nur ständig kalt - und das war es auch vorher schon.

    Dass der erste Zyklus länger dauert, habe ich auch oft gelesen... aber bei mir sind es nun schon über 100 Tage. Da muss ich bei meinem bald anstehenden FA-Termin mal nachhaken, schätze ich. Hast du das Absetzen eigentlich mit deinem abgesprochen?

    Bereut habe ich den Schritt übrigens wie du noch nicht und rate jedem davon ab, das Zeug jemals zu nehmen!

    Liebe Grüße

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    1. Ich habe sie sogar auch erst ziemlich spät genommen, da hatten sie viele meiner Freundinnen schon. Hatte sie mir am Anfang der Ausbildung verschreiben lassen, vor allem wegen den Unterleibschmerzen. Aber wie gesagt, die haben sich dadurch nicht unbedingt vermindert, aber ich fand es halt schön immer zu wissen, wann ich meine Tage bekomme und wollte auch darauf nicht verzichten. Aber wie gesagt die Nebenwirkungen habe ich halt gar nicht beachtet damals bzw. mich da auch nicht informiert. Rückblickend mit dem heutigen Wissen würde ich mich auch gegen die Pille entscheiden.

      Das mit der Thrombose hat mir aber ehrlich gesagt irgendwie auch am meisten Angst gemacht, als ich es zum ersten Mal gehört habe. Also ich hatte nach dem Bericht im Internet nachgeshaut, da wurde ja dann eine Liste der sogenannten Risikopillen veröffentlicht und da steht sie mit drauf. Mir wurde sie nämlich damals auch mit der Begründung verschrieben, dass sie nicht so stark ist und ja zu den neuen Pillen zählt. Hier mal die Liste: http://www.frauenzimmer.de/cms/thrombose-gefahr-durch-anti-baby-pille-diese-pillen-sind-betroffen-2485421.html. War dann damals auch überrascht, aber das hat mich auch dazu gebracht mal die weiteren Nebenwirkungen anzuschauen.

      Also am Anfang habe ich auch keine der Nebenwirkungen gespürt, ich habe sie aber nun 8 Jahre genommen. Es war eigentlich eher so, dass je länger ich sie eingeommen habe, umso mehr Nebenwirkungen habe ich gespürt, die dann auch immer stärker wurden. Gerade deshalb wollte ich sie nicht noch länger nehmen. Wer weiß, wie das in ein paar Jahren dann ausgesehen hätte? Bin aber schon sehr gespannt, welche Erfahrungen du gemacht hast, denn jeder Körper reagiert ja komplett anders bzw. denke ich mal, dass das auch etwas abhängig davon ist, wie lange man die Pille eingenommen hat.

      Bisher sind es halt auch erst die ersten Wochen ohne die Pille, somit bin ich mir nicht sicher, ob sich das nicht noch ändert. Aber ich bleibe optimistisch.

      Also an manchen Tagen trinke ich definitiv zu wenig, aber gerade in der letzten Zeit achte ich da sehr drauf, weil ich ja meine Ernährung umgestellt habe und auch mehr trinken möchte. Habe aber leider mit Migräne zu kämpfen. Also bei mir was es in den ersten Wochen eher so ein Wechsel zwischen Warm und Kalt. Aber das hat sich jetzt wieder komplett eingependelt.

      Ich auch ;)

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  4. Hallo Nicole,
    es ist eine Entscheidung, die jede für sich selbst treffen muss. Klar gibt es Nebenwirkungen von der Pille, aber dafür geht man auch zum Arzt und lässt sich checken. Ich nehme beispielsweise die Velafee und bin seit 5 Jahren sehr zufrieden damit.

    Ich will damit nicht deine Entscheidung kritisieren, ich habe bloß diesen Schritt schon selber versucht und war enttäuscht.
    Als 2014 mein Freund mit mir Schluss machte, dachte ich, wozu brauche ich dann noch die Pille? Und hab sie wenige Monate später abgesetzt. Zuerst wurde sie mir eigentlich wegen meiner Akne verschrieben, welche sich jedoch nicht veränderte, erst mit den Jahren. Nach der Absetzung ging es 2 Monate ganz ok, doch dann bekam ich meine Tage nicht, mehrere Monate hintereinander. Also ging ich zum Arzt, ich hatte in dieser Zeit viele kleine Zysten bekommen. Außerdem war meine Akne wieder zurück und stärker (mit 18). Und in den wenigen Monaten habe ich 5 Kilo zugenommen. Also hat mir meine Ärztin wieder die Pille empfohlen. Seit dem ist wieder alles in Ordnung. Mein Gewicht bleibt wie früher konstant, ohne dass ich meine Ernährung geändert habe.

    Das war mein kurzer Erfahrungsbericht dazu. Nun weiß ich, dass ich die Pille erst wieder absetzen werde, wenn ich Kinder möchte.

    Dir aber viel Glück damit, dass alles gut geht!!

    LG,
    Ela

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    1. Wie gesagt habe ich ja auch betont, dass die Pille definitiv viele Vorteile bietet und ich auch verstehen kann, wenn man diese nicht missen möchte ;). Der geregelte Zyklus wird mir zum Beispiel auch erstmal fehlen, denn der war halt auch ein großer Vorteil der Pille, aber ich habe wie gesagt einige der Nebenwirkungen immer stärker gespürt und gerade gegen die anhaltende Müdigkeit gibt es nicht unbedingt etwas, was man dann tun kann, außer sich mal zu überlegen, ob man die Pille nicht absetzt. Für mich war der Moment richtig und ich glaube, dass ist auch wichtig, dass jeder den richtigen Moment für sich persönlich findet. Dass du so negative Erfahrungen gemacht hast mit dem Absetzen tut mir Leid. Aber das die Tage ausbleiben ist normal, da der Körper sich ja nun erstmal an die Umstellung gewöhnen muss. Das mit den Zysten hört sich aber echt schlimm an.

      Ich drücke dir dann aber die Däumchen, dass du dann mit den Nebenwirkungen weniger Probleme hast, wenn du die Pille das nächste Mal absetzt. Und danke für deine ehrlichen Worte und das du deine Erfahrungen geteilt hast ;).

