Nach einer kurzen Blogpause melde ich mich voller Energie wieder, um auch auf meinem Blog das alte Jahr ausklingen zu lassen, sowie einen Blick auf 2022 zu werfen. Auf meinem Jahresrückblick müsst ihr euch noch etwas gedulden, da ich gerne noch die Feiertage in meine Auswertung miteinbeziehen möchte, aber als Serienjunkie kämpfe ich mich derzeit neugierig durch neue Serien, die für 2022 angekündigt sind. Ein paar davon habe ich mir schon im Kopf notiert, mal schauen welche Überraschungen es abseits dessen noch geben wird und wie bei einigen der genannten Serien das erste Bild- und Promomaterial aussieht. Viele Prämissen klingen interessant, die Umsetzung ist dann aber doch noch einmal etwas anderes bzw. auch eine Fortsetzung um mehrere Staffeln.
Nachdem sich nun auch die Streamingdienste, einst noch gefeiert dafür, dass Quoten keine Rolle spielen, simmer schneller von Serien trennen und die Abozahlen und Neukundengewinnung nach und nach Qualitätskriterien verdrängen, bleibt abzuwarten, welche gehypten und sehnsüchtig erwarteten Serien sich letztlich durchsetzen. Man denke nur an "Cowboy Bebop" oder "Jupiter's Legacy", zwei von Netflix-Prestigeprojekten, die nur kurze Zeit nach ihrem Start auch schon wieder Geschichte waren. Ich rechne 2022 definitiv mit einigen Änderungen auf dem Streamingmarkt, vor allem was die Art und Weise der Veröffentlichung von Serien anbelangt. Disney+ und Amazon Prime feiern gerade mit einem wöchentlichen Veröffentlichungsrhythmus größere Erfolge als Netflix. Die Serien halten sich wesentlich länger im Nielsen-Ranking und trenden jede Woche in den Sozialen Netzwerken. Die Aufmerksamkeit, der sogenannte Buzz, ist größer und dadurch schauen letzten Endes mehr Abonnenten in die Produktionen rein. Meine Prognose ist deshalb, dass diese Form der Veröffentlichung wieder zunehmen wird und vielleicht ziehen da auch die Verantwortlichen bei Netflix nach.