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  5. Ich finde es toll, dass du auf deinem Blog so unterschiedliche Themen aufgreifst. Das Thema Pille ist ein echt interessantes und wichtiges Thema.
    Ich habe damals die Pille verschrieben bekommen, weil ich starke Probleme mit Hautunreinheiten hatte. Durch die Pille wurde mein Hautbild deutlich besser, dass ich dadurch jedoch viele andere Nebenwirkungen in Kauf nehmen muss, war mir damals nicht so bewusst.
    Bei mir fing es auch an mit Müdigkeit, ich hatte jedoch auch oft Migräne seitdem ich die Pille nahm, doch statt mir von der Pille abzuraten, hat mein Arzt mir immer wieder eine neue Sorte verschrieben und meinte tatsächlich, dass die meisten Nebenwirkungen nur eine Kopfsache sind bzw. von anderen Dingen kommen müssten, da die Pillen heutzutage ja so verträglich sind.
    Ich fühlte mich von meinem Arzt nicht richtig erst genommen, habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Ärzte leichtfertig die Pille verschreiben ohne die Nebenwirkungen wirklich ernst zu nehmen.
    Ich habe die Pille trotzdem abgesetzt und seitdem geht es mir auch viel besser, mein Hautbild wurde zwar wieder schlechter, aber nach einer kurzen Umgewöhnungsphase hat sich selbst das von alleine reguliert.
    Mit anderen Entwöhnungserscheinungen hatte ich jedoch nicht zu kämpfen.
    Ich denke auch die Pille sollte ein reines Verhütungsmittel sein und nicht für andere Wünsche wie reinere Haut oder eine weniger schmerzhafte Regel genutzt werden, dafür gibt es immernoch andere Mittel.
    Da die Pille heutzutage so in der Gesellschaft etabliert ist, machen sich viele junge Mädchen ja auch eher Sorgen, was mit ihnen nicht stimmt, wenn sie die Pille nicht vertragen, anstatt sich zu Fragen was mit der Pille nicht stimmt.
    Daher finde ich es gut, andere persönliche Erfahrungen zu lesen und nicht nur auf die oft einseitige Meinung der Ärzte zu hören.
    Ich bin gespannt wie es dir in den nächsten Wochen mit deiner Entscheidung geht.
    Liebe Grüße (:

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    1. Dankeschön für die lieben Worte <3.
      Mir ging es wie gesagt ähnlich wie dir, ich habe sie ja wie gesagt aufgrund der Unterleibschmerzen verschrieben bekommen, aber war mir den Nebenwirkungen auch nicht bewusst.
      Was die Migräne anbelangt, so hat die in den letzten Monaten bei mir auch stark zugenommen. Hatte da vor allem dann in der kurzen Pillenpause immer starke Migräne Schübe. Und das mit der Müdigkeit kenne ich auch, finde es dann immer schockierend, dass man damit gar nicht ernst genommen wird und es heißt, dass kan nicht von der Pille kommen, obwohl es bei den Nebenwirkungen explizit aufgeführt ist und es sogar eine derjenigen ist, von der die meisten betroffen sind.

      Die Erfahrung habe ich auch gemacht und rückblickend würde ich eine andere Entscheidung treffen und mich nicht mehr für die Pille entscheiden. Finde es persönlich ebenfalls erschreckend, dass man die Pille für eine bessere Haut oder Haare verschreibt. Sie wird halt als Wundermittel angepriesen.

      Ich bin auch gespannt, wie das mit den Nebenwirkungen dann aussieht. Ich schaue da aber recht optimistisch in die Zukunft.

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  6. Hey du,

    Super Post! Ich finde grade solche THemen wichtig zu verbreiten! Die Pille habe ich abgesetzt und bin sooo dankbar dafür. Ich habe durch die Pille so unglaublihe Stimmungsschwankungen bekommen, das reichte hin zu grundlosen Heulkrämpfen. Auch die Antriebslosigkeit und Müdigkeit kann ich bestätigen. Hatte noch mehr Nebenwirkungen. Nach dem Absetzen hatte ich Haarausfall und Zyklusunregelmäßigkeiten aber das wars! Keine Pickel, keine Horrorszenarien.
    Mädels- informiert euch gut bevor ihr die Pille nehmt.

    Liebste Grüße,
    Alina von www.selfboost.de

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    1. Dankeschön für die lieben Worte <3.
      Oh ja was die Stimmungsschwankungen anbelangt da kann ich auch ein Lied von Singen, denn das mit den grundlosen Heulkrämpfen hatte ich auch. Ich habe ernsthaft mal geweint, weil ein Knopf von einem Kleidungsstück abgegangen ist und wusste nicht mal wieso ich nun genau weine. Das hat mich schon recht früh schockiert, zumal ich immer so zeiten hatte, wo ich generell grundlos weinen musste. Habe mich dann immer zurückgezogen und dafür natürlich ach geschämt, wobei ich jetzt weiß, dass ich dafür gar nichts konnte. Denn seit der Absetzung habe ich auch damit keinerlei Probleme mehr, aber während der Einnahme fragt man sich ja immer was mit einem selbst nicht stimmt.

      Freut mich aber, dass bei dir die Nebenwirkungen auch gerint waren. Zyklusunregelmäßigkeiten habe ich auch, aber das ist ja gerade am Anfang ganz normal und überrascht mich jetzt nicht. Ist ja auch logisch, dass sich auch daran der Körper erstmal wieder gewöhnen muss.

      Ich bereue auch, dass ich mich damals nicht besser informiert habe. Rückblickend mit dem heutigen Wissen würde meine Entscheidung nämlich anders ausfallen.

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  7. Ein sehr interessantes Thema! Ich finde es toll, wenn du auch über solche Themen schreibst :).

    Ich nehme die Pille noch und habe nicht vor, sie in naher Zukunft abzusetzen, obwohl ich es absolut verstehen kann, wenn andere es tun.
    Witzigerweise hat sie bei mir absolut keine der körperlichen Auswirkungen gehabt, von denen andere Leute immer sprechen. Weder hab ich zugenommen, noch hat sich meine Haut in irgendeiner Form verbessert (leider), noch habe ich irgendwelche seltsamen Stimmungsschwankungen, noch sind meine Tage kürzer oder weniger schmerzhaft.
    Daher frage ich mich, ob das Absetzen wohl Auswirkungen hätte...

    Ich bin die Art Mensch, die AGBs und Packungsbeilagen liest, von daher kenne ich die ewig lange Liste echt gruseliger Nebenwirkungen. Wenn man sich sowas durchliest, möchte man echt keine Medikamente mehr nehmen (Antibiotika sind da auch echt grausam).
    Laut den Ärzten ist das Thrombose-Risiko vor allem bei Prädisposition und entsprechendem Lebensstil eine Gefahr, aber das erhöhte Risiko ist allgemein natürlich nicht zu unterschätzen.
    Was mir am meisten Sorgen macht, ist, obwohl es laut Packungsbeilage keine bewiesene Verbindung gibt (mal finden Studien eine, mal keine), das angeblich erhöhte Brustkrebs-Risiko. In meiner Familie gab es auf beiden Seiten viele Fälle und ich möchte echt nicht gerne der nächste werden.
    Ach, und umweltschädlich sind die ganzen Östrogene, die man durch die Pille ausscheidet, auch, soweit ich gehört habe.

    Echt unheimlich, was du alles so für Nebenwirkungen erlebt hast. Da hätte ich die Pille wohl auch schon lange abgesetzt.

    Letztendlich siegte bei mir eigentlich nur der Pearl Index der Pille, weil ich absolut übervorsichtig bin und der einer der niedrigsten ist, aber wie du schon sagst, gibt es mittlerweile einige andere, wirklich sichere Verhütungsmittel.
    Ich sollte mich da auch nochmal informieren...

    Ich wurde mal gefragt, ob ich die Pille wegen meiner Haut oder meiner Haare nehmen würde und finde das absolut irre. Ich würde ebenfalls niemals jemanden empfehlen, sich für solche Äußerlichkeiten mit Hormonen vollzupumpen.

    Meine Haare musste ich vorher und muss sie immer noch jeden Tag waschen, weil sie extrem schnell fetten. Das würde sich bei mir also wohl leider nicht ändern :/.

    Es freut mich, dass du mit deiner Entscheidung so zufrieden bist und sie dir so guttut!


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    1. Dankeschön, das freut mich zu hören :).

      Das du keine der Nebenwirkungen spürst freut mich auch zu hören. Wie lange nimmst du sie denn schon? Bei mir war das am Anfang auch der Fall, dass ich erstmal keine Nebenwirkungen gespürt habe, die kamen dann je länger ich sie eingeommen habe, aber wurde dann immer stärker. Was bei mir in den letzten Monaten zum Beispiel stark zu genomemn hat und immer in der Pillenpause auftraten waren heftige Migräneschübe. In der Form hatte ich sie seit der Absetzung auch nicht mehr. Zwar habe ich wie gesagt Kopfschmerzen gehabt, aber ich bezweifel das die mit der Absetzung was zu tun hatten, aber die Migräne blieb bisher zum Glück aus.

      Mittlerweile lese ich die aber auch bzw. muss ich die auch lesen, weil ich nicht mehr alle Medikamente vertrage und auch immer nachschauen muss, ob irgendwo laktose drinensteckt. Seitdem bin ich auch so ein Packungsbeilagenzettel geworden und kann dir nur zustimmen, dass die Angaben echt erschreckend sind. Antibothika meide ich mittlerweile sowieso und versuche es immer erstmal mit pflanzlichen Mitteln. Ansonsten bin ich aber generell jemand der so wenig Tabletten wie möglich nimmt.
      Das mit dem Brustkrebsrisiko wird auf der Seite ebenfalls angesprochen, die ich verlinkt habe. Auf der findest du mehrere Studienergebnisse plus Quellenangaben, falls du mal darüber lesen möchtest. Aber mich hat das auch schockiert. Ich finde es generell schwer auf diese Angaben zu vertreuen, denn die Pharmabranche möchte ja das sich die Medikamente verkaufen, deshalb gibt es ja auch oftmals Studien die von der Lobby in Auftrag gegeben werden und somit natürlich nur schöne Ergebnisse beinhalten ,da muss man schon auch immer drauf achten, woher kommt die Studie, wer gibt sie in Auftrag, welche Interessen hat der Auftraggeber und ist sie unabhängig davon.

      Gar nicht hier erwähnt waren bei mir auch die Stimmungsschwankungen echt extrem. Ich habe ziemlich oft ohne Grund geheult, einmal sogar nur, weil ein Knopf von einem Kleidungsstück abging. Und ich wsuste nicht einmal, wieso ich jetzt weine. Das hat mich damals schon schockiert und man fragt sich ja immer was mit einem selbst nicht stimmt, obwohl das an der Pille lieg. Seit der Absetzung habe ich überhaupt keine unkontrollierten Tränenausbrüche mehr. Schon krass und erschreckend zugleich.

      Ich kann das auch nicht verstehen, wieso man da die Pille als Lösung anpreist. Da gibt es andere Mittel und Wege, wie man gegen Unreinheiten und auch fettende Haare vorgehen kann. Was ich dir übrigens empfehlen kann ist das Schauma Shampoo aus meinem Post Fresh it Up heißt das und damit bleibt der Ansatz wirklich 2 Tage frisch. Bei mir wirkt das Wunder und ich hatte damit auch schon immer starke Probleme. Doch das Schampo hält wirklich was es verspricht und ist dazu auch richtig günstig.

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    2. Ich nehme sie jetzt etwa 15 Monate und bisher ist noch alles okay. Wobei ich in letzter Zeit auch mit Phasen extremer Müdigkeit zu kämpfen habe und jetzt mal genau meinen Schlaf beobachten will, um zu sehen, ob das daran liegt oder an was anderem. Könnten ja aber auch andere Werte sein, also mal sehen.

      Antibiotika habe ich glaube ich auch zuletzt Anfang letzten Jahres bei einer echt hartnäckigen Angina genommen und mir direkt dadurch gleich was neues eingefangen, yay. Die sollten ja auch wirklich nur für äußerste Notfälle sein.

      Mit den Studien hast du leider sehr recht, denen von Pharmakonzernen ist natürlich absolut nicht zu trauen. Ich muss mich da echt noch genauer einlesen. Hatte den Link, den du gepostet hast, gesehen, als ich hier kommentiert hab, aber hatte grad nicht so viel Zeit.

      Das mit den Stimmungsschwankungen hatte ich so auch schon von anderen gehört und finde das auch echt gruselig.

      Das Shampoo werde ich mir mal ansehen! Normalerweise muss ich immer gucken, dass ich ein Shampoo nehme, das sowohl Farbschutz hat als auch vor fettenden Haaren schützt, weil ich meine Haare blau getönt hab, aber aktuell musste ich die Tönung rausnehmen, von daher dürfte das diesmal kein Problem sein :).

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    3. Das mit der Müdigkeit fing bei mir dann irgendwann auch schleichend an, und wurde dann immer schlimmer. Kann dir da wirklich nur mal raten, mal ein Blutbild machen zu lassen und zu schauen woran das liegt ;).

      Ich vertrage die meisten leider gar nicht mehr und hatte bei der letzten Einnahme somit auch ständig Probleme mit dem Antibhotika. Seitdem bin ich da echt geläutert und möchte das Zeug gar nicht mehr nehmen.

      Du musst mir dann unbedingt mal eine Rückmeldung geben, ob es bei dir genauso gut wirkt ;).

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  8. Ein super informativer und interessanter Post! Danke!
    Liebe Grüße und schöne Feiertage
    Sarah

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    1. Dankeschön, wünsche dir auch schöne Feiertage :)

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  9. Wenn ich das so lese, bin ich ja echt froh, dass ich die Pille nie genommen habe. Mich nerven schon die Nebenwirkungen meiner Allergietabletten genug und die nehme ich nur 2-3 Monate im Jahr.^^ Es ist ja schon irgendwie krass, dass man diese Hormone bei den Nebenwirkungen so bedenkenlos verschreibt, oder?

    Genau, ich denke auch, dass man selbst entscheiden muss, wie man sich ernährt, und da gehört einfach niemand bevormundet. Aber leider gibt es auf beiden Seiten immer mal wieder solche Spezialisten... Ich kann ja auch verstehen, dass sich Veganer*innen genervt fühlen, wenn das Gegenüber dann (meist unaufgefordert) seine Ernährungsweise und sein Fleischessen rechtfertigen. Aber umgekehrt ist es ja genauso, dass "wir" uns häufig rechtfertigen müssen und sagen, dass wir sehr wohl ohne Mangelerscheinungen auskommen. Im Prinzip ist es Quatsch, sich darüber zu streiten. Niemand muss gleich vegan leben, wenn einfach jede*r ein bisschen drauf achten würde, wo das Essen herkommt, brächte das schon einiges.

    Und ja, ich habe auch das Gefühl, dass gegenseitige Anfeindungen echt populär sind, im Internet natürlich sowieso. Aber dagegen muss man halt anglitzern. ;)
    Ich hatte nach dem Kolloquium auf jeden Fall echt ein schlechtes Gefühl... Ich war die einzige, die bei diesem Prof geschrieben hat und extra zu ihm nach München in seine Kanzlei reisen musste. Und alle anderen im Kurs haben ihre Note direkt danach mitgeteilt bekommen. Ich hab sie erst im Zeugnis bzw. kurz vorher im System gesehen. Also es war alles sehr seltsam und ich saß da so einem homophoben rassistischen Arschloch mit Schnauzbart gegenüber und dachte mir, na das wars mit dem Abschluss... Ich denke mir aber, dass er allgemein einfach sehr unmotiviert war und da keinen Stress wollte, Erst- und Zweitkorrektur dürfen ja auch nicht so weit auseinanderliegen - denn am Ende hatte ich für das Bachelorprojekt insgesamt ne 1,7. Ihm wird wohl bewusst sein, dass seine Einstellung im Zweifelsfall eher ihm als mir Probleme bereiten würde - ich hätte das auch nicht auf mir sitzen lassen. Aber es war trotzdem eine mega unangenehme Erfahrung.

    Sowas ist dann doch eher die Ausnahme (hoffe ich!), also nicht, dass Du jetzt von irgendwelchen Horrorszenarien träumst. :D Ich glaube, man macht sich vorher mehr verrückt als nötig. Am Ende denkt man dann, krass, wie schnell die Zeit vorbei ging, kam einem gar nicht so schlimm vor. Und dann hat man auf einmal das Zeugnis in der Hand. Ich hab das irgendwie immer noch nicht richtig realisiert, glaube ich, dass ich jetzt keine Studentin mehr bin und richtig arbeite. Oh man. Das ist so erwachsen. :D

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass alles so klappt, wie Du es Dir vorstellt. :)
    Alles Liebe,
    Lucia

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    1. Ja ich finde das auch sehr erschreckend. Rückblickend, mit dem Wissen das ich heute habe, hätte ich mich anders entschieden.

      Ich finde auch, dass das ein beidseitiges Problem ist, leider. Aber das ist ja heutzutage leider bei vielen Dingen der Fall. Ich versuche mich in Bezug auf das internet aus solchen Diskussionen einfach rauszuhalten, weil man da eh nicht gegen ankommt und mir das vergeudete Zeit ist.

      Das du extra zu ihm fahren musstest, finde ich auch heftig. Da lobe ich mir aber wieder das es zwei Prüfer gibt, denn so wird sichergestellt das es objektiv und sachlich ist. Bin mal gespannt, wer bei uns der Zweitprüfer wird. Aber eine 1,7 ist doch super. Glückwunsch dazu. Mit so einer Note wäre ich auch Glücklich. Glaube ich dir aber, dass das unangenehm war. Ich hätte mich da auch nicht wohl gefühlt.

      Ich mache mich was solche Dinge anbelangt immer erstmal etwas verrückt, aber merke dann auch immer, dass das total unbegründet ist. Aber gerade die Bachelorarbeit ist halt ne große Sache, somit hat man da doch etwas Angst davor und macht sich seine Gedanken.

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    2. Ja, da hast Du recht, bei manchen Sachen bringt Diskutieren tatsächlich nicht weiter, zumindest, wenn es sich um sowas individuelles, wie die Ernährung handelt.

      Ja, ich war auch echt überrascht über die Note. Aber ich hatte mir eben echt ein Thema rausgesucht, dass mich auch persönlich sehr interessiert/betrifft. Wir mussten uns selbst eine*n Zweitbetreuer*in unabhängig von der Uni suchen - aber das ist ja überall unterschiedlich. So wie bei der Seitenanzahl, manche Leute schreiben nur 25 oder so und bei mir waren es 50. Verwirrend. :D

      Ich denke mir dann immer, dass es ja eigentlich ein gutes Zeichen ist, Angst zu haben, weil es bedeutet, dass es Dir wichtig ist. Zuletzt war das bei mir so bei den Vorstellungsgesprächen. Wenn ich nicht so unfassbar aufgeregt war wie sonst, war das schon ein Zeichen dafür, dass der jeweilige Job nicht das richtige gewesen ist. Bei dem, den ich jetzt bekommen habe, war ich hingegen mega aufgeregt. ;)

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    3. Also ich habe auch schon bei einem Kommilitonen mitbekommen, dass er sich einen Dozenten aussuchen durfte, der dann der Zweitleser wird, aber das ist sicherlich auch wieder bei allen Fakultäten und Fachebereichen unterschiedlich. Was die Seitenanzahl anbelang steht bei uns auf der Seite des Fachebereichs im Umfang von 30 bis 50 Seiten, die genau Anzahl legt dann der Dozent fest. Bin mal gespannt, wie viel wir dann schreiben müssen.

      Ich finde aber auch, dass Angst uns auch dazu antreibt das Beste rauzuholen und somit gearde in Prüfungssituationen nicht das Schlechteste ist. Denn wie du schon sagtest zeigt es einem, dass einem die Sache nicht egal ist und das treibt einen dann dazu an die beste Leistung abzuliefern.

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  10. Interessanter Post! Ich habe die Pille Anfang des Jahres abgesetzt, nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern einfach weil ich sie nicht mehr brauche. Bei mir selbst hab ich aber keine große Wirkung festgestellt, ich hab ohne hier und da mal einen Pickel mehr, aber das wars dann auch schon =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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    1. Dankeschön :). Das freut mich aber zu hören, dass es bei dir so unkompliziert war. Ich hoffe das es bei mir auch so bleibt, wie jetzt. Aber ich blicke da erstmal optimistisch in die Zukunft.

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  11. Ein sehr interessanter Bericht und vieles deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen! Ich habe die Pille vor inzwischen über zwei Jahren abgesetzt und habe vieles wie du erlebt oder empfunden – wollte einfach keine Hormone mehr nehmen und hatte zu der Zeit auch sowieso keinen Freund. Habe dann auch wie du abgenommen und mich auch psychisch sehr viel besser gefühlt! Leider habe ich auch relativ viele Haare verloren, aber da meine Haare sonst immer übertrieben dick waren war das kein großes Problem :D

    Die Pille würde ich inzwischen nie wieder nehmen und finde es schade wie schnell sie jungen Mädchen verschrieben wird ohne richtig aufzuklären. Habe sie circa acht Jahre lang genommen und will gar nicht wissen was sie mit meinem Körper angestellt hat...(u.A. glaube ich dass meine Schilddrüsenunterfunktion davon kommt!)

    Übrigens hatte ich schon wenige Monate nach dem Absetzen einen neuen Freund und der hat sehr positiv darauf reagiert – verhütet habe ich dann erst zwei Jahre mit NFP und nun mit einer Spirale, beides funktioniert super, aber da verdient die Pharmaindustrie ja nichts dran ;-)

    Liebe Grüße,
    Eleonora von from the outset // personal lifestyle blog

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte ;).
      Das mit dem Haarausfall hate ich vorher auch oft gelesen und davor ehrlich gesagt auch bammel gehabt, aber bei mir kann ich da wie gesagt keinen großen Unterschied erkennen. Da bin ich dankbar für meine dicken und langen Haare, da fällt das auch nicht auf. Zumal ich eh gelesen hatte auf vielen medizinischen Seiten, dass man das optisch auch nicht wirklich sieht und man deshalb auch keine Angst davor haben muss.

      Das finde ich auch sehr erschreckend. Rückblickend würde ich mich auch anders entscheiden. Ich habe sie übrigens genauso lange wie du genommen. Und habe halt vor allem in den letzten Jahren gemerkt, dass je länger ich sie nehme, je stärker bemerke ich die Nebenwirkungen. Somit bin ich froh, dass ich den Schritt nun gewagt habe. Das mit der Schilddrüse ist aber in der Tat eine der aufgeführten Nebenwirkungen, dass es da zu Störungen kommen kann. Die Liste ist wirklich lang und echt schockierend.

      Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass es da wirklich Männer gibt, die damit Probleme haben, wenn man keine Pille nimmt. Jeden den ich kenne und der das mitbekommen hatte, dass ich mich zu dem Schritt entschlossen habe, hat da auch sehr positiv reagiert. Gibt ja Alternativen, aber wie du schon sagtest, werden die genau aus dem Grund nicht angepriesen. Am Ende geht es ja auch was Medikamente anbelangt immer ums Geld.

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  12. Toll, dass du über dieses Thema nun eine Kolumne schreibst - ich überlege nämlich auch bereits seit ein paar Wochen, die Pille abzusetzen. Ich bin noch nicht so weit, glaube ich, aber eventuell helfen mir deine Posts dabei. Mir geht es nämlich ganz ähnlich wie dir: Ich bin extrem müde, teilweise regelrecht antriebslos. Das muss nicht mit der Einnahme zusammenhängen, ich könnte es mir aber gut vorstellen. Ich würde allerdings wahrscheinlich dem regelmäßigen und relativ schmerzfreien Zyklus hinterher trauern, muss ich zugeben :D

    Ich bin froh, dass sich bei dir bisher keine großen Probleme bemerkbar machen. Vor allem, weil man ja grade vom Haarausfall und von richtig schlimmer Haut viel liest. Ich habe durch die Pille nie bessere Haut bekommen, also könnte ich mir da auch bei mir vorstellen, dass es sich nicht arg verschlimmert.

    Ich denke, erst einmal werde ich weiter verfolgen, was du so schreibst, fühlst und erlebst. Aber der Gedanke, dass man sich nach dem Absetzen endlich wieder richtig wohl, sogar befreit, fühlt, gefällt mir total. Ich wünsche dir alles Gute auf dem weiteren Weg!

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    1. Dankeschön für die lieben Worte <3. Dann hoffe ich mal, dass ich dir Mut machen kann. Mir ging es ja ganz genauso wie du, ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht, viele Erfahrungsberichte gelesen und mich intensiv informiert. Irgendwann war der Moment dann für mich einfach richtig, ich hatte zwar immer noch Angst welche Nebenwirkungen mich erwarten, aber ich glaube die hat jeder. Bereut habe ich es wie gesagt bisher nicht und ich hatte mir das alles auch wesentlich schlimmer vorgestellt, aber jeder Körper ist da anders.

      Also ich hatte wie gesagt mein Blut untersuchen lassen und bei mir waren die Werte da alle perfekt, denn es muss wie du gesagt hast, nicht an der Pille liegen, sondern an einem Mangel. Kann dir nur raten, einfach mal ein Blutbild machen zu lassen, dann weist du dahingehend bescheid. Bei mir blieb dann nur noch die Pille als Ursache übrig. Woran du es aber auch merken könntest, wäre wenn du in den Pillenpausen immer fitter bist, als während der Einnahme. Das war bei mir nämlich auch schon immer der Fall und das ist dann imer das Anzeichen, dass etwas von der Pille kommen könnte. Dem trauere ich aber auch hinterher, dass ist für mich auch der einzige Nachteil. Beziehungsweise spielt der sich ja auch irgendwann wieder ein und bekommt auch einen normalen Ryhtmus, nur dauert das halt dann erstmal etwas, aufgrund der Umstellung. Schmerzfrei war er bei mir ja leider noch nie, somit ändert sich da nicht viel.

      Das habe ich auch gelesen, jedoch bekommen ja viele die Pille als Mittel gegen Akne verschrieben und wenn man sie absetzt wird die Haut ja auf den Stand vor der Einnahme zurückversetzt. Habe da aber generell unterschiedliches gelesen, manche hatten da echt starke Probleme, ander wiederum gar nicht. Liegt sicherlich auch daran, wie die Haut vor der Einnahme war. Bei mir hatte die Pille wie gesagt den größten Effekt auf meine Haare und genau da habe ich nun auch wieder die Probleme, die ich vor der Einnahme hatte.

      Vom Wohlbefinden her bin ich sehr glücklich über die Entscheidung. Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob dir meine Beiträge am Ende dann weiterhelfen und dir Mut machen. Musst mir unbedingt bescheid geben, falls du dich doch für dich Absetzung entscheidest.

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  13. Ein wirklich interessanter Beitrag. Vielleicht sollte ich darüber auch mal bloggen. Auch ich verzichte seit Februar 2017 auf die Pille. Dies hat verschiedene Gründe, aber ein großer Grund war für mich, dass ich die Pille seit fast 15 Jahren nehme. Dazwischen habe ich schon mal eine Pause von 1-2 Jahren gemacht. Eine lange Zeit in der ich meinen Körper mit Hormonen vollgepumpt habe. Zwar fühlt es sich wesentlich besser an, die Pille nicht mehr nehmen zu müssen, trotzdem habe ich mit einigen Problemen zu kämpfen. Abgenommen habe ich nicht wirklich, meine Haut ist wieder schlechter geworden (habe die Pille auch wegen Hautproblemen genommen) und leider ist die Periode wesentlich unangenehmer, sodass ich in dieser Zeit Schmerzmittel nehmen muss. Und ich bin kein Fan von Tabletten. :/

    Aber ich sehe das weiterhin positiv und denke, dass mein Körper sich jetzt erstmal wieder finden muss. In ein paar Monaten ist das vielleicht ganz anders.

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    1. Dankeschön für die lieben Worte ;). Oh ja, das fände ich sehr interessant, gerade weil ja jeder Körper anders auf die Absetzung reagiert.

      Ich habe sie nun 8 Jahre lang eingenommen, was ich ebenfalls schon ziemlich lange finde, kann dich da gut verstehen, dass du nach 15 Jahren sie auch endlich mal absetzten wolltest. Freundinnen die bei mir gerade die Pille noch nehmen, haben auch alle zu mir gemeint, dass sie sie nicht mehr lange nehmen werden, genau aus dem Grund.

      Das du einige Nebenwirkungen hast, tut mir aber leid zu hören. Hast du denn ein Tipp gegen die Hautunreinheiten? Bisher habe ich damit ja sehr viel Glück, weiß aber auch, dass sich das noch ändern kann. Was die Schmerzen anbelangt mit denen hatte ich ja leider immer zu kämpfen. Auch mit Pille, somit bin ich das leider schon gewöhnt. Bisher habe ich das immer noch irgendwie ohne Tabletten durchgestanden, bin da nämlich auch überhaupt kein Fan von und nehme da so wenig wie möglich.

      Definitiv, der Körper muss sich jetzt erstmal wieder an die Umstellung gewöhnen und auch einige Stoffe wieder selbst produzieren. Ich habe auf vielen medizinischen Seiten gelesen, dass das in der Regel 9 Monate, bis hin zu 1 1/2 Jahren dauern kann. Ist halt bei jedem unterschiedlich. Aber der lange Zeitraum beweist schon, was man seinem Körper mit der Pille eigentlich antut.

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  14. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit diesem Thema noch nie beschäftigt habe. Aktuell schreiben ja sehr viele Bloggerinnen über ihre Erfahrungen ohne Pille, aber ich nehme sie seit vielen Jahren und hatte nie damit Probleme oder auch nur Nebenwirkungen. Natürlich habe ich schon davon gehört, was die Pille alles für einen Schaden anrichten kann, aber ich mache mir dazu bisher irgendwie keine Gedanken, weil ich mehr als zufrieden bin.

    Jedoch bin ich froh, dass es so viele verschiedene Verhütungsmittel mittlerweile gibt, denn so kann jede Frau das wählen, das für sie am besten passt :)

    Liebst, Aileen

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte, es freut mich aber, dass du keinelerei Nebenwirkungen spürst ;).

      Bei mir war das am Anfang auch der Fall, aber dann haben die Nebenwirkungen bei mir aber leider über die Jahre einfach zugenommen und sind immer schlimmer geworden. Was die Verhütungsmittel anbelangt, da kann ich dir aber nur komplett zustimmen, es ist schön das man heute mehr Auswahl hat und somit jeder sich für das entscheiden kann, womit er sich am wohlsten fühlt und das ist ja letzten endes das Wichtigste.

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  15. Ein schöner Post. Ich nehme sie schon ewig und habe damit keine Probleme bislang. ;) Zwischendurch musste ich aber aussetzen, weil ich anderweitig krank wurde und das hat aber nicht zusammengehangen..
    Liebe Grüße

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    1. Das freut mich aber zu hören, wichtig ist ja das man sich selbst damit wohlfühlt. Bei mir war das leider nicht mehr der Fall, aber am Anfang habe ich die Vorteile auch sehr genossen.

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  16. Das ist ein sehr spannendes Thema für mich, da ich selbst lange darüber nachgedacht habe und auch immer noch nachdenke. Im Moment regen ja sehr viele Menschen dazu an über die Pille nachzudenken. Was ich unheimlich gut finde! Und auch vielen Dank, dass du deine Erfahrung hier teilst. Ich bin immer noch unschlüssig und bin auf den Hormonring umgestiegen. Allerdings auch nicht viel besser, da immer noch Hormone im Spiel sind. Das du damit so gute Erfahrungen gemacht hast, lässt mich direkt wieder über das Absetzen nachdenken. Ich bin gespannt darauf wie es bei dir weitergeht. Halte mich gerne auf dem Laufenden :)

    Oh ja, das ist allerdings wahr. Mittlerweile hat sich meine Sucht etwas gelegt und ich kaufe nicht mehr so oft neues nach. Mein Geldbeutel freut sich! Ich benutze meistens auch nur dieselben Produkte und habe so langsam den „ich möchte gerne mal was aufbrauchen“ Gedanken. Von Manhatten finde ich das Puder auch richtig klasse. Über den Preis kann man auch wirklich nicht meckern.

    Ich bin sehr gut bei der neuen Stelle angekommen und mag sie auch wirklich super gerne. Ich habe viele nette Kolleginnen die genau in meinem Alter sind. Sowas finde ich ja immer richtig klasse, da findet man direkt noch Freunde bei der Arbeit. Dann macht auch alles nochmal doppelt so viel Spaß. Mit dem Zeitmanagement passt es zwar immer noch nicht so aber ich bin schon froh, wenn ich einen Beitrag im Monat schaffe.
    Es freut mich, dass du eine Entscheidung für dich fällen konntest. Hast du da vielleicht ein paar Vorteile, wenn du den Master bei euch machst? Vielleicht habe sie ja eine Quote an Schülern die sie von derselben Schule nehmen. Das mit der Bachelorarbeit bekommst du bestimmt super hin =) Es wird zwar zwischenzeitlich immer mal holprig aber alles in allen kenne ich niemanden, der die BA so richtig verhauen hat.

    Ich hatte vor kurzem in einer Bücherei die Bände von Outlander in der Hand aber dann war ich mir nicht mehr sicher was nun Teil 2 ist. Also habe ich erstmal keines mitgenommen. Im Moment bin ich so ein bisschen am Aussortieren. Irgendwie sammeln sich mit den Jahren ja richtig viele Bücher an und irgendwann weiß man gar nicht mehr wohin damit. Aber das kennst du bestimmt.

    Ah, verstehe. Das ist ja auch irgendwie ganz angenehm, wenn man erst mit jeder Menge Arbeit rechnet und dann ist es gar nicht so viel bzw. fällt ganz weg. Die Texte kannst du mir auf jeden Fall sehr gerne schicken, auch über Facebook. Ich finde das Thema wirklich spannend, da ich mich damit nie befasst hat und jetzt doch beruflich in der Richtung gelandet bin. Den Umschwung von viel Arbeit auf wenig kenne ich auch noch gut von damals. Die Umstellung ist auch gar nicht so einfach. Bei der Arbeit ist man ja doch eher dankbar für jeden freien Tag, da es so selten vorkommt. Als Student war es mir auch manchmal einfach zu viel und ich war froh über den Nebenjob. Bekommste die Zeit denn bisher ganz gut rum?

    Stiles fehlt ja auch wirklich relativ am Anfang direkt. Sehr schade aber gut verpackt, also die ganze Geschichte passt ja ganz gut zusammen. Es wäre wirklich arg traurig, wenn er im zweiten Teil nur wenige Szenen bekäme, da er ja doch mit das Herz der Serie ist. Hoffen wir mal, dass er es irgendwie unter einen Hut bekommt.

    Das Praktikum klingt ja richtig super. Das freut mich! Erzähl mir unbedingt wie es ist und ob es dir gefällt. Wann geht es denn los mit dem Sommer Pflichtpraktikum?
    Mhm, bei mir verändert sich gerade schon wieder alles. Weshalb meine Zeit mal wieder kürzer ausfällt. Ich bin seit kurzem Single und somit gerade mal wieder am Kartons packen, da ich in eine kleinere Wohnung ziehe. Mein Ziel ist jetzt einfach ein Beitrag pro Monat und wenn es mehr sind auch gut. Mit weniger werde ich mich aber auch erstmal zufrieden geben. Bin gespannt wann endlich mal Ruhe in mein Leben einkehrt.

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    1. Dankeschön für deine lieben Worte. Ja ich finde das auch gut, denn das wurde viel zu lange vernachlässigt und die ganzen Nebenwirkungen auch einfach verschwiegen. Die Pille wird ja echt als das Wundermittel schlecht hin angepriesen, ohne aber die Gefahren dabei zu erwähnen. Bin froh, dass es nun immer mehr Alternativen gibt, die für den Körper auch nicht mehr schädlich sind. Ich halte euch da aber definitiv auf dem Laufenden.

      Das hört sich richtig schön an, ich freue mich da echt für dich. Und das mit dem Alter stimmt, ist immer schön, wenn da nich so viele Jahre daszwischen liegen, weil die Interessen sich so dann auch ähneln. Das pendelt sich aber sicherlich wieder ein ;). Ob ich dadurch Vorteile habe, weiß ich gar nicht. Habe bisher noch nichts von einer Quote gehört was Studenten anbelangt, die schon ihren Master an der Uni gemacht haben. Bei uns ist der Nc aber recht Human und lag bisher immer bei 2,5. Ist also machbar und das ist schon mal ein großer Vorteil. Hinzu kommt ja auch, dass ich dadurch die Dozenten schon kenne und mich auch an der Uni auskenne. Das ist ja doch einiges Wert. Und viele meiner Freunde bleiben für den Master nun ebenfalls, was auch schön ist, da wir so noch etwas mehr gemeinsame Zeit haben, bevor sich dann vielleicht wieder alles etwas zerstreut. Da bin ich schon mal erleichtert, aber ein bisschen Angst bleibt natürlich trotzdem.

      Also der erste Band träge den Untertitel Feuer und Stein, während Teil 2 dann die Zusatz die geliehene Zeit beinhaltet. Dann schicke ich dir da mal meine Notizen ;). Rum definitiv, aber der März war dann doch ziemlich langweilig. Geht mir aber nach einer Zeit immer so, wenn man recht lange frei hat. Ostern war in diesem Jahr halt doch ziemlich spät, dafür wird es dann immer Sommer sehr stressig, weil gerade da die Semesterferien kürzer sind als sonst und ich aber da einiges noch machen muss.

      Das dauert noch etwas bis es los geht, ist erst am 30.Juli soweit. Aber werde dann definitiv auch ein paar Worte auf dem Blog verlieren und natürlich bin ich gespannt herauszufinden, ob mir mein Traumjob in der Realität dann genauso gut gefällt, wie ich mir das vorstelle.
      Das hört sich ja nicht so gut an, dass deine Beziehung in die Brüche gegangen ist. Ich drücke dir die Däumchen, dass es bald ruhiger wird.

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  17. Finde ich gut das du so ausführlich darüber berichtest und die Pille nicht mehr nimmst :) finde es ganz cool und wichtig, das so viele Blogger momentan darüber schreiben! <3

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    1. Dankeschön, dein Beitrag dazu hat mir aber auch weitergeholfen und mir damals echt Mut gemacht ;).

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  18. Mir tut es im Herzen so weh, von manchen Menschen zu lesen, dass es ja so toll ist und man ja keine Nebenwirkungen spürt. Was man dem Körper mit der Pille antut, ist furchtbar. Man gibt einem gesunden Körper eine Überdosis Hormone und das meistens über mehrere Jahre hinweg. Selbst wenn man keine Nebenwirkungen hat, die Spätfolgen, das Krebsrisiko und das Risiko der Unfruchtbarkeit, das sind Faktoren, die einfach nicht wegzudiskutieren sind.

    Vielleicht sorgt diese Welle der Aufmerksamkeit ja mal dafür, dass man im Aufklärungsunterricht in der Schule eben nicht nur über die positiven Wirkungen der Pille informiert wird, sondern auch über die negativen. Ist ja toll, wenn die Pille ne Sicherheit von 99,9 Prozent hat, aber was Teenager-Mädchen ihren Körpern damit teilweise antun, ist wirklich tragisch.

    Als Gedankenanstoß: Die Pille für den Mann ist wegen der gleichen Nebenwirkungen wie die der normalen Pille noch nicht auf dem Markt.

    Liebe Grüße und viel Glück weiterhin!

    Joanna

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    1. Ich glaube das Problem an den Spätfolgen ist, dass auf sie nicht wirklich aufmerksam gemacht wird. Ich bin darauf durch Recherche über die Nebenwirkungen gestoßen und war echt geschockt. Auch ein Grund für die Entscheidung zur Absetzung, weil ich solche Folgen nicht risikieren möchte. Aber in der Öffentlichkeit wird das ja todgeschwiegen. Ich habe mich mit vielen Freunden in den letzten Wochen über meine Entscheidung unterhalten und die wussten auch nicht, dass man dadurch das Risiko für Uunfruchbarkeit aber auch Krebs steigert.

      Ich hoffe es, dass sich da im Denken was ändert. Gerade entscheiden sich ja viele zu diesem Schritt und nur so kann man ja auch ein Umdenken fördert. Es wäre jedensfall wünschenswert, denn immerhin gibt es ja auch Alternativen, die man ansprechen sollte. Wer sich dann für die Pille entscheidet, sollte es aber auch in dem Wissen um die Nebenwirkungen tun.

      Daneschön ;). Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Bisher habe ich aber weiterhin kaum Nebenwirkungen von der Absetzung.

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  19. Huhu,

    ich habe grade (bzw. werde es heute Abend tun ^^) nach einem Jahr Pause wieder angefangen die Pille zu nehmen. Für mich kommt einfach kein anderes Verhütungsmittel in Frage momentan. Ich hab keinerlei Risikofaktoren und habe in der Zeit des Absetzens auch keine Veränderungen gemerkt (mal abgesehen davon, dass meine Tage wieder heftiger wurden). Dazu muss man z.B. die Sache mit dem Krebsrisiko sehr differenziert betrachten. Ich habe auch schon Studien gelesen in denen klar gezeigt wurde, dass das Risiko für bestimmte Krebsarten sogar sinkt.

    Im Gegensatz zu den anderen Kommentatoren hier finde ich auch den Trend zum "Pillen-Bashing" nicht so toll. Ja, man sollte sich informieren. Die Pille greift in den Hormonhaushalt ein und natürlich kann das zu Nebenwirkungen führen. Und viele Frauenärzte sind sehr schlecht im Beraten von jungen Frauen was das angeht. Aber die Pille ist längst nicht so schlimm wie oft suggeriert wird. Die von dir verlinkte Seite ist da übrigens auch gut drin und räumt den negativen Seiten mehr Raum ein als den Vorteilen bzw. der Tatsache das vieles sehr Unsicher ist ;) Die Studienlage zur Pille ist auch nach so vielen Jahren immer noch sehr uneindeutig. Einfach, weil es schwer ist Nebenwirkungen von einfach "normalen" Sachen zu unterscheiden und vieles eben auch schwer zu definieren ist. Im Rahmen der Diskussion um die Pille für den Mann, hieß es ja auch oft, dass die Pille eine dirty drug sei. Eben wegen der Nebenwirkungen. Aber so richtig stimmt das nicht, denn das war größtenteils schon bei der Zulassung bekannt, aber die Nebenwirkungen wurden als vertretbar angesehen. Schließlich konnten Frauen mit der Pille das erste Mal ihre Verhütung wirklich selbst bestimmen. Und bei der Pille für den Mann werden die Nebenwirkungen als nicht so gut angesehen, weil es mit dem Kondom eine sehr sichere Alternative gibt für Männer. Das Risiko überwiegt den Nutzen. Es wird übrigens durchaus versucht die Risiken der Pille auch für Frauen zu senken, aber Arzneimittel-Entwicklung braucht Zeit und es geht vor allem um Nebenwirkungen, die erst nach mehreren Jahren der Einnahme auftreten. Das ist natürlich schwierig zu erforschen, dazu kann man kaum mit Placebo vergleichen, wegen des Schwangerschaftsrisikos...

    Ähm ja, ich sollte vielleicht sagen, dass ich Pharmazie studiere. Und glaub mir, wenn ich dir sagen, dass es viele Medikamente gibt, die mir wesentlich mehr Angst machen. *hust* Metamizol *hust* Das Cochrane Review (Eine Aussage hat es in der Medizin dann quasi zum Allgemeinwissen geschafft, wenn es von Cochrane eine Übersichtsstudie gibt, in der es bewiesen wird ^^), dass die Thrombose-Sache quasi endgültig bewiesen hat ist von 2014, seitdem sollte es für keinen Frauenarzt mehr eine Entschuldigung geben die Pille "einfach so" zu verschreiben und vor allem nicht richtig zu beraten.

    Merkt man, dass mich das Thema schon länger aufregt? Sorry, dass ich das hier grade alles so rausgelassen habe.

    LG
    Lena

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    1. Ja das merkt man, aber ich finde das gar nicht schlimm, denn es ist ein Thema wozu jeder eine eigenen Meinung hat. Ich möchte hier natürlich auch niemanden missionieren die Pille abzusetzten. Habe ja auch extra noch einmal betont, dass ich verstehen kann, wenn man nicht auf sich verzichten möchte, da sie viele Vorteile bietet ;). Ich habe die auch lange genossen, aber bei mir war es dann so, dass ich in letzter Zeit viele Nebenwirkungen der Pille gespürt habe, ich zudem Migräne Patient bin, wo von der Pilleneinnahme generell komplett abgeraten wird und noch mit einer anderen gesundheitlichen Sache zu kämpfen hat, bei der man lieber auf die Pille verzichten sollte.

      Das war also eine ganz persönliche Entscheidung, die ich getroffen habe aufgrund mehrer Faktoren ;). Die Beitragsreihe habe ich nur für all diejenigen gestartet, die auch die Pille absetzten möchten, aus welchen Gründen auch immer und sich informieren möchten, was da auf sie zu kommt. Das ist auch meine einzige Intention ;).

      Was Arzenimittel an sich anbelangt bin ich jemand der generell versucht so wenig Tabletten wie möglich zu nehmen. Versuche immer auf natürliche Mittel zurückzugreifen ;).

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